DE4403969A1 - Vorrichtung zur Überprüfung von Münzen - Google Patents

Vorrichtung zur Überprüfung von Münzen

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DE4403969A1
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Germany
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coin
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coins
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Detlef Dipl Ing Pothenick
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ANGEWANDTE COMPUTER TECHNIK AC
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D5/00Testing specially adapted to determine the identity or genuineness of coins, e.g. for segregating coins which are unacceptable or alien to a currency
    • G07D5/08Testing the magnetic or electric properties

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Überprü­ fung von Münzen auf Echtheit, bestehend aus einer Sendespule, auf die eine erste Wechselspannung aufgegeben wird, und einer Empfangsspule, in der durch die erste Wechselspannung eine zweite Wechselspannung induziert wird, wobei in der Prüfstel­ lung die zu prüfende Münze senkrecht zur magnetischen Achse der Sendespule angeordnet ist.
Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art (z. B. DE-OS 20 34 426) sind Sendespule und Empfangsspule auf einander gegen­ überliegenden Seiten des Münzprüfortes angeordnet, wobei sie beide eine gemeinsame magnetische Achse haben. Das bringt den Nachteil mit sich, daß Verstopfungen des Münzkanals auftreten können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung der eingangs erwähnten Art derart auszubilden, daß Verstopfungen des Münzkanals vermieden werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Empfangsspule auf derselben Seite des Münzprüfortes wie die Sendespule angeordnet ist und daß ihre magnetische Achse senkrecht zur magnetischen Achse der Sendespule steht.
Auf diese Weise werden Verstopfungen des Münzweges vermieden.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß man mit ihr auch andere Metallstücke als Münzen prüfen kann. Die zu vergleichenden Stücke müßten dann alle die gleiche geometri­ sche Form haben.
Eine Weiterentwicklung der Erfindung besteht darin, daß die zu prüfende Münze von einer Greifvorrichtung einseitig erfaßt wird und gegebenenfalls von dieser durch den Prüfort hin­ durchbewegt wird.
Auf diese Weise ist es möglich, die Münze im Prüfort räumlich exakt zu halten. (Im bekannten Fall ist eine solche räumlich exakte Führung oder Halterung der Münze nicht möglich, da sich auf beiden Seiten des Münzkanals Spulen befinden.) Diese exakte Münzhalterung erhöht die Meßgenauigkeit.
Es ist zweckmäßig, die erfindungsgemäße Vorrichtung mit einer an sich bekannten optischen Prüfvorrichtung zu kombinieren, bei der die Münze mittels einer Greifvorrichtung einseitig erfaßt wird. (Bei dieser wird die Prägung der Münze optisch abgetastet.) Auf diese Weise kann man die optische Überprü­ fung der Münze durch eine magnetische Überprüfung ergänzen, was die Wahrscheinlichkeit der richtigen Aussage ("falsche Münze"; "richtige Münze") erhöht.
Wie in bekannten Fällen wird man auch beim erfindungsgemäßen Fall zweckmäßigerweise bei einem sinusförmigen Sendesignal die Amplitude des Empfangssignals und die Phasenverschiebung zwischen Sende- und Empfangssignal auswerten.
Zweckmäßigerweise wird vorgeschlagen, daß der Abstand zwi­ schen Sendespule und Empfangsspule möglichst klein ist. Mit Verkleinerung des Abstandes wächst nämlich die Empfindlich­ keit bzw. die Differenzierungsmöglichkeit der Messungen.
Eine Weiterentwicklung der Erfindung besteht in einer zweiten Vorrichtung gleicher Art wie die erwähnte, mit der die zu überprüfende Münze mit einer anderen Frequenz beaufschlagt wird. Diese Ausbildung ist deshalb möglich, weil die handels­ üblichen Spulen sehr klein sind. Andererseits ist diese Aus­ bildung sinnvoll, weil man auf diese Weise die Erkennungssi­ cherheit erhöhen kann.
Die Erfindung wird anhand der Fig. 1 und 2 näher erläu­ tert.
In beiden Figuren ist mit 1 eine Sendespule und mit 2 eine Empfangsspule bezeichnet. Im Falle der Fig. 1 befindet sich keine Münze im Bereich der Spulen. Im Falle der Fig. 2 be­ findet sich eine Münze 3 im Bereich der Spulen.
In Fig. 1 sind einige Feldlinien 4 der Sendespule 1 einge­ zeichnet.
Wird in die Vorrichtung eine Münze eingelegt, so wie es die Fig. 2 zeigt, dann werden mehr oder weniger zusätzlich zu den Feldlinien 4 Feldlinien 5 etwa so gebildet, wie es in Fig. 2 eingezeichnet ist. Diese durchlaufen die Empfangsspu­ le 2 und induzieren in dieser eine Wechselspannung. Diese ist abhängig von Eigenschaften der Münze 3, so daß aus der indu­ zierten Wechselspannung auf diese Eigenschaften geschlossen werden kann.
Anstelle von Münzen kann man natürlich auch in gleicher Weise andere Metallstücke prüfen. Die zu vergleichenden Metall­ stücke müßten gleiche geometrische Formen haben. Im übrigen sind aber beliebige Formen in weiten Grenzen möglich.

Claims (5)

1. Vorrichtung zur Überprüfung von Münzen auf Echtheit, be­ stehend aus einer Sendespule, auf die eine erste Wechselspan­ nung aufgegeben wird, und einer Empfangsspule, in der durch die erste Wechselspannung eine zweite Wechselspannung indu­ ziert wird, wobei in der Prüfstellung die zu prüfende Münze senkrecht zur magnetischen Achse der Sendespule angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfangsspule (2) auf derselben Seite des Münzprüfortes wie die Sendespule (1) an­ geordnet ist und daß ihre magnetische Achse senkrecht zur magnetischen Achse der Sendespule (1) steht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zu prüfende Münze (3) von einer Greifvorrichtung einsei­ tig erfaßt wird und gegebenenfalls von dieser durch den Prüfort hindurchbewegt wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die magnetische Achse der Empfangsspule (2) durch den geometrischen Mittelpunkt der Sendespule (1) geht.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Abstand zwischen Sendespule (1) und Empfangsspule (2) möglichst klein ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeich­ net durch eine zweite Vorrichtung gleicher Art wie die er­ wähnte, mit der die zu überprüfende Münze mit einer anderen Frequenz beaufschlagt wird.
DE19944403969 1994-02-04 1994-02-04 Vorrichtung zur Überprüfung von Münzen Withdrawn DE4403969A1 (de)

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