DE102020133900A1 - Kontaktelement - Google Patents

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Marc Klimpel
Niklas Brand
Christian Helmig
Torsten Janwlecke
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Phoenix Contact GmbH and Co KG
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Phoenix Contact GmbH and Co KG
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    • HELECTRICITY
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    • H01R12/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, specially adapted for printed circuits, e.g. printed circuit boards [PCB], flat or ribbon cables, or like generally planar structures, e.g. terminal strips, terminal blocks; Coupling devices specially adapted for printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures; Terminals specially adapted for contact with, or insertion into, printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures
    • H01R12/70Coupling devices
    • H01R12/71Coupling devices for rigid printing circuits or like structures
    • H01R12/712Coupling devices for rigid printing circuits or like structures co-operating with the surface of the printed circuit or with a coupling device exclusively provided on the surface of the printed circuit

Abstract

Dargestellt und beschrieben ist ein Kontaktelement (1) zur Kontaktierung eines Gegenkontaktelements (2, 3, 4), mit zwei relativ zueinander federnden Kontaktschenkeln (5, 6) und einem die beiden Kontaktschenkel (5, 6) miteinander verbindenden Verbindungsbereich (7), wobei die beiden Kontaktschenkel (5, 6) jeweils einen Federabschnitt (5a, 6a) und einen Kontaktierungsabschnitt (5b, 6b) aufweisen und wobei die Federabschnitte (5a, 6a) jeweils an den Verbindungsbereich (7) und die Kontaktierungsabschnitte (5b, 6b) jeweils an einen Federabschnitt (5a, 6a) anschließen.
Das Kontaktelement (1) ist dadurch zur Kontaktierung von unterschiedlichen Gegenkontaktelementen (2, 3, 4) geeignet, dass an den einander abgewandten Außenseiten (8) der beiden Kontaktierungsabschnitte (5b, 6b) jeweils ein erster Kontaktierungsbereich (9) und an den einander zugewandten Innenseiten (10) der beiden Kontaktierungsabschnitte (5b, 6b) jeweils ein zweiter Kontaktierungsbereich (11) ausgebildet ist, und dass bei beiden Kontaktschenkeln (5, 6) der zweite Kontaktierungsbereich (11) jeweils einen geringeren Abstand zu den freien Enden (12) der Kontaktschenkel (5, 6) aufweist als der erste Kontaktierungsbereich (9).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kontaktelement zur Kontaktierung eines Gegenkontaktelements, mit zwei relativ zueinander federnden Kontaktschenkeln und einem die beiden Kontaktschenkel miteinander verbindenden Verbindungsbereich, wobei die beiden Kontaktschenkel jeweils einen Federabschnitt und einen Kontaktierungsabschnitt aufweisen und wobei die Federabschnitte jeweils an den Verbindungsbereich und die Kontaktierungsabschnitte jeweils an einen Federabschnitt anschließen.
  • Kontaktelemente sind im Stand der Technik in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Sie dienen der Herstellung einer elektrischen Verbindung mit einem entsprechend ausgebildeten Gegenkontaktelement. Das Gegenkontaktelement ist dabei in seiner Form an die Geometrie des Kontaktelements angepasst. Das Kontaktelement kann dabei beispielsweise als Kontaktfeder in Form einer Kontakttulpe ausgebildet sein, wobei dann das Gegenkontaktelement die Form eines Kontaktstiftes oder eines Flachsteckers aufweist, der zur Kontaktierung zwischen die beiden Kontaktschenkel der Kontakttulpe eingesteckt wird. Die beiden federnden Kontaktschenkel werden dabei elastisch verformt, sodass aus dieser elastischen Verformung eine Rückstellkraft als Kontaktkraft und daraus resultierend dann ein entsprechender Kontaktdruck auf das Gegenkontaktelement, d. h. den Kontaktstift oder den Flachstecker entsteht. Alternativ dazu kann auch das Kontaktelement als Kontaktstift ausgebildet sein, der dann in ein korrespondierendes Gegenkontaktelement eingesteckt werden muss, wobei das Gegenkontaktelement dabei die Funktion einer Buchse aufweist.
