CH132820A - Umlaufender Feldmagnet für Turbogeneratoren. - Google Patents

Umlaufender Feldmagnet für Turbogeneratoren.

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CH132820A
CH132820A CH132820DA CH132820A CH 132820 A CH132820 A CH 132820A CH 132820D A CH132820D A CH 132820DA CH 132820 A CH132820 A CH 132820A
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coil
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Titus Dr Blathy Otto
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Titus Dr Blathy Otto
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • H02K3/46Fastening of windings on the stator or rotor structure
    • H02K3/50Fastening of winding heads, equalising connectors, or connections thereto
    • H02K3/51Fastening of winding heads, equalising connectors, or connections thereto applicable to rotors only

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Insulation, Fastening Of Motor, Generator Windings (AREA)

Description


  Umlaufender Feldmagnet für Turbogeneratoren.    Das Patent Nr.     12"675    betrifft einen um  laufenden Feldmagnet für Turbogeneratoren,  bei     derb    die Erregerwicklung aus mehr als  zwei Spulen besteht, die aus blanken Metall  bändern gewickelt und in durch Metallkeile  verschlossenen Nuten des Eisenkörpers unter  gebracht sind. Dabei kommt es darauf an,  dass die Erregerspulen derart parallel ge  schaltet sind, dass die äussersten Windungen  der Spulen in leitender Verbindung mit dem  Eisenkörper stehen, wodurch die Abführung  der in den Spulen erzeugten Wärme be  günstigt wird.  



  In der Zeichnung des Hauptpatentes ist  ein Läufer dargestellt, bei dem die Nuten  des Läufers in miteinander parallelen Ebenen  liegen. Werden aber die Spulen in an und  für sich bekannter Weise in radialen Nuten  des Läufers untergebracht, so ergibt sich für die  im Hauptpatente geschützte Anordnung ausser  der erhöhten Wärmeabführung ein weiterer  Vorteil die     Spulenköpfe    der in radialen Nuten  des Läufers angeordneten Spulen weisen    nämlich eine     verhältni"    mässig grosse Aus  Ladung in bezug auf den Eisenkörper des  Läufers auf, so dass die     Spulenköpfe    gegen  die Wirkung der Fliehkraft durch eine auf  geschobene Kappe abgestützt werden müssen.  Das Aufbringen einer gegen die Feldspulen  isolierten Stützkappe bildet jedoch Aus  führungsschwierigkeiten.

   Ausserdem wirkt das  Isoliermaterial hindernd auf die Kühlung der  abgestützten     Spulenköpfe    und gibt unter der  Wirkung der Fliehkraft nach, wodurch die       genaueAuswuchtungdesLäufersbeeinträchtigt     wird. Diese Nachteile werden nun bei An  wendung der im Hauptpatente geschützten  Anordnung dadurch vermieden, dass mit dem  Leiter der äussersten Windung der Spulen  köpfe in leitender Berührung stehende Metall  stützringe verwendet werden.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel des neuen Feldmagnetes dargestellt.       Abb.    1 ist ein Längsschnitt des einen  Endes eines zweipoligen Feldmagnetes mit in  radialen Nuten angeordneten Feldspulen;           Abb.    2 zeigt eine Vorderansicht des Feld  magnetes, wobei oben die     Spulenköpfe    zum  Teil weggeschnitten sind;       Abb.    3 ist ein vergrösserter Längsschnitt  der     Spulenköpfe    mit dem Stützring.  



  Wie aus     Abb.    2 ersichtlich, sind die Spulen  1, 2, 3 und 4, 5, 6 in radialen Nuten des  Eisenkörpers m untergebracht, die mit Metall  keilen b verschlossen sind. Die mit den Keilen  b benachbarte äusserste Windung der Spulen  steht mit dem Keile in metallischer Verbindung,  während die andern Enden der Spulen an die  Schleifringe des Läufers angeschlossen sind.  Die     Spulenköpfe    sind in der üblichen Weise  kreisbogenförmig gebogen.

