DE2832618C2 - - Google Patents
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- G07D—HANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
- G07D5/00—Testing specially adapted to determine the identity or genuineness of coins, e.g. for segregating coins which are unacceptable or alien to a currency
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- G07D5/02—Testing the dimensions, e.g. thickness, diameter; Testing the deformation
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Münzprüfvorrichtung
nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Es sind verschiedene Münzprüfvorrichtungen bekannt.
Eine bestehende Münzprüfvorrichtung besitzt z. B.
einen Brückenkreis, der aus einer Sortierspule, die
als Münzsortierfühler dient, einem Standardimpedanzelement,
dessen Impedanz mit der der Sortierspule
verglichen wird, und zwei festen Elementen aufgebaut
ist. Der Abgleich des Brückenkreises wird festgestellt,
wenn eine Münze die Sortierspule passiert. Eine andere
Münzprüfvorrichtung enthält ein Frequenzerfassungssystem
mit einem Oszillatorkreis, in dem eine Sortierspule
als Oszillatorelement dient. Eine Veränderung
der Oszillatorfrequenz des Oszillatorkreises wird
in dem Zeitpunkt, in dem die Münze die Sortierspule
passiert, erfaßt. Bei noch einer weiteren Münzprüfvorrichtung,
die als Induktionsspannungserfassungssystem
bekannt ist, ist eine Sortierspulenanordnung
aus einer Signalübertragungsspule und einer Signalempfangsspule
zusammengesetzt, die auf beiden Seiten
eines Münzdurchganges angeordnet sind. Es wird eine
Spannungsänderung erfaßt, die in der Signalempfangsspule
induziert wird, wenn eine Münze zwischen den
beiden Spulen hindurchläuft. Diese bekannten Münzprüfvorrichtungen
sind einander darin ähnlich, ob oder ob nicht
ein Sortiersignal, das auf dem Ausgangssignal der das
Material, die Dicke, den Durchmesser, die Form usw.
der Münze erfassenden Sortierspule basiert, innerhalb
einen vorbestimmten Bezugsbereich für die Münzenbestimmung
fällt.
Beim Aussortieren von Münzen mit der Vorrichtung mit dem
Brückenkreis wird dieser durch den Einwurf einer echten
Münze abgeglichen, und das Ausgangssignal des Brückenkreises
fällt in diesem Zeitpunkt auf Null ab.
Wenn eine falsche Münze aus dem gleichen Material wie
dem einer echten Münze, jedoch mit einem größeren Durchmesser
als dem der echten Münze eingeworfen wird, wird
der Brückenkreis zweimal abgeglichen, da die Änderung
der Impedanz der Sortierspule größer ist als in dem Fall,
in dem eine echte Münze eingeworfen wird. Mit anderen Worten,
der Betrag der Impedanzminderung der Sortierspule
ist bei der falschen Münze größer als der Betrag der
Impedanzänderung bei der echten Münze. Der Fall, daß
die Impedanz der Sortierspule der Abgleichbedingung des
Brückenkreises genügt, tritt somit zweimal ein. Der
Brückenkreis erzeugt zweimal das Ausgangssignal, das
demjenigen gleich ist, das erzeugt wird, wenn die echte
Münze eingeworfen wird, woraus sich ein Fehler ergibt.
Ein derartiger Fehler tritt auch in dem Frequenzerfassungssystem
und in dem Indutionsspannungserfassungssystem
auf.
Um die vorstehenden Schwierigkeiten zu überwinden, wurde
eine Münzprüfvorrichtung entwickelt (vgl. DE-OS
28 24 835), in der ein erster und ein zweiter Münz-
Detektor entlang eines Münzdurchganges mit einem gegenseitigen
Abstand oberhalb und unterhalb einer Münzsortierspule
angeordnet sind, um die Lage einer den
Münzdurchgang herunterrollenden Münze zu erfassen.
Bei dieser Vorrichtung beginnt eine Münzsortierperiode,
wenn eine eingeworfene Münze vom ersten Detektor
erfaßt wird, und sie endet, wenn die Münze vom zweiten
Detektor erfaßt wird, und eine eingeworfene
Münze wird dann als echt gewertet, wenn nur ein Sortiersignal
während einer derartigen Münzsortierperiode
erzeugt wird. Wenn zwei oder mehr Sortiersignale oder
kein Sortiersignal während der Münzsortierperiode
erzeugt werden, dann wird jede eingeworfene Münze
als falsch erkannt. Münzen werden bei dieser bestehenden
Vorrichtung dann als aufeinanderfolgend
eingeworfen bewertet, wenn die als zweite eingeworfene
Münze im ersten Detektor in der Zeitdauer
erfaßt wird, die zwischen der Feststellung der zuerst
eingeworfenen Münze im ersten Detektor und dieser
Münze im zweiten Detektor liegt. Das heißt,
wenn die als zweite eingeworfene Münze im ersten
Detektor vor der zuerst eingeworfenen Münze im zweiten
Detektor festgestellt wird, dann werden die
Münzen als aufeinanderfolgend eingeworfen bewertet.
Es ist nun Aufgabe der vorliegenden Erfindung, diese
bekannte Münzprüfvorrichtung so zu verbessern, daß
mit ihr besondere falsche, sich nur geringfügig von
echten Münzen unterscheidende Münzen ohne großen zusätzlichen
Aufwand sicher festgestellt und aussortiert
werden können.
Diese Aufgabe wird bei einer Münzprüfvorrichtung nach dem
Oberbegriff des Patentanspruches 1 erfindungsgemäß durch
die in dessen kennzeichnendem Teil enthaltenen Merkmale
gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus
den Unteransprüchen.
Es ist möglich, eine besondere Münze, die bezüglich ihrer
Eigenschaften einer Münze ähnlich ist, die aussortiert werden
soll, die aber bezüglich ihrer Beschaffenheit oder
ihres Durchmessers sich von der letzteren unterscheidet,
auszusortieren. Wenn dies erforderlich ist, kann die besondere
Münze als eine echte Münze aussortiert werden. Außerdem
ist es möglich, die Lage bzw. den Durchgang einer Münze
mit den zur Anzeige der besonderen Münze geeigneten Arzneimitteln
anzuzeigen. Demgemäß kann z. B. eine Situation,
in der erfolgreich eine besondere Münze mit unterschiedlichem
Geldwert in einen Verkaufsautomaten zum Kauf eines Artikels,
der einen höheren Geldwert hat als die Münze, eingeworfen
wird, vermieden werden. Außerdem kann die erfindungsgemäße
Münzprüfvorrichtung auf neu herausgegebene Münzen einfach
umgestellt werden.
Es wird so eine Münzprüfvorrichtung zur Unterscheidung zwischen
einer echten Münze eines gewünschten Nennwerts und
einer besonderen Münze, die in ihrer Beschaffenheit der
dieser Münze ähnlich ist, angegeben. Die Prüfvorrichtung
enthält insbesondere eine Spule in der Nähe des Münzdurchgangs
zur Anzeige des Durchlaufes einer Münze und eine hinreichend
fein abgestimmte Anzeigeschaltung zur Unterscheidung
zwischen den beiden ähnlichen Münzen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Figuren näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die wesentlichen Teile einer Münzprüfvorrichtung,
Fig. 2 ein Schaltbild einer Brückenschaltung der Münzprüfvorrichtung,
Fig. 3 ein Schaltbild eines Münzanzeigeteils zum Anzeigen
einer besonderen, in bezug auf den Durchmesser unterschiedlichen
Münze,
Fig. 4 ein Schaltbild einer Bestimmungsschaltung zur Unterscheidung
zwischen einer echten und einer falschen
Münze,
Fig. 5 eine Bewertungsschaltung,
Fig. 6 eine Torsteuerschaltung,
Fig. 7, Fig. 8 Diagramme mit verschiedenen Wellenformen.
