DE1774448A1 - Vorrichtung zur selbsttaetigen Pruefung der Echtheit von Muenzen - Google Patents

Vorrichtung zur selbsttaetigen Pruefung der Echtheit von Muenzen

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DE1774448A1
DE1774448A1 DE19681774448 DE1774448A DE1774448A1 DE 1774448 A1 DE1774448 A1 DE 1774448A1 DE 19681774448 DE19681774448 DE 19681774448 DE 1774448 A DE1774448 A DE 1774448A DE 1774448 A1 DE1774448 A1 DE 1774448A1
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coins
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Horst Dipl-Ing Lochstampfer
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Rega & Co KG GmbH
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    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D5/00Testing specially adapted to determine the identity or genuineness of coins, e.g. for segregating coins which are unacceptable or alien to a currency
    • G07D5/08Testing the magnetic or electric properties

Description

  • Vorrichtung zur selbsttätigen Prüfung der Echtheit von Münzen. Es sind Münzprüfer bekannt, die in Geldautomaten, wie z.B. Fahrkartenautomaten, verwendet werden, und die verschiedene Parameter der angebotenen Münzen überprüfen und je nach dem Ergebnis dieser Prüfung die angebotene Münze annehmen oder zurückweisen. Dabei können z.B. mit mechanischen Fühlern die geometrischen Abmessungen der Münze abgetastet werden, und. es kann neben dem Abfühlen der äußeren Kontureneine Untersuchung daraufhin stattfinden, ob etwa die Münze mit einem Loch versehen ist. Hersteller von Falschgeld versuchen nämlich manchmal falsche Münzen durch Herausbohren einer entsprechenden Menge der Substanz auf das richtige Gewicht zu bringen, ohne daß dadurch die äußeren Abmessungen verändert werden. Bei den bekannten Münzprüfern wird durch eine weitere Prüfung das Gewicht der angebotenen Münzen festgestellt. Die bekannte Prüfung von Münzen hat sich in vielen als nachteilig oder unzureichend erwiesen. Ein wichtiges Anwendungsgebiet für Münzprüfer ist nämlich heute die Ausgabe von Fahrscheinen innerhalb voh Fahrzeugen, wie Strassenbahnen oder Bussen: Ein hier verwendeter Münzpriifer ist zeitweise Beschleunigungen ausgesetzt, die das ' Prüfungsergebnis beeinträchtigen können. Eine solche Verfälschung tritt insbesondere bei der Wägung der Münzen auf. Außerdem werden von solchen Münzprüfern nur die geometrischen Kenngrößen erfaßt und kontrolliert, während andere wichtige Parameter unberücksichtigt gelassen werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur selbsttätigen Prüfung der Echtheit ton Münzen zu schaffen, die sich insbesondere für den Einbau in Fahrzeuge eignet, und die eine schnelle und genaue Prüfung der Münzen ermöglicht. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daB Mittel zur Prüfung von Münzparametern im elektrischen und/oder magnetischen Feld vorgesehen sind, und daB jedes Prüfmittel an eine Schaltung mit Schwellwert- oder Amplitudenselektivverhalten angeschlossen ist.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird die Prüfung der Münzparameter in elektrischen und/oder magnetischen Feld vorgenommen. Dadurch können mit einer einzigen sehr schnell erfolgenden Messung gleichzeitig mehrere Parameter festgestellt werden, zu deren Messung auf herkömmlicher. Weise verschiedene nacheinander erfolgonde Meßvorgänge erforderlich wären, sofern sich diese ]Parameter überhaupt mit den bekannten Mitteln feststellen lassen. Durch die Erfindung wird also die Erkennungssicherheit derartiger Vorrichtungen erhöht. Die Schnelligkeit mit der die entsprechenden Messungen vorgenommen werden können, gestattet es, in Verbindung mit der hohen Schaltgeschwindigkeit elektronischer Bauelemente die Münzprüfung sogar während des Durehlaufens der Münze durch die Messtelle ohne eine Abbremgung durchzuführen und so die Wartezeiten herabzusetzten. Zweckmäßig ist vorgesehen, daß die Ausgänge sämtlicher Schaltungen mit Schwellwert- oder Amplitudenselektivverhalten in einem elektronischen Koinzidenzglied zusammengefäßt sind.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß@als Prüfmittel eine oszillatorspule verwendet wird, in deren Feldbereich die zu prütonden Münzen gebracht werden. Diese Prüfmethode kann u.a. zur Kontrolle ferromagnetischer Münzmaterialien angewandt werden. Sie gestattet die weitgehend voneinander unabhängigen Prüfungen zweier verschiedener Münzparameter, und mit einem derartigen Prüfvorgang wird bereits, wie im folgenden noch gezeigt wird, eine strenge Auswahl erzielt. Zur Gewinnung eines weiteren Prüfkriteriums ist vorgesehen, daß eine Spule zur Erzeugung eines elektromagnetischen Feldes konstanter Frequenz vorgesehen ist, daß an der Meßstelle eine Abtastspule mit wenigstens einer Windung als Prüfmittel vorgesehen ist, und daß die Abtastspule einen gegenüber den zu prüfenden Münzen verringerten Durchmesser aufweist und zur Messung des Stromes in einem Teilbereich der Münze dient. Auf diese Weise können wichtige Kriterien der Materialbeschaffenheit der Prüflinge ermielt werden. Die Messung kann berührungslos erfolgen, d.h. es ist nicht notwendig , die Münze zur Durchführung der Prüfung an irgendeiner Stelle fest zur Anlage zu bringen.
