DE69115059T2 - Apparat und Verfahren zum Trennen und Ausscheiden von Münzen. - Google Patents
Apparat und Verfahren zum Trennen und Ausscheiden von Münzen.Info
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Description
- Vorrichtung und Verfahren zum Trennen und Abweisen von Münzen
- Die vorliegende Anmeldung ist eine Continuation-in-part der USA-Patentanmeldung Nr. 163307 der Anmelderin, die eine Continuation-in-part der fallengelassenen USA-Patentanmeldung Nr. 042797 ist.
- Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Münzentrenn- und Abweisvorrichtung zur Verwendung in Verkaufsautomaten, Münztelefonen, Videospielgeräten oder anderen Anwendungen, wo ein mechanisches Sortieren, Auswählen und Abweisen der Münzen erforderlich ist. Im einzelnen bezieht sich die vorliegende Erfindung auf Münzentrenn- und Abweissysteme, bei denen die Prinzipien der Trägheit und gesteuerten Ablenkung zum wahlweisen Selektieren und Sammeln der Münzen, die in ein münzbetätigtes Gerät oder eine Einrichtung eingeworfen werden, ausgenutzt werden.
- Der einfachste Typ eines münzbetätigten Gerätes ist ein Gerät, das für seine Betätigung eine einzelne Münze mit einem einzigen Wert benötigt. Bei diesem Beispiel besteht die Grundüberlegung oder das Grundproblem, das eine Trenn/Abweisvorrichtung mit sich bringt, darin, die einzig zulässigen Münzen zu akzeptieren und alle anderen abzuweisen. Das Problem wird gemäß einem Aspekt gelöst, indem der Münzeinlaß so konstruiert wird, daß er nur Münzen akzeptiert, die keinen größeren Durchmesser als die gewünschten Münzen haben. Gemäß einem zweiten Aspekt gelangen die Münzen, welche durch den Einlaß passen, in eine Trenn/Abweisvorrichtung, die die gewünschten Münzen akzeptiert - das heißt die größte Münze - und die alle kleineren Münzen abweist.
- Komplexere münzbetatigte Geräte sind so konstruiert, daß sie eine Vielfalt von Funktionen ausüben, wie beispielsweise das Akzeptieren von mehr als einem Münzwert, Akzeptieren von Kombinationen von Münzwerten, Rückgabe von Wechselgeld und Rückgabe nicht erwünschter Münzen, Spielmarken, Rohlinge und gefälschter Münzen. Je komplexer die Geräte sind, umso komplexere Trenn-/Abweisvorrichtungen benötigen sie. Einige dieser Münzentrenn-/Abweisvorrichtungen sortieren beispielsweise die Münzen und lenken Münzen mit unterschiedlichen, gewünschten Werten in separate Rutschen oder Kassenbehälter oder in Hinterlegungseinrichtungen für Pfandhinterlegung vor den Kassenbehältern. Wie weiterhin diskutiert, wurden eine Vielzahl von Vorrichtungen entwickelt, um das Problem der Münzentrennung und Abweisung zu lösen.
- Im allgemeinen müssen münzbetätigte Geräte sowohl unempfindlich als auch zuverlässig sein. Es wurden zahlreiche Versuche gemacht, eine effektive und trotzdem störungsfreie Münzentrenn-Abweisvorrichtung zu konstruieren, die in münzbetätigten Geräten und dgl. verwendet werden kann, so daß Münzen, die in die Geräte eingeworfen werden, leicht geordnet und getrennt werden können. In dieser Hinsicht werden die gewünschten Münzen als Einnahme abgelegt und die unerwünschten Münzen werden abgewiesen und/oder letzlich dem Benutzer zurückgegeben.
- Vielfach ist es das Hauptkonstruktionsmerkmal einer Abweisvorrichtung, den Betrieb des Gerätes auf einen bestimmten Münzwert zu begrenzen, der durch den Preis der Ware, der Dienstleistung oder der Vergnügung, die vom Gerät zur Verfügung gestellt wird, diktiert wird. Andererseits ist es ein Hauptwunsch, die Größe des Gerätes entsprechend den Platzverhältnissen zu begrenzen. In den meisten Geräten steht im allgemeinen ein sehr begrenzter Raum für eine Münzabweisvorrichtung zur Verfügung; und dies ist insbesondere dann der Fall, wenn die Abweisvorrichtung eine Vielfalt von Münzwerten akzeptieren muß. Bei fast allen Beispielen ist es wünschenswert, Pfennige und ausländische Münzen abzuweisen.
- Es sind eine Vielfalt von Abweisvorrichtungen entstanden, um zwischen verschiedenen Münzwerten unterscheiden zu können. Frühere Münzabweisvorrichtungen verwendeten eine Kombination aus Münzdurchmesser und Schwerkraft, um alle Münzen außer solchen mit vorgegebenem Münzwert abzuweisen. Ein Beispiel fur eine derartige Abweisvorrichtung ist in der US-PS-917629 zu ersehen. Dieses Patent beschreibt eine Münzabweisvorrichtung mit einer spiralförmigen Münzbahn, die auf einem Teil ihrer Länge eine Öffnung aufweist. Wenn eine Münze in dieser Einrichtung nach unten fällt, wird sie zum Bereich des Außenumfangs der Münzbahn gezogen. Wenn die Münze zu klein ist (und damit nicht den gewünschten Wert hat) um an ihrer Oberseite und Unterseite aufzuliegen, wenn sie die Öffnung passiert, wird sie einfach aus der Münzbahn geschleudert. Zu den Nachteilen bei dem Gerät der in diesem Patent beschriebenen Vorrichtung gehört eine viel Platz beanspruchende Anordnung. Die Spiralform erfordert eine Breite, die wenigstens so breit wie der Durchmesser der gewünschten Münze ist. Zusätzlich bringt die Verwendung der Spiralform mit sich, daß die Gesamtfläche in vertikaler Richtung bei vielen heutigen Anwendungen unbrauchbar wäre. Weiterhin ist es allgemein unerwünscht, daß die Münze aus dem Münzentrennmechanismus herausgeschleudert wird, da die Trenn- und Abweisvorrichtung eine solche Breite aufweisen muß, die bei herkömmlichen Geräten häufig unpraktisch oder sogar unbrauchbar ist, damit die Münze überhaupt herausgeschleudert werden kann.