Fig. 1 zeigt ein Gestell 1 einer Münzprüfvorrichtung,
einen Münzeinlaß 11, einen von der Vorrichtung 1 vorspringenden
Durchgang 12 zum Abrollen von Münzen und
ein Münzverteilglied 2, das selektiv von dem Gestell 1
mittels eines Eisenkernes eines nicht dargestellten Elektromagneten
vorgeschoben und zurückgezogen wird, um dadurch
eine eingeworfene Münze in eine Münzempfangsrichtung A
oder in eine Rücklaufrichtung B zu verteilen. Eine Sortierspule
3 ist entlang des Durchgangs 12 angeordnet.
Außerdem sind Detektoren SW 1, SW 2 und SW 3 vorhanden.
Genauer gesagt enthält der Detektor SW 1 eine Signalempfangsspule,
und jeder der Detektoren SW 2 und SW 3 weist
eine Leuchtdiode und einen Fototransistor auf.
Die Sortierspule 3 liegt im Zweig einer Brückenschaltung
und weist eine Impedanz L₀ auf (Fig. 2). Der Detektor SW 1
enthält, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist, eine Signalempfangsspule,
die mit einer Signalübertragungsspule 42,
die mit einem Oszillatorkreis 41 verbunden ist, zusammenwirkt.
Wenn zwischen der Signalempfangsspule und der
Signalübertragungsspule 42 keine Münze anwesend ist, wird
in der Signalempfangsspule eine vorbestimmte Spannung
induziert. Auf der anderen Seite wird, wenn sich eine
Münze CN zwischen der Signalempfangsspule und der Signalübertragungsspule
42 befindet, die induzierte Spannung
entsprechend der Natur, dem Durchmesser und der Form der
Münze variiert.
Eine in den Münzeinlaß 11 eingeworfene Münze durchläuft
die Signalempfangsspule SW 1, die Sortierspule 3 und den
Detektor SW 2 in der genannten Reihenfolge entlang des
Durchgangs 12 zum Abrollen der Münze, wie dies durch die
gestrichelte Linie dargestellt ist, und es wird bestimmt,
ob die Münze eine echte Münze oder eine falsche Münze
ist. Wenn die Münze eine echte Münze ist, wird das Verteilglied
2 von dem Gestell 1 zurückgezogen. Die Münze
wird daher in die Richtung des Pfeiles A befördert, was
bedeutet, sie kann durch den Detektor SW 3 fallen. Andererseits
wird das Verteilglied 2 von dem Gestell 1 nach vorne
geschoben, wenn es sich bei der Münze um eine falsche
Münze handelt. Aus diesem Grunde wird die Münze in die
Richtung des Pfeiles B befördert.
Die Brückenschaltung, deren einer Zweig aus der Sortierspule
3 besteht, ist der Fig. 2 entsprechend aufgebaut.
Das Bezugszeichen L₀ bezeichnet die Impedanz der Sortierspule
3, und die Bezugszeichen L₁ und R₁ bezeichnen eine
genormte Induktanz und einen genormten Widerstand, die
den Charakteristiken einer Münze entsprechend die sortiert
werden soll, bestimmt sind. Ein Oszillator W₀ ist
zwischen den Verbindungspunkt der Widerstände r₀ und r₁ und
den Verbindungspunkt der Impedanz L₀ und L₁ geschaltet.
Der Ausgangsanschluß der Brückenschaltung ist über einen
Widerstand r₃ mit einem Eingang eines Operationsverstärkers
OP₁ verbunden. Der andere Eingang dieses Operationsverstärkers
OP₁ ist geerdet. Eine Diode D₂ liegt zwischen
dem einen Eingang und dem Ausgang des Operationsverstärkers
OP₁. Ein Widerstand r₄ ist zwischen der Kathode
einer mit dem Ausgang des Operationsverstärkers OP₁ verbundenen
Diode D₁ und dem einen Eingang des Operationsverstärkers
OP₁ geschaltet. Die Kathode der Diode D₁ ist
mit einem Anschluß eines Glättungskondensators C₁, dessen
anderer Anschluß geerdet ist, verbunden. Durch den
Operationsverstärker OP₁, die Widerstände r₃ und r₄, die
Dioden D₁ und D₂ und den Glättungskondensator C₁ wird ein
Gleichrichter- und Glättungskreis 31 gebildet, dessen Ausgang
einen Widerstand r₅ mit einem Eingang eines Operationsverstärkers
OP₂ verbunden ist, dessen anderer Eingang
über einen Widerstand r₇ an den Ausgang des Operationsverstärkers
OP₂ angeschlossen ist.
Eine vorbestimmte Spannung COM wird über einen Widerstand
r₆ an den anderen Eingang des Operationsverstärkers OP₂
angelegt. Durch den Operationsverstärker OP₂ wird ein
Vergleicherkreis 32 gebildet.
Wenn sich keine Münze in der Position der Sortierspule 3
befindet, gibt der Brückenkreis eine hohe nicht abgeglichene
Spannung ab. Läuft dagegen eine Münze durch die
Sortierspule 3, so wird deren Impedanz verändert, und als
Ergebnis wird die Brückenschaltung abgeglichen; das bedeutet,
daß das Ausgangssignal dieser Brückenschaltung
Null wird. Das Ausgangssignal der Brückenschaltung wird
durch den Kreis 31 gleichgerichtet und geglättet und mit
der Bezugsspannung COM, die nahe dem Null-Potential ist,
im Vergleicherkreis 32 verglichen. Aus diesem Grund wird,
wenn das Ausgangssignal der Brückenschaltung niedriger
wird als die Bezugsspannung COM, während es sich dem
Null-Potential annähert, ein Sortiersignal S von dem
Vergleicherkreis 32 ausgesendet.
In Fig. 3 ist das Schaltbild eines Münzanzeigeteils
dargestellt, das die in Fig. 1 dargestellte Signalempfangsspule
SW 1 enthält. Die Signalempfangsspule SW 1
befindet sich gegenüber einer Signalübertragungsspule
42, die mit einem Oszillator 41 verbunden ist. Eine in
die Maschine eingeworfene Münze CN läuft zwischen der
Signalempfangsspule SW 1 und der Signalübertragungsspule
42 durch. Ein Anschluß der Signalempfangsspule SW 1 ist
geerdet, während der andere Anschluß der Spule SW 1 mit
einem Gleichrichter- und Glättungskreis 43, der einen
Operationsverstärker OP₆, Widerstände r₁₁ und r₁₂,
Dioden D₃ und D₄ und einen Glättungskondensator C₃
enthält, so verbunden ist, daß eine in der Signalempfangsspule
SW 1 induzierte Spannung geglättet wird. Der Ausgang
des Kreises 43 ist mit einem Fenstervergleicher
44 und einem Vergleicherkreis 45
verbunden. Der Fenstervergleicher 44 enthält einen Operationsverstärker
OP₃, der das Ausgangssignal des
Kreises 43 und eine erste vorgegebene
Bezugsspannung COM₁ über seine Eingangsanschlüsse
empfängt, und einen Operationsverstärker OP₄, der das
Ausgangssignal des Kreises 43 und eine zweite vorbestimmte
Bezugsspannung COM₂ über seine Eingangsanschlüsse empfängt.