  • Zum Zwecke der Prüfung im elektrischen Feld ist vorgesehen, daß an der Meßstelle eine Kodensator-Elektrodenanordnung vorgesehen ist, daß die zu prüfende Münze zeitweilig in das elektrische Feld geführt wird, und daß der Kondensator in eine Wechselstrombrücke o.dgl. geschaltet ist, derartig, daß durch die Münze hervorgerufene Kapazitätsänderungen die Wechselstrombrücke o.dgl. verstimmen. Die Messung im elektrischen Feld dient vorwiegend der Feststellung der richtigen geometrischen Abmessungen, und durch sie werden auch z.B. in die Münze eingeb(r1'tte Löcher erkannt. Es wäre-evtl.@also nicht eine zusätzliche Einrichtung zur Überprüfung auf Löcher erforderlich, sondern diese Prüfung kann in Verbindung mit deV Prüfung der Münzoberfläche stattfinden.
  • Vorteilhaft sind eine oder mehrere Vorrichtungen nach der Erfindung seitlich an einem in seinem Querschnitt dem Querschnitt der größten zu prüfenden Münze angepaßten Münzkanal angebracht,und sie sind zur Erkennung verschiedenartiger Münzen mit mehreren Schaltungsgruppen unterschiedlichen Schwellwert- und Amplitudenselektivverhaltens verbunden.
  • Die vielseitigen Prüfmöglichkeiten der Erfindung gestatten es,mehrere verschiedene;- Münzsorten mit den gleichen elektrischen oder magnetischen Tastorganen zu erfassen und. zu erkennen. Damit ergibt sich, daß es nicht mehr erforderlich ist für jede Münzart einen eigenen Einwurfschlitz mit dementsprechend dahinter angeordnetem Münzprüfer vorzusehen, sondern daß vielmehr ein einziger Einwurfschlitz mit einem einzigen Münzkanal, in dessen Verlauf allerdings mehrere Tastorgane angebracht sein können,. ausreicht. Es ergibt sich somit eine wesentliche Vereinfachung hinsichtlich der Bedienung von Münzautomaten als auch hinsidtlich des inneren Aufbaus, da verzweigte Münzkanäle, in deren Verlauf räumlich aufwendige Münzprüfer angebracht sind, nunmehr entfallen.
  • Zweckmäßig kann am unteren Ende des Münzkanales eine magnetbetätigte Münzweiche vorgesehen sein, derart, daß sie in ihrer stromlosen Ruhelage den Münzkanal mit einem Geldrüct- gabefach und in erregtem Zustand mit einem Zwischenspeicher oder einer Geldkassette verbindet. Die Münzweiche wirdchbei von den Signalen der Tastorgane betätigt, wenn sich eine durchlaufende Münze aufgrund der Prüfung als klassifiziirbar erwiesen hat, d.h. wenn die Prüfung ergeben hat, daß die geforderten Voraussetzungen für eine bestimmte Münzart erfüllt sind. Durch Betätigen der Münzweiche kann die Münze in einen Zwischenspeicher geleitet werden, in dem sie so lange liegen bleibt,bis die vollständige z.B. zum Kauf eines Fahrscheines erforderliche Summe eingeworfen wurde. Erreicht der Wert der eingeworfenen Münzen den vorgeschriebenen Betrag nicht, so wird der im Zwischenspeicher befindliche eingezahlte Teilbetrag in das Geldrückgabefach befördert. Stellt sich eine eingeworfene Minze als unklassifizierbar heraus, so spricht keine der an die Tastorgane angeschalteten Schaltungen an,und die Münzweiche bleibt in ihrer Ruhelage. Damit fällt die Münze ungehindert in das Geldrückgabefach. Damit ist sichergestellt, daß falsche oder abgegriffene Münzen, ohne auf mechanischen Widerstand zu stoßen,sofort zurückgegeben werden,und im Falle einer Funktionsstörung z.B. durch ausgefallene Stromversorgung, wenn also die Münzweiche ebenfalls stromlos ist, werden eingeworfene Münzen sofort zurückgegeben.
  • Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, eine Münze anhand verschiedener Parameter so zu beschreiben, dafl die Fälschungswahrscheinlichkeit möglichst gering gehalten wird.
  • Die Fälschungswahrscheinlichkeit wf ist einMaß für die Qualität einer Münzprüfung. Prüft man einen einzigen Parameter einer Münze, z.B, den ohmIsehen Widerstand, so lautet die Frage nach der Fälschungsmöglichkeit: Mit welcher Wahrscheinlichkeit wird ein Falschmtlnzer eine Münze mit einem solchen ohntschen Widerstand herstellen, der in den Meßbereiah des Münzptüfers fällt, durch den eine Münze als-echt ausgewiesen wird? Bei einem Gesamtbereich des möglichen Widerstandes von Münzmaterialien von vielleicht 1 : 10 und einer Toleranz von 3 % für die Auswertung wären x Auswahlmöglichkeiten vorhanden.
  • Es gilt dann folgende Gleichung: Damit wird Die Fälschungswahrscheinlichkeit wFr bei der Prüfung des ohmischen Widerstandes ist Wird zusätzlich ein zweiter Parameter, z.B. das Gewicht, geprüft, und ist die Fälschungswahrscheinlichkeit dafür wFg = 1/50 = 2.10-2, so ergibt sich die gesamte Fälschungswahrscheinlichkeit bei Durchführung beider Prüfungen, wenn diese voneinander unabhängig sind, zu wF = wFg = 2,8 # 10-4. Allgemtn gilt für r Prüfungsparameter. w. = wl.w2...wr Bei voneinander unabhängigen Prüfungen mehrerer Parameter wird demnach die Fälschungswahrscheinlichkeit sehr klein. Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren an Ausführungsbeispielen-näher erläutert. Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung zur Prüfung ferromagnetischer und nicht ferromagnetischer Münzmaterialien, mit welcher zwei im wesentlichen voneinander unabhängige Parameter gemessen werden, Fig. 2 eine Vorrichtung zur berührungslosen Messung des ohmtschen Widerstandes des Münzmaterials, Fig. 3 eine Anordnung zur Auswertung der geometrischen Abmessungen einer Münze mit Hilfe eines elektrischen Feldes, Fig. 4 zeigt den me@ehanischen Aufbau eine. Münzprüfers in Seitenansicht, Fig. 5 den Münzprüfer nach Fig. 4 mit nach vorn gerichtetem Einwurfschlitz, Fig. 6 stellt ein Prinzipschaltbild@der Steuerung der Münzweiche dar, Fig. 7 zeigt eine Ausführungsform einer-Münzprüfstation zur Prüfung ferromagnetischer Materialien, und Fig. 8 eine Ausführungsform zur Prüfung nicht ferromagnetischer Materialien.
  • Gemäß Fig. 1 ist eine Oszillatorschaltung vorgesehen, deren Frequenz durch die Größe eines Kondensators 1 und die Induktivität einer Spule 17 vorgegeben ist. Der Kondensator 1 und die Spule 17 sind in einem Schwingkreis zusammengeschaltet, dessen eines Ende an Masse gelegt ist und dessen anderes Ende über einen Widerstand 5 mit der Basis eine npn-- '; Transistors 6 verbunden ist. Der Kollektor des Transistors 6 liegt direkt, und seine Basis über den Vorspannungswiderstand 4 an positivem Potential 7. Der Emitter ist über den Emitterwiderstand 3 zur Einstellung des Arbeitspunktes des Transistors 6 an eingn Abgriff der Spule 17 gelegt. An diesem Abgriff wird gleichzeitig über Leitung 8 das Ausgahgssignal des Oszillatorschwingkreises abgenommen, Es ist an den Eingang eines Frequenzfilters 11 gelegt, dessen Ausgang über ein Amplitudensieb 12 mit einem Eingang einer Koinzidenzschaltung 14 verbunden ist. Die Leitung 8 ist weiter-
    hin an einen Gleichrichter 9 angeschaltet,-dem ggf. zur Glät-
    tung des Spannungsverlaufes eiQr7e Kondensator oder ein ähn-
    liches Tiefpassglied nachgeschaltet sein kann. Der Gleichrichter 9 ist ausgangsseitig ebenfalls mit einem Amplitudensieb 10 verbunden, an dessen Ausgang in Abhängigkeit vom Eingangssignal ein Signal in digitaler Form erzeugt wird. Der Ausgang des Amplitudensiebes 10 ist über ein logisches Negationsglied 13 mit dem zweiten Eingang der Koinzidenzschaltung 14 verbunden.
