DE2029751C3 - Elektronischer Münzprüfer mit einer einzigen Prüfvorrichtung - Google Patents

Elektronischer Münzprüfer mit einer einzigen Prüfvorrichtung

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen elektroni- eingang dieser Kippstufe gekoppelt ist und daß der sehen Münzprüfer mit einer einzigen Prüfvorrich- 35 im eingestellten Zustand der Kippstufe erregte Austung, die ein von der Beschaffenheit einer zu prüfen- gang außer mit der Magnetspule der Münzweiche den Münze abhängiges elektrisches Meßsignal liefert, noch über ein Verzögerungsglied mit einem Rückdessen Betrag sich im Verlauf der Prüfung der Stelleingang der bistabilen Kippstufe gekoppelt ist.
Münze, von einem Ruhewert ausgehend, entspre- Bei dem vorliegenden elektronischen Münzprüfer
chend der Abweichung des Prüfergebnisses von 40 wird die bistabile Kippstufe, die sich anfangs im Rueinem Normalwert ändert, ferner mit einer Schwell- hezustand befindet durch das Signal von der einzivertschaltung, der das Meßsignal zugeführt ist, und gen Prüfvorrichtung jedesmal dann umgeschaltet einer bistabilen Kippschaltung zur Steuerung einer wenn der Betrag der Abweichung der erfaßten Münzweiche. Eigenschaft der geprüften Münze von einem Normal-
Es sind elektronische Münzprüfer bekannt, bei de- 45 wert einen vorgegebenen Schweüwert unterschreitet, nen die zu prüfende Münze während des Prüfvorgan- Bei einer annehmbaren Münze wird dieser Schweliges ruht oder der Prüfvorgang durch eine auf die wert nur ein einziges Mal unterschritten, und die biLage der Münze ansprechende Wahrnehmungsvor- stabile Kippstufe bleibt daher im gesetzten Zustand richtung zu einem ganz bestimmten Zeitpunkt ausge- und hält die r i>\Tweiche offen, bis die Münze zur löst wird (deutsche Offenlegungsschrift 1474736; 50 Münzweicht· $t· ^gt ist. Eine nicht annehmbare USA.-Patentschrift 3 152677). Münzprüfer der erst- Münze lic!··** ν.* Meßsignal, das den Schwellwert erwähnten Art arbeiten langsam und sind einem er- entweder gar tüiht unterschreitet oder, wie noch erheblichen Verschleiß unterworfen, während Münz- läutert wird, zweimal. Die Zeitpunkte, bei dem im prüfer der als zweites erwähnten Art einen relativ letztgenannten Falle der Grenzwert unterschritten komplizierten Aufbau aufweisen. 55 wird, haben einen von der Laufgeschwindigkeit der
Bs sind auch schon Münzprüfer bekannt, bei de- Münze abhängigen zeitlichen Abstand, der jedoch nen die Münze beim Durchlaufen eines Münzkanals nicht in das Prüfergebnis eingeht denn der zweite geprüft wird, ohne daß der Prüfvorgang dabei auf Zeitpunkt, bei dem die bistabile Kippschaltung wieeinen bestimmten Ort längs des Weges der Münze der in den Ruhezustand geschaltet und die Münzbeschränkt wird. Ein aus der schweizerischen Patent- 60 weiche wieder in den Rückgabezustand gebracht schrift 486 080 bekannter Münzprüfer dieser Art hat wird, liegt auf alle Fälle vor dem Zeitpunkt, in dem zwei Prüfvorrichtungen, an denen die Münze nach- die geprüfte Münze bei der Münzweiche ankommt, einander vorbeiläuft. Durch die eine Prüfvorrichtung Das Prüfergebnis ist also praktisch unabhängig von wird die untere Grenze und durch die andere die der Durchlaufgeschwindigkeit der Münze, was sehr obere Grenze des Gut-Bereiches festgelegt. Die Prüf- 65 wichtig ist, da die Durchlaufgeschwindigkeit durch vorrichtungen sind mit einer Logikschaltung gekop- Verschmutzung des Münzkanals. Temperatureinpelt, die ein Flip-Flop sowie einen Univibrator enthält flüsse u. dgl. in weiten Grenzen schwanken kann,