Die Ausgangsanschlüsse der beiden Operationsverstärker
OP₃ und OP₄ sind mit den Verbindungspunkten eines Widerstandes
R und eines Kondensators C₂ verbunden, die zwischen
einem positiven elektrischen Potential +V und einem negativen
elektrischen Potential -V in Reihe verbunden sind.
Der Fenstervergleicher 44 arbeitet, um ein Ausgangssignal
zu erzeugen, wenn die Ausgangsspannung des Gleichrichter-
und Glättungskreises 43 zwischen der ersten
Bezugsspannung COM₁ des Verstärkers OP₃ und der zweiten
Bezugsspannung COM₂ des Verstärkers OP₄ liegt, und dieser
Zustand wird für eine Zeitdauer aufrechterhalten,
die durch die Zeitkonstante des Widerstandes R und des
Kondensators C₂ bestimmt wird.
Auf der anderen Seite enthält ein Vergleicherkreis 45
einen Operationsverstärker OP₅, der das Ausgangssignal
des Kreises 43 und eine
dritte vorbestimmte Bezugsspannung COM₃ über seine Eingangsanschlüsse
empfängt, und Widerstände r₈, r₉ und r₁₀.
Der Vergleicherkreis 45 erzeugt ein Ausgangssignal,
wenn das Ausgangssignal des
Kreises 43 kleiner wird als die dritte Bezugsspannung
COM₃. Das Ausgangssignal des Vergleicherkreises
45 wird über einen Inverterkreis NOT an einen Eingangsanschluß
eines NOR-Kreises NOR₁ angelegt, mit dessen anderem
Eingangsanschluß der Ausgangsanschluß des Fenstervergleichers
44 über einen Schmitt-Triggerkreis 46 verbunden ist.
Der Ausgang des NOR-Kreises NOR₁ wird als
ein Anzeigesignal SP 1 einer eingeworfenen Münze oder als
ein Sortiersignal einer besonderen Münze verwendet.
Nun soll im Zusammenhang mit den in der Fig. 7 dargestellten
Kurven der Betrieb der in der Fig. 3 dargestellten elektrischen
Schaltung beschrieben werden. Die Fig. 7 (a), 7 (b),
7 (c), 7 (d) und 7 (e) zeigen das Ausgangssignal V₁ des
Kreises 43, das Ausgangssignal
V₂ des Fenstervergleichers 44, das Ausgangssignal
V₄ des Schmitt-Triggerkreises 46, das Ausgangssignal V₃
des Vergleicherkreises 45 und das Ausgangssignal SP 1 des
NOR-Kreises NOR₁. In Fig. 7 (a) ist die Zeit t auf der
horizontalen Achse aufgetragen, während die Ausgangsspannung
auf der vertikalen Achse aufgetragen ist. Das Bezugszeichen
Vc zeigt eine Bereitschaftsspannung, die in der
Signalempfangsspule in einem Bereitschaftszustand induziert
wird, in dem keine Münze zwischen der Signalübertragungsspule
42 und der Signalempfangsspule SW 1 anwesend ist.
VCOM₃ bezeichnet die dritte Bezugsspannung COM₃ des
Vergleicherkreises 45, die geringfügig kleiner ist als die
Bereitschaftsspannung Vc. VCOM₁ und VCOM₂ bezeichnen
die erste und zweite Bezugsspannung COM₁ und COM₂ des
Fenstervergleichers 44.
Wenn sich keine Münze zwischen der Signalempfangsspule
SW 1 und der Signalübertragungsspule 42 befindet, wird die
Bereitschaftsspannung Vc in der Signalempfangsspule
SW 1 durch ein magnetisches Feld induziert, das von der
Signalübertragungsspule 42 erzeugt wird. Wenn eine besondere
Münze in das von der Signalübertragungsspule 42
erzeugte magnetische Feld eintritt, wird die in der Signalempfangsspule
SW 1 erzeugte Spannung schrittweise verkleinert.
Das Ausgangssignal V₁, das durch Gleichrichten und
Glätten einer in der Signalempfangsspule SW 1 durch diese
besondere Münze induzierten Spannung erhalten wird, ist
durch die ausgezogene Linie in der Fig. 7 (a) dargestellt.
Das Ausgangssignal V₁, das durch Gleichrichten und Glätten
einer Spannung erhalten wird, die in der Signalempfangsspule
SW 1 durch eine Münze, die kleiner im Durchmesser
ist als die besondere Münze, induziert wird, ist
durch eine strichpunktierte Linie dargestellt. Außerdem
ist das Ausgangssignal V₁, das durch Gleichrichten und
Glätten einer Spannung, die in der Signalempfangsspule
SW 1 durch eine Münze erhalten wird, die größer im Durchmesser
als die besondere Münze ist, durch die gepunktete
Linie in der Fig. 7 (a) dargestellt. Wenn die in der
Signalempfangsspule SW 1 induzierte Spannung durch die
besondere Münze, die in diese eintritt, vermindert wird,
bis sie schließlich kleiner wird als die dritte Bezugsspannung
COM₃ des Vergleicherkreises 45, erzeugt dieser
Kreis 45 das in dem Teil (d) der Fig. 7 dargestellte Ausgangssignal
V₃.
Wenn eine besondere Münze zwischen der Signalübertragungsspule
42 und der Signalempfangsspule SW 1 durchläuft, wobei
die in der Empfangsspule SW 1 induzierte Spannung vermindert
ist, wird ein Zustand aufrechterhalten, in dem das Ausgangssignal
V₁ kleiner ist als die zweite Bezugsspannung
COM₂ des Fenstervergleichers 44 und höher ist als die erste
Bezugsspannung COM₁. Dies bedeutet, daß, wenn das Ausgangssignal
V₁ zwischen der ersten Bezugsspannung COM₁ und der
zweiten Bezugsspannung COM₂ während der durch die Zeitkonstante
des Widerstands R und des Kondensators C₂ bestimmten
Zeitdauer liegt, der Vergleicher 44 das in der
Fig. 7 (b) dargestellte Ausgangssignal V₂ erzeugt. Das Ausgangssignal
V₂ des Vergleichers 44 wird durch den Schmitt-
Triggerkreis 46 in eine Rechteckwelle umgewandelt, was zum
Ergebnis hat, daß das in der Fig. 7 (c) dargestellte Ausgangssignal
V₄ von dem Schmitt-Triggerkreis 46 an einen Eingangsanschluß
des NOR-Kreises NOR₁ angelegt wird. Ein Signal,
das dadurch erhalten wird, daß das Ausgangssignal V₃ des
Vergleicherkreises 45 durch den Inverterkreis NOT invertiert
wird, wird an den anderen Eingangsanschluß des NOR-Kreises
NOR₁ angelegt. Aus diesem Grunde wird das Ausgangssignal
SP 11 des NOR-Kreises NOR₁ ein Signal, das, wie in Fig. 7 (e)
dargestellt, aus zwei Impulsen besteht. Dieses Ausgangssignal
SP 1 des NOR-Kreises NOR₁ wird als Anzeigesignal
verwendet, das den Durchgang einer Münze anzeigt. Wenn das
aus zwei Impulsen bestehende Signal als Anzeigesignal erzeugt
wird, wird die Münze als eine besondere Münze bestimmt.
