DE3249200T1 - Muenzmechanismus mit magnetischen trennmitteln - Google Patents
Muenzmechanismus mit magnetischen trennmittelnInfo
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Description
HOFFMANN · EITLE & PARTNER
PATENT- UND. RECHTSANWÄLTE
PATENTANWÄLTE DIPL.-ING. W. EITLE · DR. REB. NAT. K. HOFFMANN · DIPL.-ING. W. LEHN
DIPU-ING. K. FÜCHSLE ■ DR. RER. NAT. B. HANSEN · DR. RER. NAT. H.-A. BRAUNS ■ DIPL.-ING. K. GORG
DIPL.-ING. K. KCHLMANN · RECHTSANWALT A. NETTE
-S-
38 978 p/hl
SINTERED METALS, INC.
Boston, V.St.A .
Boston, V.St.A .
Münzmechanismus mit magnetischen Trennmitteln
Die Erfindung bezieht sich auf Automatenmünzen und Münzenaufnahme-
bzw. -annahmemechanismus für die Verwendung bei durch Münzen oder Metallstücken betriebenen
Verkaufsautomaten, Unterhaltungsautomaten, und Zugangssteuervorrichtungen wie Drehkreuze.
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In den letzten Jahren wurden eine verstärkte Anzahl von durch Automatenmünzen oder Metallstücken betriebenen
Maschinen hergestellt und verwendet. Viele dieser Maschinen können durch Münzen betrieben werden. Jedoch
ist es herkömmliche Praxis, ein Metallstück oder eine Automatenmünze zu verwenden anstatt einer Geldmünze,
so daß. der Wert der Bedienungen und der Güter, die von der Maschine abgegeben werden, geändert werden
kann, ohne das Erfordernis einer entsprechenden Ä'nderung des Annahmemechanismus der Maschine.
ARABELLASTRASSE A ■ DBOOO MÖNCHEN Sl · TELEFON CO8O;) Q11OO7 · TELEX 015-29619 ζΡΑΤΗί?0 ■ TELEKOPIERER O1 Ω3
Da von Automatenmetallstücken- oder Münzen-betriebene
Maschinen normalerweise unbewacht arbeiten, sind diese
Gegenstand eines Betriebes durch Falschmünzen oder Falschmetallstücken. In einigen Umgebungen, wie großen Untergrundbahnsystemen ist der Einkommensverlustbetrag durch die Benutzung von Falschmünzen wesentlich.
Maschinen normalerweise unbewacht arbeiten, sind diese
Gegenstand eines Betriebes durch Falschmünzen oder Falschmetallstücken. In einigen Umgebungen, wie großen Untergrundbahnsystemen ist der Einkommensverlustbetrag durch die Benutzung von Falschmünzen wesentlich.
Die meist herkömmlichen Verfahren zum Fälschen oder Kopieren von Metallstücken oder Falschmünzen sind Stanzen
oder Drehen auf der Drehbank. Diese beiden Verfahren können dazu verwendet werden, mit ausreichend niedrigen Kosten
den Fälschungsvorgang wirtschaftlich brauchbar zu
machen. Verschiedene bekannte Anordnungen wurden bereits verwendet, um zu verhindern, daß mit Falschmünzen die
zugehörige Maschinerie betrieben werden kann. Insbesondere wurden Automatenmünzen oder Metallstücke mit verschiedenen gekerbten Peripherien verwendet, und zwar als Versuch, die Automatenmünze oder das Metallstück von
herkömmlichen Geldmünzen zu unterscheiden und von einer Fälschung abzuhalten. Unglücklicherweise werden gekerbte Designs durch Stanzen leicht gefälscht. Andere bekannte Konstruktionen haben eiue glatte Peripherie mit verschiedenen Nuten verwendet, die entlang der Achse der
Automatenmünze angeordnet sind. Speziell ausgeformte
Schlitze werden dann im Annahmemechanismus verwendet,
machen. Verschiedene bekannte Anordnungen wurden bereits verwendet, um zu verhindern, daß mit Falschmünzen die
zugehörige Maschinerie betrieben werden kann. Insbesondere wurden Automatenmünzen oder Metallstücke mit verschiedenen gekerbten Peripherien verwendet, und zwar als Versuch, die Automatenmünze oder das Metallstück von
herkömmlichen Geldmünzen zu unterscheiden und von einer Fälschung abzuhalten. Unglücklicherweise werden gekerbte Designs durch Stanzen leicht gefälscht. Andere bekannte Konstruktionen haben eiue glatte Peripherie mit verschiedenen Nuten verwendet, die entlang der Achse der
Automatenmünze angeordnet sind. Speziell ausgeformte
Schlitze werden dann im Annahmemechanismus verwendet,
um diese Automatenmünzen abzuweisen, die nicht die
entsprechenden Nuten haben. Unglücklicherweise ist
dieser Typ der Automatenmünze leicht mittels einer Bearbeitung auf einer Drehbank zu fälschen.
entsprechenden Nuten haben. Unglücklicherweise ist
dieser Typ der Automatenmünze leicht mittels einer Bearbeitung auf einer Drehbank zu fälschen.
