DE3503490A1 - Magnetisch selektives wertzeichensystem - Google Patents
Magnetisch selektives wertzeichensystemInfo
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Description
D-4950 Minden/Westf.
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Kilmartin Industries, Inc.
79 Walton Street Attleboro
MA 02703
USA
Anwaltsakte: 504.2 31
29. Januar 1985
Beschreibung:
Die Erfindung bezieht sich auf Wertzeichensysteme, insbesondere auf ein magnetisch selektives Wertzeichensystem,
welches zur Unterscheidung zwischen gültigen Wertzeichen und nachgeahmten Wertzeichen wirksam ist.
Die Bedeutung von Wertzeichensystemen im allgemeinen zur Verwendung in verschiedenen Anwendungsarten, wie
Anwendungen in Transitsystemen und Spielvorrichtungen, ist seit langem anerkannt. In dieser Hinsicht haben
sich Wertzeichensysteme allgemein wirksam und leistungsfähig erwiesen zur mechanischen Sicherung
der Bezahlung von Seiten der Kunden und zur mechanischen Betätigung verschiedener Arten von Systemvorrichtungen
in Abhängigkeit von diesen Wertzeichensystemen. Wertzeichensysteme haben sich beispielsweise
als wirksam erwiesen bei der Einziehung von Zöllen und Gebühren in Transit- und Hauptstraßensystemen und
zur Betätigung verschiedener Arten von Zollsperren und Draicreuzeinrichtungen in Abhängigkeit von diesen
Systemen; sie haben sich auch als wirksam erwiesen bei der Einziehung von Gebühren und der Betätigung
verschiedener Vorrichtungsarten bei Spielvorrichtungen. Wertzeichensysteme haben sich im allgemeinen als
attraktiv erwiesen im Hinblick auf eine Verminderung von Diebstählen in Gebühreneinziehungssystemen, da
die Wertzeichen an sich im allgemeinen nur einen geringen oder keinen eigenen Bargeldwert haben. Außerdem
haben Wertzeichensysteme Vorteile gegenüber anderen Arten von mechanischen Fahrgeldeinziehungssystemen gezeigt,
da das Fahrgeld einfach erhöht oder gesenkt werden kann durch Veränderung der für die Wertzeichen verlangten
Preise, ohne daß irgendwelche Veränderungen an dem mechanischen System erforderlich wären. Auch
können Fahrgeldtarife, bei denen für unterschiedliche Kundengruppen unterschiedliche Tarife berechnet wer-
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- yi -
den, mit Wertzeichensystemen auch leicht und wirksam gehandhabt werden.
Während Wertzeichensysteme im allgemeinen gegenüber anderen Arten von Währungssystemen die oben erwähnten
sowie auch verschiedene andere vorteile zeigten, stellte doch die Nachahmung bei zahlreichen Wertzeichensystemen
häufig ein ernsthaftes Problem dar. Da zahlreiche der bisher verfügbaren Wertzeichensysteme
lediglich zur Unterscheidung zwischen gültigen Wertzeichen einer bestimmten Größe und anderen, nachgeahmten
Wertzeichen, die nicht die richtige Größe hatten, wirksam waren, war hierbei die Verwendung
nachgeahmter Wertzeichen oder Metallstücke, die dieselbe Größe wie die gültigen Wertzeichen hatten, bei
Systemen dieser Art häufig weit verbreitet. Während andere Arten von Wertzeichensystemen zur Unterscheidung
zwischen gültigen Wertzeichen aus Nichteisenmaterial und nachgeahmten Wertzeichen oder Metallstücken
aus magnetisch ansprechenden Materialien wie Stahl wirksam waren, waren diese Systeme nichts desto
weniger empfänglich für Nachahmungen mit Metallstücken
oder nachgeahmten Wertzeichen aus Nichteisenmaterialien. Es sind ferner Fälle vorgekommen, in denen gültige
Wertzeichen aus einem ersten System in einem zweiten Wertzeichensystem wirksam waren, das für teurere Wertzeichen
ausgelegt war, was zu schweren Pannen in dem zweiten System führte.
Getrennt von dem Problem der Nachahmung und abgesehen von diesem Problem, sollte ein Wertzeichensystem
relativ einfach im Betrieb sein, so daß es verläßlich mit einem Mindestmaß an Aufmerksamkeit und/oder Wartung
benutzt werden kann. Ferner sollte ein Wertzeichensystem auch in der Lage sein, nachgeahmte Wertzeichen ohne
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Verklemmen aufzunehmen und zurückzuwerfen, und ein Wertzeichensystem sollte relativ robust sein, so daß
es für ausgedehnte Zeitspannen in Betrieb sein kann, ohne Wartung zu verlangen.
Während bei zahlreichen Anwendungsarten von Wertzeichensystemen,
wie beispielsweise bei Anwendung in Spielvorrichtungen und dergleichen die Hauptfunktion eines
Wertzeichensystems darin besteht, gültige Wertzeichen mechanisch von nachgeahmten Wertzeichen auszuscheiden,
verlangen doch andere Anwendungsarten von Wertzeichensystemen,
wie beispielsweise bei Zollsperren und Drehkreuzeinrichtungen, ein Wertzeichensystem, das auch zur
Betätigung anderer Arten von sekundären Systemeinrichtungen wirksam ist. Beispielsweise muß ein Wertzeichensystem
bei Verwendung in einer Zollsperrenanlage zur Einleitung des Betriebes einer Sperre oder
dergleichen wirksam sein, wenn ein gültiges Wertzeichen in dem System empfangen wird, sowie zur weiterleitung
von nachgeahmten Wertzeichen, so daß sie das System passieren, ohne ein öffnen der Sperre zu verursachen.
Verschiedene bekannte Wertzeichensysteme, die dem Anmelder als nächstliegender Stand der Technik der vorliegenden
Erfindung bekannt sind, sind in den folgenden US-Patenten offenbart: Peirce 517,012; Schmidt 800,274;
Wurzbach et al 1,732,826; Vogel 2,339,823; Stewart 3,452,849; sowie Pennell 3,556276. Während jedoch diese
Druckschriften eine Vielzahl von Wertzeiche systemen lehren, offenbaren sie nicht ein Wertzeichensystem,
das in der neuartigen Weise des Wertzeichensystems gemäß der vorliegenden Erfindung arbeitet,
noch legen sie ein solches System mähe. Das Wertzeichensystem gemäß der vorliegenden Erfindung ist insbesondere
wirksam zur Unterscheidung zwischen Wert-
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zeichen, die in ihren mittleren Abschnitten magnetisch ansprechend und in ihren ümfangsabschnitten nicht ansprechend
sind, und anderen Arten von Wertzeichen folgen beispielsweise vollständig aus magnetisch ansprechenden
oder njcht magnetisch ansprechenden Materialien hergestellten Wertzeichen. Dies stellt in
der Konzeption eine bedeutende Abweichung von den in den oben erwähnten Druckschriften otfenbarten Systemen dar,
und es wird aus diesem Grunde sowie aus einer Anzahl anderer Gründe, die im Anschluß hieran in Erscheinung
treten, davon ausgegangen, daß die obigen Druckschriften mit Bezug auf die vorliegende Erfindung lediglich von
allgemeinem Interesse sind.