  • Der obere Teil der Spulenwicklung 17 liegt über die Widerstände 3 und 5 zwischen Basis und Emitter des Transistors 6, so daß durch die jeweils an der Spule 17 anstehende Spannung der Transistor 6 gesteuert wird. Seinen Emitterstrom erhält dieser Transistor über den unteren Teil der Spulenwicklung 17 und über den Emitterwiderstand 3. Damit wird der Schwingkreis 1, 17 durch entsprechende Steuerung des Transistors 6 stets phasengerecht angestoßen,und es stellt sich im Ruhezustand eine konstante Frequenz ein. Die Schaltung ist wegen der starken Gegenkopplung durch die Widerstände 3 und 5 weitgehend stabil gegen Temperaturänderungen und wird durch Exem= plarstreuungen nur geringfügig beeinflußt.
  • In den Feldbereich der Oszillatorspule 17, die auf einen (nicht gezeichneten) Spulenkern aufgewickelt sein kann, Münze 16 zum Zwecke der Prüfung gebracht. Es ist zweckmäßig, die Münze 16 direkt oder über eine dünne Zwischenlage aus nicht leitendem und nicht magnetischem Material an einer Stirnseite des Spulenkernes vorbeizuführen. Durch Annäherung der Münze 16 an die Spule 17 ändert sich die Permeabilität @u des magnetischen Kreises und damit die Induktiviatät L der Spule 17. Das Frequenzfilter 11 ist nun so abgestimmt, daß die geringste Dämpfung bei einer solchen Frequenz auftritt, in der der Schwingkreis 1,17 bei Annäherung einer echten Münze 16 schwingt, Weist das Material einer Falschmünze eine ändere Permeabilität auf, so wird durch Veränderung der Induktivität L gegenüber einer- echten Münze eine Veränderung der Schwingfrequenz bewirkt, so daß das Ausgangssignal 8 von dem Frequenzfilter 11 stark bedämpft wird. Bei der Prüfung ferromagnetischer Materialien werden mit der in Fig. 1 angegebenen Schaltung zusätzlich die Hysterese-Verluste-des Münzmaterials 16 gemessen. Durch die ständige Ummagnetisierung der Münze 16 im Feldbereich der Spule 17 wird dem Schwingkreis Energie entzogen, so daß sich die Schwingamplitude gegenüber dem unbelasteten Zustand verkleinert. Im Gleichrichter 9 wird die über die Leitung 8 abgenommene Schwingung gleichgerichtet und geglättet und anschließend dem Amplitudensieb 10 zugeführt.
  • Bei der Auswertung der Kennwerte einer im Prüfbereich befindlichen Münze sind nun entsprechend den möglichen Logiksignalen an den Sehwellwertsehaltern 10,12 verschiedene Zustände möglich: 1) Es befindet sich eine echte Münze im Prüfbereichs Dop Schwingkreis 417-wird gegenüber dem Ruhezustand in der Weise verstimmt, daß-er nun mit einer Frequenz schwingt, die vom Frequenzfilter 11 nur wenig oder gar nicht bedämpft wird. Die Schaltschwelle des nachgescIialteten Amplitudensiebes 12@wird damit überschritten 'und an den unteren Eingang des Koinzidenzgliedes 14 ein "1"-Slgnal gelegt. Das Amplitudensieb 10 hat die Aufgabe, eine obere Schaltschwelle festzulegen, und es spricht im vorliegenden Fall nicht an, so daß am Ausgang des Negations= gliedes 1,3 ebenfalls ein "1"-Sknal erscheint und damit die Koinzidenzbedingung 14 erfüllt ist.
  • 2) Die Permeabilität @u der zu prüfenden Münze entspricht nicht dem geforderten Wert: Der Schwingkreis 1, 17 wird in der Weise verstimmt, daß seine Frequenz nicht in den Durchlaßbereich des Frequenzfilters 1l fällt. Besitzt die an der Leitung 8 anstehende Schwingung eine so große Amplitude, daß der Schwellwertschalter 12 anspricht, obwohl das Signal im Frequenzfilter 11 stark 'gedämpft worden ist, so wird die Schaltschwelle des Amplitudensiebes 10 überschritten und das Koinzidenzglied 14 liefert kein Ausgangssignal, da vom Schaltglied 13 her ein "0"-Signal ansteht. Ist das Signal an der Leitung 8 jedoch so klein, daß die
    Schaltschwelle 10 nicht überschritten wird, so wird
    durch die Frequenzverstimmung und@8amit verbundene starke
    durch das Frequenzfilter 11 erreicht, daß`auch das Amplitudensieb 12 nicht anspricht und auf diesem Weg ein Durchschalten des Koinzidenzgliedes 14 verhindert wird. 3) Das zu prüfende Münzmaterial hat die erforderliche Permeabilität die Dämpfung ist jedoch zu groß, da 2.B. eine abgegriffene oder überhaupt keine Prägung vorhanden ists In diesem Fall wird das Frequenzfilter 11 im Durchlaßbereich betrieben, die Amplitude des an der Leitung 8 anstehenden Signales ist jedoch durch den geringen Luftspalt zwischen Münze und Spulenkern und die damit verbundene große Dämpfung so stark herabgesetzt, daß der Schwellwertschalter 12 nicht anspricht. Der Schwellwertschalter 10 wird ebenfalls an der Abgabe eines Signales gehindert, so daß ein "0"-Signal am Ausgang des Koinzidenzgliedes 14 auf eine nicht vorschriftsmäßige Münze hinweist.
