DE2611982B2 - Schaltungsanordnung für die Betätigung eines Schaltmagneten - Google Patents

Schaltungsanordnung für die Betätigung eines Schaltmagneten

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DE2611982B2
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Joachim Dr.-Ing. 6922 Moenchzell Rogge
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Rockwell Collins Deutschland GmbH
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Teldix GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H47/00Circuit arrangements not adapted to a particular application of the relay and designed to obtain desired operating characteristics or to provide energising current
    • H01H47/22Circuit arrangements not adapted to a particular application of the relay and designed to obtain desired operating characteristics or to provide energising current for supplying energising current for relay coil
    • H01H47/32Energising current supplied by semiconductor device

Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für die Betätigung eines Schaltmagneten, bei der auf die Wicklung des Schaltmagneten zu dessen Anziehen kurzzeitig ein kräftiger Anzugsstromstoß aus einer ersten Stromquelle gegeben wird und bei der zum Halten des Schaltmagneten ein kleiner Haltestrom aus einer zweiten Stromquelle niedriger Spannung über die Wicklung geführt wird, wobei die Einschaltung der Ströme mittels von anderen Transistoren angesteuerten Leistungstransistoren erfolgt. Eine derartige Schaltungsanordnung ist aus der DE-AS 21 00 837 bekannt.
Ferner ließe sich eine solche Steuerschaltung in der in der F i g. 1 der Zeichnung dargestellten Weise realisieren. Dort ist mit 1 die Wicklung eines Schaltmagneten, über den eine mechanische Betätigung durchgeführt wird, bezeichnet. Diese Wicklung 1 ist an die Emitter der Leistungstransistoren 2 und 3 angeschaltet. Die Transistoren 2 und 3 dienen als elektrische Schalter, bei deren Schließen die Wicklung 1 an als Gleichrichter dargestellte Stromquellen 4 und 5 angeschaltet wird. Die Spannung der Stromquelle 4 möge 10 V und die der Stromquelle 5 90 V betragen. Da die Ergiebigkeit der Stromquelle 5 für den Stromstoß nicht ausreicht, ist noch ein Kondensator 6 parallel zur Stromquelle 5 geschaltet, der von der Stromquelle aufgeladen wird und beim Schließen des Transistors 3 den Stromstoß liefert.
Die Ansteuerung des Transistors 2, über den der Haltestrom fließt, wird über den Transistor 7 bewirkt, während zur Ansteuerung des Transistors 3 die Transistoren 8 und 9 dienen. Da es zur Durchschaltung des Transistors 3 notwendig ist, die Basis dieses Transistors auf höherer Spannung als den Emitter zu halten, müssen die Ansteuertransistoren 8 und 9 eine Spannungsfestigkeit größer 90 V haben. Hierdurch wird die Ansteuerschaltung verteuert
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Beibehaltung der Vorteile der Schaltung der F i g. 1 diese Schaltung zu verbilligen.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß die Leistungstransistoren zwischen den einen Pol der Stromquellen und einem Punkt mit Potential 0 eingeschaltet sind, und daß die Stromquellen mit ihren anderen Polen an die Wicklung des Schaltmagneten gelegt sind, die ihrerseits einseitig auf 0-Potential liegt
Für die erfindungsgemäße Schaltung ist es gleichgültig, ob parallel zur zweiten Stromquelle ein Kondensator, ähnlich wie in der Schaltung der Fig. 1, liegt oder nicht
In Fig. 2 ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schaltung dargestellt. Die Transistoren 22 und 27 entsprechen den Transistoren 2 und 7 der Fig. 1. Unterschiedlich ist nur, daß die Wicklung nicht mehr im Emitterkreis des Transistors 22 liegt, sondern an den zweiten Pol der Stromquelle 24 gelegt ist. Die Diode 20 dient der Trennung der Kreise, wenn die zweite Stromquelle 25 mit dem Parallelgeschalteten Kondensator 26 aufgrund der Durchschaltung des Transistors 23 wirksam ist Auch hier liegt die Wicklung 21 nicht mehr im Emitterkreis des Transistors 23, sondern ist an dem zweiten Pol der Stromquelle 25 angeschaltet. Da der Emitter des Transistors 23 auf O-Potential liegt, benötigt man nur eine wenig größere Spannung (~ 2 V) an dessen Basis zu seiner Durchschaltung. Damit kommt man mit einem Transistor als Ansteuertransistor aus, wozu noch der Vorteil kommt, daß dieser nur eine geringe Spannungsfestigkeit (einige Volt) aufweisen muß. Die Widerstände 29 sind entsprechend der zur Erzeugung der Durchschaltung des Transistors 23 notwendigen Spannung bemessen.
Wird der Transistor 28 durch Anlegen einer entsprechenden Basisspannung durchgeschaltet, so wird auch Transistor 23 durchlässig. Damit entlädt sich der Kondensator 26, der von der Stromquelle 25 aufgeladen wurde, sehr schnell über die Wicklung 21 und der Magnet spricht an. Nach Abklingen des Stromstoßes und Schließen des Schalters 23 wird — vorausgesetzt auch der Transistor 22 wurde durchlässig gemacht — der Strom der Stromquelle 24 wirksam, deren Strom ausreicht den Magneten zu halten. Die Diode 30 dient als Schutz gegen Überspannungen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schaltungsanordnung für die Betätigung eines Schaltmagneten, bei der auf die Wicklung des Schaltmagneten zu dessen Anziehen kurzzeitig ein kräftiger Anzugsstromstoß aus einer ersten Stromquelle gegeben wird und bei der zum Halten des Schaltmagneten ein kleinerer Haltestrom aus einer zweiten Stromquelle niedriger Spannung über die Wicklung geführt wird, wobei die Einschaltung der Ströme mittels von anderen Transistoren angesteuerten Leistungstransistoren erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Leistungstransistoren (22,23) zwischen den einen Pol der Stromquellen (24,25) und einem Punkt mit Potential 0 eingeschaltet sind, daß die Stromquellen (24, 25) mit ihren anderen Polen an die Wicklung (21) des Schaltmagneten (21) gelegt sind, die ihrerseits einseitig auf O-Poteiitiai liegt
    20
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