DE2825651C2 - - Google Patents

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DE2825651C2
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Akio Matsumoto Nagano Jp Tanaka
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    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D5/00Testing specially adapted to determine the identity or genuineness of coins, e.g. for segregating coins which are unacceptable or alien to a currency

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Description

Die Erfindung betrifft einen Münzprüfer nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Ein typisches Beispiel für einen bisherigen Münzprüfer ist in Fig. 1 dargestellt.
Der Münzprüfer gemäß Fig. 1 umfaßt Brückenschaltungen AB 1 bis AB 4, die mit einer Sortierspule L 0, deren Impedanz sich beim Vorbeilauf einer eingeworfenen Münze ändert, Regelspulen L 1 bis L 4 als Normal-Impedanzelemente entsprechend den Nennwerten der zu sortierenden Münzen und Regelwiderständen R 1 bis R 4 gebildet sind, weiterhin einen Oszillator Wo, Differenzverstärker 1, 11, 12 und 13, Gleichrichter- und Glättungskreise 2, 21, 22 und 23, Vergleichsschaltungen 3, 31, 32 und 33 sowie eine Ent­ scheidungsschaltung 4. Mit dem Münzprüfer gemäß Fig. 1 können Münzen mit vier verschiedenen Nennwerten sortiert werden.
Wenn keine Münze in den Münzprüfer eingeworfen worden ist, sind die über die Differenzverstärker 1, 11, 12 und 13 angelegten Ausgangssignale der Brückenschaltungen AB 1 bis AB 4 hohe Unabgleichspannungen.
Wenn eine eingeworfene Münze die Sortierspule L 0 passiert, werden deren Induktivität verändert und in Abhängig­ keit von dieser Induktivitätsänderung nur die dem Nennwert der betreffenden Münze entsprechende Brückenschaltung abgeglichen. Das Ausgangssignal dieser Brückenschaltung wird einer Differenzverstärkung in der betreffenden Differenzverstärker­ schaltung unterworfen und dann durch den zugeordneten Gleichrichter- und Glättungskreis gleichgerichtet und geglättet. Das so behandelte Ausgangssignal wird an die betreffende Vergleichsschaltung angelegt, in welcher es zur Feststellung des Abgleichs der Brückenschaltung mit einer Bezugsspannung verglichen wird. In Fig. 2 sind die betreffenden Ausgangs­ signale des Differenzverstärkers, der Gleichrichter- und Glättungsschaltung sowie der Vergleichsschaltung mit V 1, V 2 bzw. V 3 bezeichnet.
Das Ausgangssignal der Vergleichsschaltung wird der Entscheidungsschaltung 4 eingegeben und in dieser gespeichert. Diese Schaltung gibt dabei ein Münzsignal (C 1, C 2, C 3 und C 4) entsprechend dem Nennwert der eingeworfenen Münze sowie ein Torsteuersignal G zur Trennung einer echten Münze von einer falschen Münze ab.
Bei dem vorstehend beschriebenen Münzprüfer sind pro Nennwert mindestens drei Verstärker für Differenzver­ stärkung, Gleichrichtung/Glättung und Vergleichszwecke erforderlich, so daß zum Sortieren von Münzen von vier verschiedenen Nennwerten insgesamt zwölf Verstärker benötigt werden. Der bisherige Münzprüfer ist also insofern nachteilig, als er teuer in der Herstellung ist und ziemlich viel Platz für die Schaltung benötigt. Um außerdem die Fertigungskosten möglichst senken zu können, müssen die aufwendigen Analogschaltungen weggelassen werden, die bei einer Miniaturisierung Schwierigkeiten aufwerfen.
Es kann auch vorkommen, daß das Eingangssignal V 1 der Vergleichsschaltung 3 im Bereich der Bezugsspannung variiert, wodurch das Ausgangssignal V 30 der Vergleichsschaltung verändert wird. Zur Vermeidung dieser Schwierigkeit wurde bisher der Vergleichsschaltung eine in Fig. 2 bei V 2 angedeutete Spannungshysterese erteilt, um effektiv einen Vergleich auf zwei Pegeln zu erreichen. Wenn dabei jedoch das Eingangssignal V 2 der Vergleichsspannung auch nur geringfügig kleiner wird als die Bezugsspannung, wird augenblicklich das ggf. fehlerhafte Sortiersignal abgegeben.
In der US-PS 31 52 677 ist ein elektronischer, analog arbeitender Münzdetektor beschrieben, bei dem eine Münz­ positions-Anzeigeschaltung ein erstes Erkennungssignal liefert, wenn eine Münze durch eine Münzfühlstellung verläuft. Mehrere Münzdetektorschaltungen dienen zum Erfassen verschiedener Münzen, die jeweils diesen Münz­ detektorschaltungen zugewiesen sind. Eine Münzdetektor­ schaltung liefert ein Münzerkennungssignal, so oft eine Münze vorliegt, das elektrisch einer der ihr zuge­ wiesenen Münzen entspricht. Eine Koinzidenzeinrichtung in jeder Münzdetektorschaltung spricht auf das erste Erkennungs­ signal und das Vorliegen ihres eigenen Erkennungs­ signals an, um eine der zugewiesenen Münzen zu registrieren. Auf diese Weise soll ein elektronischer Münzdetektor geschaffen werden, der Münzen verschiedener Nennwerte unterscheiden kann und eingeworfene Münzen als echt oder falsch zu beurteilen vermag.
Dagegen ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Münzprüfer anzugeben, der digital arbeitet und ohne Beeinträchtigung seiner Münzprüfgenauigkeit mit geringen Fertigungskosten herstellbar ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Münzprüfer nach dem Ober­ begriff des Patentanspruchs 1 erfindungsgemäß durch die in dessen kennzeichnendem Teil enthaltenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Patentansprüchen 2 bis 5.