Gewisse bekannte Mechanismen sind in der Lage, Automatenmünzen aus magnetischen Materialien von solchen aus
nicht-magnetischen Materialien zu diskriminieren. Jedoch ist es nicht schwierig, gefälschte Automatenmünzen herzustellen, die entweder ganz magnetisch oder nicht-
nicht-magnetischen Materialien zu diskriminieren. Jedoch ist es nicht schwierig, gefälschte Automatenmünzen herzustellen, die entweder ganz magnetisch oder nicht-
^ 3—
-k-
magnetisch sind. Das Herstellen einer halb-magnetischen Automatenmünze und das Diskriminieren derselben von
Automatenmünzen mit einem anderen Magnetisierungsgrad würde ein kompliziertes Anti-Fälschmaß erlauben.
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Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, eine Automatenmünze vorzusehen, welche nicht leicht weder durch Stanzen
oder Bearbeiten fälschbar ist.
Es- ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, einen einfachen, preiswerten und klemmsicheren Mechanismus für die
Annahme von Automatenmünzen zu schaffen, welche nicht leicht fälschbar sind.
Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Automatenmünze vorzusehen, welche leicht und preiswert
konstruiert ist und welche mit vielen Automatenmünzen-Annahme-Mechanismen, wie sie derzeit im Gebrauch sind,
kompatibel sind.
Es ist eine noch weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Automatenmünze und einen Munzenannahmemechanismus
vorzusehen, welche zusätzlich zu solchen Münzenannahmemechanismen verwendet werden können, die bereits im Gebrauch
sind, um einen zusätzlichen Schutz gegen Fälschungen vorzusehen .
Es ist eine noch andere Aufgabe der Erfindung, eine halbmagnetische Automatenmünze und einen Mechanismus vorzusehen,
welcher diese gegenüber ganz-magnetischen und nichtmagnetischen Automatenmünzen diskriminiert.
Die vorgehenden Probleme werden gelöst und die vorstehenden Aufgaben werden bei einer illustrativen Ausführungsform der
Erfindung erreicht, bei der eine Automatenmünze mit zwei
Abschnitten entlang ihrer Achse versehen ist. Ein Abschnitt enthält eine gekerbte oder gezackte oder gezahnte Peripherie
und der zweite Abschnitt enthält eine glatte Peripherie. Wenn die erfindungsgemäßen Automatenmünzen in den illustrativen
Münzenannahmemechanismus gelangen, wirkt der gekerbte Abschnitt mit einer Klaue des Mechanismus zusammen und bewegt
die Klaue in eine vorbestimmte Lage. Die Bewegung der Klaue entriegelt einen Arm, welcher dann durch den Abschnitt
mit glatter Peripherie bewegt wird. Nur Automatenmünzen, die sowohl den gekerbten als auch den glatten Abschnitt enthalten,
werden auf geeignete Weise sowohl mit der Klaue als auch mit dem Arm zusammenwirken, um vom Mechanismus angenommen
zu werden..Um eine zusätzliche Sicherheit gegen Fälschungen vorzusehen, kann der illustrative Annahmemechanisraus
in Verbindung mit magnetischen Trennmitteln verwendet werden, die nur halb-magnetische Automatenmünzen durchlassen.
Kurze Beschreibung der Zeichnung
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Fig. 1 der Zeichnung zeigt eine Draufsicht und eine Seitenansicht der illustrativen Zwei-Abschnitt-Automatenmünze
.
Fig. 2 der Zeichnung ist eine perspektivische Ansicht der Münze und eine erste Ausführungsform eines Annahmemechanismus.
Fig. 3 der Zeichnung ist eine Draufsicht auf das Eintreten der Münze in eine erste Ausführungsform des Annahmemechanismus. '·
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- ς-
Fig. 4 der Zeichnung ist eine Draufsicht auf die auf die Klaue und den Arm des Annahmemechanismus
einwirkenden Münze.
Fig. 5 bis 10 der Zeichnung sind Beispiele von Falschmünzen, welche nicht durch die erste Ausführungsform
des Annahmemechanismus angenommen werden.
Fig.11 ist ein Beispiel einer Falschmünze, welche von dem
Annahmemechanismus der ersten Ausführungsform angenommen wird, jedoch nicht von der zweiten Ausführungsform.
Fig.12 ist eine Draufsicht auf die Falschmünze der Fig. 11
im Annahmemechanismus der zweiten Ausführungsform
mit der Darstellung der Verursachung eines Klemmens des Mechanismus.
Fig.13 ist eine Querschnittsansicht von magnetischen Trennmitteln
zum Differenzieren von halb-magnetischen Münzen von nicht-magnetischen Münzen und vollständig
magnetischen Münzen.
