DE3015814A1 - Muenzenpruefeinrichtung - Google Patents

Muenzenpruefeinrichtung

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DE3015814A1
DE3015814A1 DE19803015814 DE3015814A DE3015814A1 DE 3015814 A1 DE3015814 A1 DE 3015814A1 DE 19803015814 DE19803015814 DE 19803015814 DE 3015814 A DE3015814 A DE 3015814A DE 3015814 A1 DE3015814 A1 DE 3015814A1
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coin
capacitor
amplifier
stage
coils
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Dennis Wood
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Crane Payment Innovations Ltd
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COIN CONTROLS
Coin Controls Ltd
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    • G07D5/00Testing specially adapted to determine the identity or genuineness of coins, e.g. for segregating coins which are unacceptable or alien to a currency
    • G07D5/08Testing the magnetic or electric properties
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Description

Coin Controls Limited
Lancashire OL2 6EF / ENGLAND
Münzenprüfeinrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Münzenprüfeinrichtung zur Verwendung in münzbetätigten Mechanismen. Solche Apparate können z.B. Verkaufsautomaten, Fahrkartenausgabemaschinen, Drehkreuze oder Sperrsteuermaschinen oder Geldwechselautomaten, Vergnügungs- und Spielautomaten, oder dergl. sein.
Die Erfindung besteht darin, bei einer Münzenprüfeinrichtung eine Münzenführung und mindestens eine Sensorspule vorzusehen, die neben der Führung angeordnet ist und einen Teil eines abgestimmten Schaltkreises bildet, der mit einem negativen Rückkopplungskreis eines Verstärkers gekoppelt ist, wobei eine ausreichende Phasenverschiebung erzeugt wird, derart, dass sich eine positive Rückkopplung und eine Schwingung in dem Verstärker ergibt, wenn keine korrekte Münze im Bereich der Münzenführung in der Nähe dex~ Spule vorliegt und wobei der Abstimmkreis so ausgebildet ist, dass bei Passieren einer korrekten Münze an der Spule im Verstärker die Schwingung unterdrückt oder deren
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Amplitude reduziert wird, und dass Einrichtunger., υτη die-Unterdrückung oder die Amplitudenabsenkung der Schwingung festzustellen, sowie weitere Einrichtungen, um auf den Nachweis zu reagieren und eine Annahmeöffnung für die korrekte Münze freizugeben, vorgesehen sind.
Der Durchgang einer Münze durch das Magnetfeld einer Senscrspule bewirkt Energieverluste, wodurch der Q-Faktor der Spule beeinflusst wird. Im Falle einer Münze aus Nichteise;: oder nicht magnetischen Werkstoffen werden die Energieverlu.= te in erster Linie durch Wirbelströme bewirkt, die in der Münze aufgebaut werden. Eisenmünzen beeinflussen das·· Wechselstromfeld der Spule durch einen magnetischen hysteresen Effekt aufgrund des Restmagnetismus in den Münzen. Die Grosse des Energieverlustes hängt von der Art und der Grosse der Münze ab. Münzen aus verschiedenen Legierungen und Metallen bewirken verschiedene Energieverluste aufgrund ihres Widerstandes und/oder Durchgangseigenschaften und der Frequenz der Magnetflussänderungene
Um sicher zu stellen, dass die Schwingung des Ostillators/ Verstärkers in der Amplitude ausreichend beim Durchgang der Münze durch die Münzenführung reduziert oder unterdrückt wird, werden bei der vorgenannten Einrichtung bevorzugt zwei Sensorspulen verwendet, die in engem Abstand zur Münzenführung angeordnet werden, die zweckmässigerweise zwischen diesen verläuft.
Durch Einstellung der Betriebsparameter des Verstärkers/ Oszillators und der Abstimmkreise kann eine empfindliche Reaktion auf eine bestimmte korrekte Münze eines bestimmten Durchmessers sichergestellt werden.
Weitere Einzelheiten und vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
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BAD ORIGINAL
Um die Erfindung klar verständlich zu machen, wird auf die beigefügten Zeichnungen, die als Beispiel gelten, verwiesen. Hierbei zeigt:
Fig. 1 in schematischer perspektivischer
Darstellung eine Münzenführung und die Anordnung von Sensorspulen,
Fig. 2 einen typischen Kraftflussverlauf, der von den Sensorspulen bewirkt wird,
Fig. 3 den Schaltplan der Münzenprüfeinrichtung,
Fig. 4 einen Schnitt durch eine Münzenführung und eine Sensorspulenanordnung, die zur Prüfung von Münzen verschiedener Durchmesser geeignet ist,
Fig. 5 Signalwellenformen an verschiedenen Punkten der Münzenprüfeinrichtung,
Fig. 6 eine Detailansicht einer Abart des Oszillators/Verstärker des Schaltplans nach Fig.3,
Fig. 7 eine geänderte Konstruktion der Sensorspulen und
Fig. 8 eine andersartiges Kraftflussbild, das für den. Nachweis von Eisen- oder Halbeisen-Metall-Münzen verwendbar ist.
