DE2836639C3 - Vorrichtung zum Prüfen von Münzen, welche die Bewegung einer Münze unterschiedlich stark bremst - Google Patents

Vorrichtung zum Prüfen von Münzen, welche die Bewegung einer Münze unterschiedlich stark bremst

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Prüfen von Münzen, bei der Münzen gleichen Wertes nacheinander eine Prüfeinrichtung durchlaufen, welche die Münzen nach mindestens einem Prüfkriterium in einen Gutgeldkanal oder einen Schlechtgeldkanal entläßt oder anhält, wobei die Prüfeinrichtung eine Prüfstation aufweist, weiche die Bewegung der Münze nach einem Prüfkriterium unterschiedlich stark bremst.
Bei Münzprüfgeräten der beschriebenen Art ist es oft erwünscht, nach mehreren Prüfkriterien zu prüfen, um die Unterscheidung zwischen Gutgeld und Schlechtgeld zu verbessern. So sind Münzenprüfgeräte bekannt, bei denen neben Gewicht, Durchmesser und Dicke der Münzen auch die elastischen Eigenschaften des Münzenmaterials durch das Zurückspringen von einer Abprallfläche eines Ambosses geprüft werden und ferner die Prüfeinrichtung eine Prüfstation aufweist, welche die Bewegung der Münze in Abhängigkeit von der elektrischen Leitfähigkeit des Münzenmaterials mittels einer Wirbelstrombremsung unterschiedlich stark bremst (US-PS 22 15 673; DE-PS 1934911). Dennoch ist ein Bedürfnis nach anderen und weiteren Prüfkriterien vorhanden, schon um mil! der steigenden Geschicklichkeit bei der Herstellung von Falsifikaten Schritt zu halten. Oft besteht dabei der Wunsch, bereits vorhandene Münzenprüfgeräte naCiicräglich für andere und/oder weitere Prüfkriterien einzurichten, und meist sollen auch bei neu gefertigten Münzenprüfgeräten die Abmessungen und die Art des Einbaus möglichst wenig im Vergleich zu früher gelieferten Geräten geändert werden. Besondere Schwierigkeiten ergeben sich dabei, wenn Münzenprüfvorrichtungen verbessert werden sollen, die schon sehr gedrängt aufgebaut sind; das ist besonders bei Geräten der Fall, die für den Einwurf verschiedener Müczensorten bestimmt sind, wobei die Geräte mehrere Einwurfschlitze oder vorzugsweise einen einzigen gemeinsamen Einwurfschlitz aufweisen können und eine entsprechende Anzahl von Durchlaufwegen oder Teil-Durchlaufwegen haben.
Es ist zwar bei der Prüfung von Münzen schon bekannt, außer der Wirbelstromprüfung und Gewichtsprüfung als weiteres Prüfkriterium Querschnittsabmessungen von Münzen zu prüfen (US-PS 31 97 009), Dabei sind zwei einander gegenüberliegende und bis auf einen der Münzendicke entsprechenden Abstand jeweils mittels einer Feder vorgespannte Stifte mit einer kegelförmigen Spitze vorgesehen, die quer zur Lauf· richtung der Münzen in deren Durchlaufweg hineinragen. Eine zwischen den Stiften hindurchlaufende Münze drückt die Stifte aus ihrer Ruhelage gegen die Kraft der Federn nach außen, wobei gleichzeitig die Bewegung der Münze gebremst wird. Dabei üben die Stifte auf den Randwulst einer Münze eine ArI Fangwirkung aus, die eine Pendelbewegung der Münze gestattet, wodurch die
Münze von den Stiften wieder freikommt und auf der Laufbahn weiterläuft Bei einer Metallscheibe ohne Randwulst, deren Dicke in einem vorgegebenen Toleranzberejeh liegt oder diesen überschreitet, kann keine Pendelbewegung stattfinden, so daß die Metall- ί scheibe von den Stiften am Weiterlauf gehindert und erst nach Betätigung einer Lösetaste in den Schlechtgeldkanal geleitet wird.
Diese bekannte Vorrichtung gestattet zwar eine Trennung von Metallscheiben ohne Randwulst, deren in Dicke innerhalb oder oberhalb eines vorgegebenen Toleranzbereichs liegt, von Münzen mit Randwulst; sie gestattet aber keine von der Dicke und von Schwankungen der Münzendicke und der Prägungstiefe unabhängige Reibungsbremsung, also eine Reibungsbremsung, die ιr. eine Trennung oder Sortierung von Münzen nach deren Oberflächenbeschaffenheit gestattet.
