DE944333C - Magnetische Druckmessdose - Google Patents

Magnetische Druckmessdose

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Publication number
DE944333C
DE944333C DES37480A DES0037480A DE944333C DE 944333 C DE944333 C DE 944333C DE S37480 A DES37480 A DE S37480A DE S0037480 A DES0037480 A DE S0037480A DE 944333 C DE944333 C DE 944333C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
magnetic
pressure cell
cell according
magnetic pressure
conductive material
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Expired
Application number
DES37480A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Louis Merz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Publication of DE944333C publication Critical patent/DE944333C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L1/00Measuring force or stress, in general
    • G01L1/12Measuring force or stress, in general by measuring variations in the magnetic properties of materials resulting from the application of stress

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Hybrid Cells (AREA)

Description

  • Magnetische Druduneadose Magnetische Druckmeßdosen werden häufig so gebaut, daß der magnetische Kraftfluß sich über den Deckel der Dose schließt. Der Dosenkörper besteht aus magnetisch sehr gut leitendem Stoff, und der Deckel der Dose, der die Belastung gleichmäßig auf den Dosenkörper übertragen soll, besteht im allgemeinen aus Stahl. Stahl ist aber ein schlechter Leiter für den magnetischen Kraftfluß.
  • Es ist nun schwierig, zwischen dem Deckel und der Dose jeden Luftspalt zu vermeiden. Infolgedessen kommt meist die notwendige innige Berührung zwischen beiden erst von einer gewissen Druckbelastung an zustande. Dies hat den Nachteil, daß die Anzeige im internen Druckbereich sehr unzuverlässig ist.
  • Bei einer magnetischen Druckmeßdose aus druckabhängigem, magnetisch leitendem Material mit einem durch den zu messenden Druck beIasteten Deckel schließt sich erfindungsgemäß der Kraftfluß durch in den Luftraum der Dose eingelegte Körper aus magnetisch gut leitendem Stoff. Dadurch wird erreicht, daß der Kraftfluß lsich nicht über den Deckel aus hartem Stahl zu schließen braucht und daß infolgedessen auch der Luftabstand zwischen Deckel und Dose unwirksam ist.
  • Man kann die Meßdose nach einem weiteren Erfindungsmerkmal so ausführen, daß sie einen Mitteldorn hat. Der Fluß schließt sich dann radial durch geschlitzte Eisenringe, die um den Mitteldorn herumgelegt werden.
  • Um zu verhindern, daß ein wirksamSer Kraftfluß seinen Weg trotzdem über den Stahldeckel nimmt; kann weiterhin erfindungsgemäß um das freie Ende des Mitteldornes ein geschlossener Ring aus elektrisch gut, aber magnetisch schlecht leitendem Stoff, z. B. Kupfer, gelegt werden. Dieser Kupferring drängt dann den Kraftfluß vom Stahideckel fort, so daß der Kraftfluß seinen Weg nur über die eingelegten Eisenringe nimmt. Die Eisenringe werden dabei erfindungsgemäß zweckmäßigerweise aus geschichteten Elektroblechen gebildet. Um Kurzschlußwindungen zu vermeiden, sind die eingelegten Ringe offen.
  • Man braucht die Anordnung nicht als Dose auszuführen, sondern man kann ihr auch die Form eines geradflächigen E-Kernes mit einem stählernen Abschlußbalken geben. Die Kraftlinien werden dann nicht über den stählernen, Abschlußbalken geleitet, sondern durch Eisemblechstücke, die zusammen hängend einer geschichteten U-Kern bilden können. dessen beide U-Schenkel sich bis in die beiden Fenster des E-Kernes erstrecken.