Die Münzenprüfeinrichtung nach Fig. 1 weist ein Paar Sensorspulen Ll und L2 auf, die in engem Abstand zueinander und auf einander gegenüberliegenden Seiten einer Münzenführung angeordnet sind. Eine Münze 4, die die Münzenführung 3
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zwischen den Spulen Ll und. L2 im Bereich 5 der Münzenführung 2 durchläuft, beeinflusst das Wechselstromfeld Ger Spulen Ll und L2. Ein typisches Feld ist in Fig. 2 daraestelit und der Aufbau des Feldes wird nachstehend unter Hinweis auf Fig. 3 erklärt.
Wenn eine Münze den Luftspalt zwischen den Spulen Ll und L2 passiert und den richtigen Wert aufweist, so wird eine Magnetspule 6 erregt, so dass die Annahmecffnung für die Münze geöffnet wird. Anderenfalls wird die Münze über eine Rückgabeöffnung 8 ausgeworfen.
Aus Fig. 3 geht hervor, dass die Spulen Ll und L 2 parallel geschaltet sind. Diese sind derart ausgelegt, dass sich Felder schwankender Stärke durch beide Spulen ergeben und über den Luftspalt zwischen den Spulen verlaufen, wie die Fig. 2 zeigt. Die Spulen Ll und L2 bilden einen Abstimmkreis in Verbindung mit den Kondensatoren Cl, C2 und C3.
Des weiteren ist ein Verstärker 11 vorgesehen, der ein konventioneller Verstärker sein kann, bevorzugt wird aber, wie dargestellt, ein Rechenverstärker, wobei der eingerichtete Eingang mit einer vorher festgelegten Spannung aus einer aus den Widerständen R2 und R3 gebildeten Spannungsteilerschaltung versorgt wird. Der Widerstand R2 wird durch einen Nebenkondensator C4 überbrückt, obwohl der Kondensator C4 nicht unbedingt erforderlich ist.
Der Rechenverstärker 11 hat eine negative Rückkopplungsschleife zu seinem Umkehreingang, der aus einem Widerstand RI und eins-Diode D2 besteht. Der Abstimmkreis, bestehend aus den Spulen Ll und L2 sowie den Kondensatoren Cl, C2 und C3, ist mit der negativen Rückkopplungsschleife gekoppelt und eine Abstimmviderstandsein-
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richtung VPJ gestattet, eine Einstellung der Reaktionsschwelle de.« Abstimmkreises und der Verstärkerkorr.bination vorzunehmen. Gegebenenfalls können die Elemente Rl, Ώ2 und Cl entfallen.
Üblicherweise wird der Widerstand VRl c_-art eingestellt, dass bei einer falschen Münze zwischen den S°nso:^ülen Ll und L2 der Verstärker 11 schwingt, während bei einer korrekten Münze zwischen den Spulen Ll und L2 die Schwingung unterdrückt wird. Somit kann man mit dem Widerstand VRl den Unterdrückungspunkt für eine bestimmte Münze einstellen, die ausgewählt werden soll.
Wenn man davon ausgeht, dass der Verstärker 11 sich in Schwingung befindet, so wird ein entsprechendes Ausgangssignal durch den Kondensator C5 in eine Gleitrichtereinrichtung, bestehend aus den Dioden D3 und D4, eingegeben. Das sich ergebende Gleichspannungssignal wird an den Kondensator CS angelegt, der durch einen Nebenwiderstand R4 überbrückt wird. Durch die ständige Schwingung wird der Kondensator C6 auf eine bestimmte Spannung gebracht und diese Spannung wird an den Umkehreingang eines Rechenverstärkers 12 angelegt', der als Schwellendetektor angeordnet ist, wobei der eingerichtete Eingang mit einer Vergleichsspannung aus einer Spannungsteilerschaltung gespeist wird, die aus den Widerständen R5 und R6 besteht. Normalerweise ist der Ausgang des Verstärkers 12 niedrig, wenn aber die von dem Kondensator C6 angelegte Spannung unter die genannte Vergleichsspannung absinkt, se steigt der Ausgang am Verstärker 12 entsprechend an. Dies geschieht ganz kurz, wenn die richtige Münze vom Sensor, d.h. den Sensorspulen Ll und L2, erkannt wird.