- Eine andere Konstruktion verwendet die Schwerkraft als Mittel zum Abweisen ungeeignet großer Münzen, wie dies aus der US-PS-2014506 zu ersehen ist. Diese Vorrichtung verwendet eine geneigte Münzbahn, die entlang einem Abschnitt ihrer Länge mit einer Öffnung versehen ist. Die Münzbahn selbst ist mit einer geneigten unteren Spur und einer oberen Führung mit geringer Toleranz versehen. Bei dieser Vorrichtung laufen Münzen mit einem Durchmesser, der kleiner als ein Mindestdurchmesser ist, entlang der Münzbahn und "stürzen" aus der Vorrichtung, wenn sie auf die Öffnung treffen, da sie hier nicht mehr oben und unten gehalten sind. Obwohl dieser Typ von Vorrichtung im Prinzip fehlerfrei erscheint, macht er bezüglich seiner Größe Probleme und es besteht die Neigung zu Ausfall oder "Stau", insbesondere wenn gebogene oder übergroße Münzen in die Münzrutsche eingeworfen werden. Diese Vorrichtung kann auch nicht zu allen Zeitpunkten Münzen in einer bevorzugten Hochkantorientierung halten.
- Um der Notwendigkeit zu begegnen, Münzen mit mehreren Werten zu verarbeiten, wurde eine Anzahl von Münzabweisvorrichtungen vorgeschlagen, die eine Anzahl von Münzeinwurfschlitzen verwenden, die an der Stirnfläche des Gerätes angeordnet sind, wobei jeder Schlitz an eine andere Münzbahn angeschlossen ist. Eine derartige Vorrichtung ist aus der US-PS-376618 zu ersehen. Bei dieser Vorrichtung sind eine Anzahl von Münzrutschen mit einer entsprechenden Anzahl von Münzeinlaßpforten verbunden, die entlang dem Gerätekörper angeordnet sind. Jede Münzrutsche ist in, im Winkel nach unten geneigter Art ausgebildet, wobei entlang einem Teil ihrer Länge eine Öffnung oder ein "Fenster" ausgebildet ist. Wenn Münzen mit einem kleineren Durchmesser als dem Mindestdurchmesser diese Münzrutschen nach unten rollen, "stürzen" sie durch die Fenster, woraus ein Abweisen resultiert. Eine so ausgebildete Mehrfachbahn, die so aufgebaut ist, wie in der US-PS-3716618 beschrieben, hat auch viele der gleichen Nachteile wie sie vorstehend beschrieben sind. Sie ist wegen der Anzahl der Münzrutschen, die zur Verarbeitung der Münzen mit mehreren Werten erforderlich sind, zwangsläufig voluminös. Somit würde das saubere Sortieren und Sammeln von drei unterschiedlichen Münzwerten wenigstens drei separate Münzschlitze mit jeweils eigenen Münzabweisvorrichtungen erfordern.
- Infolge eines allgemeinen Trends zur Miniaturisierung sowie auch des Bedarf in der Industrie, Münzen mit mehreren Werten trennen zu können, wurden kompaktere Münzvorrichtungen konstruiert, bei welchen eine Anzahl von bewegten Teilen verwendet wird, um ein korrektes Münzkassensystem zu errichten, bei dem Münzen über einen einzigen Münzeinlaß einwerfbar sind. Eine derartige Münzabweisvorrichtung ist aus der US-PS-2292628 zu ersehen. Bei dieser und ähnlichen Konstruktionen läuft eine Münze, die in einen einzigen Münzschlitz an der Stirnseite des Gerätes eingeworfen worden ist, so lange nach unten, bis sie mit einer Reihe von Münzschlitten oder "Steuerklappen" in Eingriff gelangt, die innerhalb des Gerätes selbst angeordnet sind. In Abhängigkeit von der Dicke und dem Durchmesser der Münze läuft die Münze nach unten und über die Stirnseite der Abweisvorrichtung über eine Vielzahl von Münzhandhabungsschlitten, solange bis sie einen bestimmten Münzauslaßschlitz erreicht. Auf diese Art und Weise können Münzen mit vielen Werten im Gerät verwendet werden, wobei zu kleine, inländische Münzen, üblicherweise Pfennige, oder ausländische Münzen abgewiesen und dem Benutzer zurückgegeben werden. Viele der Nachteile, die dieser Konstruktion zuzuordnen sind, drehen sich um die gesamte Komplexität der Vorrichtung selbst. In dieser und ähnlichen Münzentrennvorrichtungen können bis zu 80 separate oder bewegliche Teile verwendet werden, wobei jeder Teil einem unterschiedlichen Grad an Abnutzung und Berührung mit Schmutz oder anderen korrodierenden Materialien unterzogen ist, wodurch bald die Gesamtzuverlässigkeit und Effizienz der Vorrichtung verringert ist, und zu dem unerwünschten Eintreten von "Stau" führt. Eine derartige mehrteilige Vorrichtung hat auch gegenüber Feuchtigkeit eine hohe Empfindlichkeit und braucht oft eine periodische Wartung. Das häufige Eintreten von "Stau", das aus der Betriebsunfähigkeit der Vorrichtung resultiert, verringert signifikant die Rentabilität jeglicher vorgegebener Verkaufsoperation. Das Warten von "Staus" ist teuer und führt oft zu einer Frustration des Benutzers und darausfolgend zu einer Nichtbenutzung des Gerätes oder Anwendung desselben.
- Die vorliegende Erfindung ist durch Anspruch 1 definiert und löst die Probleme, die den Vorrichtungen gemäß dem Stand der Technik eigen sind, indem sie ein kompaktes Münzsystem vorsieht, das Münzen mit verschiedenen Durchmessern, die in einen einzigen Munzeinwurf eingeworfen werden, aufnehmen und trennen kann. Die vorliegende Erfindung ermöglicht auch eine gleichzeitige oder nahezu gleichzeitige Trennung der Münzen, und gleichzeitig eine weitere Verringerung des Platzbedarfs der Münzentrenn-/Abweisvorrichtung. Weiterhin ermöglicht die vorliegende Erfindung, daß größere oder zu große Münzen früh aus dem Trennmechanismus entfernt werden, um einen längeren Trennvorgang für Münzen von ähnlicher Größe zu ermöglichen.
- Gemäß einem breiten Aspekt umfaßt die vorliegende Erfindung ein System, bei dem eine Münze durch einen einzigen Münzeinwurf am oberen Ende einer sich nach unten erstreckenden Münzbahn eingeworfen wird. Die Münze läuft in der Bahn nach unten und zwar in einer vertikalen Anordnung, d.h. hochkant. Die Bahn hat beidseitig der Münze vertikal angeordnete Wände, die zur Führung der Münze auf ihrem Weg beitragen. Die Wände haben zueinander vorzugsweise einen ausreichend großen Abstand, um Münzen tolerieren zu können, die gebogen sind, aber noch durch den Bahneingang passen. Am wichtigsten ist, daß die Bahn so geformt ist, daß das natürliche Durchlaufen der Münze durch das System begünstigt wird, um unerwünschtes Ablenken der Münze zu minimieren bei gleichzeitiger zu Aufrechterhaltung der Kontrolle über die Münze.