Beschreibung im Einzelnen
Fig. 1 der Zeichnungen zeigt ein Metallstück oder Automatenmünze, die in Übereinstimmung mit einer illustrativen Ausführungsform
der Erfindung hergestellt ist. Di^ Münze ist
ein scheibenförmiger Gegenstand mit zwei Abschnitten entlang
ihrer Achse, die in Fig. 1 mit 10 und 11 bezeichnet sind. Der Abschnitt 11 hat eine gekerbte Peripherie, bestehend aus
einer Anzahl von Zähnen 13. Bei der dargestellten Ausführungsform sind die Zähne symmetrisch um die Peripherie der
Münze angeordnet dargestellt. Dies ist jedoch für den Betrieb des Annahmemechanismus nicht notwendig.
Der Abschnitt 10 hat eine glatte Peripherie. Bei der dargestellten
Ausführungsform ist der Durchmesser dieses Abschnittes
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gleich dem Durchmesser der äußeren Peripherie der Zähne 13 dargestellt. Dies ist jedoch für einen ordentlichen Betrieb
des Münzannahmemechanismus nicht notwendig, wie dies nachfolgend noch beschrieben wird. Die Münze kann einen
kreisförmigen, guadratischen oder anderen geometrischen Ausschnitt 12 in der Mitte haben. Solch ein Ausschnitt beeinträchtigt
nicht den Betrieb des dargestellten Münzannahmemechanismus und kann weggelassen werden, wenn dies gewünscht
ist. .
Es ist anhand einer Inspektion der erfindungsgemäßen Münze zu bemerken, daß die Münze aufgrund des Flansches 10 nicht
leicht durch Stanzen dupliziert werden kann. Außerdem kann die Münze wegen der Zähne 13 nicht leicht durch eine
Bearbeitung auf einer Drehbank dupliziert werden. Ein einfächer und preiswerter Weg zum Herstellen einer solchen
Münze besteht in der Verwendung eines gesinterten Metallprozesses. Bei einem solchen Prozeß wird die Münze bildendes
Metall in pulvriger Form in einen Satz von Matrizen eingegeben und einem hohen Druck unterworfen. Der Druck verursacht
ein einstweiliges Verkleben der Metallpartikel zum Erzeugen eines vorläufigen Tails mit der gewünschten Form.
Dieses Teil wird dann bei einer gesteuerten Atmosphäre erwärmt, um die Metallpartikel zu verschmelzen und so den
endgültigen Artikel zu erzeugen. Dieser Sinterprozeß ist in der Technik der Metallverarbeitung bekannt und wird
hier nicht weiter beschrieben. Ein Vorteil des Sinterprozesses besteht in der Verschiedenheit der Metallpulver,
die dahingehend vermischt werden körinen, um die letztendliche metallische Zusammensetzung herzustellen, aus der
der Artikel hergestellt wird. -So ist es möglich, eine Kombination
aus magnetischen und nicht-magnetischen Metallen zu verwenden und Metallen von unterschiedlicher Dichte,
um so eine Münze mit der geeigneten magnetischen Permeabilität und Gewicht so zu erzeugen, daß sie von derzeit bestehenden
Münzarinnhmemechanismen angenommen wird, sowie
von dem erfindungsgemäßen Münzannahmemechanismus. Auf diese
Weise kann dieselbe Münze sowohl im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Münzannahmemechanismus als auch dem
herkömmlichen Mechanismus verwendet werden, und zwar in
°5 Reihe, um einen zusätzlichen Schutz gegen einen Falschbetrieb
zu geben. Es ist ebenso möglich, eine Kombination von Metallen mit entsprechenden magnetischen Eigenschaften
und Dichten so zu verwenden, daß die sich ergebende Münze einheitliche magnetische Eigenschaften und/öder eine
einheitliche Dichte hat. Solch eine Münze könnte nicht leicht durch Münzen gefälscht werden, die aus einem einzelnen
Metall oder einer Metallegierung besteht.
In Fig. 2 ist die Münze 200 in einem Zustand dargestellt, in dem sie in den erfindungsgemäßen Annahmemechanismus 201
gelangt. Der Mechanismus 201 ist mit Führungsgliedern 210 und 220 versehen, welche die Münze 200 in die richtige Lage bringen, um mit dem Klauen- und Armmechanismus zusammenzuwirken,
wie er nachfolgend beschrieben wird. Die Führungsglieder 210 und 220 können abnehmbar mit dem Körper
205 der Annahmevorrichtung mittels Schrauben, Nieten oder Stiften (beispielsweise Schrauben 215) so verbunden sein,
daß die Führungsglieder entfernt und ersetzt werden, wenn
sie beschädigt oder abgenutzt sind. Das Führ^ngsglied 220 enthält ein Paar von Zähnen 285 und 286, die zusammen mit
dem Zahn 245 der Klaue 225 mit den Zähnen der Münze 200 so zusammenwirken, daß nur Münzen angenommen werden, die
eine gekerbte Peripherie aufweisen. Der dargestellte Annahmemechanismus ist so gestaltet, daß er in ein Gehäuse
eingebracht werden kann, welches einen bereits bestehenden Münzannähmemechanismus umgibt. Eine Wand des Gehäuses bildet
zusammen mit den Gliedern 210 und 220 und dem Körper 205 einen Schlitz, durch den die Münze 200 fallen kann. Alternativ
ist ein Deckel (nicht dargestellt) abnehmbar an den
τ—3-
Führungsgliedern 210 und 220 so befestigt, daß der Deckel,
die Glieder 210 und 220 der Körper 205 des Mechanismus einen Schlitz bilden, durch den die Münze 200 fallen kann.
