DE1574573A1 - Muenzpruefer - Google Patents

Muenzpruefer

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DE1574573A1
DE1574573A1 DE1968A0057927 DEA0057927A DE1574573A1 DE 1574573 A1 DE1574573 A1 DE 1574573A1 DE 1968A0057927 DE1968A0057927 DE 1968A0057927 DE A0057927 A DEA0057927 A DE A0057927A DE 1574573 A1 DE1574573 A1 DE 1574573A1
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    • G07D5/00Testing specially adapted to determine the identity or genuineness of coins, e.g. for segregating coins which are unacceptable or alien to a currency
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Description

PATENTANWÄLTE
43 Essen, KettwigerStr.36
(Am Hauptbahnhot liditburg)
Telefon 225802/03
AUTELCA AG, Gümligen (Schweiz)
Münz prüfer
Die Erfindung betrifft einen Münzprüfer,, insbesondere für Selbstverkäufer und Telephonkassierstationen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, annehmbare. Münzen durch die elektrischen und magnetischen Eigenschaften (z.B. Wirbelstrom- und Ummagnetisierungsverluste) ihrer Legierung oder Plattierung von nicht annehmbaren Münzen oder Metallkörpern in Münzform und gegebenenfalls auch annehmbare Münzsorten voneinander zu unterscheiden.
Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass die Münzlaufbahn für die zu prüfenden Metallkörper in Münzform durch das Feld mindestens einer Selbstinduktionsspule geführt ist, die einen Teil eines Schwingkreises eines Oszillators ist, der so ausgebildet ist, dass seine Schwingungen durch die Einwirkung eines durch die Münzlaufbahn laufenden Metallkörpers je nach dessen elektrischen
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und magnetischen Eigenschaften vorübergehend aussetzen oder nicht aussetzen, wobei Annahme oder Nichtannahme des Metallkörpers davon abhängt, ob die Schwingungen aussetzen.
Dabei kann z.B. ein Aussetzen der Schwingungen einer annehmbaren Münze entsprechen und ein Nichtaussetzen einem nicht annehmbaren Metallkörper oder umgekehrt.
•Vorzugsweise kann durch die Wahl der Oszillatorfrequenz die Eindringtiefe des magnetischen Feldes in das Metall kleiner gewählt werden, als die Münzdicke. Zur Prüfung von plattierten Münzen kann die Oszillatorfrequenz so hoch gewählt werden, dass die Eindringti&e nicht grosser ist als die Stärke der Plattierung, wodurch nur die Legierung des Plattierungsmetalles von Einfluss auf dfe Prüfung ist und nicht das Grundmetall.
Zweckmässigerweise werden die Oszillator-Schwingungen einem Gleichrichter zugeführt, an dessen Ausgang beim vorübergehenden Aussetzen der Schwingungen ein Impuls entsteht, der ein Kriterium für die Annehmbarkeit oder Nichtannehmbarkeit der Münze bzw. des Metallkörpers ist.
Zweckmässigerweise werden die Impulse einer oder mehrerer mit Spulen der gleichen Münzläufbahn verbundenen Oszillatoren-Gleichrichterschaltungen dabei in
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einer logischen Schaltung ausgewertet, um für die Betätigung z.B. des Selbstverkäufers oder der Telephonkassierstation geeignete Steuerimpulse zu erhalten.
Im folgenden werden anhand der Zeichnungen Beispiele des erfindungsgemassen Münzprüfers beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 den mechanischen Teil eines elektronischen MünzprUfers mit einer Oszillatorspule, im Grundriss und im Längsschnitt,
Fig. 2 die dazu gehörige Oszillator-Schaltung mit Gleichrichter,
Fig. 3 ein Blockschaltbild zur Auswertung der von
der Anordnung nach Fig. 1 und der Oszillatorschaltung mit Gleichrichter nach Fig. 2 abgegebenen Signale,
Fig. 4 einen Grundriss und einen Längsschnitt einer Variante der Anordnung nach Fig. 1, mit zwei Spulen,
Fig. 5 ein Blockschaltbild für eine Auswerteschaltung zur Prüfung einer Münzsorte mit der Anordnung nach Fig. 4,
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BAD
Fig. 6 und 7 je ein Blockschaltbild einer Auswerteschaltung zur Prüfung von zwei Münzsorten mit der Anordnung nach Fig. 4,
Fig. 8 und 9 je eine schematische Ansicht einer Vorrichtung zur Weiterleitung der Münzen und anderer Metallkörper in Münzform nach deren Prüfung.
