DE3114058A1 - Drucktastenkonstruktion fuer eine uhr - Google Patents
Drucktastenkonstruktion fuer eine uhrInfo
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- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H13/00—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
- H01H13/50—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member
- H01H13/52—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member the contact returning to its original state immediately upon removal of operating force, e.g. bell-push switch
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Description
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Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf Drucktastenkonstruktionen und insbesondere auf eine verbesserte Drucktastenkonstruktion
einer Uhr.
Armbanduhren wurden laufend dünner und benutzen gegenwärtig mehrere Drucktasten, um verschiedene mögliche
Funktionen unterscheiden zu können. In dieser Hinsicht hat sich ein Problem ergeben, wie die Konstruktion für
einen Schalter ausgelegt werden soll, der zuverlässig auf einem sehr begrenzten Raum arbeiten soll. Obwohl
die jetzt erhältlichen Uhrgehäuse bereits sehr dünn sind, würde eine weitere Verminderung der Dicke in
der Größenordnung von 0,1 bis 0,2 mm einen großen Vorteil im Hinblick auf das Design bedeuten, das durch
viele Faktoren beschränkt ist. Die Wirkung einer solchen Verminderung der Dicke würde von großer Bedeutung
sein, wenn sie ohne Beeinträchtigung von solchen Eigenschaften erreicht werden könnte, wie
z.B. die Wasserdichtigkeit einer Uhr.
Drucktasten benutzen gewöhnlich eine Spiralfeder und sind aufgrund dieser elastisch ausgebildet. Um auf
eine Spiralfeder mit einer Elastizität ausreichender Größe einwirken zu können, muß die Feder jedoch eine
bestimmte Länge haben und gewöhnlich auch einen relativ komplizierten Aufbau aufweisen. Herkömmliche
Anordnungen, die eine Blattfeder benutzen, zeigen eine ungeeignete Elastizität, und es muß ein C-Ring,
d.h. ein kreisringförmiger Ring, aus dem ein Teil ausgeschnitten ist, vorgesehen werden, um zu verhindern,
daß die Drucktaste aus dem Gehäuse herausfällt. Wenn die Anzahl solcher in dem Gehäuse montierter
Drucktasten ansteigt, wird der Abststand
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zwischen benachbarten Drucktasten verringert, so daß die Montage problematisch wird.
Erfindungsgemäß wird eine Drucktastenkonstruktion für eine Uhr geschaffen, die ein Gehäuse und eine Schaltungsplatte
aufweist. Die Erfindung ist gekennzeichnet durch:
ein bei Anwendung von Druck elektrisch leitend werdendes Gummi,
einen an der oberen Fläche der Schaltungsplatte befestigten Halter, der das Gummi an einer festen Stelle
hält,
ein an der oberen Fläche des Halters befestigtes Federteil, das einen Verbindungsteil und mehrere Zungenteile,
die durch den Verbindungsteil verbunden sind, wobei jedes Zungenteil einen brückenförmigen Mittenteil hat,
das gegenüber dem Halter angehoben ist, und eine im wesentlichen zentrisch angeordnete, gebogene Nut sowie
eine sich von dieser erstreckende Gabelung aufweist, und eine Drucktaste, die gleitend in dem Gehäuse und
mit ihrem Ende in die Nut eingreifend angeordnet ist, wobei das Ende der Drucktaste unmittelbar über dem
Gummi angeordnet ist, um es zusammenzudrücken, wenn die Drucktaste gedrückt wird.
