DE3002891A1 - Muenzannahmevorrichtung - Google Patents

Muenzannahmevorrichtung

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DE3002891A1
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signal
coils
electromagnet
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DE19803002891
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English (en)
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Donald Edward Hooker
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Bally Manufacturing Corp
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Bally Manufacturing Corp
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    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D5/00Testing specially adapted to determine the identity or genuineness of coins, e.g. for segregating coins which are unacceptable or alien to a currency
    • G07D5/08Testing the magnetic or electric properties
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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

DR-ING. ULRICH KNOBLAUCH r f; P^fENTANWALT β hunkhj^t/main i, jen '
KOHHORNSHOFWEG 10 Tf Vp J
POSTSCHECK-KONTO FRANKFURT/M. 3428-6Ο5 "1 AIIU.
DRESDNER BANK, FRANKFURT/M. 2300308 — T""" TELEFON: 561O 78
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B 48
BALLY MANUFACTURING CORPORATION Chicago, Illinois, USA
Münzannahmevorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Annehmen von Münzen einer bestimmten Art mit einer ersten Spule und einer zweiten Spule, die magnetisch gekoppelt und so angeordnet sind, daß eine Münze zwischen ihnen hindurchführbar 1st.
Bei Waren-,Leistungs-, Spiel-, Unterhaitungs- und anderen Automaten, die durch Münzen betätigt werden, muß verhindert werden, daß der Automat durch falsche Münzen betätigt wird. Zu diesem Zweck muß zwischen gültigen Münzen mit dem richtigen Wert auf der einen und falschen bzw. fremden, minderwertigen Münzen und Fremdkörpern auf der anderen Seite unterschieden werden. Diese falschen Münzen oder Fremdkörper sind häufig leicht alt den echten oder zugelassenen Münzen zu verwechseln, so daß eine Münzannahme- oder Ablehnungsvorrichtung, d. h. ein Münzprüfer vorgesehen sein muß, der zwischen echten bzw. zugelassenen und falschen Münzen unterscheidet. Dies gilt in besonderem Maße für ausländische Münzen, die mitunter eine weitgehende Übereinstimmung In Form und Zusammensetzung mit einer inländischen Münze, jedoch einen erheblich von dieser abweichenden Wert aufweisen.
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Es sind bereits die verschiedenstem Münzannahmevorrichtungen entwickelt worden. Diese können eine pimäre Spule, die auf irgendeine Weise mit Strom versorgt wird, und eine in der Nähe der p&nären Spule angeordnete sekundäre Spule aufweisen. Wenn die zu prüfende Münze zwischen der primären Spule und der sekundären Spule hindurchgeleitet wird, wird in der sekundären Spule ein Signal induziert, dafl dann gemessen oder mit Bezugssignalen verglichen wird. Derartige Ausbildungen sind häufig kompliziert, unzuverlässig oder nicht empfindlich genug, um ziemlich genaue Nachbildungen der echten Münze abzulehnen.
Andere Ausbildungen sind so augebildet, wie es beispielsweise in der US-PS 35 99 771 angegeben ist, daß eine echte Bezugsmünze zwischen einer pitaären Spule und einer ersten sekundären Spule angeordnet ist und dann eine zu prüfende Münze zwischen der primären und einer zweiten sekundären Spule hindurchgeleitet wird. Diese Ausbildung, bei der eine echte Bezugsmünze verwendet wird, hat verschiedene Nachteile, insbesondere bei Spielautomaten, vornehmlich solchen mit Gewinnmöglichkeit, da das Innere des Automaten für den Reparateur und häufig auch für andere Personen zugänglich ist, so daß dieser oder diese leicht einen Fremdkörper oder eine Münze mit geringerm Wert anstelle der Bezugsmünze einsetzen und auf diese Weise den Automaten betrügen können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art anzugeben, bei der die geschilderten Betrugsmöglichkeiten ausgeschlossen sind und die bei einfacherem Aufbau zuverlässiger ist.
Die erfindungsgemäße Lösung zeichnet sich aus durch eine Signalerzeugungseinrichtung, durch die in der ersten Spule ein Stromfluß bewirkt wird, der in der zweiten Spule ein Signal induziert, während die Münze zwischen den Spulen hindurchgeht, eine mit der Signalerzeugungseinrichtung leitend verbundene Einrichtung zum Abgleichen eines in der zweiten Spule induzierten Signals bis auf einen unterhäfo eines vorbestimmten Betrags liegenden Betrag in Abhängigkeit von einer Münze der bestimmten Art, die zwischen
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den Spulen hindurchgeht, eine Einrichtung zum Feststellen des Betrages des in der zweiten Spule induzierten Signals und eine auf die Feststelleinrichtung ansprechende Einrichtung zum Annehmen
der Münze, wenn der Betrag des in der zweiten Spule induzierten Signals unterhalb des vorbestimmten Betrags liegt.
