DE1930345A1 - Anordnung zur Sortierung von metallischen Blechen oder Scheiben - Google Patents

Anordnung zur Sortierung von metallischen Blechen oder Scheiben

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DE1930345A1
DE1930345A1 DE19691930345 DE1930345A DE1930345A1 DE 1930345 A1 DE1930345 A1 DE 1930345A1 DE 19691930345 DE19691930345 DE 19691930345 DE 1930345 A DE1930345 A DE 1930345A DE 1930345 A1 DE1930345 A1 DE 1930345A1
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DE19691930345
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English (en)
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Juergen Koch
Wildenrath Dipl-Phys Robert
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Crane Payment Innovations GmbH
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National Rejectors Inc GmbH
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D5/00Testing specially adapted to determine the identity or genuineness of coins, e.g. for segregating coins which are unacceptable or alien to a currency
    • G07D5/08Testing the magnetic or electric properties
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
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    • G07D5/00Testing specially adapted to determine the identity or genuineness of coins, e.g. for segregating coins which are unacceptable or alien to a currency
    • G07D5/02Testing the dimensions, e.g. thickness, diameter; Testing the deformation

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Anordnung zur Sortierung von metallischen Blechen oder Scheiben Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Sortierung von metallischen Blechen oder Scheiben, aufgrund ihrer verschzF denen elektrischen und magnetischen Eigenschaften, wobei diese Unterschiede durch eine unterschiedliche Zusammensetzung des Werkstoffs und/oder durch die äußere Form der Bleche oder Scheiben hervorgerufen werden können.
  • Sine solche Anordnung, die für die verschiedensten Werkstoffe und Größen der Bleche und Scheiben geeignet ist und die Sortierung schnell und ohne Fehler mit großem Unterscheidungsvermögen vornimmt, ist auf dem Markt nicht erhältlich, obwohl insbesondere das Problem der Sortierung von Münzen in Warenverkaufs- und Spielautomaten von großer wirtschaftlicher Bedeutung ist. Immer wieder lassen die Münzprüfer solcher Automaten außer den Münzen der gültigen Landeswährung ausländische Münzen geringeren Werts oder Blechscheiben- oder -stücke passieren.
  • Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, eine Anordnung zur Sortierung von metallischen-Blechen oder Scheiben su schaffen, deren Unterscheidungsyermögen größer ist als das der benutzten Anordnungen und die so ausfallsicher aufgebaut ist, daß sie zum Beispiel in Verkaufs- oder Spielautomaten eingebaut werden kann.
  • Die Aufgabe wird durch eine Anordnung gelöst, die gekennzeichnet ist-durch eine auf einem Kern aus ferromagnetischem Verkstoff-aufgebrachte Sortierspule, wobei der Kern mit einem 1iuftspaltzur Aufnahme einer Probe in Form eines Bleches oder einer Scheibe versehen ist, durch einen RC-Integrierkreis zur relativen Identifizierung der ProbeVüber einen in der SpuleXdurch eine definierte Änderung eines Primärstroms induzierten Sekundärimpuls, durch einen Diskriminator zur absoluten Identifizierung der Probe und eine elektrisch betätigbare Vorrichtung zur Anzeige des Sortierergebnisses bzw. zur Annahme oder Zurückweisung der Probe.
  • Der Primärstrom, dessen Änderung in der Sortierspule einen Impuls induziert, kann durch die Sortierspule selbst fließen. Vorzugsweise fließt er aber durch eine zweite Spule, die ebenfalls auf den Kern aufgebracht ist. Dieser Aufbau weist die Eigenschaften- eines Transformatora auf.
  • Die Bestandteile der Anordnung, die die definierte Änderung des Primärstroms bestimmen sind von den Identifizierungsbauteilen galvanisch getrennt; außerdem ist bei geeigneter Auslegung des Meßübertragers ein induzierter Impuls mit~ einer großen Amplitude erreichbar.