  • Darüber hinaus sind Kontaktelemente bekannt, die als Steckkontakte der elektrischen Kontaktierung einer Leiterplatte dienen, wozu der Steckkontakt in ein Kontaktloch der Leiterplatte eingesteckt wird. Der Steckkontakt bildet dabei den Stift und das Kontaktloch in der Leiterplatte die Buchse dieser Buchse-Stift-Kombination. Aus der Praxis ist seit einiger Zeit ein derartiger Steckkontakt bekannt, der nach Art einer Federgabel ausgebildet ist und zwei flache, relativ zueinander federnde Kontaktschenkel aufweist, die über einen gemeinsamen Verbindungsbereich miteinander verbunden sind. Der Steckkontakt wird aus einem metallischen Flachmaterial ausgestanzt und abgebogen, wobei zur Herstellung der beiden Kontaktschenkel ein möglichst schmaler Bereich zwischen den Kontaktschenkeln herausgestanzt wird. Im eingesteckten Zustand drücken die Kontaktschenkel jeweils mit ihren äußeren Stanzkanten gegen die Innenwandung des Kontaktlochs, in das der Steckkontakt eingesteckt ist. Der den Kontaktschenkeln gegenüberliegende Anschlussbereich ist als Crimpanschluss ausgebildet, so dass jeweils ein Leiter an einen Steckkontakt angeschlossen werden kann. Ein derartiger Steckkontakt ist auch aus der DE 10 2016 008 242 U1 bekannt, wobei der Steckkontakt dabei als Teil eine Anschlussklemme ausgebildet ist.
  • Unabhängig von der konkreten Ausgestaltung bilden das Kontaktelement und das Gegenkontaktelement zusammen eine Buchse-Stift-Kombination, wobei eines der beiden Elemente die Funktion der Buchse und das andere Element die Funktion des Stiftes übernimmt. Die Abmessungen und Eigenschaften von Kontaktelement und Gegenkontaktelement müssen dabei aufeinander abgestimmt sein, sodass eine Verwendung eines Kontaktelements oder eines Gegenkontaktelements in einer anderen Kombination in der Regel nicht möglich ist. Ein runder Kontaktstift als Kontaktelement ist beispielsweise mit seinem Außendurchmesser genau auf den Innendurchmesser einer runden Buche als Gegenkontaktelement abgestimmt, sodass diese Buchse-Stift-Kombination eine gute elektrische Verbindung zwischen den beiden Elementen gewährleisten kann. Wird dagegen ein eckiger Kontaktstift als Kontaktelement verwendet, so ist mit der gleichen runden Buche als Gegenkontaktelement eine gute elektrische Verbindung in der Regel nicht erreichbar, sodass ein anderer Buchsentyp als Gegenkontaktelement benötigt wird.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein eingangs beschriebenes Kontaktelement zur Verfügung zu stellen, das zur Kontaktierung von unterschiedlichen Gegenkontaktelementen geeignet ist, sodass eine flexiblere Anwendung möglich ist.
  • Diese Aufgabe ist bei dem eingangs beschriebenen Kontaktelement mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 dadurch gelöst, dass an den einander abgewandten Außenseiten der beiden Kontaktierungsabschnitte jeweils ein erster Kontaktierungsbereich und an den einander zugewandten Innenseiten der beiden Kontaktierungsabschnitte jeweils ein zweiter Kontaktierungsbereich ausgebildet ist. Im Unterschied zu den aus dem Stand der Technik bekannten Kontaktelementen weist das erfindungsgemäße Kontaktelement somit nicht nur einen Kontaktierungsbereich, sondern zwei Kontaktierungsbereiche auf, sodass ein Gegenkontaktelement entweder von dem ersten Kontaktierungsbereich oder von dem zweiten Kontaktierungsbereich kontaktiert werden kann. Dies schafft insbesondere die Möglichkeit, dass ein Kontaktelement durch eine entsprechende Ausbildung der beiden Kontaktierungsbereiche zur Kontaktierung von unterschiedlichen Gegenkontaktelementen geeignet ist.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Kontaktelement sind die beiden Kontaktierungsbereiche so zueinander angeordnet bzw. an den Kontaktschenkeln ausgebildet, dass der zweite Kontaktierungsbereich jeweils einen geringeren Abstand zu den freien Enden der Kontaktschenkel aufweist als der erste Kontaktierungsbereich. Aus Richtung des Verbindungsbereichs betrachtet, ist somit bei beiden Kontaktschenkeln jeweils der erste Kontaktierungsbereich vor dem zweiten Kontaktierungsbereich angeordnet.