Der Deckel wurde in Fig. 2 aus Klarheitsgrunden weggelassen.
Insbesondere hat der Mechanismus 201 eine Klaue 225 und einen Arm 250. Die Klaue 225 dreht sich um eine Drehachse
230 und ist so ausgewicht.et, daß sie normalerweise an einem Anschlag 2 35 anliegt.
Der Arm 250 dreht sich um eine Drehachse 255 und ist so ausgewichtet,
daß er normalerweise an einem Anschlag 260 anliegt. Die Klaue 225 und der Arm 250 sind mittels Vorsprüngen
270 und 275 miteinander verriegelt. Die Verriegelung ist so, was nachfolgend noch in Verbindung mit Fig. 3 und
4 beschrieben wird, daß die Klaue 225 in Richtung des Pfeiles 240 mittels der Zwischenwirkung der Münze mit der
Klaue gedreht werden muß, bevor der Arm 250 in Richtung
des Pfeiles 265 mittels einer Zwischenwirkung zwischen Münze und Arm gedreht werden kann. Sowohl die Klaue 225 als
auch der Arm 250 müssen aus Jörn Weg bewegt werden, bevor
die Münze durch den Mechanismus 201 fallen und die zugehörige münzbetriebene Vorrichtung betätigen kann.
Damit die Münze 200 in einer der beiden Axialausrichtungen eingesetzt werden kann, ist der Arm 250 aus zwei identischen
Abschnitten 251 zusammengesetzt, welche mit dem Flansch der Münze in Nockenwirkung stehen. Der Arm 250
enthält ebenso einen Schlitz 280, durch den der Zahn 245 an der Klaue 225 sich in den Schlitz 280 bewegen kann,
wenn die Klaue und der Arm entsprechend der nachfolgenden Beschreibung miteinander wirken.
Fig. 3 der Zeichnung zeigt eine Münze 325, welche in den Annahmemechanismus 370 eintritt. Wenn die Münze 325 unter
dem Einfluß der Schwerkraft durch den Mechanismus 370 fällt, wird sie durch Führungen 315 und 320 so geführt,
daß die Münzzähne 300 mit den stationären Zähnen 305 und 310 in Eingriff gelangen. Die Zähne 305 und 310 werden
in der Mitte der Führung 320 so eingestellt, daß der Flanschabschnitt
der Münze 325 entweder hinter oder vor den Zähnen passiert, wodurch die Münze den Mechanismus freigibt.
Wenn die Zähne 300 die Zähne 305 und 310 berühren, ruht
die Münze momentan auf ihrer rechten Seite, wodurch die linke Seite zu einem Drehen gegen die Klaue 345 veranlaßt
wird, was wiederum den Zahn 301 dazu veranlaßt, mit dem Zahn 340 an der Klaue 345 in Anlage zu gelangen. Vor der
Berührung des Zahnes 340 durch den Zahn 301 ruht die Klaue 345 am Anschlag ,330. Der Arm 350 wird durch Zwischenwirkung
des Vorsprungs 355 und des Vorsprungs 360 an einer Drehung gehindert. Wenn jedoch sich die Münze 325 nach unten bewegt,
drückt der Zahn 301 gegen den Zahn 340, was die Klaue 345 veranlaßt, sich um ihre Drehachse 335 in die in Fig.
dargestellte Lage zu drehen. Als Resultat dieser Drehwirkung bewegt sich der Vorsprung 355 in die Ausnehmung 375,
wodurch der Arm 350 losgelassen wird.
Wenn unter Bezugnahme auf Fig. 4 die Münze 425 ihre Abwärtsbewegung
durch den Mechanismus fortsetzt, stößt der Flanschabschnitt 400 der Münze gegen den Vorsprungabschnitt
405 des Armes 450, wodurch dieser veranlaßt wird, sich um die Drehachse 456 zu drehen und nach links zu bewegen.