  • Die bei leerem Luftspalt und bei eingebrachten Proben induzierten Impulse unterscheiden sich, auch wenn die Impulse durch dieselbe definierte Primärstromänderung verursacht werden.
  • Die Veränderung des induzierten Impulses ist über entsprechend dimensionierte RC-Glieder im Integrationskreis zur relativen Identifizierung der Probe durch Integration des Impulses benutzbar. Die Veränderung des Impulses bei in den Luftspalt eingebrachter Probe im Vergleich zum induzierten Impuls bei leerem'iuftspalt ist dadurch zu erklären, daß das dynamische Verhalten des elektro-magnetischen Systems nach Einführen der Probe aufgrund von Leitfähigkeit und Permeabilität der Probe beeinflußbar ist. Die zu beeinflussenden Größen sind die Abmessungen der Probe (bei der Münze Dicker Durchmesser und Prägetiefe), die spezielle Leitfähigkeit und die relative Permeabilität. Die Abmessungen und die spezielle Leitfähigkeit beeinflussen den Energieverlust durch die in der Probe induzierten Wirbelströme, und die Abmessungen und die magnetischen Eigenschaften bestimmen den Blindwiderstand der Spule.
  • Die für den Sortiervorgang erforderliche definierte Änderung des Primärstroms in der Sortierspule oder in der zweiten auf den mit einem Luftspalt versehenen Kern aufgebrachten Spule kann auf verschiedene Weisen bewirkt werden.
  • Bei der einen Ausführungsform schließt ein Schalter, der vorzugsweise ein Transistorschalter ist, die Spule nur für eine bestimmte konstante Zeit an die Spannungsquelle an.
  • Diese definierte Zeit wird durch einen Zeitschalter bestimmt, der den Transistorschalter ein- und ausschaltet.
  • Der Anschaltstrom in der Primärspule des Meßübertragers oder in der Sortierspule selbst induziert in der Sekundärspule bzw. in der Sortierspule selbst den Prüfimpuls.
  • Der Zeitschalter ist vorzugsweise ein monostabiler Multivibrator und kann von einem durch die Probe selbst durch Berührung oder Annäherung betätigbaren Schalter eingeschaltet werden0 Bei der anderen Ausführungsform wird der Transistorschalter ebenfalls nach Berührung oder Annäherung der Probe geschlossen, so daß der Primärstrom durch die entsprechende Spule zu fließen beginnt. Aufgrund des Blindwiderstands der Spule steigt der Primärstrom nicht sprunghaft, sondern stetig an. Die Stärke des Primärstroms wird mittels geeigneter Hilfsmittel gemessen und der Strom bei einem vorgegebenen Wert abgeschaltet. Die Zeit, die der Primärstrom braucht" um diese4 vorgegebenen Wert zu erreichen, wird von der eX2ebrachten Probe beeinflußt, da diese den Blindwiderstand der Spule verändert. Auf diesen Stromschalter wird in der Beschreibung genauer eingegangen.
  • Der im Integrierkreis integrierte Impuls wird auf einen -Diskriminator gegeben, der eine absolute Identifizierung der Probe an Hand der Impulshöhe ermöglicht.
  • Pür eine Diskriminatorschaltung eignen sich vorzugsweise Schmitt-Trigger, auf deren Eingänge der integrierte'Impuls geführt wird. Mit Hilfe von zwei Schmitt-Triggern läßt sich ein Impuls mit Bezug auf einen durch die Schwellen der Trigger bestimmten Amplitudenbereich einordnen bzw.
  • einsortieren. Sollen mehrere sich nicht überlappende Amplitudenbereiche - z.B. verschiedene Münzengrößen - als Sortierbereiche möglich sein müssen in den Diskriminatorkreis weitere Schmitt-Trigger eingeschaltet werden.
  • Die zwei Trigger sind mittels einer Torschaltung (Gate) so zusammengeschaltet, daß am Ausgang des Diskriminators ein Signal erscheint, wenn der das untere Amplitudenniveau bestimmende Trigger geschaltet hat; schalten beide Trigger oder keiner, erscheint kein Signal.
