DE1251400B - - Google Patents

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DE1251400B
DE1251400B DES98356A DE1251400DA DE1251400B DE 1251400 B DE1251400 B DE 1251400B DE S98356 A DES98356 A DE S98356A DE 1251400D A DE1251400D A DE 1251400DA DE 1251400 B DE1251400 B DE 1251400B
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clamping element
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clamping
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mating contact
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DES98356A
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English (en)
Publication date
Publication of DE1251400B publication Critical patent/DE1251400B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/28Clamped connections, spring connections
    • H01R4/48Clamped connections, spring connections utilising a spring, clip, or other resilient member
    • H01R4/4809Clamped connections, spring connections utilising a spring, clip, or other resilient member using a leaf spring to bias the conductor toward the busbar
    • H01R4/48185Clamped connections, spring connections utilising a spring, clip, or other resilient member using a leaf spring to bias the conductor toward the busbar adapted for axial insertion of a wire end

Description

DEUTSCHES ^TVtOnS PATENTAMT
Deutsche Kl.: 21 c - 21/01
AUSLEGESCHRIFT
Nummer: 1251400
Aktenzeichen: S 98356 VIII d/21 c
1251400 Anmeldetag: 22.Julil965
Auslegetag: 5. Oktober 1967
Die Erfindung betrifft ein Klemmelement zum Anschluß von Fernmelde-, insbesondere Fernsprechleitungen, das vieleckig und im wesentlichen flach mit abgebogenen Ansätzen ausgebildet ist und mehrere gegenüberliegende und untereinander durch Schenkel verbundene, federnd angeordnete Lappen aufweist, deren freie zum Mittelpunkt hin liegende Kanten eine Einstecköffnung bilden und sowohl zur selbstsperrenden mechanischen als auch zur elektrisch leitenden Befestigung von Leitungsenden dient.
Es ist bereits bekannt, derartige Klemmelemente so auszubilden, daß mehrere Leiterenden in einen von zwei gegenüberliegenden federnden Lappen gebildeten Schlitz eingeschoben werden. Hierbei ist nachteilig zu empfinden, daß mehrere Leiterenden in nur einem Schlitz verklemmt werden sollen, so daß der Kontaktdruck und damit der Übergangswiderstand, die bei dieser Anordnung von nur zwei Kontaktstellen pro Leiter abhängen, durch die unvermeidbaren Dickenunterschiede der Leiter beeinflußt werden.
Es ist weiterhin bekannt, ein Klemmelement so auszuformen, daß ein durch eine Bohrung zwischen federnden und selbstsperrenden Lappen eingeschobenes Leiterende von diesem gehalten wird. Bei dieser Anordnung kann durch Zurückziehen oder Niederdrücken eines selbstsperrenden Lappens ein Herausziehen des Leiters ohne Zerstörung oder Beschädigung erfolgen. Nachteilig erscheint jedoch der auf Grund der Biegungen des Klemmelementes erforderliche relativ große Raumbedarf.
Aufgabe der Erfindung ist es, die genannten Nachteile zu vermeiden und eine lötfreie und schraubenlose elektrische Verbindung zu schaffen, die den individuellen Anschluß einer Vielzahl von Bauteilen gleichen Potentials ermöglicht.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Klemmelement in an sich bekannter Weise in ungespanntem Zustand eine Scheibe ist und daß mehrere gleichartige Klemmelemente mit einem sie verbindenden Leitungszug einstückig hergestellt sind.
Durch den Gegenstand der Erfindung werden verschiedene Vorteile erreicht. So entsteht durch die scheibenförmige Ausbildung des Klemmelementes an jeder Kontaktstelle eine größere Anzahl von Berührungspunkten zwischen Klemmelement und Gegenkontakt, da dieser an seinem Umfang von mehreren Stellen des Klemmelementes erfaßt wird. Diese Anordnung verbessert den Übergangswiderstand im elektrischen Leitungszug. Zu dem kommt, daß sich mehrere Bauteile an das gleiche elektrische Potential anschließen lassen, wobei jedem Bauteil ein eigener.
Federnde Klemmscheibe
Anmelder:
Siemens Aktiengesellschaft,
Berlin und München,
München 2, WitteIsbacherplatz 2
ίο : ~
Als Erfinder benannt:
Wolfgang Mecklenburg,
Albert Bittl, München
* ~
individueller Klemmkontakt und nicht, wie bei dem . bekannten, ein von den anderen Bauteilen abhängiger Klemmkontakt zugeordnet ist. Darüber hinaus ergeben sich Vorteile im Fertigungsgang, da derartige Klemmelemente in einem fortlaufenden Band gestanzt und für die Montage bereitgestellt werden können, wobei je nach Bedarf eine Anzahl von diesem Band abgetrennt werden kann.
Nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel kann der Steg zwischen je zwei Klemmelementen eine Querschnittsverengung aufweisen und zumindest teilweise eine andere als geradlinige Verbindung bilden.
Die Anordnung der Bauteile, beispielsweise in einem Koordinatenfeld, unterliegt gewissen Toleranzen, die es notwendig machen, die elektrischen Verbindungen gewisse seitliche Verschiebungen auffangen zu lassen. Die Querschnittsverengung ermöglicht dabei seitliche Verschiebungen der Klemmelemente und Stege, ohne auf die eigentlichen Anschlußpunkte der Bauteile große mechanische Zug- oder Druckkräfte auszuüben. Die andere als geradlinige Verbindung kann beispielsweise V-förmig ausgebildet sein und ermöglicht das Auffangen von Abstandstoleranzen zwischen den Bauelementen in beiden Richtungen.
Es erscheint weiterhin zweckmäßig, wenn zumindest eines der Klemmelemente eine stegartige, als Lötfahne ausgebildete Fortsetzung trägt. Diese Ausbildung erleichtert den Anschluß der über Kabel oder Drähte weiter verlaufenden Verbindungen zu anderen Bauteilen oder Gruppen.
Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung können die äußersten Ansätze des KlemmeIementes in Einsteckrichtung spitzwinkelig zu üblichen im wesentlichen ebenen Scheibenflächen gebogen sein. Damit entstehen Anschlußpunkte, die einen Druck
709 650/793

