DE2214315A1 - Münzen- und Fälschungenausscheider für Münzautomaten - Google Patents
Münzen- und Fälschungenausscheider für MünzautomatenInfo
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- G07D5/00—Testing specially adapted to determine the identity or genuineness of coins, e.g. for segregating coins which are unacceptable or alien to a currency
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Description
PATENTANWÄLTE 8902 augsburg-göggingen, den 23 · 3 · 1972
v. Eichendorff-Straße 10
DR. ING. E. LIEBAU . Unser Zeichen M 8728
(Bei Rückantwort bitte angeben) . _
DiPLiNG.G.LIEBAU 2.2H315
Ihr Zeichen
Ihre Nachricht vom
Mars, Incorporated
Westgate Park, 1651, Old Meadow Road,
McLean, Virginia 22101 / USA
Münzen- und Fälschungenausscheider für Münzautomaten.
Die Erfindung betrifft Münzautomaten und insbesondere einen Münzen- und Fälschungenausscheider zum Entfernen
von Münzen und anderen Gegenständen, die im Automaten
steckengeblieben sind.
Ein Beispiel für eine Bauart eines Münzautomaten, mit welchem
der erfindungsgemässe Münzenausscheider verwendet werden kann, ist ein Münzprüfer, welcher die Echtheit
und den Wert von Münzen untersucht. Solche Automaten haben oft enge Kanäle, durch welche die Münzen hindurchtreten
müssen. Der erfindungsgemässe Münzenausscheider
entfernt aus dem Kanal Münzen oder andere Gegenstände, die aus verschiedenen Gründen im Kanal steckengeblieben
sind.
Ein erfindungsgemässer Münzen- und Gegenständeausscheider
209841/0801
Telegr.-Adr.: ELPATENT Poitidiedckonfo München 86510 Deutsche Bank Augsburg Kto. 08/34192
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besitzt einen Münzenkanal mit einer ersten Wand sowie einer zweiten Wand, die sich von der ersten Wand in Abstand
befindet, eine Abweiseinrichtung zur Vergrösserung des Abstandes der Wände, eine Öffnung durch einen Teil
der ersten Wand, eine Ableiteinrichtung mit einem Vorsprung,
der sich mit der Öffnung in Ausfluchtung befindet,so daß durch eine Betätigung der Abweiseinrichtung
der Abstand der Wände voneinander vergrössert wird und der Vorsprung"durch die Öffnung hindurch und in den Münzenkanal
eintritt.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist eine Münzenlaufbahn
an einer beweglichen Wand angeordnet, und erstreckt sich quer zwischen der beweglichen Wand und einer
benachbarten feststehendenWand. Die beiden Wände und die Laufbahn bilden einen Münzenkanal. An der feststehenden
Wand ist ein Münzenumlenker angebracht, von dem sich ein Teil von der feststehenden Wand so weg erstreckt, daß
er zur Fläche der beweglichen Wand gerichtet ist und sich von dieser in Absland befindet, die der feststehenden
Wand abgekehrt ist. Die bewegliche Wand ist mit einer Anzahl Öffnungen versehen und der Umlenker weist eine
Anzahl Finger auf, die sich mit den erwähnten Öffnungen in Ausfluchtung befinden und sich zum Münzenkanal erstrecken.
Die Abweiseinrichtung dient dazu, die bewegliche Wand und die Laufbahn von der feststehenden Wand weg·und
zum Münzenumlenker zu bewegen. Wenn die bewegliche Wand und die Laufbahn von der feststehenden Wand weg bewegt
werden, ragen die Finger des Münzenumlenkers durch die
Öffnungen hindurch, was zur Folge hat, daß die Münzen oder andere Gegenstände, die in der Laufbahn steckengeblieben
sind, von der Bahn und in eine Münzenabweisrutsche fallen, die unterhalb der Laufbahn angeordnet ist. Bei
der Freigabe der Abweiseinrichtung fübrt eine Feder die
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bewegliche Wand und die Laufbahn in ihre ursprünglichen
Stellungen benachbart der feststehenden· Wand zurück.