und eine angeschlossene Münzweiche nur dann in die Die im Unteranspruch unter Schutz gestellte
Weiterbildung der Erfindung hat den Vorteil, daß die lange ein Ausgangssignal B auftritt, wie die A^Pj*" jjünzweiche nur bei einer guten Münze schaltet und tude des Signals A unterhalb eines vorgegeoeneu «n zweimaliges Umschalten der Münzweiche bei Schwellwertes S liegt . -t
«ifeimaliaer Unterschreitung des Schwellwertes ver- Der Ausgang der Schwellwertschaltung 34 ist mn
lodert wird. 5 einem Umschalteingang einer bistabilen KiPP5^I
Im folgenden wird ein Ausf ihrungsbeispiel des tung 36 verbunden, die, wenn sie vom Rubezusianu Münzorüfers an Hand der Zeichnung näher erläu- in den Arbeitszustand umgeschaltet ist, ein AustertMSS zeigt gangssignal C liefert Dieses Ausgangssignal Cwia
Fig 1 eine vereinfachte Schnittansicht durch den über ein Verzögerungsglied 38, z.B. ein iBiest* Münzkanal und die Meßspulen eines elektronischen xo glied mit einem Längswideistand und einem UueT Münzprüfers, in einer Ebene 1-1 der F i g. 2, kondensator, einem Verstärker 40 zugeführt, der ais Fig-2 einen Schnitt in einer Ebene 2-2 der Steuervorrichtung für die Magnetspule 22 zur ueiau- F i B. 1 81111Sder Weiche 20 dient ß FU 3 ein Schaltbild einer Ausführungsform eines Das Verzögerungsglied 38 ist so ausgebildet, aao
elektrischer. Münzprüfers, 15 die Weiche nur dann betätigt wird wenn die; uauer
Fig.4 eine graphische Darstellung der Dämpfung, des Ausgangssignals C der bistabilen KippscnaiiiMiB
die durch verschiedene zu prüfende Münzen verur- einen vorgegebenen Wert, in der Praxis z.B.
sacht wird, 20 ms, überschreitet _ . .
Fig 5 bis9 graphische Darstellungen des zeitli- Das Ausgangssignal des Verstärkers W w
ihen Verlaufes von Signalen an verschiedenen Punk- »o außerdem über ein Verzögerungsglied 42, das.~™ ten der Schaltungsanordnung gemäß Fi g. 3. Verzögerung von z. B. 100 ms haben kann.einem
Der vorliegende Münzprüfer enthält, wie üblich, Rückstelleingang R der bistabilen Kippschaltung .;.«, im Querschnitt rechteckigen Münzkanal 10, zugeführt. . . ,·
der an einem Einwurfschlitz 11 beginnt Der Münz- Vor der Erläuterung der Arbeitsweise: des von«
kanal führt zwischen einer Primärspule 12 und einer »5 genden Münzprüfers soll kurz auf die vernaimi» koaxial zu dieser angeordneten ersten Sekundärspule an der Meßstelle (F i g. 1) eingegangen werden. 14 hindurch. Auf der dem Münzkanal 10 abgewand- Bei Münzpiüfem des vorliegenden Typs wiro^a c
ten Seite der Primärspule 12 befindet sich eine zweite Dämpfung der Kopplung zwischen der Pnma£P.ul^ Sekundärspule 16, die symmetrisch zur Primärspule 12 und der Sekundärspule 14 durch eine ζ»™»» 14 aneeordnet ist. Zwischen der Primärspule 12 und 30 diesen Spulen befindliche zu prüfende Münze mn α" der zweiten Sekundärspule 16 ist eine Vergleichs- Dämpfung, die die Vergleichsmünze 18 zwischen der münze 18, also ein typisches Exemplar der zu prü- Primärspule und der zweiten Sekundärspule 10^^ Sn Münzen, angeordnet. wirkt, verglichen. Als echt werden solchenJMfonam
In Laufrichtung der Münzen im Münzkanal ist angenommen, deren Dampfung in einem νοΓΒ^"Γ hinter der Spulenanordnung 12, 14, 16 eine Weiche 35 nen Bereich liegt, der in Fig.4 durch die «aagrecni 20 aneeordnet, die aus einem in den Münzkanal ra- gestrichelten Linien begrenzt ist Die DämpfungJ" genden Anschlag besteht, der durch eine Magnet- Vergleichsmünze entspricht dem Wert V in der mmc smile 22 (Fig. 3) zurückgezogen werden kann. Im dieses Bereichs. «-«,«fnn«-
