DE2015058A1 - Münzprüfer - Google Patents

Münzprüfer

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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D5/00Testing specially adapted to determine the identity or genuineness of coins, e.g. for segregating coins which are unacceptable or alien to a currency
    • G07D5/08Testing the magnetic or electric properties
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
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    • G07D5/00Testing specially adapted to determine the identity or genuineness of coins, e.g. for segregating coins which are unacceptable or alien to a currency
    • G07D5/04Testing the weight

Description

Die Erfindung betrifft kurz gesagt einen Münzprüfer, der die Echtheit und den Wert einer Münze bestimmt und der Vorrichtungen zum Abfühlen des Verhältnisses der elektrischen Leitfähigkeit zur Dichte der Münze, Vorrichtungen zum Abftihlen einer Sehnenabmessung der Münze und eine Schaltung zum Vergleichen der sich ergebenden Werten, mit vorgegebenen Werten besitzt, die charakteristisch für annehmbare Münzen sind.
Allgemein bezieht sich die Erfindung auf Münzprtifer, insbesondere auf ein System zum Bestimmen der Echtheit und des Wertes von Münzen und zur Abweisung unerwünschter und gefälschter Münzen, Roh- 1 ~1 Ingen usw. j
Mit Münzen betriebene Vorrichtungen, wie Verkaufsautomaten, Mün- j zenwechsler und Wegsteuer-Stellen. sind allgemein eingeführt und. j der Umfang ihrer Verwendung steigt ständig an. Jede durdh eine Münze betätigte Vorrichtung muß die Möglichkeit besitzen, die Eohtheit und den Wert bestimmter Münzen zu bestimmen, die in die Vor- ·
!•fön 0121/33043 3
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Ttl#gr.-Adr.: ELPATENT Pottidiadriconto München 80510 BAD ORIGINAL, D.utich* Bank Augsburg Kto 08/34192
richtung eingeführt werden; eine derartige Bestimmung muß genau und rasch sein. Viele Münzprüfer sind bereits vorhanden; jedoch ist die Verlässlichkeit und Ansprechempfindlichkeit der bisherigen Münzprüfer geringer als wünschenswert. Bedenkt man, daß der Wert der Produkte und Dienste, die über münzenbetriebende Vorrichtungen zur Verfügung gestellt werden, beträchtlich ansteigt, dann ist die Genauigkeit, die zur Vermeidung eines wirtschaftlichen Verlustes erforderlich ist, bei weitem über der Genauigkeit, wie sie die bekannten Vorrichtungen bieten.
Weiterhin sind die bekannten Vorrichtungen äußerst kompliziert in Aufbau und Betrieb. Sie besitzen oft viele sich bewegende Ofeile und es wird eine genaue Ausrichtung und Plazierung von verschiedenen mechanischen Elementen verlangt. Diese Vorrichtungen benötigen eine gtnaue Justierung dieser Elemente für bestimmte Münzen, d.h. es ist ein geübter und ständiger Kundendienst einschlleßlioh Säuberung, Reparatur und Teile-Ersatz erforderlich, um die riohtig· Betriebsweise der Vorrichtung zu gewährleisten. Da die Vorrichtungen eine hohe Ansprechempf^indlichkeit besitzen, 1st auch ein« sorgfältige und genaue Anbringung erforderlioh. Se ist verständlich, daß diese Faktoren die Anfangskosten der richtung, dit Anbringung und den Kundendienst sehr teuer gestal-i ten, da ein gut; geschultes Personal für jeden Schritt erforderlich iet.
Ein weiterer beachtlicher Nachteil dieser Vorrichtungen besteht in ihrer Begrenzung bei der Münzenaufnähme, die gewöhnlich bis zu drei Münzen beträgt. Ist die Vorrichtung einmal installiert, ist es auf j ed· ja rail zu teuer, die Vorrichtung derart zu verändern, daß sie andere oder zusätzliche Münzen aufnimmt. Bedenkt man, daß die Warenpreise sich ständig ändern und daß sich auch die Maße und die Beschaffenheit der Währung manohmal ändert, wie diee in Eng-* land im Jahre 1968 gesohehen ist, dann müssen die heutigen Vorriohtungen sehr grundlegend überarbeitet werden, wenn diese Pak-
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toren berücksichtigt werden sollen. Da man sich, bei der Sortierung der Münzen auf mechanische Systeme stützt, erfordert dies beträchtlich unterschiedliche interne Justierungen und Ausrichtungen für unterschiedliche Länder, was die Versetzung und die Gebrauchsflexibilität der Vorrichtungen zu null mapht. Ferner ist des öfteren eine genauere Bestimmung des Wertes und der Echtheit erforderlich, da die Münzen vieler Länder sehr gut als Nachbildung dienen können, wenn sie in Münzen betätigten Vorrichtungen anderer Länder Verwendet werden.
Es ist somit ein Ziel der Erfindung, einen Münzprüfer zu schaffen, der eine wesentlich verbesserte Zuverlässigkeit und Wirkungsweise bei der Feststellung der Echtheit und des Wertes von Münzen besitzt*
Ein werteres Ziel dieser Erfindung ist es, einen Münzprüfer zu schaffen, der eine große Anzahl von Münzen annehmen kann und der am Betriebsort derart verwendet werden kann, daß er zusätzliche oder andere Münzen annimmt.
Ein weiteres Ziel dieser Erfindung ist es, einen Münzprüfer zu schaffen, der robust, verhältnismäßig unempfindlich gegenüber der Aufstellungslage, leicht zu reparieren und mit Annahmekriterien ausgestattet ist, die eine Veränderung der Vorrichtung gestatten, so daß sie Münzen anderer Werte oder anderer Ursprungs länder annimmt.
Kurz gesagt verwendet die Erfindung in der einen Form zwei Eigenschaften einer Münze zur Bestimmung ihrer Echtheit und ihres Wertes. Eine in die Vorrichtung eintretende Münze läuft durch ein magnetisches Feld, das durch einen gegenüber einer Münzenrinne angebrachten Permanentmagneten erzeugt wird und die Münzenbewegung relativ zu dem Magnetfeld bewirkt, daß innerhalb der Münze Wirbelströme fließen* Diesen Wirbelströmen sind Mag-
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netfelder zugeordnet, die mit denjenigen des Permanentmagneten zusammenwirken. Die Art dieser Zusammenwirkung zeigt sich als eine Kraft, die entgegengesetzt zur Münzenbewegung durch das Magnetfeld ist. Hierdurch ergibt sich eine At)bremsung oder Verzögerung der Münze um einen Betragj der direkt proportional dem Verhältnis der elektrischen Leitfähigkeit zur Dichte des Materials ist, aus dem die Münze besteht. Eine weitere Abfüllvorrichtung mißt die Länge einer Sehne der Münze, beispielsweise ihren Durchmesser. Durch Vergleich dieser zwei Werte mit entsprechenden bekannten Werten für echte Münzen von bestimmtem Wert, die angenommen werden sollen, wird die Bestimmung der Echtheit und des Wertes durchgeführt. Die Messungen werden durch Strahlensensoren oder Wandler, z.B. Fotozellen, durchgeführt und die elektrischen Ausgangssignale werden zu einer kombinatorischen Schaltung übertragen, in der die Bestimmung erfolgt. Ist die Münze echt und von dem Wert, der angenommen werden soll, dann wird ein den Wert anzeigendes Signal an einen Speicher gelegt und durch das Signal die Vorrichtung, beispielsweise ein Verkaufsautomat, betätigt.
Die oben genannten und andere Ziele und Vorteile sowie der Aufbau und die Wirkungsweise des verbesserten Münzprüfers gemäß der Erfindung werden deutlicher aus der nachstehend, anhand der Zeichnungen erfolgenden Beschreibung. Es zeigen
Fig. 1: ein schematisches elektronisches Blockdiagramm der Münzenfühler, die gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ausgestaltet sind,
Jig. 2 a und 2 b: elektronische Blockschaltbilder zur Veranschaulichung· der Schaltung der Münzenfühler der Fig. 1, wobei Fig. 2 b die Fortsetzung der Fig. 2 a ist,
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Pig. 3: eine Seitenansicht im Schnitt des Münzenfühlers der Pig. 1,
Fig. 4J eine Schnittänsicht längs der Linie
4-4 der Pig. '3 zur Veransehaulichung eines magnetischen Münzenwieehers,
Pig. 5: eine Seitenansicht der Pig. 3 zur
Veranschaulichung eines Münzenannahme-Steuermechanismus,
Pig. 6: ein schematisches elektronisches Blockschaltbild eines Münzenfühlers oder -prüfers gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel |
der Erfindung, .
Pig. 7: ein elektronisches Blockschaltbild zur'Veranschaulichung der Schaltung des Münzenfühlers oder -prüfers der Pig. 6 und
Pig. 8: ein schematisches elektronisches Blockschaltbild eines Münzenfühlers oder -prüfers gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Münzprüfer - 1. Ausführungsbeispiel
In der ganzen Beschreibung und in den beigefügten Ansprüchen soll der Ausdruck "Münze", echte Münzen, nachgebildete Münzen, Rohlinge, Beilagscheiben und jeden beliebigen anderen Gegenstand bedeuten, der beim Versuch, münzenbetätigte Vorrichtungen zu betätigen, verwendet wird. ·
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In den Zeichnungen und insbesondere in den Figuren 1-5 ist in schematischer Form ein Münzprüfer 10 mit einem Gehäuse 12 veranschaulicht, das einen Münzeneinführschlitz 14 besitzt. Der Münzeneinführschlitz ist geringfügig größer bemessen als der Durchmesser der größten Münze, die von dem Münzprüfer noch angenommen werden soll. Die Münze gelangt in eine Münzrinne 15 und fällt auf eine schiefe Ebene oder laufschiene 16, wo sie von einer weiteren Bewegung durch einen entfernbaren Vorsprung, etwa einen !Feststellstift 18, gehindert wird. Das Anhalten der Münze in dieser Lage soll gewährleisten, daß alle Münzen der gleichen Abmessung ihren Weg durch den Prüfer mit der gleichen Anfangsgeschwindigkeit beginnen, so daß vorhersagbare Ergebnisse geschaffen werden. Ein magnetischer Münzenwischer 20 in Form eines noch zu beschreibenden bewegbaren Magneten ist in der Nähe des Feststellstiftes 18 angebracht. Die Feldstärke des Magneten ist derart gewählt, daß eine Münze 50 mit einem Verhältnis der magnetischen Permeabilität zur Dichte über einem bestimmten Wert von dem Münzenwischer 20 angezogen und an einer Weiterbewegung durch den Münzprüfer 10 gehindert wird. Um zu gewährleisten, daß derartige Münzen vom Münzenwischer 20 angezogen werden, ist die Laufschiene 16 in der Nähe des Münzenwischers geringfügig zum Münzenwischer hingeneigt, so daß sich die Münzen gegen den Münzenwischer legen (vgl. Fig. 4).
In der Nähe des Feststellstiftes 18 ist auch ein Münzenfühler angebracht, der die Anwesenheit einer Münze in dem Münzprüfer ■bestimmt. Nach einer festen Zeitspanne, die mit der Anwesenheitsfeststellung einer Münze durch den Münzenfühler 21 beginnt, wird der Feststellstift 18 aus der Bahn der Münze entfernt und die Münze rollt die geneigte Laufschiene 16 hinunter, wobei sie durch mehrere Fühlvorrichtungen 22, wie fotoelektrische Vorrichtungen, läuft; dann rollt sie durch ein von einem Magneten 23 erzeugtes Magnetfeld. Die Fühlvorrichtungen 22, von denen jede mit einem
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eigenen Verstärker A ausgestattet ist und die elektronische kombinatorische Schaltung, die diese Verstärker einschließt, werden nachstehend noch beschrieben. Ganz kurz sei gesagt, daß die kühlvorrichtungen die Geschwindigkeit der Münze und die Länge einer Sehne feststellen und diese Faktoren mit vorbestimmten Signalen vergleichen, die charakteristisch für annehmbare Münzen sind. Wach dem Durchlauf durch die kühlvorrichtungen verläßt die Münze die geneigte Laufschiene 16 und fällt senkrecht nach unten in Richtung einer schiefen Ebene 24. Wird die Münze angenommen, dann wird ein Münzenrichtungs-Steuerelektromagnet (Pig. 5) betätigt, der die schiefe Ebene 24 aus der Bahn der Münze wegzieht, so daß die Münze in einen Annahmekanal 26 fällt. Ist die Münze nicht echt oder besitzt sie nicht den richtigen | Wert, bei dem sie angenommen würde, dann betätigen die Fühler den Münzenrichtungs-Steuerelektromagneten 25 nicht und die Münze schlägt gegen die schiefe Ebene 24 und prallt in einen Abweisekanal 27. '
Magnetischer Münzenwischer (Fig. 4)
Da der Münzprüfer ein Magnetfeld in der Bahn der sich bewegenden Münze als Teil des Prüfsystems zur Auswertung· der Annehmbarkeit der Münze verwendet, ist es erforderlich, stark magnetische Münzen, beispielsweise einen eisernen Rohling, aus dem * System zu entfernen, bevor er das Magnetfeld betritt. Wird nämlich die magnetische Münze nicht entfernt und das Verhältnis ihrer magnetischen Permeabilität zur Dichte liegt über einem bestimmten Wert, dann haftet sie an dem magnetischen Abschnitt des Prüfers und es müßten Vorrichtungen vorgesehen sein, um die magnetische Münze aus dem Münzprüfer zu entfernen. Zur Vermeidung dieses Problems ist ein magnetischer Münzenwischer 20 vorgesehen, der magnetische Münzen am Beginn der Laufrinne 15 entfernt, bevor sie durch den Münzprüfer 10 zu laufen beginnen. Wie
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bereits beschrieben, tritt die Münze in den Münzprüfer ein und ihre Bewegung wird durch den Feststellstift 18 beendet, der nahe dem magnetischen Münzenwischer 20 liegt. Der Münzenwischer umfaßt einen Elektromagneten 28 mit einem Anker 30, der an einer Halteklammer 32 befestigt ist, die an dem einen Ende 34 schwenkbar an dem Gehäuse 12 befestigt ist. Das andere Ende der Halteklammer 32 stützt einen Permanentmagneten 36, dessen Stirnflächen mit einer Platte oder Schicht 38 aus Kunststoff mit niedrigem Reibungskoeffizienten, z.B. Polytetrafluorethylen (Teflon), versehen sind. Die Kunststoffschicht definiert eine Wand der Laufrinne an deren Beginn, während das Gehäuse 12 die andere Wand bildet. Die Stärke des Magneten 36 und die Dicke der Kunststoffschicht oder -platte 38 sind derart gewählt, daß die magnetische Anzugskraft, die auf eine magnetische Münze wirkt, ausreicht, um eine praktisch horizontale Querbewegung der Münze zu bewirken, Die Anzugskraft reicht jedoch nicht aus* für eine Reibungskraft, die ausreicht, um die auf die Münze wirkende Schwerkraft auszugleichen. Wie aus Tig. 4 zu ersehen ist, ist die Weite der Laufrinne 16 sehr gering z.B. ungefähr 5 mm. Wird der Elektromagnet zur Entfernung magnetischer Münzen erregt, dann stützt die Laufschiene 16 die Münze, während der Magnet 36 von der Laufrinne weggezogen wird, was eine horizontale Querbewegung der Münze (Pig. 4 nach rechts) bewirkt, bis die Münze sich über die Laufschiene 16 hinaus bewegt hat. In diesem Augenblick wirkt die Schwerkraft auf die Münze ein und, da die Kombination aus Anziehungskraft des Magneten 36 und niedrigem Reibungskoeffizienten der Kunststoffschicht eine Reibungskraft bewirkt, die nicht ausreicht, um diese Schwerkraft auszubleichen, erlaubt der Münze, direkt in einen Münzenrückgabeschacht Ί0 "U fallen, der zu den l-nhiHenabweisekanal 27 führt.