Es gibt verschiedene Verfahren zur Bestimmung
einer Münze als besondere Münze; weiter unten wird jedoch
ein Beispiel dafür beschrieben.
In dem Fall, in dem eine Münze anders ist als die besondere
Münze, wird das Ausgangssignal V₁ von dem Kreis 43, der die
Wellenform beeinflußt, verändert, wie dies z. B. in der
Fig. 7 (a) durch die punktstrichlierte Linie dargestellt ist.
Es wird dann ein einziger Impuls, dessen Pulsbreite der Zeitdauer
entspricht, während der das Ausgangssignal V₁ niedriger
ist als die dritte Bezugsspannung COM₃ des Vergleicherkreises
45, als Anzeigesignal SP 1 durch den NOR-
Kreis NOR₁ erzeugt. Außerdem wird, wenn das Ausgangssignal
V₁, wie in der Fig. 7 (a) durch die punktierte Linie dargestellt,
verändert wird, ein Impuls als das Anzeigesignal
erzeugt, dessen Pulsbreite der Zeitdauer entspricht,
in der das Ausgangssignal niedriger ist als die dritte
Bezugsspannung COM₃ des Vergleicherkreises 45. In diesem
Fall hat das durch die punktierte Linie angezeigte Ausgangssignal
V₁ eine Zeitdauer, während der es zwischen
der ersten und der zweiten Bezugsspannung COM₁ und
COM₂ des Fenstervergleichers 44 liegt. Da diese Zeitdauer
kürzer ist als die Zeitdauer, die durch die
Zeitkonstante des Widerstandes R und des Kondensators C₂
bestimmt wird, wird kein oder nur ein geringes Ausgangssignal V₂ erzeugt.
Mit anderen Worten, das Ausgangssignal V₂ erreicht nicht
den Triggerpegel des Schmitt-Triggerkreises 46, und dementsprechend
wird das Ausgangssignal V₄ des Schmitt-Triggerkreises
46 nicht erzeugt. Wie aus den obigen Erläuterungen
hervorgeht, arbeitet der Münzanzeigeteil, um eine Münze anzuzeigen
und um das Anzeigesignal auszusenden. Der Münzanzeigeteil
sendet zwei Impulse aus, wenn die besondere
Münze in die Maschine eingeworfen wird. Er sendet einen
Impuls aus, wenn eine Münze eingeworfen wird, die anders
ist als die besondere Münze.
Im folgenden wird nun ein Verfahren beschrieben, bei dem
bestimmt wird, ob eine in die Münzprüfvorrichtung eingeworfene
Münze eine echte oder eine falsche Münze ist.
In der Fig. 4 ist eine Schaltung zur Bestimmung, ob eine Münze
eine echte Münze oder eine falsche Münze ist, dargestellt.
Im folgenden wird diese Schaltung als Münzbestimmungskreis
bezeichnet. Sein Eingangsanschluß IN ist mit dem Ausgangsanschluß
des in der Fig. 2 dargestellten Vergleicherkreises
32 verbunden. Die Münzanzeigesignale werden an die Anschlüsse
SW 11 und SW 21 angelegt, die mit den Ausgangsanschlüssen
des NOR-Kreises NOR₁ in der Fig. 3 und des Münzdetektors
SW 2 verbunden sind. Der Eingangsanschluß IN ist mit dem
Eingangsanschluß CL zum Anlegen der Taktpulse eines J-K
Flip-Flops FF 1 verbunden, dessen Anschlüsse J und K mit dem
positiven Potential +V und dem negativen Potential -V verbunden
sind. Der Ausgangsanschluß Q des Flip-Flops FF 1 ist
mit einem Eingangsanschluß eines AND-Kreises AD₁ verbunden.
An den anderen Eingangsanschluß dieses Kreises wird auch
das Signal angelegt, das an dem Anschluß CL des Flip-Flops
FF 1 angelegt ist. Der Ausgangsanschluß des AND-Kreises AD₁
ist mit dem Anschluß S eines R-S Flip-Flops FF 2 verbunden,
dessen Ausgangsanschluß mit einem Eingangsanschluß eines
AND-Kreises AD₂ verbunden ist. An den anderen Eingangsanschluß
dieses Kreises wird der Ausgang Q des Flip-Flops
FF 1 angelegt. Der Anschluß SW 11, der das Münzanzeigesignal
SW 11 empfängt, ist mit dem Anschluß S eines Flip-
Flops FF 3 verbunden, dessen Ausgangsanschluß Q mit dem
Eingangsanschluß eines Zeitgebers TM₁ verbunden ist. Der
Anschluß SW 21 ist mit einem Eingangsanschluß eines OR-
Kreises OR₁ verbunden, an dessen anderen Eingangsanschluß
das Ausgangssignal des Zeitgebers TM₁ angelegt wird. Der
Ausgangsanschluß des OR-Kreises OR₁ ist mit dem Anschluß
R des Flip-Flops FF 3 und über einen Inverterkreis
NOT₂ mit einem Eingangsanschluß eines AND-Kreises
AD₃ verbunden, dessen anderer Eingangsanschluß mit dem
Ausgangsanschluß des Flip-Flops FF 3 verbunden ist. Der
Ausgangsanschluß des AND-Kreises AD₃ ist mit den Anschlüssen
R der Flip-Flops FF 1 und FF 2 verbunden.
Die Arbeitsweise der in der Fig. 4 dargestellten Schaltung
wird im folgenden beschrieben. Ehe eine Münze in den in
der Fig. 1 gezeigten Münzeinlaß 11 eingeworfen wird, befindet
sich der Ausgang des OR-Kreises OR₁ auf dem logischen Signal
"0" (später wird dies als ein Signal "0" oder "0" bezeichnet),
und das Flip-Flop FF 3 befindet sich in einem
rückgesetzten Zustand. Demgemäß ist der AND-Bedingung des
AND-Kreises AD₃ Genüge getan, und ein logisches Signal "1"
(später als ein Signal "1" oder "1" bezeichnet) wird an
die Anschlüsse R der Flip-Flops FF 1 und FF 2 angelegt. Wenn
eine Münze in den in der Fig. 1 dargestellten Münzeinlaß 11
eingeworfen ist, durchläuft die Münze zuerst die Signalempfangsspule
SW 1, und es wird daher das Anzeigesignal SP 1,
wie dies in der Spalte (I) der Fig. 8 (a) angezeigt ist, von
dem in der Fig. 3 dargestellten NOR-Kreis NOR₁ an den Anschluß
SW 11 angelegt. Das Flip-Flop FF 3 wird durch dieses
Anzeigesignal SP 1 gesetzt. Als Ergebnis startet der Zeitgeber
TM₁ seinen Zeitbegrenzungsbetrieb und das Signal "0"
wird an dem Ausgangsanschluß des Flip-Flops FF 3 erzeugt.