Bei dem erfindungsgemäßen Münzprüfer besteht eine Brücken­ schaltung aus einer Sortierspule, deren Impedanz sich beim Vorbeilauf einer Münze ändert, und einem dem Nennwert einer Münze entsprechenden Normal-Impedanzelement. Das Ausgangssignal der Brückenschaltung, die bei der Vorbeibewegung einer Münze an der Sortierspule abgeglichen wird, wird zum Prüfen von Münzen abgenommen. Der Münzprüfer ist so ausgelegt, daß eine Binärcodes enthaltende Meßbrücken-Ausgangsimpulsreihe, die durch Vergleichen eines durch Verstärkung des Meßbrücken-Ausgangssignals erhaltenen Signals mit einer Bezugsspannung in einer Vergleichs­ schaltung gebildet wird, mit einer Bezugssignal-Impulsreihe verglichen wird, welche dieselbe Periode besitzt wie ein vom Oszillator für die Brückenschaltung geliefertes Wechselstromsignal; wenn ein bestimmter, für die Ausgangssignalimpulsreihe der Brückenschaltung festgelegter Binärcode nicht in zumindest einer Periode der Bezugsimpuls­ reihe auftritt, wird vorausgesetzt, daß die Brückenschaltung abgeglichen ist.
Zur Vermeidung von Fehlanzeigen kann sowohl für den Beginn als auch für die Beendigung des Münzprüfsignals ein Hystereseeffekt vorgesehen werden, indem dafür gesorgt wird, daß Anfang und Ende, d. h. Anstieg und Abfall des Signals über eine vorbestimmte Zahl von Perioden der Bezugsimpulsreihe hinweg stattfinden.
Im folgenden ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung im Vergleich zum Stand der Technik anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild der wesentlichen Bauteile eines bisherigen Münzprüfers,
Fig. 2 eine graphische Darstellung von Signal­ formen zur Verdeutlichung der Arbeitsweise des Münzprüfers nach Fig. 1,
Fig. 3 ein Blockschaltbild eines Münzprüfers gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 4 Signalformdiagramme zur Erläuterung der Arbeits­ weise des Münzprüfers nach Fig. 3,
Fig. 5 ein Schaltbild einer Steuerschaltung des Münz­ prüfers gemäß Fig. 3,
Fig. 6 Signalformdiagramme zur Veranschaulichung der Arbeitsweise der Schaltung nach Fig. 5,
Fig. 7 ein Schaltbild einer bei der Schaltung gemäß Fig. 5 verwendbaren Hystereseschaltung und
Fig. 8 Signalformdiagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise der Schaltung nach Fig. 7.
Nachdem die Fig. 1 und 2 eingangs bereits erläutert worden sind, ist im folgenden eine Ausführungsform der Erfindung anhand der Fig. 3 bis 6 beschrieben. Dabei zeigen Fig. 3 ein Blockschaltbild zur Veranschaulichung der Anordnung des erfindungsgemäßen Münzprüfers und Fig. 5 ein Blockschaltbild einer bei diesem Münzprüfer verwendeten Steuerschaltung. Die Fig. 4 und 6 sind Signal­ formdiagramme zur Erläuterung der Arbeitsweise des erfindungs­ gemäßen Münzprüfers. In Fig. 3 sind die den Teilen von Fig. 1 entsprechenden Bauteile mit ähnlichen Bezugs­ ziffern wie dort bezeichnet.
Gemäß Fig. 3 sind die Ausgänge von Brückenschaltungen AB 1 bis AB 4, die jeweils für verschiedene Münzennennwerte vorgesehen sind, an zugeordnete Differenzverstärker 1, 11, 12 bzw. 13 angeschlossen. Die Brückenschaltungen enthalten eine gemeinsame Sortierspule L 0, d. h. die Sortierspule L 0 bildet die eine Seite jeder Brückenschaltung. Die Ausgänge der Differenzverstärker 1, 11, 12 und 13 sind mit den Eingängen von Vergleichsschaltungen 3, 31, 32 bzw. 33 verbunden, deren Ausgänge unmittelbar mit einer eine Vergleichseinrichtung bildenden Steuerschaltung 5 verbunden sind. Der Wechselspannungsausgang eines Oszillators Wo für die Brückenschaltungen ist über eine eine Zeitsteuereinrichtung bildende Wandlerschaltung 6, etwa eine Schmitt-Triggerschaltung, an die Steuer­ schaltung 5 angeschlossen. Die Wandlerschaltung 6 dient zur Lieferung eines Bezugssignalimpulses CP mit derselben Periode wie derjenigen der Frequenz des Wechselspannungs­ signals vom Oszillator Wo, indem das Wechselspannungs­ signal in eine Rechteckwelle mit Binärwerten umgewandelt wird. Die Wandlerschaltung 6 ist jedoch nicht immer notwendig, vielmehr kann der Wechselspannungsausgang unmittelbar an die Steuerschaltung 5 angeschlossen sein. In dieser Steuerschaltung 5 sind Steuerkreise in einer Zahl entsprechend derjenigen der zu bestimmenden Münzennennwerte vorgesehen. Bei der dargestellten Ausführungsform werden die Ausgangssignale der Brückenschaltungen AB 1 bis AB 4 durch die Differenzverstärker 1, 11, 12 bzw 13 verstärkt und an die Vergleichsschaltungen 3, 31, 32 bzw. 33 angelegt, in denen die so verstärkten Ausgangssignale mit der Bezugsspannung verglichen werden; aufgrund dieses Vergleiches werden Signalimpulsreihen als Meßbrücken­ ausgangssignale in Form von wechselnden Rechteckwellen mit Binärwerten (im folgenden einfach als Signalimpuls­ reihen bezeichnet) an die Steuerschaltung 5 angelegt. In Fig. 4 sind die Wellenformen des Ausgangssignals V 1 des Differenzverstärkers 1, des Ausgangssignals V 30 der Vergleichsschaltung 3 sowie des Bezugsimpulses CP in einem Nennwertsystem dargestellt. Wie aus Fig. 4 hervorgeht, wird das Ausgangssignal V 1 des Differenzverstärkers 1 im Unabgleichzustand der