DE1056273B - Schutzrohrkontakt - Google Patents
SchutzrohrkontaktInfo
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H1/00—Contacts
- H01H1/64—Protective enclosures, baffle plates, or screens for contacts
- H01H1/66—Contacts sealed in an evacuated or gas-filled envelope, e.g. magnetic dry-reed contacts
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- H—ELECTRICITY
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- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
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- H01H1/02—Contacts characterised by the material thereof
- H01H1/0201—Materials for reed contacts
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- H01H51/00—Electromagnetic relays
- H01H51/28—Relays having both armature and contacts within a sealed casing outside which the operating coil is located, e.g. contact carried by a magnetic leaf spring or reed
- H01H51/287—Details of the shape of the contact springs
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J2893/00—Discharge tubes and lamps
- H01J2893/0072—Disassembly or repair of discharge tubes
- H01J2893/0073—Discharge tubes with liquid poolcathodes; constructional details
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Description
DEUTSCHES
Schutzrohrkontakte werden bekanntlich dadurch betätigt, daß man ihren Kontaktfedern einen magnetischen
Fluß aufdrückt, welcher im Arbeitsluftspalt ein Kraftfeld hervorruft, das die Zusammenziehung
der Kontaktfedern und damit die Schließung der Kontaktstelle bewirkt. Üblicherweise wird dieser
magnetische Fluß mit Hilfe einer Erregerwicklung erzeugt, welche den Schutzrohrkontakt umgibt. Ein
derartiger bekannter Schutzrohrkontakt ist in Fig. 1 dargestellt. Er enthält die beiden Kontaktfedern Fl
ujid F 2, die in das Schutzrohr vS* eingelassen sind. Das Schutzrohr wird von der Erregerwicklung W
umschlossen, welche bei Stromdurchgang den zur Betätigung der Kontaktfedern Fl und F2 erforderlichen
Fluß erzeugt.
Soll ein, Schutzrohrkontalit in geschlossenem Zustand gehalten werden, so muß nach der Schließung
der Kontakte weiterhin ein Haltefluß vorhanden sein. Dieser Haltefluß kann entweder von der Erregerwicklung
oder einer besonderen Haltewicklung erzeugt werden. Es ist auch schon vorgeschlagen worden, zur
Erzeugung des Halteflusses einen Dauermagneten an dem Schutzrohrkontakt vorzusehen.
Die Erfindung zeigt einen. Weg, wie besondere Wicklungen zur Erzeugung des Halteflusses oder
Dauermagnete vermieden werden können. Hierdurch ergibt sich eine beträchtliche Verminderung des für
Schutzrohrkontaktschaltungen erforderlichen Aufwandes.
Erfindungsgemäß besitzen die Kontaktfedern in der Mitte der Kontaktstelle einen Bereich, welcher eine
wesentlich höhere elektrische Leitfähigkeit als seine Umgebung aufweist und bei. bestimmtem Stromfluß
über die geschlossene Kontaktstelle ein diesen Bereich ringartig umgebendes Magnetfeld entstehen, läßt,
welches beide Federn durchsetzt und die Kontaktstelle in geschlossenem Zustand hält.
Damit ist es möglich, bei diesem Schutzrohrkontakt das Halten seiner Kontaktfedern in geschlossenem
Zustand von dem über die Kontaktfedern fließenden Stromabhängig zumachen, d. h. den Kontakt so lange
geschlossen zu halten, wie der von ihm durchgeschaltete Stromkreis bestehenbleibt.
In den Fig. 2 und 3 ist an Hand eines Ausführungsbeispiels gezeigt, wie man den in den Kontalrtfedern
vorgesehenen Bereich hoher Leitfähigkeit zweckmäßig realisieren kann. Dabei zeigt
Fig. 2 die beiden Kontaktfedern eines Schutzrohrkontaktes in perspektivischer Ansicht und
Fig. 3 einen Querschnitt der Kontaktstelle bei geschlossenem Kontakt.
