DE394455C - Lasthebemagnet - Google Patents

Lasthebemagnet

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Publication number
DE394455C
DE394455C DEK83725D DEK0083725D DE394455C DE 394455 C DE394455 C DE 394455C DE K83725 D DEK83725 D DE K83725D DE K0083725 D DEK0083725 D DE K0083725D DE 394455 C DE394455 C DE 394455C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
magnet
sealing plate
lifting magnet
sealing
protective plate
Prior art date
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Expired
Application number
DEK83725D
Other languages
English (en)
Inventor
Jakob Pfretzschner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Krupp Stahl AG
Original Assignee
Krupp Stahl AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Krupp Stahl AG filed Critical Krupp Stahl AG
Priority to DEK83725D priority Critical patent/DE394455C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE394455C publication Critical patent/DE394455C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F7/00Magnets
    • H01F7/06Electromagnets; Actuators including electromagnets
    • H01F7/20Electromagnets; Actuators including electromagnets without armatures
    • H01F7/206Electromagnets for lifting, handling or transporting of magnetic pieces or material

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Sealing Devices (AREA)

Description

  • Lasthebemagnet. Die Erfindung bezieht sich auf Lasthebemagnete, deren Magnetspulenraum mit einer Dichtung gegen das Eindringen von Wasser ausgerüstet und durch eine für magnetische Kraftlinien nicht durchlässige Schutzplatte gesichert ist. Die Erfindung bezweckt, einen Lasthebemagneten dieser Gattung zu schaffen, bei dem mit ganz besonders einfachen und daher wenig kostspieligen Mitteln ein vollkommen wasserdichter Abschluß des Magnetspulenraumes erzielt ist. Dieser Zweck wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß eine ebene Dichtungsplatte die ganze Unterfläche des Magneten bedeckt und durch die Befestigungsmittel für die Polschuhe wasserdicht an diesen angepreßt wird.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i einen aufrechten Schnitt des Lasthebemagneten und Abb. 2 die zugehörige Oberansicht: Das glockenförmige Magnetgehäuse A besitzt einen zylindrischen Innenpol & und einen ringförmigen Außenpol a2. Der zwischen den Polen dl und a2 befindliche, zur Aufnahme der (nicht dargestellten) Magnetspule bestimmte Raum ist nach unten hin durch eine Dichtungsplatte G (Abb. i) aus Dynamoblech und eine ringförmige Schutzplatte B wasserdicht und stoßsicher abgeschlossen. Die Schutzplatte B besteht aus sehr hartem, für magnetische Kraftlinien nicht durchlässigem Stahl, z. B. Chromstahl. Die Dichtungsplatte G und die Schutzplatte B werden durch Polschuhe C und D, die an den zugehörigen Polen a1 und a2 durch Schrauben E und F befestigt sind, in ihrer Lage gehalten.
  • Der Hauptvorteil der beschriebenen Einrichtung besteht darin, daß eine vollkommen wasserdichte Abdeckung des Spulenraumes erreicht wird, ohne daß eine genaue Bearbeitung der aus sehr hartem Stahl bestehenden und daher nur schwer zu richtenden und zu bearbeitenden Schutzplatte erforderlich wäre. Dies ist hauptsächlich darin begründet, daß die zur Verfügung stehenden Dichtungsflächen wesentlich größer sind als bei bekannten Lasthebemagneten, bei denen entweder die an den Polschuhen befindlichen Lagerflächen für die Schutzplatte und die von den Polen des Magnetgehäuses bedeckten Randflächen der Schutzplatte mit Dichtungsringen belegt sind, oder, bei denen ein zugleich als Wickelkörper für die Magnetspule dienender, für Kraftlinien nicht durchlässiger Abdichtungskörper mittels Dichtungsflanschen und besonderer Schrauben am Magnetkörper befestigt ist. Die erwähnten Lager- und Randflächen sowie die Dichtungsflanschen können nämlich wegen der Undurchlässigkeit der Schutzplatte oder des Dichtungskörpers für Kraftlinien nur sehr schmal gehalten werden. Die Güte der Dichtung wird noch gesteigert durch die Möglichkeit, die Dichtungsplatte G mittels der sowieso erforderlichen Befestigungsschrauben E und F für die Pole C und D sehr fest einzuspannen, während die nur zum Schutze gegen Stöße bestimmten Schutzplatte B ohne Spannung zwischen den Polen a', a2 einerseits und den Polschuhen C, D anderseits liegt. Ein weiterer Vorteil liegt in der Verbilligung der Herstellung des ganzen Lasthebemagneten, da erstens eine aus Dynamoblech bestehende durchgehende Dichtungsplatte billiger ist als die bisher verwendeten ringförmigen Dichtungskörper, die besonders festgeschraubt sind und zugleich als Wickelkörper dienen, und da zweitens die Kosten der genauen Bearbeitung der Schutzplatte B sowie des Wickelkörpers und des Magneten selbst (Arbeitsleisten' fortfallen.
  • Ohne an der Erfindung etwas zu ändern, könnte man die Dichtungsplatte G auch aus nichtmagnetischem Stoff herstellen. Doch ist eine durchgehende Dichtungsplatte aus Dynamoblech oder einem anderen magnetisch leitenden Stoff vorteilhafter, weil die bei Verwendung einer magnetisch leitenden Dichtung§platte entstehende Streuung zwischen dem Außen- und dem Innenpol weniger in, Gewicht fällt als die Vergrößerung des magnetischen Widerstandes des Kraftlinienweges bei Verwendung einer magnetisch nichtleitenden Dichtungsplatte.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Lasthebemagnet, dessen Magnetspttlenraum mit einer Dichtungsplatte gegen das Eindringen von `Nasser ausgerüstet und durch eine für magnetische Kraftlinien nicht durchlässige Schutzplatte gesichert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsplatte (G) die ganze Unterfläche des Magneten (A) bedeckt und durch die Befestigungsschrauben (F, E) für die Polschuhe (D, C) wasserdicht an diesen angepreßt wird.
  2. 2. Lasthebemagnet nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsplatte (G) aus magnetisch leitendem Stoff (z. B. Dynamoblech) besteht.
DEK83725D 1922-10-25 1922-10-25 Lasthebemagnet Expired DE394455C (de)

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DEK83725D DE394455C (de) 1922-10-25 1922-10-25 Lasthebemagnet

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DE394455C true DE394455C (de) 1924-05-01

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DE (1) DE394455C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6627158B1 (en) 1999-04-14 2003-09-30 Labonord Device for depositing cells on an analytical plate

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US6627158B1 (en) 1999-04-14 2003-09-30 Labonord Device for depositing cells on an analytical plate

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