Dementsprechend wird das Anlegen des Rücksetz-Eingangssignals
an die Flip-Flops FF 1 und FF 2 von dem AND-Kreis AD₃
freigegeben, woraufhin eine Sortierzeitdauer, wie in
der Fig. 8 (d) angezeigt, beginnt. Wenn die Münze durch die
Signalempfangsspule SW 1 durchgelaufen ist, erreicht sie die
Sortierspule 3, und es wird daher der abgeglichene Zustand
der Brückenschaltung angezeigt und das Sortiersignal S wird,
wie dies in der Fig. 8 (e) dargestellt ist, an den Anschluß
IN durch den Vergleicherkreis 32 angelegt. Nach dem Anlegen
des Sortiersignals S durch den Eingangsanschluß IN
an den Zeittaktanschluß CL des Flip-Flops FF 1 wird dieses
gesetzt. Als Ergebnis wird das Signal "1" an die Eingangsanschlüsse
der AND-Kreise AD₁ und AD₂ angelegt. Da der
AND-Bedingung des AND-Kreises AD₂ genügt wird, wenn das
Flip-Flop FF 2 noch nicht gesetzt ist, wird ein Bestimmungssignal
SJ, wie dies in der Fig. 8 (f) dargestellt ist, durch
den AND-Kreis AD₂ erzeugt. In dieser Verbindung wird die
Brückenschaltung, wenn eine Münze aus demselben Material wie
die echte Münze besteht, aber bezüglich des Durchmessers
größer als die echte Münze ist, zweimal abgeglichen, und
dementsprechend werden zwei Impulse als Sortiersignale S
an den Eingangsanschluß IN angelegt. Das Flip-Flop FF 2
wird daher durch den zweiten Impuls der zwei Impulse gesetzt.
Mit anderen Worten, das Flip-Flop FF 1 wird gesetzt,
wenn das Sortiersignal nur einmal erzeugt wird, während das
Flip-Flop FF 2 gesetzt wird, wenn das Sortiersignal zweimal
oder mehrmals erzeugt wird. Wird das Sortiersignal zweimal
oder öfter erzeugt, so wird, wie oben beschrieben
wurde, das Flip-Flop FF 2 gesetzt, und es wird daher kein
Bestimmungssignal SJ durch den AND-Kreis AD₂ erzeugt. Wenn
nur das Flip-Flop FF 1 gesetzt wird, wird das Bestimmungssignal
SJ von dem AND-Kreis AD₂ ausgegeben. Dieses Bestimmungssignal
wird dadurch verarbeitet, daß es und das
Ausgangssignal des Münzdetektors SW 2 der AND-Operation
unterworfen werden.
Nachdem die Münze durch die Sortierspule 3 gelaufen ist,
erreicht sie den Münzdetektor SW 2, woraufhin als Anzeigesignal
SP 2 an den Anschluß SW 21 durch den Detektor SW 2
angelegt wird. Dieses Anzeigesignal SP 2 wird über den
OR-Kreis OR₁ an den Anschluß R des Flip-Flops FF 3
und an den einen Eingangsanschluß des AND-Kreises
AD₃ über den Inverterkreis NOT₂ angelegt. Wenn das Flip-Flop FF 3
gesetzt wird, legt es das Signal "1" über seinen Ausgangsanschluß
an den anderen Eingangsanschluß des AND-Kreises
AD₃ an. Da das durch Invertieren des Anzeigesignals SW 2
erhaltene Signal an den AND-Kreis AD₃ angelegt wurde, wurde
der AND-Bedingung des AND-Kreises AD₃ nicht Genüge getan,
bis das Anzeigesignal SP 2 eliminiert ist. Nach der Eliminierung
des Anzeigesignals SP 2 ist der AND-Bedingung des
AND-Kreises AD₃ Genüge getan; als Ergebnis wird das Rücksetz-
Signal an die Flip-Flops FF 1 und FF 2 angelegt. Wenn
die Flip-Flops FF 1 und FF 2 zurückgesetzt sind, ist die
Sortierzeitdauer beendet, wie dies in der Spalte (I) der
Fig. 8 (d) angedeutet ist. Auf diese Weise wird die Unterscheidung
einer Münze bewerkstelligt, wobei dies davon
abhängt, ob nur das Flip-Flop FF 1 gesetzt oder ob beide Flip-Flops
FF 1 und FF 2 während der Sortierzeitdauer zurückgesetzt sind.
Diese beginnt in dem Augenblick, in dem die Rücksetz-Zustände
der Flip-Flops FF 1 und FF 2 durch das Vorsehen des
Anzeigesignals freigegeben werden, und endet, wenn die Flip
Flops FF 1 und FF 2 durch das Anzeigesignal SP 2 zurückgesetzt
werden. Die Zeitbegrenzung des Zeitgebers TM₁ ist
so ausgewählt, daß sie länger ist als die Sortierzeitdauer.
Manchmal erreicht eine eingeworfene Münze nicht
den Münzdetektor SW 2, z. B. in dem Fall, wenn sie in dem
Münzdurchgang verklemmt ist oder festgehalten wird. Außerdem
wird eine Münze, wenn der Benutzer einen Münzrückgabehebel
betätigt, wobei er die eingeworfene Münze zurückhaben
haben möchte, an ihn zurückgegeben, ohne daß sie den Münzdetektor
SW 2 erreicht. In diesen Fällen arbeitet der Zeitgeber
TM₁, um ein Ausgangssignal TIM zu erzeugen, und das Flip-
Flop FF 3 wird durch den OR-Kreis OR₁ zurückgesetzt.
Im folgenden wird die Bestimmung einer besonderen Münze,
die durch den Münzanzeigeteil angezeigt wurde, und die Bestimmung
des fortwährenden Münzeinwurfs beschrieben. Fig. 5
zeigt eine Bewertungsschaltung zur Ausführung dieser Bestimmung.
In der Fig. 5 bezeichnen SP 1 und SP 2 Eingangsanschlüsse,
an die Signale SW 11 und SW″ 1 angelegt sind. TIM
bezeichnet den Ausgang des in der Fig. 4 dargestellten Zeitgebers
TM₁. Der Anschluß SW 11 ist mit einem Eingangsanschluß
eines OR-Kreises OR₂ verbunden, an dessen anderen Eingangsanschluß
das Ausgangssignal eines AND-Kreises AD₄ angelegt
ist. Der Ausgangsanschluß des OR-Kreises OR₂ ist mit dem
Taktimpulseingangsanschluß CL eines Zweirichtungszählers UD verbunden,
dessen Ausgangsanschlüsse Q₁, Q₂ und Q₃ mit den Eingangsanschlüssen
eines NOR-Kreises NOR verbunden sind. Das
Ausgangssignal des NOR-Kreises NOR ist ein Bestimmungssignal,
das über einen Inverterkreis NOT₄ an einen Eingangsanschluß
eines AND-Kreises AD₄ angelegt ist. Der andere
Eingangsanschluß des AND-Kreises AD₄ ist mit einem Eingangsanschluß
SW 21 verbunden. Der Ausgangsanschluß des AND-
Kreises AD₄ ist außerdem mit dem Eingang U/D für die Additions-
und Subtraktions-Information des Zweirichtungszählers
UD verbunden. Das Ausgangssignal TIM des in der Fig. 4
dargestellten Zeitgebers TM₁ und das Ausgangssignal oder
das Rücksetzsignal RES des in der Fig. 4 dargestellten AND-
Kreises AD₃ werden an dem Rücksetzanschluß R des Zweirichtungszählers
UD, beispielsweise über ein nicht dargestelltes
OR-Gatter, eingeführt.