Nach Figur 1 enthält ein Block 1 eine Münzlaufbahn 2, in welcher ein Metallkörper 2a in Münzform schräg nach unten gleiten kann. Diese Bahn führt unmittelbar über eine Selbstinduktionsspule, bestehend aus einer Wicklung 3 und einem Kern 4. Infolge der Schräglage gleitet die Münze direkt über die Spule. Unterhalb der Spule trifft die Münze auf ihrem Wege auf einen leichten Hebel 5 eines Schalters 6, den sie beim Durchlauf betätigt.
Figur 2 zeigt die Schaltung eines
Oszillators mit Gleichrichter. 7 ist der Transistor des Oszillators, in dessen Kollektorkreis ein Parallelschwingkreis liegt, gebildet aus der Selbstinduktion der Wicklung 3 (Fig. 1) und zwei in Serie geschalteten Kondensatoren 8 und 9. Der dem Transistor 7 abgewandte Pol des Schwingkreises ist mit dem Plus-Pol der nicht
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dargestellten Speisespannungsquelle verbunden. Der beiden Kondensatoren 8 und 9 gemeinsame Pol ist über einen Widerstand 10 mit dem Emitter des Transistors 7 verbunden und dieser über einen Widerstand
11 mit dem negativen Pol der Speisespannungsquelle. Durch den Widerstand 10, einen aus zwei Widerständen
12 und 13 bestehenden Spannungsteiler, dessen Abgriff mit der Basis des Transistors 7 verbunden ist, und das Verhältnis der Kapazitäten 8 und 9, ist der Arbeitspunkt des Transistors 7 so eingestellt, dass die Schwingungen des Oszillators durch die Einwirkung eines durch die Münzlaufbahn 2 laufenden Metallkörpers 2a in Munzform je nach dessen elektrischen oder mechanischen Eigenschaften vorübergehend aussetzen oder nicht aussetzen.
16 ist der Transistor des Gleichrichters (mit Verstärkung), dessen Basis über einen Kondensator 15 mit dem Kollektor des Transistors 7 verbunden ist. Schwingt der Oszillator nicht, so ist der Transistor 16, dessen Emitter direkt und dessen Basis über einen Widerstand 17 mit dem negativen Pol derSpeisespannungsqui;LIe verbunden ist, gesperrt. Dabei hat der mit dem Kollektor des Transistors 16 verbundene Ausgang A der· Schaltung, der über einen Widerstand
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mit dem PIus-Pol der Speisespannungsquelle verbunden ist, dessen Potential. Schwingt der Oszillator, so wird der Transistor 16 während der positiven Halbwelle leitend und die Spannung am Ausgang A wird negativer als der Plus-Pol der Speisespannungsquelle. Parallel zum VJiderstand 18 liegt ein Kondensator 19, welcher bewirkt, dass die Spannungam Punkt A geglättet wird. (Im folgenden ist dem Wert der Spannung am Ausgang A bei nicht schwingendem Oszillator der logische Pegel "1", bei schwingendem Oszillator der logische Pegel "0" zugeordnet.)
Wenn der Oszillator so eingestellt ist, dass eine annehmbare Münze (aber keine anderen Metallkörper) die Oszillatorschwingungen zum Aussetzen bringt, so zeigt ein Impuls am Ausgang A an, dass eine solche Münze durch die Münzlaufbahn 2 an der Spule 3 vorbeigelaufen ist. Dieser Impuls kann zum Auslösen entsprechender Steuervorgange verwendet werden.
Ist der Oszillator so eingestellt, dass alle nicht annehmbaren Metallkörper" in Münzform (nicht aber eine annehmbare Münze) ein Aussetzen der Oszillatorschwingungen bewirken, können Auswerte-Schaltungen nach Fig. 3 ... 7 Verwendung finden, die den von der Schaltung nach Fig. 2 gegebenenfalls
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"Ml
gelieferten und den vom Schalter 6 (bzw. einer entsprechenden elektronischen Vorrichtung) ausgelösten Impuls auswerten.