Brückenschaltung AB 4 zu einer hohen Unabgleichspannung, während es gleich Null beträgt, wenn sich die Brückenschaltung AB 4 im Abgleichzustand befindet. Dieses Ausgangssignal V 1 wird in der Vergleichsschaltung 3 mit einer Bezugs­ spannung CV verglichen, und wenn sich die Brückenschaltung AB 4 im Unabgleichzustand befindet, wird als Ausgangssignal V 30 der Vergleichsschaltung 3 eine Signalimpulsreihe in Form einer Rechteckwelle mit Binärcodes und einer Periode entsprechend derjenigen des Wechselspannungssignals des Oszillators Wo geliefert. Wenn die Brückenschaltung AB 4 abgeglichen ist, wird der Spitzen- bzw. Scheitelwert des Ausgangssignals V 1 des Differenzverstärkers 1 niedriger als die Bezugsspannung CV, bis schließlich ein Ausgangssignal V 30, das einen Binärcode darstellt, kontinuierlich erzeugt wird. Wenn danach die Brückenschaltung AB 4 wiederum in einen Unabgleichzustand übergeht, liefert die Vergleichsschaltung 3 wiederum das Ausgangssignal V 30 in Form einer Signalimpulsreihe. In Fig. 4 ist bei V 30 das invertierte Ausgangssignal der Vergleichsschaltung 3 dargestellt. Die Steuerschaltung 5, welche das Ausgangssignal V 30 der Vergleichsschaltung 3 sowie das Bezugsimpulssignal CP empfängt, stellt das Vorhandensein oder Fehlen eines Prüfsignals in Abhängigkeit davon fest, ob das Ausgangssignal V 30 der Vergleichsschaltung 3 während einer Periode des Bezugs­ signalimpulses CP einen negativen Zustand besitzt oder nicht. Mit anderen Worten: wenn sich die Brückenschaltung AB 4 im Unabgleichzustand befindet, ist in einer Periode des Bezugssignal­ impulses CP eine bestimmte Zeitspanne enthalten, während welcher das Ausgangssignal V 30 der Vergleichsschaltung 3 negativ wird; wenn sich die Brückenschaltung AB 4 dagegen im Abgleichzustand befindet, ist die Zeitspanne, während welcher das Ausgangssignal V 30 der Vergleichsschaltung 3 negativ wird, nicht in einer Periode des Bezugssignalimpulses enthalten. Das Vorhandensein oder Fehlen des Prüfsignals kann somit in jeder Periode des Bezugssignalimpulses CP bestimmt werden. Die Steuerschaltung 5 unterwirft den Bezugssignalimpuls CP sowie das Ausgangssignal V 30 der Vergleichsschaltung 3 einem Vergleich, um daraufhin ein Münzzählsignal C 1 sowie ein Torsteuersignal G für ein Münzeinwurf-Rückgabetorelement zu liefern.
Im folgenden ist die Steuerschaltung 5 anhand von Fig. 5 näher erläutert, die ein Schaltbild einer Steuer­ schaltung zeigt, die einem der Systeme für die verschiedenen Münzennennwerte zugeordnet ist. Wenn beispielsweise Münzen vier verschiedener Nennwerte sortiert werden sollen, müssen vier Steuerschaltungen in der Art gemäß Fig. 5 vorgesehen werden.
Die Steuerschaltung gemäß Fig. 5 umfaßt eine Eingangsklemme 10, an welcher der Bezugssignalimpuls bzw. das Bezugssignal CP angelegt wird, Flip-Flops FF 1 bis FF 5, von denen die Flip-Flops FF 1 und FF 2 D-Flip-Flops und die Flip-Flops FF 3 bis FF 5 RS-Flip-Flops sind, eine NOR-Schaltung NOR, ein ODER-Glied OR, UND-Glieder AD 1 bis AD 6 sowie eine NEIN- Schaltung NOT.
Die Klemme 10, an die das Bezugssignal CP angelegt wird, ist mit den Taktimpulsklemmen T der Flip-Flops FF 1 und FF 2 verbunden. Die Ausgangsklemme Q des Flip-Flops FF 1 ist an die Klemme D des Flip-Flops FF 2 sowie an die eine Eingangsklemme der NOR-Schaltung NOR angeschlossen, deren andere Eingangsklemme mit der Klemme Q des Flip-Flops FF 2 verbunden ist. Die Ausgangsklemme der NOR-Schaltung NOR ist mit der Eingangsklemme D des Flip-Flops FF 1 verbunden, und das Ausgangs­ signal der NOR-Schaltung wird auch als Zeit- bzw. Takt­ steuersignal CS 3 einer zweiten Eingangsklemme des UND-Glieds AD 3, einer zweiten Eingangsklemme des UND-Glieds AD 5 sowie der Stell- bzw. Setzklemme S des Flip-Flops FF 3 aufgeprägt. Das an der Ausgangsklemme Q des Flip-Flops FF 1 erscheinende Signal wird als Taktsteuersignal CS 1 an eine zweite Eingangsklemme des UND-Glieds AD 1, eine zweite Eingangsklemme des UND-Glieds AD 6 sowie die Setzklemme S des Flip-Flops FF 4 angelegt. Das an der Ausgangsklemme Q des Flip-Flops FF 2 erscheinende Signal wird als Taktsteuersignal CS 2 einer zweiten Eingangsklemme des UND-Glieds AD 2, einer zweiten Eingangsklemme des UND-Glieds AD 4 sowie der Setzklemme S des Flip-Flops FF 5 aufgeprägt. Das Ausgangssignal V 30, beispielsweise der Vergleichsschaltung 3 (Fig. 3), wird über die NEIN-Schaltung NOT an die ersten Eingangs­ klemmen der UND-Glieder AD 1 bis AD 3 angelegt. Die Ausgänge der UND-Glieder AD 1 bis AD 3 sind mit den Rückstellklemmen R der Flip-Flops FF 3 bis FF 5 verbunden. Die Ausgangsklemmen Q der Flip-Flops FF 3 bis FF 5 sind an die ersten Eingangs­ klemmen der UND-Glieder AD 4 bis AD 6 angeschlossen, deren Aus­ gänge an die Eingangsklemmen des ODER-Glieds OR angeschlossen sind. Der Ausgang des ODER-Glieds OR ist mit einer Ausgangs­ klemme OUT verbunden, über welche das Münzzählsignal bzw. das Torsteuersignal für das Torelement zum Trennen einer echten Münze von einer falschen Münze (im folgenden einfach als "Sortiersignal" bezeichnet) übertragen werden.
