DE344210C - Vorrichtung zum Abklopfen der Elektroden, insbesondere der Sammelelektroden bei Einrichtungen zur elektrischen Abscheidung von Schwebekoerpern aus Gasen oder Daempfen - Google Patents

Vorrichtung zum Abklopfen der Elektroden, insbesondere der Sammelelektroden bei Einrichtungen zur elektrischen Abscheidung von Schwebekoerpern aus Gasen oder Daempfen

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DE344210C
DE344210C DE1920344210D DE344210DD DE344210C DE 344210 C DE344210 C DE 344210C DE 1920344210 D DE1920344210 D DE 1920344210D DE 344210D D DE344210D D DE 344210DD DE 344210 C DE344210 C DE 344210C
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electrodes
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electrode
tapping
gases
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DE1920344210D
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Metallbank und Metallurgische Gesellschaft AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03CMAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03C3/00Separating dispersed particles from gases or vapour, e.g. air, by electrostatic effect
    • B03C3/34Constructional details or accessories or operation thereof
    • B03C3/74Cleaning the electrodes
    • B03C3/76Cleaning the electrodes by using a mechanical vibrator, e.g. rapping gear ; by using impact
    • B03C3/765Cleaning the electrodes by using a mechanical vibrator, e.g. rapping gear ; by using impact with electromagnetic rappers

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  • Electromagnetism (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zum Abklopfen der Elektroden, insbesondere der Sammelelektroden bei .Einrichtungen zur elektrischen Abscheidung von Schwebekörpern aus -Gasen oder Dämpfen. Gegenstand, der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Abklopfen der Elektroden, insbesondere der Sammelelektroden bei Einrichtungen zur elektrischen Abscheidung von Schwebekörpern aus Gasen oder Dämpfen. Es kommt darauf an, daß die Abklöpfvorrichtung elektromagnetisch angetrieben wird. Eine elektromagnetische Schlagvorrichtung läßt-sich .wesentlich leichter und zuverlässiger von einer Stelle aus in Bewegung setzen, als die bekannten Elektrodenklopfer, schon deshalb, weil man die bei letzteren vorhandenen durchgehenden und leicht der Beschädigung oder Venbiegung ausgesetzten Wellen nicht braucht. Es .erfordert :keine Mühe, ein elektromagnetisches Schlagwerk gemäß der Erfindung entweder von Zeit :zu Zeit durch eine Siromschlußvorrichtung in Gang -zu setzen oder aber mittels eines Neefschen Hammers o. dgl. selbsttätig in Bewegung zu halten.
  • Die Erfindung gibt die Möglichkeit, -die elektromagnetische Schlagvorrichtung mit der abzuklopfenden Elektrode in solche Verbindung zu bringen, daß die Elektrode im Wege des magnetischen Kraftlinienfiusses der elektromagnetischen Vorrichtung liegt. Die durch diese Anordnung erreichte Vereinfachung in Wirkungsweise und Bauart ist ohne weiteres klar.
  • Der Erfindung gemäß kann man die Erregerspule des elektromagnetischen Schlagwerks bzw. das Magnetgehäuse mit der zu erschütternden Elektrode verbinden, z. B. verschweißen und so die Elektrode für den Kraftlinientluß nutzbar machen.
  • Die Anordnung kann im übrigen so getroffen sein, daß -der verschiebbare Kern .eines Solenoids oder Topfmagneten als Schlagwerkzeug dient. In diesem Fall hat man die Möglichkeit, die Schlagvorrichtung zwischen zwei benachbarten Elektroden derart anzubringen, ,daß beide abwechselnd erschüttert werden. Die Anwendung eines Topfmagneten hat noch den Vorteil, daß alle Teile der elekiromagnetischen Vorrichtung zuverlässig eingekapselt und damit gegen Verstaubung geschützt werden können.
  • Wie die Erfindung im einzelnen ausgeführt sein kann, zeigt die Zeichnung, auf der einige Ausführungsformen beispielsweise veranschaulicht sind.
  • Bei der Ausführung nach Abb. i .ist an der zu erschütternden Elektrode i, die eine Platte oder ein Rohr sein kann, das Lager :2 für einen Doppelhebel 3, q. angebracht. Der Hebelarm 3 trägt eine Erregerspule 5 und wirkt mit seinem hammerartig gestalteten Ende 6 gegen die Elektrode i. Gegebenenfalls ist an der Schlagstelle des Hammers 6 .die Elektrodenwand mit einer verstärkenden Auflage 7 versehen, die als Amboß für den Hammer 6 dient. Der andere Hebelarm ¢ wird durch eine Feder 8 gegen den Kontakt 9 gezogen und wirkt nach dem Prinzip des Neefschen Hammers.
  • Bei geschlossenem Kontakt g erhält die Spule 5 Strom. Der in Abb. i durch Pfeile angedeutete Kraftlinienfluß, der z. T. durch die Elektrode i verläuft, sucht sich zusammenzuziehen und es erfolgt der Anschlag des Hammers 6 gegen den Amboß 7. Dabei wird der Kontakt 9 geöffnet und der Hammer 6 durch die Feder 8 wieder abgehoben, gleichzeitig aber der Stromkreis von neuem geschlossen. In dieser Weise wiederholt sich das .Spiel.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 2 werden zwei Elektroden i durch eine zwischen ihnen befindliche elektromagnetische Schlagvorrichtung abwechselnd abgeklopft. Als I Schlagwerkzeug dient hier der Eisenkern io von zwei Solenoiden oder Topfmagneten i i, die in der aus der Zeichnung ersichtlichen Weise mit ihrem Gehäuse an je einer Elektrode i sitzen, z. B. mit ihr verschweißt sind. D?e beiden Magnete i i erhalten abwechselnd Strom, so daß der Kern io hin und her fliegt und die beiden Elektroden i abwechselnd erschüttert. Die Kanäle 12 dienen zum Auslaß der Luft vor dem Eisenkern io. j Bei dem Beispiel nach Abb. 3 sind die beiden Solenoide i i ohne Verbindung mit den Elektroden i zwischen diesen angeordnet, es ist also der Kraftlinienfluß im Gegensatz zu Abb. i und Abb. 2 nicht durch die Elektroden i, sondern nur durch das Gehäuse der Solenoide geführt. Die Unabhängigkeit der Magnetvorrichtung nach Abb.3 hat gegenüber der Ausführung nach; Abb. 2 den Vorteil, daß die beiden Elektroden i nicht fest miteinander verankert zu sein brauchen, weil I selbst bei gegenseitiger Lagenänderung der Elektroden ein Ecken des hin und her gehenden Eisenkerns io nicht eintreten kann. Selbstverständlich kann man aber .auch im Falle der Abb..3 zum mindesten den einen der beiden Topfmagneten mit dem einen Elektrodenrohr i z. B. durch Schweißen verbinden.
  • Die Schlagvorrichtungen nach Abb.2 tind 3 lassen sich mit einer selbsttätigen Schaltvorrichtung nach Art der Abb. i ausrüsten. Der Stromschluß kann aber auch durch eine Schaltwalze bewirkt werden, die albwechselnd einen der beiden Topfmagneten unter Strom setzt.