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Münzenanalysiersystem (Pig. 1, 2a und 2b) Start-Steuerung
Das Münzenanalysiersystem kann der Anschaulichkeit halber in vier Teile geteilt werden, nämlich das Start-Steuersystem 42, die Geschwindigkeits-Normungsschaltung 44, die Münzenmaterial- und -durchmesser-Fühlschaltung 46 und den Speicher 48.
Zuerst sei die Start-Steuerung 42 beschrieben. In der Nähe des Feststellstiftes 18 ist der Münzenanwesenheitsfühler 21 vorgesehen. Der Fühler 21, wie auch die anderen Fühler 22 in dem nachstehend zu beschreibenden System, können 'beliebige übliche Sensoren, Wandler oder Detektoren sein, wie beispielsweise induktive Schalter, fotoelektrische Vorrichtungen usw. Es werden jedoch fotoelektrisehe Vorrichtungen, insbesondere Fotozellen, vorgezogen und insbesondere bei der vorliegenden Beschreibung verwendet. Eine nicht gezeigte Lichtquelle und eine Fotozelle 21 sind auf gegenüberliegenden Seiten der Laufschiene 16 angeordnet. Die Lichtquelle kann aus getrennten Lämpchen oder vorzugsweise aus Lichtleitern bestehen, die von einer einzigen Lichtquelle kommen. Eine ankommende Münze, wie sie durch die gestrichelten Linien 50 angezeigt ist, wird durch den Feststellstift 18 in einer derartigen Lage' zum Halten gebracht, daß der Füfcler 21 verdeckt wird. Das durch die Verdeckung des Fühlers erzeugte Signal tastet vier Kippschaltungen, eine Feststellstift-Kippschaltung 52, eine Münzenwischer-Kippschaltung 54, eine Rückstell-KIppschaltung 56 und eine Münzenblockierungs.-Feststell-Kl.ppschaltung 58. Die Kippschaltungen werden getastet, um ihren Zustand in der nachstehend genannten Folge und aus den nachstehend beschriebenen Gründen zu ändern. Die erste Kippschaltung, die Ihren Zustand ändert, ist die Feststellstift-Kippschaltung 52, die bei Zustandsänderung einen Elektromagneten .60 zur Entfernung des Feststell-
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Stiftes 18 aus der Bahn der Münze betätigt, so daß die Münze ihren Weg die geneigte Laufschiene 16 hinunter beginnen kann. Die Feststellstift-Xippschaltung 52 wird für eine Zustandsänderung unmittelbar nach dem Anhalten der Münze getastet, etwa 300 msec, nachdem der Fühler 21 verdeckt wurde.
Sobald angenommen werden kann, daß eine nichtmagnetische Münze den ersten Fühler 21 und den magnetischen Münzenwischer 20 verlassen hat, wird die Münzenwischer-Kippschaltung 54 für eine Zustandsänderung getastet. lsi; der Münzenanwesenheitsfühler 21 immer noch durch die Münze verdeckt, werden zwei Signale, nämlich eines von dem Fühler -21 und ein invertiertes Signal von der Kippschaltung 54, an ein UND-Gatter 62 angelegt, das den Münzenwischer-Elektromagneten 28 erregt, um die magnetische Münze zu entfernen, die von dem Wischermagneten 36 angezogen und somit an einem Yorbeilauf am Fühler 21 gehindert wird.
Besitzt die Münze nicht die genügende magnetische Permeabilität, um von dem magnetischen Münzenwischer 20 erfaßt zu werden, dann rollt sie weiter durch die Laufrinne 15, sobald der Peststellstift 18 aus ihrer Bahn entfernt wurde. Seitlich längs der Laufrinne sind in der folgenden Ordnung angebracht zwei FUhIer 64,65, der Magnet 23 und zwei weitere Fühler 66,67. Die ersten beiden Fühler 64,65 fühlen die Geschwindigkeit der Münze unmittelbar vor ihrem Eintreten in das durch den Magneten 23 erzeugte Magnetfeld ab. Die*zweiten Fühler 66,67 fühlen die Geschwindigkeit der Münze ab, wenn diese aus dem Magnetfeld austritt.
Der Magnet 23, der ein Permanentmagnet oder ein Elektromagnet sein kann, ist auf einer Seite der Laufrinne 15 angeordnet. Ein nicht gezeigter zweiter Magnet oder eine Platte aus ferromagnetischem Material, z.B. Weicheisen, kann direkt gegenüber dem Magneben 23 angeordnet sein, um ein konstantes i'eld quer
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zur Laufrinne 15 zu erzeugen. Wenn die Münze durch das Magnetfeld läuft, werden in ihr Wirbelströme induziert und die damit gekoppelten Magnetfelder wirken mit dem Magnetfeld des Permanentmagneten derart zusammen, daß eine Bremskraft erzeugt wird. Die Größe der auf die Münze ausgeübten Kraft ist proportional zu dem Quadrat der magnetischen ITußdiehte und ist direkt proportional zur Eintrittsgeschwindigkeit der Münze in das Magnetfeld und zu dem Münzenannahmeverhältnis, wie es- durch das Verhältnis.elektrische leitfähigkeit der Münze zu ihrer Dichte definiert wird. Die Stärke des Magnetfeldes ist derart bemessen, daß es die Geschwindigkeit der Münzen, die durch das System laufen wollen, zwischen 10 und 15 verringert; je größer die Reduzierung der Geschwindigkeit, um so genauer | ist das System. Die Veränderung in der Geschwindigkeit der Münze, wenn diese durch das Magnetfeld läuft, wird als ein Meßwert zur Bestimmung der Echtheit und des Wertes der Münze verwendet.
Die Verwendung eines Elektromagneten zur Erzeugung des Magnetfeldes gibt dem Münzprüfer 10 eine beachtliche Flexibilität, da die Stärke des Magnetfeldes sehr leicht geändert werden kann. Bei einem Elektromagneten.ist nur eine grundlegende magnetische Einheit für alle Münzen aller Länder erforderlich und die Stärke des Magnetfeldes kann derart bemessen werden, daß sie auf den unterschiedlichsten Metallgehalt der unzähligen Münzen Rücksieht nimmt, die vom System angenommen werden soflen.
Die Rückstell-Kippschaltung 56 wird für eine Zustandsänderung gerade dann getastet, bevor die schnellste noch anzunehmende Münze den ersten Geschwindigkeitsfühler 64 erreicht und bei der Zustandsänderung wird die gesamte llüiizprüfer-Kombinationsschaltung rückgestellt, um für die Erkennung einer neuen Münze vorbereitet zu sein. Die Rückstellung wird bis zum letztmögli-
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lichen Augenblick verzögert, um die Möglichkeit der Einwirkung von elektrischen Störsignalen, wie sie "beispielsweise von benachbarten Industrieausrüstungen ausgestrahlt werden, auf die verschiedenen Elemente der Kombinationsschaltung, beispielsweise Flip-Flop's und Zähler, möglichst auszuschalten, damit diese nicht durch derartige Störsignale eingestellt oder getastet werden.
Die Blockier-Kippschaltung 58 ist so konstruiert, daß sie ihren Zustand kurz nach dem Zeitpunkt ändert, zu dem die langsamste noch anzunehmende Münze den ersten Geschwindigkeitsfühler 64 erreich\en sollte. Gelangt die Münze vor oder zu diesem Zeitpunkt an den ersten G-eschwindigkeitsfühler 64 an und verdeckt diesen, dann stellt das Signal von dem Fühler 64 ein Flip-Flop 68 ein, das durch ein UND-Gatter 69 verhindert, daß ein Signal zu einem Speicher-Ausschalter 70 übertragen wird. Verdeckt die Münze den Fühler 64 nicht innerhalb der erwarteten Zeitspanne, dann ändert die Blockier-Kippschaltung 58 ihren Zustand, ohne daß das Flip-Flop 68 eingestellt wurde und diese beiden zusammentreffenden Bedingungen stellen das Flip-Flop über das UND-Gatter 69 ein, was anzeigt, daß eine Münze entweder zu langsam gewesen ist oder in der Laufrinne 15 blockiert hat. Die Einstellung des Flip-Flop's 72 betätigt auch den Akkumulator- oder Speicher-Ausschalter 70, so daß der Akkumulator oder Speicher 48 keine Teilsumme registriert.
Geschwindigkeits-Normierer
Eine nichtmagnetische Münze, die in der laufrinne 15 nicht blockiert wurde, erreicht den Fühler 64 innerhalb der erwarteten Zeitspanne, verdeckt diesen Fühler und erzeugt ein Signal, das ein Flip-Flop 74 einstellt. Die Münze läuft an dem Fühler 64 vorbei und verdeckt den benachbarten Fühler 65, wobei das
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Flip-Plop 74 zurückgestellt wird. Während der Zeitspanne, während das Flip-Flop 74 eingestellt ist, d.h. während derjenigen Zeit, die die Münzenvorderkante "benötigt, von dem Fühler 64 zum Fühler 65 zu gelangen, wird eine Reihe von Pulsen von einem System-Taktgeber 76 an einen Zähler 78 über ein UND-Gatter 80 angelegt. Die Systemtaktgeber-Impulsfrequenz ist ein.e reduzierte Frequenz eines Haupt-Oszillators 81, die über einen üblichen Frequenzteiler 82 erhalten wird. Der Haupt-Osziäillator kann beispielsweise eine Frequenz 3,2 MHz besitzen,. während die System-Taktgeber-Frequenz 25 kHz ist, was einer Teilung durch 128 entspricht. Das Flip-Flop 74 steuert die Zuführung der System^Taktgeber-Impulse zu dem Zähler 78, da das UND-Gatter 80 nur während der Einstellung des Flip-Flop's 74 durchlässig ist. Das Eingangssignalszu dem Zähler 78 ist direkt/proportional der Zeitspanne, die die Münzenvorderkante benötigt, um von dem Fühler 64 zu dem Fühler 65 zu laufen. Somit ist die Zahl der vom Zähler empfangenen Impulse umgekehrt proportional zu der Geschwindigkeit der Münze vor ihrem Betreten des Magnetfelds. Durch die Verwendung eines Inverters und eines üblichen Modulo-N-Teilers 83, die im Handel erhältlich sind, ergibt sich eine Impulsrate (Tastverhältnis), das proportional zur Geschwindigkeit der Münze ist, bevor diese in das Magnetfeld eintritt, wodurch eine Programmzeitgebung für den Rest der Münzenanalysieroperation erstellt wird (Element 84). Die Schaltung umfaßt den System-Taktgeber 76, den Zähler 78, den Inverter und Modulο-N-Teiler 83 und wird Geschwindigkeits-Normierungs-Schaltung 44 genannt.
Der Programzeitgeber 84, der Bestandteil der Material- und Sehnenlängen-Prüfungsschaltung ist, dient dazu, innerhalb gewisser Grenzen die tatsächliche Geschwindigkeit der Münze auszuschalten. Der Inverter und Modulo-N^Teiler 83 wird in
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die erwartetete Mitte der Gesehwindigkeitsverteilung für von dem Münzprüfer 10 anzunehmende Münzen gelegt und das Ausgangssignal des Modulο-N-Teilers 83 liegt entweder über oder unter diesem Mittelwert. Die Erfahrung hat gezeigt, daß die Münzengeschwindigkeit, beginnend von der Geschwindigkeit 0, sich für eine vorgegebene Neigung der Laufschiene 16 über plus oder minus 10 $ eines vorgegebenen Wertes verteilt. Eine derartige Verteilung kann Auswirkungen auf die Genauigkeit des Münzprüfers haben; durch die Verwendung des Modulo-N-Teilers 83 jedoch wird diese Auswirkung der Verbreitung soweit vermindert, daß keine ernsthaften Beschränkungen mehr festgestellt wurden, läuft eine Münze durch die Fühler 64 und 65 mit einer Geschwindigkeit, die gleich der Durchschnittsgeschwindigkeit einer gegebenen Verteilung annehmbarer Münzen ist, dann teilt der Modulo-N-Teiler 83 mit einer Rate oder einem Verhältnis, das gleich demjenigen des Teilers 82 ist. Da die Münzengeschwindigkeit für jede einzelne durch den Münzprüfer laufende Münze sich ändert, ändert sich auch das Teilverhältnis des Modulo-N-Teilers. Auf diese Weise wird die Münzengeschwindigkeit genormt und das System arbeitet so, alB ob alle durch den magnetischen Teil laufenden Münzen die gleiche Geschwindigkeit hätten. Die Verwendung des Programmtaktgebers 84 verringert auch die Auswirkung von Änderungen in der Neigung der laufschiene $6 auf das äußerste und ebenso der Münze an allen Punkten längs ihrer Bahn bis zu den Fühlern 64 und 65; hierdurch wird der Prüfer betriebssicher gemacht, da ein Schwenken der Maschine oder ein Dagegenschlagen, um die Geschwindigkeit oder Beschleunigung der Münze zu erhöhen oder andere bekannte Manöver zur Täuschung derartiger Maschinen unwirksam sind.