Mit der Bewegung der Klaue 445 und des Armes 450 in die. Lösestellung ist die Münze 425 für das Fallen durch den
Mechanismus frei. Wenn dies erfolgt, so wird der Arm 450
wiederum frei, in seine Ruhelage zurückzufallen. Der Arm
450 ist so gewichtet und wird so gedreht, daß er sich unter seinem Eigengewicht in seine Ruhelage bewegt, wenn die Münze
den Arm passiert hat. Wenn der Arm 450 sich in seine Ruhelage bewegt, wird die Klaue 445 losgelassen und fallt
ebenso unter ihrem eigenen Gewicht in ihre Ruhelage zurück. Das Rückkehren des Mechanismus in seinen Ruhezustand erfolgt
ebenso, wenn die Münze durch den Mechanismus fällt und an den geneigten Abschnitt 470 der Führung 420 stößt. Der
geneigte Abschnitt 470 wird dazu verwendet, die Münze mit jeglichem zusätzlichen, bereits existierenden Annahmemechanicmus
abzustimmen, welcher in Reihe mit dem e.rf indungsgemäßen Mechanismus angeordnet ist. Der Abschnitt 4 70 verursacht
jedoch auch eine Bewegung der fallenden Münze nach links. Der Flanschabschnitt der. Münze stößt dann an den Rand 475
des Armes 450 und verursacht dadurch ein Bewegen desselben gegen den Anschlag 480 nach links. Diese Aktion löst die
Klaue 445, welche sich dann um die Drehachse 460 dreht ^
(infolge des Gewichts des Abschnitts 465) und den Mechanismus in seine Ruhelage bringt, bereit für eine andere Münze.
Fig. 5 bis 10 der Zeichnung zeigen Beispiele von leicht
herstellbaren Falschmünzen, welche vom Mechanismus abgewiesen werden. Insbesondere Fig. 5 der Zeichnungen zeigt
eine einfache, runde Münze, welche einfach durch Stanzen hergestellt werden kann. Da diese Münze keine gekerbte
Peripherie aufweist, wird eine solche Münze, wenn sie entsprechend
der Darstellung in Fig. 2 in den Annahmemechanismus gelangt, gegen die Zähne 285 und 286 hemmend anliegen,
sowie einer Führung 210 oder dem Anschlag 235.
Fig. 6 der Zeichnung zeigt eine Falschmünze, die leicht auf einer Drehbank hergestellt werden kann. Sie besteht aus
zwei Abschnitten 60 und 61 entlang ihrer Achse, welche beide eine glatte Peripherie haben. Obwohl der Durchmesser des
Abschnittes 60 klein genug sein kann, um die Mechanismus-
zähne freizugeben, wird die Klaue 245 nicht betätigt. Der Abschnitt 61 könnte normalerweise den Arm 250 betätigen.
Da jedoch die Klaue 245 und der Arm 250 miteinander verriegelt sind, klemmt die Falschmünze am Arm 250.
Fig. 7 der Zeichnung zeigt eine Falschmünze, welche drei Abschnitte 70, 71 und 72 entlang ihrer Achse aufweist.
Der Durchmesser des Abschnittes 71 kann klein genug sein, um von den Mechanismuszähnen frei zu sein, jedoch wird die
Klaue 245 nicht betätigt. Die Abschnitte 70 und 71 könnten normalerweise den Arm 250 betätigen. Da jedoch Klaue
245 und Arm 250 miteinander verriegelt sind, klemmt die Falschmünze am Arm 250 auf dieselbe Weise, wie die Münze
gemäß Fig. 6. .
Fig. 8 der Zeichnung zeigt eine Falschmünze mit gekerbter Peripherie,, welche leicht durch Stanzen hergestellt werden
kann.. Bei dieser. Falschmünze kann die gekerbte Peripherie mit den Zähnen zusammenwirken, um die Klaue 225 zu betätigen.
Da jedoch kein glatter geflanschter Abschnitt der Münze vorliegt, wird der Arm 250 nicht aus seinem Weg
bewegt und klemmt daher die Münze bevor sie sich durch den Mechanismus bewegen kann.
Fig. 9 der Zeichnung zeigt eine Falschmünze, welche eine reduzierte Dicke aufweist. Die reduzierte Dicke erlaubt
ein Freisein der Münze von den Zähnen 285, 286 und 245 und ruht am Arm 250. Da jedoch die Klaue 225 nicht betätigt
wird, verhindert die verriegelnde Anordnung zwisehen Klaue 225 und Arm 250 ein Betätigen des Armes
250, so daß die Münze den Annahmemechanismus nicht freigibt
Fig. 10 der Zeichnung zeigt eine Münze mit Standarddikke und reduziertem Durchmesser. Ein ausreichend reduzierter
Durchmesser könnte veranlassen, daß der Annahmemechanismus die Münze freigibt. Solch eine Münze wird jedoch
leicht durch einen Standardannahmemechanismus abgewie-
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sen, so daß eine Kombination des Standardannahmemechanismus und des dargestellten Münzannahmemechanismus die
Annahme einer solchen Münze verhindert. Fig. 11 der Zeichnung
zeigt eine Falschmünze, welche erfolgreich den Mechanismus der Fig. 2-4 betätigen könnte. Diese Falschmünze
hat eine Mittelschicht 120 mit einer gekerbten Peripherie 130, die in der Lage ist, die Klaue zur Seite
zu bewegen und einen kleinen Durchmesser, wobei beilagscheibenähnliche Abstandshalter 120 an jeder Seite der Mittelschicht
120 angebracht sind. Die Abstandshalter 100
wirken dahingehend, den gekerbten Abschnitt der Falsch-. münze ausreichend zentriert zu halten, um die Klaue 225
zu betätigen. Obwohl diese Falschmünze keinen glatten,
geflanschten Abschnitt 200 aufweist, um den Arm 250 zu betätigen, haben die Abstandshalter 100 einen ausreichend
kleinen Durchmesser, um zwischen der Führung 220 auf der rechten Seite und dem Arm 250 in seiner Ruhelage zu passieren.