  • Das Diskriminatorausgangssignal betätigt die Vorrichtung zur Anzeige des Sortierergebnisses oder zur Annahme oder Zurückweisung der Probe. Reicht die Ausgangsleistung des Diskriminators zur direkten Betätigung der Vorrichtung, z.B. eines Relais, nicht aus, was meistens der -Fall ist, so ist zwischen Diskriminatorkreis und Vorrichtung ein Leistunü;sverstärker vorgesehen.
  • Ein weiterer zusätzlicher Verstärker in Form eines Linearverstärkers kann zwischen dem Ausgang des Integrierkreises (RC-Eombination) und dem bzw. den Diskriminatoreingängen eingeschaltet sein.
  • Die Erfindung wird nun an Hand einiger Figuren in einer Ausführungsform mit übertrager und in einer Ausführungsform mit einer Spule beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 ein-Blockschaltbild einer Anordnung mit Übertrager und Zeitschalter, Fig. 2 einen MeBübertrager und ein münzbetätigbarer Schalter, Fig. 3 ve-rsoniedene Münzen, Fig. 4 einen Schaltplan der Anordnung nach Fig. 1 und Fig. 5 ein Teilblockschaltbild einer Anordnung mit einer Spule und Stromschalter.
  • Die Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild der verschiedenen Schaltkreise, Schalter und Spulen, insbesondere mit einem Zeitschalter und einem tertrager.
  • Eine. Spannungsquelle 1 ist über einen Schalter 2, der vorzugsweise ein Mikro-Schalter ist, mit einem Zeit schalter 3-verbunden. Der Zeit schalter 3 ist nach seiner Betätigung durch den Mikro-Schalter einige Zeit geschlossen und öffnet dann wieder; der Zeitschalter 3 schaltet einen Schalter 4, der die Primärwicklung 5a eines Meßübertragers 5 mit der Spannungsquelle 1 verbindet. Die zweite Wicklung 5b des Transformators 5 ist die Sortierspulé.
  • Die beiden Wicklungen sind auf einen Kern 6 aus ferromagnetischem Werkstoff aufgebracht, der mit einem Spalt 7 versehen ist, in den eine Münze 8 einbringbar ist. Die Sortierspule 5b ist mit einem RC-Integrierkreis 9 leitend verbunden, dessen Ausgang andererseits mit einem Diskriminatorkreis 10 verbunden ist. Der Diskriminatorausgang ist über einen Leistungsverstärker 11 mit einer Ahzeige-bzw. einer Annahme- oder Zurückweisungssorrichtung 12 zusammenge schaltet.
  • Nach dem Einführen der Münze 8 in den Spalt 7 des Kerns 6 betätigt die Münze den Schalter 2, indem sie etwa einen aus Federstahl gefertigten Schaltarm 2a des Mikroschalters bewegt (Fig. 2). Nach dem Einschalten beginnt der Zeitschalter 3 zu laufen und gleichzeitig wird der Schalter 4 geschlossen.
  • Dieser Schalter ist ein Transistorschalter, dessen Schalttransistor leitend wird und dadurch einen Stromfluß durch die Primärwicklung 5a des Meßübertragers- ermöglicht0 Nach Erreichung der vorgegebenen Schließdauer des Impuls- bzw.