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Münzenmaterial- "und Abmessungs-Prüf system-
Wenn die Münze den Müller 65 verläßt, läuft sie in das MünzenmateriaPund Abmessungs-Prüfsystem ein, wobei sie in das durch den Magneten 23 erzeugte Magnetfeld eintritt» Ein vierter Fühler 66 ist.unmittelbar nach dem Magneten 23 und ein fünfter Fühler 67 ist geringfügig unterhalb des" Fühlers 66 angebracht. Die Wirkung des Magnetfeldes auf die Münze wird durch. Beobachtung der Geschwindigkeit der Münze bestimmt, wenn diese das Magnetfeld verläßt; dies wird durch Beobachten der Durchlauf zeit der Münze von dem Fühler 66 bis zum Fühler 67 erreicht. Wenn die Münze das Magnetfeld verläßt, bedeckt sie den Fühler 66, was In der Einstellung des Flip-Flop's 86 resultiert. Wenn die Münze den Fühler 67 verdeckt, wird das Flip-Flop 86 zurückgestellt; somit ist die Zeitspanne, während der das Flip-Flop eingestellt ist, umgekehrt proportional zu der Geschwindigkeit der das Magnetfeld verlassenden Münze. Das Ausgangssignal des Flip-Flop's 86 wird einem UND-Gatter 88 zusammen mit dem Programmtakt 84 zugeführt. Während derjenigen Zeit, während der das Flip-Flop 86 eingestellt ist, wird der Programmtakt über ein ODER-Gatter 92 an einen Zähler 90 angelegt.
Um das Verständnis der übrigen Operation des Münzprüfers 10 zu erleichtern, sei angenommen, daß der Prüfer derart konstruiert ist, daß er nur Münzen mit drei Werten annimmt, z.B. eine Münze A (Wickel)-, eine Münze B (Dirne) und eine Münze.., G (Quarter). Durch Bestimmen der Geschwindigkeit, die Münzen nach dem Verlassen des magnetischen Feldes haben werden, ist der erste Schritt der Münzenerkennung vorbereitet, da ein Vergleich des Ausgangssignals des Zählers 90 mit entsprechenden bekannten Vierten annehmbarer Münzen sehr einfach mittels üb-
licher Schaltungen vorgenommen werden kann. Das Ausgangssignal
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dee Zählers 90 wird über eine Reihe von UND-Gattern 96* einem Annahmeverhältnis-Decoder 94 zugeführt; acht UND-Gatter sind gezeigt, da ein Acht-Bit-Zähler verwendet wird, wobei jedes Gatter ein Eingangssignal von dem Flip-Flop 86 erhält. Die UND-Gatter 96 gewährleisten, daß der Decoder 94 eine Ablesung vom Zähler 90 nur während der Einstellperiode des Flip-Flop's 86 empfängt, d.h. während der Laufzeit der Münze vom Fühler zu dem Fühler 67. Drei Flip-Flop's 98, 100, 102 für die Münzen A, B bzw. G empfangen das Ausgangssignal von dem Decoder 94 und sprechen auf ein vorbestimmtes Signalmuster, wie es vom Zähler 90 erzeugt wird, an, wobei ein derartiges Muster Signalen entspricht, die charakteristisch für annehmbare Münzen sind. Die Flip-Flop's 98, 100, 102 sind so aufgebaut, daß sie durch Zahlungen eingestellt werden, die die unteren Grenzen . für ihre speziell annehmbare Münze sind und daß sie durch Zählungen rückgestellt werden, die die oberen Grenzen für ihre entsprechend annehmbare Münze darstellen. Wenn die durch das System gelaufene Münze entweder die Münze A oder J3 oder 0 oder eine Münze war, deren Annalimeverhältnis gleich derjenigen der Münzen A, B und C ist, dann wurde eines der Flip-Flop's 98, 100, 102 eingestellt, jedoch nicht rückgestellt. Somit ist die erste Bestimmung, die für das Münzenmaterial gilt, beendet. Wenn die durch das System laufende Münze nicht ein Annahmeverhältnis hat, das gleich demjenigen der Münze A, B oder C ist, dann wird keines der Flip-Flop's 98, 100, 102 eingestellt. Da die Betätigung der Münzenrichtungs-Vorrichtungen 25 für die Entfernung der Münzenaimahmeebene 24 die Einstellung zumindest eines dieser Flip-Flop's erfordert, wird eine Münze, die durch das System gelaufen ist und keines dieser Flip-Flop 's 98, 100, 102 gesetzt hat, gegen die Ebene 24 prallen und in den Münzenabweise schacht 27 gelangen.
Die Einstellung eineo der Flip-Flop's 98, 100, 102 zeigt ledig-
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lieh an, daß die durch den Münzprüfer 10 gelaufene Münze ein Annahmeverhältnis besitzt, das gleich demjenigen der Münze A, B oder G ist. Hierdurch wird nicht gewährleistet, daß die Münze tatsächlich eine echte Münze des richtigen Wertes war. Somit muß noch ein anderes Kriterium geprüft werden. Ein solches Kriterium ist eine Abmessung oder Sehnenlänge, beispielsweise der Durchmesser der Münze, der wie folgt abgefühlt wird. Wenn die Münze durch den Münzenprüfer 10 läuft und beginnt, den Fühler 67 zu bedecken,-dann wird der Zähler 90 durch einen von einem Flip-Flop und einem Rückkoppelungs-Flip-Flop 106 erzeugten Impuls gelöscht. Das Ausgangssignal des Fühlers 67, das dem Flip-Flop 86 zur Erkennung des Annahmeverhältnisses zugeführt v/ird, läuft auch durch ein UND-Gatter 108. Der Programm- ., takt 84 wird auch dem UND-Gatter 108 zugeführt und während derjenigen Zeit, während der Fühler 67 bedeckt ist, laufen Programmtaktimpulse zu dem Zähler 90. Der Zustand des Zählers am Ende der Einzahlung, d.h. wenn der Fühler 67 nicht mehr bedeckt ist, ist direkt proportional zu der Sehnenlärige. Das Zählerausgangssignal wird einem Abmessungs-Decoder 110 zugeführt} durch die UND-Gatter 96 wird jedoch verhindert, daß das Ausgangssignal an den Annahmeverhältnis-Decoder 94 gelangt. Um die UND-Gatter 96 zu öffnen, ist eine Einstellung des Flip-Flop's 86 erforderlich; dieses wurde jedoch durch die Bedeckung des Fühlers 67 zurückgestellt. Eine Reihe von UND-Gattern 111 zwischen dem Zähler 90 und dem Abmessungs-Decoder 110 verhindert, daß dieser während der Münzengeschwindigkeit smessung das Zählerausgangssignal empfängt.'
Drei Flip-Flop's 112, 114 und 116 sind an den Abmessungs-Decoder 110 angeschaltet und sprechen auf ein vorbestimmtes Signal oder Zählungsmuster an, das von dem Zähler erzeugt wird; dieses Zählungsmuster entspricht Signalen, die eharakte-
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ristisch für annehmbare Münzen sind, in diesem Falle der Münzen A, B "bzw. G. Wie bereits im Zusammenhang mit dem Annahmeverhältnis-Decoder 94 und seinen ΐΊχρ-Elop's 98, 100 und 102 beschrieben wurde, werden die 3""1Ip-Ii1IOp1S 112, 114 und 116 durch Zählungen eingestellt und wieder rückgestellt, die den oberen und unteren Annahmegrenzen für ihre zugeordneten Münzen entsprechen.
Das Ausgangssignal des A-Annahmeverhältnis-Flip-Slop's und des entsprechenden Abmessungs-Flip-Flop's 112 sind an ein UND-Gatter 118 gelegt; die Ausgangssignale der B-Flip-llop's 100, 114 führen zu einem UND-Gatter 120 und die Ausgangssignale der C-Flip-Flop's 102, 116 zu dem UND-Gatter 122. Wenn eines der UND-Gatter 118, 120, 122 leitend werden soll, müssen jeweils beide mit ihm verbundenen Plip-Plop's eingestellt sein, was bedeutet, daß die durch den Münzprüfer 10 laufende Münze ein Annahmeverhältnis besitzen muß, das innerhalb des Bereichs einer echten Münze richtigen Wertes und einer Sehnenlänge innerhalb des Annahmeverhältnisses für die gleiche Münze liegen muß. Die Ausgangssignale der drei UHD-Gatter 118, 120, werden einem ODER-Gatter 124 zugeführt, dessen Ausgangssignal an den Münzeneafrichtungs-Steuerelektiomgneten 25 liegt. Tritt somit eine der Koinzidenzbedingungen, wie sie für eines der UND-Gatter 118, 120 oder 122 gefordert wird, auf, dann wird der Münzenrichtungs-Steuerelektromagnet betätigt und durch die Bewegung des Ankers 126 h» die Annahmeebene 24 aus der Bahn der Münze gezogen, so daß die Münze in den Annahmeschacht 26 fallen kann, liegt keine koinzidenzbedingung vor, so wird keines der UND-Gatter 118, 120, leitend, so daß auch der Elektromagnet 25 nicht betätigt wird und die Ebene 24 in der Bahn der riiinae bleibt, so daU die Münze in den Abweiseschacht 27 geworfen wird.
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Akkumulator
Neben der Betätigung des Münzenrichtungs-Steuerelektromagneten 25 bewirkt die richtige Kombination aus Annahme-Verhältnis- und Abmessungs-]?lip-]?lop-Einstellung die Erregung der Akkumulator-Schaltung 48. Während viele verschiedene Aklcumulator-Schaltungen verwendet werden können, dürfte die nachfolgend beschriebene neuartige Schaltung besonders für das vorliegende System geeignet sein. Die Akkumulator-Schaltung 48 wird von dem System-Taktgeber 76 betrieben und enthält einen Akkumulator-Zähler 132 und einen Steuer-Zähler 134. Impulse von dem System-Taktgeber 76 werden durch eine geeignete, noch zu beschreibende Schaltung sowohl dem Akkumulator- * Zähler 132 als auch dem Steu&r-Zähler 134 zugeführt; der Letztere steuert die Dauer derjenigen Zeit, während der Systemtaktimpulse dem Akkumulator-Zähl er 132 zugeführt v/erden, derart, daß die gesamten, von" dem Akkumulator-Zähler empfangenen Impulse charakteristisch für den Wert der gerade durch den Münzprüfer 10 gelaufenen Münze ist.
Nimmt man wieder an, dai3 die Münzen A, B und G angenommen werden sollen, dann bedeutet dies, daß, wenn eine Münze des niedrigsten Wertes, die Münze A (5 cents), durch den Münzprüfer 10 gelaufen ist, das UND-Gatter 11.8 leitend wird, wodurch ein Impuls an den Akkumulator-Zähler 132 über ein ODER-Gatter J 136 und ein UND-Gatter 138 angelegt wird. Das"andere zur Öffnung des UND-Gatters 138 erforderliche Signal kommt von dem Akkumulator-Ausschalter 70. Es ist erkenntlich, daß wenn der Ausschalter 70-seinen Zustand infolge einer Münzenblockierung in der Laufrinne 15 ändert, das UND-Gatter 138 nicht geöffnet wird, so daß keine Impulse zu dem Akkumulator-Zahler gelangen können. Läuft eine Münze B (10 cents) mit dem nächst höheren Wert durch den Münzprüfer, dann wird das UND-Gatter
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leitend und das Ausgangssignal desselben stellt ein Flip-Flop 140 ein. Das Ausgangssignal 140 wird zusammen mit den Systemtaktimpulsen an ein UND-Gatter 142 gelegt. Wird das Flip-Flop 140 eingestellt, dann werden Systemtaktimpulse durch das UND-Gatter 142, das ODER-Gatter 136 und das UND-Gatter zu dem Akkumulator-Zähler 132 geleitet. Gleichzeitig werden Systemtaktimpulse durch ein ODER-Gatter 144 dem Steuer-Zähler 134 zugeführt. Das Ausgangssignal des Steuer-Zählers wird zwei Decordern 146, 147 für die Münze B bzw. C zugeführt. Der B-Decoder ist derart aufgebaut, daß er das Flip-Flop 140 über ein ODER-Gatter 148 zurückgestellt, nachdem er eine vorbestimmte Anzahl von Impulsen von dem Steuer-Zähler 134 empfangen hat. Die Rückstellung des Flip-Flop's 140 sperrt das das UND-Gatter 142 und beendet die Übertragung der Systemtaktimpulse zu dem Speicher-Zähler 132.
