AT219130B - Dämpferwicklung für elektrische Synchronmaschinen, insbesondere Großmaschinen - Google Patents

Dämpferwicklung für elektrische Synchronmaschinen, insbesondere Großmaschinen

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AT219130B
AT219130B AT766960A AT766960A AT219130B AT 219130 B AT219130 B AT 219130B AT 766960 A AT766960 A AT 766960A AT 766960 A AT766960 A AT 766960A AT 219130 B AT219130 B AT 219130B
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machines
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Licentia Gmbh
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  • Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Dämpferwicklung für elektrische Synchronmaschinen, insbesondere
Grossmaschinen 
Es ist bereits bekannt, bei kleinen elektrischen Synchronmaschinen mit ausgeprägten Polen, z. B. Reluktanzmotoren, die Dämpferwicklung auch in der   Pollücke   anzuordnen, um so eine elektrische Symmetrierung der Maschinen zu erreichen. So lange es sich dabei um kleine oder mittlere Maschinen handelt, ergeben sich keine besonderen baulichen Schwierigkeiten. Bei Synchronmaschinen mit grossen Durchmes-   sern   und hohen Umfangsgeschwindigkeiten wären jedoch kostspielige und viel Raum beanspruchende Halte Vorrichtungen notwendig, um die Dämpferwicklung in der Pollücke zu fixieren. 



   Es ist fernerhin bekannt, zur Einwirkung auf den Feldverlauf, also auf die Magnetisierungskurve, magnetische Brücken einer definierten magnetischen Leitfähigkeit zwischen zwei nebeneinanderliegenden Polschuhen vorzusehen. Diese magnetischen Brücken tragen jedoch keine Dämpferstäbe. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine Dämpferwicklung für elektrische Synchronmaschinen, insbesondere 
 EMI1.1 
 in mit diesen mechanisch verbundenen, vorzugsweise unmagnetischen Brücken mit für die Aufnahme der Dämpferstäbe geeigneten Nuten eingezogen sind. 



   Die Seitenflächen der zwischen je zwei benachbarten Polschuhen eingefügten Brücken und der Polschuhe sind dabei so geneigt, dass die Brücken unter dem Einfluss der Zentrifugalkraft keilartig zwischen die benachbarten Polschuhe gepresst werden. 



   Die Verbindung der Dämpferstäbe mit den Dämpferringen erfolgt elastisch, um die ungleichen Dehnungen der Dämpferstäbe in den Polschuhen und den erfindungsgemäss vorgesehenen Brücken, mit denen immer gerechnet werden muss, zu ermöglichen, ohne dass unzulässig hohe Spannungen im Material auftreten. Es kann dabei zweckmässig sein, sämtliche Stäbe an dieselben Dämpferringe anzuschliessen. Die Dämpferstäbe können jedoch auch gruppenweise an mehr als zwei   Dampferringe   angeschlossen sein. 



   Die gewünschte Elastizität der Verbindung zwischen Dämpferstäben und Dämpferringen lässt sich in an sich bekannter Weise dadurch erzielen, dass die aus den Dämpfernuten herausragenden Abschnitte der Dämpferstäbe wickelkopfartig   abgekropft   werden. 



   Eine Erhöhung der Elastizität kann gemäss einer Weiterbildung der Erfindung   auchdadurch erzieltwer-   den, dass die aus den   Dämpfemuten   herausragenden Abschnitte der Dämpferstäbe schwächer ausgebildet werden als die in den Dämpfernuten befindlichen Abschnitte. 



   Im allgemeinen werden die in den Polschuhen liegenden Dämpferstäbe bei grossen Einphasenmaschinen verdrillt ausgebildet sein. Verdrillt man die in den Brücken liegenden Dämpferstäbe ebenfalls, so ist es nach einem weiteren Erfindungsgedanken vorteilhaft, diese Dämpferstäbe aus einem elektrisch schlechter leitenden Werkstoff herzustellen, als die in den Polschuhen befindlichen Dämpferstäbe. In diesem Fall kann auf eine Isolierung der in den Brücken befindlichen Dämpferstäbe verzichtet werden. In den meisten Fällen wird man dagegen die Dämpferstäbe in den Brücken massiv ausbilden können. 



   In den Fig. 1 und 2 ist ein Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäss auch in den   Pollilcken   angeordnete Dämpferwicklung dargestellt. 



   Fig. 1 gibt dabei die Seitenansicht eines Polradabschnittes und Fig. 2 die Draufsicht dieses Polradabschnittes wieder. 



   Nach Fig.   l   ist zwischen den Polschuhen 1 und 2 der beiden die Erregerwicklungen 3 und 4 tragenden 

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 Polkeme 5 und 6 des hier ausschnittsweise dargestellten, auf der Welle 7 befestigten Polrades die Brücke 8 angeordnet. Die Seitenflächen der Brücke 8 sowie die der beiden benachbarten Polschuhe 1 und 2 sind dabei so geneigt, dass die Brücke 8 unter dem Einfluss der Zentrifugalkraft keilartig zwischen die benachbarten Polschuhe 1 und 2 gepresst wird. In den Nuten 9 und 10 der Polschuhe 1 und 2 sowie der Brücke 8 sind die Dämpferstäbe 11 und 12 angeordnet, von denen in   diesemAusführungsbeispiel   die in den Polschuhen 1 und 2   befindlichen Dämpferstäbe   11 in an sich bekannter Weise unterteilt und die in der Brücke 8 angeordneten Dämpferstäbe 12 massiv sind. 



   Nach der Draufsicht auf diesen   Po1radabschnitt   gemäss Fig. 2 sind die aus den Polschuhen 1 und 2 bzw. der Brücke 8 herausragenden Abschnitte 13 der   Dämpferstäbe   11 und 12   wickelkopfartig   abgekröpft und danach mit dem Dämpferring 14 verbunden. Dadurch wird, wie bereits erwähnt, eine ausreichende   Elasti-   
 EMI2.1 
 terials zu vermeiden. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Dämpferwicklung für elektrische Synchronmaschinen, insbesondere Grossmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass Dämpferstäbe zwischen benachbarten Polschuhen vorgesehen sind, die in mit diesen mechanisch verbundenen, vorzugsweise unmagnetischen Brücken mit für die Aufnahme der Dämpferstäbe geeigneten Nuten eingezogen sind.

Claims (1)

  1. 2. Dämpferwicklung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenflächen der zwischen je zwei benachbarten Polschuhen eingefügten Brücken und der Polschuhe so geneigt sind, dass die Brücken unter dem Einfluss der Zentrifugalkraft zwischen die benachbarten Polschuhe gepresst werden.
    3. Dämpferwicklung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die aus denDämp- fernuten herausragenden Abschnitte der Dämpferstäbe schwächer ausgebildet sind als die in den Dämpfernuten befindlichen Abschnitte.
    4. Dämpferwicklung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass nur die Dämpferstäbe der Polschuhe verdrillt sind, während die Dämpferstäbe in den Brücken massiv ausgebildet sind.
    5. Dämpferwicklung nach. den Ansprüchen l bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die Dämpferstäbe in den Polschuhen als auch die Dämpferstäbe in den Brücken verdrillt sind, wobei jedoch die Dämpferstäbe in den Brücken aus einem elektrisch schlechter leitenden Werkstoff bestehen.
AT766960A 1959-10-20 1960-10-12 Dämpferwicklung für elektrische Synchronmaschinen, insbesondere Großmaschinen AT219130B (de)

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