DE551809C - Muenzenpruefer - Google Patents
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- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07D—HANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
- G07D5/00—Testing specially adapted to determine the identity or genuineness of coins, e.g. for segregating coins which are unacceptable or alien to a currency
- G07D5/08—Testing the magnetic or electric properties
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- Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)
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- Testing Of Coins (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf Einrichtungen zum Absondern gewisser, im wesentlichen
nicht magnetischer Münzen o. dgl. und anderer, ebenfalls im wesentlichen nicht magnetischer
Münzen o. dgl., wie sie in Selbstverkäufern Verwendung finden.
Für diese Vorrichtungen ist bereits vorgeschlagen worden, die bremsende Wirkung, die
auf die Münzen ausgeübt wird, sobald diese durch ein starkes elektrisches Feld treten,
nutzbar zu machen und den Verlauf der Fallparabel zu beeinflussen, so daß die falschen
von den richtigen Geldstücken gesondert aufgefangen werden können. Derartige Münzenprüfer
erreichen den angestrebten Zweck nicht unter allen Umständen, da es auch Falschstiicke
gibt, auf die ein magnetisches Feld
.: etwa genau so einwirkt wie auf ein richtiges
Geldstück, so daß dann die gewünschte Absonderung nicht erfolgt.
Es ist auch versucht worden, die Elastizität der Münzen und Falsifikate zu verwenden, indem
man sie senkrecht auf eine schräg gerichtete Prallfläche auftreffen und von dieser abspringen
läßt. Auch durch diese Methode besteht die Möglichkeit, die falschen von den richtigen Münzen zu trennen, da die Prallwirkung
je nach dem verwendeten Metall eine verschiedene ist. Aber auch hierbei ist die
Absonderungsmöglichkeit eine verhältnismäßig grobe, und es kommt infolgedessen leicht vor, daß falsche Münzen mit den echten
in denselben Kanal kommen.
Der Zweck der Erfindung ist es nun, einen Münzenprüfer zu schaffen, der mit größter
Genauigkeit und Sicherheit arbeitet und auch in Grenzfällen doch die Falschstücke von den
echten trennt. Dies geschieht erfindungsgemäß dadurch, daß ein magnetisches Feld vor eine
Prallfläche in der Weise geschaltet ist, daß durch die Wirbelströme beim Durchgang der
Münzen o. dgl. eine Bremsung hervorgerufen wird, die die Münzen entsprechend ihrer verschiedenen
metallischen Zusammensetzung verschieden auf- und abprallen läßt und so eine Absonderung der richtigen von den falschen
Stücken ermöglicht. Es handelt sich also im vorliegenden Falle um die Kombination
zweier an sich bekannter Methoden, indem die zu prüfende Münze nicht, wie bisher
üblich, in stets genau vorgeschriebener Bahn auf eine Prallfläche auftrifft, sondern daß man
die Münzen in schräger Richtung durch ein magnetisches Feld laufen und dann frei herabfallen
und gegen eine Prallfläche treffen läßt, von der die Münze, je nachdem an welchem
Punkte sie gegen die Prallfläche trifft, in wesentlich voneinander verschiedenen Bahnen
abprallt und in voneinander verschiedenen Behältern aufgefangen werden kann. Es wird
hierdurch eine Feinheit der Unterscheidung erzielt, wie es mit den bisher bekannten Einrichtungen
nicht möglich war, so daß eine fortschrittliche Wirkung erzielt wird.
Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt,
und zwar zeigen:
ίο Abb. ι einen senkrechten Schnitt durch die
erstere Einrichtung,
Abb. 2 einen Schnitt nach 2-2 der Abb. ι, Abb. 3 einen Schnitt nach 3-3 -der Abb. 2,
Abb. 4 einen Schnitt nach 4-4 der Abb. 1. Abb. 5 ist ein senkrechter Schnitt durch
das zweite Ausführungsbeispiel.