In den beiliegenden Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Vorrichtung, d.h. eines Münzprüfers, auf welche der erfindungsgemässe
Münzenausscheider Anwendung gefunden hat;
Fig. 2 eine Ansicht im Schnitt nach der Linie 2-2 in Fig. 1, welche den Münzenausscheider in seiner
normalen Stellung zeigt;
Fig. 3 eine Schnittansicht, welche der Fig. 2 entspricht, bei welcher sich jedoch der Münzenausscheider
in der Abweisstellung befindet.
In der nachfolgenden Beschreibungund in den Ansprüchen
sind unter der Bezeichnung "Münze" echte Münzen, gefälsch-' te Münzen, Wertmünzen, runde Metallstücke, Scheibchen und
andere Gegenstände zu verstehen, die von Personen für
einen Versuch benutzt werden können, münzenbetätigte Vorrichtungen in Gang zu setzen.
In Fig. 1 und 2 ist ein Beispiel einer Vorrichtung von
der Art dargestellt, mit welcher der erfindungsgemässe
Münzenausscheider verwendet werden kann. Im besonderen ist ein Münzprüfer 10 dargestellt, welcher dazu dient,
die Echtheit und den Wert der Münzen zu prüfen und gefälschte
Münzen oder Münzen von einem nicht gewünschten Wert zurückzuweisen. Die besonderen Einzelheiten der Arbeitsweise
des Münzprüfers bilden keinen Teil der Erfindung, sind jedoch dargestellt und werden nachfolgend als entsprechende
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Umgebung beschrieben, um das Verständnis der Arbeitsweise
des Münzen- und Fälschungenabscheiders zu erleichtern.
Eine in den Aufnahmebehälter 12 eingesetzte Münze fällt nach unten zu einer Münzenlaufbahn IH, Auf ihrem Weg nach
unten wird die Münze in ihrer Bewegung durch eine mäanderförmige Bahn verlangsamt, welche durch zwei Anschläge 16,
18 gebildet wird. Die Münze wird auf der Laufbahn 14 zum
Stillstand gebracht und durch einen magnetspulenbetätigten
Haltestift 20 in ihrer Stellung gehalten. Bevor die Münze die Laufbahn 14 erreicht, bewegt sie sich an einem Münzenpräsenzfühler
22, beispielsweise an einer Photozellen- und Lichtquellenkombination, vorbei. Eine bestimmte Zeit
nach dem Vorbeigang der Münze am Münzenpräsenzfühler 2 2 zieht eine Magnetspule 24 den Haltestift 20 zurück, so
daß die Münze über die geneigte Fläche der Münzenlaufbahn
14 abwärts rollen kann. Ein längs der Münzenlaufbahn angeordneter Magnet 26 dient als Wirbelstrombremse, welche eine
elektrisch leitende Münze um einen Betrag verlangsamt, der zu dem Verhältnis der Leitfähigkeit der Münze zu ihrer
Dichte, das als Annahmeverhältnis bekannt ist, in Beziehung steht. Eine Fühleranordnung 28 mit mehreren photoelektronischen
Elementen und einer oder mehreren Lichtquellen ist unmittelbar nachfolgend dem Magnet 2 6 angeordnet, um die
Geschwindigkeit der Münze zu prüfen, die ein Maßstab für das Annahmeverhältnis ist, und eine Sehnenabmessung der
Münze nachzuprüfen. Durch ein geeignetes logisches Schaltnetz wird die Echtheit und der Wert der Münze ermittelt.
Eine genauere Beschreibung eines Münzprüfers und dessen
Arbeitsweise ist in der US-Patentanmeldung 91.871 vom 23.11.19 70 beschrieben.
Nach dem Vorbeigang der Münze an der Fühleranordnung 28 und dem Verlassen der Laufbahn 14 fällt sie auf eine -magnet-
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-s - ""■■■■-. .. Γ ■-'■" ■-. . .■.,■".:■■■.·
spulenbetätigte Plattform 30·,Wenn die Münze eeht und .
von einem gewünschten Wert ist, zieht eine Magnetspule
(nicht gezeigt) die Plattform 30 vor dem Eintreffen der
Münze zurück, so daß die Münze in eine Münzenannahmerinne
32 fallen kann.. Wenn die Münze nicht echt ist oder einen
nicht gewünschten Wert hat, wird die Plattform 30 "nicht entfernt, so daß; die Münze von der Plattform abprallt
und in eine Münzenabweisrinne 34 fällt.
