DE2041318B2 - Schaltfeder für ein Schutzrohrkontakt-Relais - Google Patents

Schaltfeder für ein Schutzrohrkontakt-Relais

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DE2041318B2
DE2041318B2 DE19702041318 DE2041318A DE2041318B2 DE 2041318 B2 DE2041318 B2 DE 2041318B2 DE 19702041318 DE19702041318 DE 19702041318 DE 2041318 A DE2041318 A DE 2041318A DE 2041318 B2 DE2041318 B2 DE 2041318B2
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Ingo Dipl.-Phys. 7900 Ulm. HOIg 13-00 Eichhorst
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Licentia Patent-Verwaltungs-GmbH, 6000 Frankfurt,-
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H1/00Contacts
    • H01H1/02Contacts characterised by the material thereof
    • H01H1/0201Materials for reed contacts
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H51/00Electromagnetic relays
    • H01H51/28Relays having both armature and contacts within a sealed casing outside which the operating coil is located, e.g. contact carried by a magnetic leaf spring or reed
    • H01H51/287Details of the shape of the contact springs

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Description

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

rial besteht, gelöst, wenn diese Schaltfeder gemäß der Patentansprüche! Erfindung einen durchgehenden Kern aus elektrisch leitendem Material, z, B. Kupfer, Silber, Gold oder
1. Schaltfeder für ein Schutzrohrkontakt- Platin, aufweist.
Relais, die aus ferromagnetische!» Material be- S Eine solche Schaltfeder läßt sich in Glas gut einsteht, dadurch gekennzeichnet, daß sie schmelzen. Die Dicke des elektrisch gut leitenden einen durchgehenden Kern (4) aus elektrisch gut Kerns, beispielsweise eines Kupferkerns, kann etwa leitendem Material, wie Kupfer, Silber, Gold oder ein Drittel des Durchmessers betragen. Man kann beiPlatin, aufweist. spielsweise zur Herstellung der Schaltfedern einen
2. Schaltfeder nach Anspruch 1, dadurch ge- ίο mit einem solchen Kern versehenen Draht verwenkennzeichnet, daß der Kern (4) bis an seine den den. Bei sonst gleichen Abmessungen lassen sich aus Kontakt (6) aufweisende Stirnseite reicht und so- diesem Material mit Kupferkern Kontaktfedern, die mit mit diesem Kontakt galvanisch verbunden ist. üblicherweise einen Durchgangswiderstand von 50
bis 60 mß (MillvOhm) besitzen, mit einem Durch-15 gangswiderstand von 10 bis 15mö herstellen.
Der weitere Vorteil solcher Schaltfedern gemäß der
Erfindung besteht darin, daß in einem Relais die Zahl
der »thermoelektrischen« Lötstellen um zwei reduziert wird und daß die verbleibenden Lötstellen
Die Erfindung betrifft die Ausbildung der Schalt- ao räumlich sehr dicht beieinander liegen, nämlich nur federn für ein Relais, welches nach Art des Schutzrohr- in der Nähe der eigentlichen Kontaktstelle. Damit ist kontakt-Relais aufgebaut ist, wobei also diese Schalt- die Forderung nach thermospannungsfreiem Schalten federn aus einem ferromagnetischen Material be- gelöst,
stehen. Zum Stand der Technik sei noch darauf hingewie-
Ein einfaches Schutzrohrkontakt-Relais besteht in 25 sen, daß man zwar versucht hat, Schaltfedern für der Regel aus zwei solchen in einem Glasröhrchen Schutzrohrkontakt-Relais vor dem Einschmelzen galgasdicht verschmolzenen Schaltfedern, die aus einem vanisch mit einem elektrisch gut leitenden Material, Nickel-Eisen-Material hergestellt sind. Werden diese z. B. Kupfer, zu überziehen. Dieser Vorschlag hat Schaltfedern in Längsrichtung von einem Magnetfluß jedoch zu keinem vernünftigen Ergebnis geführt, da durchsetzt, so ziehen sie sich gegenseitig an und 30 dieses Material an der Einschmelzstelle stets stark geben damit elektrischen Kontakt. Diese Kontakt- angegriffen wurde.