In Figur 3 bezeichnet 20 die Schaltung nach Figur 2 mit dem Ausgang A, 21 einen Univibrator, welcher einen am Ausgang A auftretenden Impuls verlängert und an seinem Ausgang B abgibt $ 6 ist der schon in der Beschreibung der Figur 1 erwähnte Schalter, welcher zusammen mit einer nicht dargestellten Stromquelle einen Impulsgeber bildet, der bei jedem durch die Münzlaufbahn 2 laufenden Körper einen Impuls abgibt, der an C nach dem Impuls am Ausgang A, aber vor Beendigung des Impulses am Ausgang B auftritt. Der vom Schalter 6 ausgelöste Impuls ist zum Eingang eines Und-Tores 22 geführt, dessen anderer Eingang ein mit B verbundener Sperreingang ist.
Wenn beim Eintreffen des Impulses von 6 der Univibrator 21 nicht aufgezogen ist, was einer annehmbaren Münze entspricht, so erscheint am Ausgang D ein Signal (Münzannahmesignal) das den Durchgang einer annehmbaren Münze anzeigt und in nicht beschriebene*- Weise z.B. einen Selbstverkäufer oder eine Telephonkassierstation steuern kann.
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Ist die Münze jedoch nicht annehmbar, so ist beim Auftreten des Impulses an C der Univibrator 21 aufgezogen und sperrt den Durchgang dieses Impulses durch das Und-Tor 22, so dass kein Münzannahmesignal auftritt.
Figur 4 zeigt eine der Figur 1 ähnliche Anordnung, bei welcher der Impulsgeber mit dem Schalter 6 (Fig. 1) durch eine zweite Induktionsspule mit einer Wicklung 23 und einem Kern 24 ersetzt ist. Diese Spule ist ein der Spule 3 entsprechender Teil einer zweiten, der Schaltung nach Figur 2 entsprechenden Dszillatorschaltung mit Gleichrichter, die jedoch hinsichtlich des Aussetzens der Oszillatorschwingungen, wie weiter unten angegeben, eingestellt ist.
Figur 5 zeigt ein Blockschaltbild einer logischen Auswerteschaltung für die Prüfung einer Münzsorte mit der Anordnung nach Figur 4. Dabei ist die mit der Wicklung 3 verbundene, 25 die mit der Wicklung 23 verbundene zweite Oszillatorschaltung mit Gleichrichter. Die Wirkungsweise ist dieselbe wie in Figur 3. Der Oszillator der zweiten Schaltung 25 ist so eingestellt, dass jeder an der Spule 23 vorbeigleitender Metallkörper, also auh eine annehmbare Münze, ein Aussetzen seiner Schwingungen bewirkt.
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Mit der Anordnung nach Figur 4 kann auch geprüft werden, ob eine von zwei verschiedenen Münzsorten vorliegt. Figur 6 zeigt eine dafür geeignete Auswerteschaltung. In dieser ist wieder 20 die mit der Spule 3 und 25 die mit der Spule 23 verbundene Oszillatorschaltung mit Gleichrichter. Die Oszillatoren sind so eingestellt, dass eine Münze der einen Sorte nur die Schwingungen des einen, eine Münze der anderen Sorte nur die Schwingungen des anderen Oszillators, und ein nicht annehmbarer Metallkörper die Schwingungen beider Oszillatoren zum Aussetzen bringt. Die Ausgänge A und C beider Schaltungen 20 und 25 sind mit den Eingängen eines Oder-Tores 26 verbunden, an dessen Ausgang also ein Impuls erscheint, wenn, an einer, der beiden Schaltungen 20 und 25 ein Impuls auftritt, d.h. die Schwingungen des betreffenden Oszillators aussetzen. Der Ausgang dieses Tores 26 ist mit dem Eingang eines Univibrators 28 verbunden, welcher den Impuls an seinem Eingang verlängert. Mit dem Ausgang des Univibrators 28 ist eine Differenzierschaltung 29 verbunden, die am Ende des vom Univibrator 28 gelieferten Impulses einen negativen Impuls abgibt, der durch den Inverter 30 in einen positiven Impuls an dessen Ausgang E umgewandelt und zu einem Eingang eines Und-Tores 31 geführt wird. Die Verlängerung des Irrrulses durch den Univibrator 28 ist so
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gross, dass der Impuls am Ausgang E nach dem eventuellen Auftreten des Impulses am Ausgang der Schaltung 25 auftritt. Der Ausgang des Oder-Tores 26 ist auch mit dem symmetrischen Eingang eines Flipflops 27 verbunden, der jeweils vor der Prüfung über einen Nullstellungseingang 32 durch nicht gezeichnete Schaltmittel auf die Stellung "0" gestellt und durch jeden Impuls auf dem symmetrischen Eingang in seiner Stellung verändert wird. Der andere Eingang des Und-Tores 31 ist mit dem Ausgang des Flipflops 27 verbunden.