- Wenn die Munze in der Bahn nach unten läuft, trifft sie auf einen Flansch oder einen Wandteil, der an einer ausgewählten Höhe oberhalb der Bahnspur seitlich in die Bahn ragt und zwar ausreichend, um mit Münzen mit einem kleinen Durchmesser zusammenzuwirken. In den meisten Fällen ist dieser Flansch oder Vorsprung so ausgebildet, daß die größte, im Gerät verwendbare Münze, beispielsweise ein 25 Cent-Stück, entfernt wird. Dieser Wandteil oder Flansch ist im allgemeinen so geformt, daß er den Lauf der Münze ausreichend ändert, damit die Münze durch eine Öffnung läuft, die in der Münzbahnwand ausgebildet ist, über die die Münze in eine zweite Münzbahn überführt werden kann, um als Einnahme abgelegt oder dem Benutzer zurückgegeben zu werden. Die Münze soll auf ihrem ganzen Lauf durch die Trenn/Abweisvorrichtung ihre allgemein vertikale oder Hochkantanordnung beibehalten.
- Die Verwendung der vorliegenden Erfindung erlaubt, daß eine Vielfalt von Münzen in aneinander angrenzenden, parallelen Bahnen gleichzeitig oder nahezu gleichzeitig getrennt werden. Die nahezu gleichzeitige Trennung kann dadurch erzielt werden, indem die Ablenkflansche oder -vorsprünge an einander gegenüberliegenden Wänden der Münzbahn, zueinander versetzt und in ausreichender Höhe, angeordnet werden, um Münzen mit gewählten, aber kleiner werdenden Durchmessern zu entfernen, während Münzen mit einem geringeren Durchmesser durch die erste Münzbahn unbeeinflußt laufen. Entsprechende Öffnungen sind vorzugsweise in der Wand der Münzbahn so angeordnet, daß die Münzen in wechselnde Bahnen abgeleitet werden. Gleichzeitig können Münzen abgewiesen werden, indem die vorstehend beschriebenen Flansche in Verbindung mit einem Abweis-/Trenn-Mechanismus verwendet werden, der in der USA-Patentanmeldung Nr. 163307 der Anmelderin offenbart ist. Ein anderes Beispiel für eine Münzentrennvorrichtung ist in der EP-A-0288955 zu finden.
- Bei einer derartigen Ausbildung werden Münzen oder Spielmarken mit einem größeren Durchmesser in aufeinanderfolgende Bahnen bewegt, während kleinere Münzen, beispielsweise 5-Cent-Stücke und 10-Cent-Stücke zur weiteren Behandlung in der ersten Bahn verbleiben. Solche Münzen in der ersten Münzbahn zu behalten ist für die feine Größenunterscheidung der Münzen nützlich. Vom Standpunkt aus betrachtet, daß im Münzwechsler eine größere Anzahl von Münzen gespeichert sein sollen, ist es wünschenswert, größere Münzen am Anfang abzuweisen. Es ist auch wünschenswert, die größeren Münzen am Anfang abzuweisen, um die Gesamtgröße der Abweisvorrichtung zu verringern.
- Bei der vorliegenden Erfindung ist auch die Verwendung von Magneten in Erwägung gezogen worden, die strategisch entlang der einzelnen Münzbahnen plaziert sind, um eisenhaltige Rohlinge, Spielmarken oder unerwünschte Münzen aus der Münzbahn zu entfernen. Solche Magnete können einzeln oder in Verbindung mit anderen Trenn- und Abweissystemen verwendet werden, und ihre Stärke kann in Abhängigkeit von dem gegebenen Anwendungsfall modifiziert werden.
- Abhängig von der Eigenart des Gerätes oder der Vorrichtung, bei dem die Münzentrenn- und Abweisvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird, können Münzen, die durch Öffnungen wie vorstehend beschrieben, bewegt worden sind, auf mehrere Arten behandelt werden. Wenn das Gerät so konstruiert ist, daß es mit Münzen mit einem einzigen Wert betrieben wird und nur diese akzeptiert, werden alle Münzen größer als ein gewählter Durchmesser einfach in eine Rückführbahn oder Rinne geleitet, die die Münzen dem Benutzer zurückführt. Wenn alternativ das Gerät so konstruiert ist, daß es Münzen mit mehr als einem Wert akzeptiert, wird jede Münze, die durch eine Öffnung gelaufen und separiert worden ist, in eine zweite, nach unten laufende Bahn gerichtet, die dann die Münzen zum Einnehmen leitet.
- Das vorstehend beschriebene System ist für Münzen mit mehreren gewünschten Werten anwendbar, einfach durch Aneinanderfügen einer ausreichenden Anzahl von Öffnungen und Bahnen. Bei all solchen Anwendungen ist es wichtig, daß die Gesamtfolge der Bahnen und Öffnungen so ausgebildet ist, daß die verschiedenen Münzen in einer Hochkantanordnung und im wesentlichen fortlaufend in Bewegung bleiben.
- Die Gesamtform der Münzentrenn-Abweisvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung kann wie gewünscht variiert werden. Es wird insbesondere in Erwägung gezogen, daß ein blockartiger Aufbau verwendet wird, um die blockartigen Sammler zu ersetzen, die bei vielen heutigen Verkaufsautomaten, münzbetätigten Erfrischungsgetränkautomaten, Waschmaschinen und dgl. verwendet werden. Es wurde weiterhin in Erwägung gezogen, daß wenigstens eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird, um spezifische Teile bestehender Abweisvorrichtungen zu ersetzen, wodurch das bereits bestehende Rahmenwerk der Abweisvorrichtungen verwendet wird, während im wesentlichen alle beweglichen Teile eliminiert werden. Das Austauschen der Abweiskomponenten, die Münzschlitten oder Klappen haben, ist von besonderem Interesse. Es ist insbesondere in Erwägung gezogen worden, daß die Trenn-/Abweisvorrichtungen gemäß der vorliegenden Erfindung vorzugsweise aus Kunststoff anstatt aus Metallen gegossen oder sonstwie hergestellt sein sollen.