Im folgenden ist die Arbeitsweise der Steuerschaltung gemäß Fig. 5 anhand der Signalformen nach Fig. 6 erläutert.
Wie bei CP in Fig. 6 angedeutet, ist der Bezugs­ signalimpuls bzw. das Bezugssignal CP ein wechselndes Rechteck­ wellenimpulssignal mit einer Periode entsprechend derjenigen des Wechselspannungssignals vom Oszillator Wo der Brücken­ schaltung. Das Ausgangssignal V 30 der Vergleichsschaltung 3 wird in Form eines wechselnden Rechteckwellenimpulssignals geliefert, dessen Periode im Unabgleichzustand der Brückenschaltung der Periode des Wechselspannungssignals des Oszil­ lators Wo entspricht; im Abgleichzustand der Brückenschaltung wird andererseits das Ausgangssignal V 30 in Form eines Signals geliefert, dessen Größe oder Pegel unverändert bleibt. Die Wellenform des Ausgangssignals V 30 ist an der entsprechenden Stelle in Fig. 6 dargestellt.
Wenn das Bezugssignal CP nicht an die Taktimpuls­ klemmen T der Flip-Flops FF 1 und FF 2 angelegt ist, wobei logische Signale "0" über die Ausgangsklemmen Q der Flip-Flops FF 1 und FF 2 an die Eingangsklemmen der NOR-Schaltung angelegt werden, entspricht das Ausgangssignal der NOR-Schaltung NOR einem logischen Signal "1", wobei das entsprechende Signal "1" der Eingangsklemme D des Flip-Flops FF 1 aufgeprägt wird. Wenn unter diesen Bedingungen das erste Bezugssignal CP 1 an die Taktimpulsklemme T des Flip-Flops FF 1 angelegt wird, erscheint an dessen Ausgangsklemme Q das Signal "1". Das erste Bezugssignal CP 1 wird auch an die Taktimpulsklemme T des Flip-Flops FF 2 angelegt; der Ausgang dieses Flip-Flops FF 2 wird jedoch auf "0" gehalten, weil das Signal "0" an seiner Eingangs­ klemme D anliegt. Wenn das Signal "1" an der Ausgangsklemme Q des Flip-Flops FF 1 auf vorher beschriebene Weise erscheint, geht das Ausgangssignal der NOR-Schaltung NOR von "1" auf "0" über, so daß das Signal "0" an die Eingangsklemme D des Flip-Flops FF 1 angelegt wird. Wenn beim Anliegen der Signale "0" und "1" an den Eingangsklemmen D der Flip-Flops FF 1 bzw. FF 2 das zweite Bezugssignal CP 2 den Taktimpulsklemmen T der Flip-Flops FF 1 und FF 2 aufgeprägt wird, wird an der Ausgangs­ klemme Q des Flip-Flops FF 1 das Signal "0" geliefert, während an der Ausgangsklemme Q des Flip-Flops FF 2 das Signal "1" erscheint. Während der Zeitspanne vom Auftreten des ersten Bezugssignals CP 1 bis zum Erscheinen des zweiten Bezugssignals CP 2 bleibt das Signal "1" an der Ausgangsklemme Q des Flip-Flops FF 1 erhalten. Dieses Signal "1" wird als Zeit- bzw. Taktsteuersignal CS 1 (vergleiche Fig. 6) geliefert. Durch das zweite Bezugssignal CP 2 wird das Ausgangssignal des Flip-Flops FF 1 auf "0" geändert, während das Ausgangssignal des Flip-Flops FF 2 auf "1" übergeht. Das Ausgangssignal der NOR-Schaltung NOR ist daher nach wie vor eine "0".
Bei Anlegung des dritten Bezugssignals CP 3 an die Taktimpulsklemmen T der Flip-Flops FF 1 und FF 2 ändert sich das Signal "0" an der Ausgangsklemme Q des Flip-Flops FF 1 nicht. Andererseits wird an der Ausgangsklemme Q des Flip-Flops FF 2 das Signal "0" geliefert. Wie aus der vorstehenden Beschreibung hervorgeht, bleibt während der Zeitspanne vom Auftreten des zweiten Bezugssignals CP 1 bis zum Auftreten des dritten Bezugs­ signals CP 3 das Signal "1" an der Ausgangsklemme Q des Flip- Flops FF 2 erhalten. Dieses Signal "1" wird als Zeit- bzw. Taktsteuersignal CS 2 (CS 3 in Fig. 6) geliefert. Wenn das dritte Bezugssignal an die Flip-Flops FF 1 und FF 3 angelegt wird, werden die Signale "0" den Eingangsklemmen der NOR-Schaltung NOR eingespeist, wodurch deren Ausgangssignal auf den Zustand "1" übergeht.
