DE2636922A1 - Schaltungsanordnung zur ueberwachung einer muenzpruefeinrichtung - Google Patents

Schaltungsanordnung zur ueberwachung einer muenzpruefeinrichtung

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DE2636922A1
DE2636922A1 DE19762636922 DE2636922A DE2636922A1 DE 2636922 A1 DE2636922 A1 DE 2636922A1 DE 19762636922 DE19762636922 DE 19762636922 DE 2636922 A DE2636922 A DE 2636922A DE 2636922 A1 DE2636922 A1 DE 2636922A1
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circuit arrangement
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Rolf Ing Grad Arndt
Karl-Juergen Ing Grad Koch
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National Rejectors Inc GmbH
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    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D5/00Testing specially adapted to determine the identity or genuineness of coins, e.g. for segregating coins which are unacceptable or alien to a currency
    • G07D5/08Testing the magnetic or electric properties

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  • Investigating Or Analyzing Materials By The Use Of Magnetic Means (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur Oberwachung einer Münzprüfeinrichtung
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur Oberwachung einer Münzprüfeinrichtung, die eine am'Münzeinwurfkanal angeordnete Meßfühleranordnung, eine die Meßsignale der Meßfühleranordnung verarbeitende, einen Kenngeber aufweisende Auswerteschaltung, eine vom Kenngeber gesteuerte Münzregistriereinrichtung sowie eine steuerbare, dem Gutgeldkanal normalerweise sperrende, ebenfalls vom Kenngeber gesteuerte Annahmeeinrichtung enthält.
  • Es sind eine Reihe von Münzprüfeinrichtungen bekannt, die in erster Linie eine Werkstoffprüfung vornehmen, daneben jedoch auch das Gewicht, den Durchmesser, den Rand oder ähnliche Kriterien für Münzen prüfen, um eine Entscheidung über die Echtheit der eingeworfenen Münzen zu fällen. Bei der Werkstoffprüfung wird die Tatsache ausgenutzt, daß die echte Münze bestimmte magnetische oder elektrische Eigenschaften besitzt, um das elektromagnetische Feld vonSeoren zu verändern. In der Regel wird nach dem Sender- und Empfängerprinzip gearbeitet, bei dem die Dämpfung eines elektromagnetischen Feldes durch eine vorbeirollende Münze ermittelt wird, oder nach dem Rückkopplungsprinzip, in dem das Feld eines Sender-Oszillators über die Oszillatorfrequenz überwacht wird.
  • Für echt befundene Münzen bewirken in der Auswerteschaltung ein Freigabesignal, durch das der Gutgeldkanal geöffnet wird, zwecks Kassierung der Münze,und und eine Registriervorrichtung den Münzwert kreditiert. Wird hingegen eine unechte Münze festgestellt, bleibt der Gutgidkanal verschlossen und die Münze wird über einen Falschgeldkanal ausgeworfen.
  • Trotz der verhältnismäßig zuverlässigen Echtheitsprüfung mit Hilfe der bekannten elektronischen Münzprüfanordnungen ist es gleichwohl möglich, durch eine schelle Einwurfsfolge von Münzen oder Scheiben die Münzerkennung zu stören und einen Kredit zu erreichen, der nicht dem eingeworfenen Münzwert entspricht. Dabei kann die Münzerkennung sowohl durch eine schnelle Einwurfsfolge echter Münzen als auch durch Falsifikatet die beim Einseinwurf nicht angenommen würden, gestört werden. Außerdem kann bei den bekannten elektronischen Münzprüfern nicht verhindert werden, daß bei der Kassierung einer Münze eine schnell nachfolgende Münze ebenfalls in den Gutgeldkanal geleitet wird, obwohl sie kein Annahmesignal auslöst.
  • Mit bekannten Münzpüfern ist es überdies schwierig, gelochte aus Münzen oder Falsifikate, die sichZkonzentrisch angeordneten Ringsch~eiben zusammensetzen, auf Echtheit zu prüfen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsnordnung zur Oberwachung einer Münzprüfeinrichtung zu schaffen, mit der auch die Einwurfsfolge der Münzen berücksichtigt wird.
  • Bei einer Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Meßfühleranordnung je Münze ein diskretes Einwurfsignal erzeugt, zwischen Kenngeber und Annahmeeinrichtung eine logische Sperrschaltung geschaltet ist, die eine Ansteuerung von Annahme- und Registriereinrichtung durch den Kenngeber sperrt, wenn in einem vorgegebenen Zeitintervall nach einem Einwurfsignal ein zweites Einwurfsignal erscheint.