Die vorliegende Erfindung schafft ein einmaliges Wertzeichensystem,
bestehend aus einem oder mehreren gültigen Wertzeichen, die in ihren mittleren Abschnitten magnetisch
ansprechend und in ihren Umfangsabschnitten nicht ansprechend sind, und einer Wertzeichenannahmevorrichtung,
die zur Unterscheidung zwischen gültigen Wertzeichen und anderen Arten nachgeahmter Wertzeichen, insbesondere
solcher, die gänzlich aus magnetisch ansprechendem oder nicht magnetisch ansprechendem Material hergestellt
sind, wirksam ist. Die Wertzeichenannahmevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung enthält ein
Annahmegehäuse, das aus nicht magnetisch ansprechendem Material hergestellt ist, mit einem darin ausgebildeten
Wertzeicheneinlaßschlitz zur Aufnahme von Wertzeichen in dem Gehäuse, sowie ersten und zweiten Wertzeichenauslaßschlitzen
zur Freigabe von Wertzeichen aus dem Gehäuse. Eine erste magnetische Einrichtung der Annahmevorrichtung
ist wirksam zur Herstellung einer selektischen magnetischen Verbindung mit den Umfangskantenabschnitten
eines Wertzeichens, jedoch nicht den anderen Ab-
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schnitten desselben, wenn das Wertzeichen in einer oberen Wertzeichenstation in dem Gehäuse in Stellung
gebracht ist, und eine zweite magnetische Einrichtung der Annahmevorrichtung des wirksamen zur magnetischen
Verbindung mit den nicht periferen Kantenabschnitten des Wertzeichens, wenn es in der unteren Wertzeichenstation
des Gehäuses in Stellung gebracht ist. Wenn ein gültiges Wertzeichen in dem Einlaßschlitz in
Stellung gebracht ist, dann passiert es zunächst die obere Station; da es jedoch von der ersten magnetischen
Einrichtung an der oberen Station im wesentlichen unberührt bleibt, geht es von der oberen Station weiter
zur unteren Station, wo es magnetisch zurückgehalten wird. Wenn andererseits ein nachgeahmtes Wertzeichen,
wie beispielsweise ein Metallstück, welches gänzlich aus magnetisch ansprechendem Material hergestellt ist,
in den Einlaßschlitz eingeworfen wird, dann wird es an der oberen Station magnetisch zurückgehalten; und
wenn ein nachgeahmtes Wertzeichen, welches gänzlich aus nicht magnetisch ansprechendem Material hergestellt
ist, wie beispielsweise aus Messing, in den Einlaßschlitz eingeworfen wird, dann kann es frei
sowohl durch die obere als auch die untere Station hindurchgehen, indem es von sowohl der ersten als
auch der zweiten magnetischen Einrichtung unberührt bleibt. Die Annahmevorrichtung ist so ausgelegt, daß
sie bei Durchgang eines nicht magnetisch ansprechenden nachgeahmten Wertzeichens durch sowohl die obere als
auch die untere Station dieses Wertzeichen automatisch in den ersten Auslaßschlitz eintritt, wo es von der
Annahmevorrichtung freigegeben wird, und es sind Einrichtungen
in der Annahmevorrichtung vorgesehen zur Entfernung eines magnetisch ansprechenden nachgeahmten
Wertzeichens aus der oberen Station und zur Führung desselben zu dem ersten Auslaßschlitz, wo es ebenfalls
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γ> -
freigegeben wird. Ferner sind Einrichtungen vorgesehen zur Entfernung eines gültigen Wertzeichens aus der
unteren Station und zur Führung desselben zu dem zweiten Auslaßschlitz, wo es aus der Annahmevorrichtung freigegeben
wird. Es ist demzufolge ersichtlich, daß die Annahmevorrichtung wirksam ist zur Unterscheidung zwischen
gültigen Wertzeichen, die in ihren Umfangsabschnitten
nicht magnetisch ansprechend und in ihren mittleren Abschnitten magnetisch ansprechend sind, und nachgeahmten
Wertzeichen, die entweder gänzlich aus nicht magnetisch ansprechenden Materialien, gänzlich aus magnetisch
ansprechenden Materialien oder wenigstens in ihren Umfangsabschnitten
aus magnetisch ansprechenden Materialien hergestellt sind. Ferner ist die Annahmevorrichtung wirksam
zur Abscheidung gültiger Wertzeichen von nachgeahmten Wertzeichen, so daß nachgeahmte Wertzeichen durch den
ersten Auslaßschlitz hindurchgehen, während gültige Wertzeichen durch den zweiten Auslaßschlitz durchgehen.
Außer zur Abscheidung gültiger Wertzeichen von nachgeahmten Wertzeichen ist die Annahmevorrichtung auch wirksam
zur Betätigung verschiedener Arten sekundärer Systemeinrichtungen, wie beispielsweise Drehkreuzen, Zollsperren
usw.. Im einzelnen ist die Annahmevorrichtung
in der Form wirksam, daß bei Empfang eines gültigen Wertzeichens das gültige Wertzeichen den Betrieb einer
sekundären Systembetätigungsvorrxchtung auslöst, indem es von der unteren Station zum zweiten Auslaßschlitz
bewegt wird.
In der bevorzugten Ausführungsform des Wertzeichensystems gemäß der vorliegenden ERfindung sind die
Einrichtungen zur Entfernung nachgeahmter Wertzeichen aus der oberen Station und die Einrichtungen zur Ent-
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fernung gültiger Wertzeichen aus der unteren Station einstöckig ausgebildet und enthalten eine Gleitvorrichtung,
die in dem Annahmegehäuse gelagert ist, so daß sie mit Bezug auf den Einlaßschlitz allgemein
seitwärts gleitfähig ist, und die ersten und zweiten magnetischen Einrichtungen sind auf der Gleitvorrichtung
gelagert. Die Gleitvorrichtung ist wirksam zwischen einer ersten Stellung, in welcher die ersten und
zweiten magnetischen Einrichtungen in der oberen bzw. unteren Station angeordnet sind, und einer zweiten
Stellung, in welcher die ersten und zweiten magnetischen Einrichtungen so angeordnet sind, daß sie weder mit der
oberen noch mit der unteren Station Verbindung haben. Durch msteilungbringen der Gleitvorrichtung in ihrer
ersten Stellung wird die Annahmevorrichtung in der Form
wirksam, daß sie ein magnetisch ansprechendes nachgeahmtes Wertzeichen an der oberen Station zurückhält;
und wenn der Gleitvorrichtung in ihre zweite Stellung bewegt wird, dann fällt das magnetisch ansprechende nachgeahmte
Wertzeichen in den ersten Auslaßschlitz. Wenn andererseits die Gleitvorrichtung sich in ihrer ersten
Stellung befindet, ist sie ebenso zum Zurückhalten eines gültigen Wertzeichens an der unteren Station wirksam;
und wenn die Gleitvorrichtung in ihre zweite Stellung bewegt wird, nimmt sie das gültige Wertzeichen mit sich
bis zu einem Punkt angrenzend an den zweiten Auslaßschlitz, wo eine Wischeranordnung der Annahmevorrichtung
das gültige Wertzeichen erfaßt, um es in den zweiten Auslaßschlitz zu führen, wo es freigegeben wird. Ferner
wird bei dieser Ausführungsform der Annahmevorrichtung bei Führung des gültigen Wertzeichens mittels der Gleitvorrichtung
während der Bewegung derselben in ihre zweite Stellung das gültige Wertzeichen in einer solchen
Stellung gehalten, in welcher es mit einer zweiten
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Systemvorrichtung in Eingriff gebracht werden kann,
beispielsweise mit einer Betätigungsvorrichtung für ein Drehkreuz. Wenn die Annahmevorrichtung in einem System
dieser Art benutzt wird, sind normalerweise in dem sekundären System Einrichtungen vorgesehen zur Verhinderung
einer Bewegung der Gleitvorrichtung vollständig bis in ihre zweite Stellung, wenn nicht während
der anfänglichen Bewegung der Gießvorrichtung aus ihrer ersten STellung heraus eine Auslösevorrichtung des
sekundären Systems betätigt wird. In dieser Hinsicht wird bei Betätigung der Annahmevorrichtung mit einem
gültigen Wertzeichen das gültige Wertzeichen in einer Stellung gehalten, in welcher es während des ersten Teils
der Bewegung der Gleitvorrichtung mit einem Auslösemechanismus der sekundären Systembetätigungsvorrichtung
in Eingriff gebracht werden kann. Dies verursacht eine Betätigung des sekundären Systems derart, daß der Gleitvorrichtung
eine Bewegung in ihre zweite Stellung gestattet wird, wodurch das gültige Zeichen in den zweiten
Auslaßschlitz geht und ein an der oberen Station in Stellung gebrachtes nachgeahmtes Wertzeichen in den
ersten Auslaßschlitz geht. Wenn andererseits ein gültiges Zeichen nicht an der unteren Station in Stellung gebracht
ist und ein Versuch gemacht wird, die Gleitvorrichtung in ihre zweite Stellung zu bewegen, dann wird
die Auslösevorrichtung nicht betätigt, so daß die Gleitvorrichtung an einer Bewegung in ihre zweite Stellung
gehindert wird. Daher vollführt die Annahmevorrichtung sowohl die oben beschriebene Unterscheidungsfunktion
als auch die Funktion der Einleitung der Betätigung des sekundären Systems, wenn ein gültiges Wertzeichen
in der Annahmevorrichtung empfangen wird. Sie ist
außerdem wegen der einmaligen Art, in welcher das Wertzeichensystem gültige Wertzeichen von nachgeahmten
Wortzeichen unterscheidet, und der Art in
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welcher sie zur Betätigung einer sekundären Systembetätigungsvorrichtung
wirksam ist, äußerst zuverlässig bei der Durchführung dieser Arbeitsvorgänge, so daß
sie bei einer Vielzahl kommerzieller Anwendungsarten
nutzbringend verwendet werden kann. Da ferner die Annahmevorrichtung der vorliegenden Erfindung mit einem
Mindestmaß anbeweglichen Teilen arbeitet, kann sie über ausgedehnte Zeitspannen ohne Verklemmen vertrieben
werden, und ohne daß eine Wartung erforderlich wäre. Demgemäß ist aus diesen Gründen sowie aus einer
Anzahl anderer Gründe, die im folgenden in Erscheinung treten, ,as Wertzeichensystem der vorliegenden ERfindung
in hohem Grade attraktiv bei Anwendungen wie Spielsystemen und Zollsperren sowie Drehkreuzeinrichtungen
der Art, wie sie bei Hauptstraßen- und Transitsystemen benutzt werden.
