AT118972B - Aus Kappe und Bandage zusammengesetzte Wickelkopfbefestigung für Läufer von Turbogeneratoren. - Google Patents
Aus Kappe und Bandage zusammengesetzte Wickelkopfbefestigung für Läufer von Turbogeneratoren.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Aus Kappe und Bandage zusammengesetzte Wickelkopfbefestigung für Laufer von Turbogeneratoren. Um die Wiekelköpfe der Läufer von Turbogeneratoren gegen die Wirkungen der Fliehkräfte zu sichern, werden bekanntlich Bandagen oder Kappen über sie gespannt. Die erste Befestigungsart hat den Volteil, dass sie eine hohe spezifische Beanspruchung zulässt, die andere, dass zufolge der Abnehmbarkeit der Kappe die Wiekelkopfe leichter zugänglich gemacht werden können. Man hat auch bereits eine Vereinigung dieser beiden Befestigungsmittel in Erwägung gezogen, indem man Kappen und Bandagen konzentrisch zueinander angeordnet, insbesondere Kappen durch Bandagierung verstärkt hat. Bei Läuferausführungen mit eingesetzten Zähnen und Befestigung der Wickelköpfe durch Kappen wurden die äussersten, an den Stirnenden gelegenen Zähne für Zentrierung und Schrumpfsitz der Kappe verwendet, indem sie Ausklinkungen als Sitzfiäche für das Kappenende erhielten. Das hatte den Nachteil, dass diese Zähne und die von ihnen gehaltenen Spulenteile die Kappenränder zusätzlich belasteten. Auch war die Ausbildung des Dämpferkäfigs hiebei nur unvollkommen, weil eine zuverlässige elektrische Verbindung der Nutenkeilenden fehlte. Um nun diese Mängel zu beseitigen, anderseits aber auch die Möglichkeit des Zugangs zu den Wickelköpfen beizubehalten, soll eine neuartige Zusammensetzung aus Kappe und Bandage für die Wickelkopfbefestigung verwendet werden, die sich besonders für Läufer mit eingesetzten Zähnen eignet. Die Enden der Nutenverschlusskeile sind zunächst mit einer gutleitenden Bandage umwickelt, um die einzelnen Nutenkeile elektrisch zu einem Dämpferkäfig zu verbinden. Diese Bandagierung ist mechanisch so verstärkt, dass dmch sie die Enden der Nutenkeile und die darunterliegenden, dem wirksamen Eisen zunächstgelegenen Endverbindungen im Wickelkopf fest heruntergedrückt und ausreichend gegen die Wirkung der Fliehkräfte gesichert sind. Axial neben dieser Bandagierung ist die abnehmbare Kappe angeordnet, welche die übrigen Endverbindungen umspannt. Auf diese Weise werden nun die Ränder der Kappen nicht mehr durch die letzten Zähne und Spulenteile belastet und von Dämpferströmen befreit. Jedoch bleibt der Vorteil der Kappenkonstruktion bestehen, dass die Wickelköpfe durch Abziehen der Kappe genügend freigelegt werden können. Anderseits bleiben auch die vorzüglichen Eigenschaften der Bandage erhalten, nämlich die gute elektrische Verbindung der Keilenden und die gute mechanische Befestigung der Wiekelköpfe an der gefährdetsten Stelle. Damit die um die Keilenden gelegte Bandagierung den hohen mechanischen Anforderungen als Befestigungsmittel genügt, aber auch eine gutleitende Verbindung zwischen den Keilenden sichert, ist es zweckmässig, sie nach bekannten Regeln aus zwei Bandagen zusammenzufügen, u. zw. in der Weise, dass die untere aus gutleitendem Stoff, z. B. Kupfer, besteht, während darüber eine Bandage aus mechanisch hochwertigem Material, z. B. unmagnetischem Stahldraht, gewickelt ist. Zum Schutz der Bandagenoberfläche gegen Beschädigung, z. B. durch Lichtbogenbildung, kann man in ähnlicher Weise, wie dies bereits bei andern Bandagen für den gleichen Zweck geschehen ist, einen massiven Mantel vorsehen. Er braucht nur so bemessen zu sein, dass er den Fliehkräften in Rück- sieht auf sein Eigengewicht standzuhalten vermag. <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1
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