DE502257C - Umlaufender Feldmagnet fuer Turbogeneratoren, bei dem die Erregerwicklung aus mehr als zwei aus blanken Metallbaendern gewickelten Spulen besteht - Google Patents

Umlaufender Feldmagnet fuer Turbogeneratoren, bei dem die Erregerwicklung aus mehr als zwei aus blanken Metallbaendern gewickelten Spulen besteht

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DE502257C
DE502257C DEB136698D DEB0136698D DE502257C DE 502257 C DE502257 C DE 502257C DE B136698 D DEB136698 D DE B136698D DE B0136698 D DEB0136698 D DE B0136698D DE 502257 C DE502257 C DE 502257C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • H02K3/46Fastening of windings on the stator or rotor structure
    • H02K3/50Fastening of winding heads, equalising connectors, or connections thereto
    • H02K3/51Fastening of winding heads, equalising connectors, or connections thereto applicable to rotors only

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Insulation, Fastening Of Motor, Generator Windings (AREA)

Description

Das Hauptpatent 446 181 betrifft einen umlaufenden Feldmagneten für Turbogeneratoren, bei dem die Erregerwicklung aus mehr als zwei Spulen besteht, die aus blanken Metallbändern gewickelt und in durch Metallkeile verschlossenen Nuten des Eisenkörpers untergebracht sind. Dabei kommt es darauf an, daß die Erregerspulen an ihren inneren Enden parallel geschaltet und an eine gemeinsame Stromzuleitung angeschlossen sind, an den äußeren Enden aber mit dem an die andere Stromzuleitung angeschlossenen Eisenkörper des Feldmagneten in leitender Verbindung stehen, wodurch die Abführung der in den »5 Spulen erzeugten Wärme begünstigt wird.
In der Zeichnung des Hauptpatents ist ein Läufer dargestellt, bei dem die Nuten des Läufers in miteinander parallelen Ebenen liegen. Werden aber die Spulen in an und für ao sich bekannter Weise in radialen Nuten des Läufers untergebracht, so ergibt sich für die im Hauptpatente geschützte Anordnung außer der erhöhten Wärmeabführung ein weiterer Vorteil. Die Spulenköpfe der in radiaas len Nuten des Läufers angeordneten Spulen weisen nämlich eine verhältnismäßig große Ausladung in bezug auf den Eisenkörper des Läufers auf, so daß die Spulenköpfe gegen die Wirkung der Fliehkraft durch eine aufgeschobene Kappe abgestützt werden müssen. Das Aufbringen dieser Stützkapp'e auf die isolierten Spulenköpfe bildet jedoch Ausführungsschwierigkeiten. Außerdem wirkt das Isoliermaterial hindernd auf die Kühlung der abgestützten Spulenköpfe und gibt unter der Wirkung der Fliehkraft nach, wodurch die genaue Auswuchtung des Läufers beeinträchtigt wird. Diese Nachteile werden nun bei Anwendung der im Hauptpatente geschützten Anordnung dadurch vermieden, daß auch die äußersten Windungen der Spulenköpfe in leitender Berührung mit den sie gegen die Fliehkraft schützenden Metallstützringen an sich bekannter Art stehen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des neuen Stützringes dargestellt.
Abb. ι ist ein Längsschnitt des einen Endes eines zweipoligen Feldmagneten mit in radialen Nuten angeordneten Feldspulen.
Abb. 2 zeigt in der oberen Hälfte einen Querschnitt und in der unteren Hälfte eine Vorderansicht des Feldmagneten.
Abb. 3 ist ein vergrößerter Längsschnitt der Spulenköpfe mit dem Stützring.
*) Früheres Zusatzpatent 447 257
Wie aus Abb. 2 ersichtlich, sind die Spulen i, 2, 3 und 4, 5, 6 in radialen Nuten des Eisenkörpers m untergebracht, die mitMetallkeilen b verschlossen sind. Die mit den Keilen b benachbarte äußerste Windung der Spulen steht mit dem Keile in metallischer Verbindung, während die anderen Enden der Spulen an die Schleifringe des Läufers angeschlossen sind. Die Spulenköpfe sind in der üblichen Weise kreisbogenförmig gebogen. Die Köpfe der innersten Spulen 1 bzw. 4 liegen dem Eisenkörper m zunächst, während die Köpfe der die Spulen 1 bzw. 6 umgebenden Spulen 2 bzw. 5 weiter nach außen und die Köpfe der äußersten Spulen 3 bzw. 6 im größten Abstande vom Eisenkörper m liegen. Dadurch erhalten die Spulenköpfe eine verhältnismäßig große Ausladung, so daß sie gegen die Fliehkraft abgestützt werden müssen.