Ausgestaltungen und die Vorteile der erfindungsgemäßen Ausbildung werden nachstehend anhand der Zeichnung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Darin ist
Fig. 1 eine Vorderansicht einer erfindungsgemäß ausgebildeten
mechanischen Münzannahmeeinrichtung,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Einrichtung nach Fig. 1 in
geöffneter Lage,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Einrichtung nach Fig. 1,
Fig. 4 der Schnitt 4-4 der Einrichtung nach Fig. 1 in
geschlossener Lage und
Fig. 5 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäß
ausgebildeten Münzannahmeschaltung.
Die Münzannahmevorrichtung weist eine mechanische Münzannahmeeinrichtung 10 (Fig. 1 bis 4) auf. Die Einrichtung 10 hat eine Münzführung, die Bahnen begrenzt, auf denen die Münzen aufgrund ihres Eigengewichts durch die Einrichtung hindurchlaufen können. Am Anfang der MUnzführung ist eine Einwurföffnung 12 (am besten in
Fig. 2 zu erkennen) vorgesehen, durch die eine Münze 14 längs der durch den Pfeil 16 angedeuteten Bahn in die Einrichtung 10 eingegeben werden kann. Auf der einen Seite der Bahn 16 ist eine erste Spule 18 und auf der anderen eine zweite Spule 20 angeordnet, so daß die Münze 14 zwischen den Spulen 18 und 20 mit ihren großen Seitenflächen weitgehend parallel zu den Spulenflächen hindurchlaufen kann. Eine Signalerzeugungseinrichtung 22 (Fig. 5) dient zur Ausbildung eines Stromflusses in der ersten Spule 18.
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Die Spulen 18 und 20 sind so gekoppelt, daß, wenn ein Stromfluß durch die Signalerzeugungseinrichtung 22 in der Spule 18 erzeugt wird, in der zweiten Spule 20 ein Signal iiduziert wird. Während die Münze 14 zwischen den Spulen 18 und 20 hindurchläuft, wird das in der zweiten Spule 20 induzierte Signal in einer von den elektrischen Eigenschaften der Münze abhängigen Weise geändert. Eine mit der Signalerzeugungseinrichtung 22 leitend verbundene Phasenschiebe- und Dämpfungseinrichtung 24 bewirkt einen Abgleich (eine Kompensation bzw. Löschung) des in der zweiten Spule 20 induzierten Signals bis auf einen Betrag, der unterhalb eines vorbestimmten Betrags liegt, wenn eine richtige und gültige Münze zwischen den Spulen hindurchgeht. Durch eine Feststelleinrichtung 26 wird der Betrag des in der zweiten Spule induzierten Signals, insbesondere sein Betrag im Verhältnis zu dem vorbestimmten Betrag, festgestellt, und eine Annahmeeinrichtung 28 löst die Annahme der Münze aus, wenn festgestellt wird, daß das in der zweiten Spule 20 induzierte Signal unter dem vorbestimmten Betrag liegt.
Die Annahme(kontroll)einrichtung 28 enthält einen Elektromagneten. 30 und eine Ablenkstange 32. Wenn das in der zweiten Spule 20 induzierte Signal nicht bis unter den vorbestimmten Betrag abgeglichen worden ist, wird der Elektromagnet 30 nicht eingeschaltet, so daß die Ablenkstange 32 außerhalb der Bahn der eingeworfenen Münze 14 bleibt. Die Münze läuft dann ohne Ablenkung längs der durch den Pfeil 34 dargesMlten Bahn weiter, wie es durch die strichpunktiert dargestellte Münze 14a (Fig. 1) angedeutet ist. Wenn jedoch eine gültige Münze mit dem richtigen Wert eingeworfen worden ist, wird das in der zwiiten Spule 20 induzierte Signal bis unter den vorbestimmten Betrag abgeglichen und der Elektromagnet 30 eingeschaltet, so daß er die Ablenkstange 32 anzieht und diese in die Bahn der herabfallenden Münze 14 ragt. Dadurch wird die Münze in eine andere Bahn abgelenkt, wie es durch den Pfeil 36 und die strichpunktiert dargestellte Münze 14b angedeutet ist (Fig. 1). Die Münze fällt dann, wie es durch die strichpunktiert dargestellte Münze 14c angedeutet ist, in einen durch den Pfeil 38 dargestellten Schacht. Der Schacht oder Kanal 38 leitet die Münze zu einem Schalter, der dem Münzautoma-
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ten anzeigt, daß eine Münze angenommen worden ist, und leitet sie dann weiter in den Münzbehälter. Der Schacht oder Kanal 34 führt zur Münzrückgabeöffnung.