- Bei einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind eine Reihe von Münzbahnen zusammen in einem Abweiskörper ausgebildet, wobei die oberste Münzbahn anschließend unterhalb des einzigen Münzeinlaßschlitzes angeordnet ist. Die Münzbahnen selbst liegen nahe beieinander in nebeneinander liegenden Ebenen in im wesentlichen koplanarer Art und Weise, und sind durch eine Reihe von Öffnungen, die zwischen diesen im Aufnahmekörper ausgebildet sind, verbunden. Einer oder mehr Leitflansche sind entlang der Seitenwände jeder Münzbahn gegenüber jeder Öffnung angeordnet, wobei die Anzahl der Leitflansche und Öffnungen auf den Anwendungszweck, bei dem die Trenn/Abweisvorrichtung verwendet wird, abgestimmt ist. Ausgehend von den Leitflanschen ist unterhalb der Öffnung die nächste Münzbahn, die so konstruiert ist, daß sie Münzen aufnimmt, welche durch die Öffnung geschickt worden sind, und die Münzen in den Aufnehmekörper für die weitere Behandlung und das Sammeln leitet. Auf diese Art und Weise können eine Vielzahl von Münzwerten genau auf eine sehr kompakte Art und Weise behandelt werden.
- Wenn eine Münze in den Münzeinwurfschlitz eingeworden worden ist, läuft sie entlang der obersten oder ersten Münzbahn solange nach unten, bis sie einen Leitflansch berührt, der vorzugsweise bewirkt, daß die Münze ihre Laufrichtung ändert. In Verbindung mit dem Leitflansch ist die Münze gezwungen, einen im allgemeinen bogenförmigen Weg zu beschreiben, der entlang dem Leitflansch führt. Bei anderen Ausführungsformen kann der Leitflansch durch das Plazieren eines Magneten an der Münzbahn ersetzt sein.
- Obwohl das System gemäß der Erfindung bemerkenswert frei von Stau durch verbogene Münzen oder dgl. arbeitet, können spezifische Mittel vorgesehen werden, um defekte Münzen oder andere derartige Körper, die von Zeit zu Zeit in die Vorrichtung gelangen, zu entfernen. Räumhebel und ähnliche Einrichtungen, wie sie bereits in Benutzung sind, können für diesen Zweck angepaßt werden. Für den Fall von Trenn/Abweisvorrichtungen ist es allgemein üblich, Münzschlitten zu verwenden, um eine Abweisvorrichtung in Segmenten zu bauen, die aneinander angelenkt sind, wobei zwischen den zwei Segmenten ein Münzweg eingeschlossen ist. Durch Drücken eines geeigneten Hebels werden die aneinander angelenkten Segmente auseinandergedrückt und eine eingeklemmte Münze fällt einfach heraus. Wie vorstehend vorgeschlagen kann bei einer bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung der Abweiskörper der Erfindung zwangsweise in mehrere einzelne Abschnitte unterteilt sein, so daß er direkt an einen herkömmlichen Münzfreilaßmechanismus anpaßbar ist. Bei der Verwendung dieses Aufbaus würde die Aktivierung des Freilaßmechanismus bewirken, daß die einzelnen Abschnitte oder Platten des Abweiskörpers um einen aneinander angelenkten Teil an einer Kante des Aufnehmerkörpers bewegt werden können, so daß irgendwelche eingeklemmten Münzen oder Teile innerhalb des Aufnehmerkörpers frei fallen können, damit sie der Benutzer schließlich wiedererhält.
- Die vorliegende Erfindung schafft gegenüber dem Stand der Technik viele Vorteile. Als erstes werden die Probleme, die den mechanischen Ausfall infolge von Abnutzung, Korrosion und Schmutzbildung, was durch Umwelteinfluß sowie auch Dauerverbindung verursacht sein kann, infolge der insgesamten Einfachheit der vorliegenden Vorrichtung merklich reduziert. Bei den meisten Ausführungsformen hat das vorliegende System keine beweglichen Teile und ist daher im wesentlichen unempfindlich gegenüber Feuchtigkeit oder anderen korrodierenden Agenzien, die in dem Bereich, in welchem die Vorrichtung verwendet wird, vorhanden sein können. Zusätzlich hat das vorliegende System keine elektrischen Komponenten, die besonders durch solche korrodierenden Mittel beeinflußt werden könnten. Dies wird als sehr wichtig erachtet, wenn eine Trenn-/Abweisvorrichtung bei solchen Anwendungen, wie Autowaschanlagen, Wäschereien oder in anderen Bereichen, wo Dampf und Feuchtigkeit vorhanden sind, verwendet wird.
- Zweitens erlaubt die Konstruktion der vorliegenden Erfindung einen fortlaufenden, ununterbrochenen Betrieb, und verringert großenteils die Notwendigkeit der periodischen Wartung oder der genauen Einstellung des Gerätes, bei dem die Vorrichtung verwendet wird. Dies ist deshalb wichtig, weil Verkaufsautomaten, Videospielgeräte u. dgl. während ihres Betriebes oft Stößen und Schlägen ausgesetzt sind. Es wurde herausgefunden, daß derartige Bewegungen herkömmliche Trenn-/Abweisvorrichtungseinbauten bald wenigstens teilweise außer Betrieb setzen können.
- Als drittes erlaubt die voruegende Erfindung eine wirksame Handhabung von Münzen, die verbogen oder zerstört sind. Diese Funktion wird durch die innere Münzbahnform erreicht, die begünstigt, daß die Münzen selbst dann eine Gleitbewegung ausüben können, wenn sie durch das System laufen, wenn sie nicht um ihre Achse rollen können. Diese Funktion wird auch durch die Toleranzen der Münzbahnen selbst erzielt, die sich bei den meisten Ausführungsformen nicht üblicherweise von der Breite der Münze unterscheidet. So können gebogene Münzen akzeptiert und leicht behandelt werden.
- Zusätzliche Vorteile der vorliegenden Erfindung sind ihr Vermögen, die Kontrolle über die Münze während allen Aspekten ihres Laufs durch das System aufrechterhalten zu können, wodurch eine zufällige Ablenkung vermieden werden kann, wie sie durch freifallende Münzen erfolgt. Dies wird als wichtig angesehen, da eine kontrollierte Münzbehandlung es ermöglicht, daß das vorliegende System eine Vielzahl von Münzen mit unterschiedlichem Durchmesser genau behandeln kann, jede für die Einnahme ordnen kann und jegliche unerwünschte Münzen- oder Spielmarken dem Benutzer zurückführen kann. Dieses Merkmal verringert im wesentlichen auch den Lärm, der Münzabweisvorrichtungen üblicherweise eigen ist. Dieses Merkmal trägt im wesentlichen zu der Gesamteffizienz des Systems selbst bei, indem ein konstanter, geregelter Fluß der Münzen geschaffen wird, was von höchster Bedeutung ist.
- Wie bereits vorstehend beschrieben, werden Münzen, die von münzbetätigten Geräten verarbeitet werden im allgemeinen durch Münzrinnen in Ablagebehälter, oder zum Sammeln in Hinterlegungsvorrichtungen und damit in Ablagebehältern, geleitet. Das System gemäß der vorliegenden Erfindung erleichtert die Lieferung der Münzen in die Münzrinnen in vertikaler Anordnung. Der Lauf der Münzen ist dabei im wesentlichen unter ständiger Kontrolle; ein Kippen oder ziellose Bewegungen der Münzen sind großenteils verringert.
