DE2208409B2 - Rotor aus zwei Polstücke bildenden, geschichteten, magnetisierbarer! Blechlamellen für eine elektrische Maschine - Google Patents

Rotor aus zwei Polstücke bildenden, geschichteten, magnetisierbarer! Blechlamellen für eine elektrische Maschine

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DE2208409B2 DE19722208409 DE2208409A DE2208409B2 DE 2208409 B2 DE2208409 B2 DE 2208409B2 DE 19722208409 DE19722208409 DE 19722208409 DE 2208409 A DE2208409 A DE 2208409A DE 2208409 B2 DE2208409 B2 DE 2208409B2
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Bernhard 7070 Schwaebisch Gmuend Funk
Hans 7076 Waldstetten Weber
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K1/00Details of the magnetic circuit
    • H02K1/06Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
    • H02K1/22Rotating parts of the magnetic circuit
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Rotor aus zwei Polstücke bildenden, geschichteten, magnetisierbaren Blechlamellen für eine elektrische Maschine, insbesondere für einen Synchrongenerator, deren Erregerwicklung zwischen den Polstücken angeordnet und durch Abdeckbleche geschützt und gehalten ist, die sich an den Polbog^nenden abstützen.
In die Nuten des Rotors einer solchen Maschine pflegt man Wicklungen einzulegen und diese Wicklungen mit Hilfe eines Haltbleches zu verschließen. Da die Nuten verhältnismäßig breit sind, weist auch das Halteblech verhältnismäßig große Abmessungen auf. Das Halteblech wird deshalb beim Einsetzen in die Nut leicht verbogen oder beschädigt. Außerdem kann es vorkommen, daß sich das Halteblech lokkert, wenn sich der Rotor der Maschine schnell dreht. Man hat daher schon versucht diese Nachteile zu beseitigen.
Aus der DT-AS 1199871 ist ein Rotor einer mehrpoligen elektrischen Schenkelpolmaschine bekannt, bei dem die Erregerwicklung zwischen den Polstücken durch Abdeckbleche geschützt und gehalten ist, welche sich an den Polbogenenden abstützen. Bei dieser bekannten Ausführung stehen die Polstücke dicht beieinander, so daß die Verwendung eines speziell geformten, V-förmigen Abdeckbleches eine einwandfreie Wicklungsbefestigung garantiert. Bei einer zweipoligen Maschine stehen die Polstücke weiter auseinander, und es kann eine derartige Wicklungsbefestigung nicht verwendet werden.
Aus der DT-AS 1047297 ist es bekannt, bei einem Drehtransformator den Raum zwischen den Polstükken zu unterteilen und die beiden Hälften der Erregerwicklung in zwei getrennten Nuten unterzubringen. Bei dieser bekannten Ausführung sind jedoch keine besonderen Mittel zur Halterung der Wicklung vorgesehen. Eine Halterung gegen Fliehkräfte ist bei einem Drehtransformator auch nicht erforderlich, denn Fliehkräfte treten bei den geringfügigen Drehbewegungen eines solchen Transformators nicht auf. Zur Beherrschung der magnetischen Wicklungskräfte sind besondere Abstützungen für die Wicklung in der Regel nicht erforderlich.
Aus der DT-OS 1 950 303 ist ein Rotor mit mehreren Feldspulen bekannt, wobei zur Abstützung der Wicklung mehrere im wesentlichen T-förmige Stützorgane vorgesehen sind. Die Stützorgane sind einzeln mit axialem Abstand zueinander zwischen den Polstücken angeordnet und mittels schwalbenschwanzförmiger Verbreiterungen im Blechpaket des Rotors gehalten. Die Einbringung solcher Stützorgane bereitet Schwierigkeiten bei der Montage und bei der Fertigung, und ein dauerhafter, fester Sitz wird praktisch erst gewährleistet durch die Einbringung von Vorspann-Keilen zwischen den Stützorganen und der Wicklung.
Die Aufgabe der Erfindung ist es, einen Rotor eirer elektrischen Maschine so zu gestalten, daß die auf den Rotor aufgebrachten Wicklungen auf besonders einfache Weise und betriebssicher durch neuartig verankerte Abdeckbleche, die Nutenverschlüssen gleichen, festgelegt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen zwei benachbarten Spulenseiten der Erregerwicklung sich ein Fortsatz radial erstreckt, an dessen Endbereich sich die jeweils nur eine Spulenseite haltenden Abdeckbleche abstützen.
Besonders vorteilhaft ist eine Ausbildung des Rotors der elektrischen Maschine nach den Merkmalen der Ansprüche 2 bis 5.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung wird erreicht, daß die Wicklungsteile, insbesondere die Spulenseiten, problemlos einzeln eingelegt werden können und sich in ihrer Lage gegenseitig nicht beeinflussen. Es wird weiter erreicht, daß jede Spulenseite durch nur ihr zugeordnete Nutenverschlüsse in ihrer Lage fixiert ist. Hauptsächlich wird aber erreicht, daß die Nutenverschlüsse nur geringe Abmessungen aufweisen und daher den Fliehkräften wenig Angriffsfläche bieten. Weiterhin sind die Nutenverschlüsse besonders einfach gestaltet und daher leicht und preiswert herzustellen; sie können ohne Schwierigkeiten in die Nuten eingesetzt werden und die Gefahr einer Beschädigung der Wicklung beim Einsetzen ist sehr gering.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 den Querschnitt durch einen Rotor bei bisher gebräuchlichen Ausführungen,