Mit der Erfindung soll deshalb die Aufgabe gelöst werden, bei einer Vorrichtung zum Prüfen von Münzen eine weitere Prüfstation vorzusehen, in der die Oberflächenbeschaffenheit der Münzen das Prüfkriterium ist und die leicht nachträglich in vorhandene Prüfvorrichtungen eingebaut werden kann.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe bei einer Vorrichtung der eingangs angegebenen Art dadurch y> gelöst, daß in der Prüfstation eine Reibungsbremse vorgesehen ist, welche die Bewegung der Münze abhängig von deren mechanischer Oberflächen-Reibeigenschaft bremst.
Es hat sich gezeigt, daß die erfindungsgemäße ju Prüfung der Münze auf deren mechanische Oberflächen-Reibeigenschaft sehr wünschenswerte weitere Unterscheidungsmöglichkeiten eröffnet; so ist es zum Beispiel ohne weiteres möglich. Falsifikate auszuscheiden, die in Gewicht, Abmessungen und Wulst den echten i> Münzen sehr weitgehend gleichen, sich aber, durch bei Falsifikaten nicht vorhandene Prägebilder in den Oberflächen-Reibeigenschaften des Materials merklich von echten Münzen unterscheiden.
Die bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorgesehene Reibungsbremse kann sehr einfach und sehr platzsparend ausgebildet werden, so daß sie mit geringstem Aufwand leicht in bereits vorhandene Geräte eingebaut oder in Neukonstruktionen ohne Platz-Mehrbedarf zusätzlich vorgesehen werden kann.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Reibungsbremse ist an einer für die Beeinflussung der Bewegungsbahnen der Münzen geeigneten Stelle vorgesehen. Sie kann gemäß der im Anspruch 2 « angegebenen Weiterbildung ein quer zu dem Durchlaufweg bewegliches, von einer durchlaufenden Münze wegdrückbares Reibelement aufweisen sowie eine Vorspanneinrichtung, welche in einem Toleranzbereich der Münzendicke und der Schwankungen der Münzen- ν> dicke und Prägungstiefe das weggedrückte Reibelement mit einer im wesentlichen wegunabhängigen, konstanten Vorspannkraft in den Durchlaufweg drückt.
Bei Anwendung der wegunabhängigen, konstanten Vorspannkraft ist die Reibungsprüfung unabhängig von der Dicke der Münzen oder von zufälligen Dicken· Schwankungen.
Im Sinne dieser Beschreibung können »Münzen« auch Falsifikate oder einfach münzenähnliche Scheiben sein. hi
Ausführungsbeispiele der Erfindung und ihre Ausgestaltungen sowie die damit erzielten Vorteile werden im folgenden anhand von Zeichnungen näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. I eine stark schematische Seitenansicht einer Münzprüfvorrichtung mit einer Reibungsbremse.
Fig,2 eine im Vergleich zu Fig.] vergrößerte Schnittdarstellung nach der Linie ΙΙ-Π der F i g, I,
F i g. 3 ist eine der F i g. 2 entsprechende Darstellung einer abgewandelten Ausführungsform.
F i g. 4 ist eine der F i g. 2 entsprechende Darstellung einer abgewandelten Ausführungsform.
Fig. 1 zeigt eine Münzenprüfvorrichtung mit einem Gehäuse 2, einem Münzeneinwurf 4, einem Gutgeldkanal 6 und einem Schlechtgeldkanal 8. Dazwischen erstrecken sich zwei Durchlaufwege für zwei verschiedene Münzensorten, denen der Münzeneinwurf 4 gemeinsam ist. Der Einfachheit halber ist in der Zeichnung nur der Durchlaufweg 10 für die größere Münzensorte dargestellt. In diesem Durchlaufweg 10 sind die Bewegungsbahnen 12 und 14 einer guten Münze 16 bzw. einer schlechten Münze 18 in ausgezogenen bzw. gestrichelten Linien dargestellt. Die Münzen sind jeweils in mehreren Phasen ihrer S-Vilbewegung durch das Münzenprüfgerät dargestellt. Zwischi-n den gemeinsamen Münzeneinwurf 4 und den Durchlaufweg 10 ist eine Münzen-Sortiereinrichtung 22 geschaltet, die nach dem Prinzip einer Waage arbeitet und nach den Sortierferiterien Gewicht, Dicke und Durchmesser die eingeworfenen Münzen entweder in den Durchlaufweg 10 einkippen läßt oder in den hier nicht näher dargestellten und nur als strichpunktierte Linie angedeuteten zweiten Durchlaufweg 24 fallen läßt oder direkt zu dem Schlechtgeldkanal 8 durchfallen läßt (wenn Größe und/oder Gewicht zu gering sind) oder anhält (wenn die Münze zu groß ist). Im letztgenannten Fall muß in der üblichen Weise durch Niederdrücken einer Lösetaste und dadurch bewirktes Abheben der kanalbildenden Teile von der Grundplatte die steckengebliebene Münze zum Durchfallen in den Schlechtgeldkanal 8 veranlaßt werden.