Nachstehend wird die in Fig. 5 dargestellte Münzannahmeschaltung ausführlicher beschrieben. Die Signalerzeugungseinrichtung 22 weist eine Oszillatorschaltung mit einem Rechenverstärker 40 (auch Operationsverstärker genannt) auf. Das Ausgangssignal des Rechenverstärkers 40 wird über einen ohmschen Widerstand 45 und einen Kondensator 44 der Spule 18 und einem zu dieser parallel liegenden Kondensator 22 zugeführt. Die an der Spule 18 auftretende Spannung wird durch eine Reihenschaltung aus ohmschen Widerständen 49 und 46 heruntergeteilt und dem nichtumkehrenden Eingang des Rechenverstärkers 40 zugeführt. Diese Mitkopplungsschaltung (positive Rückführung) bewirkt, daß an der Spule 18 und am Kondensator 42 eine mit der Resonanzfrequenz von Spule und Kondensator schwingende Spannung auftritt. Eine Reihenschaltung aus ohmschen Widerständen 48 und 47 führt dem umkehrenden Eingang des Rechenverstärkers seine Ausgangsspannung heruntergeteilt zu. Dadurch wird die Gesamtverstärkung verringert und bewirkt, daß der in der Spule 18 fließende Strom weitgehend sinusförmig ist.
Die zweite Spule 20 ist mit der ersten Spule 18 elektromagnetisch gekoppelt, und zwar dadurch, daß sie beide ziemlich dicht nebeneinander und koaxial zueinander auf gegenüberliegenden Seiten der Münzbahn 16 angeordnet sind. Aufgrund dieser Kopplung induziert der in der ersten Spüle 18 fließende Strom ein schwingendes Signal in der zweiten Spule 20. Das in der zweiten Spule 20 induzierte Signal wird jedoch geändert, wenn eine Münze zwischen den Spulen 18 und 20 hindurchgeht. Das Ausmaß der Änderung hängt von den jeweiligen Eigenschallen der Münze ab. Zu diesen Eigenschaften gehören die Größe, Form und Legierungsbestandteile der Münze, die ihren ohmschen Widerstand und/oder andere elektrische Parameter beeinflussen.
Die BUnze wirkt beim Durchgang zwischen den Spulen 18 und 20
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als Kurzschlußwindung und bewirkt eine Phasenverschiebung des in der zweiten Spule 20 induzierten Signals sowie eine Änderung der Amplitude des Signals. Da der Verlauf des in der zweiten Spule 20 induzierten Signals von den Eigenschaften der jeweils zwischen den Spulen hindurchgehenden Münze abhängt, kann dieser Signalverlauf zur Unterscheidung zulässiger und unzulässiger Münzen herangezogen werden, die zwischen den Spulen hindurchlaufen.
Die Phasenschiebe- und Dämpf ungsschaltung 24 führt das ihr von dem mit der Spule 18 gebildeten Schwingkreis über eine Leitung 50 zugeführte Signal einer Leitung 52 mit einer Amplitude und Phasenlage zu, die zur Amplituden und Phasenlage eines in der zweiten Spule 20 induzierten Signals weitgehend gleich und entgegengesetzt ist, wenn eine zulässige Münze vorbestimmter Art zwischen den Spulen 18 und 20 hindurchläuft. Wenn es sich bei der zulässigen Münze beispielsweise um einen US-Silberdollar handelt, gleichen sich das in der zweiten Spule 20 induzierte Signal und das von der Schaltung 24 erzeugte Signal augenblicklich aus, wenn zwischen den beiden Spulen 18 und 20 ein US-Silberdollar hindurchgeleitet wird.
Die Schaltung 24 enthält eine Phasenschiebeschaltung 54 und eine Dämpf ungsschaltung 56. Die Phasenschiebeschaltung 54 enthält ein erstes RC-Glied aus einem Kondensator 58 und einem ohmschen Widerstand 60, de über die Leitung 50 mit der Oszillatorschaltung verbunden sind, und efci zweites RC-Glied aus einem Ködensator und einem veränderbaren ohmschen Widerstand 64, das am Verbindungspunkt von Kondensator und Widerstand des ersten RC-Gliedes angeschlossen ist. Das erste RC-Glied bewirkt eine grobe Phasenverschiebung, während das zweite RC-Glied eine genaue Einstellung der insgesamt von der Phasenschiebeschaltung 54 bewirkten Phasenverschiebung ermöglicht, so daß die Phasenlage des Signals auf der mit dem Potentiometer 64 verbundenen Leitung 66 genau auf den richtigen Wert eingestellt werden kann.
Die Phasenschiebeschaltung 54 wird vorzugsweise so eingestellt, daß das der zweiten Spule 20 zugeführte Ausgangssignal gegenüber
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dem in der zweiten Spule 20 bei Durchgang einer zulässigen Münze zwischen den Spulen induzierten Signal um 180° phasenverschoben ist. Dadurch heben sich die beiden Signale gegenseitig auf, vorausgesetzt, daß sie die gleiche Amplitude aufweisen.
Um den Amplituden-Abgleich zu bewirken, wird das phasenverschobene, auf der Leitung 66 auftretende Signal dem nichtumkehrenden Eingang eines Rechenverstärkers 70 zugeführt. An dem umkehrenden Eingang dieses Rechenverstärkers 70 ist eine Spannungsteilerschaltung aus ohmschen Widerständen 73 und 74 angeschlossen, die den Gesamtverstärkungsgrad bestimmt. Am Ausgang des Rechenverstärkers 70 liegt ein Potentiometer 68, mit dem es möglich ist, die Amplitude des einer Leitung 52 zugeführten Signals so einzustellen, daß sie gleich und entgegengesetzt zu der des in der Spule 20 induzierten Signals ist.
