DE2545767A1 - Muenzpruefer - Google Patents

Muenzpruefer

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DE2545767A1
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DE
Germany
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coins
coin
magnet
alloy
convex
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DE19752545767
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Rolf Strobel
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NSM Apparatebau GmbH and Co KG
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NSM Apparatebau GmbH and Co KG
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D5/00Testing specially adapted to determine the identity or genuineness of coins, e.g. for segregating coins which are unacceptable or alien to a currency
    • G07D5/08Testing the magnetic or electric properties

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Testing Of Coins (AREA)

Description

  • Münzprüfer
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Münzprüfer zum Aussondern von unerwünschten Münzsorten oder Falschgeldstücken mit einer geneigten Münzenlaufbahn, der verschiedene Prüfeinrichtungen zur Kontrolle des Gewichts, der Abmessung und der Prägung der Münzen zugeordnet sind.
  • Münzprüfer sind in der Regel auf die Annahme einer bestimmten Münze eingestellt. Die Annahme andersartiger Münzen bzw. von Falschgeldstücken soll dabei durch Anordnung verschiedener Prüfeinrichtungen verhindert werden. Zu diesen gehören mechanische Einrichtungen, die die Münze auf Größe und Gewicht prüfen, und Magnete, deren Magnetfeld vorbeirollende Münzen und Falschgeldstücke derart in ihrer Rollgeschwindigkeit beeinflussen, daß nur Münzen mit der Legierung, auf die der Magnet geeicht ist, die Geschwindigkeit erreichen, die zur vorausberechneten Flugbahn führt, wodurch diese Münzen in einen Annahmekanal fallen.
  • Münzen oder Falschgeldstücke, deren Flugbahn von der Soll-Flugbahn abweicht, gelangen in einen Ausscheidungskanal. Ablenkstifte, Münzen scheider oder Abprallambosse kontrollieren die Flug bahnen, um die Münzen bzw. Falschgeldstücke in den entsprechenden Annahme- oder Ausscheidungskanal zu leiten.
  • Münzen mit ferromagnetischen Eigenschaften, wie z.B. die seit neuerer Zeit verwendeten Mehrschichtmünzen mit Nickelkern, werden beim Passieren des Magneffeldes vom Magneten angezogen und entweder vom Magneten selbst oder davorliegenden Bauteilen durch mechanische Reibung soweit abgebremst, daß die Münzen das Magneffeld mit der vorausberechneten Geschwindigkeit verlassen. Münzen und Falschgeldstücke, deren Legierung nicht mit der Soll-Legierung übereinstimmt, werden stärker oder schwächer vom Magneten angezogen und über die Reibung entsprechend der Anziehungskraft abgebremst. Derartige Münzen und Falschgeldstücke werden von den nachgeschalteten Ambossen und Münzscheidern wegen ihrer zu steilen oder zu flachen Flugbahn in den Ausscheidungskanal gelenkt. Münzprüfer, die nach diesem Prinzip arbeiten, sind in ihrer Funktion vom konstanten Reibwert der Gleitflächen abhängig, an denen die Münzen durch die seitliche Anziehungskraft der Prüfmagnete abgebremst werden.
  • In der Praxis hat es sich gezeigt, daß die verhältnismäßig geringe Verschmutzung der eingeworfenen Münzen nach einer gewissen Zeit zu Ablagerungen an den Gleifflächen führt, wodurch sich der Reibwert der Gleitflächen ändert. Durch diese Reibwertänderung werden Münzen mit richtiger Legierung zu stark oder zu wenig abgebremst und werden somit. durch ihre zu steile oder zu flache Flugbahn von den Ambossen und Münzscheidern in den Ausscheidungskanal gelenkt.