Bei Anlegung des vierten Bezugssignals CP 4 an die Taktimpulsklemmen T der Flip-Flops FF 1 und FF 2 erscheint das Signal "1" an der Ausgangsklemme Q des Flip-Flops FF 1, während das Signal "0" an der Ausgangsklemme Q des Flip-Flops FF 2 erhalten bleibt. Infolgedessen ändert sich das Ausgangssignal der NOR-Schaltung NOR auf "0". Während der Zeitspanne vom Auftreten des dritten Bezugssignals CP 3 bis zum Erscheinen des vierten Bezugssignals CP 4 liegt daher ständig das Signal "1" am Ausgang der NOR-Schaltung NOR an. Dieses Signal "1" wird als Taktsteuersignal CS 3 (vergleiche Fig. 6) geliefert.
Die Arbeitsweise der Flip-Flops FF 1 und FF 2 sowie der NOR-Schaltung NOR nach Anlegung des vierten Bezugssignals CP 4 entspricht der Arbeitsweise dieser Elemente nach Anlegung des ersten Bezugssignals CP 1. Die Arbeitsweise der Flip-Flops FF 1 und FF 2 sowie der NOR-Schaltung NOR nach der Anlegung des fünften Bezugssignals CP 5 ist ähnlich der Arbeitsweise dieser Elemente nach der Anlegung des zweiten Bezugssignals CP 2. Die Taktsteuersignale CS 1, CS 2 und CS 3 werden somit durch die aus den Flip-Flops FF 1 und FF 2 sowie der NOR-Schaltung NOR bestehende Schaltung wiederholt nacheinander und synchronisiert mit der Periode der Bezugssignalimpulsreihe CP erzeugt.
Wenn noch keine Münze die Sortierspule Lo passiert hat, befindet sich die Brückenschaltung in einem unabgeglichenen Zustand, in welchem das Ausgangssignal V 30 der Vergleichsschaltung 3 ein wechselndes bzw. alternierendes Rechteckwellenimpuls­ signal ist, dessen Periode derjenigen der Bezugssignalimpuls­ reihe CP entspricht Der "0"-Pegelzustand des Ausgangssignals V 30 erscheint daher einwandfrei während der Periode jedes der Taktsignale CS 1, CS 2 und CS 3, d. h. in einer Periode der Bezugs­ signalimpulsreihe CP. Das Flip-Flop FF 4 wird durch das Taktsignal CS 1 gesetzt, und infolgedessen wird das Signal "1" über seine Ausgangsklemme Q an die Eingangsklemme des UND-Glieds AD 5 angelegt. Die UND-Bedingung des UND-Glieds AD 5 ist dabei jedoch noch nicht erfüllt, weil das Taktsignal CS 3 noch nicht anliegt. Sodann wird das Flip-Flop FF 5 durch das Taktsignal CS 2 gesetzt, so daß das Signal "1" an die erste Eingangsklemme des UND-Glieds AD 6 angelegt wird; dabei ist jedoch die UND-Bedingung des UND-Glieds AD 6 nicht erfüllt, weil das Taktsignal CS 1 noch nicht vorhanden ist. Andererseits ist die UND-Bedingung des UND-Glieds AD 2 welches das Taktsignal CS 2 und das durch Invertieren des Ausgangssignals V 30 der Vergleichsschaltung 3 erhaltene Signal abnimmt, erfüllt, sobald der Pegel des Ausgangssignals V 30 auf den negativen "0"-Pegel übergeht, wodurch das Signal "1" an der Rückstellklemme R des Flip-Flops FF 4 erscheint. Infolge­ dessen wird das Signal "0" an der Ausgangsklemme Q des Flip- Flops FF 4 erzeugt, und bevor das Taktsignal CS 3 geliefert wird, wird das Signal "0" an die erste Eingangsklemme des UND-Glieds AD 5 angelegt. Nach Lieferung des Taktsignals CS 3 ist das Flip-Flop FF 3 gesetzt, so daß das Signal "1" an die erste Eingangs­ klemme des UND-Glieds AD 4 angelegt wird; die UND-Bedingung des UND-Glieds AD 4 ist jedoch nicht erfüllt, weil zu diesem Zeitpunkt das Taktsignal CS 2 noch nicht vorhanden ist. Die UND-Bedingung des UND-Glieds AD 3, welches das Taktsignal CS 3 und das durch Invertieren des Ausgangssignals V 30 der Vergleichsschaltung 3 erhaltene Signal abnimmt, ist augenblicklich erfüllt, wenn das Ausgangssignal V 30 auf den negativen "0"-Pegel übergeht, so daß das Flip-Flop FF 5 rückgestellt wird. Bevor das Taktsignal CS 1 an das UND-Glied AD 6 angelegt wird, wird somit das Signal "0" der einen Eingangsklemme des UND-Glieds AD 6 auf­ geprägt. Wenn das Taktsignal CS 1 nach dem Taktsignal CS 3 wieder geliefert wird, wird das Flip-Flop FF 4 gesetzt. Wenn anderer­ seits der Pegel des Ausgangssignals V 30 auf den negativen "0"-Pegel übergeht, wird das UND-Glied AD 1 durchgeschaltet, wodurch das Flip-Flop FF 3 rückgestellt wird. Nach dem Rückstellen des Flip-Flops FF 3 wird das Signal "0" an die erste Eingangsklemme des UND-Glieds AD 4 angelegt, bevor diesem das Taktsignal CS 2 aufgeprägt wird. Die Flip-Flops FF 3 bis FF 5 werden durch die vorhergehenden Taktsignale gesetzt und durch die nachfolgenden Taktsignale rückgestellt, wenn das Ausgangs­ signal V 30 der Vergleichsschaltung 3 auf den negativen "0"- Pegel übergeht. Mit anderen Worten: das Ausgangssignal V 30 der Vergleichsschaltung 3 wird in jeder Periode der Bezugssignal­ impulsreihe CP geprüft, und wenn sich die Brückenschaltung in einem Unabgleichzustand befindet, treten wiederholt die Setz- und Rückstellzustände der Flip-Flops FF 3 bis FF 5 auf.