Claims (7)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Abklopfen der Elektroden, insbesondere der Sammelelektroden, bei Einrichtungen zur elektrischen Abscheidung von Schwebekörpern aus Gasen oder Dämpfen, dadurch gekennzeichnet, daß die Klopfvorrichtung elektromagnetisch angetrieben wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, da- durch gekennzeichnet, daß die zu erschütternde Elektrode im Wege des magnetischen Kraftlinienflusses der elektromagnetischen Vorrichtung liegt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlagwerk aus einem an .der Elektrode angelenkten Hebel besteht, dessen gegen. die Elektrode schwingbarer Hammerarm die Erregerspule trägt. q..
  4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der schwingbare Schlaghebel zweiarmig und sein dem ! Hammerarm entgegengesetztes Ende als Neefscher Hammer ausgebildet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der verschiebbare Eisenkern eines Solenoids oder Topfmagneten als Schlagwerkzeug dient.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch i und 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei Elektroden zwei abwechselnd unter Strom gesetzte Solenoide oder Topfmagnete mit gemeinsamem hin und her schwingenden Eisenkern als Klopfwerkzeug angeordnet sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch i, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Topfmagnete oder einer von ihnen mit den zugehörigen Elektroden etwa durch Verschweißung magnetisch verbunden sind.
DE1920344210D 1920-08-20 1920-08-20 Vorrichtung zum Abklopfen der Elektroden, insbesondere der Sammelelektroden bei Einrichtungen zur elektrischen Abscheidung von Schwebekoerpern aus Gasen oder Daempfen Expired DE344210C (de)

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DE1920344210D Expired DE344210C (de) 1920-08-20 1920-08-20 Vorrichtung zum Abklopfen der Elektroden, insbesondere der Sammelelektroden bei Einrichtungen zur elektrischen Abscheidung von Schwebekoerpern aus Gasen oder Daempfen

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DE (1) DE344210C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE916945C (de) * 1949-11-15 1954-08-23 Schenck Gmbh Carl Ruetteleinrichtung zum Reinigen der Oberflaechen von Niederschlagsplatten bei Elektrostaubfiltern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE916945C (de) * 1949-11-15 1954-08-23 Schenck Gmbh Carl Ruetteleinrichtung zum Reinigen der Oberflaechen von Niederschlagsplatten bei Elektrostaubfiltern

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