Eine gleiche Gestaltung ist für die höchste Wertmünze C (25 cents) vorgesehen, bei der die Öffnung des UND-Gatters ein Flip-Flop 149 einstellt, das wiederum das UND-Gatter 150 öffnet. Das Leiten des UND-Gatters 150 gestattet ein Zuführen von Systemtaktimpulsen zu dem Akkumulatorwähler 132 und gleichzeitig zu dem Steuer-Zähler 134. Das Ausgangssignal des Steuer-Zählers 134 wird dem C-Decoder 147 zugeführt, der nach einer geeigneten Zeitspanne das Flip-Flop 149 über das ODER-Gatter 152 zurückstellt. Der Decoder 147 ist derart aufgebaut, daß er fünfmal soviel Impulse als bei der niedrigsten Wertmünze A in den Speicher-Zähler 132 gelangen läßt, bevor das Flip-Flop 149 zurückgestellt und das UND-Gatter 150 gesperrt wird, wodurch die Zuführung der Impulse zu dem Speicher-Zähler 132 boejidet wird. Während des Empfangs des Steuer-Zühlerausgaiii^sHifnals durch den B-Decoder 146 und den C-Decoder 147, wenn entweder eine Münze J3 oder G durch den Münzpriil'er läuft, hut der nicht zutreffende Decoder keine Auswirkung da nur ua;j ..!Vi.clii.ige Flip-Flop (entweder 140 oder
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2 01 § υ § S
14-9) entsprechend der durch den Münzprüfer laufenden Münze eingestellt wird und somit auch wieder zurückgestellt Wer*-* den kann* . ·
Das Ausgangssignal des Speicher-Zählers 132 wird durch einen Verkaufs-Decoder 154 zu dem laünzenbetätigten Apparat:156 geleitet, wodurch der G-esamtwert der annehmbaren Münzen ange« zeigt wird, die durch den Münzprüfer 10 in den Annahmekanal gelangt sind* Der Akkumulator-Zahler 152 behält seine aufgespeicherte Summe, bis der münzenbetätigte Apparat 156 zum Verkauf eines Produktes oder zur Durchführung einer Dienstleistung betätigt wird; dann wird der-Akkumulator-Zähler 132 zurückgestellt» Der Steuer-Zähler 134 wird durch'die Einfuhr rung einer neuen Münze durch das Start-Steuersystem 40» wie es zuvor beschrieben wurde-, zurückgestellt»
2» Ausführungsbeispiel ,DUg*. .6 und 7)
Der künzprüfer 200 des 2. Ausführungsbeispiels der Erfindung gleicht dem Münzprüfer 10 des 1. Ausführungsbeispiels darihj daß die verwendeten Kriterien zur Annahme Und Einstufung von Münzen vorbestimmten Wertes gleich sind und eine ähnliche . !Combinationsschaltung verwendet wird* Weiterhin dient ein |
magnetisches PeId zur Verzögerung der Geschwindigkeit der Münze, wie auch die Start-Steuerschaltung 42 nach obiger Beschreibung verwendet wird»
Beim Eintreten der Münze in das Syätem wird dleäe durch einen !.''estobellntii" 210 jsum Anhalten gebracht und der Start^Sensor 212 wie zuvor beschrieben bedeckt % "Hierdurch, wird gleichzeitig eine i'eststell-Kippschaltung 5.2, eine Münzenwischer^-Iiippschaltung
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54, Münz enrückstell-iCipps dial tung 50 und eine Blockier-Kippschaltung 58 eingestellt, die, wie zuvor beschrieben, arbeiten, so daß die Beschreibung ihrer Arbeitsweise nichtwiederholt wird.
Münzenmaterial- und Abmessungs-Prüfsystem
Beim Entfernen den Feststellstiftes 210 aus der Bahn der Münze beginnt diese, wenn sie nicht genügend magnetisch ist, um durch den magnetischen Münzenwischer 20 zurückgehalten zu werden, die Laufschiene 16 hinunterzulaufen, wo sie in das durch einen Magneten 214 erzeugte Magnetfeld eintritt. Me Geschwindigkeit der Münze wird proportional zu ihrem Annahmeverhältnis verzögert. Beim Verlassen des Magnetfelds bedeokt die Münze einen Fühler 216, der über einen Inverter 217 ein Flip-Flop 218 einstellt, das ein UND-Gatter 22ü öffnet. Dann bedeckt die ι lanze den Fühler 222, der über ein ODER-Gatter 225 das Flip-Flop 218 zurückstellt. Die Zeitspanne während der Einstellung des Flip-Flop's 218 ist umgekehrt proportional zu der Geschwindigkeit der Münze zwischen den Fühlern 216 und 222. Ein Zeitgabe-Oszillator 224, der den Mittelanschluß eines Flip-Flop's 226 speist, liefert Impulse, die durch die Schaltung 227 differenziert werden, ao daß sich positive Impulse, nämlich A-I1 aktimpulse und negative Impulße, nämlich B-Taktimpulse ergeben, die miteinander nicht in Phase sind. Die A-Taktimpulse werden dem geöffneten UND-Gatter 220 zugeführt, von dem sie in einen Aoht-Stufenzähler 280 geführt werden. Das Ausgangssignal des Zählers, das einer Dekodiermatrix 230 zugeführt wird, ist umgekehrt proportional zur Münzengeschwindigkeit * Die B-'i'akt impulse gelangen an den Decoder 230 und tasten diesen zur
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Ablesung des Zählers 228 zwischen den Α-Taktimpulsen.
Wie beim 1. Ausführungsbeispiel sei angenommen, daß der Münzprüfer 200 drei Münzen annehmen soll. Zur Veranschaulichung sei in diesem Falle auf die englische Währung zurückgegriffen und die annehmbaren Münzen seien Münze F (1 pence), Münze G (3 pence) und Münze H (6 pence). Somit wird das Ausgangssignal des Decoders 230 drei unabhängigen Flip-Flop's, nämlich dem F^-Flip-Flop 232, dem G-Flip-Flop 234 und dem H-Flip-Flop 236 zugeführt. Jedes Flip-Flop wird durch diejenige Zählung eingestellt, die der unteren Grenze der noch annehmbaren Geschwindigkeit für die spezielle Münze darstellt und zurückgestellt durch diejenige Zählung, die für die obere Grenze der Geschwindigkeit für eine bestimmte Münze gilt. Hat eine Münze eine Geschwindigkeit innerhalb des Bereichs einer annehmbaren, durch das System laufenden Münze, so wird eines der Flip-Flop's 232, 234, 236 eingestellt, wodurch sich eine anfängliche Bestimmung einer annehmbaren Münze ergibt. Da die Geschwindigkeit der Münze nach dem Durchlauf durch das magnetische Feld charakteristisch für das Annahmeverhältnis der Münze ist, prüft der Geschwindigkeitsvergleich ein Kriterium der Münzenannehmbarkeit.
Nun müssen noch Vorrichtungen zum Prüfen bzw. Fühlen des Münzendurchmessers oder einer anderen Sehnenlänge zur Prüfung eines zweiten Kriteriums vorgesehen werden. Dies wird durch eine Reihe von drei sekundären Fühlern 216, '228, 238 erreicht, die mit einem primären Fühler 240 gekoppelt sind. Der,Fühler 240 ist der primäre Fühler für die Sehheinnessung und die'Abstände der sekundären Fühler 238, 222 und 216 von dem primären·Fühler 240 sind so bemessen," daß sie !den minimalen annehmbaren Abmessungen für jede der drei Münzen entsprechen , für die. der Münzprüfer
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ausgelegt ist.
Das Ausgangssignal des Fühlers 240 wird über einen Inverter 247 an jedes der drei UND-Gatter 242, 244 und 246 gelegt, während die Ausgangesignale der Fühler 216, 222 und 238 den UND-Gattern 242, 244 bzw. 246 entsprechend zugeführt werden. Zur Öffnung eines der UND-Gatter ist es jeweils erforderlich, daß sowohl der primäre Fühler 240, als auch zumindest einer der Fühler 216, 222 und 238 gleichzeitig durch die Münze verdeckt wird. Den UND-Gattern 242, 244 und 246 werden auch die Ausgangesignale der Flip-Floprs 232, 236 bzw. 234 entsprechend zugeführt, so daß jedes Annahmeverhältnis-Flip-Flop mit seinem entsprechenden Abmessungsfühler an einem UND-Gatter zusammengefaßt ist« So gehört beispieleweise das F-UND-Gatter 24-2 zu dem F-Fühler 216 für die Durchmesser-Messung und zum F-Flip-Flop 232 für die Annahmeverhältnis-Messung. In ähnlicher Weise werden die Ausgangesignale des G-Ftihlers 238 und des G-Flip-Flop's 234 über das UND-Gatter 246 zusammengefaßt, während die Ausgangesignale des II-Fühlers 222 und des H-Flip-Flop's 236 zum UND-Gatter 244 führen.
Läuft eine G-Münze (3 pence) durch den Münzprüfer 200, dann wird das Annahmeverhältnis Flip-Flop 234 eingestellt und das UND-Gatter 246 vorbereitet, während die Annahme-Flip-Flop's 232 und 236 nicht eingestellt und somit auch die UND-Gatter 242 und 244 nicht vorbereitet werden. Um das UND-Gatter 246 zu öffnen, ist es erforderlich, daß die Fühler 240 und 238 gleichzeitig bedeckt Bind, was beim Auftreten einer echten G-Münze (3 pence) geschieht. Sind die Fühler 240, 238, 222 und 216 bedeckt, dann werden verhältnismäßig hohe Spannungen auf den Leitungen zu den entsprechenden UND-Gattern 246, 244 und 242 auftreten. Die gleichzeitige Bedeckung der Fühler 240 und 238 zusammen mit der Einstellung des Flip-Flop's 2;>4 öffnet das UND-Gatter 246, wodurch eine verhältnismäßig
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niedrige Spannung auf der Ausgangsleitung 2'48 auftritt , wodurch unmittelbar eine Kippschaltung 250 getastet wird (es sei "bemerktj daß der Ausdruck Kippschaltung für den Ausdruck Multivibrator durch die ganze Beschreibung verwendet wurde). Die Kippschaltung 250 ändert den Zustand und legt ein Signal verhältnismäßig hoher Spannung an seine Ausgangsleitung 251, die zu einem UND-Gatter 252 führt . Somit wird während der Verdeckungsperiode der Fühler 240 und 258 eine hohe Spannung an die leitung 251 zum UND-Gatter 252 gelegt und eine verhältnismäßig niedrige Spannung an die andere Leitung 254 > die die Ausgangsleitung 248 mit dem UND-Gatter 252 verbindet* Das UND-Gatter 252 ist jedoch so 'aufgebaut, daß es nur dann J geöffnet wird, wenn es zwei Signale mit hoher Spannung empfängt. Sobald die Münze den Fühler 238 freigibt, wird das UND-Gatter 246 gesperrt, wodurch eine hohe Spannung auf den Leitungen 248 und 254 auftritt. Ist die Kippschaltung noch nicht in ihren Ausgangszustand zurückgekehrt, so daß sie eine hohe Spannung an die leitung 251 legt j dann wird über das UND-Gatter 252 das Flip-Flop 256 eingestellt. Ist jedoch die Kippschaltung bereits in ihren Ausgangszustand zurückgekehrt j so daß eine niedrige Spannung an der Leitung 251 liegt, bevor die Münze den Fühler 238·freigibt, was auftritt j wenn die Münze zu groß ist, dann empfängt das UND-Gatter nicht gleichzeitig zwei hohe Spannungen* so daß es ilicht ge- a öffnet und das Flip-Flop 256 ti iaht eingestellt wird, so daß ™ die Münze zurückgewiesen wird ι Die Zeitspanne, währeiid der die Kippschaltung die■verhältnismäßig hohe Spannung an die Leitung 251 legt, ist derart eingestellt, daß sie beendet ist, kurz nachdem eine Münze" mit maximaler Abmessung -gleich* der maximalen entsprechenden Abmessung einer echten G-Müiize durchgelaufen ist und somit den Fühler 238 freigibt. Die übrigen Flip-Flop's 257> 258,.UND-Gatter 259,- 260-und Kippschaltungen 262, 261, die der H-MÜnze (6 pence) bzw* die
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UND-Gatter 244, 242 für die F-Münze (1 pence) arbeiten in der gleichen Weise.
Die Arbeitsweise des Prüfsystems des Münzprüfers 200 sei kurz zusammengefaßt. Eine Münze mit einer Geschwindigkeit zwischen den Fühlern 216 und 222 unmittelbar nach dem magnetischen Feld und damit mit einem Annahmeverhältnis gleich demjenigen einer der echten annehmbaren hünzen stellt eine« der Flip-Flop's 232, 234, 236 ein. Ist die gemessene Abmessung der Münze groß genug, daß letztere gleichzeitig den Primärfühler 240 und einen der Sekundärfühler 238, 222 bzw. 216 bedeckt und entspricht die gleichzeitige Bedeckung demjenigen Annahmeverhältnis-Flip-Flop, das zuvor gesetzt wurde, dann wird das entsprechende UND-Gatter 246, 244 oder 242 wirksam gemacht und startet die zugeordnete richtige Kippschaltung. Eine Münze mit einem Durchmesser innerhalb des gewünschten Bereiches beendet die Koinzidenz zwischen Fühler 240 und derjenigen Fühler 238, 222 und 216, die zuvor bedeckt waren, bevor die Kippschaltung in ihren Ursprungszustand zurückgeht, was in der Einstellung des entsprechenden Flip-Flop's 256, 257 oder 258 resultiert. Die Einstellung eines dieser Flip-Flop's ergibt ein Signal über ODER-Gatter 263 an den Münzenannahme-Elektromagneten 25, der die Zurückweisungsebene 24 aus der Bahn der Münze wegzieht und ein Einfallen der Münze in den Annahmeschacht 26 erlaubt. Wurde keines der Flip-Flop's 256, 257 oder 258 ge-Betzt, dann wird der MUnzenannahme-Elektromagriet nicht erregt und die Münze schlägt auf der Zurückweisungsebene 24 auf und prallt in den Abweisekanal 27.