  • Die Bezeichnung Kenngeber wird verwendet für einen Signal geber, der das oben erwähnte Freigabesignal abgibt für den Fall, daß die Echtheit der eingeworfenen Münze durch geeignete elektronische Münzprüfanordnungen bestätigt wurde. Bei der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung soll jedoch dieses Freigabesignal allein nicht ausreichen, um die Annahme und Registrierung.der Münze auszulösen. Vielmehr erfolgt deren Ansteuerung erst, wenn innerhalb eines vorgegebenen Zeitintervalls nach dem Einwurf der ersten Münze die zweite folgt, und somit jede Fehlauslösung zu vermeiden. Zu diesem Zwecke wird je Münze ein diskretes Einwurfsignal erzeugt, beispielsweise von der ohnehin vorhandenen Sondenanordnung zur Echtheitsprüfung der Münze Es ist jedoch auch möglich, eine separate Sondenanordnung vorzu-A r I n J sehen, die bei jeder vorbeirollenden Münze einen diskreten Impuls abgibt Dieser löst in der logischen Sperrschaltung eine zeitlich begrenzte Oberwachung dahingehend aus, daß im vorgeg-benen Zeitintervall kein zweiter Einwurfimpuls erscheinen darf. Ist dies dennoch der Fall, bleibt die Annahmeeinrichtung gesperrt und beide in schneller Folge eingeworfenen Münzen werden wieder ausgegeben.
  • Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung ist stets gewährleistet, daß immer nur eine Münze angenommen wird. Die - selbstfüllender Restqeldeinrichtunq ser Vorteil ist besonders bei Geldwechslernund/von Bedeutung, wenn einer ersten Trennweiche eine Sortiervorrichtung nachgeschaltet ist, welche die unterschiedlichen Münzen in die entsprechende Rückzahleinheit sortiert. Der Sortiervorgang kann somit durch eine schnell-e Einwurfsfolge von Münzen oder Falsifikaten nicht gestört werden.
  • Für die Verwirklichung der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung sind verschiedene Möglichkeiten denkbar. Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Einwurfssignal auf ein Zeitglied und gleichzeitig auf eine logische Verknüpfungsschaltung gegeben wird, das Zeitglied ein Zeitsignal erzeugt, dessen Dauer dem vorgegebenen Zeitintervall entspricht, und die logische Verknüpfungsschaltung ein Signal auf die Sperrschaltung gibt, wenn während des Zeitsignals ein zweites Einwurfsignal erscheint. Das Zeitsignal wird mit jedem einem ersten Einwurfssignal folgenden Einwurfssignal in UND-Bedingung verknüpft, so daß automatisch eine Sperrung ausgelöst wird, die eine Ansteuerung von Annahme- und Registriereinrichtung durch den Kenngeber verhindert wird.
  • Damit das Zeitintervall des ersten Zeitsignals durch nachfolgende Münzen nicht-überholt wird, ist gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß das Zeitglied mit Beginn eines weiteren Einwurfsignals das Zeitsignal um jeweils das vorgegebene Zeitintervall verlängert. Dies bedeutet, daß mit jedem neuen Zeitsignal ein neuer Sperr-Zeitintervall zu laufen beginnt, dessen Zeitdauer dem des vorgegebenen Zeitintervalls entspricht.
  • Für die Verwirklichung der logischen Sperrschaltung sind wiederum verschiedne Möglichkeiten geeignet. In einer Ausgestaltung der Erfindung ist hierzu vorgesehen, daß die logische Sperrschaltung ein zweites Zeitglied aufweist, das ein zweites Zeitsignal von vorgegebener Dauer erzeugt, wenn ein zweites Einwurfsignal während des ersten Zeitsignals erscheint, Auf diese Weise wird die Annahme einer Münze auch bei vorliegender Echtheit über eine längere Zeitdauer verhindert, um eine Annahme von Münzen in zu schneller Zeitfolge zu vermeiden. Die Dauer des ersten Zeitsignals ist dabei zweckmäßigerrreise mindestens so lang, wie die Zeit, die eine eingeworfene Münze zur vollständigen Annahme und Registrierung benötigt, Die Dauer des zweiten Zeitsignals ist zweckmäßigerweise länger als die Dauer des Steuersignals des Kenngebers.
