DE3033204A1 - Verfahren und vorrichtung zum identifizieren von muenzen o.dgl. - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum identifizieren von muenzen o.dgl.Info
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Description
SF-OO380 Helsinki 38 / Finnland
Verfahren und Vorrichtung zum Identifizieren von Münzen oder dgl.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Prüfen und Identifizieren
elektrisch leitfähiger Münzen oder dgl., bei dem die Wirkung jeder Münze auf ein beispielsweise mittels
Spulen erzeugtes Magnetfeld gemessen wird, das auf diese Weise erhaltene Meßergebnis mit einem Bezugswert verglichen
wird, die Münze angenommen wird, wenn der Meßwert genügend nahe bei dem Bezugswert liegt, und bei dem der Bezugswert
auf der Grundlage der Wirkung bestimmt wird, die durch eine vorgewählte Bezugsmünze auf ein Magnetfeld ausgeübt wird,
welches vorzugsweise die gleiche Stärke aufweist wie das zu messende Magnetfeld.
Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zur Durchführung
des Verfahrens; diese umfaßt Einrichtungen zurErzeugung eines
magnetischen Meßfeldes, Einrichtungen zum Einführen der zu prüfenden Münzen in den Einflußbereich des magnetischen Meßfeldes
y Einrichtungen zur Erzeugung eines Bezugsmagnetfeldes,
das vorzugsweise die gleiche Stärke wie das magnetische Meßfeld hat, eine Einrichtung zum Vergleich des magnetischen
Meßfeldes mit dem Bezugsmagnetfeld sowie eine vorgewählte
Bezugsmünze, die in dem Bezugsmagnetfeld angeordnet ist und vorzugsweise von gleicher Art ist wie die zu identifizierenden,
anzunehmenden Münzen.
130012/0851
Bei dem Meßverfahren gemäß der früheren, schwebenden Patentanmeldung
P 30 13 611.9 der Anmelderin wird der Ort der zu messenden Münze nicht beobachtet, wenn die Messung durchgeführt
wird. Daraus folgt, daß, da die Meßergebnisse mit verschiedenen Münzen einander auch gleichen können in Fällen,
in denen die zu messende Münze nicht genauso bezüglich des Meßelementes gelegen ist, wie die Bezugsmünze bezüglich des
entsprechenden Bezugseiementes gelegen ist, die Genauigkeit
des Verfahrens dadurch verbessert werden kann, daß ein Ortungsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung zur Ortung der Münze
angewandt wird.
Ein Gegenstand der Erfindung ist die Verbesserung des Verfahrens und der Vorrichtung der oben genannten früheren Anmeldung
in obiger Hinsicht, um eine höhere Auswahlgenauigkeit zu erzielen.
Die Erfindung beruht auf dem Gedanken, daß in dem Meßelement der oben genannten früheren Anmeldung in dem Magnetfeld des
Elementes in der Mitte des Münzenkanals Symmetrie bezüglich der zu dem Kanal senkrechten Ebene nur dann besteht, wenn sich
überhaupt keine Münze innerhalb des Bereichs des Elementes befindet, oder wenn die Münze bezüglich der oben erwähnten
Ebene in einer symmetrischen Stellung ist. Wenn nun eine Spule auf einer Seite des Münzenkanals angeordnet wird und die
Spule in der Symmetrieebene oder fast in der Symmetrieebene angeordnet wird, wird von dieser Spule ein Signal erhalten,
wenn Asymmetrie besteht.
Bei dem Verfahren und der Vorrichtung gemäß der Erfindung wird ein Signal, das von der in der oben erwähnten Weise angeordneten
Ortungsspule erhalten wird, verwendet, um die Annahme
einer zu messenden Münze zu verhindern, wenn die Münze sich nicht mit der gewünschten Genauigkeit in der Mitte des Münzenkanals
befindet.
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Also wird gemäß einem Aspekt des Verfahrens die Wirkung einer
Münze auf die Symmetrie eines Magnetfeldes geraessen, diese
Symmetrie wird mittels einer Meßspule geprüft, die in der
Symmetrieebene des Magnetfeldes angeordnet ist, die Symmetrie wird auf der Grundlage der Amplitude des von der Meßspule
erhaltenen Signals festgestellt, und auf der Grundlage der
Symmetrie wird ein Signal gebildet, das mit einer Meßanordnung gekoppelt ist, die in der oben erwähnten früheren Patentanmeldung beschrieben ist, so daß die Annahme der Münze nur dann stattfindet, wenn Symmetrie besteht.