Bei einer Münze einer -der beiden annehmbaren Sorten tritt am Ausgang von 26 nur ein Impuls auf, und beim Auftreten des Impulses am Ausgang E des Inverters 30 befindet sich der Flipflop 27 in der -Stellung "1". Das Ünd-Tor 31 wird durch den Flipflop 27 geöffnet und lässt den Impuls vom Ausgang E hindurch. Der am Ausgang F des Und-Tores 31 erscheinende Impuls ist das Münzannahmesignal.
Ist jedoch der Metallkörper nicht annehmbar, so treffen auf den Eingang des Flipflops 27 zwei Impulse, die den Flipflop zuerst auf "1", dann auf "0" stellen, woraufhin das Und-Tor 31 gesperrt ist, so dass der vom Inverter 30 kommende Impuls kein Münzannahmesignal am Ausgang F bewirken kann.
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Die Anordnung nach Figur 4 kann mit der Schaltung nach Figur 6 z.B. Anwendung finden, wenn für eine bestimmte Münzart verschiedene Legierungen verwendet wurden, wie z.B. für die Schweizer 20-Rappen-Stücke, für die zeitweise eine magnetische und zeitweise eine unmagnetische Legierung Verwendung fand, bei äusserlich gleichem Aussehen. Sie kann aber auch für die Prüfung von zwei Münzen verschiedenen Wertes benützt werden, wobei die Münzen auch verschiedene Durchmesser haben können, wenn nur durch die Anordnung der Münzlaufbahn 2, z.B. durch deren Schräglage, dafür gesorgt ist, dass jede Münzsorte in Jeweils gleicher Lage an den Spulen 3 und 23 vorbeigeführt wird.
Figur 7 zeigt eine Schaltung, die anzeigt, ob eine und welche von zwei Münzsorten vorliegt, und die ebenfalls mit der Anordnung nach Figur 4 zu verwenden ist. Darin ist 20 die mit der Spule 3 und 25 die mit der Spule 23 verbundene Oszillatorschaltung mit Gleichrichter. Der am Ausgang A der Schaltung 20 abgegebene Impuls wird in einem Univibrator 33, der am Ausgang C der Schaltung 25 abgegebene Impuls wird__. in einem Univibrator 34 verlängert.
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"■"""" BADORlGJNAt.
Der von 33 abgegebene Impuls wird in einer Differenzierschaltung 35 differenziert und in einem Inverter 36 invertiert. Dadurch entsteht am Ausgang
von 36 ein Impuls, welcher zu einem Eingang eines Und-Tores 38 geführt wird, und zeitlich nach einem eventuell am Ausgang C von 25 auftretenden Impuls liegt. Der andere Eingang des Und-Tores 38 ist ein Sperreingang, der mit dem Ausgang des Univibrators 34 verbunden ist, so dass das Tor 38 sperrt, wenn der Univibrator 34 aufgezogen ist. Ein Eingang eines ■ Und-Tores 37 ist mit dem Ausgang des Univibrators 33, der andere ist mit dem Ausgang der Schaltung 25 verbunden. Die Oszillatoren der Schaltungen 20 und 25 sind, wie im Zusammenhang mit Figur 6 erläutert, eingestellt.