  • Transistorschalters öffnet der Zeitschalter 3 den Transistorschalter 4. Der Ausschaltstrom in der Primärwicklung 5a induziert in der Sortierspule bzw. der Sekundärwicklung 5b eine Spannung, die in dem RC-Integrierkreis 9 integriert wird. Die Energie, d.h. die Höhe der integrierten Spannung hängen von der Anordnung und von den magnetischen und elektrischen Eigenschaften der eingebrachten Münze 8 ab, z.B. von der Wirbelstromdämpfung. Bei geeigneter Ausbildung des magnetischen Kreises des Meßübertragers 5 und geeigneter Dimensionierung des RC-Integrierkreises 9 können auch getrennte Informationen über die magnetischen und elektrischen Eigenschaften einer Münze 7 erreicht werden. Dauer der Strom unabhängig von der zu prüfenden Münze 7 durch den Zeitschalter 3 bei einem konstanten vorgegebenen Wert abgeschaltet wird, hängt, die Amplitude des am Kondensator des RC-Integrierkreises 9 abgegriffenen Impulses nur vom veränderten Blindwiderstand der Spule und von den in der Münze 8 induzierten Wirbelströmen ab. Damit ist die Anordnung in der Lage, Münzen 8a und 8b aus verschiedenem Material, aber gleicher Größe und Münzen 8a und 8c aus gleichem Material, aber verschiedener Größe voneinander zu trennen (Fig. 3). Die integrierte Spannung bzw. der -impuls wird einem Diskriminator 10 zugefiiart. Paßt der Spannungswert in den Dùrchlässigkeitsbereich des Diskriminators, so -erscheint an dessen Ausgang ein Signal, das in dem Leistungsverstärker 11 verstärkt wird, damit das Relais 12 betätigt werden kann, das eine Fortbewegung der Münze 8 in einen Geldsammelschacht ermöglicht und weitere Funktionen des Automaten in '2ätigkeit setzt, in den die Anordnung eingebaut ist.
  • Im folgenden soll auf die elektronischen Schaltungen eingegangen werden (Fig. 4): Die Schalt;unt= ist vollt'ransistorisiert; es werden eirn (n, p, n) Transistoren T1 - T10 und ein (p, n, p) Transistor Til verwendet. Der Zeitschalter 7 ist ein monostabiler Multivibrator mit den Transistoren 21 und T2, deren Emitter in bekannter Weise über den Widerstand R7 miteinander gekoppelt sind. Der Kollektor von U1 ist über die Koppelkapazität C3 mit der Basis von T2 verbunden. Widerstände R6, R8, R9 und R10 sind in bekannter Weise mit den Basen und Emittern-der Transistoren T1 und T2 verbunden. Zum Zeitschalter gehört noch eine RC-Kombination aus den Wider- 3 ständen R1 - R6 und den Kondensatoren C1 und C2, die dem Multivibrator vorgeschaltet ist und nach dem Schließen des Mikroschalters 2 einen geeigneten Triggerimpuls bereitstellt; die Einschaltflanke dieses Impulses löst den Multivibrator aus.
  • Der Ausgangsimpuls des Multivibrators wird über eine Diode-D1 dem Transistorschalter 4 zugeführt, der aus einem vom Transistor T3 angesteuerten Leistungstransistor T4 und zwei Widerständen R11 und R12 besteht. Der Widerstand R11 liegt zwischen Emitter von T3 und der Basis von T4, R12 ist der Basiswiderstand von 'D4.
  • Der Kollektor von T4 ist mit dem einen Ende der Primärwicklung 5a verbunden, deren anderes Ende mit dem positiven-Pol der Betriebsspannung verbunden ist. Der Kollektor des Transistors' T4 ist mit Masse über eine Zenerdiode Z1 als Überspannungsschutz verbunden.
  • Bür die Dauer des Multivibratorimpulses fließt durch die Primärwicklung 5a ein Strom. Die Ausschaltflanke dieses Impulses bedingt den PrüSimpuls in der Sortierspule (Sekundärwicklung 5b). Nach Fig. 2 sind die beiden Wicklungen bzw. Spulen des Meßübertragers raumsparend auf einen Wickelkörper übereinander gewickelt. Der Kern ist vorzugsweise rechteckig. Damit die Münze im Spalt nicht behindert wird, sind die Wicklungen auf einen Abschnitt des Spulenkerns angeordnet, der sich senkrecht zu dem mit dem Spalt 7 versehenen Abschnitt erstreckt.