Gemäß der Erfindung ist nun der Metallring r in unmittelbarer metallischer Berührung auf die äußerste Windung der Spulenköpfe aufgeschoben, so daß die Spulenköpfe ohne Zwischenschaltung eines Isolators mittels genau aufeinander passender Metallflächen mit dem Stützring r in Berührung stehen. Dies wird dadurch ermöglicht, daß die Spulen gemäß dem Hauptpatente an dem einen Ende durch Anschluß an einen gemeinsamen Schleifring und an dem anderen Ende durch unmittelbare metallische Berührung mit dem Eisenkörper m miteinander parallel geschaltet sind, wie dies aus Abb. 2 des Hauptpatents hervorgeht.
Wie Abb. 3 zeigt, ist es zweckmäßig, die äußere Windung der Spulen aus stärkerem Metall anzufertigen oder einen besonderen Metalldeckstreifen s auf die äußere Windung zu befestigen, z. B. aufzulöten, so daß genügend Fleisch vorhanden ist, um die äußere Oberfläche der Spulenköpfe durch Abdrehen genau an den Stützring r anpassen zu können. Zwecks leichteren Ausbringens des Stützringes und zwecks festeren Anziehens können die Stoßflächen der Spulenköpfe bzw. Deckstreifen j und des Stützringes r in der aus Abb. 3 ersichtlichen Weise kegelig abgedreht sein. Es ist aber einfacher und auch zweckentsprechend, die Stoßfläche zwischen dem Stützringe und den Spulenköpfen zylindrisch auszubilden.
Man kann den Stützring r z. B., falls dieser zu lang ausfallen sollte, senkrecht zur Achse der Länge nach derart unterteilen, daß statt eines Stützringes im Bedarfsfalle sogar für eine jede Spulenkopfebene je ein besonderer Stützring aufgeschoben werden kann.
Die Stützringe können auch in an und für sich bekannter Weise aus' aufgewickelten s<> Drähten bestehen, wobei vor dem Aufwickeln der Drähte dünnes Blech derart unterlegt wird, daß dieses sowohl mit der äußersten Lage des Leiters der Spulenköpfe als mit dem Drahtwickel in metallischer Berührung steht.
Gemäß dem Zusatzpatent 447 257 können die Spulen auch an ihren innersten Windungen mit dem Eisenkörper des Läufers in metallischer Verbindung stehen. Bei derartigen Spulen kann man außer dem äußeren Stützring r noch einen inneren Stützring oder Flansch vorsehen, der die Spulenköpfe auch von innen unmittelbar metallisch unterstützt.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    ι . Umlaufender Feldmagnet für Turbogeneratoren, bei dem die Erregerwicklung aus mehr als zwei aus blanken Metallbändern gewickelten und in durch Metallkeile verschlossenen Nuten des Eisenkörpers untergebrachten Spulen besteht nach Patent 446 181 und bei dem die Er reger spulen an den inneren Enden parallel geschaltet und an eine gemeinsame Stromzuleitung angeschlossen sind, an den äußeren Enden aber mit dem an die andere Stromzuleitung angeschlossenen Eisenkörper des Feldmagneten in leitender Verbindung stehen,, dadurch gekennzeichnet, daß auch die äußersten Windungen der Spulenköpfe in leitender Berührung mit den sie gegen die Fliehkraft schützenden Metallstützringen an sich bekannter Art bestehen.
  2. 2. Umlaufender Feldmagnet nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an den Spulenköpfen Metallstreifen zur Verstärkung der äußersten Windungen der Spulen befestigt sind.
  3. 3. Umlaufender Feldmagnet nach Anspruch ι oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützringe aus aufgewickelten Drähten bestehen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB136698D 1928-03-28 1928-03-28 Umlaufender Feldmagnet fuer Turbogeneratoren, bei dem die Erregerwicklung aus mehr als zwei aus blanken Metallbaendern gewickelten Spulen besteht Expired DE502257C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010020415A1 (de) * 2010-05-12 2011-11-17 Voith Patent Gmbh Rotor für eine dynamoelektrische Maschine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010020415A1 (de) * 2010-05-12 2011-11-17 Voith Patent Gmbh Rotor für eine dynamoelektrische Maschine
US8922088B2 (en) 2010-05-12 2014-12-30 Voith Patent Gmbh Rotor with winding elements and a winding head adjacent to a rotor body for a dynamoelectric machine

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