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung erläutert. Im einzelnen zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Teil eines Federteils, das Teil der erfindungsgemäßen Drucktastenkonstruktion
ist, und
Fig. 2 einen Schnitt eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Drucktastenkonstruktion
-
In den Fig. 1 und 2 ist eine Drucktastenkonstruktion für eine Uhr mit einem Gehäuse 12 dargestellt. Das
Gehäuse 12 hat eine erste Bohrung 12a, eine kreisringförmige Schulter 12b und eine zweite Bohrung 12c,
deren Durchmesser kleiner als der der ersten Bohrung 12a ist. Ein Rohr 13 ist durch Presspassung in der
zweiten Bohrung 12c des Gehäuses 12 befestigt. Eine Drucktaste 10 hat einen Kopfteil 10a und einen Schaftteil
10b, der mit einem Teil 10c verminderten Durchmessers ausgebildet ist. Der Schaftteil 10b der Drucktaste
10 ist gleitend in dem Rohr 13 angeordnet, und ein Dichtungsteil, wie ein O-Ring 14, ist zwischen
einer Innenwand des Rohrs 13 und einem Außenumfang des Teils 10c verminderten Durchmessers des Schaftteils
10b angeordnet, um zwischen diesen eine Wasserabdichtung zu bewirken. Ein Federteil 15 in Form einer
Blattfeder hat mehrere Zungenteile 15a, die miteinander über ein Verbindungs- oder Basisteil 15b verbunden
sind. Das Federteil wird auf der oberen Fläche eines Halters 16 für ein bei Anwendung von D.ruck
leitendes Gummi 17 getragen. Der Halter 16 ist auf einer oberen Fläche einer Schaltungsplatte 18 befestigt.
Jedes der Zungenteile 15a ist brückenförmig ausgebildet,
so daß deren Mittenteil angehoben ist, während seine Enden an beiden Seiten des Mittenteils an dem
Halter 16 anschlagen, wobei ein Ende mit dem Verbindungsteil 15b verbunden ist, während das andere Ende
frei ist. Das freie Ende des Zungenteils 15a hat eine Gabelung 15c, deren Wurzelteil eine zentrisch angeordnete,
bogenförmige Nut 15d hat, so daß der
Wurzelteil die Funktion eines C-Ringes ausübt. Insbesondere, wenn das Federteil 15 montiert
wird, gelangt die Nut 15d mit einer Ausnehmung 1Od in Eingriff, die an der Spitze der Drucktaste
10 ausgebildet ist, die damit konstant durch den Mittenteil des Zungenteils 15a angehoben
wird und gegenüber einem Herausfallen aus dem Rohr 13 gesichert ist.
Das bei Anwendung von !Druckelektrisch leitend
werdende Gummi 17 ist in dem Halter 16 festgehalten. Das Gummi 17 ist etwas dicker als der
Halter 16 und springt um eine Größe vor, die gleich seiner zulässigen Kompression ist. Die
Drucktaste 10 ist oberhalb der Grenzfläche angeordnet, die das Gummi 17 von dem Halter 16
trennt, so daß, wenn die Drucktaste 10 gedrückt wird, das Gummi 17 um die zulässige Größe zusammengedrückt
wird, damit die Spitze der Drucktaste 10 sowohl am Halter 16 als auch dem Gummi 17 anschlägt.
Bei dieser Drucktastenkonstruktion ermöglicht das Drücken der Drucktaste 10, daß die Spitze der
Drucktaste das Gummi 17 zusammendrückt, um einen elektrischen Leitungspfad zu bilden. Ein weiteres
Zusammendrücken des Gummis 17 bringt die Spitze der Drucktaste 10 in Berührung mit dem Halter 16,
so daß über diesen Punkt hinaus keine zusätzliche Kompression des Gummis 17 auftritt.
Wenn danach die Drucktaste 10 losgelassen wird, wird die Drucktaste durch den Zungenteil 15a angehoben
und in ihre ursprüngliche Stellung zurückbewegt. Die Drucktaste 10 kann nicht aus dem
Gehäuse herausfallen oder in diesem hin und her bewegt werden, solange das Federteil 15 in seiner
bestimmten Stellung durch den Eingriff zwischen dem Zungenteil 15a und der Ausnehmung 10d zurück-
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bewegt wird, die in der Drucktaste vorgesehen ist.