   Die Köpfe der  innersten Spulen 1     beziehungsweise    4 liegen  dem Eisenkörper m zunächst, während die  Köpfe der die Spulen 1 beziehungsweise 4  umgebenden Spulen 2 beziehungsweise 5  weiter nach aussen und die Köpfe der äusser  sten Spulen 3 beziehungsweise 6 im grössten       Abstande    vom Eisenkörper m liegen. Dadurch  erhalten die     Spulenköpfe    eine verhältnismässig  grosse Ausladung, so dass sie gegen die Flieh  kraft abgestützt werden müssen.  



  Gemäss der Erfindung ist nun der Metall  ring r in unmittelbarer metallischer Berührung  auf die äusserste Windung der     Spulenköpfe     aufgeschoben, so dass die     Spulenköpfe    ohne  Zwischenschaltung eines Isolators mittelst  genau     aufeinanderpassender    Metallflächen mit  dem Stützring r in Berührung stehen. Dies  wird durch den Umstand ermöglicht, dass die  Spulen an dem einen Ende durch Anschluss  an einen gemeinsamen Schleifring und an dem  andern Ende durch unmittelbare metallische  Berührung mit dem Eisenkörper m mitein  ander parallel geschaltet sind, wie dies aus       Abb.    2 des Hauptpatentes hervorgeht.  



  Es ist zweckmässig, die äussere Windung  der Spulen dicker anzufertigen, oder gemäss       Abb.    3 einen besonderen     Metalldeckstreifen     s auf die äussere Windung zu befestigen, zum  Beispiel aufzulöten, so dass genügend Fleisch  vorhanden ist, um die äussere Oberfläche der       Spulenköpfe    durch Abdrehen genau an den  Stützring r anpassen zu können. Zwecks  leichteren     Aufbringens    des Stützringes und    zwecks festeren Anziehens können die Stoss  flächen der     Spulenköpfe,    beziehungsweise  Deckstreifen s und des Stützringes r in der  aus     Abb.    3 ersichtlichen Weise     kegelig    ab  gedreht sein.

   Es kann aber einfacher und  übrigens sehr zweckentsprechend,     die    Stoss  fläche zwischen dem Stützring und den       Spulenköpfen    auch zylindrisch sein.  



  Man kann den Stützring     r,    zum Beispiel,  falls dieser zu lang ausfallen sollte, senkrecht  zur Achse der Länge nach derart unterteilen,  dass statt eines Stützringes im Bedarfsfalle  sogar für eine jede     Spulenkopfebene    je ein  besonderer Stützring aufgeschoben werden  kann.  



  Die Stützringe können auch in an und  für sich bekannter -Weise aus aufgewickelten  Drähten bestehen, wobei vor dem Aufwickeln  der Drähte dünnes Blech derart unterlegt  wird, dass dieses sowohl mit der äussersten  Lage des Leiters der     Spulenköpfe,    als mit  dem Drahtwickel in metallischer Berührung  steht.  



  Gemäss dem Zusatzpatent Nr. 125129  können die Spulen auch an ihren innersten  Windungen mit dem Eisenkörper des Läufers  in metallischer Verbindung stehen. Bei der  artigen Spulen kann man ausser dem äussern  Stützring r noch einen inneren Stützring oder  Flansch vorsehen, der die     Spulenköpfe    auch  von innen unmittelbar metallisch unterstützt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Umlaufender Feldmagnet für Turbogene ratoren nach dem Patentanspruch des Haupt patentes Nr. 122675, bei dem die Spulen in radialen Nuten des Läufers- untergebracht sind, dadurch gekennzeichnet, dass mit den Leitern der äussersten Windungen der Spulen köpfe in leitender Berührung stehende Metall stützringe vorgesehen sind. ÜNTERANSPRüCHE 1. Umlaufender Feldmagnet nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an den Spulenköpfen Metallstreifen zur Ver stärkung der äussersten Windungen der Spulen befestigt sind. 2. Umlaufender Feldmagnet nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Stossflächen der Stützringe und Spulenköpfe kegelig abgedreht sind. 3.
    Umlaufender Feldmagnet nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützringe aus aufgewickelten Drähten bestehen.
CH132820D 1928-03-27 1928-03-27 Umlaufender Feldmagnet für Turbogeneratoren. CH132820A (de)

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CH122675T 1928-03-27
CH132820T 1928-03-27

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