Durch die Erfindung soll erreicht werden, daß Münzen oder
andere Gegenstände, die im Münzenkanal steckengeblieben
sind, entfernt werden. Dies wird dadurch erreicht, daß
der Münzprüfer IQ eine Rückwand 36 und eine Vorderwand
aufweist, die miteinander längs einer Längskante durch ein langgestrecktes Scharnier 40 verbunden sind. Die Vorderwand
und die Rückwand können daher zur Entnahme eines, hängengebliebenen Gegenstandes voneinander getrennt werden.
Die Vorderwand 38 und die Rückwand 3 6 haben normalerweise
einen Abstand voneinander, der'geringfügig grosser als-die
Dicke der dicksten Münze ist, die vom Münzprüfer 10 aufgenommen werden soll. Zum Festlegen des Spiels zwischen den
Wänden kann ein Abstandsstück vorgesehen werden. Die Anschläge
16, 18 für die.mäanderförmige Bahn bzw. die Laufbahn
14 können als Abstandsstücke mit der erforderlichen Dicke dienen« Der Raum zwischen der Rückwand 36, der Vorderwand
3 8 und der Laufbahn 14, der sich von der Vorderwand zur Rückwand erstreckt, bildet einen Münzehkanal 41.
Ein feder belastetes Schließelement 42 dient zur Ausübung'
einer Schließbelastungskraft auf die bewegliche Vorderwand
38 zur Rückwand 36. Das Schließelement 42 ist, wie in Fig. 2 und 3 gezeigt, mit einem gerändelten Kopf 44
versehen, von dem aus sich ein Schaft 46 erstreckt, auf
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welch letzterem eine Druckplatte 48 gleitbar angeordnet
ist, wobei sich eine um den Schaft 46 herum angeordnete
Schraubenfeder 50 zwischen dem gerändelten Kopf 44 und
der Druckplatte 48 abstützt. Der Schaft wird durch die Vorderwand 38 eingesetzt, so daß die Druckplatte 48 gegen
die Aussenflache der Vorderwand 38 drückt· Das dem gerändelten
Kopf 44 abgekehrte Ende des Schaftes 46 erstreckt sich durch die Rückwand 36 und ein Paßstift 52 wird in
der Querrichtung durch ein Loch im Schaft eingesetzt, um den letzteren und das Schließelement in ihren Stellungen
zu halten. Wie ersichtlich, übt die Schraubenfeder 50 einen Druck auf die Druckplatte 48 aus, so daß die Vorderwand
zur Rückwand 36 federbelastet ist.
Zum Lösen einer Münze oder eines anderen Gegenstandes, die bzw. der sich nicht die Münzenlaufbahn 14 abwärts bewegt,
nachdem der Halte stift 20 aus dem Münzenkanal zurückgezogen worden ist, ist eine Münzenableiteinrichtung bzw.