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Kontaktelements sind die freien Enden der beiden Kontaktschenkel derart voneinander weggebogen, dass der Abstand der beiden Kontaktschenkel zueinander an den freien Enden größer ist als am zweiten Kontaktierungsbereich. Die beiden freien Enden bilden dadurch einen Einführbereich, der ein Einstecken eines als Stift-Kontakt ausgebildeten Gegenkontaktelements zwischen die beiden Kontaktschenkel in den zweiten Kontaktierungsbereich erleichtert. Beim Einführen eines derartigen Gegenkontaktelements in Richtung der Längsachse des Kontaktelements werden die beiden Kontaktschenkel insbesondere im Bereich ihrer Federabschnitte etwas auseinandergebogen, sodass aus dieser elastischen Verformung der Kontaktschenkel eine Rückstellkraft als Kontaktkraft auf das Gegenkontaktelement wirkt, mit der die einander zugewandten Innenseiten der zweiten Kontaktierungsbereiche das eingesteckte Gegenkontaktelement kontaktieren.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung weisen die beiden Kontaktierungsabschnitte der beiden Kontaktschenkel in ihrem zweiten Kontaktierungsbereich jeweils eine in Längsschnitt abgerundete, konvexe Innenkontur auf. Durch die abgerundete, vorzugsweise kreissegmentförmig verlaufende Innenkontur weist der Kontaktierungsbereich keine scharfen Kanten auf, die beim Einstecken eines Gegenkontaktelements in das Kontaktelement zu Beschädigungen an dem Gegenkontaktelement, insbesondere an einer am Gegenkontaktelement vorgesehenen Beschichtung führen könnten. Dies ermöglicht ein mehrfaches Stecken und Ziehen der von dem Kontaktelement und dem Gegenkontaktelement realisierten Buchse-Stecker-Verbindung.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung weisen die beiden Kontaktierungsabschnitte der beiden Kontaktschenkel in ihrem zweiten Kontaktierungsbereich im Querschnitt jeweils eine gerade Innenkontur auf, so dass der Kontaktierungsbereich über die Breite des Kontaktschenkels gerade ausgebildet ist. Dies führt zu einer linienförmigen Berührung zwischen den Kontaktschenkeln des Kontaktelements und einem eingesteckten Gegenkontaktelement.
  • Während die Innenseiten der beiden Kontaktierungsabschnitte im zweiten Kontaktierungsbereich insbesondere zur Aufnahme eines stiftförmigen Gegenkontaktelements vorgesehen ist, dienen die Außenseiten der beiden Kontaktierungsabschnitte im ersten Kontaktierungsbereich zur Kontaktierung eines korrespondierenden buchsenförmigen Gegenkontaktelements. Hierzu können die beiden Kontaktschenkel des Kontaktelements mit ihrem ersten Kontaktierungsbereich in ein buchsenförmiges Gegenkontaktelement eingesteckt werden. Das Kontaktelement hat dann die Funktion eines Steckkontakts, der in eine korrespondierende Buchse eingesteckt werden kann. Bei dem buchsenförmigen Gegenkontaktelement kann es sich beispielsweise um ein Kontaktloch in einer Leiterplatte handeln. Ebenso gut kann die Buchse jedoch auch von einem als Hülsenkontakt ausgebildeten Gegenkontaktelement gebildet werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Kontaktelements weisen dabei die beiden Kontaktierungsabschnitte der Kontaktschenkel in ihrem ersten Kontaktierungsbereich jeweils eine im Querschnitt abgerundete, konvexe Außenkontur auf. Dadurch sind die Ränder der Kontaktschenkel insbesondere in dem Bereich, in dem die Kontaktschenkel im eingesteckten Zustand die korrespondierende Buchse bzw. ein Kontaktloch kontaktieren, so bearbeitet, dass sie keine scharfen Kanten aufweisen, die sich beim Einstecken der Kontaktschenkel des Kontaktelements ansonsten in eine Metallisierung der Innenwand einer Buchse bzw. einer Bohrungswand eingraben könnten. Die Außenkontur der Kontaktschenkel kann dazu im ersten Kontaktierungsbereich einen Radius aufweisen, der kleiner als der Radius der Buchse bzw. des Kontaktlochs ist. Hierdurch ist es möglich, das Kontaktelement mehrfach zu stecken und zu ziehen, ohne dass es zu größeren Beschädigungen an der Innenwand der Buchse bzw. des Kontaktlochs in einer Leiterplatte kommt.