Symmetrie wird mittels einer Meßspule geprüft, die in der
Symmetrieebene des Magnetfeldes angeordnet ist, die Symmetrie wird auf der Grundlage der Amplitude des von der Meßspule
erhaltenen Signals festgestellt, und auf der Grundlage der
Symmetrie wird ein Signal gebildet, das mit einer Meßanordnung gekoppelt ist, die in der oben erwähnten früheren Patentanmeldung beschrieben ist, so daß die Annahme der Münze nur dann stattfindet, wenn Symmetrie besteht.
Mehr im einzelnen ist das Verfahren gemäß der Erfindung hauptsächlich
dadurch gekennzeichnet, daß die Stärke des Magnetfeldes in zwei wenigstens im wesentlichen zueinander senkrechten
Richtungen gemessen wird, so daß mittels einer zusätzlichen Spule, die wenigstens im wesentlichen in der Symmetrieebene
des zu messenden Magnetfeldes angeordnet ist, der Meßzeitpunkt der Münze auf der Grundlage ihrer Wirkung auf die Symmetrie
des zu messenden Magnetfeldes bestimmt wird, derart, daß die Messung an einem Ort ausgeführt wird, an dem als Funktion der
Stellung der Münze ein örtlicher Extremwert in der Amplitude des Signals auftritt, welches von der zusätzlichen Ortungsspule aufgrund der Wirkung der Münze erhalten wird.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ist gekennzeichnet durch wenigstens eine zusätzliche Ortungsspule, die wenigstens im
wesentlichen in der Symmetrieebene des zu messenden Magnetfeldes angeordnet ist, um so die Wirkung der Münze auf die
Symmetrie des zu messenden Magnetfeldes zu berücksichtigen.
Symmetrie des zu messenden Magnetfeldes zu berücksichtigen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigt:
Figur 1 ein erstes Ausführungsbeispiel für eine Spulenanordnung ;
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Figur 2 ein zweites Ausführungsbeispiel für eine Spulenanordnung;
Figur 3 ein Blockschaltbild einer Vorrichtung; Figur 4 ein Diagramm von Signalformen, die bei dem in
Figur 1 gezeigten Ausführungsbeispiel auftreten; und
Figur 5 ein Diagramm der Arbeitsweise der Ortungsschaltung in der Vorrichtung.
In der Beschreibung soll der Ausdruck "Münze" aus Metall bestehende Münzen, Zählmarken, Wertzeichen oder beliebige
andere Gegenstände bedeuten, die in münzenbetätigten Vorrichtungen verwendet werden können, oder deren Verwendung
versucht werden kann.
Figur 1 zeigt eine Spulenanordnung 40 mit einer Senderspule 101 und einer auf der gleichen Symmetrieachse a-a parallel
zu dieser angeordneten Empfängerspule 201. Zwischen den beiden Spulen 101, 201 ist ein nicht gezeigter Meßkanal angeordnet,
den die zu prüfende Münze 1 durchläuft und dabei in die in Figur 1 gezeigte Stellung kommt. Bei dem Durchlauf zwischen
den Spulen 101 und 201 beeinflußt die Münze 1 das durch ein Erregungssignal in der Senderspule 101 erzeugte Magnetfeld
und damit das Ausgangssignal von der Empfängerspule 201.
Dieses Ausgangssignal wird mit einem entgegengesetzten Signal von einer der beschriebenen Spulenanordnung ähnlichen Anordnung
verglichen, die hier nicht gezeigt, aber in der früheren Anmeldung gezeigt und beschrieben ist, und in die eine
Bezugsmünze eingebracht ist. Daraus wird ein Prüfsignal abgeleitet.
Die Spulenanordnung weist erfindungsgemäß ferner eine Ortungsspule 301 auf, die in einer in der Symmetrieachse a-a gelegenen
und in Figur 1 zur Zeichenebene senkrechten Ebene angeordnet ist, welche zu der Spulenebene b-b senkrecht steht.