ein Umlenker 60 vorgesehen, der an der Vorderwand 38 aufliegt, jedoch an der Rückwand 36 durch eine Schraube
mit einer Flügelmutter 62 befestigt ist. Der Umlenker weist einen flachen Anbauteil 64 an seinem unteren Ende auf,
sowie einen nach aussen gebogenen Teil 66, der sich von der Rückwand 3 6 weg erstreckt. Das obere Ende des Umlenkers
ist mit einer Anzahl Finger 68 versehen, die sich nach innen zur Rückwand 36 in Ausfluchtung mit einer
entsprechenden Anzahl von Öffnungen 70 durch die Vorderwand 38 erstrecken. Die Öffnungen 70 und die Finger 68 sind
unmittelbar oberhalb der Münzenlaufbahn an zwei oder mehreren
Stellen von einem Punkt vor dem Münzenhalte stift 20 zu einem Punkt unterstromseitig in einem Abstand geordnet,
der von der Vorrichtung abhängt, mit welcher der Münzenausscheider verwendet wird, und ausreicht, um sicher
zu sein, daß die Zone, in welcher Münzen oder andere Gegen-
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stände im Münzenprüfer am wahrscheinlichsten hängenbleilen,
eingeschlossen ist. Ferner sollen die Finger durch
Öffnungen im Magnet 2 6 hindurchragen, um ferromagnetische Gegenstände, die von dem Magneten gehalten werden, loszulösen,
sofern nicht ein herkömmlicher magnetischer Münzenausscheider verwendet wird, um magnetische Münzen und Gegenstände
auszuschalten, bevor sie den Wirbelstrommagneten 2& erreichen. Wenn die Vorderwand und die Rückwand
des Münzprüfers 10 sich in der normalen Betriebsstellung befinden, wie sie in Fig. 2 dargestellt ist, ragen die Finger 68 nicht durch die Öffnungen 70 hindurch und stören
daher nicht die Bewegung von Münzen den Münzenkanal ti
nach unten. Wenn eine Münze oder ein anderer Gegenstand im Kanal 41 hängenbleibt, werden die Vorderwand 38 und
die Laufbahn It von der Rückwand 36 durch eine nachfolgend
beschriebene Abweiseinrichtung wegbewegt. Wenn sie so bewegt
werden, treten die Finger 68 durch die Öffnungen 70 hindurch und schieben den hängengebliebenen Gegenstand
aus der Münzenlaufbahn 14. Der Gegenstand fällt in einen
Münzenabweisbehälter 72 nach unten, der an der Rückwand
36 unterhalb der Münzenlaufbahn angebracht ist. Zur Unterbringung
des Abweisbehälters 72 und des Umlenkers 60 an der Rückwand 36, ist die Vorderrwand 38 in dem Bereich unterhalb
der Laufbahn 14 weggenommen.
Um die wahlweise manuelle Betätigung des Münzenausscheider
s zu ermöglichen, ist ein Abweishebel 80 vorgesehen, der an der Rückwand 36 durch eine Welle 82 schwenkbar
gelagert ist, so daß der Abweishebel 80 tun eine waagrechte Achse durch die Welle 82 verschwenkt werden kann. Der
Abweishebel 80 ist durch eine Feder 84 in seine.normale
obere Stellung belastet, die in Fig. 1 und 2 dargestellt
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ist. Die Fläche des Hebels, die der Vorderwand 38 zugekehrt ist, ist mit einer Keilfläche 86 versehen, deren
Abstand von der Rückwand 36 allmählich zunimmt. Diese Abstützfläche wirkt mit einer Abstützfläche, nämlich
einer Rolle 88 zusammen, die auf einer Lasche 90 drehbar gelagert ist, welche von einem Teil der Vorderwand 38
nach aussen absteht. Die Rolle ist der Keilfläche 86 des Hebels 80 benachbart und mit dieser ausgefluchtet. Obwohl
die Rolle aus einem beliebigen einer Anzahl von Materialien hergestellt werden kann, ist ein bevorzugtes Material ein
»eibungsarmer Kunststoff, wie "Delrin", der ein billiges
Preßformen ermöglicht und ein geeignetes reibungsarmes Rollenabstützverhältnxs mit der Keilfläche 86 ergibt. Wenn
eine Münze bzw, ein Gegenstand entfernt werden soll, die bzw. der im Münzenkanal hängengeblieben ist, wird der
Hebel entgegen der Kraft der Feder 84 niedergedrückt. Während dieser Abwärtsbewegung befindet sich die Keilfläche
in Anlage an der Rolle 88 und wird, da sich die Keilfläche von der Rückwand 36 weg erweitert, wenn der Abweishebel
nach unten bewegt wird, die Rolle 88 und damit die Vorderwand 38, an der die Rolle gelagert ist, weggedrückt oder
um eine vertikale Achse durch das Scharnier 40 verschwenkt, und von der Rückwand 36 wegbewegt. Da der Münzenumlenker
60 an der Rückwand 36 angebracht ist, bewegt sich die Vorderwand 38 ebenfalls mit Bezug auf den Umlenker 60, so daß
die Finger 68 durch die öffnungen 70 in der Vorderwand 3
hindurchtreten, wie in Fig. 3 dargestellt ist. Wenn eine Münze oder ein anderer Gegenstand auf der Münzenlaufbahn
aufruht, wird durch die Finger 68 der Gegenstand von der Münzenlaufbahn verdrängt, so daß er in den Münzenabweisbehälter
72 nach unten fällt. Wenn der Hebel 80 freigegeben wird, drückt die Feder 84 den Hebel in seine ursprüngliche
und normale obere Stellung zurück und das federbelastete Schließelement 42 bewirkt die Rückführung der Vorder-
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22143Ϊ5
"· 9 —
wand in ihre normale Stellung benachbart det* Rüäcwand.