  • Oblicherweise ist der Gutgeldkanal durch eine steuerbare Münzweiche abgesperrt, die nur dann geöffnet wird, wenn der Münzprüfer ein Echtheitssignal abgibt. Für eine derartige Ausführunssform eines Münzprüfers sieht eine weitere Ausgestaltung der Erfindung vor, daß ein zweiter Meßfühler im Gutgeldkanal hinter der Münzweiche angeordnet ist und beim Passieren einer Münze ein Annahmesignal erzeugt, das auf die Sperrschaltung gegeben wird und dadurch die Ansteuerung der Registriervorrichtung durch den Kenngeber freigibt. Erst wenn also eine für echt befundene Münze tatsächlich den Gutgeldkanal erreicht hat, wird der Wert der Münze in der Registriervorrichtung kreditiert. In diesem Zusammenhang sieht eine weitere Ausgestaltung der Erfindung vor, daß das Annahmesignal auf ein drittes Zeitglied gegeben wird, das ein drittes Zeitsignal erzeugt, dessen Dauer über die des Steuersignals vom Kenngeber hinausreicht und das auf ein logisches Verknüpfungsglied der Sperrschaltung gegeben wird, und ein zweites logisches Verknüpfungsglied zwischen Kenngeber und dem ersten logischen Verknüpfungsglied geschaltet ist, an dessen Ausgang ein Freigabesignal erscheint, wenn-während des Steuersignals des Kenngebers die Sperrschaltung kein zweites Einwurfsignal meldet. Ein Kreditsignal wird dementsprechend nur dann erzeugt, wenn erstens ein Steuersignal des Kenngebers vorliegt und ein Sperrsignal der Sperrschaltung nicht ansteht und zweitens der Meßfühler im Annahme- oder Gutgeldkanal ein Annahmesignal erzeugt.
  • Um den Registriervorgang störungsfrei zu halten, sieht eine weitere Ausgestaltung der Erfindung vor, daß das dritte Zeitsignal über ein drittes logisches Verknüpfungsglied auf den Eingang des zweiten Zeitglieds rückgekoppelt wird, wobei auf das dritte Verknüpfungsglied außerdem die Einwurfsignale gegeben werden. Eine Annahme einer Münze während der sich vollziehenden Annahme und Registrierung einer zeitlich zuvor eingeworfenen Münze wird somit verhindert.
  • ele In vielen Fällen läßt sich mit den herkömmlichen/ktronischen Münzprüfanordnungen nicht ermitteln, ob eine Münze mit Loch bzw. Münzen, die aus konzentrisch zueinander angeordneten Ringscheiben bestehen, anstelle anderer Münden eingeworfen werden. In diesem Zusammenhang sieht eine Ausgestaltung der Erfindung vor, daß die Meßfühleranordnung ferner ein für die Münze charakteristisches, zeitlich veränderliches Analogsignal erzeugt, von dem entweder die ansteigende oder abfallende Flanke in einem Differenzierglied differenziert wird, dessen Ausgangssignal auf die Sperrschaltung gegeben wird, die die Ansteuerung von Registrier- und Annahmeeinrichtung durch den als en Kenngeber sperrt, wenn das Differenzierglied mehr/ein/Impuls abgibt. Eine scheibenförmige Münze mit gleichmäßiger Dicke erzeugt normalerweise ein glockenförmige Signal beim Passieren einer Sonde. Hat die Münze jedoch in der Mitte ein Loch oder besteht sie aus konzentrischen Ringscheiben unterschiedlichen Materials, besitzt das entsprechende Signal der Meßfühleranorndung mehrere Maxima. Dies wird nun zu Kontrollzwecken ausgenutzt, indem steigende oder abfallende Flanken differenziert werden, so daß pro ansteigende bzw, abfallende Flanke ein Signalimpuls erzeugt wird, der weiterverarbeitet werden kann. Zu diesem Zweck ist erfindungsgemäß ein Flip-Flop vorgesehen, dem ein weiteres Differenzierglied nachgeschaltet ist. Wird das Flip-Flop infolge eines zweiten Differenzierimpulses zurückgesetzt, erzeugt das zweite Differenzierglied ein Ausgangssignal, mit dem die Sperrschaltung angesteuert werden kann. Vorzugsweise wird mit dem ersten Differenzierglied die abfallende Flanke diffewnziert.