Die Feststell- oder Detektoreinrichtung 26 enthält eine Einrichtung zum Einstellen der Empfindlichkeit der Vorrichtung auf falsche Münzen. Bei richtiger Einstellung von Phase und Amplitude wird die der Leitung 52 über die Spule 20 zugeführte Spannung soweit abgeglichen, daß sie nahezu gleich Null ist. Der Betrag ihrer Abweichung von Null aufgrund des Einwurfs einer falschen Münze oder eines Fremdkörpers stellt das Kriterium für eine Ablehnung dar. Da die Spannung sehr niedrig ist, muß sie verstärkt werden, bevor sie gleichgerichtet und einer Schwellwertstufe zugeführt wird. Ein ohmscher Widerstand 78 und ein veränderbarer ohmscher Widerstand 80 bilden eine Spannungsteilerschaltung zum Einstellen des Betrags der negativen Rückführung (Gegenkopplung) des Rechenverstärkers und damit der Gesamtverstärkung des rückgekoppelten Verstärkers. Das Ausgangssignal des Verstärkers 76 wird durch eine Diode 82 gleichgerichtet, einem ohmschen Widerstand 86 zugeführt und von einem Kondensator 84 geglättet. Das gleichgerichtete und geglättete Ausganssignal des Verstärkers erscheint auf der Leitung 88.
Wenn das Ausgangssignal auf der Leitung 88 abfällt, kann ein Triac 90 (Zweirichtungs-Thyristortriode) durchgeschaltet werden,
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um den Elektromagneten 30 einzuschalten. Durch das Einschalten des Elektromagneten 30 wird die Ablenkstange 32 mit ihrer Spitze 92 in die Bahn der nach unten laufenden Münze gezogen, wie es in Fig. 4 dargestellt ist. In dieser geschlossenen Lage wird die Münze auf die Bahn 36 der Münzführung abgelenkt, so daß sie nach unten in den Münzbehälter fällt, wie es in Fig. 1 dargestellt ist.
Der Steueranschluß des Triac 90 ist über einen ohmschen Strombegrenzungswiderstand 94 und eine Leitung 95 mit dem Ausgang einer monostabilen integrierten Zeitgeberschaltung 96 verbunden. Wenn das Signal am Eiiguig 97 der Zeitgeberschaltung auf einen niedrigen Wert abfällt, steigt das Signal auf der Aus gasleitung 95 auf einen hohen Wert an, den es während der gewünschten vorbestimmten Laufzeit der Zeitgeberschaltung beibehält, so daß der Triac 90 für die Dauer dieser vorbestimmten Zeit durchgeschaltet wird. Dadurch wird der Elektromagnet 30 mit einer Stromquelte 120 verbunden, so daß er erregt wird und die Ablenkstange 32 für die Dauer dieser vorbestimmten Zeit in die geschlossene Lage gezogen wird. Am Ende dieser vorbestimmten Zeit fällt das Signal auf der Ausgangsleitung 95 der integrierten Zeitgeberschaltung 96 auf einen niedrigen Wert ab, der es ermöglicht, den Triac 90 beim Nulldurchgang des ihm von der Stromquelle 120 zugeführten Wechselstroms zu sperren, so daß der Elektromagnet 30 abgeschaltet wird.
Wie insbesondere die Fig. 3 und 4 zeigen, ist die Ablenkstange 32 so mit einer Feder 98 verbunden, daß diese die Ablenkstange 32 beim Abschalten des Elektromagneten 30 in die geöffnete Lage nach Fig. 2 zurückzieht. Die Ablenkstange 32 nimmt daher die geschlossene Lage praktisch nur während der vorbestimmten Zeit ein, die vorzugsweise so lang gewählt ist, daß sie ausreicht, die Münze, die die vorbestimmte Zeit ausgelöst hatte, abzulenken und die Ablenkstange 32 zurückzuziehen, bevor die nächste Münze eintrifft, so daß sie nicht in den Annahmekanal umgelenkt wird. Die vorbestimmte Zeit wird durch die Reihenschaltung eines ohmschen Widerstands 100 und eines Kondesators 102 bestimmt, die mit der Zeitgeberschaltung 96 verbunden ist, wie es in Fig. 5 dargestellt ist.
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Die Eingangsleitung 97 der Zeitgeberschaltung 96 erhält das Ausgangssignal eines "logischen" Verknüpfungsgliedes 104, hier ein Oder-Glied, mit eine, durch die Ausgangsleitung 88 der Feststellschaltung 26 gebildeten Eingang und weiteren Eingängen, denen Signale von einer zweiten Feststellechaltung 106 mit Fototransistoren 110 und 116 zugeführt werden. Wenn die Signale an allen Eingängen des 'Verknüpfungsgliedes 104 gleichzeitig einen niedrigen Wert aufweisen, hat das Ausgangssignal des Verknüpfungsgliedes 104 einen kleinen Wert, der die Zeitgeberschaltung 96 auslöst und gleichzeitig den Triac 90 während der vorbestimmten Laufzeit der Zeitgeberschaltung durchschaltet.