Die Aufgabe der Erfindung besteht demzufolge in der Schaffung eines wirksamen Wertzeichensystems, in welchem
eine Wertzeichenannahmevorrichtung gültige Wertzeichen zuverlässig von nachgeahmten Wertzeichen unterscheidet.
Ein besonderes Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung eines leistungsfähigen Wertzeichensystems,
welches zur Abscheidung gültiger Wertzeichen von nachgeahmten Wertzeichen wirksam ist, sowie
zur Einleitung des Betriebes einer sekundären Systembetätigungsvorrichtung in Ansprechung auf den Empfang
eines gültigen Wertzeichens.
Insbesondere schafft die vorliegende Erfindung ein in hohem Maße zuverlässiges magnetisch selektives Wertzeichensystem.
Ein weiteres Merkmal der vorliegenden
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Erfindung besteht in der Schaffung eines ■Wertzeichensystems,
welches selektiv ansprechend ist auf Wertzeichen, welche in ihren mittleren Abschnitten magnetisch
ansprechend, jedoch in ihren Umfangsabschnitten magnetisch
nicht ansprechend sind.
Die vorliegende Erfindung bietet ferner ein wirksames Wertzeichensystem, welches mit einem Mindestmaß an beweglichen
Teilen arbeitet.
Weitere Merkmale und Vorzüge der Erfindung gehen aus
der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten erläuternden Zeichnungen hervor.
Die Zeichnungen zeigen die gegenwärtig für die beste gehaltene Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf die Wertzeichenannahmevorrichtung der vorliegenden Erfindung
in Kombination mit einem Drehkreuzsystem,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines gültigen Wertzeichens, sowie von zwei Arten nachgeahmter
Wertzeichen,
Fig. 3 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung der Annahmevorrichtung,
Fig. 4 eine weitere auseinandergezogene perspektivische Darstellung derselben,
Fi,. 5 eine Draufsicht von oben auf die Annahmevorrichtung,
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Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie 6-6 der Fig. 5,
Fig. 7 und 8 ähnliche Darstellungen der Betriebsfolge der Annahmevorrichtung im Schnitt und
Fig. 9 eine Seitenansicht der Annahmevorrichtung
im Schnitt.
Die Zeichnungen zeigen das magnetisch selektive Wertzeichensystem der vorliegenden Erfindung, das in den
Figuren 5 bis einschl. 9 allgemein mit 10 bezeichnet wird. Das Wertzeichensystem 10 enthält ein gültiges
Wertzeichen, das allgemein mit 12 in Fig. 2 bezeichnet wird, und eine Wertzeichenannahmevorrichtung, die in
Fig. 1 und 3 bis einschl. 9 allgemein mit 14 bezeichnet wird. Das gültige Wertzeichen 12 ist vorzugsweise von
im wesentlichen flacher, kreisförmiger Gestalt und enthält einen Umfangsabschnitt 16, der aus einem nicht
magnetisch ansprechenden Material hergestellt ist,und einen mittleren Abschnitt 18, der aus einem magnetisch
( ansprechenden Material besteht. Die Annahmevorrichtung
14 ist wirksam zur Unterscheidung zwischen dem gültigen Wertzeichen 12 und anderen Arten von Wertzeichen, wie
beispielsweise den nachgeahmten Wertzeichen 20 und 22, die in Fig. 2 gezeigt sind, und die vollständig aus
nicht magnetisch ansprechenden oder vollständig aus magnetisch ansprechenden Materialien hergestellt sind.
Ferner ist die Annahmevorrichtung in der Form wirksam,
daß sie die gültigen Zeichen 12 von den Zeichen 20 und 22 abscheidet und in Abhängigkeit vom Empfang eines
gültigen Zeichens 12 den Betrieb einer sekundären Systemvorrichtung einleitet, wie beispielsweise der
Drehkreuzanordnung, die in Fig. 1 schematisch dargestellt und bei 24 allgemein gezeigt ist.
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Λ.
-2A-
Das Wertzeichen 12 enthält den nicht magnetisch ansprechenden Umfangsabschnitt 16, welcher vorzugsweise
aus einem nichtEisenmetall wie Messing hergestellt ist, und den magnetisch ansprechenden nicht
periferen oder mittleren Abschnitt 18, welcher vorzugsweise aus einem Eisenmetall wie Stahl hergestellt ist.
Die nachgeahmten Wertzeichen 20 und 22 enthalten nachgeahmte Metallstücke, welche vollständig aus Messing
bzw. vollständig aus Stahl hergestellt sein können. Es ist jedoch darauf hinzuweisen, daß die Annahmevorrichtung
14 allgemein wirksam ist zum Zurückweisen praktisch aller Arten nachgeahmter Wertzeichen außer
den nachgeahmten Wertzeichen, die ähnlich wie das gültige Wertzeichen 12 konstruiert sind, d.h. anderer
als die nachgeahmten Wertzeichen mit nicht magnetisch ansprechenden Umfangsabschnitten und magnetisch ansprechenden
mittleren Abschnitten.
Die Annahmevorrichtung 14 enthält ein Annahmegehäuse,
das allgemein bei 26 gezeigt ist, eine allgemein bei 28 bezeichnete Gleitvorrichtung, die gleitend in dem
Gehäuse 26 gelagert ist, ein paar seitwärts beabstandeter erster Magnete 30, die auf der Gleitvorrichtung 28 gelagert
sind, ein paar in senkrechter Richtung eng beabstandeter zweiter Magnete 32, die ebenso auf der
Gleitvorrichtung 28 gelagert sind, eine Wischereinrichtung, die allgemein bei 34 bezeichnet ist, sowie
eine allgemein bei 36 bezeichnete bedingende Einrichtung.
Das Gehäuse 26 ist vorzugsweise aus einem nicht magnet isrh ansprechenden Material heraestellt und enthüll
ο i neu allqcmou) bei 38 bezeichneten llauptqehäuse-.lbr.fhn
i t t , sowie obere vnvi untere fVhäusepaneele 40
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bzw. 42, die mit Schrauben 44 an dem Hauptabschnitt 38 befestigt sind. Der Hauptabschnitt 38 ist vorzugsweise
auf einer Basis 48 gelagert, so daß bei Anordnung der Basis 48 in einer im wesentlichen waagerechten Ebene
das Gehäuse 26 leicht aus der Senkrechten in Richtung auf den Hauptabschnitt 38 zu geneigt ist, wie in Fig. 9
gezeigt, und zwar aus den folgenden zu erläuternden Gründen.
^ Der Hauptabschnitt 38 und die Paneele 40 und 42 arbeiten
zusammen zur Begrenzung eines Netzes von Schlitzen zur Aufnahme und Abscheidung gültiger Wertzeichen von nachgeahmten
Wertzeichen in der Annahmevorrichtung 14, und
sie arbeiten zusammen zur Lagerung der Gleitvorrichtung 28, der Wischereinriehtung 34 und der bedingenden Einrichtung
36 in der Annahmevorrichtung 14. In dieser Hinsicht ist in dem Hauptabschluß 38 ein allgemein nach
unten verlaufender Kanal 50 ausgebildet, während auf den gegenüberliegenden Seiten des oberen Abschnitts
des Kanals 50 zueinander passende Abschnitte 52 und 54 vorgesehen und auf den gegenüberliegenden Seiten des
unteren Abschnitts des Kanals 50 erhöhte Abschnitte 56 und 58 ausgebildet sind. Der Hauptgehäuseabschnitt
38 ist ferner mit einer allgemein planaren Oberfläche 60 in dem unteren Abschnitt ausgestattet, welche sich
von dem Kanal 50 forterstreckt, und unter dem erhöhten Abschnitt 56 angrenzend an den unteren Abschnitt des
Kanals 50 ist eine Ausnehmung 62 für die bedingende Einrichtung vorgesehen. In dem Hauptabschnitt 38 unterhalb
des erhöhten Abschnitts 58 ist eine Ausnehmung 64 für die Wischereinriehtung ausgebildet, und ein allgemein
seitwärts verlaufender Schlitz 66 für die Betätigungsvorrichtung erstreckt sich durch den Hauptabschnitt
38 hindurch, indem er durch die Ausnehmung
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64 hindurch führt. Das obere Paneel 40 ist mit einem erweiterten oberen Abschnitt 68 und einem verminderten
unteren Abschnitt 70 ausgestattet und so bemessen und gestaltet, daß es auf dem Hauptabschnitt 38 aufgenommen
werden kann, so daß sich der obere Abschnitt 68 in Passeingriff mit den zueinander passenden Abschnitten
52 und 54 befindet und sich der untere Abschnitt 70 in Passeingriff mit den erhöhten Abschnitten 56 und 58
befindet. Demgemäß arbeitet der obere Abschnitt 68 des Paneels 40 mit dem Hauptabschnitt 38 insbesondere in dem
Bereich des oberen Abschnitts des Kanals 50 zusammen, um einen allgemein nach unten verlaufenden Einlaßschlitz
72 zu begrenzen, welcher zur Aufnahme eines Wertzeichens 12 bemessen ist. Eine mit einem Einlaßschlitz versehene
Abdeckplatte 73 ist an dem Hauptabschnitt 38 und dem Paneel 40 befestigt, so daß sie mit dem Einlaßschlitz
zur Bildung eines Zugangs zu diesem in Verbindung steht. Unterhalb des Einlaßschlitzes 72 bildet der untere Abschnitt
des Kanals 50 einen Bereich der Annahmevorrichtung 14, der als obere Wertzeichenstation 74 bezeichnet und
im Anschluß hieran ausführlicher beschrieben wird, und unmittelbar unterhalb der oberen Station 74 befindet sich
ein Bereich der Annahmevorrichtung, welcher als untere Wertzeichenstation bezeichnet und ebenso im Anschluß hieran
ausführlicher beschrieben wird. Wie in Fig. 4 am deutlichsten gezeigt, ist das untere Paneel 42 mit ersten,
zweiten und dritten erhöhten Blöcken 78, 80 bzw. 82 im Bereich seiner unteren Kante versehen, und ein langgestreckter
seitlich verlaufender Betätigungsvorrichtungsschlitz 84 erstreckt sich durch das untere Paneel 42
hindurch. Das untere Paneel 42 ist auf dem Hauptabschnitt 38 gelagert, so daß die Blöcke 78, 80 und 82 mit der
planaren Oberfläche 60 in Eingriff sind; und demgemäß arbeitet die Oberfläche 60 mit den Blöcken 78 und 80
zur Bildung eines ersten Auslaßschlitzes 86 in dem Gehäuse 26 zusammen, und die Blöcke 80 und 82 arbeiten
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zur Bildung eines zweiten Auslaßschlitzes 88 darin zusammen. Wenn das Paneel 42 in dem Hauptabschnitt 38
auf diese Weise aufgenommen ist, dann ist der Betätigungsvorrichtungsschlitz
84 allgemein mit der Schlitzbetätigungsvorrichtung 66 ausgerichtet.