  • 4) Die angebotene Münze hat eine vorschriftsmäßige . Permeabilität /u, bedämpft aber den Schwingkreis in zu geringem Maße, indem z.8. die Leitfähigkeit des Münzmaterials einen vorgegebenen Wert unterschreitet: Die im Durchlaßbereich des Frequenzfilters 11 liegende Schwingung an Leitung 8 schaltet den Schwellwertschalter 12, aber ebenfalls über den Gleichrichter 9 den Schwellwertsohalter 10, da die Schwingamplitude aufgrund der geringen Dämpfung des Schwingkreises 1,17 den entsprechenden Schwellwert überschreitet. In diesem Fall wird über das Negationsglied 13 ein "0"-Signal an den Eingang des Kionzidenzgliedes 14 gelegt, an dessen anderem Eingang ein "1"-Signal ansteht. Aus dem Gesagten geht hervor, daß durch die Schwellwertschalter 10, 12 ein vorbestimmbarer Amplitudenbereich überwacht wird, in dem das Schwingsignal 8 liegen muß (Amplitudenselektivverhalten). Gleichzeitig wird mit Hilfe des Frequenzfilters 17. die Frequenz des Schwingkreises 1,17 überwacht.
  • Die Schaltung nach Figur 1 ist in gleicher Form mit anderen Abmessungen noch zur Überprüfung nicht ferromagnetischer Münzen geeignet. Dazu ist es erforderlich, die Schwingfrequent zu erhöhen. Zur Messung ferromagnetischer Materialien hat sich als zweckmäßig erwiesen, etwa im Tonfrequenzbereich zu arbeiten. Bei der Messung nicht ferromagnetischer Materialien werden anstelle der Ummagnetisierungsverluste die Wirbelstromverluste in der Münze 16 gemessen, da die von der Spule 17 im Material 16 erzeugten Wirbelströme dem Schwingkreis 1.,17 Energie entziehen. Die dadurch bedingte Verringerung der Schwingamplitude läßt sieh, wie beselrie- . ben, durch eiri selektives Amplitudensieb 10 kontrollieren, und die gleichzeitig bewirkte Prequenzänderung Wird über Filter 11 und das Amplitudensieb 12 überwacht: Eine weitere Prüfung der Materialbeschaffenheit kann mit einer Vorrichtung gemäß Fig. 2 erzielt werden. Dabei ist eine Spulentwicklung 21 auf einen Eisenkern 20 aufgebracht: Die Stirnseite des Kernes 20 ist.mit einer dünnem Sibhieht 24 aus nichtleitendem und nichtferomagnetisehen Material überzogen. Die Münze 22 gleitet ah dieser Stirnseite entlang, und das in der Spule 21 erzeugte Magnetfeld ist an der Stirnseite 24 zunächst noch als homogen zu betrachten. Aufgrund der in der Münze entstehenden Wirbelstüdme tritt 'ein Verdrängungseffekt auf, durch den der Magnetfluß, wie in Fig.2a gezeigt, nach den Außenseiten der@MÜnze 22 verdrängt wird. Durch die periodische Änderung des Magnetflusses( wird in der Münze ein ringförmig fließender Strom I induziert, der sich entsprechend der Feldverdrängung verteilt. Dieser Strom I bzw. der verdrängte Fluß e d induziert seinerseits eine Spannung in einer Meßspule 23, welche von der der Spule 21 gegenüberliegenden Seite der Münze 22 angebracht sein kann. Die in der.Meßspule 23 induzierte Spannung ist ein Maß für die Flußverdrängung in der Münze und damit gleichzeitig ein Maß für den ohm°sehen Widerstand des Münzmaterials: Eine weitere Prüfungsmethode zeigt Fig. 3. Hier wird zwischen den Belegungen 31,32 eines Kondensators 30 ein elektrisches Wechselfeld erzeugt. Zwischen den Belegungen 31 und 32 fällt die Münze 33 durch und verändert kurzzeitig die Kapazität des Kondensators. Diese Veränderung kann z.B. in einer Wechselstrombrücke festgestellt werden, in deren einem Brückenzweig der Kondensator 30 liegt, und die durch Veränderung der Kapazität des Kondensators 30 verstimmt wird. Mit dieser Methode werden in erster Linie die räumlichen Abmessungen sowie-die Bandbeschaffenheit (Riffelung) und das Vorhandensein von Löchern überwacht. Damit die Kapazität des Kondensators 30 sich in der einer echten Münze entsprechenden Weise verändert, ist es erforderlich, daß sowohl die Stärke als auch die Fläche der Münze 33 mit den geforderten Abmessungen übereinstimmt.