  • Die Erfassung der Flanken eines Münzen-Meßsignals kann auch dazu verwendet werden, die oben beschriebenen diskreten Einwurfsignale abzuleiten.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung soll nachfolgend anhand von Zeichnungen näher beschrieben werden.
  • Fig. 1 zeigt schematisch einen Einwurfkanal in eine Münzprüfeinrichtung.
  • Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Schaltanordnung.
  • Fig. 3 zeigt ein Blockschaltbild als schematische Ausführung des Blockschaltbilds nach Fig. 2.
  • Fig. 4 zeigt einen Teil der Anordnung nach Fig. 1.
  • Fig. 5 zeigt ein Zeitdiagramm für die Signale einzelner Blökke des Blockschaltbilds nach Fig. 3.
  • Fig. 6 zeigt ein Zeitdiagramm ähnlich Fig. 5 für einen anderen Prüfvorgang.
  • Fig. 7 zeigt ein ähnliches Zeitdiagramm wie Fig. 5, jedoch für einen weiteren Prüfvorgang.
  • In Fig. 1 ist ein Münzeinwurfkanal 20 gezeigt, der an seinem Ende drei Meßfühleranordnungen 1, 2 und 21 besitzt, wobei die Meßfühleranordnungen 2 und 21 zur Echtheitsprüfung herangezogen werden. Sie sind beispielsweise elektromagnetische Sender- und Empfangsvorrichtungen, die die Dämpfung eines elektronagnetischen Feldes durch eine hindurchlaufende Münze ermitteln und hieraus Rückschluß ziehen auf die Echtheit dieser Münze. Die Meßfühleranordnung 1, die in Fig. 4 nochmals dargestellt ist und direkt oberhalb der Münzlaufbahn 22 angeordnet ist, hat die Aufgabe, bei jeder vorbeilaufenden Münze ein diskretes Signal zu erzeugen.
  • In Figur-4 sind zwei unmittelbar aufeinanderfolgende Münzen 23, 24, dargestellt, die gleichwohl einzeln von der Meßfühlanordnung 1 erfaßt werden.
  • Hinter der letzten Meßfühleranordnung 21 verläuft ein vertikaler Abschnitt des Kanals 20, der am unteren Ende durch eine Münzweiche 3 abgeschlossen ist. Die durch eine nichtgezeigte elektromagnetische Betätigungsvorrichtung verstellbare Münzweiche 3 gibt den Gutgeldkanal 5 nur frei ? wenn alle Oberwachungskriterien durchgeprüft worden sind. Andernfalls leitet sie die eingeworfene Münze in den Auswurfkanal 6.
  • In Fig. 2 umfaßt ein Meßwertaufnehmer A die Meßfühleranordnung 1, 2 und 21 nach Fig. 1. Die Ausgangssignale des Meßwertaufnehmers A werden auf einen Block für Signalaufbereitung B gegeben, indem die Signale der Meßwertanordnungen 1, 2 und 21 aufbereitet und entweder in einen Kenngeber C oder eine Kontrolleinrichtung D gegeben werden.
  • Der Kenngeber C nimmt die Auswertung der Meßsignale der Münz-Echtheitsprüfung vor und gibt ein Steuersignal auf die Kontrolleinrichtung D, die ihrerseits eine Münzannahmeeinrichtung E und eine Registriereinrichtung F ansteuert, wenn Signdbedingungen vorliegen,die von dem Block für Signalaufbereitung B bzw. dem Meßwertaufnehmer A selbst abgeleitet werden.
  • 2 Fig, 3 gibt Einzelheiten des Blockschaltbildes nach Fig./wieder, wobei jedoch wesentliche Teile der Signalaufbereitung B fortgelassen wurden, da sie für den vorliegenden Zusammenhang ohne Bedeutung sind. Der Ausgang der Meßfühleranordnung 1 ist mit einem Zeitglied 25 sowie einem ODER-Glied 15 und zwei UND-Gliedem 8 und 17 gebunden. Die Ausgänge der UND-Glieder 8, 17 gehen auf Eingänge eines ODER-Gliedes 9, dessen Ausgang mit einem zweiten Zeitglied 26 verbunden ist. Die Meßfühleranordnung 2 ist mit ihrem Ausgang an ein erstes Differenzierglied 12 angeschlossen, dessen Ausgang mit einem Flip-Flop 13 verbunden ist. Der Ausgang des Flip-Flop 13 ist an ein zweites Diffennzierglied 27 angeschlossen, dessen Ausgang über ein UND-Glied 16 und das ODER-Glied 9 mit dem Zeitglied 26 verbunden ist. Der Ausgang des Zeitglieds 25 geht einerseits auf die logischen Glieder 15, 8 und 17 und andererseits auf ein drittes Diffewnzierglied 14, das mit dem Rücksetzeingang des Flip-Flops 13 verbunden ist.