Wenn das Ausgangssignal V 30 der Vergleichsschaltung 3 auf die bei V 30 in Fig. 6 angedeutete Weise zu einem Signal "1" wird, dessen Pegel kontinuierlich konstant bleibt, d. h. wenn die Brückenschaltung abgeglichen wird, so daß ihr Ausgangs­ signal niedriger ist als die Bezugsspannung CV, wird das durch das Taktsignal CS 2 gesetzte Flip-Flop FF 5 durch das Taktsignal CS 3 nicht rückgestellt. Nach dem Setzen des Flip-Flops FF 5 durch das Taktsignal CS 2 bleibt das Ausgangssignal V 30 der Vergleichs­ schaltung 3 auf dem Pegel "1". Infolgedessen ist die UND-Bedingung des UND-Glieds AD 3, welches das durch Invertieren des Ausgangs­ signals V 2 erhaltene Signal sowie das Taktsignal CS 3 empfängt, nicht erfüllt, so daß auch kein Rückstelleingangssignal an das Flip-Flop FF 5 angelegt wird. Infolgedessen wird das Signal "1" kontinuierlich von der Ausgangsklemme Q des Flip-Flops FF 5 an die erste Eingangsklemme des UND-Glieds AD 6 angelegt, bis das Taktsignal CS 3 und das den Pegel "0" besitzende Signal des Ausgangssignals V 30 in Koinzidenz miteinander auftreten (S 3 in Fig. 6). Das Flip-Flop FF 1 ist durch das Taktsignal CS 3 gesetzt worden. Danach ist bei Lieferung des Taktsignals CS 1 die UND-Bedingung des UND-Glieds AD 6 erfüllt, so daß von diesem das Ausgangssignal "1" geliefert wird, das in Fig. 6 bei S 30 angedeutet ist. Das Ausgangssignal "1" wird über das ODER-Glied OR zur Ausgangsklemme OUT geleitet. Das Taktsignal CS 1 empfangende UND-Glied AD 1 wird nicht durchgeschaltet, weil das Ausgangssignal V 30 während der Periode des Taktsignals CS 1 den Pegel "1" besitzt. Aus diesem Grund bleibt das Flip-Flop FF 3 gesetzt, und das Signal "1" wird kontinuierlich von der Ausgangsklemme Q des Flip-Flops FF 3 an die erste Eingangsklemme des UND-Glieds AD 4 angelegt, bis das Flip-Flop FF 3 rückgestellt ist (S 1 in Fig. 6). Das Flip-Flop FF 4 ist dabei durch das Taktsignal CS 1 gesetzt worden.
Nach dem Verschwinden des Taktsignals CS 1 wird das Taktsignal CS 2 geliefert. Hierdurch wird das UND-Glied AD 4 für die Periode des Taktsignals CS 2 leitend gemacht bzw. durchgeschaltet, so daß das in Fig. 6 mit S 20 angedeutete Ausgangssignal "1" des UND-Glieds AD 4 über das ODER-Glied OR an die Ausgangsklemme OUT angelegt wird. Die UND-Bedingung des UND-Glieds AD 2, welches das Taktsignal CS 2 an seiner ersten Eingangs­ klemme und das Ausgangssignal V 30 an seiner zweiten Eingangs­ klemme empfängt, ist nicht erfüllt, weil das Ausgangssignal V 2 den Pegel "1" besitzt. Infolgedessen wird das Flip-Flop FF 4 nicht rückgestellt, vielmehr bleibt es während einer Zeitspanne gesetzt, die sich vom Augenblick des Setzens durch das Takt­ signal CS 1 bis zum Auftreten des den Pegel "0" besitzenden Signals im Ausgangssignal V 30 während der Periode erstreckt, in welcher das Taktsignal CS 2 geliefert wird, wie dies bei S 2 in Fig. 6 angedeutet ist. Wenn das Taktsignal CS 3 bei gesetztem Flip-Flop FF 4 erzeugt wird, wird das UND-Glied AD 5 während der Zeitspanne durchgeschaltet, während welcher das Taktsignal CS 3 geliefert wird. Das ODER-Glied OR gibt somit das in Fig. 6 bei SJ angedeutete Prüfsignal ab.
Sodann geht der Zustand der Brückenschaltung wieder vom Abgleich in den Unabgleich über, wodurch das auf dem Pegel "1" gehaltene Ausgangssignal V 30 der Vergleichsschaltung 3 in das wechselnde Rechteckwellensignal geändert wird, welches die Signale "1" und "0" enthält. Hierbei wird das Taktsignal CS 3 in dem Augenblick erzeugt, in welchem das Ausgangssignal V 30 auf den Pegel "0" übergeht, so daß die UND-Bedingung des UND-Glieds AD 3 erfüllt ist und somit das Flip-Flop FF 5 rück­ gestellt wird.