Es können 3 Fälle auftreten: 1. Eine annehmbare Münze der ersten Art erzeugt einen Impuls am Ausgang A,aber keinen Impuls am Ausgang C. Der Impuls am Ausgang A zieht den Univibrator 33 auf. Am Ende des Impulses des Univibrators 33 erscheint am Ausgang des Inverters 36 ein Impuls, der .urch das Tor 38 geht, da der Univibrator 34 sich in Ruhe befindet, weshalb das Tor 38 nicht sperrt. Am Ai;■·gang G des Tores 38 erscheint ein Impuls, welcher anze. t, dass eine annehmbare Münze der ersten Art vorliegt
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2. Eine annehmbare Münze der zweiten Art erzeugt einen Impuls am Ausgang C der Schaltung 25, aber keinen Impuls am Ausgang A. Der Impuls am Ausgang C zieht den Univibrator 34 auf, was keine weitere Folge hat. Dieser Impuls geht durch das Tor 37, das durch den Univibrator 33 nicht gesperrt ist. Am Ausgang H des Tores 37 erscheint ein Impuls, der anzeigt, dass eine annehmbare Münze der zweiten Art vorliegt.
3. Durch eine nicht annehmbare Münze wird sowohl ein Impuls am Ausgang A als auch ein Impuls am Ausgang C erzeugt, beide Univibratoren 33 und 34 ziehen auf und sperren das Tor 37 und 38 für den von 25, bzw. 36 kommenden Impuls, so dass an keinem der Ausgänge G und H ein Impuls erscheint, womit angezeigt wird, dass der Metallkörper in Münzform nicht annehmbar ist.
Die Schaltungen nach Figuren 6 und 7 können sinngemäss für mehr als zwei Münzsorten erweitert werden, wobei auch die Anzahl der Spulen an der MUnzlaufbahn entsprechend zu vergrössern ist.·
Nach Figur 8 ist am Ende der Münzlaufbahn 2 eine Weiche angeordnet. In der ausgezogen dargestellten Lage der Zunge 50 fällt die nicht annehmbare Münze oder ein anderer Metallkörper aus der Bahn 2 in einen Kanal 51 für nicht annehmbare Münzen und Metallkörper. Das Münzannahmesignal am Ausgang D
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in Figuren 3 oder 5, bzw. F. in Figur 6, bzw. H oder G in Figur 7 bewirkt (durch nicht dargestellte Mittel), dass die Zunge in die strichpunktiert dargestellte Stellung 50' kippt, so dass eine annehmbare Münze in den Kassierkanal 52 fällt.
Die Vorrichtung nach Figur 9 hat für denselben Zweck eine Kippplatte 53, die mittels eines am freien Ende mit einer Rolle 54 versehenen, um eine Achse 55 schwenkbaren Armes 56 in eine erste und in eine zweite Schräglage gekippt werden kann. In der ersten Schräglage 53', welche durch ein Münzannahmesignal bewirkt wird, gleitet die' annehmbare Münze in Richtung des Pfeiles 57 in einen Kassierkanal, in der zweiten Schräglage 53'', die beim Ausbleiben eines Münzannahmesignals bewirkt wird, gleitet die nicht annehmbare Münze bzw. der andere Metallkörper in Richtung des Pfeiles 58 in einen Kanal für diese.
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Claims (8)

Patentansprüche
1. Münzprüfer, insbesondere für Selbstverkäufer und Telephonkassierstationen, dadurch gekennzeichnet, dass die Münzlaufbahn (2) für die zu prüfenden MeiaLlkörper (2a) in Münzform durch das Feld mindestens einer Selbstinduktionsspule (3) geführt ist, die ein Teil eines Schwingkreises (3, 8, 9) eines Oszillators (3, 7 bis 13) ist, der so ausgebildet ist, dass seine Schwingungen durch die Einwirkung eines durch die Münzlaufbahn laufenden Metallkörpers je nach dessen elektrischen und magnetischen Eigenschaften vorübergehend aussetzen oder nicht aussetzen, wobei Annahme oder Nichtannahme des Metallkörpers davon abhängt, ob die Schwingungen aussetzen (Fig. 1 und 2).
2. MUnzprüfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Oszillator so ausgebildet ist, dass seine Schwingungen durch die Einwirkung eines durch die Münzlaufbahn laufenden Metallkörpers aussetzen, wenn dieser bestimmte, der anzunehmenden MUnzart entsprechende, elektrische und magnetische Eigenschaften nicht aufweist.