  • Vorzugsweise sind dabei die ersten Kontaktierungsbereiche der beiden Kontaktschenkel so ausgebildet, dass sie eine ballige Außenkontur aufweisen. Die beiden Kontaktierungsabschnitte weisen somit in ihrem ersten Kontaktierungsbereich auch eine im Längsschnitt abgerundete Außenkontur auf. Die ballige Form der Außenseiten der beiden Kontaktierungsabschnitte im ersten Kontaktierungsbereich kann beispielsweise mittels eines Gesenks erzeugt werden, in das der entsprechende Bereich des Kontaktierungsabschnitts eingedrückt wird.
  • Zuvor ist ausgeführt worden, dass das erfindungsgemäße Kontaktelement nicht nur einen Kontaktierungsbereich sondern zwei Kontaktierungsbereiche aufweist, wodurch die Möglichkeit geschaffen wird, dass das Kontaktelement zur Kontaktierung von unterschiedlichen Gegenkontaktelementen eingesetzt werden kann. Wie zuvor ausgeführt worden ist, kann der erste Kontaktierungsbereich, der jeweils an den Außenseiten der beiden Kontaktierungsabschnitte ausgebildet ist, dafür vorgesehen sein, die Innenfläche eines buchsenförmigen Gegenkontaktelements bzw. eines Kontaktlochs zu kontaktieren. Der zweite Kontaktierungsbereich ist dagegen derart ausgebildet, dass er der Aufnahme eines stiftförmigen Gegenkontaktelements dient, wobei ein eingestecktes Gegenkontaktelement von den einander zugewandten Innenseiten der beiden Kontaktierungsabschnitte im zweiten Kontaktierungsbereich kontaktiert wird.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Kontaktelements können darüber auch die einander zugewandten Innenseiten der beiden Kontaktierungsabschnitte im ersten Kontaktierungsbereich zur Kontaktierung eines entsprechenden stiftförmigen Gegenkontaktelements ausgebildet sein. Im ersten Kontaktierungsbereich der beiden Kontaktierungsabschnitte bilden somit die Innenseiten eine zusätzliche Kontaktfläche. Dabei weisen die beiden Kontaktierungsabschnitte der beiden Kontaktschenkel in ihrem ersten Kontaktierungsbereich vorzugsweise jeweils eine im Längsschnitt abgerundete, konkave Innenkontur auf. Eine solche Ausgestaltung der Innenseiten der beiden Kontaktierungsabschnitte im ersten Kontaktierungsbereich ermöglicht ein Einstecken eines stiftförmigen Gegenkontaktelements senkrecht zur Längserstreckung des Kontaktelements. Dadurch besteht die Möglichkeit, das Kontaktelement bei unterschiedlichen Anwendungen einzusetzen. Ein stiftförmiges Gegenkontaktelement kann dann aus zwei unterschiedlichen Richtungen relativ zur Längsachse des Kontaktelements in das Kontaktelement eingesteckt werden; sowohl in Richtung der Längsachse des Kontaktelements als auch senkrecht zur Längsachse des Kontaktelements.
  • Wie zuvor im Zusammenhang mit der Ausgestaltung der zweiten Kontaktierungsbereiche ausgeführt, weisen auch die ersten Kontaktierungsbereiche vorzugsweise jeweils im Querschnitt eine gerade Innenkontur auf, wodurch eine große Kontaktfläche zu einem zu kontaktierenden stiftförmigen Gegenkontaktelement erreicht werden kann.
  • Die beiden Kontaktschenkel sind vorzugsweise spiegelsymmetrisch zueinander angeordnet, wobei sie über ihre gesamte Längserstreckung einen Abstand voneinander aufweisen. Bevorzugt sind die Kontaktschenkel dabei derart abgebogen, dass der Abstand der beiden Kontaktschenkel voneinander im zweiten Kontaktierungsbereich am geringsten ist.
  • Damit an ein Kontaktelement ein elektrischer Leiter angeschlossen werden kann, weist das Kontaktelement vorzugsweise einen Anschlussbereich auf, der auf der den Kontaktschenkeln abgewandten Seiten des Verbindungsbereichs ausgebildet bzw. angeordnet sein kann. Je nach verwendeter Anschlusstechnik können dabei der Verbindungsbereich und der Anschlussbereich auch zumindest teilweise räumlich zusammenfallen. Der Anschlussbereich kann beispielsweise als Crimpanschluss ausgebildet sein, mittels dem das abisolierte Ende eines anzuschließenden Leiters elektrisch an das Kontaktelement angeschlossen werden kann. Gemäß einer alternativen Ausgestaltung kann der Anschlussbereich als flacher Strombalken ausgebildet sein, der zusammen mit einer Klemmfeder einen Federkraftklemmanschluss für einen Leiter bildet.