Gemäß Fig. 2 stehen sich die beiden Kontaktfedern Fl und F2 an der Kontalctstelle mit bestimmtem
Abstand und sich überlappend gegenüber. An die
Anmelder:
Siemens & Halske Aktiengesellschaft,
Berlin und München,
München 2, Wittelsbacherplatz 2
Berlin und München,
München 2, Wittelsbacherplatz 2
Dr.-Ing. Friedrich Pfleiderer, München-Solln,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
KontaktfederFl ist der Anschluß draht I? angeschlossen. In die Mitte jeder Kontaktfeder ist auf der
der jeweils anderen Kontaktfeder zugewendeten Seite ein elektrischer Leiter Ll bzw. L 2 eingebettet. Dieser
Leiter besitzt eine wesentlich größere Leitfähigkeit als das ihn umgebende Federmaterial. Man kann ihn
beispielsweise aus Silber herstellen,, das gegenüber dem üblichen Federmaterial, z. B. Eisen, eine wesentlich
größere Leitfähigkeit besitzt. Infolgedessen wird sich der den Kontaktfedern zugeführte Strom in deren
geschlossenem Zustand im wesentlichen auf die Leiter Ll und L2 konzentrieren.
Die Auswirkungen dieses Effektes seien an Hand der Fig. 3 erläutert. In dieser Figur ist die geschlossene
Kontaktstelle eines vorgenannten Schutzrohrkontaktes im Schnitt dargestellt. In der Mitte der von
den Kontaktfedern. Fl und F2 gebildeten Kontaktstelle liegen die Leiter Ll und L2. Infolgedessen
findet an dieser Stelle eine Stromkonzentration statt. Die Folge dieser Stromkonzentration auf die Mitte
der Kontaktstelle ist ein die Leiter Ll und L2 ringartig
umgebendes Magnetfeld, welches die beiden Federn Fl und F2 durchsetzt und eine zusammenziehende
Wirkung auf die beiden Federn ausübt. Diese bleiben daher im geschlossenen Zustand. Das
Feld ist durch den gestrichelt gezeichneten Ring angedeutet. Voraussetzung für das Halten im geschlossenen
Zustand ist, daß der über die Leiter L1 und L 2 fließende Strom eine ausreichende Höhe besitzt.
Ein Maximum an Stromkorizentration auf die beiden Leiter Ll und L2 erhält man dann, wenn man
diese gegenüber dem sie umgebenden flußführenden Federmaterial elektrisch isoliert, wobei aber noch eine
elektrische Verbindung der Leiter mit den Anschlüssen des Schutzrohrkontaktes bestehenbleiben
muß.
90» 508/345
Claims (3)
1. Schutzrohrkontakt, dadurch gekennzeichnet, daß seine Kontaktfedern in der Mitte der Kontaktstelle
einen. Bereich besitzen, welcher eine wesentlich höhere elektrische Leitfähigkeit als seine
Umgebung aufweist und bei bestimmtem Stromfluß über die geschlossene Kontaktstelle ein diesen
Bereich ringartig umgebendes Magnetfeld, entstehen läßt, welches beide Federn durchsetzt und
die Kontalitstelle in geschlossenem Zustand hält.
2. Schutzrohrkontakt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfedern (Fl, F 2)
in der Mitte der Kontaktstelle je mit einem elektrischen Leiter (LI, L2) versehen sind, dessen
elektrische Leitfähigkeit wesentlich größer ist alsdie des ihn umgebenden Federmaterials und der in
die betreffende Kontaktfeder auf der der jeweils anderen Kontalitfeder zugewandten Seite so- eingebettet
ist, daß bei geschlossenem Kontalit eine Stromkonzentration auf die beiden Leiter stattfindet,
deren Magnetfeld die Schließung der Kontaktstelle aufrechterhält.
3. Schutzrohrkontalit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiter (Llj L 2) unter
Aufrechterhaltung der elektrischen Verbindung mit den Anschlüssen (D) des Schutzrohrkontaktes
zumindest im Bereich der Kontaktstelle gegen das fluß führende Federmaterial elektrisch isoliert sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 5087345 4.59
Priority Applications (8)
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Family Applications (1)
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Family Cites Families (2)
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- NL NL105365D patent/NL105365C/xx active
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1957
- 1957-08-13 DE DES54726A patent/DE1056273B/de active Pending
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- 1958-08-06 FR FR1201153D patent/FR1201153A/fr not_active Expired
- 1958-08-12 CH CH358865D patent/CH358865A/de unknown
Also Published As
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FR1201153A (fr) | 1959-12-29 |
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