Der Mittelabschnitt 120 ist so positioniert, daß er durch denselben Schlitz 280 des zweigabligen Armes
250 gelangen kann, durch den die Zähne 245 der Klaue 225 gelangen.
Fig. 12 zeigt eine alternative Ausführungsform des Münzannahmemechanismus
, welcher im Gegensatz zur Ausführungsform der Fig. 2-4 dann klemmt, wenn eine Falschmünze
der Fig. 11 verwendet wird. Diese alternative Ausführungsform hat einen zusätzlichen nach links weisenden Haken 140
an der Unterseite der Klaue 225 und eine zusätzliche Diagonalausdehnung 145 des Armes 250 mit einem nach
rechts weisenden Haken 150, welcher mit dem Haken 140 verriegelt wird, wenn die Münze der Fig. 11 verwendet
wird. Wenn dagegen die richtige Münze der zuvor beschriebenen Art verwendet wird, bewegt der glatte Flansch
der Münze den Arm 250 vor der vollständigen Drehung der Klaue 225 ausreichend nach links, so daß der Haken 150
sich außerhalb des Verlaufes des Hakens 140 befindet und somit mit diesem nicht in Eingriff gelangt, wenn die
Klaue 225 gedreht wird.
Fig. 13 zeigt magnetische Trennmittel, welche unterhalb des mechanischen Annahmemechanismus der zuvor beschriebenen
Art angeordnet sein können, um eine zusätzliche Sicherheit gegen Fälschungen vorzusehen. Die Mittel
umfassen einen Abschnitt 500 eines Schlitzes 50, in der
die linke Seitenwand 510 und die rechte Seitenwand 520 senkrecht, parallel und dicht genug beeinander liegen,
um der fallenden Münze eine vertikale Ausrichtung zu verleihen. Direkt unterhalb des Abschnittes 500 befindet sich
ein Abschnitt 530 mit divergierenden Seitenwänden, in dem beispielsweise die linke Seitenwand 540 vertikal verbleibt,
jedoch eine schräg verlaufende rechte Seitenwand 550 nach rechts divergiert. Eingebettet in oder befestigt
hinter der rechten Seitenwand 550 ist ein Magnet 560, während ungefähr einen halben Münzdurchmesser
unterhalb des Magnetes 560 ein Vorsprung 570 von der gegenüberliegenden linken Seitenwand 540 vorsteht. Der
Vorsprung 570 hält eine nicht-magnetische Münze mechanisch an, während der Magnet 560 eine vollständig magnetische
Münze anzieht und hält. Eine halb-magr~tische Münze wird ausreichend durch den Magnet 560 angezogen,
um den Vorsprung 570 auszulassen und stattdessen an der rechten Seitenwand 550 abzugleiten. Die magnetische Anziehung
ist jedoch nicht ausreichend, die Schwerkraft daran zu hindern, die Münze am Magnet 560 vorbei an der Seitenwand
550 nach unten zu ziehen. Ein geeignetes Verfahren zum Herstellen einer derartigen halbmagnetischen Münze ist
das Zusammensintern von Pulver aus rostfreiem Stahl des Typs 304, welcher relativ nicht-magnetisch ist, mit
Pulver rostfreien Stahls'des Typs 400, welcher ziemlich stark magnetisch ist. Eine angemessene Festigkeit des
9 Λ
Magnetes kann unter Berücksichtigung der Länge des vertikalen Falls im Schlitz oberhalb des Magnets
und der Dicke der Seitenwand 550 gewählt werden.
Obwohl eine besonders illustrative Ausführurigsform
der erfindungsgemäßen Münze und des erfindungsgemäßen
Annahmemechanismus dargestellt worden ist, sind andere Modifikationen und Veränderungen innerhalb des Umfangs
der Erfindung für den Fachmann auf diesem Gebiet offensichtlich. Beispielsweise können die gekerbten und
glatten Abschnitte der Münze ungleiche Durchmesser haben und die Kerben müssen nicht in gleichen Intervallen
um die Peripherie der Münze beabstandet sein.
Claims (25)
- PatentansprücheAutomatenmünze für die Verwendung in einem münzbetriebenen Verkaufsautomat oder Drehkreuz, welche Münze im wesentlichen scheibenförmig ist und einen ersten Abschnitt und einen zweiten Abschnitt aufweist, die senkrecht zur Achse der Münze angeordnet sind, welcher erste Abschnitt eine gekerbte Peripherie und welcher zweite Abschnitt eine glatte Peripherie hat.