In dem Durchlaufweg 10 wird nach drei Prüfkiiterien geprüft. Zunächst gelangt die in den Durchlaufweg 10 eingekippte Münze 16, 18 auf eine kurze Laufhahn 26, wo ihr eine definierte Fallrichtung erteilt wird. Am Ende der Laufbahn 26 passiert die Münze eine erste Prüfstation 28, in der die elektrische Leitfähigkeit des Münzenmalerials geprüft wird. Die erste Prüfstation enthält eine Wirbelstrombremse 30 in Form eines Permanentmagneten, durch dessen Magnetfeld die Münzen 1 hindurchlaufen. Es sei hier angenommen, daß die gute Münze 16 aus schlechter leitendem Material besteht; sie fällt deshalb in einem weiteren Bogen nach unten als die schlechtere Münze 18, die stärker gebremst wird. Unterhalb der Wirbelstrombremse 30 erstreckt sich ein Separationszylinder 32 quer durch das Gehäuse. Die ".ia-Jk gebremsten schlechten Münzen treffen so auf den Separattonszylinder 32 auf, daß sie im Sinne der Fig. 1 nach links-in den Schlechtgeldkanal 8 fallen. Die guten Münzen treffen auf ihrer Bewegungsbahn 12 so auf den Separationszylinder 32 auf, daß sie im Sinne der F i g. 1 nach rechts in den Gutgeldkanal 6 fallen.
Es ist ferner üblich, weitere Prüfstationen vorzusehen, die die Dicke und/oder den Durchmesser der Münzen auch nach der Sortiereinrichtung 22 nochmals in dem Durchlaufweg 10 prüfen. In der Fig. 1 ist eine Dicken-Prüfstation 42 im Bereich der Laufbahn 26 ganz schematisch angedeutet. Zu dünne Münzen werden zum Schlechtgeidkanal 8 abgelenkt, und zu dicke Münzen bleiben stecken und werden nach Betätigen der schon erwähnten Lösetaste (nicht dargestellt) zum Schlecht-
geldkanal 8 hin freigegeben. Münzen der richtigen Dicke werden durchgelassen.
An einer für die Beeinflussung der Bewegungsbahn der Münzen geeigneten Stelle des Durchlaufweges 10. die in der Laufrichtung der Münzen hinter der Wirbelstrombremse 30 und der Dicken-Prüfeinrichtung 42 liegt, ist eine auf die Obcrflächen-Reibeigenschaftcn der Münzen ansprechende Prüfstation 44 vorgesehen. Sie enthält eine Reibungsbremse 46 mit einem Reibelement 48. das in den Durchlaufweg 10 hineinragt m und quer dazu beweglich ist, so daß es von einer durchlaufenden Münze seitlich weggedrückt werden kann. Das Reibelement wird von einer Vorspanneinrichtung /um Durchlaufweg 10 hin mit einer Vorspannkraft gedruckt, die im Rahmen der /u erwartenden Schwan- ι klingen der Dicke und Prägungstiefc der Münzen im wesentlichen konstant bleibt, also wegunabhiingig ist.
Bei der dargestellten Alisführungsform besteht das Reibelement 48 aus einem quer /u dem Durehlaufwetr 10 vorstehenden abgerundeten Stift 50(1 ig. I und 2). ·" .ilso einem sehr kleinen Bauelement, dessen nachträgliche oder zusätzliche Anbringung keine Schwierigkeiten macht.