F i g. 2 eine Blechlamelle eines erfindungsgemäßen Rotors und
F i g. 3 den Querschnitt durch einen erfindungsgemäßen Rotor.
Bei der bekannten Ausführung nach F i g. 1 sind auf eine Rotorachse 11 Blechlamellen 12 — von denen in F i g. 1 nur eine dargestellt ist — aufgeschoben. Die Blechlamellen weisen Aussparungen zwischen den Polstücken auf, die der Einfachheit wegen im folgenden als Nuten 13 bezeichnet sind. In die Nuten 13 sind die Spulenseiten 14 eingelegt. Die Nuten 13 sind mit Nutenverschlüssen 15 verschlossen.
Eine in F i g. 2 dargestellte, erfindungsgemäße
Blechlamelle 17 weist zunächst die übliche öffnung Polbogenenden 23; die Wände 27 sind eben ausge-
18 für die Rotorachse 11 auf. Die neugestaltete Nut bildet.
19 — auch im folgenden wird dieser Ausdruck für Bei dem fertig zusammengesetzten Rotor der erfinden Raum zwischen den Polstücken verwendet — ist dungsgemäßen Maschine, dessen Querschnitt Fig.3 im Gegensatz zur Ausführung nach F i g. 1 durch 5 zeigt, sind in die Nuten 19 die Spulenseiten 28 eingeeinen Fortsatz 21 unterteilt Der Fortsatz 21 der legt Die Nuten 19 entsprechen in abgewandelter Blechlamelle erstreckt sich von der Mitte des Grün- Form den Nuten 13 in Fig. 1, die Spulenseiten 28 des 22 der Nut 19 bis zur Höhe der Pclbogenenden den Spulenseiten 14 in Fig. 1. Die Blechlamellen ge-
23 der Polstücke. Der Fortsatz 21 weist in der Höhe maß F i g. 2 und 3 sind mit 17 bezeichnet, da sie in der Polbogenenden 23 eine T-£örmige Verbreiterung io ihrer Gestaltung von den bisher gebräuchlichen
24 auf, welche an ihrem der Nut 19 zugekehrten Teil Blechlamellen 12 in F i g. 1 abweichen. Die Nuten 19 Bereiche 25 besitzt auf welchen sich die Abdeck- sind mit Hilfe eines ebenen Abdeckbleches 29 verbleche 29 abstützen können. Auch die Polbogenen- schlossen. Die Abdeckbleche 29 sind auf die Spulenden 23 weisen einen entsprechenden Bereich 26 auf. Seiten 28 aufgedrückt und liegen von unten an den Der Fortsatz 21 verläuft vom Grund 22 der Nut 19 15 Bereichen 25 der T-förmigen Verbreiterung des Fortbis zu "?:ηεΓ T-förmigen Verbreiterung 24 in einer satzes 21 und an den Bereichen 26 der Polbogenengleichbleibenden Breite. Der Grund 22 der Nut 19 den 23 an. Die erfindungsgemäße Ausbildung ist nur verläuft parallel zur Längsachse der Blechlamelle 17, für Zweipolmaschinen vorgesehen, da bei zweipolidie Wände 27 der Nut 19 weisen in der Nähe des gen Maschinen die höchsten Drehzahlen und somit Grundes 22 einen größeren Abstand auf als an den ao die höchsten Fliehkräfte auftreten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Rotor aus zwei Polstücke bildenden, geschichteten, magnetisierbaren Blechlamellen für eine elektrische Maschine, insbesondere für einen Synchrongenerator, deren Erregerwicklung zwischen den Polstücken angeordnet und durch Abdeckbleche geschützt und gehalten ist, die sich an den Polbogenenden abstützen, dadurch ge- ίο kennzeichnet, daß zwischen zwei benachbarten Spulenseiten (28) der Erregerwicklung sich ein Fortsatz (21) radial erstreckt, an dessen Endbereich sich die jeweils nur eine Spulenseite (28) haltenden Abdeckbleche (29) abstützen.
2. Rotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Endbereich des Fortsatzes (21) etwa in Höhe der Polbogenenden (23) eine T-förmige Verbreiterung (24) aufweist.
3. Rotor nach Anspruch 2, dadurch gekenn- ao zeichnet, daß der Schaft des Fortsatzes (21) eine über seine Länge im wesentlichen gleichbleibende Breite aufweist.
4. Rotor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckbleche (29) im we- as sentlichen eben sind.
5. Rotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fortsatz (21) einstückig mit der Blechlamelle (17) gestanzt ist.
3=
DE19722208409 1972-02-23 1972-02-23 Rotor aus zwei Polstücke bildenden, geschichteten, magnetisierbarer Blechlamellen für eine elektrische Maschine Expired DE2208409C3 (de)

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DE2208409A1 (de) 1973-08-30
DE2208409C3 (de) 1975-06-05
IT973101B (it) 1974-06-10
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