  • Der Integrierkreis besteht aus zwei RC-Gliedern. Vom ersten Glied ist der Widerstand R13 mit dem nicht geerdeten Ende der Sortierspule 5b verbunden. Das andere Ende von R13 ist mit einem Kondensator C4 verbunden, der an einem Ende ebenfalls geerdet ist. Mit dem Verbindungspunkt von 5b und R13 ist der RC-Integrierwiderstand R14 (veränderlich) und der Integrierkondensator C5 verbunden, wobei C5 mit Masse verbunden ist und der Impuls über den Kondensator C5 abgegriffen wird. Der Impuls wird auf zwei Widerstände R15 und R16 geführt, von denen R16 variabel ist. Durch die Variation von R14 kann das RC-Glied den verschiedenen-Impulsänderungen bei verschiedenWn Mün%en sehr leicht angepaßt werden. Die Widerstände R15 und R16 führen zu zwei Impulsen verschiedener Amplitude an~dem Diskriminatoreingängen.
  • Der Diskriminatorkreis 10 besteht aus zwei Schmitt-riggernt gekennzeichnet durch die Transistoren X5 T6 und X7 T8.
  • Die Arbeitsweise der Schmitt-rigger ist hinreichend bekannt; zum ersten Trigger gehören die Widerstände'R17.-R22 und zum zweiten die Widerstände R 23 -.R28. Die Ausgänge der Schmitt-Trigger sind mit Dioden D2 - D4 bzw. D5 - D7 bestückt, die der Gleichstromentkopplung zwischen den beiden Triggern und dem Abschneiden von Unterschwingern dienen.
  • Der Ausgang des Triggers T5, T6 ist mit dem Kollektor des Transistors T9 verbunden und der Ausgang des Triggers T7, T8 mit der Basis von 29, der Emitter ist geerd-et.
  • Das Ausgangssignal des Diskriminators 10 wird von dem Kollektor von T9, abgegriffen.
  • Es erscheint somit nur ein für die Ansteuerung des nachfolgenden Leistungsverstärkers 11 ausreichendes Ausgangssignal, wenn der Trigger T5, T6 schaltet Schaltet der Trigger 27, T8 ebenfalls, so steuert T9 auf und der Leistungsverstärker erhält keinen zu verstärkenden Impuls mehr.
  • Dies ist auch der Fall, wenn keiner der Trigger schaltet. -Der Leistungsverstärker weist zwei Transistoren T10 und Til, auf, von denen 10 den Transistor Til schaltet1 Zu seiner Schaltung gehören die Widerstände R29 - R32, die Eondensatoren C6 und C7 und die Dioden D8 und D9.
  • Die Basis des Transistors 11 ist über einer Parallelschaltung von Diode 9 und Relais 12 der Anzeige- oder Annahmevorrichtung verbunden.
  • Die Fig. 5 zeigt ein Teilblockschaltbild mit einer Einzelspule 17 und einem Stromschalter 14. Ein Kondensator C8 ist über einen Widerstand R34 mit der Spannungsquelle 1 verbunden. Weiterhin bildet der Kondensator C8 mit der Spule 13, einem Widerstand R35 und der Kollektor-Emiifrerstrecke eines Schalttransistors 212 - in dieser Reihenfolge -einen Serienschaltkreis, über den der Kondensator entladen werden kann, wenn der Transistor T12 geschaltet wird (Vgl. Schalttransistor 24).
  • Nach Betätigung des Schalters 2wird über einen Regler 15, der Bestandteil des Stromschalters 14 ist, der Transistor T12 geschaltet und der Kondensator kann sich über die Spule 13 entladen. Dieser Primärstrom durchfließt den Widerstand R35, an dem eine dem Strom proportionale Spannung abgegriffen wird. Diese Spannung wird - wenn nötig - in einem zum Stromschalter gehörenden Verstärker 16 verstärkt und dem Regler 15 zugeführt; wenn die abgegriffene Spannung der vorgegebenen Stromstärke entspricht, schaltet der mit der Basis des Transistors 12 verbundene Regler den Transistor ab. In der Spule wird ein Sekundärimpus induziert, der auf bereits beschriebene Weise in den Schaltkreisen 9-11 verarbeitet wird. Der nur sehr wenig entladene große Kondensator C8 lädt sich wieder auf.