Akkumulator
Als nächstes ist die Arbeitsweise eines Akkumulators 264 zu
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beschreiben. Verschiedene übliche Akkumulatoren können verwendet werden, wie beispielsweise der zuvor in Verbindung mit dem 1. Ausführungsbeispiel beschriebene Akkumulator. Ein neuartiger Akkumulator ist in Fig. 7 veranschaulicht und derart ausgestaltet, daß er für Münzen mit einem Wertverhältnis 1 : 3 t 6 verwendbar ist, wie dies für die F-, G- und H-Münzen gilt. Die Betätigung des Akkumulators 264 beginnt durch die Rückkante der Münze, wenn sie durch den Primärfühler 240 läuft. Das Signal von dem Fühler 240 wird durch einen Inverter 247 invertiert, differenziert und dann zur Sastung zweier paralleler Kippschaltungen 266, 267 verwendet. Die aktive Periode der Kippschaltung 266 ist derart eingestellt, daß sie kurz nach Vorbeilauf der Münze an dem Fühler 240 endet, wäh- f rend die aktive Periode der Kippschaltung 267 derart eingestellt ist, daß sie geringfügig länger als diejenige der Kippschaltung 266 ist. Die Aus gangs signaleder Kippschaltungen 266 und 267 werden differenziert und über Inverter 268, 269 einem ODER-Gatter 270 zugeführt. Diesem ODER-Gatter 270 wird auch ein Impuls vom Fühler 240 über leitung 272 zugeführtY Somit überträgt,das ODER-Gatter 270 drei aufeinanderfolgende Impulse. Den ersten beim Freiwerden des Fühlers 240, den zweiten bei der Zustandsänderung der Kippschaltung 266 und den dritten bei der Zustandsänderung der Kippschaltung 267. Der Einzelimpuls vom Fühler 240 wird auch einem MD-Gatter 274 zusammen mit dem Ausgangssignal des F-Flip-Flop's 258 g zugeführt. Lättft eine F-Münze (1 pence) durch den Münzprüf er ' 2ÖÖV dann wird das Flip-Flop 258 eingestellt und das Signal von diesem Flip-Flop mit dem einen Impuls auf Leitung 272 um UHDr-Crätter. 274 zusammengefaßt und ein einzelner Impuls wird durch ein ODER-Gatter 276 zu der 1. Stufe eines 4-stufigen Zählers 278 zugeführt, der eine 1 registriert. Läuft eine G^-Münze (3 pence) durch das System, so wird das Flip-Flop 256eingestellt und ein*Signal an das UND-Gatter 280
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gelegt, die durch das ODER-Gatter 270 laufen und drei Impulse werden durch das ODER-Gatter 276 an den Zähler 278 gelegt. Beim Durchlauf einer H-Münze (6 pence) durch das System wird das Flip-Flop 257 eingestellt, so daß das UND-Gatter 282 die drei Impulse von dem ODER-Gatter 270 an die 2. Stufe des Zählers 278 legt. Die drei zu der 2. Stufe des Zählers 278 übertragenen Impulse zählen zweimal drei Impulse, d.h. eine Zählung von 6 wird in den Zähler eingebracht, was einer H-Hünze entspricht. Das Ausgangssignal des Akkumulator-Zählers 278 wird über einen Verkaufsdecoder 283 einer münzenbetätigten Vorrichtung 284 zugeführt, die bei Durchführung des Verkaufsprogramms für das gewünschte Produkt oder die gewünschte Dienstleistung den Zähler 278 zurückstellt.
Während beschrieben wurde, daß der Akkumulator 264 zwei parallele Kippschaltungen verwendet, ist selbstverständlich auch eine Anordnung der Kippschaltungen in Reihe möglich.
3. Ausführungsbeispiel (Fig. 8)
Eine Modifikation des 2. Ausführungsbeispiels ist in Fig. 8 veranschaulicht, bei der drei zusätzliche Fühler zur Bestimmung der Annehmbarkeit einer Sehnenabmessung, beispielsweise des Durchmessers, durchgeführt wird. Durch die drei zusätzlichen Fühler werden die drei Kippschaltungen 250, 261 und 2(2 für die Bestimmung der maximal annehmbaren Abmessung der Hinze ersetzt. Der aevl des Systems einschließlich der Vorrichtungen für die Feststellung des Annalimeverhältnisses ist genau das gleiche wie beim 2. Ausf iilirungsbeispiel und wird im '/λι-sammenhang mit, i''i>:. 8 weder diskutiert noch veranschaulicht. Um zu bestimmen, ob der Durchmesser oder eine andere gewählte Sehnenabmessun^· innerhalb eines annehmbar on Bereichs liegt,
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werden je zwei Sensoren entsprechend jeder annehmbaren Münze in Kombination mit dem primären Fühler 240 verwendet. Der Fühler, der näher an dem primären Fühler 240' liegt, prüft die minimale Abmessung und der Fühler, der weiter von dem primären Fühler 240 abliegt, prüft die maximale Abmessung.
Es sei wiederum angenommen, daß der Münzprüfer 300 gern, Fig. 8 F-, G- und H-Münzen (1 pence, 3 pence und 6 pence) annimmt. Somit ist ein Fühlerpaar 302, 304 für die G_Münze, ein Fühlerpaar 306, 308 für die Η-Münze und ein Fühlerpaar 310, 312 für die F-Münze vorgesehen. Der Abstand zwischen den ein .Paar bildenden Fühlern, z'.B. der Abstand zwischen A den Fühlern 302 und 304 ist jeweils gleich der noch annehmbaren Abmessungsabweichung für die bestimmt Münze und der fcdem fc
Abstand zwisehen^dem Primärfühler 240 am nächsten liegenden Fühler jedes Paares ist gleich der noch annehmbaren minimalen Abmessung für diese Münze. Die Ausganssignale für jedes Fühlerpaar werden «ti ihren entsprechenden UND-Gattern 314* 316, 318 für eine G-, PI- und F-Münze zugeführt. An die entsprechenden UND-Gatter werden auch die Ausgangssignale der ent- ^= sprechenden Annahmeverhältnis-Flip-Flop's 234, 232 und 236 angelegt* Eine durch den Münzprüfer 300 laufende Münze mit einer Geschwindigkeit Zwischen den Fühlern 312 und308, die derjenigen einer G-Münze entspricht, stellt das Flip-Flop ein.: Ist die Münze großer als der Abstand zwischen dem Fühler | 302 und dem Primärfühler 240 und kleiner als der Abstand zwischen dem Sekundärfühler 304 und dem Primärfühler 240, dann wird das UND-Gatter 314 wirksam gemacht und das Flip-Flop eingestellt» In ähnlicher Weise wird beim Durchlauf einer Η-Münze durch den Münzprüfer 300 das UND-Gatter 316 wirksam gemacht und das Flip-Flop 322 eingestellt, während beim Durchlauf einer F-MÜnze durch den Münzprüfer 300 das UND-Gatter leitend wird und das Flip-Flop 324 einstellt. Die Einstellung eines der Flip-Flop^ 320, 322, 324 bringt ein Signal, das an '
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BAD0B1Ö1HM.V v^
einen Münzenannahme-üllektromagneten 25 übertragen wird, der die Ebene 24 aus der Hünzenbahn entfernt. Außerdem wird das Signal an einen Akkumulator 328 der oben beschriebenen Art angelegt, der wiederum dLe Betätigung eines münzenbetätigten Apparates 330 gestattet.
Aus den vorstehenden Beschreibungen ergibt sich, daß der Münzprüfer der Erfindung die Fähigkeit zur Auswahl einer großen Anzahl von Münzen besitzt, ebenso wie die Fähigkeit, leicht aur Annahme anderer Müriaen verändert zu werden. Die Anzahl der annehmbaren Münzen ist lediglich begrenzt durch die Vergleicherschaltungen und insbesondere durch die auf die Fühler ansprechenden Flip-Flop's. Diese Anzahl kann fast auf jede praktische Zahl erhöht v/erden. Außerdem kann der Vergleichsteil der Schaltungen in Form von Einsteck-Einheiten vorgesehen sein, die auch an Ort und Stelle ohne Fertigkeit und Aufwand leicht ausgetauscht werden können. Aufgrund der großen Kapazität und Arbeitsgeschwindigkeit des erfindungsgemäßen Münzprüfers können eine Vielzahl einzelner münzenbetätigter Vorrichtungen durch eine einzige Münzprüfer-Vorrichtung bedient werden, wobei jede münzenbetätigte Vorrichtung mit den Fühlern und den Münzringen versehen ist und wobei die Ausgangssignale der Fühler einer zentralen Kombinationsschaltung zugeführt werden, die die Münzmaterial- und Abmessungsprüfschaltungen und einen Akkumulator enthält.
Es sei noch erwähnt, daß die verwendeten Kippschaltungen vorzugsweise monostabil sind.
009845/014*
BAD ORlQfNAt

Claims (1)

  1. Patent - Ansprüche
    1. Vorrichtung zum Bestimmen der Echtheit und des Wertes einer Münze, g e k e η η ζ e i c h η e t durch Vorrichtungen zum Feststellen des Annahmeverhältnisses einer Münze, die Vorrichtungen zum Erzeugen eines Magnetfeldes, durch das die Münze läuft, und Münzengeschwindiglceits-Fühlvorrichtungen enthalten, die in Richtung des Münzenlaufs hinter dem Magnetfeld angebracht sind, durch Vorrichtungen zum Feststellen einer Sehnenabmessung der Münze und Schaltungen zum Vergleichen der Ausgangssignale der Münzengeschwindigkeits^Feststellv^ und der Sehnenabmessungs-FestStellvorrichtungen mit für annehmbare Münzen charakteristischen vorbestimmten Sig— nalen. ■ .
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t, daß die-Münzengesehwindigkeits-Feststellvorrichtungen zwei im-"Abstand voneinander angeordnete Fühler enthalten und das Hünzenrichtungs-Steuervorrichtungen vorgesehen sind, die von den Schaltungen erregt werden.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn ζ eichn e t, daß Vorrichtungen zum Feststellen der Anwesenheit, einer Münze vor den Münzengesciiwindigkeits- und Sehnenabmessungs-Feststeilvorrichtungen angeordnet sind und Mittel zur Rückstellung der Schaltungen enthalten, bevor die Münze entweder die Sehnenabmessungs-Feststellvorrichtungen oder die Münzengesahwindigkeits-Feststellvorrichtungen erreicht, so daß die Schaltungen Signalvergleiche vornehmen können.
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    Vorrichtung nach Anspruch 1 mit einem Münzeneinführsculitz, einer geneigten Leitschiene in der Nähe des Schlitzes, gekennzeichnet durch einen Münz enanv/e senhe it sfühler, der benachbai't zur laufschiene und vor dem Magnetfeld zur Feststellung der Anwesenheit einer Münze in der Vorrichtung angeordnet ist durch Münzenfesthaitevorrichtungen in der Nähe des Münzenanwesenheitsfühlers zum Anhalten der Münze, durch eine magnetische Münzenwischervorrichtung in der Nähe des Münzenanwesenheitsfühlers zur Entfernung von Münzen mit einer magnetischen Permeabilität, die oberhalb eines bestimmten Wertes liegt von der Laufschiene, durch eine Start-odialtung, die die Feststellvorrichtung unwirksam und den Münzenwischer v/irksam macht und durch Rückstellschaltungen zum Rückstellen der Vergleichsschaltung, bevor die Münze entweder die Sehnenabmessungsfeststellvorrichtungen oder die Münzengesciiwindi^rkeitsfeststellvorrichtungen erreicht.
    Vorrichtung sum Bestimmen der Echtheit und des Wertes einer Münze, gekennzeichnet durch eine Münzenrinne, Vorrichtungen zum Einlassen einer Münze in die Münzenrinno, Vorrichtungen zum Erzeugen eines Magnetfeldes quer zur iuünzenrinne, durch da« die Münze läuft, erste üeschwindigkeitsfeststellvorrichtun/ren zum Abfühlen der Geschwindigkeit der Münze, unmittelbar bevor die Münze dem Magnetfeld ausgeh ο t;:;t ist, zweite G-ecchwindigkeitsfeststel].vorrichtungen sum AufUhlen der Geschwindigkeit der Münze, unmittelbar nachdem die Münze aus dem Magnetfeld austritt, Vorrichtungen ziuu Feststellen einer Seimenabmessung der Münze und erste iSchaltungsVorrichtung-en zum Vergleichen der Ausgangssignale von den zweiten Greocliv/indiiikeitsfeststellvorrichtungen und den SehnenabmessuHccfeststPllvorrichtiinfen mit bestimmten, für annehmbare Münzen charakteristischen Signalen»
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    D098A5/0U9
    6.. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichn e t, daß zweite Schaltungsvorrichtungen vorgesehen sind, die mit den ersten Geschwindigkeitsfeststellvorrichtungen verbunden sind und deren Ausgangssignal proportional der Geschwindigkeit der Münze unmittelbar vor dem Aussetzen in dem magnetischen Feld ist, wobei das Ausgangssignal der zweiten Schaltungsvorrichtung der ersten Schaltungvorrichtung zur Berücksichtigung der Geschwindigkeit der Münze, kurz bevor dem Aussetzen in dem magnetischen Feld zugeführt wird.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 5» gekennzeichnet durch Anfangsfühlmittel zum Feststellen der Ankunft einer i Münze am Beginn der Laufrinne mit Rückstellvorrichtungen zum Rückstellen der ersten und zweiten Schaltungsvorrichtung vor dem Erreichen der Münze bei den ersten Geschwindigkeitsfeststellvorrichtungen, so daß die ersten und zweiten Schaltungsvorrichtungen ihre beabsichtigten Funktionen durchführen können, wobei die Rückstellvorrichtungen durch die Anfangsfeststellvorrichtungen betätigt werden*
    &. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Schaltungsvorrichtungen ein Signal abgeben, das den Wert einer echten annehmbaren Münze anzeigt und einen Akkumulator enthalten, der durch das Signal zur Aufsummierung des Wertes der von der Vorrichtung angenomme- i nen Münzen betätigt wird»
    9* Vorrichtung nach Anspruch. 8, gekennzeichnet durch dritte Schaltungsvorrichtungen zum Bestimmen, vo:b 'eine Münze in der laufrinne blockiert wurde und durch Vorrichtungen zum Unwirksammachen des Akkumulators, wenn eine Münze in der "Jjaufrinne blockiert wurde. *
    009845/0145
    10. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch Feststellvorrichtunken, die in der Nähe der Anfangsfühlvorrichtungen num Anhalten der i'iünze Torgesehen sind und durch magnetische Münzenvvischervorrichtungen, die in der Nähe der Anfangsfeststellvorrichtungen zum Entfernen von Münzen aus der Laul'rirme vorgesehen sind, die eine magnetische Permeabilität besitzen, die oberhalb eines bestimmten Wertes liegt.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch Anfangsfeststellmittel, durch erste Geschwindigkeitsfeststellmittel, durch zweite Geschwindigkeitsfeststellmittel und Sehnenabmessungsfeststellmittel, von denen jedes Mittel eine Lichtquelle auf einer Seite der liünaenlaufrinne und eine fotoelektrische Vorrichtung auf der anderen Seite der laufrinne besitzt,
    12.Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Geschwindigkeitsfeststellvorrichtungen zwei in nahem Abstand voneinander angeordnete Fühler beßitzenund daß die ersten Schaltungsvorrichtungen erste Gatter umfassen, die die beiden Fühler und eine Impulssignalquelle mit einem Impulszähler verbinden, wobei die Anzahl der von dem Zähler empfangenen Impulse proportional zu der Geschwindigkeit der Münze ist, wenn sie zwischen den, die zweiten Geschwindigkeitsfeststellmittel bildenden Fühlern hindurchläuft.