  • Neben. der hier beschriebenen Kondensatoranordnung, bei der eine Münze zwischen den Belegungen eines Kondensators hindurchgeführt wird, sind noch weitere Ausführungsmöglichkeiten anwendbar. So kann z.B. die Kapazität zwischen einer Kondensatorplatte und der an ihr vorbeibewegten Münze gemessen werden. Die Münze kann dabei auf einer Kontaktbahn-gleiten, um den notwendigen elektrischen Kontakt zu erbalten. Des weiteren können zwei in einer Ebene liegende Elektroden vorgesehen sein, vor die die Münze gebracht wird. Weitere Ausführungsformen sind entsprechend den verschiedensten Formgebungen von Kondensatoren möglich, wichtig ist nur, daß die Münze in ein elektrisches Feld gebracht wird, das sich dadurch meßbar verändert.
  • Mit einer Schaltung nach Fig. 1 werden dagegen in erster Linie die physikalischen Eigenschaften der Münze bestimmt. Es sei allerdings darauf hingewiesen, daß auch z.B. die Höhe der Prägung das Meßergebnis beeinflußt. Eine abgegriffene Münze oder eine Münze ohne jegliche Prägung legt-sich unmittelbar flach auf die Stirnseite des Kernes der Spule 17, so daß kein Luftspalt zwischen Münze und Kern entsteht und der Magnetfluß vom Kern unmittelbar in die gesamte Münze übergeht. Damit wird die Dämpfung des Schwingkreises 1,17 stärker als normalerweise erhöht und die hinter dem Filter-11 angebrachte Schwellwertschältung 12 spricht nicht an. So wird auch ,die Koinzidenzbedingung 1"t nicht erfüllt, so daß auch kein Ausgangssignal 15 erzeugt wird. .
  • Der in den Figuren 4 und 5 gezeigte Münzkanal 40 dient zur Prüfung verschiedenartiger Münzen und kann deshalb als einzager Münzprüfer in einem Automaten verwendet werden.' Er besitzt einen rechteckigen Querschnitt, der dem Querschnitt der größten zu prüfenden Münze angepaßt ist. An seinem oberen Ende befindet sich der Münzeinwurfschlitz 46 und es folgt ein unter einem Winkel zur Vertikalen geneigter Abschnitt 41, in dessen Verlauf die Tastorgane 43,44,45 seitlich angebracht . sind, und an den sich der senkrechte Abschnitt 42 anschließt.
  • Im Verlaufe des senkrechten Abschnitts 42 befindet sich die Münzweiche 47, die von dem Elektromagneten 48 betätigt wird. In der gezeichneten Ruhelage verbindet sie den Abschnitt 42 des Münzkanales mit dem Geldrückgabefach 49. In diesem Zustand ist der Elektromagnet 48 stromlos , so daß bei Stromausfall oder im Falle des Nichterkennens einer Münze ein ungehinderter Durchlauf Vom Einwurfsehlitz 46 in das Rückgabefach 49 stattfindet.