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Der Ausgang des· Verstärkern 1? wird über einen Konder:fatc·' 07 und eine Diode D 5 auf einer Kondensat Di CB geführt, dr-r durch einen Nebenwiderst and P7 überbrückt wird. Der Anschluss zwischen dem Kondensator C7 und doi Diode Ob wird mit einer Diode D6 verbunden, wobsi der Kondensate·.! D7 und die Diode D6 eine Ausfallüberwachungsstufe bilden, dir später beschrieben wird.
Die Spannung am Kondensator CB, die von der Diode D5 abgegeben wird, wird in den eingerichteten Eingan-j eines Rechenverstärkers 13 eingespeist, wobei der Umkehreingang mit einer Vergleichsspannung aus dein Spannungsteiler R2, R3 gespeist wird. Kenn die Spannung am Kondensator CB, die Vergleichsspannung übersteigt, so ändeit sich der Ausgang am Verstärker 13 von einem niedrigen Zustand in einen hohen Zustand, wobei ein Transistor 14 geschaltet wird, der als Schalter für die Magnetspule 6· fungiert, wobei der Transistor 14 durch eine Diode D7 gegen Induktionsspitzen durch das Schalten der Magnetspule 6 geschützt wird. Anstelle des Transistors 14 kann auch eine Zweistufen-Transistcrtreibenanordnung oder eine Tiristoranordnung (nicht dargestellt) vorgesehen werden.
Normalerweise wird bei dem Nichtvorhandensein einer korrekten Münze eine Dauerschwingung des Verstärkers 11 bewirkt und der Ausgang am Schwellendetektorverstärker 12 bleibt niedrig, so dass der Kondensator C8 nicht hoch genug aufgeladen wird, damit eine Reaktion des Verstärkers 13 erfolgen könnte. Somit erfolgt keine Erregung der Magnetspule 6.
In der folgenden Beschreibung beziehen siel, die Kleinbuchstaben auf die Wellenforrriillustrationen der Fig. 5.
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Der Durchgang einer Münze- zwischen den Sensorspulen Ll und L2, die nicht vorübergehend die gleichbleibende Schwingung (a) des Verstärkers 11 unterbricht oder ihrer Amplitude nicht merklich reduziert, hat keinen Einfluss auf die Magnetspule 6, so dass eine solche Münze über die Rückgabeöffnung 8 ausgeworfen wird. Der Durchgang einer richtigen Münze bewirkt eine vorübergehende Unterdrückung (b) der Schwingung (a) mit dem Ergebnis, dass die Spannung (c) des Kondensators C6 zusammenbricht (d), wobei der Ausgang (e) des Schwellendetektcrs 12 einen hohen Wert annimmt (f), der Kondensator C7 geladen (e) wird und über die Diode D6 stufenlos entladen (a) wird, wobei der Kondensator CB geladen (j) wird, der Ausgang des Verstärkers 13 einen hohen Wert (k) annimmt und der Magnetspulentreiber-Transistor 14 geschaltet (1) wird, wodurch die Magnetspule 6 erregt und die Münzen-Annahmeöffnung 7 geöffnet wird. Die Zeitverzögerung zwischen dem Erkennen der korrekten Münze durch die Sensorspulen Ll und L2 und die Bewegung der Münze bis zur Annahmeöffnung 7 wird durch den Aufladevorgang des Kondensators C8 überbrückt.
Wenn nun der Verstärker 11 ausfällt oder wenn eine richtige Münze zwischen den Sensorspulen Ll und L2 verklemmt wird, so wäre der Ausgang des Verstärkers 12 dauernd auf einen hohen Verstärkungswert eingestellt. Der Einbau des Kondensators C7 und der Diode R6 gewährleistet, dass in solchen Fällen die Annahmeöffnung 7 nicht geöffnet bleibt. Der Kondensator Cl hat eine grössere Kapazität als der Kondensator C8# so dass bei einem hohen Ausgangswert des Verstärkers 12 der Kondensator C8 vor dem Kondensator Cl aufgeladen wird, wonach kein weiterer Strom fliessen kann. Der Kondensator Cl wird über die Diode D6 entladen, wenn die Charakteristik des Verstärkers 12 am Ausgang abfällt.