    13» Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Schaltungsvorrichtungen Gatter enthalten, die die Sehnenabmessungsfeststellvorriehtungen und eine Impulssignalquelle mit einem Impulszähler verbinden, wobei die Anzahl der von dem Zähler empfangenen Impulse proportional zu der festgestellten Sehneriabmessung ist.
    009845/0Ug
    f ■ -
    BAD ORIGINAL
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    14. Vorrichtung nach. Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Schaltungsvorrichtungen weiterhin zweite Gatter enthalten, die die Sehnenabmessungsfeststellvorrichtungen und die Impulssignalquelle mit dem Zähler verbinden, sowie Zähler-Löschvorrichtungen, wobei die Anzahl der durch den Zähler von den zweiten Gattern empfangenen Impulse proportional zu der festgestellten Sehnenabmessung ist.
    15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t, daß die Sehnenabmessungsfeststellvorrichtungen aus zwei in nahem Abstand voneinander angeordneten Fühlern bestehen und daß die Zähler-Löschvorrichtungen den Zähler bei Vollständigkeit der Registrierung einer der Münzengeschwindigkeits- und Sehnenabmessungsfeststellung löscht.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t, daß die in nahem Abstand voneinaöer angeordneten Fühler eine Lichtquelle auf der einen Seite der Laufrinne und eine fotoelektrische Vorrichtung auf der anderen Seite der Münzenlaufrinne umfassen.
    17. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet* daß dritte Schaltungsvorrichtungen zur Rückstellung der ersten Schaltungsvorrichtungen vorgesehen sind, wenn
    sich eine Münze dem Magnetfeld.nähert, damit die ersten Schaltungsvorrichtungen die Signalvergleiche durchführen können.
    18. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch g e k e η η ζ e ic h η e t, daß die ersten Schaltungsvorrichtungen Schaltungskreise "enthalten, die mit dem Zähler verbunden sind und die auf ein vorbestimmtes Signalmuster' ansprechen, das von dem. Zähler erzeugt wird und däö*Signalen "entspricht", die charakteristisch für annehmbare MiMzeii sind»
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    Vorrichtung nodi Anspruch 12, dadurch g e lc e η η ·/· e i c a. η β t, daJ.i die ersten Gcdialtim^cvo-a^i.ehtun./en erute und zweite behaJtur pkreiüe ent.j~f.il Leu, die jeweils mit a em ;,,Wilor verbunden bind, wobei die er;.:ten echal'wun^ükreice au.r' ο j. ti vorbestimmten oi:p}uJjA\n:trn' aiiR] reichen, das von dem !-'IjIt ler eri^u/t wird in id d.'_/; ;;io.alen entapricnt, die e/iaraktei.'i'rtl^oj' j.ür die üe &<.:.".'.■.■ Ij jdj .-'keit ainiehinbarer !runden sind, v/c-iin ei f rv/J.i3Gj'i«n den r:iaen !''iihleru laufen, und wobei die ;.v/f;ii;c2! oe.naltkro.i e ac Γ ein vorbefitirumteß oi.'Tnal muster unrjr.i'ccJ -c-j!, da;; von ucia !ii.-iiilF.-r er;;eu: i; wird mm iin;j Ui ^n η J. ^n '::i. ir; ■ ij'i ( ;, Ί :! - ciiav-al. ί "ej.'j.f; Lifr-ji :li" ?■ ;j Lviifjxi: ;3J.n(f, die der alV'Xi'Hli.1 UPM ; ::-,i:'jiJ ί jl·' e ;.:nrüiL.iiinyr(j:j· i-iünzen en Oßj/reohen.
    >/(·τ·"ΐ·1ι;:]ι('!.[!■■ {■■_<:■'■_ !'■■■·:■-y-'vtui 1", ö.· i.mi :'(\h .·■ e i\. e α η " e i c i·. η e t, fiijj ■.■ ■■ i "i -;'■· Ή;1;°;.' irj1: c-iieüi. ii ; imi, dj.e 'ie ev^te) niid :_;\-;e : tejj ;'■.;■ -J ;ΐϋ',.;-1.:·η!:.Ί·- 111H HnnrennniiolimeLrlouerVo. ·: :. (.·ίι-Μΐ11'·|".11 Λ' ':;.'' I ι-ί 11'.' ■ ' ί7! η\.(: 'MIL ,'.' 1 (: ΐ CtJiJG j 1 -ί /.G .': 3 ^UflJ O VO)' ·: 1U er.'/ton und r. .'· iΊ'-.·■" .S(.'.liHltiui;' ^ι:ι e-.i ::> ;t η.ϋ;.ί jjj.m - clieji.
    Vnrrj.cbi/un- h."hci! ·'n." nrueh 1'1« df i'iij c]i ."· ο ]·' ο η η :, <-■ j c Ji e I, dfii-ί v;ri-(-ι ί - 'at (or \ er·.':;;» ]]■· n Rind, d.i. ο die nri.iui ιιιί! :'Λ·.Ό.ΐ If.-.'i ' <·'■■.·. I. · i"■,'■■■.?--. ι- t: i · ι :i lie: .'ii> YV!:U.ü ■: "ι G'X" .'Π ι' Ai'.i'-
    f"Ti:iitrii'-n.Tj· (it-:: .:.. ι-t..-r; dov "V- .: ■ ■ ■. ^1 ν · " i'i ';h1,i n;; - ,''ivriio1.:·. 'Ί r. ijiiji::-!"- : ;rl^-K-i'-t, ..:r-d oi< -.'m J ;. i -1 :·(; 11 j :e i: i ,■-.,,·-.!(.> ν.-: -:·'η pj i-;i --Η und Γ'\:·· "',:': ' c;-;\.i ; ":· ■■'"'·■ " '·■'-■' ;·"-Γί!'.ι·!.τ' · .ι; ,
    η 'j ι, '-:μ; ..;\r·-- '. Le .. i :i'-." 1 i.i'):' ;;' "· :ί en !,Uli; eti . J "i «ujmt J ".iruj fJ- \','\; j;'U.qi-'-; l..i'. i' ; iiH.1- t-.v i";:'t-·-' ί .;)'i.j ;':.■'■ :le.'.· und i\r;;i:ei' !!n!.-l-e.'.i -!).!'.' ::-.. "'· ■ ,'.■:!··. ·:;·. >..·;.. ■■.-",; i: Ο"-' ι' ί; ei}".-..' "i J.'di .■ k ·.: i."!...r;.i'e;; - i.ii ■■>! 11.; i."i i""c I ·-■■'■■'■ '" .i,:1] n.l ;:·:■ i;; ;:i .;im. .].] ..? mi. I. den err; ί en ι "'-i .'Ul ί.· :;;■: 11 _i · "m.- <■· r--ri : :■'".! ndcji, ti: ii i e j'ni:;al·] voi· det:i eTi;!-.:;i linjMi ! ;: : ,"'■ ..ivj- ·.. ■ · ,■ e. ι Ji;!: r;r.·; proi-o; ■ t ionaJ :'U >ier -<e~ ;;c!iv ί j.d.i. 'i.e.i.! · · mu --rcie;, <.[■-: η- ν,'.ί i .i i.-dvf i (f;j\it> tf- "i u^l J mi ι te !
    8845/0146
    BAD ÖRfQfNÄt!
    durchlaufenden Münze ist, daß ferner vierte Schaltungvorrichtungen vorgesehen sind, die mit dem Ausgang- des ersten Ir1Ii)Ul s zähl er s verbunden sind und auf Signale an demselben ansprechen, wobei die vierten Schaltungsvorrichtungen das Ausgangs signal der Ir/rpulssignalcjuelie proportional zu dem AusTangssignal des ersten ImpulsZählers vorändern.
    2;j. Torrichtung nach Anspruch 22, dadurch e e k e η η ζ e i e Ii ύ ö t, daß ein zweiter Impulszähler vorgesehen ist und daß die zweiten Geschwindigkeitsf ests bellvorrichtungen zwei in η allem Abstand voneinander angeordnete "Fühler besitzen und daß die ersten Schaltungsvorrichtungen zweite Gatter basit-a en,, die die beiden lühler und den Ausgang der vierten ' | üchaltungsvorrichtungen mit dem zweiten Impulszähler ver» ■ binden, wobei die Anzahl der von dem zweiten .Impulszähler empfangenen Impulse proportional au der Geschwindigkeit der Miinze. i-st, wenn diese zwischen den ."beiden, die zweiten C-Qschwindigkeitsfeststellvorrichtungen bildenden Fühlern xiindurchläuf t.
    24- Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch g- \e kennzeich- U. e t, daß ein zweiter Impulszähler vorgesehen ist und daß difj ernten Sohaltungsvorrichtungen dritte (latter enthalten, die die SehnenabmessungsfeststellvoiTiclitangen und die vierten Schaltungsvorrichtungen mit dem zweiten Impulszähler | verbinden, v/obei die Anzahl der durch den zweiten impulszähler empfangenen Impulse proportional zu der festgestellten Sehnenabmessung ist»
    ο Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch g e k e η η ζ e i c h -η e t, daß die ersten Schaltungsvorrichtunfren dritte Gatter enthalten, die die Sehnenabmessungsfeststellvorrichtungen und dio vierten Sehaltungsvorrichtungen mit dem zweiten Impulszähler verbinden.
    000846/OU
    —· J O —
    ?.(->, Vo rriai; bun;? nach ..a;;;jji!.;i J.·, d'idi':"j'i ." ■.; ^c a j. η k: e i. c h η e b, daß der ;:■■/;...·...-·."! L,i>.al:;cäh i.er Uiicl";-; tal L vo; . ..'iohtunr/ ;a Jiur Rückstellung .L-.- ',VZf-LLvJXi Im ,λι irr.1; "hl er;.; bei /öl Ls t"n-:! j ; ··- Leit (I.-JT jegiciMO1. .^l·; ·?ϊ.η^. ■.■ Je j· üua^aii :e;;(;,r-/ii IL r-rke.L br:~- und :Ji;hnonabi:ie:;;;Mi: :;--i.-j.; .:ur:r her;ii;.^i; .uui d::ii3 dlo (leacriv/indi^lze LtEiT-J1-Jt; a !:■·) I !;; \>:τ'..ei;./.uuVen -^v/? i. Ln ualie'ü AhOLuiul vnnoinandei· .-uift-et ;· i:i;; ■;.·■■; ^üfil^r uiaTa^i; und dft.;; ii.e ;>olinanab!;-■;;■■· nurifrsf'.iijti-rteir-'AO:·"1!*.!.-". :■ :.-n:i ;\ϋ> eition dtir iialici Lti Abstand voaeina.ndc:r an^eordi.el; Jii i.''-'.hij. .v rau,;caLLrii-.Ju.
    27. Yorr.'iüubung na;:h rUijoru:;:!. 2j, dadiirch -i 3 k e η η ζ e 1 ο ii η e t, dali dio «1v.5fc.Tn Ociia'i. hunger./uiTlchtiuiuüi <;r.*;:jte und 'jv/ei. to oGhaltu:!:-.; "i^i'^iijri -.Mitdialfc^ii, IL) beide? ui. i; dom .r.v/eiben ImpiiliJzählai :.'-.i?.'b«.ai'!oiL 3 Lad, v/ooei dio ■.-»i:*i; I γ;ι·. ;Joiialbuiiii*ük:reiiji3 aiii* -;ίη '-"orb;/; ·"In^rbör; ulirnaliiinfioar ••.■'aLspr.Ocb.eii, daü von dem aw3i:;.Mi uipaLs^äiilef:· ::r':;:)Urrt v.'lfvl luid da?j "Ji;;-naleii. entaprionl:, dio euai-akbaricrci/Jcti sIlkI fü'.1 .-.ignaio, v/eloho dl) ίτβ^Λίί'Ίιΐ 11 k::.;i.ϋ 70η anr.euiubrirou iii.ui;;en wäcu'uad
    al,}
    ihron Laua's ^v/isc-^n uoa Odiden, Ali« awsibt-m uoa^wYv/indi^- keifcGf eotstellmi ;;;;e.i diotüuiden i'ühlern dai·« bäl.l ;-)ii und v/oI)ei die sweibon Sciial suugsk -<_-".ii::.e auf ein vorb->st;Lm;übaa Signaliraiö be.r annpreoneo, las dn^-jL den zweiten Impnl^Ktin^ratior -ji'seii'id, wird laid da.j ,Ιί.ί. η ale .·..'- onfcr-Jiir'Loiib, di.-ä oiiarakfceeiütisch 3.lud für ÜLul\ ils, die- einer oelmenläii^o amiohmnarer Hüivzon etibsprecn-jii, and da^ die Voi/rlchtan-r i'^ra^r vierte Gatter enthält, die die oraten und av/eitefi üchaltuiu-akre Lae mit einer Münaünariualime-Jteaervorricuturi'; und nut einem Akkumulator zur Aufsununieran^ des Wertes der von der Vorrichtung aufgenommenen Münzen verbindet, wobei die vierten Gatter auf ^leioliv'eitliye Signale der ersten und ::;woLf;en 8 chal tungskr ei a e au ap.re.-c ho η.