  • Im Einzelnen gibt es mehrere Möglichkeiten, den erfindungsgemäßen Kontaktschenkel auszugestalten und weiterzubilden. Dazu wird verwiesen auf die nachgeordneten Patentansprüche und auf die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele in Verbindung mit den Zeichnungen. In den Zeichnungen zeigen
    • 1 eine Seitenansicht und eine perspektivische Darstellung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Kontaktelements,
    • 2 eine vergrößerte Detaildarstellung des Kontaktelements gemäß 1,
    • 3 das Kontaktelement gemäß 1 und eine Leiterplatte, vor und nach dem Einstecken in ein Kontaktloch der Leiterplatte,
    • 4 das Kontaktelement gemäß 1 und ein hülsenförmiges Gegenkontaktelement,
    • 5 das Kontaktelement gemäß 1 und einen Stiftkontakt, vor und nach dem Einstecken des Stiftkontaktes in das Kontaktelement,
    • 6 ein Kontaktelement gemäß 1 und einen eckigen Stiftkontakt,
    • 7 ein Kontaktelement gemäß 1 und einen runden Stiftkontakt,
    • 8 eine perspektivische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Kontaktelements, und
    • 9 eine perspektivische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Kontaktelements.
  • Die 1 und 2 zeigen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines Kontaktelements 1 zur Kontaktierung eines Gegenkontaktelements. Mögliche Gegenkontaktelemente 2, 3 und 4 sind in die 3 bis 7 dargestellt. Das Kontaktelement 1 weist zwei relativ zueinander federnde Kontaktschenkel 5, 6 und einen die beiden Kontaktschenkel 5, 6 miteinander verbindenden Verbindungsbereich 7 auf. Die beiden Kontaktschenkel 5, 6 weisen jeweils einen Federabschnitt 5a, 6a und einen Kontaktierungsabschnitt 5b, 6b auf, wobei die Federabschnitte 5a, 6a an dem Verbindungsbereich 7 und die Kontaktierungsabschnitte 5b, 6b jeweils an einen Federabschnitt 5a, 6a anschließen.
  • Insbesondere aus der vergrößerten Detaildarstellung gemäß 2 ist ersichtlich, dass an den einander abgewandten Außenseiten 8 der beiden Kontaktierungsabschnitte 5b, 6b jeweils ein erster Kontaktierungsbereich 9 ausgebildet ist. Der erste Kontaktierungsbereich 9 der beiden Kontaktschenkel 5, 6 dient dazu, ein hülsenförmiges Gegenkontaktelement zu kontaktieren, wenn die beiden Kontaktschenkel 5, 6 mit ihrem Kontaktierungsabschnitt 5b, 6b in das entsprechende Gegenkontaktelement eingesteckt sind, wie es nachfolgend in Verbindung mit den 3 und 4 erläutert wird.
  • Darüber hinaus ist an den einander zugewandten Innenseiten 10 der beiden Kontaktierungsabschnitte 5b, 6b jeweils ein zweiter Kontaktierungsbereich 11 ausgebildet. Dieser zweite Kontaktierungsbereich 11 dient zur Kontaktierung eines stiftförmigen Gegenkontaktelements, wie es nachfolgend in Verbindung mit den 5 bis 7 erläutert wird. Aus den 1 und 2 ist darüber hinaus ersichtlich, dass bei beiden Kontaktschenkeln 5, 6 der zweite Kontaktierungsbereich 11 jeweils ein geringerer Abstand zum freien Ende 12 der Kontaktschenkel 5, 6 aufweist als der erste Kontaktierungsbereich 9. Aus Richtung des Verbindungsbereich 7 gesehen liegt somit der erste Kontaktierungsbereich 9 vor dem zweiten Kontaktierungsbereich 11.
  • Um insbesondere das Einstecken eines stiftförmigen Gegenkontaktelements 4 in Richtung der Längsachse L des Kontaktelements 1 zwischen die beiden Kontaktschenkel 5, 6 zu erleichtern, sind die freien Enden 12 der beiden Kontaktschenkel 5, 6 derart voneinander weggebogen, dass der Abstand der beiden Kontaktschenkel 5, 6 zueinander an den freien Enden 12 größer ist als bei den zweiten Kontaktierungsbereichen 11. Die beiden einander gegenüberliegenden freien Enden 12 der beiden Kontaktschenkel 5, 6 bilden somit eine Art Einführtrichter zur Aufnahme eines korrespondierenden Gegenkontaktelements 4.