- Einige herkömmliche Trenn-/Abweisvorrichtungen verwenden Münzbahnen, die vertikal angeordnet sind, jedoch gegenüber der Vertikalen so geneigt sind, daß Münzen, welche entlang der Bahnen laufen, infolge der Schwerkraft durch Öffnungen fallen können, die entlang der Bahnen angeordnet sind, und zu welchen hin die Münzen geneigt sind. Es ist in Betracht gezogen worden, daß derartige Bahnen bei der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, aber ihre Verwendung ist nicht vorzuziehen, da der Lauf einer Münze, wenn sie an eine Wand angelehnt ist, dazu führt, daß die Münze gebremst wird.
- Die vorliegende Erfindung zeigt einen weiteren Vorteil gegenüber dem Stand der Technik, indem sie eine billige, kompakte Münzentrenn-/Abweisvorrichtung schafft, die effizient eine Vielfalt von Münzen mit unterschiedlichem Durchmesser verarbeiten kann.
- Fig. 1 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in teilweise abgeschnittener, perspektivischer Darstellung.
- Fig. 2 zeigt die Ausführungsform gemäß Fig. 1 in einer Draufsicht, zur Erläuterung der Bewegung der Münzen durch die ersten und zweiten Münzbahnen.
- Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zur Erläuterung des zusätzlichen Gebrauchs von einem Magnet zum Zweck der Trennung in einer Draufsicht.
- Fig. 4 zeigt eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die eine ähnliche Trennung zeigt in einer Draufsicht.
- Eine allgemeine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist in den Figuren 1 und 2 dargestellt. Mit Bezug auf diese Figuren besteht die vorliegende Erfindung im allgemeinen aus einer ersten und zweiten Münzbahn 2 bzw. 10, die in einem Gehäuse 4 nebeneinander nach unten gerichtet ausgebildet sind. Die erste Bahn 1 besteht aus zwei im wesentlichen parallelen Wänden 6 bzw. 8, die einen ausreichenden Abstand zueinander aufweisen, so daß Münzen einschließlich gebogener oder zerstörter Münzen frei drehend nach unten laufen können. Obwohl die Bahnen 2 und 10 als im wesentlichen in koplanarer Beziehung zueinander im Gehäuse 4 liegend dargestellt sind, können andere Raumbeziehungen der Bahnen 2 und 10 ebenfalls im Rahmen der Erfindung in Betracht gezogen werden. Bei allen Ausführungsformen ist jedoch in Betracht gezogen worden, daß die erste Bahn 2 und die zweite Bahn 10 eine gemeinsame Wand des Gehäuses teilen, hier mit 8 bezeichnet, wenn eine Münzentrennung in zwei Bahnen stattfinden soll. Bezugnehmend auf die Figuren 1 und 2 ist zu ersehen, daß an dem Abschnitt der ersten Bahn, wo die Münzentrennung gewünscht wird, die erste Bahn 2 und die zweite Bahn 10 über eine Öffnung 12 miteinander in Verbindung stehen, die in der gemeinsamen Wand 8 angeordnet ist, wie dies vorstehend beschrieben ist. Die Öffnung 12 liegt im allgemeinen gegenüber einem Ablenkflansch 14, der im Lauf der ersten Bahn 2 ausgebildet ist und an der zweiten Wand 6 nach außen vorsteht. Der Flansch 14 ist vorzugsweise gegenüber der Öffnung 12 wie dargestellt versetzt, um die Münzentrennung zu erleichtern, wie dies weiterhin beschrieben wird. Bei einer bevorzugten Ausführungsform erstreckt sich der Flansch 14 seitlich über die gesamte Bahn 2, dergestalt, daß alle Münzen, die entlang der Bahn 2 laufen, zwangsweise diesen Flansch 14 berühren, um eine Münzentrennung zu bewirken. Andere Ausführungsformen erfordern nur im wesentlichen eine seitliche Verlängerung des Flansches 14, die auch als möglich angesehen werden kann, insbesondere wenn andere Trennmittel verwendet werden.
- Wie in den Figuren 1 und 2 gezeigt, hat der Ablenkflansch 14 vorzugsweise in der Ansicht von oben eine Bogenform. Wie dargestellt ist der Flansch 14 mit einer stromaufwärts und stromabwärts liegenden Fläche 30 versehen, wobei die stromaufwärts liegende Fläche im wesentlichen in die Ebene, welche durch die Wand 6 gebildet wird, übergeht, während die stromabwärts liegende Fläche 30 seitlich an der Wand 6 vorsteht. Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die stromaufwärts und stromabwärts liegenden Flächen des Flansches 14 bogenförmig miteinander verbunden, wie dies dargestellt ist. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Ablenkflansch 14 einstückig mit der Wand 6 ausgebildet, obwohl ins Auge gefaßt ist, daß der Ablenkflansch 14 auch separat ausgebildet sein kann. Wenn eine separate Herstellung oder Fixierung des Ablenkflansches 14 gewünscht ist, kann die Trenn-/Abweisvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung leicht für das Akzeptieren fremder Münzen modifiziert werden, indem die bestimmten Teile, welche den Flansch 14 aufweisen, ausgetauscht werden. Alternativ ermöglicht eine getrennte Herstellung das Austauschen der Teile, die einer größeren Abnutzung unterzogen sind.
- Die bogenförmige Kontaktfläche des Flansches 14 ermöglicht eine gleichmäßige Umlenkung der Münzen 20, die die Kontaktfläche 30 stromabwärts berühren. Den Flansch 14 so berührende Münzen werden dazu gezwungen, einen Weg einzunehmen, der von der stromabwärts liegenden Fläche des Flansches 14 bestimmt ist, welche vorzugsweise an der Öffnung 12 ihren Höhepunkt hat. Auf eine derartige Art und Weise wird die allgemeine Haltung der den Flansch 14 berührenden Münze 20 geändert, wodurch es möglich wird, daß die Münze 20 aus der ersten Bahn 2 durch die Öffnung 12 in die zweite Bahn 10 läuft. Demgemäß hat die Öffnung 12 eine ausreichende Ausbildung und Größe, um den Lauf von Münzen 20 mit größerem Durchmesser aus der ersten Bahn 2 in die zweite Bahn 10 zu ermöglichen, wobei die Abstandstoleranzen, die durch Änderung bei der Geschwindigkeit und relativen Ausrichtung der Münzen, bedingt durch den Flansch 14, benötigt werden, in Betracht gezogen worden sind.
