DE734822C - Schaltungsanordnung zur Beeinflussung der normalen Ankerbewegung von Elektromagneten mittels Kondensatoren - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Beeinflussung der normalen Ankerbewegung von Elektromagneten mittels Kondensatoren

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DE734822C
DE734822C DES122825D DES0122825D DE734822C DE 734822 C DE734822 C DE 734822C DE S122825 D DES122825 D DE S122825D DE S0122825 D DES0122825 D DE S0122825D DE 734822 C DE734822 C DE 734822C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H47/00Circuit arrangements not adapted to a particular application of the relay and designed to obtain desired operating characteristics or to provide energising current
    • H01H47/02Circuit arrangements not adapted to a particular application of the relay and designed to obtain desired operating characteristics or to provide energising current for modifying the operation of the relay

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  • Relay Circuits (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur Beeinflussung der normalen Ankerbewegung von Elektromagneten mittels Kondensatoren Die .Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung für Elektromagnete und -bezweckt, die durch die mechanische und elektrische Bemessung eines Elektromagneten gegebenen normalen Ankerbewegungen hinsichtlich des zeitlichen Ablaufes derselben ohne Veränderung dieser Bemessungen zu beeinflussen.
  • Diesbezüglich sind bereits Anordnungen bekanntgeworden, in denen eine solche Beeinflussung der Ankerbewegung, sei es beschleunigend oder verzögernd wirkend, durch Kondensatoren erzielt wird, die dauernd parallel zu dem Elektromagneten geschaltet sind.
  • Weiterhin sind zur Beschleunigung der normalen Ankerbewegung eines Elektromagneten Anordnungen geschaffen worden, in denen Kondensatoren dauernd in Reihe mit dem Elektromagneten eingeschaltet sind oder ein Kondensator zur Wicklung des Elektroinagneten vorübergehend hinzugeschaltet wird.
  • Bei den vorstehend genannten Anordnungen werden zur Beeinflussung der Ankerbewegung hinsichtlich des zeitlichen Ablaufes derselben ungeladene Kondensatoren verwendet. Gelangen geladene Kondensatoren zur Anwendung, so werden diese entweder dauernd in Reihe mit einer weiteren Wicklung des Elektromagneten geschaltet und beschleunigen die Ankerbewegung oder sie werden durch einen -eigenen Kontakt des Elektromagneten in einen über eine weitere Wicklung des Elektromagneten verlaufenden Entladekreis eingeschaltet und verzögern die Ankerbewegung des Elektromagneten.
  • Der zeitliche Ablauf der Ankerbewegung ist somit bei diesen _Inordnungen durch die Bemessungen des Elektromagneten und des Kondensators bestimmt.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung zeigt nun einen Lösungsweg, bei dein der zeitliche Ablauf der Ankerbewegung noch durch ein anderes Element beeinflußt werden kann. Dieser Lösungsweg besteht darin, daß im Erregerstromkreis des Elektromagneten in Reihe mit den Wicklungen desselben ein Widerstand liegt, welcher eine Aufladung des parallel zu ihm oder zu den Wicklungen des Elektromagneten liegenden Kondensators auf eine der Spannungsv erteilung zwischen den Wicklungen und dem Widerstand entsprezhende Teilspannung ermöglicht, welche bei durch Kontakte einer Schalteinrichtung beirktem Schließen oder Öffnen des Erregerstromkreises des Elektromagneten und Umschaltung des auf die Teilspannung aufgeladenen Kondensators von seinem Ladestromkreis auf einen Entladestromkreis den in diesem Entladestromkreis liegenden Elektromagneten beeinflußt.
  • Neben der Möglichkeit, je nach der Richtung des el:ektrostadschen Feldes des mit dem Elektromagneten zusammenzuschaltenden Kondensators die normale Ankerbewegung des Elektromagneten zu verzögern und zu beschleunigen bzw. durch entsprechende Wahl > des Zeitpunktes der Zusammenschaltung eint Beschleunigung oder Verzögerung der Ankerbewegung entweder bei dem Anzug oder Abfall des Ankers des Elektromagneten zu erzielen, gestattet die erfindungsgemäße Anordnung eine einfache Änderung des zeitlichen Ablaufes der Ankerbewegung des Elektromagneten durch entsprechende N'erätiderutig des für die Ladespannung maßgeblichen Widerstandes.