  • Im zweiten Kontaktierungsbereich 11 weisen die beiden Kontaktierungsabschnitte 5b, 6b der beiden Kontaktschenkel 5, 6 jeweils eine im Längsschnitt abgerundete, konvexe Innenkontur auf. Im Querschnitt weisen die zweiten Kontaktierungsbereiche 11 dagegen eine gerade Innenkontur auf, sodass die zweiten Kontaktierungsbereiche 11 über die Breite der Kontaktschenkel 5, 6 gerade ausgebildet sind, wodurch sich eine linienförmige Kontaktfläche zu einem eingesteckten Gegenkontaktelement 4 ergibt.
  • Im ersten Kontaktierungsbereich 9 weisen die beiden Kontaktierungsabschnitte 5b, 6b dagegen jeweils eine im Querschnitt abgerundete, konvexe Außenkontur auf. Zusätzlich weisen die ersten Kontaktierungsbereiche 9 auch eine im Längsschnitt abgerundete, konvexe Außenkontur auf, so dass die ersten Kontaktierungsbereiche 9 der beiden Kontaktschenkel 5, 6 insgesamt eine ballige Außenkontur haben.
  • Bei den in den Figuren dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispielen des Kontaktelements 1 sind neben den Außenseiten 8 zusätzlich auch die Innenseiten 13 der ersten Kontaktierungsbereiche 9 als zusätzliche Kontaktfläche ausgebildet. Dabei weisen die beiden Kontaktierungsbereiche 5b, 6b in ihrem ersten Kontaktierungsbereich 9 jeweils eine im Längsschnitt abgerundete, konkave Innenkontur auf. Die konvexe Außenkontur und die konkave Innenkontur der beiden Kontaktierungsabschnitte 5b, 6b im ersten Kontaktierungsbereich 9 führen dazu, dass die Kontaktschenkel 5, 6 im gesamten Kontaktierungsabschnitt 5b, 6b eine im wesentlich konstante Dicke aufweisen, was die Herstellung der Kontaktierungsabschnitte 5b, 6b vereinfacht. Die beiden Kontaktierungsabschnitte 5b, 6b weisen dabei in ihrem ersten Kontaktierungsbereich 9 jeweils eine im Querschnitt gerade Innenkontur auf, wodurch eine große Kontaktfläche zu einem eingesteckten stiftförmigen Gegenkontaktelement 4 erreichbar ist.
  • Insbesondere aus 1 a ist darüber hinaus erkennbar, dass die beiden Kontaktschenkel 5, 6 spiegelsymmetrisch zueinander angeordnet sind und über ihre gesamte Längserstreckung einen Abstand voneinander aufweisen. Der Abstand der beiden Kontaktschenkel 5, 6 voneinander ist dabei im zweiten Kontaktierungsbereich 11 am geringsten und am Übergang zum Verbindungsbereich 7 am größten. Um eine gute Federwirkung der Federabschnitte 5a, 6a zu ermöglichen, ist die Länge a der Federabschnitte 5a, 6a größer als die Länge b der Kontaktierungsabschnitte 5b, 6b. Vorzugsweise ist die Länge a der Federabschnitte 5a, 6a mindestens doppelt so groß wie die Länge b der Kontaktierungsabschnitte 5b, 6b.
  • 3 zeigt ein Kontaktelement 1 und eine Leiterplatte 14 in der ein Kontaktloch 2 ausgebildet ist, in das das Kontaktelement 1 mit den Kontaktierungsabschnitten 5b, 6b der Kontaktschenkel 5, 6 eingesteckt werden kann. Ersichtlich ist dabei, dass im eingesteckten Zustand des Kontaktelements 1 die Innenwandung 15 des Kontaktlochs 2 von den aneinander abgewandten Außenseiten 8 der beiden Kontaktierungsabschnitte 5b, 6b kontaktiert wird, die jeweils einen ersten Kontaktierungsbereich 9 bilden.