- Um den gleichmäßigen Übergang der Münzen von der ersten Bahn 2 in die zweite Bahn 10 sicherzustellen, kann die zweite Bahn 10 mit einer Aufnahmeschulter 13 versehen sein, wie sie in der USA-Patentanmeldung Nr. 163307 der Anmelderin beschrieben ist. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Schulter 13 bogenförmig, wobei die stromabwärts liegende Fläche dieser Schulter im wesentlichen parallel oder fluchtend zur Außenwand 15 der zweiten Bahn 10 liegt. Auf eine derartige Art und Weise kann die Münzenübergabeöffnung 12 wieder in einer Richtung im allgemeinen parallel zu den Bahnen 2 und 10 so ausgerichtet sein, daß die Münzen weiterhin im Gehäuse nach unten laufen, um abgewiesen oder eingenommen zu werden. Wie mit Bezug auf die erste Bahn 2 beschrieben, ist die zweite Bahn 10 ebenfalls vorzugsweise mit Wänden versehen, die einen ausreichenden Abstand zueiander aufweisen, um das nach unten Rollen der Münzen, einschließlich dem Durchgang von gebogenen oder zerstörten Münzen zu ermöglichen.
- Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Ablenkflansch 14 vorzugsweise in einem vorbestimmten Abstand h oberhalb des Bodens oder der Spur 3 der ersten Bahn 2 angeordnet, um alle Münzen 12 zu berühren, die einen Mindestdurchmesser gleich oder größer als h haben. Auf diese Art und Weise berühren größere Münzen 20 den Flansch 14 und werden durch die Öffnung 12 in die zweite Münzbahn 10 geleitet, wie dies früher beschrieben worden ist. Münzen mit einem Durchmesser kleiner als die gewählte Höhe h berühren den Ablenkflansch 14 nicht und laufen unter ihm durch. Durch die fehlende seitliche Ablenkung laufen kleinere Münzen an der Öffnung 12 vorbei und weiterhin die erste Bahn 2 entlang, um weiter behandelt oder eingenommen zu werden.
- Fig. 3 zeigt im allgemeinen die Draufsicht einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, bei der Hilfsablenkmittel zum Entfernen von eisenhaltigen Münzen, Spielmarken und Rohlingen aus der ersten Bahn und Leiten dieser Objekte in eine dritte oder zusätzliche Bahn zum Abweisen oder Rückführen dieser Objekte zum Benutzer, verwendet wird. Obwohl die in der Fig. 3 gezeigte Ausführungsform in Kombination mit einem Ablenkflansch wie vorstehend anhand der Figuren 1 und 2 beschrieben, gezeigt ist, ist zu sehen, daß diese Mittel zum Abweisen von eisenhaltigen Münzen, Spielmarken, etc., eine signifikante uanbhängige Anwendung haben, oder alternativ mit anderen Trenn-/Abweis-Mechanismen verwendet werden können.
- Wie in der Fig. 3 gezeigt, sind eine erste Bahn 40, eine zweite Bahn 42 und eine dritte Bahn 44 in einem Gehäues 50 nebeneinander angeordnet. Obwohl die Bahnen 40, 42 und 44 so dargestellt sind, daß sie koplanar zueinander liegen, können andere relative Zuordnungen dieser Bahnen ebenfalls innerhalb des Schutzumfanges der vorliegenden Erfindung in Betracht gezogen werden. Wie dargestellt haben die zweite Bahn 42 und die dritte Bahn 44 mit der ersten Bahn 40 eine Wand 41 bzw. 47 gemeinsam. Zum Zweck der Trennmittel gemäß der Erfindung ist ins Auge gefaßt worden, daß sowohl die zweite als auch die dritte Bahn allein oder gleichzeitig mit der ersten Bahn 40 eine gemeinsame Wand teilen oder miteinander in dem Bereich des Gehäuses, wo das Trennen der Münzen gewünscht ist. Beispielsweise wurde überlegt, daß eine zweite Bahn von der ersten und der dritten Bahn begrenzt sein kann, so daß die erste und die dritte Bahn jeweils eine gemeinsame, gegenüberliegende Wand mit der zweiten Bahn teilen.
- Die erste Bahn 40, zweite Bahn 42 und dritte Bahn 44 haben jeweils im allgemeinen ein Paar Wände, die im allgemeinen parallel zueinander angeordnet sind, und eine Münzspur oder einen Boden (nicht dargestellt), auf der die Münzen im Gehäuse nach unten laufen. Wie bereits vorstehend beschrieben, sind die Wände der einzelnen Münzbahnen vorzugsweise mit einem ausreichenden Abstand zueinander angeordnet, so daß ein nach unten Laufen von gebogenen oder zerstörten Münzen ermöglicht wird. Auf eine derartige Art und Weise wird ein Stau von Münzen im Gehause minimiert.
- Wie in der Fig. 3 dargestellt, ist an der Wand 41 der Primärbahn 40 ein Ablenkflansch 48 in Relation zu einer Öffnung 43, die in der gegenüberliegenden Wand 47 ausgebildet ist, angeordnet. In Übereinstimmung mit der in den Figuren 1 und 2 illustrierten und beschriebenen Ausführungsform ermöglicht die Öffnung 43 eine Verbindung zwischen der ersten Bahn 40 und der zweiten Bahn 42, um zwischen diesen Münzen passieren zu lassen. Wie ebenfalls bereits anhand der Ausführungsform, wie sie in den Figuren 1 und 2 illustriert ist, offenbart, ist der Ablenkflansch 48 vorzugsweise auf einer Höhe h oberhalb der Spur oder des Bodens der ersten Bahn 40 angeordnet, um Münzen 52 zu berühren und durch die Öffnung 43 in die zweite Bahn 42 umzulenken, die einen bestimmten Mindestdurchmesser haben. Münzen 54 mit einem Durchmesser kleiner als der gewählte Mindestdurchmesser laufen unterhalb des Flansches 48 durch und weiter in der Bahn 54, um weiter behandelt und/oder eingenommen zu werden.
- Bei der in der Fig. 3 gezeigten Ausführungsform ist die dritte Bahn 44 auf der Seite der ersten Bahn 40 angeordnet, die der zweiten Bahn 42 gegenüberliegt. Die dritte Bahn 44 steht mit der ersten Bahn 40 über eine Öffnung 62 in Verbindung, die zwischen diesen vorgesehen ist. Die Öffnung 62 ist vorzugsweise stromaufwärts zum Ablenkflansch 48 angeordnet, wie dies dargestellt ist, obwohl andere Lagezuordnungen innerhalb des Schutzumfanges der Patentansprüche in Betracht gezogen werden können.
