DE906723C - Drosselspule - Google Patents
DrosselspuleInfo
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- DE906723C DE906723C DEA12082D DEA0012082D DE906723C DE 906723 C DE906723 C DE 906723C DE A12082 D DEA12082 D DE A12082D DE A0012082 D DEA0012082 D DE A0012082D DE 906723 C DE906723 C DE 906723C
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- Germany
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- core
- choke coil
- sheet metal
- coil according
- core part
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- Expired
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F37/00—Fixed inductances not covered by group H01F17/00
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Coils Or Transformers For Communication (AREA)
Description
- Die Erfindung betrifft eine Drosselspule für Hochspannungszwecke, z. B. Erdschlußdrosseln oder Kompensationsdrosseln mit Eisenkern, in dem zur Erzielung der gewünschten Induktivität der Drossel Luftspalte vorgesehen sind.
- Die Kerne dieser Drosseln weisen in der Regel einen erheblichen Durchmesser auf. Andererseits können die zwischen den einzelnen Luftspalten liegenden Kernabschnitte im Hinblick auf die Preßbolzen eine gewisse Mindesthöhe nicht unterschreiten. Hieraus erfolgt, daß die Anzahl der auf einer bestimmten Kernlänge unterzubringenden Luftspalte mit wachsendem Kerndurchmesser immer geringer wird. Man kann dann die gewünschte Induktivität der Drossel nur noch dadurch sicherstellen, daß die Höhe der einzelnen Luftspalte größer bemessen wird.
- Diese Maßnahme wirkt sich aber insofern wieder ungünstig aus, als nunmehr ein immer größerer Teil der Kraftlinien an den Luftspalten seitlich aus dem einen Kernabschnitt heraustritt und unter Umgehung des eigentlichen Luftspaltes in den nächsten Kernabschnitt wieder eintritt. In den Blechteilen und auch in den Wicklungsteilen, die von diesem Fluß getroffen werden, entstehen erhebliche Wirbelstromverluste. Diese sind der rechnerischen Erfassung nur schwer zugänglich und bedingen häufig z. B. einen größeren Abstand zwischen Wicklung und Kern, als dies mit Rücksicht auf die Spannung notwendig wäre. Bei Drosseln mit Ölkühlung ist aus dem gleichen Grunde eine Vergrößerung der Kesselfläche bzw. der Ölmenge erforderlich, was nachteilig ist.
- Die Erfindung bezweckt die Vermeidung von Preßbolzen bei der Herstellung der zwischen zwei Luftspalten liegenden Kernteile von .Drosselspulen und besteht darin, daß diese Kernteile scheibenförmig ausgebildet und aus spiralig aufgewickelten Blechstreifen bestehen. Der innere Zusammenhalt der gewickelten scheibenförmigen Kernteile wird dabei an Stelle von Preßbolzen durch herumgewickelte Bänder, Schnüre, Drähte od. dgl. erzielt. Ebenso kann man die einzelnen Blechwindungen miteinander verkleben, z. B. unter Verwendung eines flüssigen und später erhärtenden Kunstharzes. Besonders vorteilhaft aber ist es, das außenliegende Ende des aufgewickelten Blechstreifens nach dem Aufwickeln mit der Barunterliegenden Blechwindung desselben Kernteiles durch Verschweißen, Vernieten oder in ähnlicher Weise zu befestigen.
- Die erfindungsgemäße Ausführung hat noch den Vorteil, daß der Aufbau der Drosselspule der gleiche bleiben kann wie bisher. Dabei kann man ferner bezüglich der Befestigung der scheibenförmigen Kernabschnitte so vorgehen, daß in der Mitte der einzelnen Kernabschnitte ein freier Raum gelassen wird, mit welchem sie auf einer Stange aus Isolierstoff oder einem unmagnetischenMaterial unter Benutzung von Zwischenstücken aufgereiht werden.
- Es ist bekannt, den Kern einer Drosselspule als scheibenförmigen Wickelkern auszubilden. Jedoch handelt es sich bei dieser bekannten Drossel um eine solche zur Feldschwächung von Reihenschlußmotoren, bei der jeweils nur ein scheibenförmiger Kern verwendet wird und auch im übrigen der erfindungsgemäße Aufbau nicht vorliegt, so daß der Fachmann hieraus keinen Hinweis auf den Erfindungsgegenstand schöpfen kann.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
- Mit i sind dabei die scheibenförmigen Kernabschnitte bezeichnet, die aus spiralig aufgewundenen Blechstreifen passender Breite bestehen, deren äußeres Ende an der benachbarten Windung befestigt ist. Die Kernabschnitte i besitzen zentrale Ausnehmungen 2, mit denen sie unter Zwischenlegung von Abstandsstücken 3 auf einer Stange q. aus Isolierstoff oder einem unmagnetischen Werkstoff aufgereiht und befestigt sind. Handelt es sich um einen zweischenkligen Kern wie beim Ausführungsbeispiel, so werden beide Schenkel in dieser Weise aufgebaut und durch Endjoche 5 miteinander verbunden.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Drosselspule für Hochspannungszwecke, deren Eisenkern zwischen Luftspalten liegende Kernteile aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß diese Kernteile (i) scheibenförmig ausgebildet sind und aus spiralig aufgewickelten Blechstreifen bestehen.
- 2. Drosselspule nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Eisenblechwindungen eines jeden Kernteiles nach dem Aufwickeln in der Weise zusammengehalten werden, daß das äußere Ende des aufgewickelten Blechstreifens an seiner darunterliegendenBlechwindung durch Verschweißen, Vernieten oder in ähnlicher Weise befestigt ist.
- 3. Drosselspule nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Eisenblechwindungen eines jeden Kernteiles durch Bänder, Schnüre oder Drähte zusammengehalten werden. q.. Drosselspule nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Eisenblechwindungen eines jeden Kernteiles durch Verkleben, z. B. mittels eines Kunstharzes, zusammengehalten werden. S. Drosselspule nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitte eines jeden Kernteiles eine Ausnehmung (2) aufweist, daß durch die Ausnehmungen sämtlicher Kernteile eine Stange (¢) aus Isolierstoff oder aus einem unmagnetischen Werkstoff hindurchgeführt ist und daß zwischen zwei Kernteilen ein den Luftspalt aufrechterhaltendesAbstandsstück (3) vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA12082D DE906723C (de) | 1942-04-03 | 1942-04-03 | Drosselspule |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA12082D DE906723C (de) | 1942-04-03 | 1942-04-03 | Drosselspule |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE906723C true DE906723C (de) | 1954-03-18 |
Family
ID=6922423
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA12082D Expired DE906723C (de) | 1942-04-03 | 1942-04-03 | Drosselspule |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE906723C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2013335A1 (de) * | 1968-06-10 | 1970-04-03 | Bbc Brown Boveri & Cie |
-
1942
- 1942-04-03 DE DEA12082D patent/DE906723C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2013335A1 (de) * | 1968-06-10 | 1970-04-03 | Bbc Brown Boveri & Cie | |
DE1926007A1 (de) * | 1968-06-10 | 1970-10-01 | Bbc Brown Boveri & Cie | Dreiphasen-Drosselspule mit Magnetkern |
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