Bei der Einrichtung nach Abb. 1 bis 4 bezeichnet ι den Einwurfkanal mit abwärts geneigter
Führungsbahn 2 für die Münze sowie der Einwurföffnung 3 am oberen Ende. Die zur Erzeugung eines starken magnetischen
Kraftfeldes an geeigneter Stelle der Führung 2 vorgesehenen Mittel können z. B. in
einem oder mehreren Magneten bestehen, die so angeordnet sind, daß ihre Kraftlinien quer
durch die Führung 2 dicht gesammelt hindurchgehen. Bei dem dargestellten Beispiele
sind zu diesem Zwecke zwei Hufeisenmagnete 4 und 5 vorgesehen, die oberhalb bzw. unterhalb des Einwurfkanals 1 angeordnet
sind. An Stelle der dargestellten Dauermagnete können natürlich gegebenenfalls auch
elektromagnetische Mittel die gleiche Wirkung ergeben. Die gleichartigen Pole der Magnete
stehen mit gemeinsamen Polstücken 6 und 7 in Berührung, z. B. stehen die Nordpole
mit dem Polstück 6 und die beiden Südpole mit Polstück 7 in Kontakt. Die Polstücke
sind so ausgestattet, daß die zwischen ihnen vorhandenen Kraftlinien sich quer durch
eine bestimmte abgegrenzte Zone der Führung 2 hindurch sammeln. Diesem Zweck dienen z. B. L-förmige Stücke 8 und 9, die an
den Polstücken vorgesehen oder mit ihnen verbunden sind-und deren innere Enden durch
die Seitenwände des Kanals 1 hindurchragen, so daß zwischen ihnen eine die Münze gerade
hindurchlassende Lücke besteht und das Kraftfeld auf die kürzeste mögliche Strecke
des Kanals zusammengezogen und somit eine Höchstwirkung erzielt wird.
Der Kanal 1 mündet an seinem unteren Ende und (in der Münzbahn) hinter den Sammelstücken
8, 9 in eine erweiterte Kammer oder ein Gehäuse 12, zwischen dessen Seitenwänden
.14 ein Raum 13 verbleibt (Abb. 4). Der letztere ist nur wenig breiter als die
Dicke der zu benutzenden Münzen, besitzt jedoch in der Ebene der durchgehenden Münzen
so große Ausdehnung, daß die Münzen durch ihr Eigengewicht in verschiedenen Bahnen
durch ihn hindurchfallen können, wobei ihre Bahn von dem Münzengewicht und der Geschwindigkeit
bestimmt wird, welche die Münzen beim Verlassen der Führungsbahn 2 besitzen.
Im Gehäuse 12 ist ein Prallstück 16 angeordnet,
das den Raum 13 von einer Seitenwand 14 bis zur anderen durchsetzt, das aber,
quer zur Fallbahn der Münzen gesehen, wesentlich kürzer ist als die Breite des Raumes 13, so daß vor dem Prallstück 16 ein
Durchgang 17 und hinter ihm ein Durchgang 18 frei bleibt. Beide sind so breit, daß
Münzen durch sie hindurchtreten können. Das Prallstück 16 kann aus Stahl oder anderem
geeigneten Metall oder auch aus Bakelit o. dgl. bestehen, derart, daß eine darauffallende
Münze in der gewünschten Weise von ihm zurückgeworfen wird. Wie ersichtlich, ist das Prallstück 16 unterhalb und etwas vor
dem Kanal 1 angeordnet, so daß eine aus dem letzteren genau mit einer bestimmten Geschwindigkeit
fallende Münze auf die Prallfläche 19 des Stückes 16 rechtwinklig trifft
und in der gewünschten Weise zurückgeworfen wird, vorausgesetzt, daß die Münze selbst
das richtige Abprallvermögen besitzt.
