AT160263B - Spannungswandler für hohe Spannungen. - Google Patents

Spannungswandler für hohe Spannungen.

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Spannungswandler für hohe Spannungen. 
 EMI1.1 
 voneinander isolierten   Einzelstumpfen   mit zwei zugehörigen Endjochen zusammengesetzt ist. Es ist bekannt, diese Wandler so auszubilden, dass die Hochspannungswicklung die Eisenstiimpfe zylinderförmig in ihnen zugeordneten Teilen   umschliesst   und so einzelne Abteilungen bildet, wobei die   Niederspannungswieklung   auf dem untersten Stumpf vorgesehen ist. 



   Diese Anordnung der Niederspannungswicklung hat aber eine Amperewindungsunsymmetrie in dem sonst   gleichförmigen   Aufbau des Wandlers zur Folge. Es ergibt sieh hieraus eine erhöhte Streuung und damit ein vergrösserter Spannungsabfall. 



   Nach der Erfindung wird dieser Mangel der bekannten Anordnung dadurch behoben, dass das Verhältnis der Erregeramperewindungen zu dem magnetischen Widerstand für jede Abteilung des Eisenkernes konstant ist, so dass der Wandler die Eigenschaften einer unendlich langen, gleichmässig unterteilten Säule erhält. Zu den einzelnen   abteilungen   sind in diesem Zusammenhang die entsprechenden Anteile der Luftspalte zuzurechnen. 
 EMI1.2 
 noch näher erläutert. Dabei sind in Fig. 1 die einzelnen.   Abschnitte des Eisenkernes   und in Fig. 2 der   Gesamtaufbau des erfindungsgemässen Wandlers   in einem Längsschnitt dargestellt. 



   Die Hochspannungswicklung, die aus einzelnen   Abteilungen 7 (Scheibenspulen)   besteht, wird von einem Isolierzylinder 2 getragen. Der Eisenkern ist in mehrere übereinander geschichtete und voneinander durch Luftschichten isolierte Eisenpakete 4 unterteilt, die zum Erzwingen eines gleichmässigen Spannungsgefälles mit den benachbarten Abteilungen 1 mittels Leitungen 7 verbunden und die an beiden   Enden dureh. Toehstiimpfe : 1 ergänzt   sind, die von den Eisenpaketen   4   durch Luftschichten   d oder   festes unmagnetisches Material isoliert werden. Der untere geerdete   Joehstumpf   
 EMI1.3 
 spannungswieklung verbunden.

   Die Jochstümpfe 3 bestehen aus magnetischem Werkstoff und ermöglichen den Kraftfluss von den Säulen abzunehmen, wobei durch entsprechende Bemessung der Jochstümpfe der vom Kraftfluss durchsetzten Säule der Charakter einer unendlich langen Anordnung und damit einer bekanntlich streuungsfreien geschlossenen Ringanordnung verliehen wird. Die   Joeh-     stÜmpfe : 1 können   als magnetische Spiegelungsebene der ganzen Anordnung aufgefasst werden, so dass die Randwirkung beseitigt wird. Besonders vorteilhaft erweisen sich hiebei folgende Massnahmen :   a)   Man bringt, wie aus dem unteren Teil der Fig. 2 ersichtlich ist, auf den Endpaketen 4 der 
 EMI1.4 
 mit den Endpaketen 4 der Säule luftspaltfrei zusammen.

   Eine solche Massnahme ist gleichwertig mit dem Durchschneiden je eines Abschnittes in der Mittelebene durch eine Spiegelungsebene   11-11'   nach Fig. 1. Der Vorteil dieser Anordnung besteht darin, dass die   Sekundärwicklung,   welche dem geerdeten unteren Jochstumpf benachbart ist. ideell in die Mitte der Gesamtanordnung rückt. Es entsteht dadurch eine Anordnung mit negativer Primärstreuung, so dass die zwischen Leerlauf und Belastung entstehende Fehlerspanne auf positive und negative Werte aufgeteilt werden kann. Die Eisenlänge der Endpakete der Säule ist hiebei ohne ausschlaggebende Bedeutung. b) Eine weitere Möglichkeit, um die Randwirkungen zu beseitigen, besteht darin, dass man 
 EMI1.5 
 

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 EMI2.1 
 so dass sich die in der Fig. 2 angegebene Anordnung ergibt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Spannungswandler für hohe Spannungen, dessen Eisenkern aus voneinander isolierten Einzelstümpfen mit zwei zugehörigen Endjoehen zusammengesetzt ist und dessen Hochspannungswieklung die   Eisenstümpfe     zylinderförmig   in ihnen zugeordneten Teilen   umschliesst   und so einzelne Abteilungen bildet, wobei die Niederspannungswicklung auf dem untersten Stumpf vorgesehen ist, dadurch   gekenn-   zeichnet, dass die infolge des Aufbringens der   Niederspannungswieklung   auf dem untersten Stumpf und infolge der dadurch auf diesem Kernteil bedingten Verringerung des Hoehspannungswicklungsteiles hervorgerufene magnetische Ungleichförmigkeit dadurch behoben ist,

   dass das Verhältnis der Erregeramperewindungen zu dem magnetischen Widerstand für jede Abteilung des Eisenkernes konstant ist, so dass der Wandler die Eigenschaften einer unendlich langen, gleiehmässig unterteilten Säule erhält.

Claims (1)

  1. 2. Spannungswandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf jedes der Endpakete (4) der Säule oben und unten nur je die Hälfte der auf den übrigen Eisenpaketen vorhandenen Amperewindungszahl aufgebracht ist, wobei das Endpaket (4) der Säule mit dem zugehörigen Joch- stumpf (3) luftspaltfrei zusammengeschlossen ist.
    3. Spannungswandler nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Endpaket übereinstimmend mit den andern Eisenpaketen der Säule ausgeführt ist und dass zwischen diesem Endpaket und dem Jochstumpf ein Luftspalt von halber Höhe der Luftspalte zwischen den übrigen Eisenpaketen vorhanden ist. EMI2.2
AT160263D 1936-12-02 Spannungswandler für hohe Spannungen. AT160263B (de)

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