  • In den Fig. i bis 9 sind verschiedene Ausführungsformen des Lösungsgedankens dargestellt, von denen die Anordnungen der Fig. i und 5 einen verzögerten Ankerabfall. die Fig. 2 und 6 einen verzögerten Ankeranzug, die Fig. 3 einen beschleunigten Ankerabfall Lind die Fig. 4. und 7 bis 9 eitlen beschleunigten Ankeranzug ermöglichen.
  • Außerdem sei allgemein bemerkt, daß in sämtlichen Ausführungsbeispielen die Schaltkontakte x1, x. bzw. .r;3 usw. durch eine beliebige Schalteinrichtung, z. B. ein besonderes Relais X gemäß Fig. 8 oder eine Taste Z gemäß Fig. 9, betätigt werden können. Es sind, da dies für die Erfindung unwesentlich ist, in den Fig. i bis 7 nur die Kontakte einer solchen Schalteinrichtung wiedergegeben. Weiterhin ist in allen Figuren die Wicklung des Elektromagneten, dessen Ankerbewegung zeitlich beeinflußt werden soll, mit 1' bezeichnet. Diese kann aber auch aus mehreren, z. B. zwei Wicklungen I' i und 1'i, bestehen, wie die Fig. 5 bis 7 und 9 -zeigen. Ferner ist finit C der Kondensator, der im geladenen Zustand mit dem Elektromagneten 1' über die Kontakte der Schalteinr iclitung X zusammengeschaltet wird, bezeichnet. Schließlich sei noch erwähnt, daß die Bemessung der Widerstände lf'il und U'i.. der Kondensatoren C und die Wahl der Kondensatorenladespannungen in den verschiedenen Schaltungsanordnungen die Kondensatorströme und die Zeit der Kondensatorladung bzw. -entladung und damit den zeitlichen Ablauf der Ankerbewegung beeinflußt.
  • Es ist weiterhin zu bemerken, daß in den Fig. i bis 7 zur Ladung des Kondensators und Betätigung des Elektromagneten dieselben Stromquellen benutzt werden, während Fig. 8 ein Beispiel dafür zeigt, daß sich die Ladung des Kondensators auch durch die zur Betätigung des Elektromagneten I' dienende Stromquelle El und noch weitere in Reihe zu dieser in den Ladestromkreis geschaltete Stromquellen E. vornehmen läßt. Schließlich ist in der Fig. 9 eine Anordnung dargestellt, bei der zur Ladung des Kondensators C und zur Betätigung des Elektromagneten I' verschiedene Stromquellen benutzt werden.
  • Ein weiteres besonderes Alerkmal der Ausführungsbeispiele der Fig. i bis .l. und 8 bestellt darin, daß bei Betätigung der Schalteinrichtung zur Änderung des Schaltzustandes des Elektromagneten I' der - Kondensatorstrom 4 durch die ganze Wicklung des Elektromagneten zur Wirkung kommt. Im Gegensatz hier-@. zu fließt in den Ausführungsbeispielen der Fig. 5 bis 7 und 9 der Kondensatorstroin bei Betätigung der Schalter :vl, .l-. bzw. x;; nur durch eine von mehreren Wicklungen des Elektromagneten.
  • Im besonderen zeigt Fig. i eine Schaltungsanordnung zur Verzögerung der Ankerbewegung beim Abfall.