Wenn das Ausgangssignal V 30 während der Periode des Taktsignals CS 1 auf den Pegel "0" übergeht, wird das UND-Glied AD 1 zum Rückstellen des Flip-Flops FF 3 durchgeschaltet. Mit Hilfe des Taktsignals CS 2, das nach dem Taktsignal CS 1 und nach dem "0"-Pegel des Ausgangssignals V 30 erscheint, wird das UND-Glied AD 2 zum Rückstellen des Flip-Flops FF 4 durchge­ schaltet. Danach werden die Flip-Flops FF 3 bis FF 5 mittels der Taktsignale CS 1 bis CS 3 sowie des Ausgangssignals V 30 jeweils nacheinander in Synchronisation mit der Periode der Bezugs­ signalimpulsreihe gesetzt und rückgestellt, wobei das Ausgangs­ signal V 30 eine Signalimpulsreihe in Form einer wechselnden bzw. alternierenden Rechteckwelle ist.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung hervorgeht, wird die Wechselspannungsfrequenz des Oszillators für die Brückenschaltung als Bezugssignalimpulsreihe benutzt, wobei die Ausgangssignale der Brückenschaltungen, die nicht gleichgerichtet und geglättet sind, in den Vergleichsschaltungen mit der Bezugsspannung verglichen werden und die Ausgangssignale der Vergleichsschaltungen mit dem Bezugssignalimpuls bzw. Bezugs­ signal verglichen werden, wodurch festgestellt werden kann, daß eine Brückenschaltung abgeglichen ist. Die Erfindung bietet somit den Vorteil, daß auf die schwierig zu miniaturisierende und kostenaufwendige Gleichrichter- und Glättungsschaltung in der Analogschaltung verzichtet werden kann.
Zur Verhinderung von Fehlanzeigen für Münzen kann mittels einer Schaltung gemäß Fig. 7 ein Hystereseeffekt sowohl in den Anfang bzw. Anstieg als auch in das Ende bzw. den Abfall des Münzenprüfsignals eingeführt werden.
Die Schaltung gemäß Fig. 7 umfaßt eine an die Ausgangsklemme OUT gemäß Fig. 1 angeschlossene Klemme OUT 1, Flip-Flops FF 6 bis FF 9, von denen die Flip-Flops FF 6 bis FF 8 D-Flip-Flops sind und das Flip-Flop FF 9 ein RS-Flip-Flop ist, UND-Glieder AD 7 bis AD 8 sowie eine Eingangsklemme CP 10 für die Bezugssignalimpulsreihe.
Die Klemme OUT 1 ist an die Eingangsklemme D des Flip-Flops FF 6 angeschlossen, dessen Ausgangsklemme Q mit der Eingangsklemme D des Flip-Flops FF 7 verbunden ist, dessen Ausgangs­ klemme Q wiederum an der Eingangsklemme D des Flip-Flops FF 8 liegt. Die Eingangsklemme CP 10 ist mit den Taktimpulsklemmen T der Flip-Flops FF 6 bis FF 8 verbunden. Die Ausgangsklemmen Q der Flip-Flops FF 6 bis FF 8 sind an die Eingangsklemmen des UND-Glieds AD 7 angeschlossen, während die Ausgangsklemmen Q der Flip-Flops FF 6 bis FF 8 mit den Eingangsklemmen des UND-Glieds AD 8 verbunden sind. Die Ausgangsklemme des UND-Glieds AD 7 liegt an der Setzklemme S des Flip-Flops FF 9, während die Ausgangsklemme des UND-Glieds AD 8 an die Rückstellklemme R des Flip-Flops FF 9 angeschlossen ist.
Die Arbeitsweise der Schaltung nach Fig. 7 ist im folgenden anhand der Wellenformen gemäß Fig. 8 beschrieben.
Die über die Eingangsklemme CP 10 an die Taktimpulsklemmen T der Flip-Flops FF 6 bis FF 8 angelegte Bezugssignal­ impulsreihe CP ist ein wechselndes bzw. alternierendes Recht­ eckwellensignal, dessen Periode, wie bei CP in Fig. 8 angedeutet, der Periode des Wechselspannungssignals gleich ist, das vom Oszillator für die Brückenschaltung erzeugt wird. Ein Signal SJ (Fig. 8) stellt das an der Ausgangsklemme OUT in Fig. 5 abgegebene Prüfsignal dar. Wenn das über die Klemme OUT 1 an das Flip-Flop FF 6 angelegte Prüfsignal SJ den Zustand "0" besitzt, bleibt das Ausgangssignal "0" an der Ausgangsklemme Q dieses Flip-Flops auch dann unverändert, wenn die Bezugssignalimpulsreihe CP an die Taktimpulsklemme T des Flip-Flops FF 6 angelegt wird. Das Signal "1" wird an der Ausgangsklemme Q des Flip-Flops FF 6 durch die Impulsreihe CP ausgegeben, die erstmals erscheint, nachdem das an der Eingangsklemme D des Flip-Flops FF 6 liegende Signal SJ auf den Zustand "1" übergegangen ist. Infolgedessen wird das Signal "1" an die Eingangsklemme D des Flip-Flops FF 7 angelegt. Dabei wird das Signal "1" an der Ausgangsklemme Q des Flip-Flops FF 7 durch die Bezugssignalimpulsreihe geliefert, die nach dem Übergang des Signals SJ auf den Zustand "1" zum zweiten Mal erscheint. Hierdurch wird das Signal "1" der Ausgangsklemme D des Flip-Flops FF 8 aufgeprägt. Ebenso wird das Signal "1" an der Ausgangs­ klemme Q des Flip-Flops FF 8 durch die Bezugssignalimpulsreihe CP geliefert, die das dritte Mal auftritt, nachdem sich das Signal SJ auf "1" geändert hat. Das Signal SJ bleibt auf dem Zustand "1", bis das Signal "1" an der Ausgangsklemme Q des Flip-Flops FF 8 geliefert wird. Daher werden die Ausgangsklemmen der Flip-Flops FF 6 und FF 7 auf dem Pegel "1" gehalten. Die UND- Bedingung des UND-Glieds AD 7 ist daher erfüllt, sobald das Signal "1" an der Ausgangsklemme Q des Flip-Flops FF 8 erscheint, und infolgedessen wird das Flip-Flop FF 9 zur Lieferung des Signals "1" an seiner Ausgangsklemme Q gesetzt (vergleiche SQ in Fig. 8). Bei diesem Vorgang werden die Signale "0" an den Ausgangsklemmen der Flip-Flops FF 6 bis FF 8 abgegeben, so daß das UND-Glied AD 8 nicht durchgeschaltet wird.