- 2. Münze nach Anspruch 1, bei der der Durchmesser desersten Abschnittes gleich dem Durchmesser des zweiten Abschnittes ist. j
- 3. Münze nach Anspruch 2, bei der die Kerben in der Peripherie des ersten Abschnittes symmetrisch um die Achse der Münze angeordnet sind. ;
- 4. In Kombination eine scheibenförmige Münze mit einem ersten und zweiten Abschnitt, die senkrecht zur Achse der Münze angeordnet sind, welcher erste Abschnitt eine gekerbte Peripherie und welcher zweite Abschnitt eine glatte Peripherie aufweist, und ein Münzaufnahmebzw, -annahmemechanismusmit Mitteln, die auf die gekerbte Peripherie ansprechen, um den Annahmemechanismus freizugeben, und Mittel, die, wenn sie freigegeben sind, auf die glatte Peripherie ansprechen, um die Münze anzunehmen, wodurch nur Münzen von dem Münzannahmemechanismus angenommen werden, die sowohl einen Abschnitt mit gekerbter Peripherie und einen Abschnitt mit glatter Peripherie aufweisen.
- 5. Kombination nach Anspruch 4, die weiterhin Mittel zumDefinieren eines Schlitzes im Munzannahmemechanismus
aufweist, durch welchen Schlitz sich die Münze bewegt. - 6. Kombination nach Anspruch 5, bei der Mittel zum Erfühlen der gekerbten Peripherie eine Vielzahl von Zähnenumfaßt, zumindest einen Zahn, welcher an jeder Seite
des Schlitzes angeordnet ist. - 7. Kombination nach Anspruch 6, bei der zumindest ein ]f Zahn an einer Seite des Kanals befestigt ist und zumin- jdest ein Zahn an der anderen Seite des Kanals bewegbar []ist, wodurch eine Münze mit einer gekerbten Peripherie, ! die in den Münzannahmemechanismus gelangt, die Bewegungdes beweglichen Zahnes verursacht. ϊ
- 8. Kombination nach Anspruch 7, bei der Mittel zum Erfüh- :len der Zahnperipherie einen beweglichen Arm umfaßt,
welcher Arm auf die Bewegung des beweglichen Zahnes und
die glatte Peripherie ansprechbar ist, um sich in eine
Richtung zu bewegen, die ein Durchbewegen der Münze durchden Munzannahmemechanismus erlaubt: - 9. Kombination nach Anspruch 8, bei der der genannte bewegliche Zahn an einer drehbaren Klaue angebracht ist,
und bei der die Klaue einen Vorsprung aufweist, welchergegen den Arm stößt, und bei der der Arm eine Ausnehmung ! ; zur Aufnahme des Vorsprungs an der Klaue aufweist, wenn
die Klaue durch die Passage der eine gekerbte Peripherie
aufweisenden Münze bewegt worden ist. ■ - 10. Kombination nach Anspruch 9, die weiterhin Mittel zum ;Rückstellen des Mechanismus umfaßt, nachdem die Münze
durch den Mechanismus gelangt ist. - 11. Münzannahmemechanismus für die Verwendung mit einer
scheibenförmigen Münze, die einen ersten und einenzweiten Abschnitt aufweist, die senkrecht zur Achse der Münze angeordnet sind, welcher erste Abschnitt eine gekerbte Peripherie und welcher zweite Abschnitt eine glatte Peripherie aufweist, wobei der Münzannahmemechanismus umfaßt:Mittel, die auf die gekerbte Peripherie ansprechen, um den Aufnahmemechanismus freizugeben und Mittel, wenn freigegeben, auf die glatte Peripherie ansprechen, um die Münze anzunehmen, wodurch nur Münzen mit einem Abschnitt mit ge kerbter Peripherie und einem Abschnitt mit glatter Peripherie von dem Annahmemechanismus angenommen werden. - 12. Münzannahmemechanismus nach Anspruch 11, welcher weiterhin Mittel zum Definieren eines Schlitzes im Münzannahmemechanismus umfaßt, durch den sich die Münze bewegt.
- 13. Münzannahmemechanismus nach Anspruch 12, bei dem Mittel zum Erfühlen der gekerbten Peripherie eine Vielzahl von Zähnen umfassen, von denen zumindest ein Zahn an jeder Seite des Schlitzes angeordnet ist.
- 14. Münzannahmemechanismus nach Anspruch 13, bei dem zumindest ein Zahn an einer Seite des Kanals befestigt ist und zumindest ein Zahn an der anderen Seite des Kanals bewegbar ist, wodurch eine mit einer gekerbten Peripherie versehene und in den Münzannahmemechanismus gelangende Münze eine Bewegung des beweglichen Zahnes verursacht.