Beim Durchlaufen des Meßkanals erzeugt die Münze 1 durch
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Verzerrung der Symmetrie des Magnetfeldes der Spulenanordnung 40 einen Magnetfluß in der Ortungsspule 301. Dann kann aus der
Phase des in der Ortungsspule 301 induzierten Signals geschlossen werden, auf welcher Seite der Ebene a-a die zu
messende Münze 1 sich zu jedem Zeitpunkt befindet. Wenn die Münze genau symmetrisch zur Ebene a-a gelegen ist, nähert sich
die Amplitude des von der Ortungsspule erhaltenen Signals null. Eine diesbezügliche Anzeige kann auf zweckmäßige Weise einem
nachfolgend beschriebenen Pegelanzeiger 24 (Figur 3) zugeführt werden, wodurch die Annahme der Münze verhindert wird, wenn
■nicht ein Meßergebnis erhalten wird, wonach die Münze mit angemessener Genauigkeit symmetrisch zu der Ebene a-a liegt.
Wenn die Spule so angeordnet ist, daß ein angemessener kleiner Winkel zwischen der Ebene a-a und der Spule 301 besteht,
gibt der Pegelanzeiger 24 ein Anzeigesignal sowohl, wenn die
Münze im wesentlichen symmetrisch zu der Symmetrieebene a-a
positioniert ist, als auch, wenn die Münze angemessen entfernt auf der anderen Seite der Spulenanordnung ist. Dagegen wird
keine Anzeige erhalten, wenn sich keine Münze nahe der Meßspulenanordnung 40 befindet. Außerdem kann diese zweite Anzeige
dazu verwendet werden, die Bewegungsrichtung der Münze ausfindig zu machen.
Figur 2 zeigt eine andere Spulenanordnung, bei der zusätzlich zu der Spulenanordnung von Figur 1 eine weitere Senderspule
102 parallel zu der Empfängerspule 201 vorgesehen ist. In den
Spulen 101 und 102 werden entgegengesetzte Magnetfelder erzeugt, die beide auf die Empfängerspule 201 wirken. Zwischen
der weiteren Senderspule 102 und der Empfängerspule 201 ist eine Bezugsmünze angeordnet, die vorzugsweise den Solleigenschaften
der zu prüfenden Münze 1 entspricht. In diesem Fall ist es möglich, den Aufbau entweder bezüglich der Ebene a-a
symmetrisch zu machen oder die Bezugsmünze 2 etwas abseits der Symmetrieebene anzuordnen. Dann wird der Minimalpunkt
des Anzeigesignals und auch des Ortungssignals entsprechend
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verschoben, so daß beide Signale bei ihrem Minimum sind,
wenn die zu messende Münze 1 in der gleichen Stellung zur Ebene a-a ist wie die Bezugsmünze 2. Mittels solch einer
angemessenen Asymmetrie ist es möglich, das Ortungssignal zu eliminieren, wenn die zu messende Münze überhaupt nicht
in der Nahe der Spulenanordnung ist. In beiden Fällen ist es möglich, mittels der Ortungsschaltung zum gewünschten
Meßzeitpunkt ein Signal gemäß dem Diagramm 3 und dem Diagramm 4 zu erzeugen, das zum Beispiel zum Steuern oder Schalten
der Messung gemäß Figur 3 verwendet wird.
Figur 3 zeigt ein Blockschaltbild einer Ausführungsform der
Vorrichtung. Ein Rechteckwellenoszillator 11 in einer Senderschaltung 10 liefert ein Signal an die Senderspulen 101 und
102. Das Signal von der Empfängerspule 201 gelangt über einen Verstärker 21, einen Gleichrichter 22 und einen Integrator
23 zu einem Pegelanzeiger 24, dessen Ausgangssignal einen Impuls an einen monostabilen Multivibrator 25 abgibt, der
einen Elektromagneten 26 steuert, von dem ein (nicht gezeigter) Kanal zu Annahme der Münze gesteuert wird.
Ferner wird in dem Ortungsprozeß das von der Ortungsspule erhaltene Signal einer Ortungsschaltung 30 zugeführt. Dieses
Signal wird über einen Verstärker 31 einem Anzeiger 32 zugeführt und dort angezeigt. Das von dem Anzeiger 32 erhaltene
Signal wird in einem Integrator 33 integriert, dessen Ausgangssignal mittels eines Pegelanzeigers 34 geprüft wird,
der das obige Ortungssignal hervorbringt, beispielsweise - wie in Figur 3 gezeigt - zur Verwendung in Verbindung mit
dem Pegelanzeiger 24, so daß der monostabile Multivibrator 25 nur während eines Ortungssignals ein Signal erhält.