Wie die Fig. 1 bis 3 zeigen, enthfilt die mechanische Münzannahmeeinrichtung 10 Lampen 108 und 118, die jeweils unterhalb und oberhalb der ersten Spule 18 angeordnet sind, und die Fototransistoren 116 und 110, die jeweils unterhalb und oberhalb der zweiten Spule 20 angeordnet sind. Die Lampe 108 und der Fototransistor 110 sind ebenso relativ zueinander angeordnet wie die Lampe 118 und der Fototransistor 116, so daß, wenn eine zulässige Münze die mittlere Lage zwischen den Spulen 18 und 20 einnimmt, das von der Lampe 108 auf den Fototransistor 110 übertragene Licht und das von der Lampe 118 auf den Fototransistor 116 übertragene Licht unterbrochen wird. Im Emitterkreis des Fototransistors 110 liegt ein ohmscher Widerstand 114 und im Emitterkreis des Fototransistors 116 ein ohmscher Widerstand 115. In dem Augenblick, in dem das Licht der Lampen unterbrochen wird, fallen die Signale der den Eingangsleitungen 112 und 113 (Fig. 5) des Verknüpfungsgliedes von den Fototransistoren 110 und 116 zugeführten Signale auf einen niedrigen Wert ab. Wenn die zwischen den Spulen 18 und 20 hindurchlaufende Münze die richtige Größe hat und echt ist, hat das Ausgangssignal der Feststellechaltung 26 auf der Leitung 88 ebenfalls einen niedrigen Wert, so daß die Zeitgeberschaltung 96 ausgelöst und die Münze angenommen wird. Auf diese Weise kann die Annahmeschaltung die Münze in einer verhältnismäßig genau vorherbestimmten Lage prüfen, während sie in der Münzführungsbahn abwärts läuft. Die MUnzannahmeschaltung mißt die Münze daher praktisch nur in einer vorherbestimmten L-.ge in Bezug auf die Spulen
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18 und 20. Wenn das Licht auf den einen oder beide Fototransistoren 110 und 116 fällt, befindet sich die Münze in "falscher Lage",und die Zeitgeberschaltung 96 kann, unabhängig vom Ausgangssignal der Feststellschaltung 26, nicht ausgelöst werden.
Infolgedessen werden Münzen mit zu kleinen Abmessungen selbsttätig durch Nichtbetätigung der Annahmeeinrichtung abgelehnt, und gleichzeitig wird die Wahrscheinlichkeit der Annahme einer unechten Münze, die einer echten Münze hinsichtlich ihrer elektrischen Eigenschaften ähnlich ist, wenn sie eine exzentrische Lage zu den beiden Spulen 18 und 20 einnimmt, auf ein Minimum verringert. Münzen mit zu großen Abmessungen können durch mechanische Einrichtungen (zum Beispiel entsprechende Bemessung des Münzschlitzes oder durch andere, etwas kompliziertere Einrichtungen), die zusätzlich zu der beschriebenen elektrischen Münzannahmeeinrichtung vorgesehen sind, abgelehnt werden. Der Abstand zwischen den Fototransistoren 110 und 116 ist hierbei an die Größe der gewünschten Münze angepaßt, und zwar so, daß beide Fototransistoren nicht leitend sind, wenn sich eine Münze mit der richtigen Größe in einer zu den Spulen konzentrischen Lage befindet.
Die zweite Feststellschaltung 106 kann weggelassen werden, weil die Leitung 88 direkt mit dem Eingang 97 der Zeitgeberschaltung 96 verbunden werden kann. In diesem Falle wird die Annahmestange 32 betätigt, wenn sich die Signale in der zweiten Spule 20 bis auf einen annehmbaren Betrag aufheben.
Die Stromversorgungsschaltung 120 enthält einen Transformator 122, der primärseitig an eine Wechselstromquelle angeschlossen ist, sowie Kondensatoren 124, 126 und Dioden 128, 130. Die Stromquelle 120 liefert Betriebsspannungen von + 5 V und - 5 V sowie einen Betriebswechselstrom für den Magneten 30 bei durchgeschaltetem Triac 90.
Während des Betriebs der Münzannahmevorrichtung bewirkt die in Fig. 5 dargestellte Oszillatorschaltung 22 einen Stromfluß in der ersten Spule 18, so daß in der mit der ersten Spule 18
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gekoppelten zweiten Spule 20 ein Signal induziert wird. Dieses Signal wird geändert, wenn zwischen der ersten Spule und der zweiten Spule 20 eine Münze hindurchläuft. Die in Fig. 5 dargestellte Schaltung kann so eingestellt werden, daß das Signal, das beim Durchgang einer Münze vorbestimmter Art zwischen den Spulen in der zweiten Spule induziert wird, bis unter einen vorbestimmten Betrag abgeglichen bzw. kompensiert wird. Dies wird dadurch erreicht, daß die zweite Spule 20 mit einem Signal betrieben wird, dessen Amplitude und Phasenlage gleich und entgegengesetzt zu der des in der zweiten Spule 20 induzierten Signals ist, wenn die Münze der bestimmten Art zwischen den Spulen hindurchgeht. Der gewünschte Betrag der Phasenverschiebung wird durch entsprechende Einstellung des veränderbaren Widerstands 64 und der gewünschte Verstärkungsgrad (bzw. Dämpfungsgrad) durch entsprechende Einstellung des veränderbaren Widerstands 68 erzielt. Diese veränderbaren Widerstände werden so eingestellt, daß die Vorrichtung nur Münzen der vorbestimmten Art annimmt.