Bevor die Münze in den in der Fig. 1 dargestellten Münzeinlaß
11 eingeworfen wird, werden "0"-Signale an den Anschlüssen
Q₁, Q₂ und Q₃ des Zweirichtungszählers UD hervorgerufen,
und daher ist das Ausgangssignal des NOR-Kreises
NOR "1". Dieses Ausgangssignal wird über den Inverterkreis
NOT₄ an den einen Eingangsanschluß des AND-Kreises
AD₄ angelegt. Dies bedeutet, daß das Signal "0" an einen
Eingangsanschluß des AND-Kreises AD₄ angelegt wird. Wenn
kein Anzeigesignal SP 2 über den Anschluß SW 21 angelegt
wird, ist das Ausgangssignal des AND-Kreises AD₄ "0". Das
Ausgangssignal "0" wird über den Inverterkreis NOT₃ an
den Anschluß U/D des Zweirichtungszählers angelegt. Dies
bedeutet, daß das Signal "1" an den Anschluß U/D angelegt
wird. Aus diesem Grunde addiert der Zweirichtungszähler
UD, weil er so ausgelegt ist, daß er addiert, wenn das Signal
"1" an den Anschluß U/D anliegt, und er subtrahiert,
wenn das Signal "0" daran anliegt.
Es wird der Fall betrachtet, in dem nur eine Münze in den
in der Fig. 1 dargestellten Münzeinlaß eingeworfen wird
und die Signalempfangsspule SW 1 erreicht. In diesem Fall
wird das Anzeigesignal SP 1, wie dies in der Spalte (I)
der Fig. 8 (a) dargestellt ist, von dem Spulenanzeigeteil,
das die Signalempfangsspule SW 1 enthält, über den Anschluß
SW 11 und den OR-Kreis OR₂ an den Anschluß CL des Zweirichtungszählers
UD angelegt, wo es hinzugezählt wird. Als
Ergebnis wird an dem Ausgangsanschluß Q₁ des Zweirichtungszählers
UD eine "1" hergestellt, und das Ausgangssignal des
NOR-Kreises NOR wird deshalb auf "0" abgesenkt. Wenn dieses
Ausgangssignal "0" durch den Inverterkreis NOT₄ invertiert
wird, wird das Signal "1" an den einen Eingang des
Anschlusses des AND-Kreises AD₄ angelegt.
Wenn die eingeworfene Münze den Münzdetektor SW 2 erreicht,
wird das Anzeigesignal SP 2, wie dies in der Spalte (I)
der Fig. 8 (b) angezeigt ist, an den AND-Kreis AD₄ angelegt,
um der AND-Bedingung des AND-Kreises AD₄ zu genügen.
Wenn der AND-Bedingung des AND-Kreises AD₄ auf diese Weise
genügt wird, wird das Signal "0" an den Anschluß U/D zur
Aufnahme des Additions- und Subtraktions-Befehls des Zweirichtungszählers
UD mit der Hilfe des Inverterkreises NOT₃
angelegt. Der Zweirichtungszähler UD wird daher für die
Subtraktion "Bereit". Andererseits wird das Ausgangssignal
des AND-Kreises AD₄ über den OR-Kreis OR₂ an den Anschluß
CL des Zweirichtungszählers UD angelegt, damit der Zähler UD
die Subtraktion ausführt. Als Ergebnis wird das Signal
"0" an den Anschluß Q₁ des Zählers UD angelegt
und das Ausgangssignal des NOR-Kreises NOR wird auf
"1"angehoben. Wenn das Anzeigesignal SP 2 eliminiert
oder das Ausgangssignal des NOR-Kreises NOR auf "1"
angehoben wird, wird der AND-Bedingung des AND-Kreises AD₄
nicht genügt. Aus diesem Grunde wird das Ausgangssignal
des AND-Kreises AD₄ auf "0" abgesenkt, und dementsprechend
wird das Signal "1" an den Anschluß U/D des
Zählers UD angelegt, so daß dieser zur Addition bereitgeschaltet
wird. Sobald das Anzeigesignal SP 2 eliminiert ist, wird
das Rücksetzsignal RES an den Rücksetzanschluß R des
Zählers UD angelegt, wie dies in bezug auf die Fig. 4
beschrieben wurde, und der Bereitschaftszustand wird wieder
erreicht.
In dem Fall, in dem eine besondere Münze in den in der Fig. 1
dargestellten Münzeinlaß 11 eingeworfen wird, werden, sobald
die Münze die Signalempfangsspule SW 1 erreicht, Anzeigesignale
SP 1 mit zwei Impulsen, wie dies in der Spalte (II)
der Fig. 8 (a) angezeigt ist, von dem Münzanzeigeteil, das
die Signalempfangsspule SW 1 enthält, über den Anschluß SW 11
und den OR-Kreis OR₂ an den Taktpulseingangsanschluß CL des
Zählers UD angelegt. Die Anzeigesignale mit
zwei Impulsen werden in dem Zähler UD hinzugezählt,
wobei das Signal "1" an dem Anschluß Q₂ des
Zählers UD erzeugt wird, und das Ausgangssignal des NOR-
Kreises NOR auf "0" abgesenkt wird. Wenn die Münze den
Münzdetektor SW 2 erreicht, nachdem sie durch die Signalempfangsspule
SW 1 gelaufen ist, wird ein Anzeigesignal
SP 2 mit einem einzigen Impuls, wie dies in Spalte (II)
der Fig. 8 (b) angezeigt ist, an den Anschluß SW 21 angelegt.
Als Ergebnis wird der AND-Bedingung des AND-Kreises AD₄
genügt, weshalb das Signal "0" an den Eingang U/D für den
Additions- und Subtraktions-Befehl des Zählers
UD mit der Hilfe des Inverterkreises NOT₃ angelegt wird,
wobei der Zähler UD zur Subtraktion "Bereit"
wird. Andererseits wird das Ausgangssignal "1" des AND-
Kreises AD₄ über den OR-Kreis OR₂ an den Zähler
UD angelegt, weshalb des Anzeigesignal SP 2 von dem
Inhalt des Zählers UD abgezogen wird. Der
Zählinhalt des Zählers UD wird jedoch nicht Null, und "1"
wurde an dem Ausgangsanschluß Q₁ erzeugt. Aus diesem
Grunde wird das Ausgangssignal des NOR-Kreises NOR als
"0" aufrechterhalten. Es kann daher dadurch, daß das
Ausgangssignal des NOR-Kreises NOR und das Anzeigesignal
SP 2 einer AND-Operation unterworfen werden, bestimmt
werden, daß das Anzeigesignal SP 1 zweimal oder mehrmals
erzeugt wurde. Oben wurde der Fall beschrieben, indem
die besondere Münze in die Vorrichtung eingeworfen wird.
Der Betrieb in dem Fall, in dem Münzen, die von der Signalempfangsspule
SW 1 zwei Impulse erzeugen, aufeinanderfolgend
eingeworfen werden, ist dem oben beschriebenen
ähnlich. Es kann daher auf eine Beschreibung dieses Betriebs
verzichtet werden.
