DE403940C - Vorrichtung zum Ausloesen von Arbeitsvorgaengen - Google Patents

Vorrichtung zum Ausloesen von Arbeitsvorgaengen

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DE403940C
DE403940C DES63742D DES0063742D DE403940C DE 403940 C DE403940 C DE 403940C DE S63742 D DES63742 D DE S63742D DE S0063742 D DES0063742 D DE S0063742D DE 403940 C DE403940 C DE 403940C
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Germany
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Expired
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DES63742D
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Inventor
Johannes Strudthoff
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Siemens Schuckertwerke AG
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Siemens Schuckertwerke AG
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06MCOUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06M1/00Design features of general application
    • G06M1/08Design features of general application for actuating the drive
    • G06M1/10Design features of general application for actuating the drive by electric or magnetic means
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06MCOUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06M7/00Counting of objects carried by a conveyor
    • G06M7/02Counting of objects carried by a conveyor wherein objects ahead of the sensing element are separated to produce a distinct gap between successive objects
    • G06M7/04Counting of piece goods, e.g. of boxes

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Description

  • Vorrichtung zum Auslösen von Arbeitsvorgängen. Es ist bekannt, durch Werkstücke Arbeitsvorgänge, wie Zählen, Messen, Bewegen und Bearbeiten. dieser Werkstücke, durch mechanische Mittel auszulösen. Diese Mittel können. z. B. darin bestehen,, daß die Werkstücke durch ihr Gewicht oder durch Dagegenstoßen ein Organ bewegen, das dann in irgendeiner Weise den gewünschten Vorgang auslöst.
  • Die Notwendigkeit der mechanischen Bewegung .des Organs hat häufig sehr unangenehme Folgen.. Wo sich z. B. die Werkstücke sehr schnell bewegen, kann dadurch leicht eine Beschädigung des Werkstückes eintreten, weil bei den schnellen Bewegungen selbst die Trägheit feiner Organe schon ins Gewicht fällt. Noch mehr leiden. aber diese Organe selbst wegen der Häufigkeit ihrer Benutzung. Namentlich da, wo sie in rauhen Betrieben oder aus anderen Gründen kräftig gehalten werden müssen. und dementsprechend träge sind, gibt es Fälle, wo ein steter Kampf um ihre Betriebsfähigkeit geführt werden muß.
  • Die geschilderten Nachteile sollen bei Werkstücken, die aus einem Stoff bestehen, der elektrische oder elektromagnetische Felder beeinflussen kann, dadurch vermieden werden, daß das Werkstück durch- den Eintritt in den wirksamen Teil eines solchen Feldes oder durch das Verlassen dieses Teiles, oder durch das Eintreten und Verlassen it@ Abhängigkeit von der dadurch verursachten Änderung des Feldes oder des das Feld erzeugenden Stromes die Arbeitsvorgänge auslöst. Dabei kann die Dauer der Vorgänge, wie z. B. Bewegen oder Bearbeiten, durch den Ein- und Austritt des Werkstücks in den wirksamen Teil des Feldes begrenzt werden, so daß sie z. B. so lange währt, wie sich das Werkstück entweder in diesem wirksamen Teil oder außerhalb dieses wiiksamen Teils befindet.
  • Damit das Feld kräftig wird, wird man, gewöhnlich in den Weg der Kraftlinien magnetisierbare Stoffe legen, durch die die Kraftlinien fließen. Man wird in diese Stoffe eine Öffnung, z. B. ein Loch oder einen Spalt, legen, durch die das Werkstück hindurch. gehen muß. Je besser das Werkstück diese öffnung ausfüllt, desto größer ist der Unterschied in der Feldstärke gegen den Zustand, in dem sie offen ist. Es kann deshalb vorteilhaft sein, diese Öffnung z. B. durch Verstellbarkeit von Polschuhen einstellbar zu machen., und zwar so daß das Werkstück die Öffnung beim Durchgang möglichst vollkommen. verschließt. Die Zieichnung zeigt zwei Beispiele der Erfindung. In der Abb. isöllen die schräge Bahn i heruntergleitende Eisenstücke z gezählt werden. Hierzu durchlaufen sie die Spule 3, die mit einem eisernen Mantel et umgeben ist. Die Spule 3 ist mit einem Relais 5 gereiht und dauernd von Wechselstrom durchflossen., so daß der Relaisanker angezogen ist. Gelangt nun ein Eisenstück 2 in die Spule, so bildet es einen Augenblick den Kern eines allseitig geschlossenen Magneten, und der seine Spule 3 und das Relais 5 durchfließende Strom wird so stark gedrosselt, daß der Anker des Relais 5 einen Augenblick abfällt und dadurch einen Stromreiz durch die Magnetspule 6 eines Zählers sendet. Dadurch wird der Anker 7 angezogen und schaltet beim Zurückgehen unter der Wirkung der Feder 8 das Zahnrad 9 des Zählers mit der Klinke i o um einen Zahn weiter.
  • Die Abb. z zeigt eine Stange i i, die aus den Walzen eines Walzwerks kommt und von der umlaufenden Schere 12 von Zeit zu Zeit abgeschnitten werden soll. Hierzu stieß bisher die Stange i i an einen Hebel 13 an, der veranlaßte, daß die Stange zwischen die Schere 12 gebracht und von -dieser abgeschnitten wurde. Der Hebel 13 gab bisher fortgesetzt zu Wiederherstellungsarbeiten Veranlassung, .weil der Stab mit einer Geschwindigkeit von bis zu i o m in der Sekunde gegen ihn prallte.
  • Die Abb. 3 zeigt, wie dieser übelstand nach der Erfindung vermieden wird. Sobald dei Stab ii zwischen die Pole des Elektro inagneten i q. kommt, fällt das Relais 5 ab, vnd der Magnet 15 wird erregt, der die Stange i i zwischen die Schere 12 bringt. Die Erfindung kann auf die mannigfachsten Arten und bei jeder Stromart in die Wirklichkeit umgesetzt werden. Das Relais 5 muß auch nicht im Kreise des den Magneten erregenden Stromes liegen; es kann z. B. auch in einem sekundären Stromkreise liegen, unkt. so lassen sich noch mancherlei Ände.. rungen treffen. Das Wesen der Erfindung besteht eben in der Vermeidung irgendwelcher vom Werkstück unmittelbar bewegter Teile, indem es statt dessen ein elektrisches oder elektromagnetisches Feld beeinflußt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Auslösen von Arbeitsvorgängen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Werkstück, das aus einem Stoff besteht, der elektrische oder elektromagnetische Felder beeinflussen kann, durch seinen Eintritt in den wirksamen Teil eines solchen Feldes oder durch das Verlassen dieses Teiles, oder durch das Eintreten und Verlassen in Abhängigkeit von der dadurch verursachten Änderung des Feldes oder des das Feld erzeugenden. Stromes bestimmte Vorgänge, wie Zählen, Messen, Bewegen und Bearbeiten des Werkstücks, auslöst.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Dauer der Vorgänge, wie Bewegen oder Bearbeiten, durch Ein- und Austritt des Werkstücks in den wirksamen Teil des Feldes begrenzt wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch Einstellbarkeit der öffnung eines das Felderzeugenden Magneten.
DES63742D 1923-09-02 1923-09-02 Vorrichtung zum Ausloesen von Arbeitsvorgaengen Expired DE403940C (de)

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