- Bei der in der Fig. 3 gezeigten Ausführungsform ist eine zweite Ablenkeinrichtung 60, d.h. ein Magnet in Laufrichtung oberhalb der Öffnung 62 angeordnet. Bei Beispielen, in welchen die Wand 41 aus einem Material gebildet ist, welches die Magnetwirkung leicht durch die Wand durchläßt, beispielsweise Kunststoff oder Nylon, kann der Magnet 60 an der gegenüberliegenden Seite der Wand 41 angeordnet sein, oder alternativ in die Wand 41 eingebettet sein, wie dies dargestellt ist. Bei Beispielen, wo ein stärkeres Magnetfeld erforderlich ist, um größere oder schwerere Münzen zu beeinflussen, kann eine kleine Öffnung 67 in der Wand 41 vorgesehen sein, damit die Wirkung des vom Magnet 60 erzeugten Feldes, leichter auf eisenhaltige Münzen 69 ausgeübt werden kann, die entlang der ersten Bahn 40 laufen.
- Es kann wünschenswert sein, die Stärke des Magnetfeldes, das auf eisenhaltige Münzen oder Spielmarken ausgeübt werden soll, variieren zu können in Abhängigkeit von der gegebenen Anwendung der Trenn-/Abweisvorrichtung, und auch unter Berücksichtigung der Art der Münzen, die allgemein in einem gegebenen Bereich verwendet werden. In einigen Fällen kann es notwendig sein, das maximale Magnetpotential zu verwenden, um eisenhaltige Münzen oder Spielmarken zu entfernen, die mit Nichteisenmaterialien legiert sind, wie beispielsweise Nickel. In anderen Fällen, wo Eisen- oder Stahl-Spielmarken vorwiegen, kann es wünschenswert sein, das Magnetfeld zu verringern, um zu verhindern, daß Münzen am Magnet 60 hängenbleiben und damit in der Abweisvorrichtung einen Stau verursachen. Um die Veränderbarkeit der Magnetfelder, die auf die Münzen während ihres Laufs durch die erste Bahn 40 ausgeübt wird, zu bewerkstelligen, kann der Magnet 60 verschiebbar in der Wand 41 positioniert sein, um eine seitliche Verschiebung zu ermöglichen. Wenn ein stärkeres Magnetfeld gewünscht wird, kann der Magnet seitlich in die Wand in eine Position verschoben werden, die näher zur ersten Bahn 40 liegt. Wenn ein schwächeres Magnetfeld gewünscht wird, kann der Magnet 60 zur ersten Bahn 40 nach außen verschoben werden.
- Der Betrieb der in der Fig. 3 gezeigten Ausführungsform wird im folgenden im einzelnen beschrieben. Münzen unterschiedlicher Werte, beispielsweise 25-Cent-Stücke, 10-Cent- Stücke, 5-Cent-Stücke und Cent-Stücke werden in einen einzigen Münzeinwurfschlitz (nicht dargestellt) eingeworfen, der am oberen Ende der Abweisvorrichtung liegt, und laufen dann nach unten entlang der ersten Bahn 40. Größere, nicht eisenhaltige Münzen mit einem Durchmesser, der wenigstens gleich der Höhe h ist, gelangen mit dem Flansch 48 in Berührung und werden durch die Öffnung 43 in eine zweite Bahn 42 umgelenkt, worauf die Münzen zur Einnahme gesammelt werden, oder in Fällen, wo der Flansch 48 auf einer Höhe positioniert ist, wo er gewünschte Währung von übergroßen Münzen, Rohlingen oder Spielmarken trennen soll, werden die Münzen, die in die zweite Bahn gerichtet worden sind, abgewiesen oder dem Benutzer zurückgeführt.
- Eisenhaltige Münzen, Rohlinge oder Spielmarken, die in die Abweisvorrichtung eingeworfen worden sind, laufen ebenfalls entlang der ersten Bahn 40 nach unten bis zum Ablenkflansch 48. Diese Münzen werden jedoch aus ihrer Richtung nach unten durch das vom Magnet 60 ausgeübte Feld abgelenkt und durch die Öffnung 62 in die dritte Bahn 44 geleitet, um abgewiesen und dem Benutzer zurückgeführt zu werden.
- Eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist in der Fig. 4 gezeigt. Die Fig. 4 zeigt ein Gerät zum gleichzeitigen Trennen von Münzen mit unterschiedlichen Durchmessern. Da heimische Münzen sowie fremde Münzen im allgemeinen den Münzwert basierend auf dem Münzdurchmesser unterscheiden, kann diese Ausführungsform gleichzeitig Münzwerte sowie auch Sondergrößen von Münzen, Spielmarken etc. trennen. Auf diese Art und Weise kann die Gesamtgröße des Gehäuses verringert werden. Es ist vorgesehen, daß diese Ausführungsform der Erfindung für sich alleine oder in Kombination mit anderen Trenn- und Abweismechanismen verwendet werden kann.
- Fig. 4 zeigt eine erste Bahn 72, eine zweite Bahn 74 und eine dritte Bahn 76, die in einem Gehäuse 70 nebeneinander angeordnet sind. Wie bereits vorstehend erwähnt, ist es vorzuziehen, jedoch nicht notwendig, daß die Bahnen 72, 74 und 76 in koplanarer Beziehung zueinander angeordnet sind. Es ist jedoch wünschenswert, daß die zweite Bahn 74 und die dritte Bahn 76 an den einander gegenüberliegenden Seiten der ersten Bahn 72 angeordnet sind, so daß sie jeweils eine gemeinsame Wand mit dieser Bahn 72 in einem Bereich teilen, in welchem die Münzentrennung in der Abweisvorrichtung gewünscht ist.
- Die erste, zweite und dritte Bahn haben vorzugsweise ein Paar von Wänden 73 und 75, die parallel zueinander ausgerichtet sind und einen ausreichenden Abstand zueinander haben, um das Durchlaufen von gebogenen oder beschädigten Münzen zu ermöglichen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist ein Münzablenkflansch 78 an der Wand 75 der ersten Bahn 72 angeordnet. In Übereinstimmung mit den früher beschriebenen Ausführungsformen, ist der Ablenkflansch 78 auf einer Höhe h oberhalb der Spur oder des Bodens der ersten Bahn 72 angeordnet, um mit Münzen 20 zusammenzuwirken, die wenigstens einen Mindestdurchmesser haben. Eine passende Öffnung 82 ist in der Wand 83 gegenüber dem Ablenkflansch 78 so angeordnet, daß größere Münzen zwangsweise durch die Öffnung 82 und in die dritte Bahn 74 laufen, wie dies vorstehend beschrieben worden ist. Eine zweite Öffnung 80 ist in der Wand 75 vorgesehen, um zwischen der ersten Bahn 72 und der dritten Bahn 76 eine Verbindung zu schaffen.
- Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist ein Ablenkvorsprung 84 in der Primärbahn 72 an der Wand 73 gegenüber dem Ablenkflansch 78 vorgesehen. Der Vorsprung 84 ist vorzugsweise stromaufwärts zur Öffnung 82 angeordnet und gegenüber und stromaufwärts zur Öffnung 80 angeordnet, wie dies dargestellt ist. Wie dargestellt, besteht zwischen der Gesamtlängserstreckung des Vorsprunges 84 und der Längserstreckung des Flansches 78 eine Überlappung. Es ist vorzuziehen, daß der Vorsprung 84 zum Flansch 78 mit ausreichendem Abstand versetzt ist, um die Möglichkeit eines Staus zu mmimieren.
- Die Gesamtausbildung des Vorsprungs 84 ist aus der USA-Patent-Anmeldung der Anmelderin Nr. 163307 zu ersehen. Allgemein ausgedrückt, ist der Vorsprung 84 so ausgebildet, daß er sowohl die Haltung als auch die Laufrichtung der Münzen ändert, die mit seiner stromaufwärts liegenden Berührungsfläche zusammenwirken, wodurch diese Münzen auf die Öffnung 80 zu gerichtet werden.
- Anders als die Öffnung 82, die zur Aufnahme größerer Münzen ausgebildet ist, und damit eine vertikale Höhe gleich der der ersten Bahn selbst hat, ist die Öffnung 80 vorzugsweise in einer Größe ausgebildet, die das Eintreten von Münzen mit einem Durchmesser größer als ein Maximaldurchmesser s, unterbindet. Auf diese Art und Weise werden kleinere Münzen mit einem maximalen Durchmesser kleiner als 5 durch die Öffnung 80 in die dritte Bahn 76 abgelenkt.
- Der Betrieb der in der Fig. 4 gezeigten Erfindung wird im Folgenden beschrieben. Münzen mit unterschiedlichen Werten, beispielsweise 25-Cent-Stücke, 10-Cent-Stücke, 5 -Cent- Stücke und 1-Cent-Stücke werden durch einen einzigen Münzeinlaßschlitz (nicht dargestellt) eingeworfen und laufen entlang der ersten Bahn 72 nach unten. Münzen, die einen maximalen Durchmesser wenigstens gleich h haben, treffen auf den Vorsprung 84 und werden mit dem Ablenkflansch 78 in Berührung gebracht, der dann die Münzen durch die Öffnung 82 in die zweite Bahn 74 richtet, um weiterbehandelt, eingenommen oder rückgeführt zu werden. Münzen, die einen Durchmesser kleiner als h haben, treffen auf den Vorsprung 84 und laufen unterhalb des Flansches 78 hindurch, wo sie in Richtung auf die Öffnung 80 gerichtet werden. Wenn die Münze einen Durchmesser größer als s hat, dann dient die Größe der Öffnung 80 als Sperre für die Münze, die somit weiter in der ersten Bahn 72 nach unten läuft. Münzen mit einem Durchmesser kleiner als s werden durch den Vorsprung 84 abgelenkt und durch die Öffnung 80 geleitet, um weiter behandelt, eingenommen oder rückgeführt zu werden.
Claims (8)
1. Münzentrenn- und Abweisvorrichtung mit:
einem Gehäuseelement (4);
einer ersten Münzbahn (2) mit einer ersten und einer
zweiten Seitenwand (8, 6), die sich im Gehäuse nach unten
erstrecken, wobei die erste Münzbahn (2) so geformt ist, daß
die Münzen in vertikal angeordneter, Hochkantausrichtung
transportiert werden;
einer zweiten Münzbahn (10) in dem Gehäuse (4), die nach
unten geneigt und im allgemeinen neben der ersten Münzbahn
(2) angeordnet ist, und mit der ersten Münzbahn (2) über
eine erste Öffnung, die in der ersten Seitenwand (8),
welche die erste und zweite Münzbahn trennt, in Verbindung
steht; und
einem ersten Münzablenkvorsprung (14), der an der zweiten
Seitenwand (6) der ersten Münzbahn (2) gegenüber der ersten
Öffnung (12) angeordnet ist, und so geformt ist, daß er mit
Münzen zusammenwirkt und sie durch die erste Öffnung (12)
in die zweite Münzbahn in vertikal angeordneter
Hochkantausrichtung ablenkt,
dadurch gekennzeichnet , daß der erste
Münzablenkvorsprung (14) an der zweiten Seitenwand (6) in einer
derart ausgewählten Höhe liegt, daß er Münzen mit einem
ersten Mindestdurchmesser erfaßt und diese ablenkt+.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
wobei die Verbesserung weiterhin aufweist eine nach unten
geneigte dritte Münzbahn (44), die in dem Gehäuse neben der
ersten Münzbahn angeordnet ist und gegenüber der ersten
Münzbahn durch eine Seitenwand getrennt ist; und eine
zweite Öffnung (62) in der zweiten Seitenwand, die so
angepaßt
ist, daß die Münzen von der ersten Bahn in die dritte
Münzbahn (44) überführt werden können.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1,
mit einem Magnet (60), der oberhalb der zweiten Öffnung
(62) angeordnet ist und Eisenmünzen aus der ersten Münzbahn
durch die zweite Öffnung in die dritte Münzbahn entfernen
kann.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1,
wobei die Verbesserung weiterhin aufweist einen zweiten
Vorsprung (84), der auf der ersten Seitenwand stromaufwärts
des ersten Vorsprungs (78) liegt und Münzen jedes
Durchmessers über die erste Münzbahn ablenkt, damit diese je nach
dem Durchmesser der Münzen vom ersten Vorsprung erfaßt
werden oder unter dem ersten Vorsprung durchlaufen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
wobei die Verbesserung weiterhin aufweist eine dritte
Öffnung (80) in der zweiten Seitenwand, die in der Nähe des
ersten Vorsprungs (78) liegt und so dimensioniert ist, daß
Münzen mit einem ersten Maximaldurchmesser unter dem ersten
Vorsprung in eine vierte Münzbahn (76) passieren können und
Münzen größer als der erste Mindestdurchmesser nach unten
in die zweite Münzbahn abgelenkt werden.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1,
wobei der erste Vorsprung (14) eine allgemein bogenförmige
Kontaktkontur hat.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1,
wobei die zweite Münzbahn eine Aufnahmeschulter (13) hat,
um durch die erste Öffnung (12) laufende Münzen wieder in
einer Richtung im allgemeinen parallel zu den ersten und
zweiten Bahnen (2, 10) auszurichten.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5,
wobei der zweite Vorsprung (84) im allgemeinen
stromaufwärts von der dritten Öffnung (80) liegt und wobei der
erste Vorsprung (78) sich im allgemeinen in der Nähe der
zweiten Öffnung (82) erstreckt.
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