    009845/0148
    BAD ORiQINAL
    28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch g e k e η η ζ e i c h •n e t, daß die Anfangsfeststellvorrichtungen zum Abfühlen der Ankunft einer Münze am Anfang der laufrinne und (litte Schaltungsmittel für die Rückstellung der ersten und zweiten Schaltungsvorrichtungen vorgesehen sind und "bevor die Münze die ersten Geschwindigkeitsfeststellvorrichtungen erreicht, wodurch gewährleistet wird," daß die ersten und zweiten'Schaltungsvorrichtungen ihre erforderlichen Funktionen für eine neu eingetretene Münze durchführen-und daß . die dritten Schaltungsvorrichtungen auch e.ine Münzenblockier-Feststellvorrichtung sum Feststellen, oh eine Münze, in der Laufrinne blockiert wurde- und Vorrichtungen zum Abschalten des Akkumulators besitzen, wenn eine Hünze in der Laufrinne blockiert hat.
    2SU Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Munzenblockiex'-Foststellvorrichtungen eine Signalquelle besitzen, die auf die Anfangsfeststellvorrichtungen anspricht und eingestellt wird, um für eine bestirnte Zeitspanne wirksam su sein und daß fünfte Gatter vorgesehen sind, die die Signalquelle und die ersten Geschwindigkeitfeststellvorrichtungen mit Mitteln zur Ausschaltung des Speichers verbinden, wobei die fünften Gatter auf gleichzeitige Signale der Signalquelle und der ersten Geßchwindigkeitsfeststellvorrichtun^eii ansprechen. i
    30. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch g e k e η η ζ e i c h net, daß Anhalt evorrielitungen in der Kähe der Anfangsf eststellvorrichtungen zum Anhalten einer 14iinze in der Lauf rinne vorgesehen sind, ferner ein magnetischer Münzenwischer- in der Kühe der Anfangsfeststellrnittel für die Entfernung von Münzen aus der laufrinne angebracht ist, die eine-magnetische
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    Permeabilität über einen vorbestimmten Wert besitzen und daß die dritten Sehaltungsmittelvorrichtungen zum Entfernen der .Festhaltevorrlchtungen aus der Münzenbahn und zum Betätigen des Münzenwisehers zum Entfernen der magnetischen Münze aus der Laufrinne besitzen.
    31. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeich-η e t, 'laß die Ani'angsfeststellvorrichtungen, die ersten Geschvruuiigkeitsf ests ί el !vorrichtungen, die zweiten Ge-Kc]iwi..ridi.r-keits.f er* t'ste.1 1 vorri ohtuiigen und die Sehnenabmescurigafeßtstel] vorrichtungen jeweils eine Lichtquelle auf der eine!-: ,.leite "der Hüiizerua.ufririne und eine fotoelektrisch p. Vorrichtung auf der anderen Seite der Münzenlauf rinne besitzen,
    32. Vorrichtung zum Bestimmen der Echtheit und des Wertes einer Münze mis; einer Münz en lauf rinne, gekennzeichnet durch Vorrichtungen zum Einlassen einer Münze in die Laufrinne, Vorrichtungen zum Erzeugen eines magnetischen Feldes quer zur Lauf rinne, durch das die Münze läuft, Geschwindigkeitsfeststellvorrichtungen zum Feststellen der Geschwindigkeit der Münze unmittelbar nach dem Auslaufen der Münze 0.1.13 dem magnetischen Feld, Vorrichtungen zum Feststellen oder Abfühlen einer Sehnenabmessung der Münze mit einem ersten Fühler und zumindest einem zweiten Fühler, der in Abstand von dem ersten Fühler angeordnet ist, wobei der Abstand zwischen dem ersten und dem zweiten Fühler gleich einer annehmbaren entsprechenden Abmessung einer annehmbaren Münze ist, durch erste Schaltungcvorrichtungen zum Vergleichen dei1 Ausgangssignale von den Geschwindigkei bsi"eststellmitteln mit vorbestimmten Signalen, die charakteristisch für annehmbare Münzen sind, und durch zweite Schaltungsvorrichtungen zum Vergleichen der Ausgangssignale der Sehnenabmessungsfentstellvorrichtungen mit bestimmten Signalen, die charakto-
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    00984S/0U8
    ristisch für annehmbare Münzen sind«,
    33. Torrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennz e"lehne t, daß Anfangsfeststellmittel zum !Feststellen der Ankunft einer Münze zu Beginn der laufrinne vorgesehen sind, die Rückstellvorrichtungen zum Rückstellen-der ersten und. zweiten Schaltungsvorrichtungen besitzen, damit diese ihre vorgesehenen Punktionen durchführen können.
    34. Vorrichtung nach Anspruch 32, dadurch g e k e η η ζ e i c h net, daß dritte Schaltungsvorrichtungen die erste und zweite Schaltungsvorrichtung mit einem Akkumulator verMn~ den, wobei die dritten Schaltungsvorrichtungen ein Signal I erzeugen, das den Wert einer echten annehmbaren Münze angibt und wobei der Akkumulator durch das Signal der dritten Schaltvorrichtungen erregt wird zur Aufsummierung des Viertes der durch die Vorrichtung angenommenen Münzen.
    35. Vorrichtung nach Anspruch-34, dadurch ge kennzeich - n α b, daß vierte Schaltvorrichtimgen zum Bestimmen der Blockierung einer Münze in der Laufrinne und Vorrichtungen · zum Abschalten desAkkumulators-vorgesehen sind, wenn eine in der Lauf rinne blockiert hat.
    56, vorrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekenn-, zeich- I a G t, daß Arih&l (^vorrichtungen in der Mähe der Anfangsfest-* Stellvorrichtungen zum Anhalten der Münze und magnetische Münzenwischervorriohtungeri in der Nähe der Anfangsfeststellvorrichtungen zum Entfernen von Münzen aus der Laufrinne - vorgesehen sind, die eine magnetische Permeabilität oberhalb eines bestimmten Wertes besitzen.
    0098A5/0U9
    2Ü15058
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    37. Vorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtungen zum !feststellen oder Abfühlen einer Sehnenabmessung einen ersten rühler und zumindestens zwei zweite Fühler besitzen, wobei der Abstand zwischen dem ersten Fühler und einem der zweiten Fühler gleich der minimalen annehmbaren Abmessung einer annehmbaren Münze ist und wobei der Abstand zwischen dem ersten Fühler und dem anderen zweiten Fühler gleich der maximalen annehmbaren entsprechenden Abmessung der gleichen, annehmbaren Münze ist.
    38. Vorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtungen zum Feststellen oder Abfühlen einer Sehnenabmessung einen ersten Fühler .und mehrere zweite Fühler besitzen, wobei die Anzahl der zweiten Fühler der Anzahl der Münzen entspricht, die die Vorrichtung annehmen soll und wobei der Abstand zwischen dem ersten Fühler und jedem der zweiten Fühler :rl>ich oiner annehmbaren Abmessung einer annehmbaren Münze ist; und wobei dLe zv/eiten Fühler näher an dem magnetischem F>ld angeordnet π Lud i.ils der erste Fühler.
    39. Vorrichtung nach Anspruch ;>0, dadurch f; --; k: ·; η u δ e L c h η e t, daß die Gü;j.Viiwi ml Lrkei ta fen tf; ttillvoi-r.'i.'iKhiiigpn zwoi im Abctand voneinander.· an/reor.Hnete κν/yito Fühler Ln der ii'ähe des Magnetfeldes bes.L Lr;on,
    40. Vorrichtimg nach Anspruch j 2, g e k e η η ■/, e Lehnet durch Anfangsfeststellvorrichtungen zum Feststellen der Ankunft einer Münze am Beginn der Laufrinne und durch Rückstellvorrichtungen imm üücicstellon der er«ton und zweiten
    ' iichaltungsvorrichtungen, damit diese ihre erforderlichen Funktionen durchführen können.
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    D098IB/0U8
    BAD ORIGINAL
    41. Vorrichtung nach Anspruch '325 g e lc e η η ζ■ e i e h n © t • durch eine Signalquelle und einen Signalempfänger mid durch erste Gatter in den ersten Schaltungsvorichtungenj wobei die ersten Gatter die Signalquelle und die Gesehwindiglteitsfeststellvorrichtungen mit dem Sigaalempfanger ,derart Yer~ binden, daß das von dem Signalempfänger empfangene Signal die Geschwindigkeit der Münze während ihres Burehlamfg durch die Geschwindigkeitsfeststellvorrichtungen angibt»
    42» Vorrichtung nach Anspruch 41 j dadurch g e Ic e η η a © i ο h η e tj daß die erstem. Schaltungsvorrichtungen Schaltungs- . sreiSi'D e:a'&s,ltei:j dis 2?it dem 2ähler verfeunden sind und ■ :·■-- :::-...." -sli- roröestimmtes SignalmuB'iis.T? anspreohenp das von ^-■: :'-..-^.ΐθ.ΙζύψΙω^Βτ erzeugt wird und üas Signalen-ent-» sprich., äi^ chsrakteristisch für annehmbare Münzen sindc
    43. Vorrichtung nach Anspruch 42, dadurch g. ekennz ei ohne t, daß die zweiten Schaltungsvorrichtungen eine erste Signalquelle, erste Gatter zum Verbinden des ersten und eines zweiten l'ühlers mit einer Signalouelle besitzen^ wobei die ersten Gatter auf gleichzeitige Signale des ersten Pühlers und des einen zweiten Fühlers ansprechen und wobei die erste Signalquelle auf die ersten Gatter anspricht und eingestellt wird für eine bestimmte Zeitspanne und daß zweite Gatter die ersten Gatter und die erste Signalquelle mit ersten Schaltungskreisen verbinden, wobei die zweiten Gatter auf gleichzeitige vorbestimmte Signale der ersten Gatter und der ersten Signalquelle ansprechen und die ersten Schal tungskreise auf die zweiten Gatter ansprechen» "
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    009845/One
    BAD ORIGiNAi.
    201S053
    -HS-
    Vt
    44. Vorrichtung nach Anspruch 45» gekennzeichnet durch zweite Schaltungskreise, die mit dem Signalempfänger verbunden sind und die auf ein vorbestimmtes Signalmuster von dem Signalempfänger ansprechen, welches Signalen entspricht, die charakteristisch für annehmbare Münzen sind.
    45· Vorrichtung nach Anspruch 44, dadurch gekennzeich net, daß die zweiten Schaltungskreise mit den ersten Gattern verbunden sind, wobei die ersten Gatter auf gleichzeitige Signale des ersten !Fühlers und des einen zweiten Fühlers und der zweiten Schaltungskreise ansprechen.
    46. Vorrichtung nach Anspruch 45, gekennzeichnet durch
    a) einen Akkumulator zum Aufsummieren des Wertes der von der Vorrichtung angenommen Münzen,
    b) eine Münzenannahme-Steuervorrichtung zum Steuern der Richtung des Weges von annehmbaren und nicht annehmbaren Münzen und
    c) dritte Gatter, die die ersten Schaltungsvorrichtungen mit dem Akkumulator und
    den Münzenannahme-Steuervorrichtungen verbinden.
    47. Vorrichtung nach Anspruch 46, gekennzeichnet durch dritte Schaltungsvorrichtungen zum Bestimmen, ob eine Münze in der Laufrinne blockiert hat und durch Vorrichtungen zum Abschalten des Akkumulators, wenn eine
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    Münze in der laufrinne blockiert hat.
    48, Vorrichtung nach Anspruch 47». gekennzeichnet. "durch Anfangsfeststellvorrichtungen zum Abfühlen oder Peststellen der Ankunft einer-Münze", am Beginn der Laufriraie und durch Rückstellvorrichtungen zum Rückstellen der ersten, zweiten und dritten Schaltungsvorrichtungen, damit diese ihre vorgesehenen Funktionen durchführen kön?- nen, wobei die Rückstellvorrichtungen durch die .Anfangsfeststellvorrichtungen "betätigt werden , bevor die Münze die G-eschwindigkeitsfeststellvorrichtungen erreicht.
    49« Torrichtung nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, daß die Münzenblockier-Feststellvorriehtungen eine zweite Signalquelle, die auf die. AnfangsfeststellTorrichtungen anspricht und eingestellt wird, um ein Signal einer vorbestimmten Zeitperiode abzugeben und vierte Gatter umfaßt, die die zweite Signalquelle und den einen der seiten !fühler mit Vorrichtungen zum Abschalten des Akkumulators verbindet, wobei die vierten Satter auf gleichzeitige Signale von der zweiten Signalquelle und dem einen der zweiten oder sekundären Fühler ansprechen.
    50. Vorrichtung nach Anspruch 45» gekennzeichnet | durch einen magnetischen MÜnzenwischer in der Uähe des Beginns der Lauf rinne zur Entfernung von Münzen aus der Iiauf-.rinne, die eine magnetische Permeabilität oberhalb eines bestimmten Wertes besitzen. . < . '
    ■-■·■-... ι
    51. ■· Vorrichtung nach Anspruch 38, dadurch ge kennzeich-,
    η e t, daß die zweiten Schaltungsvorrichtungen mehrere erste
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    BAD ORIGINAL
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    Signalquellen und mehrere erste Gatter umfassen, wobei eine erste Signalquelle und ein erstes Satter jedem der zweiten Fühler entspricht und wobei jedes erste Gatter einen entsprechenden zweiten Fühler und den ersten Fühler mit seiner entsprechenden ersten Signalquelle verbindet und wobei jedes erste Gatter auf gleichzeitige Signale von seinem entsprechenden zweiten Fühler und dem ersten Fühler anspricht und wobei jede erste Signalquelle aiif sein entsprechendes erstes Gatter anspricht und eingestellt wird, um ein Signal für eine vorbestimmte Zeitperiode zu erzeugen, ferner gekennzeichnet 4urch mehrere zweite Gatter und erste Schaltungsvorrichtungen, wobei jedes zweite Gatter.einem der zweiten Fühler entspricht und das entsprechende erste Gatter und die erste Signalquelle einen entsprechenden Schaltungskreis verbindet und wobei jedes zweite Gatter auf gleichzeitige vorbestimmte Signale von seinem entsprechenden ersten Gatter und der ersten Signalquelle anspricht und jeder erste Schaltungskreis auf das entsprechende zweite Gatter anspricht und wobei ein Signal von einem zweiten Gatter anzeigt, daß eine Münze mit einer Abmessung innerhalb eines vorbestimmten Bereichs durch die Vorrichtung gelaufen ist.