Die Unterscheidung einer eingeworfenen Münze, die Bestimmung
der besonderen Münze und die Bestimmung des aufeinanderfolgenden
Münzeinwurfes werden, wie oben beschrieben,
letztlich ausgeführt, wenn eine eingeworfene Münze
in die Münzempfangsrichtung A oder in die Münzrückgaberichtung
B durch Steuerung des in der
Fig. 1 dargestellten Münzverteilgliedes 2 verteilt wird. Die Steuerung
des Münzverteilgliedes 2 wird im folgenden im Zusammenhang
mit der Fig. 6 beschrieben, in der SW 21 und SW 31
Eingangsanschlüsse bezeichnen, an die die Anzeigesignale
SP 2 und SP 3 der Münzdetektoren SW 2 und SW 3 angelegt
werden. In entsprechender Weise bezeichnet SJ einen Eingangsanschluß,
der mit dem Ausgangsanschluß des in der
Fig. 4 dargestellten AND-Kreises AD₂ verbunden ist und
das Bestimmungssignal SJ empfängt. CNT 1 bezeichnet einen
Eingangsanschluß, der mit dem Ausgangsanschluß des in
der Fig. 5 dargestellten NOR-Kreises NOR verbunden ist
und der das Bestimmungssignal CNT empfängt. Die Eingangsanschlüsse
SW 21, SJ und CNT sind mit den Eingangsanschlüssen
eines AND-Kreises AD₅ verbunden, dessen Ausgangsanschluß
mit dem Eingang CL eines Flip-Flops FF 4 für die
Taktimpulse verbunden ist. Die Anschlüsse J und K des
Flip-Flops FF 4 sind mit der positiven und der negativen
elektrischen Spannung +V und -V verbunden. Der Ausgangsanschluß
Q des Flip-Flops FF 4 ist mit einem ein Steuersignal
liefernden Eingang G, mit einem Eingangsanschluß des
Zeitgebers TM₂, mit einem Eingangsanschluß eines AND-
Kreises AD₆, desen anderer Eingangsanschluß mit einem Anschluß
SW 21 und mit einem Eingangsanschluß eines AND-Kreises
AD₇ verbunden ist, verbunden. Der andere Anschluß des
AND-Kreises AD₇ ist mit dem Anschluß SW 31 verbunden. Der
Anschluß R des Flip-Flops FF 4 ist mit einem Ausgangsanschluß
eines OR-Kreises OR₃ verbunden, der das Ausgangssignal
des Zeitgebers TM₂ und das Ausgangssignal des AND-
Kreises AD₆ empfängt. Der Ausgangsanschluß des AND-Kreises
AD₇ ist mit dem Anschluß S eines Flip-Flops FF 5 verbunden,
dessen Ausgangsanschluß Q mit einem Anschluß CN₁₀, der ein
Münzzählsignal liefert, und mit dem Eingangsanschluß des
Zeitgebers TM₃ verbunden ist. Der Ausgangsanschluß des Zeitgebers
TM₃ ist mit dem Anschluß R des Flip-Flops FF 5 verbunden.
Bevor eine Münze in den in der Fig. 1 dargestellten Münzeinlaß
11 eingeworfen wird, sind beide Flip-Flops FF 4
und FF 5 in zurückgesetztem Zustand. Vorausgesetzt,
daß eine echte Münze in den Münzeinlaß 11 eingeworfen
wird, wird das Bestimmungssignal SJ, wie in der
Spalte (I) der Fig. 8 (f) angezeigt ist, an den Anschluß
SJ angelegt und das Bestimmungssignal CNT wird, wie in
der Spalte (I) der Fig. 8 (h) angezeigt ist, an den Anschluß
CNT 1 angelegt. Wenn die eingeworfene Münze den Münzdetektor
SW 2 erreicht, wird das Anzeigesignal SP 2, wie dies
der Spalte (I) der Fig. 8 (b) entnehmbar ist, an den Anschluß
SW 21 angelegt, woraus resultiert, daß der AND-Bedingung
des AND-Kreises AD₅ genügt wird. Aus diesem Grund wird
das Flip-Flop FF 4 gesetzt, und das Signal "1" wird als ein
Steuersignal, wie dies in der Spalte (I) der Fig. 8 (j) angegeben
ist, an den Anschluß G über den Ausgangsanschluß
Q des Flip-Flops FF 4 angelegt. Als Ergebnis wird das in
der Fig. 1 dargestellte Münzverteilglied 2 von der
Münzsortiervorrichtung 1 durch ein nicht dargestelltes
magnetisches Mittel zurückgezogen, so daß die eingeworfene
Münze in die Münzempfangsrichtung A fallen kann. Wenn
diese Münze den Münzdetektor SW 3 erreicht, wird das Anzeigesignal
SP 3, wie dies in der Spalte (I) der Fig. 8 (c)
angegeben ist, über den Anschluß SW 31 an einen Eingangsanschluß
eines AND-Kreises AD₇ angelegt. In diesem Fall
wird, da das an dem Anschluß Q des Flip-Flops FF 4 erzeugte
Signal "1" an den anderen Eingangsanschluß eines AND-Kreises
AD₇ angelegt wurde, der AND-Bedingung des letzteren
genügt, um das Flip-Flop FF 5 zu setzen. Wenn das Flip-
Flop FF 5 gesetzt ist, wird das Signal "1" als ein Münzsignal,
wie dies in der Spalte (I) der Fig. 8 (k) angegeben
ist, an den Anschluß CN₁₀ von dem Ausgangsanschluß Q des
Flip-Flops FF 5 angelegt, woraufhin der Zeitgeber TM₃
seinen Zeitbegrenzungsbetrieb startet. Der Zeitgeber TM₃
setzt das Flip-Flop FF 5 in einer vorbestimmten Zeitdauer
zurück: Andererseits startet der Zeitgeber TM₂ seinen
Zeitbegrenzungsbetrieb, wenn "1" an dem Anschluß Q des
Flip-Flops FF 4 erzeugt wird. Dieser Zeitgeber TM₂ setzt
das Flip-Flop FF 4 in der Grenzzeit zurück, wobei diese
geringfügig länger ist als eine Zeitdauer, die für die
eingeworfene Münze erforderlich ist, um durch das Münzverteilglied
2 zu gelangen.
Wenn die besondere Münze eingeworfen wird oder Münzen
aufeinanderfolgend eingeworfen werden, wird das Bestimmungssignal
CNT auf "0" erniedrigt, wie dies in der Spalte
(II) der Fig. 8 (h) angegeben ist, und deshalb wird der
AND-Bedingung des AND-Kreises AD₅ nicht länger genügt.
Demgemäß wird der Rücksetzzustand des Flip-Flops FF 4
aufrechterhalten und das Steuersignal für das Münzverteilglied
2, das über den Anschluß G geliefert wird,
wird als "0" aufrechterhalten, wie dies in der Spalte
(II) der Fig. 8 (j) angegeben ist. Dementsprechend wird das
Münzverteilglied 2 von der Münzsortiervorrichtung
in seinem vorgeschobenen Zustand aufrechterhalten, weshalb
die entlang des Durchgangs 12 zum Abrollen der Münze
fallende Münze durch das Münzverteilglied 2 blockiert
und in die Münzrückgaberichtung B befördert wird.
In dem Fall, in dem beide in der Fig. 4 dargestellten Flip-
Flops FF 1 und FF 2 innerhalb der Sortierzeitperiode
nach der Lieferung des Anzeigesignals SP 2 gesetzt werden,
ist das Bestimmungssignal SJ bei "0", wie dies in der
Spalte (II) der Fig. 8 (f) angezeigt ist. In diesem Falle
wird der AND-Bedingung des AND-Kreises AD₅ nicht genügt,
und die eingeworfene Münze wird durch das Münzverteilglied
2 in die Münzrückgaberichtung B befördert. Wenn
die eingeworfene Münze nicht den Münzdetektor SW 2 erreicht,
weil der Münzrückgabehebel betätigt ist, startet der in
der Fig. 4 dargestellte Zeitgeber TM₁ den Grenzzeitbetrieb,
um, wie in der Spalte (II) der Fig. 8 (g) dargestellt, das
Ausgangssignal zu erzeugen, um dadurch den in der Fig. 5
dargestellten Zweirichtungszähler UD zurückzusetzen.