Claims (4)

einer Vorrichtung zum Lösen eines Klemmelementes auf die federnden Lappen übertragen und diesen eine Tendenz zum Auffedern geben. Eine derartige Vorrichtung kann zweckmäßig aus mindestens zwei Greifern mit hakenartigen Enden bestehen, welche die Mitte der die Lappen verbindenden Schenkel umfassen und axial verschiebbar im Inneren eines zylindrischen Druckstückes angeordnet sind, dessen Außendurchmesser den größten Abmaßen des Klemmelementes entsprechen. Beim Aufsetzen des Druckstückes wird also das kreisringförmige Ende des Zylinders auf die hochgebogenen Enden des Klemmstückes drücken. Ein im Inneren des Zylinders verschiebbar angeordneter Greifarm mit hakenartigen Ansätzen kann dann durch Zug an näher zum Mittelpunkt liegenden Teilen des Klemmelementes die federnden Lappen zum Auffedern bringen. Die im folgenden dargestellten Ausführungsbeispiele zeigen Einzelheiten der Erfindung. Es zeigt Fig. 1 ein dreieckiges Klemmelement zum Aufsetzen auf runde Gegenkontakte, F i g. 2 ein rechteckiges Klemmelement zum Aufsetzen auf runde oder eckige Gegenkontakte, F i g. 3 eine Seitenansicht eines Klemmelementes mit Gegenkontakt nach F i g. \, F i g. 4 schematisch eine Vorrichtung zum Abziehen eines Klemmelementes vom Gegenkontakt. Das Klemmelement 1 in F i g. 1 ist als gleichseitiges Dreieck ausgebildet, dessen Spitzen abgeschnitten sind. Die dadurch entstandenen kurzen Seitenkanten 2 sind aus der Bildebene heraus nach oben gebogen. In der Mitte des Dreiecks ist ein Durchbruch 3 vorgesehen, der von drei Lappen 4 begrenzt wird. Diese Lappen sind beiderseits durch Ausschnitte 5 so freigeschnitten, daß sie gut ausfedern können und daß gleichzeitig die äußeren Begrenzungen des Klemmelementes nur stegartige Verbindungen 6 sind, die ebenfalls gute Federeigenschaften haben. Das Klemmelement 1 ist einstückig mit stegartigen Fortsetzungen 7 und 8 hergestellt, beispielsweise also aus einem Streifen gestanzt. Die stegartigen Fortsetzungen bilden jeweils die Verbindung zu einem weiteren Klemmelement oder aber dienen, wie im Ausführungsbeispiel die stegartige Fortsetzung 7, als Lötfahne für einen Drahtanschluß. Die durch die stegartige Fortsetzung 8 gebildete Verbindung zwischen zwei Klemmelementen 1 ist mit einer Querschnittsverengung 9 versehen, die seitliche Verlegungen zweier Klemmelemente 1 gegeneinander zur Aufnähme von zwischen den Anschlußpunkten auftretenden Toleranzen erlaubt. An dieser Stelle ist die stegartige Fortsetzung auch schleifenartig aus der Bildebene herausgebogen, so daß zwischen zwei Klemmelementen 1 auch Abstandsunterschiede ausgeglichen werden können. Die Ausbildung dieser Querschnittsverengung ist an der stegartigen Fortsetzung 10 in F i g. 2 deutlich zu erkennen. Die nach oben gebogene Schleife 11 bildet zwei federnde Schenkel, die Abstandsänderungen zwischen je zwei Klemmeleinenten möglich machen. Das Klemmelement 12 in F i g. 2 ist rechteckig ausgebildet. Seine beiden Schmalseiten 13 sind entgegen der Steckrichtung aufgebogen, um ein Lösen des Klemmelementes nach dem Aufsetzen auf den Gegenkontakt zu erleichtern. Der Durchbruch 14 zur Aufnahme des Gegenkontaktes wird hier von zwei federnden Lappen 15, die durch Schlitze 16 vom Klemmelement 12 freigeschnitten sind, begrenzt. Das Klemmelement hängt hier an einem schmalen Zwischensteg 17, der die eigentliche Verbindung mit der stegartigen Fortsetzung herstellt. Selbstverständlich ist es auch möglich, daß, ebenso wie in F i g. 1 dargestellt, die stegartigen