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes mag zur Erläuterung dienen. Das dargestellte Beispiel geht von der zylindrischen Druckmeßdose aus, die im Querschnitt gezeichnet ist. Die im Querschnitt E-förmige Dose I trägt konzentrisch zum Mitteldorn 2 eine Erregerwicklung 3. Den freien Enden des E-Kerns, d. h. der Außenwand 4 und dem Mitteldorn 2 gegenüber befindet sich der stählerne Deckel 5. Wenn die Ausführung nicht zylindrisch, sondern geradflächig ist; bildet ein Ouerbalken aus Stahl den oberen Abschluß. Durch die Erfindung soll der Kraftfluß daran gehindert werden, daß er seinen Weg aus der Topfwand 4 oder dem Mitteldorn 2 oder, bei geradflächiger Ausführung, den Weg aus einem der Schenkel des E-Joches und über den Deckel 5 nimmt weil der magnetische Widerstand dieses Weges von dem Luftspalt abhängt, der zwischen dem Deckel und der Dose oder dem E-Körper unvermeidbar ist.
  • In den Luftraum oberhalb der Erregerwicklung 3 ist erfindungsgemäß Eisenblech 6 gelegt, beispielsweise in Form von geschlitzten Ringen oder Blechstücken oder indem ein aus Blechen geschichteter U-Kern mit seinen Schenkeln in diesen Raum hineinragt. Dadurch ergibt sich ein Kraftfluß über dieses hineingepackte Eisenpaket aus Dynamoblech oder unter Umständen einem Material mit noch höherer magnetischer Leitfähigkeit.
  • Zur Vervollständigung der Wirkung ist oben um den Mitteldorn 2 oder den Mittelschenkel des E-Kernes ein geschlossener Kupferring 7 gelegt.
  • Durch die in diesem Kern erzeugten Wirbelströme wird jeder Kraftfluß zum Ende des Mitteldornes oder des Mittelschenkels abgeriegelt, so daß der Deckel 5 oder der Schlußbalken des E-Körpers keinen Kraftfluß führt.
  • Die Erfindung ist auch bei einer Druckmeßdose anwendbar, bei welcher durch den Druck der Mittel dorn oder der Mittelschenkel vorzugsweise elastisch so gestaucht wird, daß sein Durchmesser sich vergrößert. Dadurch wird der Luftspalt zwischen dem Dorn und den Blechstücken verringert, so daß !sich der Kraftfluß über die Blechstücke verstärkt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Magnetische Druckmeßdose aus druckabhängigem, magnetisch leitendem Materiäl mit durch den zu messenden Druck belastetem Deckel; gekennzeichnet durch in den Luftraum der Dose eingelegte Körper aus magnetisch gut leitendem Stoff, über d,iedermagnetischeKraft fluß sich schließt.
  2. 2. Magnetische Druckmeßdose nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Dose einen Mitteldorn mit.um ihn herumgelegten geschlitzten Eisenringen aufweist, über die der magnetische Fluß sich radial zum Dorn schließt.
  3. 3. Magnetische Druckmeßdose nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß um das freie Ende des Mitteldornes ein Ring aus. elektrisch gut, aber magnetisch schlecht leitendem Stoff gelegt ist.
  4. 4. Magnetische Druckmeßdose nach Anspruches, dadurch gekennzeichnet, daß die geschl.itzten Eisenringe aus geschichteten Elektroblechen gebildet sind.
  5. 5. Magnetische Druckmeßdose nach Anaspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die -Dose durch einen E-Kern ersetzt ist und daß zur Ubertragung des magnetischen Flusses statt der geschlitzten Eisenringe Blechstücke oder ein aus geschichteten Blechen bestehender U-Kern angeordnet sind.
DES37480A 1954-02-06 1954-02-06 Magnetische Druckmessdose Expired DE944333C (de)

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DES37480A DE944333C (de) 1954-02-06 1954-02-06 Magnetische Druckmessdose

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DE944333C true DE944333C (de) 1956-06-14

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ID=7482590

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0764838A1 (de) * 1995-09-22 1997-03-26 Robert Bosch Gmbh Magnetoelastische Kraftmesseinrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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