  • Das Tastorgan 43 kann z.D. aus der in Fig. 1 dargestellten Spule 17 bestehen, mit der eine Prüfung der ferromagnetischen Eigenschaften des Materials vorgenommen wird, das Tastorgan 44 könnte ähnlich*dem in Fig. 2 gezeigten aufgebaut sein und zur Prüfung der Wirbelstromverluste bzw. des ohm'schen Widerstandes dienen, während das dritte Tastorgan 45- ähnlich dem in Fig. 3 gezeigten der Größenkennung der Münze dient. An die Tastorgane 43,44,45 sind über die entsprechen= den in Fig. 1 dargestellten Erkennungsschaltungen die UND-TÖbb 51, 52 und 53 geschaltet. Es sei angenommen, daß drei. verschiedene Münzarten werden sollen,und jedes UND-Tor 51. bis 53 ist einer bestimmten Münzsorte zugeordnet..Ein Eingang der UND-Schalturigen ist jeweils mit:: der Auswerteschaltung der Tastorgane 43,44 verbunden, d.h. es müssen zunächst einmal, um den Magneten 48 zum Ansprechen .zu bringen, die Voraussetzungen bezüglich der Materialkenndaten, wie Permeabilität und ohmischer Widerstand, erfüllt sein. Der zweite Eingang der UND=Schaltungen 51 bis 53 ist über die entsprechende Auswerteschaltung mit dem Tastorgan 45 für die.Größenkennung verbunden. Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel müssen also die von zwei Tastorganen hergeleiteten Ausgangssignale vorhanden sein:, um das Vorhandensein einer richtigen Münze anzuzeigen. Die Ausgangssignäle der UND-Tore 51 bis 53 sind in einem ODER-Glied 54 zusammengefaßt, dessen Ausgangssignal den Magneten 48 steuert. Bei dieser Art des Aufbaus eines Münzprüfers sind zählreiche Abwandlungsmöglichkeiten ddenkbar. So ist es mögbch, daß bei bestimmten Münzen die Legierungsprüfung durch das Tastorgan 43 schon allein ausreicht, um die Münze mit genügender Sicherheit zu erkennen. Die zusätzliche Prüfung der Abmessungen durch das Tastorgan 45 ist dann nicht mehr notwendig. Bisher wurde im wesentlichen auf die Erkennung der Echtheit der Münzen eingegangen, es findet jedoch ebenfalls in Abhängigkeit der Ausgangssignale der Tastorgane 43,44,45 eine Auswertung d.h. eiraSpeicherung des jeweils eingezahlten Münzwertes statt.Da es in vielen Währungen verschiedenwertige Münzen aus der gleichen Metallegierung gibt, die sich lediglich durch ihre Größe unterscheiden kann die Echtheit der Metallegierung durch das entsprechende Tastorgan 43, 44 festgestellt werden, wobei das Tastorgan 45 für die Größenkennung dann die genaue Information darüber liefert, um welche Münze es sich gehandelt hat. Dieses letztgenannte Signal ist also in dem erwähnten Fall für die "Gut-Sehlechttt-Entscheidung bedeutungslos, es charakterisiert vielmehr lediglich den genauen Münzwert. Im Bereich des schrägverlaufenden Teiles 41 des Münzkanales 40 körnen auch mehr als drei Tastorgane angebracht sein. Die Anzahl und Funktionsauswahl der Tastorgane richtet sich im einzelnen nach den durch eine bestimmte Währung gestellten Forderungen. Der Neigungswinkel des Abschnittes 41 bestimmt sich aus der Geschwindigkeit, mit der die einzelnen Münzen die Tastorgane passieren sollen, die Länge des senkrechten Abschnitts 42 bis zur Münzweiche 47 hängt in erster Linie von der Schaltzeit des Magneten 48 ab, wenn man annimmt, daß die elektronische; Schaltelemente der Erkennungsschaltungen demgegeniiber@sehr kurze Schaltzeiten.aufweisen. Genauer gesagt muß die Fallzeit der Münzen bis zur Münzweiche 47 größer'sein als die für die "Gut-Schlecht"-Entscheidung einschließlich des Verstellens der Münzweiche 47 benötigte Zeit. Ist der Stellmagnet 48 erregt, so fällt die Münze in die Bahn 50 und von dort z.B. In einen Zwischenspeicher.
  • Da die Breite des der jeweils größten Münzart angepaßt sein muß, gelangen schmalere Münzen beim Passieren der Tastorgane 43,44,45 nicht in eine deffinierte Mittenstellung im Münzkanal, so daß die Tastorgane so angeordnet sein müssen, daß möglichst homogene elektrische bzwe magnetische Felder erzielt werden. Dabei ist dann die Lage der Münze innerhalb des Kapales weitgehend bedeutungslos. Eine homogene Feldverteilung wird durch die in Fig. 7 gezeigte Anordnung er-zielt. Zwei sich beidseitig des Münzkanales gegenüberliegende ihufeisenförmige Elektromagneten 55,56 sind mit jeweils einer Spulenhälfte 57,58 bewickelt, und beide Spulenhälften sind elektrisch in Reihe geschaltet. Das magnetische Feld in Richtung der ferromagnetischen Münze 16 wird jeweils kompensiert und den einander gegenüberliegenden Polen der Magnete entsteht eine homogene Feldverteilung. Es werden nun vergleichbare auch dann erzielt, wenn die Münze nicht in der Mittelstellung zwischen beiden Hufeisenmagneten liegt, sondenz z.B. an einem der Magnete direkt anliegt. Eine derartige homogene Feldverteilung kann natürlich auch durch zwei gegenüberliegende stabförm-ige Elektromagneten erzielt werden. Die in Fig. 8 gezeichnete Anordnung dient der Ermittelung der Flußverteilung,-wenn die nichtmagnetische Münze 22 sich nicht in der Mittellage des Münzkanales befindet. Das magnetische Wechselfeld wird von dem Hufeisenmagneten 59 aufgebracht, zwischen dessen beiden Schenkeln die Münze 22 hindurchläuft. Beidseitig der Münzbahn befindeh sich die Abtastspulen 6o,61, die z.B. hintereinandergeschaltet adin können oder aber auch in einer anderen Kompensationsschaltung, wie z.B. einer Brückenschaltung, liegen können. Auch hier werden Lageungenauigkeiten der Münze innerhalb des Münzkanales durch schaltungstechnische Maßnahmen kompensiert.