zurückgezogenen Zustand läßt die Weiche die ge- Wenn eine Münze, die bezüglich ihrer Dampfungs
nrüfte Münze in einen Annahmekanal 21 eintreten, 40 eigenschaften genau mit der Ver8ie*hsm"nfL,. Krend bei rieht erregter Magnetspule der An- übereinstimmt, im Münzkanal 10 zwischen den ipu Sag 20 in den Münzkanal ragt, so daß die geprüfte len 12 und 14 hindurchläuft, ändert sich das Aus Münze an ihm abprallt und in einen Rückgabekanal gangssignal A der Gleichnchterschaltung 32 I* 1 g- Jj 24 Klangt. als Funktion der Zeit so, wie es in Fig.5 dargestem
Die Primärspule 12 ist mit einer Wechselspan- 45 ist Solange die Münze noch nicht m Jen EinfluBbenungsquelie 26 verbunden, die z. B. aus einer Transi- reich der Spulen gelangt ist hat das Signal A_ ein storosrilhtorschaltung bestehen kann, die eine Aus- bestimmten Ruhewert M Wenn die Münze m den aanesspannung mit einer Frequenz im Bereich von Zwischenraum zwischen den Spulen u una 1* zTlO bis 100 kHz liefert. zutreten beginnt, nimmt die Amplitude des Signals
Die beiden Sekundärspulen 14,16 sind mit solcher 5A ab, bis sie schließlich 0 wird ™»» »«*** ™^ Polung in Reihe geschaltet, daß sich die in ihnen genau zwischen den Spulen 12 und Mj^d*^£ durch die Primärspule 12 induzierten Spannungen in Fig.2 durch den a»«8»?i"«»*™\V d*^. subtrahieren. Die Anordnung ist lo getroffen, daß stellt ist. In diesem Augenblick erfolgte bei den oedte von der Reihenschaltung der Spulen 14 bis 16 kannten Münzprüfern die Prüfung der Münze auf abgegebene Differenzspannung 0 ist, wenn sich zwi- 55 Echtheit, d. h., in Lesern Augenblick wurden me schVn der Primärspule 12 und der ersten Sekundär- Dämpfungen der zu prüfender. Münze und^der Ver spule 14 eine Münze befindet, die genau der Ver- gleichsmünze verglichen Wenn ·*· JJta« dann wei_ gLhmünze 18 entspricht und symmetrisch zu dieser £wand^ steife Amphtude des^alsj w^
laior oder Gleichrichterschaltung 32 zugeführt, die Dämpfung hat, wie es g^^ΓΑί f.
ein Ausgangssignal A liefert, das der Hüllkurve der verläuft das AusgmgssignaM ^P^^hin^odi
von der Reihenschaltung der Sekundärspulen 14, 16 sten Diagramm in F1 g. 6. Wenn die Dämpfung nocti
^^S^JL entspricht Das Aus- 65 kleiner ist und außerhalb des,^ranzbereiches heg,
32 id i bi 7 i F4 destellt ist ver äuft das Aus
^^S^vJLm entspricht Das Aus- 65 kleiner ist und außerhalb des,^ranz g
gSignal A der Gleichnchterschaltung 32 wird wie bei 7 in F1 g. 4 dargestellt ist, ver äuft das Aus
finer Schwellwertschaltung 34, ζ B. einer Schmitt- gangssignal*°W«^*«*«g^ dfe der Ver-
TriggerSchaltung zugeführt an deren Ausgang so Wenn die Dämpfung großer ist als aie ucr
finer Schwellwertschaltung 34, ζ B. einer Schmitt gangssignal*°W«^g Trigger-Schaltung zugeführt, an deren Ausgang so Wenn die Dämpfung großer ist
gleichsmünze, wie bei 8 in F i g. 4 dargestellt ist, so hat ist, sinkt das Ausgangssignal A (Fig. 7) nicht unter das Ausgangssignal A den in F i g. 8 dargestellten Ver- den Schwellwert S der Schwellwertschaltung 34 ab, lauf. Die durch die zu prüfende Münze bewirkte diese kann keinen Ausgangsimpuls liefern, die bista-Dämpfung wird dann nämlich schon bevor sich die bile Schaltung 36 wird nicht umgeschaltet, und es zu prüfende Münze in der zentrierten Stellung 44 s kann daher auch kein Impuls zur Betätigung der (F i g. 2) befindet, gleich der Dämpfung der Ver- Weiche erzeugt werden.
