AT120777B - Meßwandler für hohe Spannungen. - Google Patents

Meßwandler für hohe Spannungen.

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AT120777B
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    Mpsswandler für hohe Spannungen.   



   Der Aufbau von Transformatoren für hohe Spannungen macht deshalb Schwierigkeiten, weil der ein bestimmtes Potential besitzende Eisenkern überall von den auf verschiedenem Potential befindlichen 
 EMI1.1 
 Spannungswandlern, den Eisenkern aus mehreren Teilen mit zwischengefügten Teilen aus isolierendem Material so aus, dass er keine elektrische Verbindung zwischen den den beiden Enden der   Hochspannungs-   wicklung benachbarten Teilen darstellt. 



   Man kann den Gegenstand der Erfindung entweder so ausbilden, dass an zwei oben und unten auf die Wicklungsenden aufgelegten und mit ihnen verbundenen Jochen nur kurze, ein Stuck in die 
 EMI1.2 
 ein aus einzelnen   Kernstücken   mit zwischengeschalteten Luftspalten bestehender Kern eingefügt wird. Die   Sekundärwicklung   ordnet man zweckmässig nicht über einem Luftspalt, sondern über einem Eisen- 
 EMI1.3 
 werden. Die   Streuungsverhältnisse   werden verbessert, wenn man die einzelnen Kernstücke mit Hilfswicklungen versieht, die auf eine, am besten einstellbare, Belastung arbeiten. Diese Belastung kann aus einem Ohmschen, induktiven oder kapazitiven Widerstand bestehen. 



   Man kann auch der infolge   der grossen Streuung zwischen   der Primär- und Sekundärspannung 
 EMI1.4 
 
In den meisten Fällen ist die durch die Streuung bedingte Nacheilung geringer als die durch die Kupferverluste und die davon herrührende   Verschiebung   des Leerlaufstromes hervorgerufene Voreilung der Sekundärspannung gegenüber der Primärspannung. Diese Voreilung kann man dadurch kompen- 
 EMI1.5 
 liegenden Teil oder zu der   Sekundärwicklung   ein Ohmscher Widerstand parallel geschaltet wird. 



   In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Hochspannungswicklung 
 EMI1.6 
 werden. Mit dem Anfang und Ende der Wicklung ist je ein Eisenjoeh c verbunden, an das kurze, in die Wicklung hineinragende Kernstücke   ri   angesetzt sind. Eins dieser Stücke trägt die   Niedervoltwicklung   e. 



  In Fig. 2 sind in den freien Raum zwischen den Stümpfen d noch einzelne Eisenstücke f mit zwischen- 
 EMI1.7 
 Leitungen h mit benachbarten Teilen der Hochvoltwicklung verbunden, um ein   gleichmässiges   Spannungsgefälle längs des Kerns zu erzwingen. 



   Will man den Spannungswandler in einer isolierenden Flüssigkeit, also z. B. in einer   Ölfüllung   unterbringen, dann wählt man als Behälter am besten einen solchen aus isolierendem Material, z. B. einen Hartpapierzylinder, dessen Boden und Deckel aus Metall bestehen und als Zuleitung dienen können. Um eine gleichmässige Spannungsverteilung längs dieses Zylinders zu erzwingen, ordnet man auf ihm   zweckmässig   Metallringe an, die in Ebenen parallel zu Boden und Deckel verlaufen, und die mit 

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 EMI2.1 
 setzen muss. 



   In welcher Weise durch Einschalten eines Widerstandes vor die   Primärwicklung   eine   Kommen-   
 EMI2.2 
 gegeneinander wieder um denselben Winkel verschoben, so dass E2 mit der tatsächlich zu messenden   Gesamtspannung Ei zusammenfällt.   



   Die Wirkungsweise der Parallelschaltung eines Ohmschen Widerstandes erkennt man aus den 
 EMI2.3 
 fällt mit E1 zusammen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 1.   Messwandler für   hohe Spannungen, dessen   Hochvoltwicklung   einen z. B. aus Scheibenspulen 
 EMI2.4 
 unterteilt ist, dadurch gekennzeichnet, dass an beiden Enden der Spulen Joche angeordnet und mit den Wicklungsenden verbunden sind und dass der zwischen den Jochen liegende Teil des   magnetisehell Kreises   nur zum Teil aus Eisen, zum andern Teil aus Luft oder einem ändern Isolierstoff besteht.

Claims (1)

  1. 2. Messwandler nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der Teil des magnetischen Kreises, der innerhalb der Hochvoltwicklung liegt, aus Eisenkernen mit unterteilten Luftspalten besteht.
    3. Messwandler nach den Ansprüchen 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, dass die zwischen den Teiluftspalten liegenden Kernstücke mit geeigneten Punkten der Primärwicklung verbunden sind. EMI2.5 wicklungen tragen, die auf einem einstellbaren (Ohmschen, induktiven oder kapazitiven) Widerstand arbeiten.
    5. Messwandler nach den Ansprüchen l bis 3, dadurch gekennzeichnet. dass seiner Hochvoltwirklung ein Ohmscher Widerstand vorgeschaltet ist, auf den höchstens eine Spannung entfällt, die kleiner als 10% der Netzspannung ist und der zwischen der zu messenden Spannung (E1) und der an der Hoch- voltwieklung herrschenden Spannung (E1') eine Phasenverschiebung erzeugt, die gleich ist der Phasenverschiebung zwischen den Spannungen an der Hoehvolt-und der Niedervoltwicklung (E/und E2). EMI2.6 voltwieklung ein Ohmscher Widerstand parallel geschaltet ist, der die von den primären Kupferverlusten herrührende Voreilung der Sekundärspannung ausgleicht.
    7. Messwandler nach den Ansprüchen 1 bis 3 und 6. dadurch gekennzeichnet, dass der Widerstand EMI2.7 8. Messwandler nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Niederspannungs- wicklung ein Ohmscher Widerstand solcher Grösse parallel geschaltet ist, dass die resultierende Sekundär- EMI2.8 9. Messwandler nach den Ansprüchen l bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass er in einem Gefäss aus Isoliermaterial untergebracht ist, das mit einer Isolierflüssigkeit gefüllt ist. und dessen metallener Boden und Deckel als Stromzuführung dienen.
    10. Messwandler nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Gefäss aus Isoliermaterial in parallelen Ebenen mit dem Boden und Deckel verlaufende Metallringe angebracht und mit geeigneten Punkten der Hoehvoltwicklung verbunden sind.
AT120777D 1928-11-01 1929-10-31 Meßwandler für hohe Spannungen. AT120777B (de)

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