stelle ist üblicherweise mit einem speziellen Kontakt- Ein Ausführungsbeispiel für die Erfindung ist in der
werkstoff, z. B. Gold oder Rhodium, überzogen. Zeichnung dargestellt.
Da die Schaltfedern sowohl aus magnetischen als In Fig. 1 ist im Längsschnitt ein Schutzrohrkon-
auch aus Gründen der Glasverschmelzungstechnik 35 takt-Relais wiedergegeben, bestehend aus dem Glasaus einer bereits erwähnten Nickel-Eisen-Legierung kolben 1 und den beiden, in die Stirnseiten des Glasmit dem Mischungsverhältnis von etwa 50: 50 be- kolbens eingeschmolzenen Schaltfedern 2 und 3.
stehen, muß man mit einem vergleichsweise hohen In Fig. 3 und 4 sind Querschnittsdarstellungen
spezifischen Widerstand im Verhältnis zu dem er- dieser Schaltfedern erkennbar. Die Schaltfedern bewähnten Kontaktmaterial rechnen. Diese Tatsache 40 stehen aus einem elektrisch gut leitenden Kern 4, der führt dazu, daß im allgemeinen der Durchgangswider- aus Kupfer, Silber, Gold oder Platin bestehen kann, stand derartiger Kontaktfedern weit über der Größe sowie einer äußeren Umhüllung 5. die aus einem ferdes reinen Kontaktwiderstandes liegt. romagnetischen Material besteht. Aus Gründen der
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen g-'ten Einschmelzung verwendet man hierfür in der Weg anzugeben, durch den dieser hobt Durchgangs- « Regel eine Nickel-Eisen-Legierung mit dem Miwiderstand reduziert werden kann. Gleichzeitig soll schungsverhältnis von 50:50. Als Schaltfeder wird aber noch ein weiteres Problem gelöst werden. Wegen man zweckmäßig die flache Form gemäß dem Querder guten Konstanz der Kontaktwiderstände bei schnittsbild nach F i g. 4 wählen,
einem solchen Relais besteht der Wunsch, dieselben In Fig. 2 sind die einander gegenüberstehenden
als Meßstellenschalter einzusetzen. Eine so aufge- 50 Enden zweier Schaltfedern nochmals vergrößert herbaute Kontakteinheit weist jedoch zu viele, im ther- ausgezeichnet. Aus dieser Figur, in der zusätzlich moelektrischen Sinn als Lötstellen zu bezeichnende noch die Schaltkontakte 6 eingezeichnet sind, erkennt Materialübergänge auf, so daß normale Schutzrohr·. man, daß beim Schalten unmittelbar Kontakt gekontakte unbefriedigend hohe Thermospannungen er- macht wird zwischen den elektrisch gut leitenden zeugen. An Lötstellen sind nämlich vorhanden zwei 55 Teilen der beiden Schaltfedern. Diese Tatsache ist Lötstellen Kupfer-Eisen-Nickel, zwei Lötstellen angedeutet durch die beiden eingezeichneten Pfeile. Eisen-Nickel-Kontaktmaterial (ζ. B. Rhodium) und Wenn die Kontaktüberzüge 6 beispielsweise galvabei nichthomogenem Kontaktmaterial noch der Kon- nisch aufgebracht werden, so ergibt sich ohne weitakt. teres ein elektrisch gut leitender Kontakt zwischen
Die beiden oben bezeichneten Aufgaben werden 60 dem inneren Kern 4 und dem Kontaktmaterial 6, so durch eine Schaltfeder für ein Relais der eingangs daß die Forderung nach einem niedrigen Kontaktbeschriebenen Art, die aus ferromagnetischem Mate- übergangswiderstand erfüllt ist.
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