Die Gleitvorrichtung 28 ist in Fig. 3 und 4 deutlicher gezeigt und ist vorzugsweise aus nicht magnetisch ansprechendem
Material in einer allgemein langgestreckten Gestalt konstruiert. Die Gleitvorrichtung 28 wird
gleitend in dem Gehäuse 26 zwischen dem Hauptabschnitt und den Paneelen 40 und 42 aufgenommen und hat eine erste
allgemein bei 90 bezeichnete Seite, welche in Fig. 3 am deutlichsten gezeigt ist, und eine zweite allgemein bei
92 bezeichnete Seite, welche in Fig. 4 am deutlichsten gezeigt ist. Die erste Seite 90 ist dem Hauptabschnitt
38 zugewendet und ist von allgemein planaren Gestalt, obwohl sie eine sich im wesentlichen in senkrechter
Richtung erstreckende Anschlagstange 94 aufweist, die an ihrem einen Ende befestigt ist. Die zweite Seite 92
der Gleitvorrichtung 28 ist den Paneelen 40 und 42 zugewendet und mit einem langgestreckten oberen Abschnitt
96 von allgemein planarer Gestalt versehen, der eine langgestreckte in Längsrichtung verlaufende Nut 97
für die bedingende Einrichtung aufweist, und mit einem allgemein bei 98 bezeichneten unteren Abschnitt. Der
untere Abschnitt 99 enthält einen langgestreckten leicht erhöhten Bereich 100, durch den sich ein langgestreckter
Betätigungsvorrichtungsschlitz 102 hindurch erstreckt; außerdem ist in dem knteren Gleitvorrichtungsabschnitt
99 ein weiterer erhöhter Trägerkörper 104 von allgemein dreieckiger Gestalt mit einer im wesentlichen
senkrechten Trägerkante 106 vorgesehen, welcher Trägerkörper 104 so angeordnet ist, daß die Trägerkante 106
das innere Ende des erhöhten Bereichs 100 bildet. Der
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untere Abschnitt 98 schließt außerdem einen erhöhten Block 108 ein, welcher mit Abstand von dem Trägerkörper
104 angeordnet ist, um einen Führungskanals 110 für ein nachgeahmtes Wertzeichen dazwischen zu begrenzen,
wobei der Kanal 110 und der Block 108 allgemein unterhalb der Nut 97 in dem oberen Abschnitt 96 angeordnet
sind.
Die Gleitvorrichtung 28 wird in dem Gehäuse 26 derart zusammen gebaut , daß sich ihre untere Kante aus den
oberen Kanten der Blöcke 78, 80 und 82 entlang bewegt und die Gleitvorrichtung 28 durch den oberen Abschnitt
68 des Paneels 40 an ihrer oberen Kante gehalten ist. Wenn die Gleitvorrichtung auf diese Weise in dem Gehäuse
26 gelagert ist, dann ist sie wirksam zwischen einer ersten, in Fig. 6 gezeigten Stellung und einer
zweiten, in Fig. 8 gezeigten Stellung. Wenn die Gleitvorrichtung sich in ihrer ersten Stellung befindet, dann
erfaßt die Anschlagstange 94 das Gehäuse 26 längs dessen Kante im Bereiche der Wischeranordnung 34 und des erhöhten
Abschnitts 58. Wenn die Gleitvorrichtung 28 sich in dieser Stellung befindet, dann ist der Betätigungsvorrichtungsschlitz
102 im allgemeinen mit den Betätigungsvorrichtungsschlitzen 66 und 84 ausgerichtet,
obwohl wie in Fig. 6 gezeigt, der Schlitz 102 sich an seinem inneren Ende leicht weiter in Richtung auf die
Trägerkante 106 zu nach innen erstreckt als einer der Schlitze 66 oder 84. Ferner ist bei Lage der Gleitvorrichtung
28 in ihrer ersten Stellung der Trägerkörper 104 allgemein unterhalb des erhöhten Abschnitts 58
angeordnet, so daß die Trägerkante 106 allgemein mit ■ler Kante des Kanals 50 ausgerichtet ist. Da der Bereich
100 nur leicht angehoben und der Trägerkörper 104 in wesentlich größerem Maße angehoben ist, wenn die Gleitv.n
rieht uiici 28 in dem Gehäuse 26 gleitet, wird der
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>6 -
Bereich 100 von der planaren Oberfläche 60 auf Abstand gehalten, so daß für ein dazwischen ^aufgenommenes Wertzeichen
ein lichter Raum vorhanden ist. Wenn daher die Gleitvorrichtung 28 sich in ihrer ersten Stellung befindet,
ist genügend lichter Raum für ein Wertzeichen vorhanden, um zwischen der Oberfläche 60 und dem Bereich
1OO an der unteren Station 76 hindurch zu gehen, so daß das Wertzeichen in den ersten Auslaßschlitz 86 fällt,
wenn es nicht an der unteren Station 76 zurückgehalten wird. Ferner ist, wie in Fig. 9 am deutlichsten ersichtlich,
bei einer Lagerung der Gleitvorrichtung 28 auf diese Weise die Oberfläche des oberen Abschnitts 96
auf der Seite 92 des Gleitvorrichtung 28 an der oberen Station 74 mit Bezug auf den Einlaßschlitz 72 versetzt,
so daß die Querschnittsabmessung des oberen Bereichs an der oberen Station 74 annähernd das Doppelte
der Querschnittsabmessung des Einlaßschlitzes 72 beträgt, wodurch zwei Wertzeichen in Flächenberührung
miteinander an der oberen Station 74 aufgenommen werden können.
Die zweite Stellung der Gleitvorrichtung 28 ist in Fig. 8 dargestellt. Wie ersichtlich, ist bei Lage der
Gleitvorrichtung 28 in ihrer zweiten Stellung der Führungsschlitz 110 allgemein mit dem ersten Auslaßschlitz
86 ausgerichtet, und die Trägerkante 106 ist allgemein mit der Kante des Blocks 80 ausgerichtet,
die im Bereiche des zweiten Auslaßschlitzes 88 liegt. Wenn die Gleitvorrichtung 28 sich in dieser Lage befindet,
dann ist der Betätigungsvorrichtungsschlitz 102 aus seiner Lage allgemeiner Ausrichtung mit den
Betätigungsvorrichtungsschlitzen 84 und 86 seitwärts verschoben, so daß das inntere Ende des Schlitzes 102
allgemein über dem zweiten Auslaßschlitz 88 liegt.