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und zvar nach Wiederaufleben der Schwingungen im Verstärker 11.
Die drei Flachenverstärker 11, 12 und 13 können Teil eines DIL-integrierten Schaltkreises sein, der vier solche Verstärker enthält (DIL = digital integreated logic).
Die oben genannte Prüfeinrichtung ist sehr gut zum Prüfer, von Britischen 5o-Pence-Münzen geeignet, da die normalerweise verwendeten Fälschungen und münzenähnlichen Rchscheiben nicht die richtigen Widerstand3-/Durchgangseigenschaften auf weisen, um den Oszillator zu unterdrücket!, z.B. wenn er darauf eingestellt ist, auf eine 5o-Pence-Münze anzusprechen. Kleinere britische Münzen, wie z.B. Io Pence, unterdrücken den Oszillator nicht, weil Münzen derselben Legierung kleineren Formats keine ausreichend grosse Flache zwischen den Sensorspulen Ll und L2 abdecken.
Änderungen sind möglich. Z.B. kann der Schwellendetektci so angeordnet werden, dass er auf eine niedrigere Schwingungsamplitude empfindlich reagiert und nicht auf eine totale Unterdrückung der Schwingung. Somit besteht die Möglichkeit, verschiedene Grossen korrekter Münzen anzunehmen. Zu diesem Zweck könnten mehrere verschiedener Schwellendetektoren vorgesehen werden oder Fenster-bzw. Kurvenvergleichseinrichtungen könnten verwendet werden.
Zur zusätzlichen Unterscheidung bei Systemen für mehrere Münzen können Durchmesserprüfeinrichtungen vorgesehen werden, wobei Fotozellen oder Meßspulen kleineren Durchmessers eingebaut werden können. Ausserdem kann der Münzendurchmesser durch die Bestimmung des Neigungswinkels einer Münze
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bewertet werden, wenn sie an den Senscrspulen voriiberrollt, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist; diese Figur zeigt eine grosso Münze und eine kleinere Münze, die verschiedene Neigungswinkel und somit verschiedene Einflüsse auf die Sensorspulen aufweisen.
Obwohl die oben beschriebene Einrichtung zwei Sensorspulen in engere Abstand verwendet und dies zu Erzielung einer hohen Empfindlichkeit kombiniert mit Stabilität erwünscht ist, kann bei dieser Anordnung auch eine einzelne Sensorspule vorgesehen werden. Die erforderliche Änderung am Verstärker/Oszillatorkreis in einem solchen Fall ist in Fig. 6 dargestellt. Ausserdem kennen mehr als ein Paar Spulen vorgesehen v/erden, wobei jedes Paar so angeordnet werden kann, dass es in einen Schwing-/Unterdrüclcungszustand durch eine jeweils korrekte Münze für das entsprechende Spulenpaar gebracht werden kann.
Diese Anordnung der Erfindung hat einen stabilen Betriebs-
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bereich von OC- 70 C. Die Verwendung von Rechenverstärkern macht eine einfache Anordnung der Sensorspulen möglich und auf getrennte Oszillator und Vergleichsspulen kann somit verzichtet werden, die in einigen bekannten Systemen verwendet werden. Ausserdem besteht die Möglichkeit der Einstellung durch eine einzige Verstellsteuerung, die über den Widerstand VRl erfolgt und was einen Vorteil bedeutet.
Im normalen funktionsbereiten Zustand verbraucht diese Einrichtung sehr wenig Strom, so dass die Verwendung einer Batterie als Stromquelle möglich ist.
Wie aus der Beschreibung hervorgeht, erfolgt die Funktion der Einrichtung der Erfindung in Abhängigkeit von der
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Anderunq, die in einem Kraftfeld einer Sensorspule oder einer Reihe von Senscrspulen beirr, Passieren einer Spule durch eine Münze bewirkt wird. Korrekte Münzen gewisser Metalle können durch Scheiben aus anderen Metallen oder Legierungen nachgeahmt werden, aber normalerweise nur dann, wenn die Abmessungen der Scheiben von denen der koirekten Münzen verschieden sind. Solche Scheiben können jedoch ohne Schwierigkeiten durch eine getrennte Überprüfung eines anderen Parameters, wrie z.E. des Durchmessers, festgestellt werden.