Fortsetzungen direkt geradlinig vom Klemmelement aus weiter verlaufen. Ihre Anordnung wird jeweils von den am Ort der Endmontage vorhandenen Platzverhältnissen geboten werden. F i g. 3 zeigt ein auf einen Gegenkontakt 18 aufgestecktes Klemmelement 12. Durch ein Gegenlager 19, das das Klemmelement 12 fest an seinen Auflagenstellen abstützt, ist die Haltekraft des Klemmelementes am Gegenkontakt nicht mehr allein von der Federkraft des Klemmelementes abhängig, sondern sie kann durch die Aufsteckkraft, die ein Einspreizen der federnden Lappen 15 zwischen Gegenlager 19 und Gegenkontakt 18, bewirkt, vergrößert werden. F i g. 4 zeigt verkleinert die gleiche Anordnung wie in F i g. 3 dargestellt, sowie eine zum Abziehen eines Klemmelementes geeignete Vorrichtung. Wesentlich daran ist, daß die Vorrichtung einmal mit Hilfe von Stützen 20 gegen die Außenkanten 13 des Klemmelementes drücken muß, wobei im vorliegenden Fall die aufgebogenen Außenkanten bereits durch den Druck der Vorrichtung den federnden Lappen 15 eine Tendenz zum Auffedern verleihen. Zum anderen ist es erforderlich, mit Hilfe von Haken 21 an Außenkanten zu ziehen, die vom Gegenkontakt weniger weit entfernt sind als die unter Druck stehenden Außenkanten 13. Damit wird die Tendenz zum Auffedern der federnden Lappen 15, die bereits durch den Druck der Vorrichtung entstanden ist, noch unterstützt, so daß bei genügend starkem Zug der mittlere Durchbruch so weit frei wird, daß der Gegenkontakt ohne Widerstand durch die federnden Lappen herausgezogen werden kann. Patentansprüche:
1. Klemmelement zum Anschluß von Fernmelde-, insbesondere Fernsprechleitungen, das vieleckig und im wesentlichen flach mit abgebogenen Ansätzen ausgebildet ist und mehrere gegenüberliegende und untereinander durch Schenkel verbundene, federnd angeordnete Lappen aufweist, deren freie zum Mittelpunkt hin liegende Kanten eine Einstecköffnung bilden und das sowohl zur selbstsperrenden mechanischen als auch zur elektrisch leitenden Befestigung von Leitungsenden dient, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmelement in an sich bekannter Weise im ungespannten Zustand eine Scheibe ist und daß mehrere gleichartige Klemmelemente (1,1') mit einem sie verbindenden Leitungszug (8) einstückig hergestellt sind.
2. Klemmelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg zwischen je zwei Klemmelementen eine Querschnittsverengung (9, 11) aufweist und zumindest teilweise eine andere als geradlinige Verbindung (9,11) bildet.
3. Klemmelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eines der Klemmelemente eine stegartige, als Lötfahne ausgebildete Fortsetzung (7) trägt.
4. Klemmelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußersten Ansätze (2,13)
DES98356A Pending DE1251400B (de)

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DE1251400B true DE1251400B (de) 1967-10-05

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3704438A (en) * 1971-08-02 1972-11-28 Christopher B Boone Screwless terminal fuse box
US4056299A (en) * 1976-05-03 1977-11-01 Burroughs Corporation Electrical connector
US4509813A (en) * 1983-11-01 1985-04-09 Allied Corporation Retaining clip for holding a connector to a panel
US4705972A (en) * 1985-10-24 1987-11-10 Johnson Electric Industrial Manufactory Limited Solderless electrical connection in a motor
US4722579A (en) * 1985-01-31 1988-02-02 Steven Cummings Electrical connector devices and methods

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