DE2022916A1 - Waschmaschinenmotor - Google Patents

Waschmaschinenmotor

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DE2022916A1
DE2022916A1 DE19702022916 DE2022916A DE2022916A1 DE 2022916 A1 DE2022916 A1 DE 2022916A1 DE 19702022916 DE19702022916 DE 19702022916 DE 2022916 A DE2022916 A DE 2022916A DE 2022916 A1 DE2022916 A1 DE 2022916A1
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Germany
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magnet
ferrite
motor
permanent magnet
washing machine
Prior art date
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Pending
Application number
DE19702022916
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English (en)
Inventor
auf Nichtnennung P H02k5 16 Antrag
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Industrie Zanussi SpA
Original Assignee
Industrie Zanussi SpA
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K23/00DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors
    • H02K23/02DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors characterised by arrangement for exciting
    • H02K23/04DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors characterised by arrangement for exciting having permanent magnet excitation
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K1/00Details of the magnetic circuit
    • H02K1/06Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
    • H02K1/12Stationary parts of the magnetic circuit
    • H02K1/17Stator cores with permanent magnets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Permanent Field Magnets Of Synchronous Machinery (AREA)

Description

  • Waschmaschinenmotor.
  • Die Erfindung betrifft einen frenderregten Kollektormotor mit Dauermagnet niedriger Induktion, der für den Antrieb einer Waschmaschine bestimmt ist.
  • Die Konstrukteure von Waschmaschinen besitzen bekanntlich derzeit die Neigung, die Kollektormotoren mit Feldwicklung bzw. mit Gußmagneten (beispielsweise Al-Ni-Fe-Legierungen usw.) durch weniger kostspielige Motoren mit Ferrit-Magneten (beispielsweise BaFe12O19 mit keramischen oder plastischem Bindemittel) zu ersetzen.
  • Die niedrige magnetische Induktion dor letzteren hat Jedoch ernstliche Bemessungschwierigkeiten hervorgerufen, die ihre Verwendung bisher beschränkten. Die Bemessung eines Motors, der geeignet ist, ein gewisses Drehmoment zu erzeugen, erfolgt bekanntlich unter Zugrundelegung von Kriterien, die hauptsächlich die magnetische Induktion im Luftspalt und die Polöffnung berücksichtigen. Die letztere wird normalerweise un .120 elektrische Grade festgesetzt, so daß die Abmessungen des Motors für ein bestimmtes gefordertes Drehmoment im wesentlichen durch die sagnetische Induktion bestimmt werden.
  • Bei einem Motor mit Feldwicklung bzw. einem Motor mit Gußmagnet ist die magnetische Induktion groß, o daF die Abmessungen auch für verhältnismäßig hohe Drehmomente, wie sie zum Antrieb einer Waschmaschine erforderlich sind, innerhalb annehmbarer Grenzen gehalten werden kennen. Will an jedoch mittels eines Motors mit eines Magneten niedriger Induktion, wie einem Ferrit-Magneten, ein gleich großes Drehmoment erzielen, dann ist es erforderlich, den Motor anders zu bemessen und insbesondere einen Lautcr sit großen Durchmesser zu verwenden, was einen größeren Platzbedarf, eine größere mittlere Windungslänge. ein erhöhtes Gewicht der Ankerwicklung, ein größeres Trägheitmoment und höher beanspruchte Lager zur Folge hat.
  • Um diese Ueberdimensionierung zu begrenzen wurde der Weg einer größeren Folöffnung versucht, doch da bei mehr als 140 elektrischen Graden die Verkleinerung der Flußumkehrungszionen ernstliche Schwierigkeiten hinsichtlich der Kommutation, insbesondere bei Motoren mit einer gewimen Leistung, ait sich brachte, wurde dieser Versuch fallen gelassen. Die Vergrößerung der Polöffnung von 120° auf 140° bringt anderseits keine derartige Vergrößerung des Flusses ait sich, daß eine geringere Bemessung des Motors gestattet wäre.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Kollektormotor mit Ferrit-Magneten zu schaffen, der geeignet ist, hohe Drehmoiente zu erzeugen, trotzdem seine Abmessungen nicht Ubermäßig groß und jedenfalls geeignet sind, um den Motor in eine normale Waschmaschine einbauen zu können.
  • Weit er bezweckt die Erfindungh die Schaffung eines Kollektormotors mit Ferrit-Magnet, bei dem die Polöffnung fast 100 elektrischen Grade erreicht, ohne daß dies Kommutationsschwierigkeiten mit eich bringt.
  • Die Erfindung löst die gestellten Aufgaben mit Hilfe eines Motors, der einen ringförmigen Ständermagneten auf Ferrit-Basis mit einer sich ii wesentlichen über 180 elektrisch.
  • Grade erstreckenden Magnetisierung umfasst, von welchem Magneten gegen den Läufer zwei Polschuhe vorstehen, die eine Ausdehnung von fast 180 elektrischen Graden besitzen, wobei jeder Polschuh einen mittleren Abschnitt, der bezüglich des Magneten im wesentlichen um ein konstantes Stück vorsteht, sowie zwei seitliche Abschnitte aufweist, die bezüglich des Magneten ausgehend von dem mittleren Abschnitt um ein kleiner werdende. Stuck vorstehen.
  • Die Ausdehnung der Magnetisierung des Ständermagneten bis zu 180 elektrischen Graden und die Ausdehnung der Polschuhe über etwa 180° gestatten eine beachtliche Erhöhung (etwa um 50%) des Flusses im Luftspalt und somit die Erzielung eines hohen Drehmomentes, auch ohne die Abmessung des Motors zu vergrössern. Andererseitz gestatter es die besondere Form der Polschuhe die Kommutstionszonon vorn Fluß zu befreien und sosit auch in diesen Verhältnissen eine ausgezeichnete Kommutations zu erzielen. Wie nachfolgend näher erläutert wird, lassen sich ferner besondere praktische Ausführungsvorteile dadurch erreichens daß als Werkstoff für den Ständermagneten Plasto-Ferrit verwendet wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Motors wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
  • Fig.1 zeigt den Motor im Schnitt nach der Linie I-I der Fig.
  • 2, Fig.2 ist ein Schnitt nach der Linie IIbII der Fi£.1, Fig.3 veranschaulicht den ideellen Verlauf der Induktion des Ständermagneten.
  • Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Motor umfasst einen Induktormantel 1 aus magnetischen Material. innerhalb welchen ein ringförmiger Dauermagnet 2 auf Ferrit-Basis angeordnet ist, der eine sich im wesentlichen über 180 elektrische Grade erstreckende Magnetisierung besitzt und eine Magnetinduktion B hervorruft, deren Verlauf bezogen auf elektrische Grade dem in Fig. 3 dargestellten ideellen Verlauf äußerst nahe kommt.
  • Innerhalb des Dauermagneten 2 befindet sich der auf einer Welle 4 befestigte Läufer 3, dessen Wicklungen an einen Kollektor 5 angeschlossen sind, auf welches zwei Bürsten 6 (in Fig.2 ist nur eine derselben sichtbar) schleifen, die an die Speiseleitungen 7 angeschlossen sind. Von ringförmigen Dauermagneten 2 stehen in Richtung gegen den Läufer zwei Polschuhe 8 vor, die je aus einem Blechpaket gebildet sind, welche Bleche durch zwei Stifte 9 zusammengehalten werden, die an ihren Enden durch am Mantel 1 befestigte Bügel 10 getragen werden.
  • Wie sich aus Fig. 1 ergibt, besitzt jeder der Felschuhe 8 eine Ausdehnung von etwa weniger als 180 elektrischen Graden und weist einen mittleren Abschnitt 11 (von etwa 90 elektrischen Graden) auf, der bezüglich des Magneten im wesentlichen um ein konstantes Stück vorsteht, so daß er gegenüber dem Läufer 3 einen sehr kleinen Luftspalt bildet. Jeder Polschuh 8 weisrt ferner zwei Seitenabschnitte 12 auf, die ausgehend von dem Mittelabschnitt 11 vom Magneten 2 um ein kleiner werdendes Stück vorstehen? Zufolge der erwähnten Ausbildung der Polachuhe wird der Magnetfluß gegen ihre Mitte konzentriert, so daß die Kommutationszonen vom Fluß befreit sind und trotz der großen Ausdehnung der Polschuhe eine ausgezeichnete Kommutation gestatten. Die Konzentration des Magnetflusses in Zonemn mit einer sehr kleinem Luftspalt im Verein mit der Ausdehnung der Magnetisierung des Magneten 2 Aber 180 elektrische Grade gestattet ferner die Erzielung eines weitaus höheren Flusses (etwa um 50%), als er mit weniger ausgedehnten Polschuhen und Magnetisierung erzielbar ist, so daß auch mittels Motoren mit beschränkten Abmessungen hohe Drehmomente erreichbar sind, Wie gesagt besteht der Magnet 2 aus einem Werkstoff auf Ferrit-Basis. Die zur praktischen Ausführung günstigte Ferrit-Art ist das Plaste-Ferrit (Ferrit mit plastischen Bindemittel), das in Form einer ebenen Platte hergestellt und anschließend ringförmig gebogen werden kann. Es könnten aber auch stohrere, zur Bildung eines geschlossenen Ringes nebeneinander angeordnete Sektoren aus Ferrit mit keramisches Bindmittel verwendet werden.