Bei der Ausführungsform nach I ig I besteht die Vorspanneinrichtung aus einer leder 52. tieren Kederkennung so klein ist. daß im Bereich der möglicherweise bei den Münzen auftretenden Dickenunterschiede und Pragungstiefcn die Vorspannkraft im wesentlichen konstant ist. Besonders platzsparend und einfach ist die Ausführung der Feder 52 als Blattfeder, wie dargestellt. ;■> die in einer Parallelebene des Durchlaufwegcs 10 in Form einer länglichen Zunge aus Federstahl oder dergleichen über einem Gehäuseausschnitt 54 angeordnet ist Die Blattfeder 52 isi am einen linde durch eine Schraube 56. einen Niet oder dergleichen am Gehäuse ; befestigt und trägt am anderen finde das Reibelcment. das heißt hier den konischen Stift 50. Die Länge der Blattfeder 52 ist groß gegen den Federweg, den das Reihelcment in der weggedrückten Stellung beim Gleiten auf einer Münze durch Unebenheiten oder ;■: Dickenabweichungen der Münze maximal zurücklegt. Dadurch ist dafür gesorgt, daß über diesen Federweg
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Vorspannkraft wird sehr einfach dadurch erzeugt, daß bei Abwesenheit einer zu prüfenden Münze das Reibelement 48 sich in einer Ruhelage befindet, in der es tief in den Durchlaufweg 10 eingetaucht ist. so daß es von der vorbeilaufenden Münze betrachtlich (nämlich maximal um die ganze Dicke der Münze) in die Auslenkstellung angehoben wird, in der es auf der Münze gleitet.
Bei der dargestellten Ausführung mit Dickenprüfer 42 ist die Reibungsbremse 46. wie schon gesagt, hinter der Dickenprufeinrichtung 42 angeordnet. Das hat den Vorteil, daß an der Reibungsbremse 46 nur noch die maximal zulässige Dickenioleranz der Münzen vorkommt, so daß der Federweg des Reibungsclements so klein w ie möglich und die Reibungskraft so konstant wie möglich ist.
Bei der dargestellten Ausführungsform befindet sich das Reibclement 46 in Laufrichtung der Münzen hinter der Wirbelstrombremse 30. Das hat den Vorteil, daß die Wirkung der Wirbelstrombremse nicht gestört wird und sogar verstärkt werden kann. Es kann aber auch zweckmäßig sein, die Reibungsbremse 46 vor der Wirbelstrombremse 30 anzuordnen, damit auf allen Münzen gleich lange Reibtings-Brcmswege sichergestellt sind. Im Fiinzelfall wird die Wahl, welche Anordnung günstiger ist. von der Zusammensetzung der zu unterscheidenden Münzenmatcralien abhängen. Auch die Positionierung des Reibelemenis quer zu seiner Bewegungsrichtung und quer zu dem l.atifweg 10. also in F i g. 1 in der Papierebenc, ist von Bedeutung. Bei der in Fig. I dargestellten Ausführungsform liegt das Reibelcment 48 mittig zur Bewegungsbahn 14 der bereits stärker gebremsten schlechten Münzen 18. aber außermittig zu der Bcwcgungsbahn 12 der schwächer gebremsten guten Münzen. Dadurch werden bei sonst gleichen Obcrflächen-Rcibcigenschaften die bereits stärker gebremsten Münzen 18 nochmals stärker gebremst als die Münzen 16. Diese Verstärkung der Unterscheidung kann oft vorteilhaft sein. Sie ist noch stärker ausgeprägt, wenn die Reibungsbremse in dem zu dem Gutgeldkanal 6 und dem .Schlechtgeldkanal 8 hinführenden Fndabschnitl des Durchlaufweges 10 angeordnet ist. also ggf. noch weiter nach unten als in Fi g. I dargestellt.
Man kann das Reibelement 48 natürlich auch mittig zu der Bewegungsbahn 12 der guten Münzen 16 und außermittig zu der Bewegungsbahn 14 der schlechten Münzen 18 anordnen, so daß bt;i sonst gleichen Oberflächen-Reibeigenschaften der von der Wirbel strombremse 30 hervorgerufenen Trennimg wieder entgegengewirkt wird. Das wird nur in wenigen Sonderfällen erwünscht sein.
I i g. 2 zeigt, daß das an der einen Wand 60 des Gehäuses 2 befestigte Reibelement 48 im Ruhezustand bis an die gegenüberliegende Wand 62 des Gehäuses 2 gedrückt sein kann. Dadurch kann man eine höhere Vorspannung anwenden. Ähnliches gilt auch, wenn das Reibclement 48 durch einen anderen Anschlag angehalten wird.