  • Eine ähnliche Kontaktierungssituation ergibt sich auch dann, wenn das Kontaktelement 1 in ein hülsenförmiges Gegenkontaktelement 3 eingesteckt wird, wie es in 4 dargestellt ist. Bei dem hülsenförmigen Gegenkontaktelement 3 kann es sich beispielsweise, wie dargestellt, um einen Hülsenkontakt handeln. Auch hier erfolgt im eingesteckten Zustand ein elektrischer Kontakt zwischen den aneinander abgewandten Außenseiten 8 der beiden Kontaktierungsabschnitte 5b, 6b und der Innenfläche 16 des hülsenförmigen Kontaktelements 3. Dadurch, dass die Außenkontur der Kontaktierungsabschnitte 5b, 6b im ersten Kontaktierungsbereich 9 ballig ausgebildet ist, weisen die Kontaktschenkel 5, 6 in dem Bereich, mit dem sie in das hülsenförmige Gegenkontaktelement 3 dabei eingesteckt werden, keine scharfen Kanten auf, die anderenfalls zu einer Beschädigung der Innenfläche 16 des hülsenförmigen Gegenkontaktelements 3 führen könnten.
  • 5 zeigt das Kontaktelement 1 zusammen mit einem als Stift-Kontakt 4 ausgebildeten Gegenkontaktelement, wobei der Stiftkontakt 4 in Richtung der Längsachse L des Kontaktelements 1 aus Richtung der freien Enden 12 zwischen die Kontaktschenkel 5,6 eingesteckt wird (5a). Im eingesteckten Zustand gemäß 5b wird der Stiftkontakt 4 von den aneinander zugewandten Innenseiten 10 der beiden Kontaktierungsabschnitte 5b, 6b im zweiten Kontaktierungsbereich 11 des Kontaktelements 1 kontaktiert. Dadurch, dass die freien Enden 12 der beiden Kontaktschenkel 5, 6 voneinander weggebogen sind, bilden sie eine Art Einführtrichter, was das Einstecken des Stiftkontakts 4 zwischen die Kontaktschenkel 5, 6 erleichtert.
  • Die 6 und 7 zeigen ebenfalls ein Kontaktelement 1 zusammen mit einem Stiftkontakt 4, wobei in 6 ein eckiger Stiftkontakt 4 und in 7 ein runder Stiftkontakt 4 dargestellt ist. Im Unterschied zu der Anordnung gemäß 5 wird der Stiftkontakt 4 hier jedoch nicht in Richtung der Längsachse L, sondern senkrecht zur Längsachse L des Kontaktelements 1 zwischen die Kontaktschenkel 5, 6 eingesteckt. Hierzu bilden die Innenseiten 13 der beiden Kontaktierungsabschnitte 5b, 6b im ersten Kontaktierungsbereich 9 jeweils eine zusätzliche Kontaktfläche, die der Kontaktierung des Stiftkontakts 4 dienen. Die Kontaktierungsabschnitte 5b, 6b weisen dabei jeweils eine im Längsschnitt abgerundete, konkave Innenkontur auf.
  • Das in 8 dargestellte Ausführungsbeispiel des Kontaktelements 1 unterscheidet sich dadurch von dem Kontaktelement 1 gemäß den 1 bis 7, dass es einen zusätzlichen Anschlussbereich 17 aufweist, der auf der den Kontaktschenkeln 5, 6 abgewandten Seiten des Verbindungsbereichs 7 angeordnet ist. Der Anschlussbereich 17 ist bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 8 als Crimpanschluss ausgebildet, so dass an diesen Anschlussbereich 17 das abisolierte Ende eines anzuschließenden Leiters angeschlossen werden kann.
  • Auch das in 9 dargestellte Ausführungsbeispiel des Kontaktelements 1 weist einen Anschlussbereich 17 auf, der zum Anschluss eines abisolierten Endes eines Leiters dient. Bei diesem Ausführungsbeispiel fallen der Verbindungsbereich 7 und der Anschlussbereich 17 zumindest teilweise räumlich zusammen. Zum Anschließen eines elektrischen Leiters ist hier zusätzlich eine Klemmfeder 18 vorgesehen, mit deren Hilfe ein anzuschließender Leiter gegen den als flachen Strombalken ausgebildeten Anschlussbereich 18 gedrückt wird.