  • Im Gutgeldkanal 5 (siehe Fig. 1) ist eine weitere Meßfühleranordnung 4 angeordnet, die beim Passieren einer Münze ebenfalls ein Signal angibt, Gemäß Fig. 3 ist die Meßfühleranordnung 4 mit einem dritten Zeitglied 28 verbunden, dessen Ausgang auf ein logisches Verknüpfungsglied 10 geschaltet ist, dessen anderer Eingang mit dem zweiten Zeitglied 26 verbunden ist. Der Ausgang des Verknüpfungsglieds 10 ist mit einem Eingang eines Verknüpfungsglieds 11 verbunden, auf dessen anderen Eingang der Ausgang des Kenngebers C geschaltet ist. Das Verknüpfungsglied 11 ist mit der Münzannahmevorrichtung E verbunden, sowie mit dem Eingang eines UND-Glieds 29, dessen anderer Eingang ebenfalls mit dem Eingang des dritten Zeitglieds 28 verbunden ist. Der Ausgang des UND-Gliat 29 ist mit der Registriervorrichtung F verbunden.
  • Der Ausgangöes Verknüpfungsglieds 10 ist auf einen Eingang des UND-Glieds 17 rückgekoppelt und damit auf den Eingang des zweiten Zeitglieds 26.
  • Die Wirkungsweise der Schaltungsanordnung nach Fig. 3 wird nachfolgend anhand von drei Beispielen und den zugehörigen Zeitdiagrammen nach den Figuren 5 bis 7 näher erläutert.
  • Einzel einwurf einer echten Münze Der Einwurf einer Münze bewirkt einen Rechteckimpuls 30 am Ausgang der Meßfühleranordnung 1. Damufhin erzeugt das erste Zeitglied 25 ein Zeitsignal 31 von der Dauer T 1. Das UND-Glied 8 gibt kein verändertes Ausgangssignal ab, so daß auch das Zeitglied 26 nicht angesteuert wird, um eine Annahme der Münze zu verhindern. Mit dem Vorbeilauf der Münze erzeugt die Meßfühleranordnung 2 eine glockenförmige Zeitkurve gemäß Zeitdiagramm r, die im ersten Differenzierglied 12 differenziert wird, und zwar hinsichtlich ihrer fallenden Flanke, so daß ein Rechteckimpuls 32 entsteht. Dieser setzt das Flip-Flop 13, an dessenYeln Rechteckimpuls 33 erscheint.
  • Das Flip-Flop 13 wird über das Differenzierglied 14 zurückgesetzt, indem es das Zeitsignal 31 differenziert. Der Rücksetzimpuls ist im Zeitdiagramm L wiedergegeben.
  • Das Steuersignal vom Kenngeber C (siehe Zeitdiagramm 0) wird im logischen Verknüpfungsglied 11 durchgeschaltet, wenn vom Verknüpfungsglied 10 nicht angezeigt wird, daß eine Münzannahme nicht erfolgen soll. Daraufhin erfolgt die Annahme der Münze, indem die Münzweiche 3 gemäß Fig. 1 den Gutgeldkanal 5 freigibt. Die Meßfühleranordnung 4 erzeugt einen Rechteckimpuls 34 gemäß Zeitdiagramm P, der einen dritten Zeitimpuls 35 im dritten Zeitglied 28 auslöst von der Länge T 3. Der Zeitimpuls 35 und der Kenngeberimpuls 36 werden gemeinsam auf UND-Glied 29 gegeben, wodurch angezeigt ist, daß die Voraussetzung für die Registrierung der angenommenen Münze gegeben sind. Der Wert der eingetroffenen echten Münze wird beispielsweise in einem geeigneten Kreditspeicherwerk gespeichert.