Während die in der Münzführung abwärts laufende Münze an den Lampen 108 und 118 vorbeiläuft, wird das auf die Fototransistoren 110 und 116 gerichtete Licht unterbrochen, so daß die Signale auf den Eingangsleitungen 112 und 113 des Verknüpfungsgliedes einen niedrigen Wert aufweisen. Wenn das in der zweiten Spule induzierte Signal bis unter den Bezugsbetrag abgeglichen wird, bewirkt die Feststellschaltung 26, daß das dem anderen Eingang des Verknüpfungsgiiedes 104 zugeführte Signal auf einen niedrigen Wert abfällt. Bei einer Koinzidenz von niedrigen Werten an allen drei Eingängen löst das Verknüpfungsgieid 104 die Zeitgeberschaltung 96 aus, so daß die Ablenkstange 32 in die Bahn der abwärts laufenden Münze gezogen und die Münze in den Münzbehälter abgelenkt wird. Auf diese Weise wird die Münze angenommen. Wenn die Münze nicht von der bestimmten erwarteten Art ist, wird das in der zweiten Spule 20 induzierte Signal nicht abgeglichen und der Elektromagnet 30 nicht eingeschaltet.
Wie man sieht, kann die Schaltung nach Fig. 5 so abgewandelt werden, daß die Münzannahmevorrichtung Münzen jeder gewünschten Art und
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nur diese annimmt. So kann mit Hilfe des veränderbaren Widerstandes 64 die Phasenverschiebung eingestellt werden. In ähnlicher Weise kann mit Hilfe des veränderbaren Widerstands 68 die Verstärkung so eingestellt werden, daß eine Münze der gewünschten Art angenommen und andere abgelehnt werden. Diese Einstellungen lassen sich jedoch nicht so schnell vornehmen, daß sie von unbefugten Personen in betrügerischer Absicht vorgenommen werden könnten. Irgendeine Veränderung der Einstellungen der veränderbaren Widerstände 64 und 68 führt eher zu einer Ablehnung aller Münzen als zur Annbhme irgendeiner Münze. Ein weiterer Schutz gegen eine unlautere Verstellung ist dadurch möglich, daß die veränderbaren Widerstände 64 und 68 durch feste Widerstände ersetzt werden, nachdem einmal die gewünschte Münzart, die angenommen werden soll, ausgewählt worden und die entsprechenden Widerstandswerte für die festen Widerstände ermittelt worden sind.
Die dargestellte Vorrichtung wird auch nicht durch Schwankungen der Netzspannungen oder Frequenzen beeinflußt. Da die Oszillatorschaltung 22 nicht nur den Stromfluß .in der ersten Spule 18 bestimmt, sondern auch das Eingangssignal der Phasenschiebeschaltung 54 und der Dämpf ungsschaltung 56 liefert, beeinflussen Änderungen der Netzspannungen oder Frequenz das in der zweiten Spule 20 induzierte Signal in der gleichen Weise wie das von den Phasenschiebe- und Dämpfungsschaltungen 54 und 56 erzeugte Signal. Wenn daher die richtige Münze zwischen den Spulen 18 und 20 hindurchläuft, wird das in der zweiten Spule 20 induzierte Signal weiterhin abgeglichen und die Münze angenommen.
Zusammenfassend ergibt sich eine Münzannahmevorrichtung mit einer Einrichtung zur Stromversorgung einer ersten Spule in der Weise, daß in einer zweiten Spule ein Signal induziert wird, während eine zu prüfende Münze den Spalt zwischen den Spulen passiert. Ferner ist eine Einrichtung vorgesehen, die das in der zweiten Spule bei Durchgang einer gültigen Münze zwischen den Spulen induzierte Signal soweit abgleicht, daß das resultierende Signal bis unter einen vorbestimmten Betrag verringert ist. Ferner ist eine Einrichtung vorgesehen, die die Münze annimmt, wenn
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das resultierende Signal unter dem vorbestimmten Betrag liegt, und sie ablehnt, wenn das Signal über diesem Betrag liegt.