Um die Drucktaste 10 zu entfernen, wird das Federteil 15 in Figur 2 nach links verschoben. Dieses
Verschieben bewirkt, daß die Nut 15d sich ausweitet, so daß das Federteil 15 aus der Ausnehmung 10d gelöst
werden kann. Dieses beseitigt die vertikal gerichtete Rückhaltekraft von der Drucktaste, so daß
diese leicht aus dem Gehäuse 12 herausgezogen werden kann.
Die erfindungsgemaße Drucktastenkonstruktion der vorstehend beschriebenen Art weist eine Drucktaste,
ein Federteil, einen Streifen aus einem bei Anwendung von Druck .elektrisch leitend werdenden Gummi und
einen Gummihalter zum Festhalten des Gummistreifens auf. Es werden weniger Bauelemente verglichen mit dem=u
Stand der Technik benötigt, und nur ein einziges Federteil reicht aus, selbst für mehrere Drucktasten.
Da eine ausreichende Elastizität allein durch Anheben des Mittenteils des Federteils gerade um die brückenförmige
Ausbildung zu bilden ausreicht, ist ein Raum längs der Richtung des Drucktastenhubes im
Gegensatz zu den herkömmlichen Anordnungen nicht erforderlich, die Spiralfedern benutzten. Darüber
hinaus wird die Montage vereinfacht, da das Federteil allein durch Drücken in eine vorgegebene Richtung
installiert wird, wobei kein C-Ring erforderlich ist.
Die Erfindung schafft eine dünnere Schalterkonstruktion von erheblicher praktischer Bedeutung, da der Schalter
selbst dann zuverlässig arbeitet, wenn er innerhalb eines stark begrenzten Raumes angeordnet ist..
- 2-
Leerseite
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHEDrucktastenkonstruktion für eine Uhr mit einem Gehäuse und einer Schaltungsplatte,
gekennzeichnet durch: ein bei Anwendung von -Brück elektrisch leitend werdendes Gummi (17),einen an der oberen Fläche der Schaltungsplatte (18) befestigten Halter (16), der das Gummi (17) an einer festen Stelle hält,ein an der oberen Fläche des Halters befestigtes Federteil (15), das einen Verbindungsteil ( 15b) und mehrere Zungenteile (15a), die durch den Verbindungsteil (15b) verbunden sind, wobei jedes Zungenteil (15a) einen brückenförmigen Mittenteil hat, das gegenüber dem Halter (16) angehoben ist, und eine im wesentlichen zentrisch angeordnete gebogene Nut (15d) sowie eine sich von dieser erstreckende Gabelung (15c) aufweist, undTSLEFON (OBS)Telex oe-asaeoTKLEORAMME MONAPATTELEKOPIERER31U058eine Drucktaste (10), die gleitend in dem Gehäuse (12) und mit ihrem Ende in die Nut (15d) eingreifend angeordnet ist, wobei das Ende der Drucktaste unmittelbar über dem Gummi (17) angeordnet ist, um es zusammenzudrücken, wenn die Drucktaste gedrückt wird. - 2. Drucktastenkonstruktion nach Anspruch 1, bei der das Gehäuse eine Bohrung hat, ■ gekennzeichnet durch ein Rohr (13), das in der Bohrung (12c) des Gehäuses (12) mit Hilfe einer Presspassung befestigt ist, und daß die Drucktaste (10) einen Schaftteil (10b) hat, der gleitend in dem Rohr (13) aufgenommen ist.
- 3. Drucktastenkonstruktion nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaftteil (10b) der Drucktaste (10) einen Teil (10c) verminderten Durchmessers hat und daß ein Dichtungsteil (14) zwischen dem Teil (10c) verminderten Durchmessers des Schaftteils (10b) der Drucktaste (10) und dem Rohr (13) angeordnet istL
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JP1980046477U JPS6230745Y2 (de) | 1980-04-08 | 1980-04-08 |
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GB (1) | GB2077464B (de) |
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- 1981-04-08 GB GB8111000A patent/GB2077464B/en not_active Expired
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JPS56147538U (de) | 1981-11-06 |
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Legal Events
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