Claims (15)

  1. A n s p r ü c h e 1. Vorrichtung zur Prüfung der Echt#eit von Münzen; dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (Fig. 1, Fig. 2, Fig. 3) zur Prüfung-von Münzparametern im elektrischen (Fig-.,3 und/oder magnetischem (Fig. 1, Fig: 2) Feld vorgesehen sind,'. und daß jedes Prüfmittel an wenigstens eine Schaltung (1o,12) mit Schwellwert- öder Amplitudenselektivverhalten ängeschlossen ist. ..
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch .l oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgänge sämtlicher Schaltungen (10,12) mit Schwellwert- oder Amplitudenselektivverhalten eines Prüfmittels (17) in einem elektronischen Koinzidenzglied (14) zusammgefaßt sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Prüfmittel eine Oszillatorspule (17) verwendet wird, in deren Feldbereich die zu prüfenden Münzen (16) gebracht werden. .
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Prüfung ferromagnetischer Münzen die Oszillätorspule (17) mit einer Gleichrichtersehaltung (9) und mit einem Frequenzfilter (11) verbunden ist, derart, daß Amplitude und Frequenz der Oszillatorspule (17) im wesentlichen unabhängig voneinander ausgewertet werden, wobei mit der Schwingamplitude vornehmlich Ummagnetisierungsverluste und mit der Schwingfrequenz die Permeabilität /u des Münzmaterials gemessen wird.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Prüfung nicht-ferromagnetischer Münzern die Oszillatorspule (17) mit öiner Gleichrichterschaltung (9) und mit einem Frequenzfilter (11) verbunden ist, derart, daß Amplituden- und Frequenzänderung der Oszillatorspule (17) unabhängig voneinander ausgewertet werden. ä.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 7:, dadurch gekennzeichnet, -daß eine Spule (21) zur Erzeugung eines magnetischen Feldes konstanter Frequenz vorgesehen-ist, daß an der MeBstelle eine Abtastspule (23) mit wenigstens einer Windung als Prüfmittel vorgesehen ist,und daß die Abtastspule (23) einen gegenüber den zu prüfenden Münzen (22) verringerten Durchmesser aufweist und zur Messung der Feldverteilung einem Teilbereich der Münze dient.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Meßstelle eine Kondensator- (30) vorgesehen ist, daß die zu prüfende Münze (33) zeitweilig in das elektrische Feld geführt wird, und daß der Kondensator (33) in eine Wechselstrombrücke u.dgl. ;geschaltet ist, derart, daß durch die Münze hervorgerufene Kapazitätsänderungen die Weehselstrombrücke o.dgl. verstimmen.
  8. 8: Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfung der Münzparameter ohne Stillsetzung der fallenden Münze erfolgt.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie seitlich an einem in seinem Querschnitt dem Querschnitt der größten zu prüfenden Münze angepaßten Münzkanal (40) angebracht ist, und daß sie zur Erkennung verschiedenartiger Münzen mit mehreren Schaltungsgruppen unterschiedlichen Schwellwert- und Amplitudenselektivverhaltens verbunden ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende des Münzkanales (40) eine magnetbetätigte Münzweiche (47) vorgesehen ist, derart, daß sie in ihrer stromlosen Ruhelage den Münzkanal (40) mit einem Geldrückgabefach (49) und in erregtem Zustand mit einem Zwischenspeicher öder .einer Geldkassette verbindet
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangssignale mehrerer Schaltungsgruppen zur Steuerung der Münzweiche im Sinne einer Konjunktionsbedingung (54) zusammengefaßt sind.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprücheg bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Münzkanal (40) wenigstens im Bereich der Prüfmittel (43,44,45) unter einem Winkel zur Vertikalen verläuft.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Prüfung ferromagnetischer Materialien zwei beidseitig der Münze (16) angebrachte, ein homogenes Magnetfeld erzeugende Magnete (56,57) vorgesehen sind, die jeweils einen Teil (57,58) der Spulenwicklung tragen._
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13,gekennzeichnet durch die Verwendung zweier mit ihren Schenkeln zueinander gerichteter Hufeisenmagnete (57,58).
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule zur Erzeugung des magnetischen Feldes auf einen Hufeneisenmagneten (59) gewickelt ist, zw#isehen dessen Polen die Münzen (22)-hindurchlaufen, daß beidseitig des Münzweges Abtastspulen (60,61). angebracht sind,@und daß die Abtastspulen in Reihe geschaltet sind öder in einer Kompensationsschaltung liegen.
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