Etwas oberhalb und vor dem Prallstück 16 ist im Gehäuse 12 ein Leitstück 21 angeord- go
net, das in verschiedenen Stellungen zwischen den Seitenwänden 14 eingestellt werden und
z. B. in einer kurzen Metallhülse oder einem Rohrstück bestehen kann. Es kann mittels
Schraubenbolzen 22 in Schlitzen 23 der Gehäusewände verstellt und durch eine Mutter
24 gesichert werden. Auf diese Weise wird das Leitstück 21 in einer solchen Lage festgestellt,
daß eine auf die Fläche' 19 des Prallstückes 16 rechtwinklig auftreffende Münze,
welche die richtige Prallfähigkeit besitzt, über das Leitstück hinüber zurückgeworfen wird,
während eine Münze von geringerer Prallfähigkeit gegen das Leitstück 21 stößt, zurückfällt
und durch einen der Durchgänge 17, 18 ausgeworfen wird. Auf der anderen Seite
des Leitstückes 21 ist ein abwärts gerichteter Ableitekanal 26 angeordnet, in den die richtig
über das Leitstück 21 geworfenen Münzen hineinfallen. An seiner linken Seite ist das no
Gehäuse 12 durch eine Tasche 27 abgeschlossen, die zweckmäßig so ausgerundet ist,
daß sie alle richtig über das Leitstück geworfenen Münzen auffängt und in den Schacht 26
leitet. An das untere Ende des Gehäuses 12 n=,
schließt sich ein Ableitekanal 28 für die durch 17 oder 18 ankommenden schlechten
Münzen an.
Nötigenfalls kann ein bei 21' gestrichelt angedeutetes, zweites Leitstück angeordnet
werden, das Münzen von größerer Prallfähigkeit als der normalen abfängt. Es kann ahn-
lieh wie das Leitstück 21 ausgebildet und im
oberen Teile der Schlitze 23 angeordnet sein. Die beschriebene Einrichtung wirkt in folgender
Weise:
Eine durch die Öffnung 3 am oberen Ende des Einwurfkanals 2 eingeworfene Münze
oder Marke rollt im Kanal abwärts und gleitet durch die Zone des dichten magnetischen
Kraftfeldes zwischen den Polstücken 8, 9. Infolge dieses Durchganges durch das Kraftfeld
werden durch elektromagnetische Induktion als Wirbelströme bekannte Ströme in der
Münze induziert, die auf sie bremsend wirken. Bei einer gegebenen Stärke des magnetischen
Feldes hängt die Stärke dieser auf die Münze wirkenden bremsenden Kraft in erster Linie
von dem elektrischen Leitungsvermögen der Münze ab und bestimmt auf diese Weise die
Geschwindigkeit, mit welcher die letztere das Kraftfeld und das untere Ende der Führungsbahn
2 verläßt. Je größer das Leitungsvermögen des Stoffes der Münze ist, desto größer
ist die bremsende Kraft und desto geringer ist daher die Austrittsgeschwindigkeit.
Das tatsächliche oder scheinbare Leitungsvermögen der Münze, von dem die Verzögerung
ihrer Bewegung abhängt, hängt seinerseits nicht nur von dem wirklichen Leitungsvermögen ihres Stoffes ab, sondern auch von
der Gestalt der Münze. Beispielsweise ist das scheinbare oder tatsächliche Leitungsvermögen
einer mit Löchern versehenen Münze herabgesetzt. Unter elektrischem Leitungsvermögen
ist hier das tatsächliche Leitungsvermögen der Münzen zu verstehen, d. h. die relative Schnelligkeit,
mit der beim Durchgange durch das Kraftfeld Wirbelströme in der Münze induziert werden.
Es sei hervorgehoben, daß die Einrichtung gemäß der Erfindung insbesondere zur Benutzung
von Münzen bestimmt ist, die aus unmagnetischen oder schwach magnetischen Stoffen bestehen, d. h. solchen Stoffen, die
nicht stark paramagnetisch sind und daher beim Einbringen in ein magnetisches Feld
nicht angezogen werden. Die Wirkung, auf der die Erfindung beruht, hängt demnach
gänzlich von den Wirbelströmen und der durch sie erzeugten, auf die durch das Kraftfeld
gehenden Münzen wirkenden bremsenden Kraft ab. Die Erfindung eignet sich beispielsweise
zur Benutzung in Verbindung mit Münzen aus Silber, Gold, Kupfer, Blei, Zinn, Zink,
Antimon oder Legierungen davon, nicht aber für Münzen aus Eisen, Nickel o. dgl., da diese
so stark angezogen werden würden, daß sie durch das eine oder andere Polstück festgehalten
werden.