Das Ortungssignal kann zusätzlich gesondert verwendet werden, zum Beispiel in Verbindung mit weiteren Geräten, die möglicherweise
mit der Schaltung gekoppelt sind, wie zum Beispiel einem Mikroprozessorsystem, unter anderem zur Ezeugung von Unterbrechungen
.
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Figur 4 zeigt ein Diagramm der Signale, die bei der in Figur gezeigten Ausführungsform der Vorrichtung auftreten, wenn
sich eine zu prüfende Münze in dem Münzenkanal bewegt. Die Abszissenwerte bedeuten die Abstände zwischen dem Mittelpunkt
der Münze und der Ebene a-a. In dieser Ausführung beträgt der Maximaldurchmesser der Spulen in den Meßelementen 40 mm.
Die Kurve a zeigt die Amplitude des in dem Verstärker 21 erhaltenen Signals. Daraus kann in dem Pegelanzeiger 24 das
Signal e gebildet werden. V1 und V„ sind Bezugspegel des
Pegelanzeigers 24y und die Differenz dieser Pegel stellt die
Hysterese des Pegelanzeigers 24 dar.
Die Kurve b zeigt die Amplitude des Signals, das von der Ortungsspule 301 als Funktion des Ortes der zu messenden
Münze erhalten wird. Aus diesem Signal wird das Ortungssignal d mittels der Ortungsschaltung 30 hergeleitet. Die Pegel
VJ .und Vl sind Bezugspegel des Pegelanzeigers 34, und die
Hysterese zwischen ihnen ist vorzugsweise größer als die Hysterese (hysteresis) zwischen den Pegeln V1 und V„ , da
die Zeitkonstante des Integrators 33 aufgrund der hohen Änderungsgeschwindigkeiten der Amplitude des Signals b kleiner
ist als die Zeitkohstante des Integrators 23. Aus den Signalen e und d wird in dem Pegelanzeiger 24 das Annahmesignal f
für den monostabilen Multivibrator 25 erzeugt. Falls ein Signal nur gewünscht wird, wenn die Münze sich in der Mitte
der Meßstellung befindet, kan das Signal umgeformt werden mittels des monostabilen Multivibrators 25, der tei der Anstiegsflanke
des Triggersignals t.-t» aktiviert wird, und dessen Rücktriggerung bis zu dem Zeitpunkt t. verhindert
wird, wobei t. > t_ .
Figur 5 gibt die Arbeitsweise der Ortungsschaltung wieder
für den Fall, daß die Ortungsspule 301 unter einem Winkel von 3,5 zu der Ebene a-a angeordnet ist. Wenn die Münze den
Münzenkanal durchläuft, bringt dann der Pegelanzeiger 34
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zwei verschiedene Ortungsxmpulse (Signal h) hervor, und zwar den einen, wenn die Münze im wesentlichen symmetrisch zu der
Ebene a-a positioniert ist, und den anderen, wenn die Münze
sich etwa halb innerhalb des Meßelementes befindet. Der zweite Impuls wird nur auf einer Seite des Elementes erhalten, so
daß er dazu verwendet werden kann, die Bewegungsrichtung der Münze herauszufinden.
sich etwa halb innerhalb des Meßelementes befindet. Der zweite Impuls wird nur auf einer Seite des Elementes erhalten, so
daß er dazu verwendet werden kann, die Bewegungsrichtung der Münze herauszufinden.
Der Patentanwalt
130012/0851
D-8000 MÜNCHEN 22 Sternsdorfstraße 10
*§> (089) * 29 66 84
3. September 19 8o
Dipl.-Ing. H. MITSCHERLICH Dipl.-Ing. K. GUNSCHMANN
Dr.rer. not. W. KÖRBER
Dipl.-I η g. J. SCHMIDT-EVERS
PATENTANWÄLTE
COINTEST OY
Höyläämötie 18
SF-OO380 Helsinki 38 / Finnland
Verfahren und Vorrichtung zum Identifizieren von Münzen oder dgl.
ZU SAMMENFAS SUNG
Verfahren und Vorrichtung zum Prüfen und Identifizieren von elektrisch leitfähigen Scheiben wie Münzen oder dgl..