BAD ORIGINAL
Die ersten Magnete 30 sind mit Abstand auf der Gleitvorrichtung
28 angeordnet, so daß bei Lage der Gleitvorrichtung 28 in ihrer ersten Stellung die Magnete 30
mit der oberen Station 74 in den gegenüberliegenden Umfangskantenabschnitten derselben in Verbindung sind,
jedoch nicht in ihren mittleren Abschnitten, wie in Fig. 6 gezeigt. Es ist ferner darauf hinzuweisen, daß
die Magnete 30 in dem oberen Abschnitt 96 der Gleitvorrichtung
28 angeordnet sind und daher mit Bezug auf den Einlaßschlitz 72 leicht versetzt sind, wie in Fig.
gezeigt. Es ist darauf hinzuweisen, daß andere Ausführungsformen der Annahmevorrichtung ebenso ins Auge
gefaßt werden, bei denen ein oder mehrere Magnetelemente angeordnet sind, um eine Verbindung mit Wertzeichen in
nur einem Umfangskantenabschnitt herzustellen. Die zweiten Magnete 32 sind in dem erhöhten Bereich 1OO der
Gleitvorrichtung im wesentlichen unterhalb des Mittelpunktes zwischen den beiden ersten Magneten 30 angeordnet.
Demgemäß sind, wie aus Fig. 6 ersichtlich, bei Lage der Gleitvorrichtung 28 in ihrer ersten Stellung die zweiten
Magnete 32 an der unteren Wertzeichenstation 76 angeordnet und so in Stellung gebracht, daß sie mit dem
mittleren Bereich des Wertzeichenweges in der Annahmevorrichtung 14 in Verbindung sind, welche allgemein
durch den Einlaßschlitz 72, die obere Station 74 und die Trägerkante 106 begrenzt ist. Es ist ersichtlich, daß
andere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ebenfalls ins Auge gefaßt sind, die nur einen einzigen
Magneten 32 enthalten, da der bedeutendste Punkt darin besteht, eine magnetische Einrichtung vorzusehen, die
so angeordnet werden kann, daß sie mit dem mittleren Abschnitt eines Wertzeichens in Verbindung treten kann.
Wie in den Figuren 7 und 8 gezeigt, bewegen sich bei
Bewegung der Gleitvorrichtung 28 in ihre zweite Stellung die c-Lston Magnete" 30 mit der Gleitvorrichtung 28, so
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daß sie nicht mehr mit der oberen Station 74 in Verbindung sind, und die zweiten Magnete 32 werden mit der
Gleitvorrichtung 28 seitwärts bewegt, so daß sie nicht mehr mit der unteren Station 76 in Verbin dung sind. Die
beiden Magnete 32 sind jedoch allgemein oberhalb des zweiten Auslaßschlitzes 88 angeordnet, wenn sich die
Gleitvorrichtung 28 in ihrer zweiten Stellung befindet.
Die Wischeranordnung 34 enthält einen Wischerkörper 112,
welcher in der Ausnehmung 64 aufgenommen wird und aui einem Stift 114 schwenkbar darin gelagert ist. Der
Wischerkörper 112 ist von allgemein L-förmiger Gestalt mit längeren und kürzeren Schenkeln 116 bzw. 118. Die
Wischeranordnung 33 enthält ferner einen Wischerstift 120, der auf der Gleitvorrichtung über dem Schlitz 102
in dem erhöhten Bereich 100 gelagert ist. Der Stift 120 ist so angeordnet, daß bei Lage der Gleitvorrichtung 28
in ihrer ersten Stellung der Stift 120 die untere Kante
des unteren Schenkels 116 erfaßt, um ihn in einer allgemein
waagerechten Lage zu halten. Wenn jedoch die Gleitvorrichtung 28 in ihre zweite Stellung bewegt wird,
wandert der Stift 120 auf der unteren Kante des längeren Schenkels 116 entlang in Richtung auf den kürzeren
Schenkel 118 zu, so daß das freie Ende des längeren Schenkels 116 nach unten sinken kann. Der Stift 120 erfaßt
schließlich den kürzeren Schenkel 118, wenn die Gleitvorrichtung 28 weiter in Richtung auf ihre zweite
Lage zu bewegt wird, so daß der Stift 120 eine weitere Verschwenkung des Wischerkörpers 112 auf dem Stift 114
verursacht, wodurch der längere Schenkel 116 in eine
Stellung bewegt wird, in welcher er sich gänzlich quer über den erhöhten Bereich 110 erstreckt, wenn die Gleitvorrichtung
28 ihre zweite Stellung erreicht.
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BAD ORIGINAL
Die Sperrvorrichtung 36 enthält einen Sperrkörper 122 und eine Feder 124. Der Sperrkörper 122 ist von allgemein
rechteckiger Gestalt, obwohl an seinem einen Ende eine Zunge 126 und auf seiner einen Seite entlang ein
langgestreckter Schienenkörper 128 ausgebildet ist. Die Sperrvorrichtung 36 wird in der Ausnehmung 62 angrenzend
an die obere Station 74 aufgenommen, so daß die Feder 124 den Körper 122 in Richtung auf die obere
Station 74 beaufschlagt. Der Sperrkörper 122 ist so bemessen, daß er in der Ausnehmung 62 zwischen einer
Arbeits- oder Betätigungsstellung, in welcher die Zunge 126 in den offenen Bereich an der oberen Station 74 hinein
vorsteht, und einer Rohe- oder Außereingriffsteilung,
in welcher die Zunge 26 aus dem offenen Bereich an der Station 74 zurückgezogen ist, in Richtung auf die Station
74 zu und von ihr fort wandert. Der Schienenkörper 128 ist so gestaltet und bemessen, daß er gleitend in der
Nut 97 in der GIeitvorrichtung 28 aufgenommen werden kann. Ferner sind in dieser Hinsicht der Schienenkörper
128 und die Nut 97 so ausgebildet, daß bei Lage der Gleitvorrichtung 28 in ihrer ersten Stellung die Schiene
128 ein Ende der Nut 97 erfaßt, um die Sperrvorrichtung 36 in ihre Außereingriffsstellung zu bewegen, in welcher
die Zunge 126 aus dem offenen Bereich an der Station 74 zurückgezogen ist. Der Schienenkörper 128 und die Nut
sind ebenfalls so ausgebildet, daß das gegenüberliegende Ende der Nut 97 den Schienenkörper 128 erfaßt, wenn die
Gleitvorrichtung ihre zweite Stellung erreicht, wodurch der Schienenkörper 128 und die Nut 97 eine Einrichtung
zur Verhinderung einer weiteren Bewegung der Gleitvorrichtung 28 über ihre zweite Stellung hinaus bilden.
Die Drehkreuzanordnung, die an sich keinen Teil der vorliegenden Erfindung bildet, ist in Fig. 1 schematisch
dargestellt, um die allgemeine Art eines herkömmlichen
- 30 BAD ORlGfNAL
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sekundären Systems zu zeigen, welches durch das Wertzeichensystem 10 betätigt werden kann. Es ist demgemäß
darauf hinzuweisen, daß das Drehkreuzsystem 24 nicht als eine genaue Darstellung eines in Betrieb befindlichen
Drehkreuzsystems gedacht ist, sondern lediglich als eine allgemeine schematische Darstellung desselben. Die
Drehkreuzanordnung 24 tritt in Tätigkeit in Abhängigkeit von dem Betrieb der Annahmevorrichtung 14, wenn ein
gültiges Wertzeichen 12 darin empfangen wurde, und enthält
ein Drehkreuz 130 mit einer mittleren Narbe 132, einem Betätigungskörper 134, eine Rückholfeder 135
für den Betätigungskörper, einen Auslösekörper 136, einen Klinkenkörper 138 mit einer halben Drehung, sowie
eine Rückholfeder 140 für die Klinke. Der Betätigungskörper 134 ist schwenkbar an einem Ende desselben bei
142 gelagert, und das gegenüberliegende Ende des Betätigungskörpers 134 erstreckt sich in den Schlitz 66
in dem Hauptabschnitt 38 des Gehäuses 26 hinein sowie auch in den Schlitz 102 der Gleitvorrichtung 28. Der
Klinkenkörper 138 ist bei 144 an der Gleitvorrichtung befestigt und so bemessen und gestaltet, daß bei Lage
der Gleitvorrichtung 28 in ihrer ersten Stellung der Klinkenkörper 138 einen Zahn 146 auf der Narbe 143 erfaßt,
und die Feder 140 ist an dem Klinkenkörper 138 befestigt, um die Gleitvorrichtung 28 in ihre erste
Stellung hinein zu beaufschlagen. Der Auslösekörper 136 ist an einem Ende an dem Betätigungskörper 134
in im wesentlichen lotrechter Beziehung befestigt und wird von der Feder 135 in eine Stellung beaufschlagt,
in welcher das andere Ende des Auslösekörpers 136 in einer Kerbe 148 der Narbe 132 aufgenommen wird,
wenn sich die Gleitvorrichtung 28 in ihrer ersten Stellung befindet. Um die Drehkreuzanordnunq 24 zu
betätigen, wird das Drehkreuz 130 leicht gedreht, um die Glcitvorrichtung 28 mit dem Klinkonkörpcr 138
- 31 BAD ORIGiNAL
zu bewegen. Um jedoch das Drehkreuz 130 um einen bedeutenden
Betrag zu drehen, muß das Ende des Betätigungs· körpers 134, welches in den Schlitzen 66 und 102 aufgenommen
ist, während des ersten Abschnitts seiner Bewegung um eine ausreichende Entfernung seitwärts mit
der Gleitvorrichtung bewegt werden, um den Auslösekörper 136 aus der Kerbe 148 zu entfernen, so daß das Drehkreuz
130 weiter gedreht werden kann, um die Gleitvorrichtung 28 mit dem Klinkenkörper 138 in ihre zweite
Stellung zu bewegen. Dies tritt nur dann ein, wenn ein gültiges Wertzeichen 12 auf der Gleitvorrichtung 28
getragen wird, so daß das Wertzeichen 12 den Betätigungskörper 134 während des anfänglichen Abschnitts der Bewegung
der Gleitvorrichtung 28 erfaßt. Sonst bleibt der Betätigungskörper 134 in der Kerbe 148, so daß das Drehkreuz
sich nicht in bedeutendem Maße drehen kann. Nachdem jedoch der Auslösekörper 136 ausgelöst worden ist,
so daß die Gleitvorrichtung 28 sich in Richtung auf ihre zweite Stellung bewegen kann, geht der Klinkenkörper
138 über den Zahn 146 herüber, wodurch die Feder 140 die Gleitvorrichtung 28 in ihre erste Stellung zurückführt,
so daß der Auslösekörper 136 in der anderen Kerbe 148 aufgenommen wird. Es ist demgemäß ersichtlich,
daß die Drehkreuzvorrichtung 24 für eine halbe Umdrehung
des Drehkreuzes 130 betätigt wird, wenn das Ende des Betätigungskörpers 134, welches in den Schlitzen 66 und
102 aufgenommen wird, in ausreichendem Maße bewegt wird, um den Auslösekörper 136 während des ersten Abschnitts
der Bewegung der Gleitvorrichtung 28 aus der Kerbe 148 zu entfernen.