    52, Vorrichtung nach Anspruch 51, gekennzeichnet durch eine Impulssignalquelle und einen Impulszähler und durch dritte Gatter in den ersten Schaltungsvorrichtungen, wobei die Gatter die Impulssignalquelle und die Geschwindigkeitsfeststellvorrichtungen mit dem Impulszähler derart verbinden, daß die Anzahl der von dem Impulszähler empfan genen Impulse proportional der Geschwindigkeit der durch die Geschwindigkeitsfeststellvorrichtungen laufenden Münze ist, ferner gekennzeichnet durch mehrere
    vierte Gatter, wobei jedes vierte Gatter einer annehmbaren Münze entspricht und jedes der vierten Gatter mit dem Impulszähler verbunden ist und auf ein vorbestimmtes Signalmuster des Impulszählers anspricht, das Signalen entspricht, die charakteristisch für eine annehmbare Münze sind, wobei jedes der vierten Gatter mit den ersten Gattern, die der gleichen annehmbaren Münze entsprechen, verbunden sind und wobei jedes erste Gatter auf gleichzeitige Signale des ersten Pühlers, seines entsprechenden zweiten 3?ühlers und. seines entsprechenden vierten Gatters anspricht, so daß . ein Signal von einem zweiten Gatter anzeigt, daß eine Münze eine Geschwindigkeit und eine Sehnenabmessung innerhalb eines vorbestimmten Bereiches durch die Vorrichtung gelaufen ist.
    53* Vorrichtung nach Anspruch 52, geken-nze. i Ch net durch einen Akkumulator und fünfte Gatter, die den ersten Schaltungskreis mit dem Akkumulator verbinden und ein Signal zum Akkumulator leiten, das den Wert der durch die Vor-, richtung gelaufenen Münze angibt und wobei der Akkumulator 'den Wert der von der Vorrichtung angenommenen Münzen aufsummiert. ' ' χ
    54. Vorrichtung nach Anspruch 52, g e ke η η ζ e ie h η e t durch.Münzenannahme-Steuervorrichtungen und fünfte Gatter, die den ersten Schal tungskreis mit den Münzenannahme-Steuervorrichtungen verbinden, die die Richtung des Laufes von annehmbaren und nicht annehmbaren Münzen steuern.
    55. Vorrichtung nach,Anspruch 52, g e k e η η ζ e i e ft, η e t durch weitere Schaltungsvorrichtungen zum Bestimmen, ob eine Münze, in der Lauf rinne blockiert hat.
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    /0141
    56. Vorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß
    a) die Vorrichtungen zum Peststellen der Sehnenabmessung einen ersten Fühler und mehrere Paare zweiter Fühler "besitzen, wobei der Abstand zwischen dem ersten Fühler und einem jedes Paares der zweiten Fühler gleich der minimalen annehmbaren vorbestimmten Abmessung einer annehmbaren Münze ist und wobei der Abstand zwischen dem ersten Fühler und dem zweiten jedes Paares der zweiten Fühler gleich der maximalen annehmbaren vorbestimmten Abmessung einer annehmbaren Münze ist,
    b) die zweiten Schaltungsvorrichtungen mehrere erste Gatter und erste Schaltungskreise besitzen, wobei jedes erste Gatter auf einen der Paare der zweiten Fühler anspricht und jeden Fühler der entsprechenden Paare von Fühlern und den Primärfühler mit dem ersten Schaltungskreis verbindet, wobei jedes erste Gatter auf gleichseitige Signale von jedem Fühler des entsprechenden Paares von zweiten Fühlern und des ersten Fühlers anspricht, wobei jeder erste Schaltungskreis auf ein Signal von irgendeinem der ersten Gatter anspricht, wobei ein derartiges Signal der ersten Gatter anzeigt, daß eine Münae mit einer vorbestimmten Abmessung innerhalb des vorbestimmten Bereiches durch die Vorrichtung gelaufen ist.
    009846/0146
    57. Vorrichtung nach Anspruch 56> ge k e .η η ζ e i c h η e t durch eine Impulssignalquelle und einen Impulszähler und durch zweite Gatter innerhalb der ersten Schal-tungsvorrichtungen, wobei die Gatter die Impulssignalquelle und die GeschwindigkeitsfestStellvorrichtungen mit dem Impulszähler derart verbinden, daß die Anzahl der von dem Impulszähler· empfangenen Impulse proportional zu der Geschwindigkeit der Münze während ihres Iftirchlaufs durch die Geschwindigkeitsfeststellmittel ist,- durch mehrere dritte Gatter, von denen jedes einer annehmbaren Münze entspricht, wobei jedes dritte Gatter mit dem Impulszähler und den ersten Gattern entsprechend der gleichen annehmbaren Münze verbunden ist j und auf ein vorbestimmtes Signalmuster des Impulszählers anspricht, wobei jedes erste Gatter auf gleichzeitige Signale des ersten üihlers jedes Fühlers seines entsprechenden Paares von zweiten Fühlern und auf seine entsprechenden dritten Gatter anspricht, so daß ein Signal von den ersten Gattern anzeigt, daß eine Münze mit einer Geschwindigkeit und einer Sehnenabmessung innerhalb eines vorbestimmten Bereiches und entsprechend einer annehmbaren Münze durch die Torrichtung gelaufen ist.
    58* Vorrichtung nach Anspruch 57, g e k eη η ζ β i c h η e t durch Münzenannahme-Steuervorrichtungen und vierte Gatter, a die die ersten Schältungskreise mit den Münzenannahme-Steuer- * vorrichtungen verbinden, die die Laufrichtung von annehmbaren und nicht annehmbaren Münzen steuern und durch einen Akkumulator und fünfte Satter* die die ersten Schaltungskreise mit dem Akkumulator verbinden, der den "Wert der durch die Vorrichtung angenommenen Münzen aufsummiert.
    - 51 -
    009845/OU*
    so
    59. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher mit mehreren, durch Münzen betätigten Vorrichtungen verbunden ist.
    60. Vorrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher mit mehreren, durch Münzen betätigten Vorrichtungen verbunden ist.
    61. Vorrichtung zum Bestimmen der Echtheit und des Wertes einer Münze, gekennzeichnet durch erste Schaltungsvorrichtungen zur Erzeugung eines Signales, das den Wert einer annehmbaren Münze angibt, durch einen Akkumulator, der durch die ersten Schaltungsvorrichtungen zum Summieren des Wertes der durch die Vorrichtung angenommenen Münzen erregt wird, wobei der Akkumulator eine Impulsquelle, einen Impulszähler und zweite Schaltungsvorrichtungen umfaßt, die auf die ersten Schaltungsvorrichtungen zum Steuern der Anzahl der von der Signalquelle zu dem Impulszähler übertragenen Impulse ansprechen, wobei die Anzahl der zu dem Zähler übertragenen Impulse charakteristisch für die angenommene Münze ist,
    62. Vorrichtung nach Anspruch 61, dadurch gekennzeich net, daß die zweiten Schaltungsvorrichtungen erste Gatter besitzen, die die Signalquelle mit dem Impulszähler verbinden, ferner zweite Gatter, die auf die ersten Schaltungsvorrichtungen ansprechen und diese mit den ersten Gattern verbinden, wobei die ersten Gatter auf gleichzeitige Signale von der Signalquelle und den zweiten Gattern ansprechen.
    63. Vorrichtung nach Anspruch 62, gekennzeichnet durch einen zweiten Zähler, durch erste Gatter, die die
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    009*46/0141
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    Signalquelle mit dem zweiten Zähler Terbinden, durch dritte Schaltungsvorrichtungen, die den zweiten Zähler mit den zweiten Gattern verbinden und auf ein vorbestimmtes Signalmuster von dem zweiten Zähler ansprechen, wobei die zweiten Gatter zusätzlich ansprechen auf die dritten Schaltungsvorrichtungen, so daß ein Signal von den dritten Schaltungsvorrichtungen das Signal von den zweiten Gattern zu den ersten Gattern beendet
    64. Vorrichtung nach Anspruch 6Ϊ, dadurch ge kennzeichne t, daß der Impulszähler ein Mehrstufenzähler ist und daß die zweiten Schaltungsvorrichtungen Mittel zum Erzeugen eines einzelnen Impulses und einer Vielzahl von Im- | pulsen, Mittel zum Übertragen eines einzigen Impulses an eine Stufe des Zählers, Mittel zum Übertragen der Vielzahl von Impulsen an eine Stufe des Zählers und Mittel zum Übertragen zumindest eines einzigen Impulses an eine andere Stufe des Zählers besitzen, wobei die Anzahl der Impulse und die Stufe, an die die Impulse übertragen werden, charakteristisch für den Wert der annehmbaren Münze ist und wobei durch gatterbeschickte Vorrichtungen die ersten Schaltungsvorrichtungen und die zweiten Schal- > tungsvorrichtungen mit dem Zähler verbinden, wobei die durch Gatter gesteuerten Vorrichtungen die richtige Anzahl von Impulsen an die richtige Stufe des Zählers lei- * tenA ' -.-·■--. ■ "
    65. Vorrichtung nach Anspruch 32, dadurch g e k e η η ze i c h-η e t, daß die Vorrichtungen zum Feststellen oder Abfühlen einer Sehnenabmessung^ einen ersten !Fühler und mehrere zweite Fühler umfäßar* wobei die Anzahl der aweiten Fühler der Anzahl der von der Vorrichtung anzunehmenden
    - 53 -
    000845/0140
    Münzen entspricht und wobei der Abstand zwischen dem ersten Fühler und jedem der zweiten Fühler gleich
    einer annehmbaren Abmessung einer annehmbaren Münze
    ist und daß die Geschwindigkeitsfeststellmittel zwei im Abstand voneinander angeordnete Fühler umfaßt.
    66. Vorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen dem ersten und den zweiten Fühlern gleich der minimalen annehmbaren entsprechenden Abmessung einer annehmbaren Münze ist.
    67. Vorrichtung nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalquelle ein pulsierendes Signal abgibt und daß der Signalempfänger ein Zähler ist.
    68. Verfahren zum Bestimmen der Echtheit und des Wertes
    einer Münze, gekennzeichnet durch die Schritte, Erzeugen eines Magnetfeldes quer zu
    einer Münzenlaufrinne, Feststellen einer ersten Geschwindigkeit einer Münze unmittelbar vor dem Aussetzen der Münze in einem magnetischen Feld, Feststellen einer zweiten Geschwindigkeit der Münze nach dem Austreten der Münze aus dem magnetischen Feld, Feststellen oder Abfühlen einer Sehnenabmessung der Münze und Vergleichen des zweiten Geschwindigkeitssignals
    und des Sehnenabmessungssignals mit vorbestimmten Signalen, die charakteristisch für annehmbare Münzen
    sind.
    69. Verfahren nach Anspruoh 65, gekennzeichnet durch den Schritt der Verwendung eines Signals»
    009845/OUe
    S3
    'das repräsentativ für die erste Geschwindigkeit ist zur Veränderung der Peststellung oder Abfühlung der -zweiten Geschwindigkeit.
    70. Verfahren nach Anspruch 66, dadurch g e k e η η ze ic h η e t, daß ein annehmbares Signal erzeugt wird, wenn der Vergleich des Signals für die zweite Geschwindigkeit und des Signals für die Sehnenabmessung mit. den vorbestimmten Signalen annehmbar ist und Verwendung des Annahmesignals zur Betätigung eines Akkumulators zur Aufsummierung des Wertes von angenommenen Münzen. - ;
    71. Verfahren zum Bestimmen der Echtheit und des Wertes einer Münze, g e k e η η ζ e i c h net durch die Schritte, Vorsehen eines Magnetfeldes quer zu einer Münzenlaufrinne, Feststellen oder Abfühlen der Geschwindigkeit einer Münze nach dem Austreten derselben aus dem Magnetfeld,· Feststellen oder Abfühlen der gleichzeitigen Anwesenheit einer Münze an zumindest zwei Punkten, die voneinander in einem Abstand angeordnet sind, der gleich einer entsprechenden annehmbaren Sehnenabmessung einer annehmbaren Münze ist und Vergleichen des Geschwindigkeitssignals und des Sehnenabmessungssignals mit vorbestimmten Signa-· | len, die charakteristisch für annehmbare Münzen sind.
    72. Verfahren nach Anspruch 68, dadurch g e k e η η zeichne t, daß die gleichzeitige Anwesenheit einer Münze an zwei Punkten festgestellt wird, die' voneinander in einem Abstand angeordnet sind, der gleich der maximalen annehmbaren entsprechenden Sehnenabmessung elneE annehmbaren Münze ist und ferner an
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    zwei Punkten, die voneinander in einem Abstand angeordnet sind, der gleich der minimalen annehmbaren entsprechenden Sehnenabmessung einer annehmbaren Münze ist.
    73. Verfahren nach Anspruch 68, dadurch gekennzeichnet, daß die Dauer der gleichzeitigen Anwesenheit einer Münze an zwei Punkten festgestellt wird.
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Representative=s name: STREHL, P., DIPL.-ING. DIPL.-WIRTSCH.-ING. SCHUEBE

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