  • Schnelle Einwurfsfolge von zwei Münzen Werden zwei Münzen nacheinander in den Einwurfkaiül 20 (Fig.- 1) geworfen, erzeugen sie zwei Rechteckimpulse 30 und 30' vom zeitlichen Abstand Tv. Der erste Rechteckimpuls löst im Zeitglied 25 wiederum den Zeitimpuls 31 aus von der Länge T 1, da jedoch während T 1 der Zeitimpuls 30' erscheint, wird das Ausgangssignal des ersten Zeitglieds 25 um TV verlängert, angedeutet durch das gestrichelte Rechteck 31' im Zeitdiagramm H. Die Koinzidenz der Impulse 30' und 31 führt zur Umschaltung des Ausgangs des UND-Glieds 8, so daß über das ODER-Glied 9 das zweite Zeitglied 26 angesteuert wird, das seinerseits einen Zeitimpuls 37 erzeugt, der auf das Verknüpfungsglied 10 gegeben wird. Am Ausgang des Veknüpfungsglieds 10 erscheint ein Sperrsignal, das nunmehr die Durchschaltung des Kenngebersignals über das Verknüpfungsglied 11 auf die Annahmevorrichtung verhindert. Das bedeutet, daß beide eingeworfenen Münzen abgewiesen werden.
  • Es sei ergänzend angemerkt, daß die Zeitdiagramme nach den Figuren 5 bis 7 im unterschiedlichen Zeitmaßstab gehalten sind.
  • Einwurf einer Lochscheibe Die Lochscheibe erzeugt wiederum die Impulse 30 und 31. Außerdem bewirkt sie in der Meßfühleranordnung 2 die Erzeugung eines Analogsignals 38 gemäß Zeitdiagramm I mit zwei negativen Flanken, Dadurch werden im Differenzierglied 12 zwei Rechteckimpulse 39, 40 erzeugen, wobei der zweite das Flip-Flop 13 zurücksetzt. Dadurch erscheint am Ausgang des Flip-Flops das Rechtecksignal 41, das im zweiten Differenzierglied 27 differenziert wird, wodurch ein Impuls 42 am Ausgang erscheint, der über das UND-Glied 16, das außerdem vom Ausgang des ODER-Glieds 15 beaufschlagt ist, und das ODER-Glied 9 das Zeitglied 26 ansteuert , das nunmehr wiederum den Zeitimpuls 37 von der Länge T 2 erzeugt. Der Zeitimpuls 37 verhindert wie im oben beschriebenen zweiten Beispiel wiederum die Annahme der Münze, indem das Steuersignal 36 des Kenngebers nicht durchgeschaltet wird.
  • Soll hingegen das Vorhandensein eines Loches in einer Münze ein Prüfkriterium bilden, dann kann der eben beschriebene Teil der Schaltungsanordnung nach Figur 3 hierzu ebenfalls verwendet werden, indem der Eingang des Differenziergliedes 12 auf ein festes Potential gelegt wird.
  • Zum ersten obigen Beispiel ist noch nachzutragen, daß die Schaltungsanordnung nach Fig. 3 eine Annahme einer echten Munze auch dann hindert, wenn eine vorausgegangene Münze sich im Annahmevorgang befindet, d. h. die Münzweiche 3 gemäß Fig. 1 gerade'geöffnet ist. Die Annahme der zweiten Münze wird durch die Rückkopplung des Ausgangssignals des Verknüpfungsglieds 10 auf das Zeitglied 26 über das UND-Glied und das ODER-Glied 9 verhindert.
  • L e e erste i t e

Claims (15)

  1. P a t e n t a n s p r-ü c h e: Schaltungsanordnung zur Oberwachung einer Münzprüfein-1,, r-ichtung, die eine am Münzeinwurfkanal angeordnete Meßfühleranordnung, eine die Meßsignale der Meßfühleranordnung verarbeitende, einen Kenngeber aufweisende Auswerteschaltung, eine vom Kenngeber gesteuerte Münzregistriereinrichtung sowie eine steuerbare, den Gutgeldkanal normalerweise sperrende ebenfalls vom Kenngeber gesteuerte Annahmeeinrichtung enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßfühleranordnung je Münze ein diskretes Einwurfsignal (30, 30') erzeugt, zwischen Kenngeber C und Annahmeeinrichtung E eine logische Sperrschaltung (11) geschaltet ist, die eine Ansteuerung von Annahme- und Registriereinrichtung E, F durch den Kenngeber C sperrt, wenn in einem vorgegebenen Zeitintervall T 1 nach einem Einwufsignal ein zweites Einwurfsignal (30') erscheint.