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Claims (22)

Patentansprüche
1.) Vorrichtung zum Annehmen von Münzen einer bestimmten Art mit einer ersten Spule und einer zweiten Spule, die magnetisch gekoppelt und so angeordnet sind, daß eine Münze zwischen ihnen hindurchführbar ist, gekennzeichnet durch eine Signalerzeugungseinrichtung (22), durch die in der ersten Spule (18) ein Stromfluß bewirkt wird, der in der zweiten Spule (20) ein Signal induziert, während die Münze (14) zwischen den Spulen (18, 20) hindurchgeht, eine mit der Signalerzeugungseinrichtung (22) leitend verbundene Einrichtung (24) zum Abgleichen eines in der zweiten Spule (20) induzierten Signals bis auf einen unterhalb eines vorbestimmten Betrags liegenden Betrag in Abhängigkeit von einer Münze (14) der bestimmten Art, die zwischen den Spulen (18, 20) hindurchgeht, eine Einrichtung (26) zum Feststellen des Betrags des in der zweiten Spule (20) induzierten Signals und eine auf die Feststelleinrichtung (26) ansprechende Einrichtung (10, 28) zum Annehmen der Münze (14), wenn der Betrag des in der zweiten Spule induzierten Signals unterhalb des vorbestimmten Betrags liegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalerzeugungseinrichtung (22) einen betriebsmäßig mit der ersten Spule (18) verbundenen Oszillator aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgleicheinrichtung (24) eine Einrichtung (54) zur Abgabe eines Signals an die zweite Spule (20) mit einer gegenüber dem in der zweiten Spule (20) bei Durchgang einer Münze (14) der bestimmten Art zwischen den Spulen (18, 20)
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induzierten Signal um weitgehend 180° verschobenen Phasenlage aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgleicheinrichtung (24) eine betriebsmäßig mit der Phasenschiebeeinrichtung (54) verbundene Einrichtung (56) zum Dämpfen des Signals der Phasenschiebeeinrichtung (54) aufweist, um ein Signal mit einer weitgehend gleichen Amplitude wie ein Signal zu erzeugen, das in der zweiten Spule (22) bei Durchgang einer Münze (14) der bestimmten Art zwischen den Spulen (18, 20) erzeugt wird, so daß das Signal der Abgleicheinrichtung (24) das in der zweiten Spule (20) induzierte Signal auf einen Betrag abgleicht, der unter dem vorbestimmten Betrag liegt, wenn eine Münze der bestimmten Art zwischen den Spulen (18, 20) hindurchgeht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungseinrichtung (56) derart veränderbar ist, daß die Vorrichtung zur Annahme einer Münze (14) der bestimmten Art einstellbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungseinrichtung (56) einen veränderbaren Widerstand (68) aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Phasenschiebeeinrichtung (54) derart veränderbar ist, daß die Vorrichtung zur Annahme einer Münze (14) der bestimmten Art einstellbar ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Phasenschiebeeinrichtung (54) einen ohmschen Widerstand (60; 64) in Reihe mit einem Kondensator (58; 62) aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Kondensator (62) in Reihe liegende Widerstand (64) veränderbar ist.
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10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststelleinrichtung (26) einen Vergleicher (76) aufweist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststelleinrichtung (26) einen veränderbaren Widerstand (80) aufweist, so daß der vorbestimmte Betrag und damit die Empfindlichkeit der Vorrichtung veränderbar ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Vergleicher einen Rechenverstärker (76) aufweist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadureh gekennzeichnet, daß die Annahmeeinrichtung (10, 28) einen Elektromagneten (30), der in Abhängigkeit von &r Feststelleinrichtung (26) betätigbar ist, und eine betriebsmäßig an den Elektromagneten (30) angeschlossene Einrichtung (32) zum Ablenken der Münze (14) in eine andere Bahn bei Betätigung des Elektromagneten (30), so daß die Münze (14) angenommen wird, aufweist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Annahmeeinrichtung (10, 28) einen in Abhängigkeit von der Feststelleinrichtung (26) betätigbaren und in Reihe mit dem Elektromagneten (30) liegenden Schalter (90) aufweist, so daß der Elektromagnet (30) in Abhängigkeit von der Feststelleinrichtung (26) betätigbar ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Annahmeeinrichtung (10, 28) eine Zeitgeteerschaltung (96 ) aufweist, die betriebsmäßig mit dem Schalter (90) zur Einstellung eines Zeitintervalls in Abhängigkeit von der Feststelleinrichtung (26) und zum Schlle8en des Schalters (90) während dieses Zeitintervalls verbunden ist, so daß der Elektromagnet(30) während dieses Zeitintervalls betätigbar ist.
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16. Vorrichttang nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Feststelleinrichtung (106) zum Feststellen der Lage der Münze (14), während sie zwis<h en den Spulen (18, 20) hindurchgeht, vorgesehen ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Feststelleinrichtung (106) eine Einrichtung (106) zur Freigabe der Annahmeeinrichtung (10, 28) hinsichtlich der Durchführung ihrer zugehörigen Funktion bei Durchgang der Münze (14) durch eine vorbestimmte Lage aufweist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Feststelleinrichtung (106) einen lichtempfindlichen Schalter (116) und eine Lichtquelle (118) aufweist, die so angeordnet sind, daß das von der Lichtquelle (118) zum lichtempfindlichen Schalter (116) übertragene Licht unterbrochen wird, während die Münze (14) die vorbestimmte Lage durchläuft, und ferner eine Einrichtung (113) zur Übertragung eines Signals bfti Unterbrechung des Lichts aufweist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Freigabeeinrichtung ein logisches Verknüpfungsglied (104) mit einem betriebsmäßig mit der Annahneeinrichtung (28) verbundenen Ausgang (97), einem betriebsmäßig mit der ersten Feststelleinrichtung (26) verbundenen ersten Eingang (88) und einem betriebsmäßig mit der zweiten Feststelleinrichtung (106) verbundenen zweiten Eingang (113) aufweist, und daß das Verknüpfungsglied (104) bei Erhalt eines Signals von der zweiten Feststelleinrichtung (106) ein Signal von der ersten Feststelleinrichtung (26) zur Annahmeeinrichtung (28) durchläßt, so daß die Annahmeeinrichtung (28) auf die erste Feststelleinrichtung (26) anspricht, wenn die Münze (14) die vorbestimmte Lage durchläuft.
20. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß der lichtempfindliche Schalter einen Fototransistor (116) aufweist.
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21. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Feststelleinrichtung (106) eine zweite Lichtquelle (108) und einen zweiten lichtempfindlichen Schalter (110) aufweist, die auf der von der ersten Lichtquelle (118) und dem ersten lichtempfindlichen Schalter (116) abgekehrten Seite der Spulen (18, 20) liegen, so daß das auf die beiden lichtempfindlichen Schalter (110, 116) übertragene Licht unterbrochen wird, wenn die Münze (14) die vorbestimmte Lage durchläuft.
22. Vorrichtung zum Annehmen von Münzen einer bestimmten Art mit einer ersten Spule und einer zweiten Spule, die magnetisch gekoppelt und so angeordnet sind, daß eine Münze zwischen ihnen hindurchführbar ist, gekennzeichnet durch eine Oszillatorschaltung (22), deren Ausgang betriebsmäßig mit der ersten Spule (18) verbunden ist, um darin einen Stromfluß zu erzeugen, der ein schwingendes Signal in der zweiten Spule (20) induziert, während die Münze (14) zwischen den Spulen (18, 20) hindurchgeht; eine Widerstand-Kondensator-Schaltung (54), deren Eingang (50) betriebsmäßig mit dem Ausgang der Oszillatorschaltung (22) verbunden ist und die einen Ausgang (66) zum Verschieben der Phasenlage des Ausgangssignals des Oszillators (22) aufweist, um ein Signal mit einer Phasenverschiebung von weitgehend 180° gegenüber dem in der zweiten Spule (20) induzierten Signal zu erzeugen, wenn die Münze (14) der vorbestimmten Art zwischen den Spulen (18, 20) hindurchgeht; eine Dämpfungsschaltung (56), deren Eingang (+) betriebsmäßig mit dem Ausgang (66) der Widerstand-Kondensator-Schaltung (56) und deren Ausgang betriebsmäßig mit der zweiten Spule (20) verbunden ist und die einen Verstärker (70) sowie zwei Teilerwiderstände (68) zur Erzeugung eines Signals aufweist, das weitgehend die gleiche Amplitude wie das in der zweiten Spule (20) bei Durchgang der Münze (14) der bestimmten Art zwischen den Spulen (18, 20) induzierte Signal, jedoch eine gegenüber diesem weitgehend um 180° verschobene Phasenlage aufweist, so daß das in der zweiten Spule (20) induzierte Signal weitgehend abgeglichen wird, wenn die
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Münze (14), die zwischen den Spulen (18, 20) hindurchgeht, von der bestimmten Art ist; einen betriebsmäßig mit der zweiten Spule (20) verbundenen Vergleicher (76) zum Feststellen des weitgehenden Ausgleichs des in der zweiten Spule (20) induzierten Signals; mehrere Lichtquelle-Fototransistor-Paare (108, 110; 118, 116), die so angeordnet sind, daß sie den Durchgang der Münze (14) durch eine vorbestimmte Lage relativ zu den Spulen (18, 20) feststellen; ein logisches Verknüpfungsglied (104) mit Eingängen (88, 112, 113), die betriebsmäßig mit dem Vergleicher (76) und den Fototransistoren (110, 116) zur Erzeugung eines Ausgangseignais bei Koenzidenz des weitgehenden Ausgleichs des in der zweiten Spule (20) induzierten Signals und des Durchgangs der Münze (14) durch die vorbestimmte Lage verbunden sind; eine Zeitgeberschaltung (96), die bei Erhalt eines Signals vom logischen Verknüpfungsglied (104) ein monostabiles Ausgangssignal während einer vorbestimmten Zeit erzeugt; einen Elektromagneten (30); eine betriebsmäßig mit dem Elektromagneten (30) verbundene Stange (32) zum Ablenken der Münze (14) aus ihrer Bahn, wenn der Elektromagnet (30) eingeschaltet wird, und eine Triac-Schalteinrichtung (90), die betriebsmäßig mit dem Elektromagneten (30) verbunden ist und einen Steueranschluß aufweist, der betriebsmäßig mit dem Ausgang (95) der Zeitgeberschaltung (96) verbunden ist, um den Elektromagneten (30) während der vorbestimmten Zeit einzuschalten.
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