  • Die Stromquelle Z erregt über den Widerstand Zf'i, und den geschlossenen Schalt er x, den Elektromagneten I'. Der Kondensator C liegt während der Erregung des Elektromagneten 1' über den Schalter :r-, parallel zu dieseln und lädt sich längs des Spannungsabfalles der Wicklung des Elektromagneten auf. Wird durch eine Schalteinrichtung, z. 11. ein besonderes Relais X, wie in Fig.8, oder eine Handtaste Z, wie in Fig. 9, der Stromkreis des Elektromagneten durch öffnen des Schalters .l-1 unterbrochen, so- wird gleichzeitig der Kondensator C durch den Umschalter x. von seinem Ladekreis, nämlich dem Kreis E-11"il-:ri C-X.- E, abgeschaltet und mit seiner Ladung mit der ':Magnetwicklung I` über Widerstand Wil und Stromquelle E in Reihe geschaltet. Der Kondensatorstrom erzeugt hierauf in dem Elektromagneten ein Magnetfeld, das dein bisherigen durch den Erregerstroh verursachten Magnetfeld gleichgerichtet ist. Hierdurch wird der Anker des Elektromaglieten Y noch. weiterhin in angezogener Lage gehalten. Der Anker des Elektromagneten fällt ab, sobald der in bekannterWeise abklingende Kondensatorstrom unter den Wert der Ankerabfallstromstärke sinkt. Die Zeit der durch diesen Kondensatorstrom erzielten Verzögerung der Ankerabfallbewegung richtet sich, wie bereits angegeben wurde, nach der Bemessung des Widerstandes U'il, des Kondensators C und der Kondensatorladespannung.
  • In Fig. 2 ist eine Schaltungsanordnung dargestellt, in welcher der Erfindungsgedanke zur Erzielung einer verzögerten Ankerabzugsbewegung angewendet wird.
  • Im unerregten Zustand des Elektromagneten wird der Kondensator C im Stromkrc:s Batterie E, Widerstand bYil, Umschalter .1-., Kondensator C, Widerstand Wi.,, Wicklung I' des Elektromagneten, Batterie E aufgeladen. Während der Elektromagnet bei x1 eingeschaltet wird, wird gleichzeitig durch den Umschalter.r. der geladene Kondensator von seinem Ladekreis abgeschaltet und in einen Entladekreis über die Wicklung Y des Elektromagneten gelegt, in welchem hierauf ein in bekannter Weise nach Maßgabe der Kondeni satorspannung des Kondensatorfassungsvermögens und des Widerstandes im Kondensatorkreis bedingter, zeitlich abklingender Kondensatorstrom zu fließen beginnt, der dem Batteriestrom in der Wicklung des Elektromagneten anfangs stark, später schwächer entgegenwirkt. Hierdurch wird der Aufbau des vom Batteriestrom herrührenden Magnetfeldes und damit die Anzugsbewegung des Ankers des Elektromagneten Y verzögert.
  • Fig. 3 enthält ein Ausführungsbeispiel, in welchem eine Beschleunigung des Ankerabfalles durch Anwendung des Erfindungsgedankens erzielt wird.
  • Es findet dabei ähnlich dem Ausführungsbeispiel der Fig. i während der Erregung des Elektronmagneten durch den Batteriestrom eine Aufladung des Kondensators C durch den Spannungsabfall längs des Widerstandes Wil über die Schalter x1 und x2 statt. DerErregerstrom wird bei Betätigen der Schalteinrichtung durch Öffnen der Schaltstelle x1 unterbrochen und der Kondensator C durch Umschalter x. von seinem Ladestromkreis ab-und mit der Wicklung Y des Elektromagneten zusammengeschaltet. Da der Kondensator mit .der entgegengesetzten Polarität wie der in der Fig. i dargestellte aufgeladen ist, wird in diesem Falle ein Magnetfeld erzeugt, das den Abbau des im eingeschalteten Zustand der Magnetspule bestehenden Magnetfeldes beschleunigt.
  • Fig.4 zeigt ein Schaltungsbeispiel, in welchem man durch Anwendung des Erfindungsgedankens eine- Beschleunigung der Ankeranzugsbewegung bei der Einschaltung des Elektromagneten erhält.