  2. 2, Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einwurfsignal (30, 30') auf ein Zeitglied (25) und gleichzeitig auf eine Verknüpfungsschaltung (15, 8, 17) gegeben. wird, das Zeitglied (25) ein Zeitsignal (31) erzeugen, dessen Dauer dem vorgegebenen Zeitintervall T 1 entspricht, und die logische Verknüpfungsschaltung gibt ein Signal auf die Sperrschaltung (11),/wenn während des Schaltsignals (31) ein zweites Einwurfsignal (30') erscheint.
  3. 3, Schaltungsanordnungnach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zeitglied (25) mit Beginn eines weiteren Einwurfsignals (30') das Zeitsignal um jeweils das vorgegebene Zeitintervall verlängert.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die logische Sperrschaltung ein zweites Zeitglied (26) aufweist, das ein zweites Zeitsignal (37) von vorgegebener Dauer erzeugt, wenn ein zweites Einwurfsignal (30') während des ersten Zeitsignals (31) erscheint.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dauer des ersten Zeitsignals (31) mindestens so lang ist, wie die Zeit, die eine eingeworfene Münze zur vollständigen Annahme und Registrierung benötigt.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Dauer des zweiten Zeitsignals (37) länger ist als die Dauer des Steuersignals (36) des Kenngebers C.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, mit einer vom Steuersignal des Kenngebers gesteuerten Münzweiche, die den Gutgeldka*,nal normalerweise sperrt, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Meßfühler (4) im Gutgeldkanal (5) hinter der Münzweiche (3) angeordnet ist und beim Passieren einer Münze ein Annahmesignal erzeugt, das auf die Sperrschaltung gegeben wird und dadurch die Ansteuerung der Registriervorrichtung F durch den Kenngeber C freigibt.
  8. 8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Annahmesignal auf ein drittes Zeitglied (28) gegeben wird, das ein drittes Zeitsignal (35) erzeugt, dessen Dauer T 3 über die des Steuersignals (36) vom Kenngeber C hinausreicht und das auf ein logisches Verknüpfungsglied (10) der Sperrschaltung gegeben wird, und ein zweites logisches 'ferknüpfungsglied.(11) zwischen Kenngeber C und dem ersten logischen Verknüpfungsglied geschaltet ist, an dessen Ausgang ein Freigabesignal erscheint, wenn während des Steuersignals des Kenngebers die Sperrschaltung kein zweites Einwurfsignal meldet.
  9. 9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß das dritte Zeitsignal (35) über ein drittes logisches Verknüpfungsgifed (17) auf den Eingang des zweiten Zeitglieds (26) rückgekoppelt wird, wobei auf das dritte Verknüpfungsglied (17) außerdem die Einwurfsignale (30, 30') gegeben werden.
  10. 10, Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßfühleranordnung einen knapp oberhalb der Münzlaufbahn (22) angeordneten Sensor aufweist,
  11. 11. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßfühleranordnung ferner ein fUr die Münze charakteristisches Analogsignal erzeugt, von dem entweder die ansteigende oder abfallende Flanke in einem Differenzierglied (12) differenziert wird, dessen Ausgangssignal auf die Sperrschaltung gegeben wird, die die Ansteuerung von Registrier- und Annahmeeinrichtung durch den Kenngeber r sperrt, wenn das Differenzierglied (12) mehr als einen Impuls erzeugt.
  12. 12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß dem Differenzierglied (12) ein Flip-Flop (13) und letzterem ein zweites Differenzierglied (27) nachgeschaltet ist.
  13. 13. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4 und 12, dadurch gennzeichnet, daß das Ausgangssignal des zweiten Differenzierglieds (27) zusammen mit dem Ausgangssignal vom Meßfühler und/oder des ersten Zeitglieds (25) auf ein logisches Verknüpfungsglied (16) gegeben wird, dessen Ausgang mit dem zweiten Zeitglied (26) verbunden ist.
  14. 14. Schaltungsanordnung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal des ersten Zeitglieds (25) ferner auf ein drittes Differenzierglied (14) gegeben wird, über das das Flip-Flop (13) rücksetzbar ist.
  15. 15. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die abfallende Flanke des Analogsignals differenziert wird.
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