Die Magnete 4 und 5 oder die vorzusehenden gleichwertigen Organe sind von solcher
Stärke, und das Prallstück 16 ist mit Bezug auf das untere Ende der Führung 2 so angeordnet,
daß eine Münze von einem bestimmten elektrischen Leitungsvermögen und daraus beim Durchgange durch das Kraftfeld sich
ergebender bestimmter Verzögerung gerade genug Geschwindigkeit besitzt, um die durch
Pfeil A (Abb. 1) bezeichnete Bahn zu beschreiben. Die Münze trifft daher in einer
vorausbestimmten Lage und mit der richtigen Geschwindigkeit und unter dem richtigen Einfallwinkel
auf das Prallstück 16 auf, um bei richtiger eigener Abprallfähigkeit auch richtig
zurückgeworfen zu werden. Jede Münze oder Platte von gleichem Gewicht, aber von größerem Leitungsvermögen ist größerer Verzögerung
ausgesetzt, verläßt die Führungsbahn 2 mit geringerer Geschwindigkeit. Sie fällt daher etwa in der mit B (Abb. i) bezeichneten
Bahn herab, während eine Münze von geringerem Leitungsvermögen die Führungsbahn mit größerer Geschwindigkeit verläßt
und etwa in der mit C bezeichneten Bahn fällt. Münzen also, die eine andere als die
richtige Bahn A beschreiben, fallen in jedem Falle an dem Prallstück 16 vorbei, wie die
Bahnen B und C zeigen, und werden durch Schacht 28 wieder ausgeworfen, oder sie treffen
auf die Prallfläche 19 nicht rechtwinklig auf, d. h. nicht in richtiger Lage, Winkel und go
Geschwindigkeit, weshalb sie auch nicht über das Leitstück 21 hinweg oder zwischen diesem
und dem Zusatzleitstück 21' hindurch hochgeworfen werden, wenn sie auch die richtige
eigene Prallfähigkeit besitzen. Solche infolge falschen Auftreffens auf 16 nicht zwischen
den Leitstücken 21, 21' hindurchgeworfenen Münzen fallen an der einen oder anderen
Seite des Stückes 16 aus dem Gehäuse 12 durch Schacht 28 heraus.
Die Einrichtung wirft auch jede Münze aus, die nicht rund ist. Solche Münzen rollen
nicht im Kanal 1 herab, sondern gleiten in ihm, und infolge des größeren Reibungswiderstandes
ist ihre Geschwindigkeit beim Verlassen des Kanals nicht groß genug, um sie auf das Prallstück 16 treffen zu lassen oder
um, wenn sie auftreffen, richtigen Abprall und Durchgang zwischen den Leitstücken 21,
21' zu gewährleisten. no
Aber auch wenn die Münze rund ist und das richtige elektrische Leitungsvermögen besitzt,
so daß sie rechtwinklig auf die Fläche 19 des Prallstückes 16 trifft, so wird sie doch
ausgeworfen, wenn sie nicht auch die be- n5
stimmte eigene Prallfähigkeit besitzt. Eine Münze von richtiger Prallfähigkeit dagegen
prallt in der mit A' bezeichneten Bahn ab, geht zwischen den Leitstücken 21, 21' hindurch
und fällt richtig in den Schacht 26. EineMünze mit geringerer Prallfähigkeit wird
mangelhaft zurückgeworfen und trifft auf das
Leitstück 21, so daß sie in den Auswurfschacht 28 hinein abgelenkt wird. Ebenso
prallt eine Münze von zu großer Prallfähigkeit zu stark ab, berührt das Leitstück 21'
und fällt gleichfalls in den Schacht 28.