Für eine Verwendung und für den Betrieb der Annahmevorrichtung 14 zum Abscheiden gültiger Wertzeichen 12 von
anderen Arten von Wertzeichen, wie beispielsweise den Wortzeichen 20 und 22 wird die Gleitvorrichtung 28
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in ihrer ersten Stellung angeordnet und ein Wertzeichen in dem Einlaßschlitz 72 in Stellung gebracht. Wenn das
Wertzeichen ein njcht magnetisch ansprechendes nachgeahmtes
Wertzeichen 20 ist, dann bleibt es von den ersten Magneten 30 an der oberen Station 74 unberührt, und da
die Sperrvorrichtung 36 sich in ihrer Außereingriffsstellung befindet, wenn die Gleitvorrichtung 28 in ihrer
ersten Stellung ist, kann das Wertzeichen 20 frei zur zweiten Station 76 passieren. Da ein nicht magnetisch
ansprechendes Wertzeichen 20 auch von den zweiten Magneten 36 unberührt bleibt, geht es durch die untere
Station 76 hindurch und in den ersten Auslaßschlitz 86 hinein und wird von der Annahmevorrichtung 14 freigegeben.
Wenn andererseits das Wertzeichens, welches in den Einlaßschlitz 72 eingesetzt wird, ein nachgeahmtes Wertzeichen
22 oder irgendeine andere Art eines nachgeahmten Wertzeichens ist, welches in seinen Umfangsabschnitten
magnetisch ansprechend ist, wird es von den ersten Magneten 30 an der oberen Station 74 zurückgehalten.
Hierbei sind die Magnete 30 so angeordnet, daß sie nur mit den Umfangsabschnitten des Wertzeichens 22 in Verbindung
sind, und sie sind in der Form wirksam, daß sie das Wertzeichen 22 in eine Stellung zur Zusammenarbeit mit der
Gleitvorrichtung 28 ziehen, in welcher es mit Bezug auf den Einlaßschlitz 72 versetzt ist, wie in Fig. 9 gezeigt.
Wenn die Gleitvorrichtung 28 danach in ihre zweite Stellung bewegt wird, so daß die ersten Magnete 30
seitwärts bewegt werden, bis sie nicht mehr mit der oberen Station 74 in Verbindung stehen, erfaßt das Wertzeichen
22 den Kanal 50, so daß es von den Magneten 30 freigegeben wird. Da das Wertzeichen 22 bei seiner Freigabe
in dieser Weise mit Bezug auf den Einlaßschlitz 72 versetzt ist, kann es sich an der Zunge 126 vorbeibewegen;
und wenn die Gleitvorrichtung 28 ihre zweite Stellung erreicht, dann fällt das Wertzeichen 22 in den
Führungskanal 110 und in den ersten Auslaßschii+/ 36
"- 33 BAD ORIGfNAL
hinein, wo es von der Annahmevorrichtung 14 freigegeben
wird.
Wenn andererseits ein gültiges Wertzeichen 12 in die Annahmevorrichtung 14 eingesetzt wird, dann bewegt es sich
in den Einlaßschlitz 72 und in die obere Station 74 hinein. Wenn die Gleitvorrichtung 28 in ihre erste Stellung
bewegt wird, dann wird das gültige Wert2eichen von der Sperrvorrichtung 36 freigegeben; und da das gültige Wertzeichen
12 in seinem Umfangsabschnitt 16 nicht magnetisch
ansprechend ist, bleibt es von den Magneten 30 im wesentlichen unberührt und bewegt sich weiter zu der unteren
Station 76. Da die Magnete 32 an der unteren Station 76 allgemein in der Mitte des Bewegungspfades des Wertzeichens
12 in seiner Begrenzung durch den Einlaßschlitz 72, den Kanal 50 und die Trägerkante 106 angeordnet ist, sind die
Magnete 32 mit dem magnetisch ansprechenden mittleren Abschnitt 18 des Wertzeichens 12 in magnetischer Verbindung,
um das Wertzeichen 12 an der unteren Station 76 zurückzuhalten. Wenn die Gleitvorrichtung 28 dann in
ihre zweite Stellung bewegt wird, wird das Wertzeichen von der Gleitvorrichtung 28 getragen, und die Seitwärtsbewegung
des Wertzeichens 12 wird weiter sichergestellt durch den Trägerkörper 104, welcher mit dem Wertzeichen
12 in Zusammenwirkung treten kann, um es seitwärts mit der Gleitvorrichtung vorzuschieben. Wenn die Gleitvorrichtung
28 in Richtung auf ihre zweite Stellung bewegt wird, dann wird der Betätigungsstift 120 der Wischervorrichtung
in Richtung auf den kürzeren Schenkel 118 zu bewegt, was dem längeren Schenkel 116 ein Herabsinken
gestattet, bis er das Wertzeichen 12 erfaßt. Bei weiterer Scjtwärtsbowegung der Gleitvorrichtung 28 wird der längere
Schenkel 116 durch das Wertzeichen 12 nach oben geführt,
bis der Betätitungsstift 120 den kürzeren Schenkel 118
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erfaßt und eine Verschwenkung des Betätigungskörpers 112 auf dem Stift 114 verursacht, so daß der längere
Schenkel 116 nach unten gedrückt wird. Genauer gesagt, erfaßt der Betätigungsstift 120 den Wischerkörper 112, um
den längeren Schenkel 116 zu veranlassen, sich quer über
den erhöhten Bereich 100 der Gleitvorrichtung 28 in dem
Bereich der zweiten Magnete 32 hinwegzubewegen, so daß das Wertzeichen 12 von der Gleitvorrichtung 28 heruntergeschoben
und in den zweiten Auslaßschlitz 88 fallengelassen wird.