Gemäß dem Verfahren wird die Wirkung jeder Münze auf ein
mittels Spulen erzeugtes Magnetfeld gemessen, das auf diese Weise erhaltene Meßergebnis wird mit einem Bezugswert verglichen,
und die Münze wird angenommen, wenn der Meßwert genügend nahe bei dem Bezugswert liegt. Der Bezugswert wird
auf der Grundlage der Wirkung bestimmt, die durch eine vorgewählte Bezugsmünze auf ein Magnetfeld ausgeübt wird, welches
vorzugsweise die gleiche Stärke wie das zu messende Magnetfeld hat. Die Stärke des Magnetfeldes wird in zwei wenigstens
im wesentlichen zueinander senkrechten Richtungen gemessen, und die Wirkung der Münze auf die Symmetrie des zu messenden
Magnetfeldes wird mittels einer zusätzlichen Spule berücksichtigt, die wenigstens im wesentlichen in der Symmetrieebene des zu messenden Magnetfeldes angeordnet ist.
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Claims (8)
- SF-00380 Helsinki / FinnlandAnsprüche:I9/ Verfahren zum Prüfen und Identifizieren elektrisch leitfähiger Münzen oder dgl., bei dem die Wirkung jeder Münze auf ein beispielsweise mittels Spulen erzeugtes Magnetfeld gemessen wird, das auf diese Weise erhaltene Meßergebnis mit einem Bezugswert verglichen wird, die Münze angenommen wird, wenn der Meßwert genügend nah bei dem Bezugswert liegt, und der Bezugswert auf der Grundlage der Wirkung bestimmt wird, die durch eine vorgewählte Bezugsmünze auf ein Magnetfeld ausgeübt wird, welches vorzugsweise die gleiche Stärke wie das zu messende Magnetfeld aufweist, dadurch gekennzeichnet , daß die Stärke des Magnetfeldes in zwei wenigstens im wesentlichen zueinander senkrechten Richtungen gemessen wird, so daß mittels einer zusätzlichen Ortungsspule (301), die wenigstens im wesentlichen in der Symmetrieebene (a-a) des zu messenden Magnetfeldes angeordnet ist, der Meßzeitpunkt der Münze (1) auf der Grundlage ihrer Wirkung auf die Symmetrie des zu messenden Magnetfeldes bestimmt wird, derart, daß die Messung an einem Ort ausgeführt wird, an dem als Funktion der Stellung der Münze ein örtlicher Extremwert in der Amplitude des Signals auftritt, welches von der Ortungsspule (301) aufgrund der Wirkung der Münze (1) erhalten wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ortungsspule (301) unter einem Neigungswinkel von 1 bisο
15 zu der Symmetrieebene (a-a) angeordnet ist.30012/0051 - 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Neigungswinkel von 2 bis 10 verwendet wird.
- 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Neigungswinkel von 3 bis 6° verwendet wird.
- 5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 zum Prüfen und identifizieren elektrisch leitfähiger Münzen oder dgl., mit Einrichtungen zur Erzeugung eines magnetischen Meßfeldes, Einrichtungen zum Einführen der zu prüfenden Münzen in den Einflußbereich des magnetischen Meßfeldes, Einrichtungen zur Erzeugung eines Bezugsmagnetfeldes, das vorzugsweise die gleiche Stärke wie das magnetische Meßfeld hat, einer Einrichtung zum Vergleichen des magnetischen Meßfeldes mit dem Bezugsmagnetfeld sowie einer vorgewählten Bezugsmünze, die in dem Bezugsmagnetfeld angeordnet ist und vorzugsweise von gleicher Art ist wie die zu identifizierenden, anzunehmenden Münzen, gekennzeichnet durch wenigstens eine zusätzliche Ortungsspule (301), die wenigstens im wesentlichen in der Symmetrieebene (a-a) des zu messenden Magnetfeldes angeordnet ist, um so die Wirkung der Münze (1) auf die Symmetrie des zu messenden Magnetfeldes zu berücksichtigen.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ortungsspule (301) relativ zu der Symmetrieebene (a-a) um 1 bis 15° geneigt ist.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Neigungswinkel 2 bis 10° beträgt.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Neigungswinkel 3 bis 6 beträgt.130012/0851
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