Bei dem in Abb. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel sind der Einwurfkanal 1 mit der
Führungsbahn 2 sowie die Mittel zur Erzeugung des magnetischen Kraftfeldes von der
gleichen Art wie beschrieben, das Prallstück 16' ist jedoch ungefähr in der Verlängerung
des Kanals 2 angeordnet statt unter ihm, so daß eine den Kanal 2 mit verhältnismäßig
großer Geschwindigkeit verlassende Münze sich in Richtung des Pfeiles E vorwärts bewegt
und auf die (hier seitliche) Prallfläche 19' trifft, so daß sie etwa in einer mit P bezeichneten
Bahn zurückgeworfen wird und in einen Schacht 31 fällt. Die Prallfläche 19' verläuft
hier so, daß die Münze nicht vom Einwurfkanal weg, sondern nach rechts zurückgeworfen
wird, d. h. mit Bezug auf die waagerechte Achse ihrer Bewegungsrichtung ihre Bewegung umkehrt. Leitstücke 32 und 32'
können vorgesehen werden, die wie die Stücke 2i und 21' der ersten Ausführungsform wirken
und in Schlitzen 33 befestigt sind. Ein zweiter Schacht 34 kann so angeordnet sein,
daß er eine die Führungsbahn 2 mit zu geringer Geschwindigkeit verlassende Münze
fängt, die also nicht auf die Prallfläche 19' auftrifft, wie z. B. durch die Pfeile G angedeutet
ist, sowie ferner Münzen, welche die Fläche 19' zwar treffen, von ihr aber infolge
zu geringer eigener Prallfähigkeit in etwa der durch die Pfeile H bezeichneten Bahn zurückgeworfen
werden.
Die beschriebene Ausführungsform eignet sich besonders zur Aussonderung von Münzen
von geringem elektrischen Leitungsvermögen, aber großer Prallfähigkeit. Solche Münzen
werden nämlich beim Durchgang durch das magnetische Kraftfeld verhältnismäßig wenig
beeinflußt, treten demzufolge mit großer Geschwindigkeit aus der Führungsbahn 2 aus
und werden durch das Prallstück 16' sehr weit zurückgeworfen. Das Grundlegende der Aussonderung
ist bei dieser Ausführungsform das gleiche wie bei der erstbeschriebenen.
Claims (3)
- Patentansprüche:i. Einrichtung zum Absondern gewisser, im wesentlichen nicht magnetischer Münzen o. dgl. und anderer, ebenfalls im wesentlichen nicht magnetischer Münzen o. dgl. unter Verwendung zweier an sich bekannter Absonderungsmethoden, dadurch gekennzeichnet, daß ein magnetisches Feld vor eine Prallfläche (16, 16') in der Weise geschaltet ist, daß durch die Wirbeiströme beim Durchgang der Münzen o. dgl. eine Bremsung hervorgerufen wird, die die Münzen entsprechend ihrer verschiedenen metallischen Zusammensetzung verschieden auf- und zurückprallen läßt und so eine Absonderung der richtigen von den falschen Münzen ermöglicht.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Münzen durch das magnetische Feld rollen und sich dann in freiem Fall in einer bestimmten Lage und nicht senkrechten Richtung sowie mit einer Geschwindigkeit weiterbewegen, die von der Bremsung bestimmt wird.
- 3. Einrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Prallst'ück (16, 16') im Fallraum derart angebracht ist, daß die in einer bestimmten Bahn fallenden Münzen darauftreffen und bei einer bestimmten Rückprallbewegung gesondert weitergeleitet werden und daß verstellbare Leitstücke (21, 21', 32, 32') vorgesehen sind, die anders abprallenden Münzen den Weg zu dem Auslösekanal versperren.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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DE (1) | DE551809C (de) |
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GB (1) | GB304769A (de) |
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DE1774999B1 (de) * | 1967-07-17 | 1976-01-02 | Mars Inc | Pruefvorrichtung fuer Muenzen oder dgl. |
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-
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- 1929-01-10 DE DES89234D patent/DE551809C/de not_active Expired
- 1929-01-14 GB GB1270/29A patent/GB304769A/en not_active Expired
- 1929-01-25 FR FR668442D patent/FR668442A/fr not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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US1693104A (en) | 1928-11-27 |
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