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BAD OBlOlNAt
3. Münzprüfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Oszillator so ausgebildet ist,' dass seine Schwingungen durch die Einwirkung eines durch die Münzlaufbahn laufenden Metallkörpers aussetzen, wenn dieser bestimmte, der anzunehmenden Münzart entsprechende, elektrische und magnetische Eigenschaften aufweist.
4. Münzprüfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der vom Oszillator (3, 7 bis 13) erzeugte Wechselstrom einem Gleichrichter (15 bis 19) zugeführt wird, an dessen Ausgang (A) beim vorübergehenden Aussetzen der Schwingungen des Oszillators ein Impuls entsteht (Fig. 2).
5. Münzprüfer nach den Ansprüchen 2 und 4, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (21) zur Verlängerung des Impulses, einen vom in der Münzlaufbahn (2) durch dasFeld der Spule (3) gelaufenen Körper (2a) zur Abgabe eines Impulses betätigbaren Impulsgeber (6) und eine Torschaltung (22) mit einem ersten Eingang, der mit dem Ausgang (B) der genannten Vorrichtung (?1) verbunden ist, einem zweiten Eingang, der mit dem Ausgang (C) des Impulsgebers (6) verbunden ist, und einem Ausgang (D), an dem ein Münzannahmesignal entste: *"., wenn nur der zweite Eingang (C) beaufschlagt wi (Fig. 1 und 3).
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BAD OWGiNAL
6. Münzprüfer nach den Ansprüchen 2, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Impulsgeber eine Selbstinduktionsspule (23), durch deren Feld die Münzlaufbahn (2) fuhrt, und eine zweite Oszillator- und Gleichrichterschaltung (25) enthält, die Spule (23) einen Teil des Schwingkreises dieses Oszillators bildet, dieser Oszillator so ausgebildet ist, dass seine Schwingung/bei jedem durch die Münzlaufbahn (2) laufenden Metallkörper von annähernd Münzgrösse vorübergehend unterbrochen werden, der Gleichrichter der zweiten Oszillator- und Gleichrichterschaltung (25) den von deren Oszillator erzeugten Wechselstrom gleichrichtet und beim vorübergehenden Aussetzen desselben einen Impuls liefert (Fig. 4 und 5).
7. Münzprüfer nach Anspruch 2, für mehrere annehmbare Münzsorten verschiedener elektrischer und magnetischer Eigenschaften, dadurch gekennzeichnet, dass die Münzlaufbahn (2) durch das Feld mehrerer Selbstinduktionsspulen (3, 23) nacheinander führt, und ebenso viele je einen Oszillator und einen Gleichrichter für den von diesem erzeugten Wechselstrom enthaltende Schaltungen (20, 25) vorgesehen sind, dass jede der Spulen dem Schwingkreis eines der Oszillatoren angehört, die Oszillatoren so eingestellt
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sind, dass nur die Schwingungen eines der Oszillatoren nicht aussetzen, wenn eine Münze, die zu einer der annehmbaren Münzsorten gehört, durch die Münzlaufbahn (2) läuft, und dass jeder der Impulse, die beim vorübergehenden Aussetzen der Schwingungen eines der Oszillatoren am Ausgang (A bzw. G) des zugehörigen Gleichrichters auftreten, einer logischen Schaltung (26 bis 31), zugeführt werden, an deren Ausgang (F) ein Münzannahmesignal entsteht, wenn nur ein Impuls auftritt (Fig. 4 und 6).
8. Münzprüfer nach Anspruch 7, mit Anzeige der Münzsorte, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Gleichrichter eine Vorrichtung (33, 34) zur Verlängerung des von ihm abgegebenen Impulses zugeordnet ist, und die logische Schaltung (36 bis 38) je einer Münzsorte zugeordnete Torschaltungen (37, 38) hat, deren Eingänge mit den Ausgängen dieser Vorrichtungen (33,34) und der Gleichrichter so verbunden sind, dass eine durch die Münzlaufbahn laufende, annehmbare Münze am Ausgang der ihr zugeordneten Torschaltung ein Münzannahmesignal auslöst und alle diese Tore gesperrt werden, wenn ei: nicht annehmbarer Metallkörper durch die Münzlaufbahn läuft (Fig. 2, 4 und 7). "
Für AUTELCA. AG.
K/Jg - 3308 - : 18
5. Januar 196ö
PAe Dr.Andrejewski, Dr.Honke
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