Wegen der einmaligen Konstruktion der Annahmevorrichtung 14 ist es ihr auch möglich, gleichzeitig mit zwei Wertzeichen
zu arbeiten, und zwar einem gültigen Wertzeichen und einem nachgeahmten Wertzeichen. Wenn beispielsweise
ein magnetisch ansprechendes nachgeahmtes Wertzeichen 22 in den Einlaßschlitz 72 eingeworfen wird, dann wird das
Wertzeichen 22 von den ersten Magneten 30 an der oberen Station 74 zurückgehalten, wenn sich die Gleitvorrichtung
28 in ihrer ersten Stellung befindet. Da das nachgeahmte Wertzeichen 22 in einer solchen Stellung zurückgehalten
wird, in welcher es mit Bezug auf den Einlaßschlitz 72 versetzt ist, ist es eigentlich aus dem Weg, welcher sich
von dem Einlaßschlitz 72 forterstreckt, heraus entfernt. Es ist demgemäß ein ausreichender lichter Raum an der
oberen Station 74 vorhanden, um ein zweites Wertzeichen aufzunehmen, und wenn ein gültiges Wertzeichen 12 in den
Einlaßschlitz eingeworfen wird, sinkt es daher nach unten auf die untere Station 76, ohne von dem nachgeahmten
Wertzeichen 22 an der oberen Station 74 gestört zu werden. Der glatte Durchgang des gültigen Wertzeichens
12 an dem nachgeahmten Wertzeichen 22 an der
oberen Station wird ferner dadurch begünstigt, daß das Annahmegehäuse 26 so gelagert ist, daß es leicht zu
dem Hauptabschn ; 11 38 hingeneigt it.;' , w""!arch ias V.'ort-
BAD ORfGfNAL
-SS-
zeichen 12 durch Schwerkraft von dem Wertzeichen 22
an der oberen Station 74 fortgedrückt wird. Wenn das Wertzeichen 12 die untere Station 76 erreicht, wird es
jedoch von den zweiten Magneten 32 zurückgehalten. Wenn danach die Gleitvorrichtung 28 in ihre zweite
Stellung bewegt wird, wird das nachgeahmte Wertzeichen 22 von den ersten Magneten 30 an der oberen Station entfernt,
so daß es durch den Führungskanal 110 hindurch in den ersten Auslaßschlitz 86 fällt, und das gültige
Wertzeichen 1? wird von der Gleitvorrichtung zu einem Punkt angrenzend an den zweiten Auslaßschlitz 88 getragen,
wo es durch die Wischereinrichtung 34 von der Gleitvorrichtung 28 entfernt wird.
Die Annahmevorrichtung 14 kann ebenso mit verschiedenen
anderen Kombinationen von Wertzeichen 12, 20 und 22 betätigt werden, jedoch scheidet in jedem Falle die Annahmevorrichtung
14 die Wertzeichen 12 aus, so daß sie durch den zweiten Ausgangsschlitz 88 hindurchgehen, während die
nachgeahmten Wertzeichen 20 und/oder 22 durch den ersten Auslaßschlitz 86 hindurch gehen. Es ist jedoch unmöglich,
die Annahmevorrichtung 14 so zu betreiben, daß zwei
gültige Wertzeichen während eines einzigen Taktes der Gleitvorrichtung 28 von ihrer ersten Stellung in ihre
zweite Stellung und zurück in ihre erste Stellung hindurchgelassen werden. Wenn beispielsweise ein gültiges Wertzeichen
12 in den Einlaßschlitz 72 eingeworfen wird, so daß es die untere Station 76 passiert, wo es durch die
zweiten Magnete 32 zurückgehalten wird, und ein zweites gültiges Wertzeichen dann in den Einlaßschlitz 72 eingeworfen
wird, dann erfaßt das zweite Wertzeichen das erste Wertzeichen und verbleibt an der oberen Station
Selbst wenn demgemäß die Sperrvorrichtung 36 in ihrer
Außereingriffsstellung bewegt wird, verbleibt nichts
- 36 -
desto weniger das zweite gültige Wertzeichen 12 an der
oberen Station 74; und wenn die Gleitvorrichtung 28 in ihre zweite Stellung bewegt wird, dann erfaßt der
Sperrkörper 36 das zweite gültige Wertzeichen 12, um
es an der oberen Station 74 zurückzuhalten, während das erste gültige Wertzeichen von der Gleitvorrichtung 28
seitwärts bewegt wird, bis es aus dem zweiten Auslaßschlitz 88 austritt. Wenn die Gleitvorrichtung 2 8 dann
in ihre erste Stellung zurückgeführt wird, so daß die Sperrvorrichtung 36 in ihre Außereingriffsstellung bewegt
wird, wird dem an der oberen Station 74 angeordneten gültigen Wertzeichen ein Herabsinken auf die untere Station
76 gestattet, wo es von den Magneten 32 zurückgehalten wird. Wenn demgemäß die Gleitvorrichtung 28 dann in ihre zweite
Stellung bewegt wird, wird auch das zweite gültige Wertzeichen 12 in den zweiten Auslaßschlitz 88 geführt.
Während bei einigen Anwendungsfällen, wie beispielsweise
bei zahlreichen Spielsystemen, die Erfordernisse für ein Wertzeichensystem erfüllt sind, wenn das System gültige
Wertzeichen wirksam von nachgeahmten Wertzeichen unterscheiden kann, ist es doch bei anderen Anwendungsarten
erforderlich, daß das Wertzeichensystem in Abhängigkeit vom Empfang eines gültigen Wertzeichens zur Einleitung
des Betriebes eines sekundären Systems betätigt werden kann. Wie im Vorhergehenden angeführt, ist die in Fig.
gezeigte Drehkreuzanordnung ein Beispiel eines Systems dieser allgemeinen Art und verlangt eine Bewegung des
Betätigungskörpers 134 in ausreichendem Maße während des ersten Abschnitts der Bewegung der Gleitvorrichtung 28
von ihrer ersten Stellung, um das Drehkreuz 130 für eine halbe Umdrehung freizugeben. Der Folgobctrtcb der Annahmevorrichtung
14 zur Betätigung des Betätigungskürpers
134 auf diese Weise ist ebenso in den Fig. 6 bis einschl.
- 37 BAD ORIGfNAL
dargestellt. In dieser Hinsicht wird vor der Bewegung des Betätigungskörpers 134 2um Freisetzen des Auslösekörpers
136 der Betätigungskörper 134 an dem inneren Ende des Schlitzes 102 in der Gleitvorrichtung 28 in
STellung gebracht, d.h. er wird an dem Ende des Schlitzes 102 in Stellung gebracht, welches dem Trägerkörper 104
zunächst liegt. Wenn ein gültiges Wertzeichen 112 an der
unteren Station 76 in Stellung gebracht ist und die Gleitvorrichtung 28 in Richtung auf ihre zweite Stellung bewegt
wird, dann erfaßt das Wertzeichen 12 den Betätigungskörper 134 während des ersten Abschnitts der Bewegung der
Gleitvorrichtung 28. Dies veranlaßt eine Bewegung des Betätigungskörpers 134 in ausreichendem Maße zur Freigabe
des Auslösekörpers 136 aus der Kerbe 148. Wenn jedoch ein Versuch unternommen wird, die Gleitvorrichtung aus ihrer
ersten Stellung in ihre zweite Stellung zu bewegen, ohne daß ein gültiges Wertzeichen 12 an der unteren Station
76 in Stellung gebracht ist, dann muß die Gleitvorrichtung 28 sich über eine größere Entfernung bewegen, bevor der
Betätigungskörper 134 endgültig von dem inneren Ende des Schlitzes 102 erfaßt wird. Da jedoch die Drehkreuzanordnung
24 nur zur Freigabe des Auslösekörpers 136 betätigt werden kann, wenn der Betätigungskörper 134 während
des ersten Abschnitts der Bewegung der Gleitvorrichtung 28 bewegt wird, bleibt das Drehkreuz 130 in dieser Lage verriegelt.
Es ist demzufolge ersichtlich, daß bei Verwendung der Annahmevorrichtung 14 zur Einleitung des Betriebes der
Betätigungsvorrichtung des sekundären Systems die Gleitvorrichtung 28 nur in ihre zweite Stellung bewegt werden
kann, nachdem ein gültiges Wertzeichen 12 an der unteren Station 76 in Stellung gebracht worden ist. Wenn infolgedessen
ein magnetisch ansprechendes nachgeahmtes Wertzeichen
22 in den Einlaßschlitz 72 eingeworfen wird, so daß es an der oberen Station 74 zurückgehalten wird,
- 38 -
BAD ORIGtNAL
«ro
ist es erforderlich, ein gültiges Wertzeichen 12 in den
Einlaßschlitz 72 einzuführen, so daß es an dem machgeahmten Wertzeichen 22 vorbei auf die untere Station 76
herabsinkt, bevor das nachgeahmte Wertzeichen 22 aus der Annahmevorrichtung 14 heraus entfernt werden kann. Wenn jedoch
das gültige Wertzeichen 12 an der unteren Station 76
in Stellung gebracht ist und die Gleitvorrichtung 28 in Richtung auf ihre zweite Stellung bewegt wird, werden sowohl
das gültige Wertzeichen 12 als auch das nachgeahmte Wertzeichen 22 aus der Annahmevorrichtung 14 entfernt und
treten durch die Auslaßschlitze 88 bzw. 86 hindurch.
Es ist .somit ersichtlich, daß die vorliegende Erfindung
ein sehr wirksames Wertzeichensystem schafft, welches benutzt werden kann zum Abscheiden gültiger Wertzeichen von
nachgeahmten Wertzeichen sowie auch zur Einleitung des Betriebes einer Betätigungsvorrichtung für ein sekundäres
System, wie beispielsweise des Betätigungskörpers 134 des Drehkreuzsystems 24. Die Annahmevorrichtung 14 ist
äußerst einfach im Betrieb, hat nur drei bewegliche Teile, scheidet aber dennoch zuverlässig gültige Wertzeichen von
nachgeahmten Wertzeichen, so daß sie in einer Anzahl Anwendungsfälle für ausgedehnte Zeitspannen zuverlässig
verwendet werden kann. Aus diesem Grunde sowie auch aus anderen im Vorhergehenden erläuterten Gründen ist es demgemäß
ersichtlich, daß das Wertzeichensystem gemäß der vorliegenden Erfindung einen bedeutenden Fortschritt in der
Technik darstellt, der einen erheblichen kommerziellen Wert hat.