gleichsmünze 18. Das Ausgangssignal A hat also eine Wenn die Dämpfung der zu prüfenden Münze an-
erste Nullstelle JC1, wenn sich z.B. die zu prüfende dererseits oberhalb der oberen Toleranzgrenze liegt, Münze in der punktiert gezeichneten Stellung 44' wie bei 9 in Fig.4 dargestellt ist, treten im Aus-(F i g. 2) befindet Wenn sich die zu prüfende Münze io gangssignal B der Schwellwertschaltung zwei Impulse in der zentrierten Stellung 44 befindet, hat das Aus- auf, wie aus F t g. 9 ohne weiteres ersichtlich ist. Das gangssignal dann ein kleines Zwischenmaximum, und Zwischenmaximum bei jcs übersteigt in diesem Falle es wird wieder 0 in der Stelle 0, wenn sich die zu nämlich den Schwellwert S, so daß die Schwellwertprüfende Münze in der zur Lage 44' symmetrischen schaltung 34 kurzzeitig wieder in den Ruhezustand Lage 44" befindet. Anschließend nimmt das Aus- 13 zurückschalten kann, bevor das Signal A (Fig.9) gangssignal dann wieder auf dem Ruhewert zu. zum zweiten Male 0 wird. Der zweite Impuls B2
Wenn die Münze eine so große Dämpfung hat, daß (F i g. 9) schaltet dann aber die bistabile Schaltung sie außerhalb des Toleranzbereiches liegt, wie bei 9 36 in den Ruhezustand zurück, bevor das Verzögein Fig.4 dargestellt ist, hat das Ausgangssignal A rungsglied 38 und der Verstärker 40 ansprechen den in Fig.9 dargestellten Verlauf, bei dem das so konnten; und die Weiche wird daher auch in diesem Zwischenmaximum an der Stelle je, einen verhältnis- Falle nicht betätigt, so daß die geprüfte Münze an mäßig großen Wert hat der Weiche 20 abprallt und in den Rückgabekanal
Die oben geschilderten Verhältnisse bezüglich des 24 gelenkt wird. Verlaufes des Ausgangssignals der Gleichrichter- Bei der Schaltungsanordnung gemäß F i g. 3 ist die
schaltung 32 bei Münzen verschiedener Dämpfung as ganze Prüfschaltung also ununterbrochen in Betrieb, werden bei der vorliegenden Erfindung dazu ausge- wenn Münzen zu prüfen sind. Bei netzbetriebenen nutzt eine Prüfung durchführen zu können, ohne Münzprüfern können der Oszillator 26 und die andedaß ein Einschalten der Prüfvorrichtung in einem be- ren Stufen dann dauernd in Betrieb sein, bei batteriestimmten Zeitintervall erforderlich ist betriebenen Münzprüfern kann eine ganz einfache,
Bei der Schaltungsanordnung gemäß F i g. 3 liefert 30 beim Einwurf einer Münze betätigte Schaltvorrichdie Schwellwertschaltung 34 ein Ausgangssignal B tung vorgesehen sein, die die Anordnung für die solange die Amplitude des Signals A unterhalb des Dauer der Prüfung einschaltet Da diese Schaltvor-Schwellwertes S (s. oberes Diagramm der F i g. 5 gänge nicht mit dem Lauf der Münze durch die Prüfbis9) liegt. Durch die Vorderflanke 46 des Aus- stelle synchronisiert zu sein brauchen, kann diese gangssignals B der Schwellwertschaltung wird die 35 Schaltvorrichtung ganz einfach und billig ausgeführt bistabile Schaltung 36 vom Ruhezustand in den Ar- sein.
beitszustand umgeschaltet, in dem sie das Ausgangs- An Stelle der bistabilen Schaltung 36 (Flip-Flop)
signal C liefert Wenn das Ausgangssignal C länger und der aus einem Verzögerungsglied 42 bestehenden als 20 ms andauert, liefert der Verstärker 40 einen Rückstellschaltung können selbstverständlich auch Schaltimpuls D an die Magnetspule 22, die dann die 40 andere wirkungsgleiche bekannte Schaltungsanord-Weiche 20 (F i g. 2) aus dem Münzkanal zurückzieht, nungen verwendet werden.