Claims (2)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Fremderregter Kollektormotor mit Dauermagnet auf Ferrit-Basis, dadurch gekennzeichnet, daß der Dauermagnet (2) ringförmig ist und eine, sich im wesentlichen über 180 elektrische Grade erstreckende Magnetisierung besitzt, daß von dem Magneten gegen den Läufer (3) zwei Polschuhe (8) vorstehen, die sich je Uber fast 180 elektrische Grade erstrecken und von denen jeder einen mittleren Abschnitt der vom Magneten ein in wesentlichen konstantes Stück vorsteht, sowie zwei seitliche Abschnitte (12) aufweist, die ausgehend von dem Mittleren Abschnitt vom Magneten um ein kleiner werdendes StUck vorstehen.
2. Motor nach anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dauermagnet (2) au Ferrit nit einem plastischen Bindemittel besteht.
L e e r s e i t e
DE19702022916 1970-01-17 1970-05-11 Waschmaschinenmotor Pending DE2022916A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1513243A2 (de) * 2003-09-05 2005-03-09 Robert Bosch Gmbh Elektrische Maschine mit Permanentmagnetpolen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1513243A2 (de) * 2003-09-05 2005-03-09 Robert Bosch Gmbh Elektrische Maschine mit Permanentmagnetpolen
EP1513243A3 (de) * 2003-09-05 2007-02-14 Robert Bosch Gmbh Elektrische Maschine mit Permanentmagnetpolen

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