  • Die. elektronischen Bauteile dieser Schaltung sind für die Sortieranordnung besonders geeignet, da sie eine hohe Lebensdauer aufweisen und ihr Raumbedarf gering ist.
  • Die Einzelteile der Anordnung und die Schaltkreise der einzelnen Stufen können - wie jedem Fachmann klar ist -abgewandelt werden, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen.

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Anordnung zur Sortierung von metallischen Blechen und Scheiben, insbesondere Münzen, aufgrund ihrer verschiedenen elektrischen und magnetischen Eigenschaften und/oder der äußeren Form, gekennzeichnet durch eine auf einen Kern (6) aus ferromagnetischem Werkstoff aufgebrachte Sortierspule (5b; 13), wobei der Kern mit einem Luftspalt (7) zur Aufnahme einer Probe (8) in Form eines Bleches oder einer Scheibe versehen ist, durch einen RC-Integrierkreis (9) zur relativen Identifizierung der Probe (8) über einen. in der Spule durch eine definierte Änderung eines Primärstroms induzierten Sekundärimpuls durch einen Diskriminatorkreis (10) zur absoluten Identifizierung der Probe (8) und eine elektrisch betätigbare Vorrichtung (12) zur Anzeige des Sortierergebnisses bzw. zur Annahme oder Zurückweisung der Probe.
    2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sortierspule (13) zwecks Aufnahme des Primärstroms über einen Schalter (4) an eine Spannungsqueiie (1) anschließbar ist.
    3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, däß auf den Kern (6) eine zweite Wicklung bzw. Spule (5a) aufgebracht ist und diese über einen Schalter (4) zwecks Aufnahme des- Primärstroms an eine Spannungsquelle (1)-anschließbar ist.
    4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (4) für den Anschluß der Sortierspule oder der zweiten auf den Kern aufgebrachten Spule ein Transistorschalter ist, wobei die Spule im Emitter- oder Kollektorkreis des Schalttransistors (24; D12) geschaltet ist.
    5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (4) zum Anschluß an die Spannungsquelle von einem Zeitschalter (3) in Abhängigkeit von der Zeit betätigbar ist.
    6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeitschalter (3) ein monostabiler Multivibrator (T1, 22) ist.
    7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (4) zum Anschluß an die Spannungsquelle von einem Stromschalter (14) in Abhängigkeit von der Stromstärke in der angeschlossenen Spule (13, 5a) betätigbar ist.
    8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeitschalter (3) oder der Stromschalter (14) von einem durch die Probe (8) durch Berührung oder Annäherung betätigbaren Schalter (2) betätigbar ist.
    9. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Diskriminatorkreis (9) mindestens -zwei-Schmitt-Trigger (T5, U6; T7, 8) aufweist.
    10. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 - 9 dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgänge der Trigger (T5, T6; T7, T8) mit einer Torschaltung (g9) verbunden sind.
    11. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 - 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Diskriminatorkreis (10) und der Anzeige- bzw. Annahmevorrichtung (12) ein Leistungsverstärker (11) eingeschaltet ist.
    12. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 - 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem RC-Integrierkreis (9) und dem Diskriminatorkreis (10) ein Linearverstärker geschaltet ist.
    15. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 - 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeige- bzw. Annahmevorrichtung (12) ein Relais aufweist.
    14. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 - 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßübertragerwicklungen (5a, 5b) auf einem Wickelkörper aufgewickelt sind.
    15. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 - 14 dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklungen (5a,- 5b) auf einem Abschnitt eines rechteckigen Spulenkernes (6) angeordnet sind, der sich senkrecht zu dem mit dem Spalt (7) versehenen Abschnitt erstreckt.
    L e e r s e i t e
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