Wenn die richtigen Münzen aus Bronze bestehen, ist eine selche Nachahmung relativ einfach und der Einbau einer Durchme; serprüfeinrichtung wäre wünschenswert. Sind jedoch die korrekten Münzen aus Kupfer-Nickel-Legierung hergestellt, besteht keine grosse Notwendigkeit, einen zweiten Parameter zu prüfen, da Metallrohlinge, die auf die Senscrspulen denselben Einfluss ausüben wurden wie korrekte Münzen, nicht leicht verfügbar sind.
Die Konstruktion und die Anordnung der Sensorspulen beeinflusst die Nachweisempfindlichkeit eines bestimmten Münztyps ganz wesentlich. Die geänderte Sensorspulenkonstruktion laut Fig. 7 ermöglicht eine wirksame Feststellung von korrekten Bronzemünzen, die für weniger einfühlige Nachweiseinrichtungen leicht zu fälschen sind.
In Fig. 7 sind die Sensorspulen Ll und L2 mit Ferritkernen 16 versehen und der Oszillator kann mit einer höheren Frequenz betrieben werden als dies mit Luftkern-Sensorspulen gemäss Fig. 3 der Fall ist. Die Münzenführung 17 zwischen den Sensorspulen ist auf einer Seite durch eine Messing-
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scheibe 18 begrenzt, wobei die Lage der M'inze während der Prüfung durch eine Bezugsziffer 19 angegeben ist. Die Anordnung der Fig. 7 ermöglicht eine zuverlässige Erkennung von Eronzemünzen, wie z.B. einer britischen 2-Pence-Mü'nze.
Die Frequenz des Oszillators wird durch die Element- und Münzenwerte so eingestellt, dass sich der wirksamste Nachweiseffekt für die speziell zu prüfende Münze ergibt.
Der Oszillator kann so verwendet werden, dass er nur mit einer einzigen Spule in Resonanz ist. Bei einer solchen Anordnung wird normalerweise eine Suchspule gegenüber der Einzelspule angeordnet, so dass sich die Funktion im wesentlichen am Münzendurchmesser orientiert.
Spulen, die derart geschaltet sind, dass sie ein Kraftflussbild in Gegenphase erzeugen, wie aus Fig. 8 hervorgeht, sind besonders für d e Prüfung von Münzen aus Eisen und eisenähnlichen Metallen, wie z.B. der deutschen 2- und 5-DM-Münzen, geeignet. Wenn eine Verwendung der Spulen in Verbindung mit dem System in Fig. 2 erfolgt, sind die besonderen Eigenschaften der zuletzt genannten Münzen nachweisbar.
A 3 255 e-τη
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Zusammenfassung
Die Miinzenprüf einrichtung besteht aus einer Münzenführung und einer Sensorspule Ll, L2, die an die Führung angrenzt, wobei die Spule einen Teil eines Abstimntkreises Ll, L2, Cl, C2, C3 darstellt, gekoppelt mit einer negativen Kopplungsschleife eines Verstärkers 11. Zur Erzeugung einer genügend grossen Phasenverschiebung zum Zweck einer positiven Rückkopplung und Schwingung in dem Verstärker 11 bei Nichtvorhandensein einer korrekten Münze 4 im Bereich der Führung 3 ist im Anschluss an die Spule der Abstimmkreis so ausgebildet, dass bei Passieren einer korrekten Münze durch die Zone die Schwingung gelöscht oder die Amplitude reduziert wird. Ferner ist eine Einrichtung 12 zum Nachweis der Löschung oder Amplitudensenkung der Schwingung vorgesehen sowie weitere Einrichtungen 13, 14, um auf den Nachweis zu reagieren und eine Annahmeöffnung 7 für die genannte korrekte Münze freizugeben.
A 3258 e-m
21. April 198i
-Q30CH5/0J5?
BAD

Claims (12)

  1. Coin Controls Limited
    Lancashire OL2 6EF / ENGLAND
    Patentansprüche :
    f1. Münzenprüfeinrichtung,
    gekennzeichnet durch
    eine Münzenführung (3) und mindestens eine Sensorspule (Ll, L2) , die rieben der Münzenführung (3) angeordnet ist und einen Teil eines Abstimmkreises (Ll1 L2 , Cl, C2, C3) bildet, der mit einem negativen Rückkopplungskreis eines Verstärkers (11) gekoppelt ist, wobei eine ausreichende Phasenverschiebung erzeugt, wird, derart, dass sich eine positive Rückkopplung und eine Schwingung in dem Verstärker (11) ergibt, wenn keine korrekte Münze im Bereich der Münzenführung (3) in der Nähe der Spule vorliegty und dass der Abstimmkreis so ausgebildet ist, dass bei Passieren einer korrekten Münze an der Spule im Verstarker die Schwingung unterdrückt, oder deren Amplitude reduziert wird, und dass Einrichtungen, um die Unterdrückung oder die Amplitudenabsenkung der Schwingung festzustellen, sowie weitere Einrichtungen vorgesehen sind, um auf den Nachweis zu reagieren und eine Ausnahmeöffnung (7) für die korrekte Münze freizugeben.