F i g. 3 zeigt eine Ausführungsform. bei der das das Reibelement 348 tragende linde der Blattfeder 352 an derselben Gehäusewand 360 abgestützt ist. Außerdem ist in F i g. 3 noch eine herankommende Münze 318 dargestellt.
F ι g. 4 zeigt eine Ausführungsform. bei der die Vorspannkraft mit einem Gewicht 464 erzeugt wird, liin Rcibclement 448 ist an einem Arm 452 um eine AcKe 466 schwenkbar gelagert. An dem Arm 452 ist ein Hebelarm 468 angesetzt, der das Gewicht 464 trägt, so daß in der dargestellten Position das Reibelemcnt durch einen Gehäuseausschnitt 454 in den Durchlaufweg hineinragt und gegen die von dem Gewicht 464 erzeugte Vorspannkraft von einer ankommenden Münze 418 weggedrückt werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Prüfen von Münzen, bei der Münzen gleichen Wertes nacheinander eine Prüfeinrichtung durchlaufen, welche die Münzen nach mindestens einem Prüfkriterium in einen Gutgeldkanal oder einen Schlechtgeldkanal entläßt oder anhält, wobei die Prüfeinrichtung eine Prüfstation aufweist, weiche die Bewegung der Münze nach einem Prüfkriterium unterschiedlich stark bremst, dadurch gekennzeichnet, daß in der Prüfstation (44) eine Reibungsbremse (46) vorgesehen ist, welche die Bewegung der Münze abhängig von deren mechanischer Oberflächen-Reibungseigenschaft bremst.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibungsbremse (46) ein quer zu dem Durchlaufweg (10) bewegliches, von einer durchlaufenden Münze (16, 18; 318; 418) wegdrückbares Retbelement (48; 348; 448) aufweist, sowie eine Vorspanneinrichtung (52; 352; 464), weiche in einem Toleranzbereich der Münzendicke und der Schwankungen der Münzendicke und Prägungstiefe das weggedrückte Reibelement mit einer im wesentlichen wegunabhängigen, konstanten Vorspannkraft in den Durchlaufweg (10) drückt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Reibungselement (48) einen quer zu dem Durchlaufweg (10) vorstehenden abgerundeten Stift (50) aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspanneinrichtung ein die Vorspannkraft !erzeugendes Gewicht (464) aufweist.
5. Vorrichtung nach Atisprw*&2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspanneinrichtung eine die Vorspannkraft erzeugende Feder (52; 352) aufweist, deren Federkennung so klein ist, daß die Vorspannkraft in einem Toleranzbereich der Münzendicke und der Schwankungen der Münzendicke und Prägungstiefe wegunabhängig und konstant ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannkraft durch Auslenker der Feder (52; 352) aus einer Ruhestellung, bei der das Reibelement tief in den Durchlaufweg (10) der Münze ragt, in die Auslenkstellung erzeugbar ist, die durch die Anwesenheit einer Münze im Durchlaufweg (10) verursacht wird.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (52; 352) eine im wesentlichen in einer Parallelebene zu dem Durchlaufweg (10) angeordnete Blattfeder ist, deren Länge groß gegen den in der weggedrückten Stellung maximal vorkommenden Federweg des Reibelements (48; 348) ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Prüfeinrichtung einen Dickenprüfer aufweist, der Münzen mit einer aus einem Toleranzbereich herausfallenden Dicke ausscheidet, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibungsbremse (46) in der Laufrichtung der Münzen hinler dem Dickenprüfer (42) angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Prüfeinrichtung eine Wirbelstrombremse aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibungsbremse (46) in Laufrichtung der Münzen hinter der Wirbelstrombremse (30) vorgesehen ist.
10, Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibungsbremse (46) mittig zur Bewegungsbahn (14) der von der Wirbelstrombremse (30) stärker abgebremsten Münzen (18) wirksam ist.
U. Vorrichtung nach einem der Anspruches bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß dii; Reibungsbremse (46) in dem zu dem Gutgeldkanal (6) und dem Schlechtgeldkanal (8) führenden Eindabsehnitt des Durchlaufweges (10) angeordnet ist
DE19782836639 1978-08-22 1978-08-22 Vorrichtung zum Prüfen von Münzen, welche die Bewegung einer Münze unterschiedlich stark bremst Expired DE2836639C3 (de)

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