so daß die geprüfte Münze in den Annahmekanal 21 Die oben erwähnten Werte für die durch das Verweiterlaufen kann. zögerungsglied 38 und die Verzögerungschaltung 42
Dies ist bei Münzen mit Dämpfungswerten, wie sie bewirkten Verzögerungszeiten sind typisch und habei 5,6 und 8 in F i g. 4 dargestellt sind, möglich, da 45 ben sich in der Praxis gut bewährt, sie können jedoch hier die Schwellwertschaltung 34 beim Durchlaufen gewünschtenfalls abgeändert werden. Die Verzögeder Münze zwischen den Spulen 12 und 14 nur einen rungsdauer des Verzögerungsgliedes 38 muß jedoch einzigen Ausgangsimpuls B liefert und die bistabile mindestens so groß sein, daß eine Rückstellung der Schaltung 36 daher in den Arbeitszustand umge- bistabilen Kippschaltung 36 durch den zweiten Imschaltet wird und in diesem so lange verbleibt, bis sie 50 puls B2 (Fig.9B) möglich ist und das Ansprechen nach z.B. 120 ms durch die Rückstellschaltung mit der Weiche dadurch verhindert werden kann,
dem Verzögerungsglied 42 zurückgestellt wird, wie Die Verzögerungsschaltung 42 muß gewährleisten,
durch die Kurven C in den Fig.5,6 und8 darge- daß die Weiche 20 so lange aus dem Münzkanal zustellt ist . rückgezogen bleibt, daß eine bei der Prüfung für gut
Wenn jedoch die Dämpfung der zu prüfenden 55 befundene Münze in den naekanal 21 gelangen Münze so Wein ist, wie es bei 7 in F i g. 4 dargestellt kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

AnnahmesteUung schaltet wenn innerhalb einer Patentansprüche: durch den Univibrator vorgegebenen Zeitspanne eine und nur eine der Prüfvorrichtungen anspricht Nach-
1. Elektronischer Münzprüfer mit einer einzi- teilig an diesem MünzprüfeE ist daß zwei Prüfvorgen Prüfvorrichtung, die ein von der Beschaffen- 5 richtungen benötigt werden und daß die Laufzeit der heit einer zu prüfenden Münze abhängiges elek- Münze auf dem Weg zwischen den beiden Prüfvortrisches Meßsignal liefert, dessen Betrag sich im richtungen in den Prüf Vorgang eingeht
Verlauf der Prüfung der Münze, von einem Ru- In der französischen Patentschrift 1283 263 ist
hewert ausgehend, entsprechend der Abweichung ferner eine münzprüferartige Vorrichtung beschrie-
des Prüfergebnisses von einem Normalwert an- io ben, die nur auf Jetons auf magnetisch hochpermea-
dert, ferner mit einer Schwellwertschaltung, der blen Metall anspricht Sie enthält eine Meßbrücke
das Meßsignal zugeführt ist, und einer bistabilen mit zwei Spulen, die nur durch einen Jeton aus einem
Kippschaltung zur Steuerung einer Münzweiche, vorgegebenen, magnetisch hochpenneablen Material
dadurch gekennzeichnet, daß die ins Gleichgewicht gebracht werden kann und dann
Schwellwertschaltung (34), die bei jedem Unter- 15 einen Ablenkmagnet erregt, der den Jeton anzieht
schreiten des Schwellwertes (S) ein 4en Betriebs- und bei Entregen in eine Kasse fallen läßt. Münzprü-
zustand der bistabilen Kippstufe (36) änderndes fer dieser Art sind für gewöhnliche Kursmünzen
Signal (ß) liefert, mit einem Umschalteingang nicht geeignet
dieser Kippstufe gekoppelt ist und daß der im Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zueingestellten Zustand der Kippstufe erregte Aus- ao gründe, einen elektronischen Münzprüfer anzugeben, gang außer mit der Magnetspule (22) der Münz- der für einen vorgegebenen Münztyp nur eine einzige weiche (20) noch über ein Verzögerungsglied Prüfvorrichtung hat kein Organ benötigt daß den (42) mit einem Rückstelleingang der bistabilen Prüfvorgang auf eine kurze Zeitspanne begrenzt, in Kippstufe gekoppelt ist. der sich die Münze in einer vorgegebenen Lage be-
2. Münzprüfer nach Anspruch 1, dadurch ge- »5 findet, und praktisch unabhängig von der Geschwinkennzeichnet, daß der Ausgang der bistabilen digkeit arbeitet, mit der die Münze den Prüfbereich Kippstufe (36) über ein weiteres Verzögerungs- durchläuft.
glied (38) mit der Magnetspule (22) gekoppelt ist. Diese Aufgabe wird durch einen elektronischen
Münzprüfer der eingangs genannten Art gelöst, der 30 dadurch gekennzeichnet ist, daß die Schwellwert-
schaltung, die bei jedem Unterschreiten des Schwellwertes ein den Betriebszustand der bistabilen Kippstufe änderndes Signal liefert, mit einem Umschalt-
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