Danach ändert sich der Pegel des Signals SJ von "1" auf "0". In diesem Fall werden die Signale "0" und "1" an den Ausgangsklemmen Q und des Flip-Flops FF 6 durch die Bezugssignalimpulsreihe geliefert, die erstmalig nach dem Umschalten des Pegels des Signals SJ von "1" auf "0" erscheint, weshalb das Signal "0" von der Ausgangsklemme Q an die Eingangsklemme D des Flip-Flops FF 7 angelegt wird. Infolgedessen erscheinen die Signale "0" und "1" an den Ausgangsklemmen Q bzw. des Flip-Flops FF 7 unter dem Einfluß der Bezugssignalimpulsreihe, die beim Übergang des Signals SJ von "1" auf "0" zum zweiten Mal erscheint. Ebenso werden die Signale "0" und "1" an den Ausgangsklemmen Q bzw. des Flip-Flops FF 8 durch die Bezugssignalimpulsreihe CP geliefert, welche das dritte Mal erscheint, nachdem das Signal SJ von seinem Pegel "0" auf seinen Pegel "1" übergegangen ist. Hierbei wurde das Signal SJ auf dem Pegel "0" gehalten, da es vom Pegel "1" auf den Pegel "0" geändert worden ist. Aus diesem Grund bleiben die Signale "1" an den Ausgangsklemmen der Flip-Flops FF 6 und FF 7 erhalten. Wenn daher das Signal "1" an der Klemme des Flip-Flops FF 8 anliegt, ist die UND- Bedingung des UND-Glieds AD 8 erfüllt, so daß das Rückstellsignal an das Flip-Flop FF 9 angelegt und letzteres hierdurch rückgestellt wird. Folglich erscheint das Signal "0" an der Ausgangsklemme Q des Flip-Flops FF 9.
Bei dieser Ausführungsform kann das Vorhandensein oder Fehlen des Prüfsignals bestimmt werden, wenn nach dem Auftreten des Prüfsignals SJ in drei Perioden der Bezugs­ signalimpulsreihe das Fehlen des Prüfsignals SJ über drei Perioden dieser Impulsreihe andauert. Auf diese Weise kann der Vergleichsschaltung eine Analogspannungshysterese verliehen werden, während es weiterhin auch möglich ist, denselben Effekt wie bei einer Spannungshysterese bei der Ver­ gleichsschaltung vorzusehen, selbst wenn das Signal SJ geliefert wird. Die vorstehend beschriebene Schaltung ist so ausgelegt, daß dann, wenn das Signal SJ auftritt und dann verschwindet, festgestellt wird, ob diese beiden Zustände des Signals SJ über die gleiche Periodenzahl der Bezugssignal­ impulsreihe kontinuierlich erhalten bleiben oder nicht. Die Länge der Perioden der Bezugssignalimpulsreihe, während welcher die Dauerzustände unverändert bleiben sollen, kann jedoch beispielsweise derart variiert werden, daß festgestellt wird, ob das Vorhandensein des Signals SJ über zwei Perioden der Bezugssignalimpulsreihe besteht und ob das Nichtvorhandensein dieses Signals SJ über drei Perioden dieser Impulsreihe andauert.

Claims (5)

1. Münzprüfer, bei welchem von einem Oszillator (Wo) ein Erregersignal an eine Brückenschaltung (AB 1-AB 4) mit einer Sortierspule (L 0), deren Impedanz sich beim Vorbeilauf einer Münze ändert, und mit einem Normal- Impedanzelement (L 1-L 4) mit einer einem bestimmten Münzennennwert entsprechenden Impedanz angelegt wird, wobei das Ausgangssignal bei abgeglichener Brücken­ schaltung (AB 1-AB 4) den Vorbeilauf einer Münze des bestimmten Nennwerts anzeigt, mit einer ersten Vergleichs­ einrichtung (3, 31, 32, 33) zum Vergleichen des Ausgangssignals der Brückenschaltung (AB 1 - AB 4) mit einer Bezugsspannung und zur Lieferung eines ersten Vergleichsausgangssignals, mit einer Zeitsteuereinrichtung (6) zur Lieferung von alternierenden Taktsignalen und mit einer zweiten Vergleichseinrichtung (5), dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Vergleichs­ einrichtung (5) das Taktsignal mit dem ersten Vergleichs­ ausgangssignal zur Bestimmung des Abgleichzustands der Brückenschaltung (AB 1-AB 4) vergleicht, daß das erste Vergleichsausgangssignal eine binäre Impulsreihe ist und daß die zweite Vergleichseinrichtung (5) unter Lieferung eines zweiten Vergleichsausgangs­ signals feststellt, daß die Brückenschaltung (AB 1-AB 4) abgeglichen ist, wenn einer der binären Impulse des ersten Vergleichsausgangssignals während einer vorbestimmten Zeitspanne nicht auftritt, deren Dauer zumindest einer Periode des Taktsignals entspricht.
2. Münzprüfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Vergleichseinrichtung (5) unter Beendigung der Lieferung des zweiten Vergleichsausgangssignals feststellt, daß die Brückenschaltung (AB 1-AB 4) unabgeglichen ist, wenn einer der binären Impulse des ersten Vergleichsausgangssignals während einer Anzahl aufeinanderfolgender Perioden des Taktsignals auftritt.
3. Münzprüfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vorbestimmte Zeitspanne länger als eine Periode des Taktsignals ist und daß die Zahl der aufeinanderfolgenden Perioden größer ist als 1.
4. Münzprüfer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Periode des Taktsignals der Periode des Erregungssignals gleich ist.
5. Münzprüfer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitsteuereinrichtung (6) ein Schmitt-Trigger ist, welcher das Erregungssignal abnimmt und ein Rechteck-Taktsignal liefert.
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