Der AND-Kreis AD₆ in der Fig. 6 wird in dem Fall benötigt,
in dem beispielsweise eine Signalempfangsspule SW 1 an
Stelle des Münzdetektors SW 2 angewendet wird. Dies ist
aus dem folgenden Grunde vorgesehen. Wenn zwei Impulse
vorgesehen sind, wie die Anzeigesignale an der Lage des
Münzdetektors SW 2, kann der AND-Kreis AD₅ mit dem ersten
Impuls geöffnet werden. Der AND-Kreis AD₆ ist deshalb
vorgesehen, um das Flip-Flop FF 4 unverzüglich mit dem nächsten
Impuls zurückzusetzen.
In der oben beschriebenen Ausführungsform wird, wenn die
besondere Münze eingeworfen wird, diese zurückgewiesen.
Die Vorrichtung kann jedoch so ausgelegt sein, daß die besondere
Münze angezeigt und eher als eine echte Münze
ausgelesen wird, als daß sie zurückgegeben wird. Das heißt,
die besondere falsche Münze kann logisch aussortiert werden
aufgrund der Tatsache, daß zwei Münzanzeigesignale
durch das Münzanzeigeteil mit der in der Fig. 3 dargestellten
Signalempfangsspule SW 1 innerhalb der Münzsortierdauer erzeugt werden,
und der Tatsache, daß der Brückenkreis einmal in der
Sortierperiode abgeglichen ist. In der
oben beschriebenen Ausführungsform ist nur eine besondere
Münze vorgesehen. Wenn jedoch eine Anzahl von besonderen
Münzen vorgesehen ist, sollte die Anzahl der Münzanzeigeteile
mit den Signalempfangsspulen SW 1 entsprechend der
Anzahl der besonderen Münzen vergrößert werden. In dem
Fall, in dem die Anzahl der besonderen Münzen zwei ist,
kann der Münzdetektor SW 2 durch ein Mittel ersetzt werden,
das dem Münzanzeigeteil mit der Signalempfangsspule
SW 1, wie in der Fig. 3 dargestellt, ähnlich ist.
Das Münzanzeigeteil mit der Signalempfangsspule SW 1 zeigt
die besondere Münze und deren Lauf an. Die
Anzeige des Laufs der besonderen Münze kann jedoch auch dadurch
bewerkstelligt werden, daß die Münzdetektoren
aus einer Lichtemissionsdiode, einem Fototransistor
oder dgl. bestehen und an den Positionen der Detektoren SW 1 und
SW 2 vorgesehen sind. Ein Münzanzeigeteil mit einer
Signalempfangsspule, das geeignet ist, nur die besondere
Münze anzuzeigen, wird zwischen den Positionen der Detektoren SW 1 und
SW 2 angeordnet. In diesem Fall kann die Münze zurückgewiesen
werden, wenn das besondere falsche Münzanzeigesignal
angelegt wird, wenn das Münzanzeigesignal SP 1 an
den Anzeigesignaleingangsanschluß SW 11, der in der Fig. 5
dargestellt ist, oder an den Sortiereingangsanschluß IN,
der in der Fig. 4 dargestellt ist, angelegt wird.
In der oben beschriebenen Ausführungsform sind, um eine
besondere Münze anzuzeigen, eine
Signalübertragungsspule und eine Signalempfangsspule
vorgesehen, um Änderungen der in der Signalempfangsspule induzierten
Spannung, wenn eine Münze zwischen der Signalempfangsspule
und der Signalübertragungsspule durchläuft,
anzuzeigen. Es kann jedoch ein Brückensystem so vorgesehen
werden, daß, wenn das Brückensystem bei einer Frequenz
betrieben wird, die sich von der Frequenz der Sortierspule
3 unterscheidet, eine Differenz zwischen der gewünschten
Münze und der besonderen Münze angezeigt wird.
Weiterhin kann die Münzanzeige durch die Verwendung
von Licht dann bewirkt werden, wenn
die besondere falsche Münze sich in ihrer Beschaffenheit unterscheidet,
beispielsweise wenn sie im mittleren Teil
ein Loch aufweist, oder wenn die besondere
falsche Münze ein unterschiedliches Oberflächenmuster aufweist.
Claims (4)
1. Münzprüfvorrichtung, mit
- (a) einer Bewertungsschaltung (Fig. 5) zum Bestimmen aufeinanderfolgender Münzeinwürfe, die mit einem ersten Detektor (SW 1) und einem zweiten Detektor (SW 2) mit vorbestimmtem Abstand dazwischen verbunden ist und die Münzen als aufeinanderfolgend eingeworfen bewertet, wenn eine als zweite eingeworfene Münze im ersten Detektor (SW 1) vor der zuerst eingeworfenen Münze im zweiten Detektor (SW 2) und nach der Erfassung der zuerst eingeworfenen Münze im ersten Detektor (SW 1) festgestellt wird, und
- (b) einer mit der Bewertungsschaltung (Fig. 5) verbundenen Torsteuerschaltung (Fig. 6), die ein Münzverteilglied (2) derart steuert, daß durch die Bewertungsschaltung (Fig. 5) als hintereinander eingeworfen festgestellte Münzen zurückgewiesen werden,
dadurch gekennzeichnet, daß
- (c) der erste Detektor (SW 1) mit einer weiteren Bewertungsschaltung (44, 45, 46) zur Bestimmung einer besonderen Münze verbunden ist, welche an die Bewertungsschaltung (Fig. 5) mehrere Impulse, wenn eine zurückzugebende besondere Münze eingeworfen wird, und einen Einzelimpuls, wenn andere Münzen als die besondere Münze eingeworfen werden, abgibt, so daß die Bewertungsschaltung (Fig. 5) die besondere Münze als zwei hintereinander eingeworfene Münzen bewertet.
2. Münzprüfvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Detektor eine Signalübertragungsspule
(42) und eine Signalempfangsspule (SW 1)
enthält, daß diese beiden Spulen (42, SW 1) an gegenüberliegenden
Seiten eines Münzkanals (12) angeordnet
sind, daß die weitere Bewertungsschaltung (44, 45, 46)
mit der Signalempfangsspule (SW 1) verbunden ist und
das von der Signalempfangsspule (SW 1) gelieferte Signal
mit einem ersten und einem zweiten Pegel vergleicht,
und daß der Durchgang der besonderen Münze festgestellt
wird, wenn das Signal von der Signalempfangsspule
(SW 1) eine vorbestimmte Zeitdauer zwischen dem
ersten und dem zweiten Pegel liegt.
3. Münzprüfvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das von der Signalempfangsspule (SW 1)
gelieferte Signal von der weiteren Bewertungsschaltung
(44, 45, 46) mit einem dritten Pegel verglichen wird,
und daß die weitere Bewertungsschaltung (44, 45, 46)
den Durchgang einer anderen als der besonderen Münze
feststellt, wenn das Signal von der Signalempfangsspule
(SW 1) den dritten Pegel überschreitet und sich
die vorbestimmte Zeitdauer lang nicht zwischen dem
ersten und dem zweiten Pegel befindet.
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