Obwohl im V orange hendien von Hand bedienbare Mittel zum
Bewegen der Vorderwand mit Bezug auf die Rückwand beschrieben sind, kann eine motorgetriebene Einrichtung
entweder als Ersatz für den Abweishe-bel 80 und die Rolle '
88 oder zusätzlich zu diesen verwendet werden.
Die motargetriebene Einrichtung kann automatisch nach
einem bestimmten Zeitraum nach dem Vorbeigang der Münze
an dem Münzenpräsenzfühler 22 eingeschaltet werden, weiche
Münze sieh jedoch dann nicht mehl? an der Fühleranordnung
2 8 vorbeibewegt. Ferner kann, obwohl vorangehend eine
feststehende Rückwand 36 und eine bewegliche Vorderwand
3 8 beschrieben wurde, das bewegliehe Element die Rückwand
3 6 sein. .._.--,",
209 84 1/0801
Claims (9)
- - 10 -PatentansprücheAusscheider, gekennzeichnet durch einen Münzenkanal (Ul) mit einer ersten Wand (38) und einer zweiten Wand (36), die sich von der ersten Wand in Abstand befindet, eine Abweiseinrichtung (80) zur Vergrösserung des Abstandes zwischen den Wänden (36, 38), eine öffnung (70) durch einen Teil der ersten Wand (38), eine Ableiteinrichtung (60) mit einem Vorsprung (68), der sich mit der Öffnung (70) in Ausfluchtung befindet, so daß eine Betätigung der Abweiseinrichtung (80) eine Vergrösserung des Abstandes der Wände (36, 38) herbeiführt und zur Folge hat, daß der Vorsprung (68) durch die Öffnung (70) hindurch und in den Münzenkanal (Ul) eintritt.
- 2. Ausscheider nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Laufbahn (If), die einen Teil des Kanals (41) bildet und an der mit einer Öffnung versehenen ersten Wand (38) befestigt ist.
- 3. Ausscheider nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (6 8) von der zweiten Wand (36) getragen wird.
- 4. Ausscheider nach Anspruch 1,2 oder 3, gekennzeichnet durch ein elastisches Organ (42), das die Wände (36, 38_)209841/080 1- li -zueinander belastet.
- 5. Ausscheider nach Anspruch 1, 2,3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Wand (3 8) und die zweite Wand (36) zur Bewegung voneinander weg schwenkbar gelagert (40) sind.
- Ausscheider nach Anspruch 1, 2, 3,4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abweiseinrichtung (80) einen Keil (86) zum Trennen der Wände (36, 38) voneinander aufweist.
- 7. Ausscheider nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil (86) mit einer Rolle (88) zusammenwirkt, die an einer der Wände befestigt ist.
- 8. Ausscheider nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil (86) an einem Hebel (80) ausgebildet ist, der schwenkbar gelagert ist.
- 9. Ausscheider nach Anspruch 1, 2, 3, 5, 6, 7 oder 8, gekennzeichnet durch ein elastisches Schließelement (42), das eine Kraft erzeugt, welche die erste Wand (38) und die zweite Wand (36) zueinander belastet, um die erste Wand zu einer Stellung benachbart der zweiten Wand nach der Betätigung der Abweiseinrichtung (80) zurückzuführen.2098A1/08 01
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