  • Der Kondensator C wird im ausgeschalteten Zustand der Wicklung Y des Elektromagneten über den Umschalter x2, Widerstand Wil und Widerstand Wie durch die Stromquelle E aufgeladen. Bei Einschaltung der Wicklung Y des Elektromagneten über den Schalter x1 wird der Kondensator über 'Umschalter x2 von seinem Ladekreis abgeschaltet und mit seiner Ladung parallel zur Wicklung Y des Elektromagneten gelegt. Da der Kondensatorstrom dieser Schaltungsanordnung durch die Wicklung Y genau im entgegengesetzten Sinne fließt wie xn. der Schaltungsanordnung gemäß Fig, a, unterstützt der Konden_satorstrom den Aufbau des Magnetfeldes des Elektromagneten Y. Die Bewegung des Ankers des Elektromagneten wird daher dem Kondensatorstrom entsprechend beschleunigt. Die Fig. 5 bis 7 stellen den Fig. i bis q. entsprechende Schaltungsanordnungen dar, in denen sich die Ladung der Kondensatoren C in gleicher Weise abspielt wie in den Fig. i bis .4, jedoch mit dem Unterschied, daß bei Änderung des Schaltzustandes der Kondensatorstrom jeweils nur auf eine Wicklung YII des Elektromagneten einwirkt. Es werden dabei, wie bereits erwähnt wurde, in Fig. 5 eine Abfallverzögerung, in Fig.6 eine Anzugsverzögerung, in Fig.7 eine Anzugsbeschleunigung der Ankerbewegung durch Einwirkung des Kondensatorstromes erzielt.
  • Die Fig. 8 und 9 enthalten, wie einleitend bereits bemerkt wurde, zwei Schaltungsanordnungen, in denen neben der Darstellung des Erfindungsgedankens noch zwei Schalteinrichtungen zur Betätigung der Stromkreise von Elektromagneten dargestellt sind.
  • Es zeigt das Ausführungsbeispiel der Fig. 8 eine aus einem Relais X bestehende Schalteinrichtung, die über den Kontakt x1 den Schaltzustand des Elektromagneten Y und über den Umschalter x2 die Ladung des Kondensators C über den Ladekreis Batterie El, Widerstand Wie, Zusatzstromquelle E2, Widerstand Wil, Umschalter x2 sowie die Entladung des Kondensators C über den Umschalter x2 und die Wicklung Y des Elektromagneten beherrscht. Infolge der zusätzlichen Stromquellen E2 kann sich der Kondensator C auch auf eine andere Spannung aufladen, als es durch Verwendung der den Elektromagneten betätigenden Stromquelle El allein erreichbar wäre. Durch Wahl geeigneter Spannungen der Stromquellen El und E2 hat man es in der Hand, über die bisher gegebenen Möglichkeiten hinaus eine zeitliche Beeinflussung der Ankerbewegung zu erzielen, die in Fig. 8 dazu benutzt wird, die Anzugsbewegung des Ankers des Elektromagneten Y beim Einschalten zu beschleunigen.
  • Schließlich enthält das Ausführungsbeispiel der Fig.9 noch eine Ausführungsform, in welcher die den Schaltzustand des Elektromagneten beherrschende Schalteinrichtung durch eine Taste L dargestellt wird. Im Ruhezustand wird der Kondensator C über den Umschalter x2 und den Widerstand Wil durch die Stromquelle E4 geeigneter Spannung aufgeladen. Bei Tastenbetätigung wird der Stromkreis des Elektromagneten über die beiden Wicklungen Y, und YII, die Stromquelle E3 und den Widerstand Wie durch Kontakt x1 geschlossen. Gleichzeitig kommt die Ladung des Kondensators über den Umschalter x2 auf Wicklung YII des Elektromagneten zur Wirkung und ruft nach Maßgabe des Ladezustandes des Kondensators C und des Widerstandes im Kondensatorentladekreis eine zeitliche Beeinflussung der Ankerbewegtin - hervor, die im vorliegenden Falle eine ßesclileunigung der.3nl;eranztigsliewegung ist.