  • Neben den in den 8 und 9 dargestellten Ausführungsbeispielen sind auch weitere Ausgestaltungen von Anschlussbereichen denkbar, mit deren Hilfe ein elektrischer Leiter oder ein anderer Kontakt mit dem Kontaktelement 1 elektrisch leitend verbunden werden kann. So kann der Anschlussbereich beispielsweise auch als Schneidanschluss ausgebildet sein, in den das isolierte Ende eines anzuschließenden Leiters eingedrückt werden kann, sodass die Ader des Leiters von dem Schneidanschluss elektrisch leitend kontaktiert wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102016008242 U1 [0003]

Claims (12)

  1. Kontaktelement (1) zur Kontaktierung eines Gegenkontaktelements (2, 3, 4), mit zwei relativ zueinander federnden Kontaktschenkeln (5, 6) und einem die beiden Kontaktschenkel (5, 6) miteinander verbindenden Verbindungsbereich (7), wobei die beiden Kontaktschenkel (5, 6) jeweils einen Federabschnitt (5a, 6a) und einen Kontaktierungsabschnitt (5b, 6b) aufweisen und wobei die Federabschnitte (5a, 6a) jeweils an den Verbindungsbereich (7) und die Kontaktierungsabschnitte (5b, 6b) jeweils an einen Federabschnitt (5a, 6a) anschließen, dadurch gekennzeichnet, dass an den einander abgewandten Außenseiten (8) der beiden Kontaktierungsabschnitte (5b, 6b) jeweils ein erster Kontaktierungsbereich (9) und an den einander zugewandten Innenseiten (10) der beiden Kontaktierungsabschnitte (5b, 6b) jeweils ein zweiter Kontaktierungsbereich (11) ausgebildet ist, und dass bei beiden Kontaktschenkeln (5, 6) der zweite Kontaktierungsbereich (11) jeweils einen geringeren Abstand zu den freien Enden (12) der Kontaktschenkel (5, 6) aufweist als der erste Kontaktierungsbereich (9).
  2. Kontaktelement (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Enden (12) der beiden Kontaktschenkel (5, 6) derart voneinander weggebogen sind, dass der Abstand der beiden Kontaktschenkel (5, 6) zueinander an den freien Enden (12) größer ist als an den zweiten Kontaktierungsbereichen (11).
  3. Kontaktelement (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Kontaktierungsabschnitte (5b, 6b) der beiden Kontaktschenkel (5, 6) in ihrem zweiten Kontaktierungsbereich (11) jeweils eine im Längsschnitt abgerundete, konvexe Innenkontur aufweisen.
  4. Kontaktelement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Kontaktierungsabschnitte (5b, 6b) der beiden Kontaktschenkel (5, 6) in ihrem zweiten Kontaktierungsbereich (11) jeweils im Querschnitt eine gerade Innenkontur aufweisen.
  5. Kontaktelement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Kontaktierungsabschnitte (5b, 6b) der beiden Kontaktschenkel (5, 6) in ihrem ersten Kontaktierungsbereich (9) jeweils eine im Querschnitt abgerundete, konvexe Außenkontur aufweisen.
  6. Kontaktelement (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Kontaktierungsbereiche (9) der beiden Kontaktschenkel (5, 6) im Längsschnitt eine ballige Außenkontur aufweisen.
  7. Kontaktelement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenseiten (13) der ersten Kontaktierungsbereiche (9) eine zusätzliche Kontaktfläche bilden.
  8. Kontaktelement (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Kontaktierungsabschnitte (5b, 6b) der beiden Kontaktschenkel (5, 6) in ihrem ersten Kontaktierungsbereich (9) jeweils eine im Längsschnitt abgerundete, konkave Innenkontur aufweisen.
  9. Kontaktelement (1) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Kontaktierungsabschnitte (5b, 6b) der beiden Kontaktschenkel (5, 6) in ihrem ersten Kontaktierungsbereich (9) jeweils im Querschnitt eine gerade Innenkontur aufweisen.
  10. Kontaktelement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Kontaktschenkel (5, 6) spiegelsymmetrisch zueinander angeordnet sind und über ihre gesamte Längserstreckung einen Abstand voneinander aufweisen, wobei der Abstand im zweiten Kontaktierungsbereich (11) am geringsten ist.
  11. Kontaktelement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge a der beiden Federabschnitte (5a, 6a) jeweils größer als die Länge b der beiden Kontaktierungsabschnitte (5b, 6b) ist.
  12. Kontaktelement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass auf der den Kontaktschenkeln (5, 6) abgewandten Seite des Verbindungsbereichs (7) ein Anschlussbereich (17) ausgebildet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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