- 15. Münzannahmemechanismus nach Anspruch 14, bei dem die Mittel zum Erfühlen der glatten Peripherie einen beweg-0 liehen Arm umfassen, welcher Arm auf die Bewegung des genannten beweglichen Zahnes und auf die glatte Peripherie anspricht, um sich in eine Richtung zu bewegen, die das Durchbewegen der Münze durch den Münzannahmemechanismus erlaubt.M * β
- 16. Münzannahmemechanismus nach Anspruch 15, bei dem der bewegliche Zahn an einer drehbaren Klaue befestigt ist, welche Klaue einen Vorsprung aufweist, der gegen den Arm stößt, und bei der der Arm eine Ausnehmung zum Aufnehmen des genannten Vorsprunges an der Klaue aufweist, wenn die Klaue durch die Passage einer eine gekerbte Peripherie aufweisenden Münze bewegt wird.
- 17. Münzannahmemechanismus nach Anspruch 16, welcher weiterhin Mittel zum Rückstellen des Mechanismus umfaßt, nachdem die Münze den Mechanismus passiert hat.
- 18. Münzannahmemechanismus nach Anspruch 17, bei dem die Mittel zum Rückstellen des Mechanismus auf die Passage der Münze durch den Mechanismus ansprechen.
- 19. Münzannahmemechanismus für die Verwendung mit einer scheibenförmigen Münze, die eine erste Schicht miteiner gekerbten Peripherie und zumindest eine benachbarte Schicht mit einei glatten Peripherie und einen Durchmesser aufweist, welcher zumindest so groß ist wie der gekerbte Abschnitt der ersten Schicht, 25. wobei dieser Mechanismus umfaßt: erste Mittel, die mit der gekerbten Peripherie in Eingriff bringbar sind, zweite Mittel, die mit der glatten Peripherie in Eingriff bringbar sind und Mittel, die auf die Bewegung der ersten und zweiten Mittel ansprechen, um eine Falschmünze mit einem gekerbten Abschnitt größeren Durchmessers als einer benachbarten Schicht mit glatter Peripherie abzuweisen.-μκτ 20-
- 20. Munzannahmemechanismus nach Anspruch 19, bei dem die genannten ersten Mittel eine drehbare Klaue und die genannten zweiten Mittel ein drehbarer Arm sind.
- 21. Munzannahmemechanismus nach Anspruch 20, bei dem die genannten Mittel zum Verriegeln ein Paar von Haken umfassen, von denen jeweils einer an der Klaue und an dem Arm befestigt ist, um miteinander in Eingriff gelängen zu können, wenn immer die Klaue schneller gedreht wird als der Arm aufgrund einer Betätigung durch die Münze.
- 22. Munzannahmemechanismus mit Mitteln zum Trennen halbmagnetischer Münzen von nicht-magnetischen und vollständig magnetischen Münzen, welche Trennmittel umfassen: eine vertikale Passage für die Münzen, einen Vorsprung in der Passage zum Aufhalten und Blockieren nicht-magnetischer Münzen und einen Magnet neben dem genannten Vorsprung zum Ablenken der halb-magnetischen Münzen am Vorsprung vorbei und zum Anziehen und Immobilisieren vollständig magnetischer Münzen.
- 23. Munzannahmemechanismus für die Verwendung mit einer scheibenförmigen Münze, die eine erste Schicht mit einer gekerbten Peripherie und zumindest eine benachbarte Schicht mit einer glatten Peripherie aufweist, die einen Durchmesser hat, der zumindest so groß ist wie der der ersten Schicht, wobei der Mechanismus umfaßt: einen Schlitz für die Passage einer Münze, erste Mittel, die mit der gekerbten Peripherie in Eingriff bringbar sind, zweite Mittel, die mit der glatten Peripherie in Eingriff bringbar sind und Mittel, die auf die Bewegung der erstenund zweiten Mittel ansprechen, um eine Falschmünze mit einem gekerbten Abschnitt zurückzuweisen, dessen Durchmesser größer ist als der der benachbarten Schicht mit einer glatten Peripherie, und magnetische Trennmittel, die in dem genannten Schlitz unterhalb der ersten und zweiten Mittel angeordnet sind.
- 24. Münzannahmemechanismus nach Anspruch 23, bei der die magnetischen Trennmittel umfassen: einen Vorsprung in der genannten Passage zum Aufhalten und Blockieren nicht-magnetischer Münzen und einen Magnet neben dem Vorsprung zum Ablenken halb-magnetischer Münzen an dem Vorsprung vorbei und zum Anziehen und Immobilisieren vollständig magnetischer Münzen.
- 25. Münzannahmemechanismus nach Anspruch 23, bei dem der Schlitz einen oberen Abschnitt und einen unteren Abschnitt neben dem Vorsprung aufweist, welcher obere Abschnitt ein Paar von parallelen Seitenwänden aufweist, die ausreichend dicht aneinander liegen, um eine abfallende Münze in einer vertikalen Ausrichtung zu halten, und welcher untere Abschnitt divergierende Seitenwände aufweist, die ausreichend voneinander entfernt sind, um die Passage einer Münze zwischen dem Vorsprung und einer gegenüberliegenden Seitenwand zu erlauben.
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