DE625291C - Aussondern von Metallscheiben, z.B. Muenzen, durch Wirbelstroeme - Google Patents

Aussondern von Metallscheiben, z.B. Muenzen, durch Wirbelstroeme

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DE625291C
DE625291C DEB165304D DEB0165304D DE625291C DE 625291 C DE625291 C DE 625291C DE B165304 D DEB165304 D DE B165304D DE B0165304 D DEB0165304 D DE B0165304D DE 625291 C DE625291 C DE 625291C
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D5/00Testing specially adapted to determine the identity or genuineness of coins, e.g. for segregating coins which are unacceptable or alien to a currency
    • G07D5/06Testing the hardness or elasticity
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    • G07D5/02Testing the dimensions, e.g. thickness, diameter; Testing the deformation

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Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum. Prüfen und Absondern von Münzen oder anderen Metallstücken, die eine geneigte Laufbahn, z. B. den Münzkanal eines Selbstkassierers, durchlaufen. Bekannt ist bei derartigen Münzprüfern, daß die Münzen durch Wirbelströme abgebremst werden, die in ihnen durch entlang ihrer Laufbahn angeordnete Magnete erzeugt werden.
Gemäß der Erfindung werden auf jeder Seite des Münzkanals nur gleichnamige und durch feldfreie Räume voneinander getrennte Magnetpole vorgesehen. Durch, diese Anordnung wird gehindert, daß zwischen den Polen störende Streufelder auftreten, welche die für die verschiedenen Metallzusammeinsetzungen oder Legierungen verschieden groß© Bremswirkungen störend beeinflussen könnten.
Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform der Erfindung.
Abb. ι stellt schematisch die Prüfbahn in Seitenansicht dar, Abb. 2 veranschaulicht einen Schnitt nach der Linie a-b der Abb. 1, und die Abb. 3 zeigt einen Schnitt nach der Linie c-d der Abb. 1. Die Abb. 4 und 5 betreffen Einzelheiten.
Gemäß Abb. 1 der Zeichnung durchlaufen die scheiben- oder plättchenförmigen Metallstücke ι im Kanal 2 vorerst ein magnetisches Vorfeld der Magnete 3, die rein ferromagnetisches Material absondern. An den Kanal 2 schließt sich ein Vertikalkanal 4 an, in den der freie Arm 5 eines ausschwingbarien, bei 6a angelenkten Kniehebels 6, der durch ein Gewicht 7 belastet ist, hineinragt. Beim Durchfallen des Kanals 4 schiebt die Scheibe 1 den durch Gewicht 7 belasteten Arm 5 vorübergehend beiseite. Das Metallstück läuft von da ab lediglich, unter dem Einfluß seines Eigengewichtes und der Neigung der Bahn 8, 8a weiter. Es tritt mit vorher regulierter Geschwindigkeit in den Bereich eines Magnetfeldes ein, das aus mehreren hintereinander angeordneten, zweckmäßig möglichst gleich ausgebildeten Einzelmagneten 11 mit den Polen 10, 10 besteht, die als Elektro- oder permanente Magnete ausgebildet sein können-. Erfindungsgemäß sind dabei an jeder Seite des Kanals nur gleichnamige und durch feldfreie Räume von- go einander getrennte Magnetpole vorgesehen. Die gleichnamigen Pole und Schenkel der Magnete liegen in einer Flucht neben der Bahn. Die Magnete 11 selbst umfassen, wie Abb. 3 zeigt, den Scheibenkanal. Die Pole 10 der Magnete haben, wie die Abb. 3 und 4 zeigen, eine solche Höhe und sind so über dem Mittel der Metallscheiben angeordnet, daß sich die Wirbelströme in der Metallscheibe selbst schließen können, wie dies in Abb. 4 durch strichlierte Linien 14 angedeutet ist.
«25291
Nachdem die Metallstücke die Magnetreihe, durchlaufen haben und dabei je nach ihrer metallischen Beschaffenheit verschieden stark gebremst sind, fallen sie bei 15 raus ihrer Laufbahn heraus und können dann im freien Fall durch eine einstellbare Prallflächie 16 weiter sortiert werden, die sie in Richtung auf ein gleichfalls im Raum nach mehrfachem Richtungen einstellbares Fenster 18 schleudert. Durch die Wirbelstrombremsung zu wenig oder zu viel gebremste Metallscheiben gelangen nicht auf die PraHfLäche 16, über- oder untergewichtige Scheiben werden nicht so zurückgeworfen, daß sie durch das Fenster 18 hindurchkommen; nur die bezüglich ihres. Gewichtes und ihrer Zusammensetzung richtigen Metallelemente "werden gerade so gebremst, daß sie mit der richtigen Geschwindigkeit fallen und von der Prallfläche 16 den richtigen Rückstoß erhalten. Die gekreuzten Pfeile in der Zeichnung deuten die Ebenen an, in denen das Fenster 18: und das die Prallfläche 16 tragende Organ 17 einstellbar sind.
Das wichtigste Anwendungsgebiet für das erfindungsgemäße Verfahtien und, dessen Einrichtung "ist die Münzprüfung für selbstkassierende Vorrichtungen.
, Die Lauffläche 8,8a des Prüfkanals kann.
auch vertikal langeordnet sein, ihre Neigung richtet sich nach den praktischen Exföxider* nissen. Die Magnete können zu einer konstruktiven Einheit verbunden sein, die zweckmäßig im Raum mehrfach einstellbar ist, um die Lage" des magnetischen Feldes korrigieren zu können.

Claims (1)

  1. Patentansprüche;
    i. Einrichtung zum Aussondern von jMetallscheiben, z. B. Münzen, die beim Durchlaufen einer geneigten Laufbahn (eines Kanales) durch Wirbelströme abgebremst werden, die in den Scheiben durch entlang der Bahn angeordnete Magnete erzeugt werden, dadurch gefeeinnzeichnet, daß auf jeder Seite des Kanals nur gleichnamige und durch ' feldfreie Räume voneinander getrennte Magnetpole vorgesehen sind.
    1 2. Einrichtung· nach Anspruch 1, da-■durch gekennzeichnet, daß die Pole der ;Magnetreihen über dem Schwerpunkt der Scheiben angeordnet sind und bezüglich ihrer Größe so. bemessen sind, daß die Wirbelströme in den Metallscheiben vollständig geschlossen werden, so daß an der Kante derselben ein feldfreier Teil entsteht.
    3. Einrichtung gemäß Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnete in eine konstruktive Einheit vereint sind, welche zwecks Korrigierung der Lage des Magnetfeldes auf verschiedene Weise im Räume verschoben werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB165304D 1934-05-01 1934-05-01 Aussondern von Metallscheiben, z.B. Muenzen, durch Wirbelstroeme Expired DE625291C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2744603A (en) * 1951-09-10 1956-05-08 Nat Rejectors Gmbh Coin separators
US3197009A (en) * 1961-10-19 1965-07-27 Nat Rejectors Gmbh Coin separators
DE2015058A1 (de) * 1969-04-01 1970-11-05 Mars Inc., Washington Münzprüfer
DE1774999B1 (de) * 1967-07-17 1976-01-02 Mars Inc Pruefvorrichtung fuer Muenzen oder dgl.
DE2627034A1 (de) * 1975-07-08 1977-01-13 Austria Tabakwerke Ag Muenzpruefer

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