  • Die zur Änderung des Schaltzustandes eines Elektromagneten dienende Schalteinrichtung X oder Z kann aber auch irgendwie beliebig anders ausgeführt sein, ohne daß sich dabei in der Anwendung des Erfindungsgedankens etwas zu ändern braucht. Dabei ist es u. L'. auch wünschenswert, die Betätigung der Schalter x, und x. zu verschiedenen Zeitpunkten erfolgen zu lassen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltungsanordnung zur Beeinflussung der normalen Ankerbewegung von Elektromagneten mittels Kondensatoren, dadurch gekennzeichnet, dafl im Erregerstromkreis des Elektromagneten (F) in Reihe mit den Wicklungen desselben ein Widerstand liegt, welcher eine Aufladung des parallel zu ihm oder zu den Wicklungen des Elektromagneten liegenden Kondensators (C) auf eine der Spannungsverteilung zwischen den Wicklungen und dem Widerstand entsprechende Teilspannung ermöglicht, welche bei durch Kontakte (xI, x#,) einer Schalteinrichtung (X, Z) bewirktem Schließen oder -Öffnen des Erregerstromkreises des Elektromagneten und Umschaltung des auf die Teilspannung aufgeladenen Kondensators von seinem Ladestromkreis auf einen Entladestromkreis den in diesem Entladestromkreis liegenden Elektromagneten beeinflußt. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dali durch unterschiedliche Bemessung des Widerstandes im Erregerstromkreis des Elektromagneten die Ladespannung des Kondensators und damit die Zeit zur Aberregung des Elektromagneten geändert wird. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, däß bei Betätigung der Schalteinrichtung zur Aberregung des Elektromagneten der geladene Kondensator von seibern Ladekreis ab-eschaltet und derart in Reihe mit dein I:lektroniagneten, dem Widerstand und der Stromduelle geschaltet wird. daß der über die Wicklung des Elektromagneten fließende Elitladestrom des Kondensators ein dem bisherigen der Erregung des Elektromagneten dienenden .'Magnetfeld gleichgerichtetes Magnetfeld erzeugt. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dalbei Betätigung der Schalteinrichtung zur Erregung des Elektromagneten der geladene Kondensator durch Kontakte der Schalteinrichtung von seinem Ladekreis abgeschaltet und derart (Fig.
  2. 2. Fig.6) parallel zu dem Elektromaglieten geschaltet wird, daß der über die Wicklung des Elektromagneten fließende Entladestroni des Kondensators ein dem zur Erregung des Elektromagneten dienenden Magnetfeld entgegengerichtetes Magnetfeld erzeugt. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Betätigung der Schalteinrichtung zur Aberregung des Elektromagneten der geladene Kondensator durch Kontakte der Schalteinrichtung von seinem Ladekreis abgeschaltet und derart (Fi-.3) parallel zu dem Elektromagneten geschaltet wird, daß der über die Wicklung des Elektroinagneten fließende Entladestrom des Kondensators ein dem bisherigen Magnetfeld entgegengerichtetes Magnetfeld erzeugt. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Iwtätigung der Schalteinrichtung zur Erregung des Elektromagneten der geladene Kondensator durch Kontakte der Schalteinrichtung von seinem Ladekreis abgeschaltet und derart (Fig. d., 7 bis 9) parallel zu dem Elektromagneten geschaltet wird, daß der über die Wicklung des Elektromagneten fließende Entladestrom de; Kondensators ein dem zur Erregung des Elektromagneten dienendes Magnetfeld gleichgerichtetes Magnetfeld erzeugt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1166932B (de) * 1960-05-14 1964-04-02 Bbc Brown Boveri & Cie Schaltungsanordnung fuer Wechselstrommagnet mit Abfallverzoegerung seines Ankers

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1166932B (de) * 1960-05-14 1964-04-02 Bbc Brown Boveri & Cie Schaltungsanordnung fuer Wechselstrommagnet mit Abfallverzoegerung seines Ankers

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