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    ~2- 301581A
  2. 2. Münzenprüfeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    dass zwei Sensorspulen (Ll, L2) vorgesehen sind, die in einem bestimmten Abstand zueinandt.. angeordnet sind, und dass die Münzenführung (3) zwischen d.... beiden Spulen (Cl, C2) hindurch geführt ist.
  3. 3. Münzenprüfeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
    dass die Sensorspulen (Ll, L2) derart angeordnet sind, dass während der Schwingung von den Spulen schwankende Ki-aftfeider erzeugt werden, die beide Spulen durchfluten.
  4. 4. Münzenprüfeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
    dass die Spulen (Ll1 L2) zueinander und zu einem Kondensator oder Kondensatornetz (Cl, C2, C3) parallel geschaltet sind.
  5. 5. Münzenprüfeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
    dass die Sensorspulen (Ll, L2) mit Ferritkernen ausgestattet sind.
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  6. 6. Münzenprüfeintichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
    dass die Enden der Ferritkerne an die Münzenführung (3) angrenzen und dass eine Nichteisenscheibe zwischen einen. Ende und der Münzenf ührung angeordnet ist.
  7. 7. Münzenprüfeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet ,
    dass die Münzenführung und die Senscrspulen derart ausgebildet sind, dass Münzen verschiedener Durchmesser verschiedene Neigungswinkel in Bezug auf die Senscrspulen beim Durchlaufen der Münzenführung aufweisen.
  8. 8. Münzenprüfeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet ,
    dass die Nachweiseinrichtung eine Gleichrichterstufe, um den Ausgang des Verstärkers aufzunehmen und einen Kondensator aufzuladen sowie eine Schwellendetektor-Stufenanordnung zur Änderung des Ausgangssignals, wenn die Ladung des Kondensators unter einen bestimmten Schwellenwert absinkt, und zwar entsprechend der Unterdrückung oder einer wesentlichen Amplitudensenkung dei genannten Schwingung aufweist.
    030045/08 5
  9. 9. Münzenpriifeinrichtung nach Anspruch S,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass der Ausgang der Schwellendetektorstufe mit einer Einstelleinrichtung verbunden ist, die aus einem Kondensator und einem Verstärker besteht und dass der Einstellstufenverstärker derart ausgelegt ist, dass ein Ausgangssignal abgegeben wird, wenn die Spannung im Einstellstufenkondensator eine vorgegebene Vergleichsspannung erreicht oder übersteigt, die einem Ausgangssignal aus dem Schwellendetektor entspricht.
  10. 10. Münzenpriif einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet ,
    dass ein Kondensator mit einer grosseren Kapazität als die des Einstellstufenkondensators zwischen dem Ausgang der Schwellwertdetektorstufe und der Einstellstufe eingebaut ist, und dass eine Diode zur Entladung des Zwischönkondensators vorgesehen ist, wenn der Ausgang der Schwellwertdetektorstufe absinkt, wobei der Zwischenkondensator und die letztgenannte Diode als Ausfallsicherungsstufe, dienen, um eine Dauererregung der Einstellstufe und des Abnahmeöffnungsmechanismus zu verhindern, wenn ein Fehler auftritt, wodurch der Ausgang des Schwellendetektors stets auf einen hohen Wert eingestellt wird.
  11. 11. Münzenprüfeinrichtung nach Anspruch Io, dadurch gekennzeichnet,
    030045/0857
    BAD ,ORJGINAL
    da:-:· der Ausgang der Einstell stuf e rr.it einer Schaltstufe verbunden ist, die so angeordnet ist, dass die· Erregung einer Magnetspule gesteuert wird, aus der
    die Einrichtung zur Öffnung der Münzannahme besteht.
  12. 12. Münzenprüfeinrichtung nach Anspruch 11,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass die Schaltstufe aus einer Transistorschaltstufe besteht.
    A 3258 e-m (
    21. April 19Qb
    0300A 5 /08 51
    BAD ORIGINAL
DE19803015814 1979-04-27 1980-04-24 Muenzenpruefeinrichtung Withdrawn DE3015814A1 (de)

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