  • Darüberhinaus ist es bei derartigen bekannten Münzprüfern möglich, daß Münzen mit zulässiger Legierung aber zu kleinem Durchmesser, die jedoch mittels eines Ringes aus nichtmagnetisierbarem Material auf den erforderlichen Durchmesser gebracht wurden, in den Annahmekanal gelangen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Münzprüfer der eingangsgenannten Art zur Kontrolle der Legierung der Münzen mittels eines Magneten die seitliche Reibung derselben an diesem zu verhindern und die Annahme von Münzen mit zulässiger Legierung,jedoch unzulässig hergestelltem richtigem Durchmesser auszuschließen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß am Ende der Münzenlaufbahn ein konvex ausgebildeter Magnet zur Kontrolle der Legierung der Münzen angeordnet ist. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung besteht der Magnet aus einem stabförmigen Dauermagneten, dessen Längsachse rechtwinklig zur Münzenlaufbahn verläuft und dessen Oberfläche mit der Münzenlaufbahn abschließt.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die Münzen während der Prüfung durch den Magneten nur der rollenden Reibung ausgesetzt sind. Dadurch ist eine Verschmutzung des Magneten praktisch ohne Einfluß auf die Prüfwirkung desselben,und Münzen mit zulässiger Legierung, die mit Hilfe eines Ringes auf den richtigen Durchmesser gebracht wurden, unterliegen einer exakten Prüfung. Die auf dem Magnet entlangrollenden Münzen heben sich an verschiedenen Stellen von diesem ab und zwar in Abhängigkeit davon, ob der Vektor der Fliehkraft größer oder kleiner ist als die Summe der Vektoren der Anziehungskraft des Magneten und der senkrecht auf die Münzenlaufbahn wirkenden Erdanziehungskraft. Den unterschiedlichen Stellen der Abhebung der Münzen von dem Magneten ist in entsprechender Zuordnung ein Ausscheidungs- oder Annahmekanal für die Münzen nachgeordnet.
  • Weitere Einzelheiten eines Münzprüfers nach der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles, das in der Zeichnung dargestellt ist.
  • Am Ende der geneigten Münzenlaufbahn 1 eines Münzprüfers ist ein stabförmiger Dauermagnet 2 angeordnet, dessen Längsachse 3 rechtwinklig zur Münzenlaufbahn 1 verläuft. Die Oberfläche 4 des Magneten 2 bildet eine Fortsetzung der Münzenlaufbahn 1. Eine auf der Münzenlaufbahn 1 rollende Münze 5 wird in Abhängigkeit von dem Verhältnis der Fliehkraft zur Anziehungskraft des Magneten und der senkrecht auf die Münzenlaufbahn 1 wirkenden Erdanziehungskraft entweder oberhalb der gedachten parallel zur Münzenlaufbahn 1 liegenden Querachse 6 oder unterhalb derselben von dem Magneten abgehoben. Hierbei ist dem Abhebungsbereich oberhalb der Querachse 6 der Annahmekanal 7 und dem Abhebebereich unterhalb der Querachse 6 der Ausscheidungskanal 8 zugeordnet.
  • Zur Veranschaulichung der auf die Münze 5 einwirkenden Kräfte sind in der Zeichnung die nachfolgenden Vektoren eingezeichnet: g = Vektor der Erdanziehungskraft, g 1 = Vektor der Erdanziehungskraft, die senkrecht auf die Münzenlaufbahn 1 wirkt, g 2 = Vektor der Erdanziehungskraft, die parallel zur Münzenlaufbahn wirkt, F = Vektor der Fliehkraft, A = Vektor der Anziehungskraft des Magneten 2.
  • Die Münze 5 löst sich demnach vom Magneten 2 a) oberhalb der parallel zur Münzenlaufbahn 1 liegenden Querachse 6, wenn F 2 g 1 + A und b) unterhalb der Querachse 6, wenn F v g 1 + A ist.
  • -Patentansprüche-

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Münzprüfer zum Aussondern von unerwünschten Münzsorten oder Falschgeldstücken mit einer geneigten Münzenlaufbahn, der verschiedene Prüfeinrichtungen zur Kontrolle des Gewichts, der Abmessung und der Prägung der Münzen zugeordnet sind, d a d u r c n gekennzeichnet, daß am Ende derMünzenlaufbahn(l)einkonvex ausgebildeter Magnet (2) zur Kontrolle der Legierung der Münzen (5) angeordnet ist.
  2. 2. Münzprüfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet (2) aus einem stabförmigen Dauermagneten besteht, dessen Längsachse (3) rechtwinklig zur Münzenlaufbahn (1) verläuft und dessen Oberfläche (4) mit der Münzenlaufbahn (1) abschließt.
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DE2545767B2 DE2545767B2 (de) 1977-10-20

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DE2830967C2 (de) * 1978-07-14 1982-03-11 Nsm-Apparatebau Gmbh & Co Kg, 6530 Bingen Münzprüfer mit Magnet
US4553657A (en) * 1984-02-10 1985-11-19 Kilmartin Industries, Inc. Magnetically selective token system

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