Während hier bestimmte spezifische Strukturen in Ausführung dor Erfindung beschrieben worden sind, ist doch Fachleuten
auf diesem Gebiet klar, daß verschiedene Abwandlungen und
Umstellungen der Teile vorgenommen werden können, ohne
- 39 -
BAD ORIGiNAL
von dem Gedanken und Bereich des grundlegenden Erfindungsgedankens abzuweichen, und daß der Erfindungsgedanke
keineswegs auf die besonderen hier gezeigten und beschriebenen Formen begrenzt ist, abgesehen von der durch den Bereich
der beigefügten Ansprüche gegebenen Begrenzung.
Claims (22)
- ?A 1-22Ansprüche:π Λ Magnetisch selektives Wertzeichensystem, geil , t , - kennzeichnet durch(a) ein magnetisch ansprechendes gültiges Wertzeichen mit einem nicht magnetisch ansprechenden Umfangsabschnitt und(b) eine Wertzeichenannahmevorrichtung mit(i) einem Annahmegehäuse, gefertigt aus nicht magnetisch ansprechendem Material, mit einem darin ausgebildeten Wertzeicheneinlaßschlitz und ersten und zweiten Wertzeichenauslaßschlitzen, sowie einer darin vorhandenen oberen Wertzeichenstation zur Aufnahme von Wertzeichen aus dem genannten Einlaßschlitz und einer darin vorhandenen unteren Wertzeichenstation zur Aufnahme von Wertzeichen aus der genannten oberen Station;(ii) ersten magnetischen Einrichtungen, die an der oberen Wertzeichenstation zur Herstellung einer magnetischen Verbindung mit den Umfangsrandabschnitten eines an der oberen Station in Stellung gebrachten gütigen Wertzeichens, jedoch nicht mit anderen Abschnitten dieses gültigen Wertzeichens wirksam sind, so daß beiLage des gültigen Wertzeichens an der oberen Station dieses Wertzeichen von den ersten magnetischen Einrichtungen im wesentlichen unberührt bleibt, jedoch bei Lage eines magnetisch ansprechenden nachgeahmten Wertzeichens von einer Abmessung und Gestalt ähnlich dem gültigen Wertzeichen und mit einem magnetisch ansprechenden Umfangsabschnitt dieses Wertzeichen an der oberen Station durch die ersten magnetischen Einrichtungen zurückgehalten wird;(iii) zweiten magnetischen Einrichtungen, die an der unteren Wertzeichenstation bei Lage des gültigen Wertzeichens an dieser unteren Station zur Herstellung einer magnetischen Verbindung mit den nicht periferen Randabschnitten des gültigen Wertzeichens derart wirksam sind, daß sie es an der unteren Station zurückhalten;(iv) Einrichtungen, die zur Entfernung des nachgeahmten Wertzeichens aus der oberen Station und zur Führung desselben zum ersten Äuslaßschlitz wirksam sind; und(v) Einrichtungen, die zur Entfernung des gültigen Wertzeichens aus der unteren Station zur Führung desselben zu dem zweiten Auslaßschlitz wirksam sind.mim- 1O mm
- 2. Wertzeichensystem nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Entfernung des gültigen Wertzeichens in der Form wirksam ist, daß sie in Abhängigkeit von dem Betrieb der Entferrangsvorrichtung für das gültige Wertzeichen den Betrieb einer Betätigungsvorrichtung eines sekundären System? zur Entfernung des gültigen Wertzeichens einleitet.
- 3. Wertzeichensystem nach Anspruch 1.,dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Entfernung des gültigen Wertzeichens und die Einrichtung zur Entfernung des nachgeahmten Wertzeichens zum gleichzeitigen Betrieb miteinander verbunden sind.
- 4. Wertzeichensystem nach Anspruch 3., dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Entfernung des gültigen Wertzeichens und die Einrichtung zur Entfernung des nachgeahmten Wertzeichens eine Gleiteinrichtung aus nicht magnetisch ansprechendem Material enthalten, die gleitend in dem Gehäuse gelagert ist und auf ihrer einen Seite mit der oberen und der unteren Station in Verbindung steht.
- 5. Wertzeichensystem η ach Anspruch 4., dadurch gekennzeichnet, daß die erste magnetische Einrichtung auf der Gleitvorrichtung gelagert ist.
- 6. Wertzeichensystem nach Anspruch 4., dadurch gekennzeichnet, daß die zweite magnetische Einrichtung auf der Gleitvorrichtung gelagert ist.- 4
- 7. Wertzeichensystem nach Anspruch 5., dadurch gekennzeichnet, daß die zweite magnetische Einrichtung auf der Gleitvorrichtung gelagert ist.
- 8. Wertzeichensystem nach Anspruch 7., dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitvorrichtung zwischen einer ersten STellung, in welcher die erste magnetische Einrichtung an der oberen Station in Stellung gebracht und die zweite magnetische Einrichtung an der unteren Station in Stellung gebracht ist, und an der zweiten Stellung wirksam ist, in welcher keine der ersten oder zweiten magnetischen Einrichtungen weder mit der oberen noch der unteren Station in Verbindung ist, die nachgeahmten und gültige Wertzeichen von der oberen bzw. unteren Station entfernt und bei Bewegung der Gleitvorrichtung in ihre zweite Stellung zu den ersten bzw. zweiten Auslaßschlitzen geführt haben.
- 9. Wertzeichensystem nach Anspruch 8., dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse angrenzend an die obere Station Einrichtungen eingeformt sind zur Erfassung des nachgeahmten Wertzeichens, wenn die Gleitvorrichtung aus ihrer ersten Stellung in die zweite Stellung bewegt wird, um das nachgeahmte Wertzeichen aus der ersten magnetischen Einrichtung freizugeben, wobei der Einlaßschlitz mit dem ersten Auslaßschlitz in Verbindung steht, wenn sich die Gleitvorrichtung in ihrer zweiten Stellung befindet, so daß bei Freigabe des nachgeahmten Wertzeichens aus der ersten magnetischen Einrichtung dieses Wertzeichen in den ersten Auslaßschlitz fällt und aus dem Gehäuse freigegeben wird.«· £ ■■Γ-.. ■
- 10. Wertzeichensystem nach Anspruch 8., dadurch gekennzeichnet, daß sich das gültige Wertzeichen bei Bewegung der Gleitvorrichtung in ihre zweite Stellung mit der Gleitvorrichtung in eine Stellung angrenzend an dem zweiten Auslaßschlitz bewegt, wobei die Einrichtung zur Entfernung des gültigen Wertzeichens ferner einen Wischerarm enthält, der auf die Bewegung der Gleitvorrichtung in Richtung auf ihre zweite Stellung zu anspricht, um das gültige Wertzeichen zu erfassen und von der zweiten magnetischen Einrichtung zu entfernen, so daß es in den zweiten Auslaßschlitz fällt und aus dem Gehäuse freigegeben wird.
- 11. Wertzeichensystem η ach Anspruch 10., dadurch gekennzeichnet, daß auf der Gleitvorrichtung ein Trägerkörper angeordnet ist, welcher von dem gültigen Wertzeichen erfaßt werden kann, um sicherzustellen, daß es sich seitwärts mit der Gleitvorrichtung in die Stellung angrenzend an den zweiten Auslaßschlitz bewegt, wenn die Gleitvorrichtung in ihre zweite Stellung bewegt wird.
- 12. Wertzeichensystem nach Anspruch 10., dadurch gekennzeichnet, daß die Entfernungseinrichtung für das gültige Wertzeichen zur Einleitung des Betriebes einer zweiten Systembetätigungsvorrichtung in Abhängigkeit von dem Betrieb der Gleitvorrichtung zur Entfernung des gültigen Wertzeichens wirksam ist.
- 13. Wertzeichensystem nach Anspruch 12., dadurch gekennzeichnet, daß das gültige Wertzeichen mit der sekundären Systembetätigungsvorrichtung in Eingriff gebracht werden kann, um bei Bewegung der Gleitvor-richtung in Richtung auf ihre zweite Stellung zu die Betätigung derselben zu erwirken.
- 14. Wertzeichensystem nach Anspruch 13., dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse einen sich seitwärts darin erstreckenden Schlitz enthält und die Gleitvorrichtung ebenso einen sich seitwärts in ihr erstreckenden Schlitz enthält, welcher allgemein mit dem sich seitwärts erstreckenden Gehäuseschlitz fluchtet, wenn sich die Gleitvorrichtung in ihrer ersten Stellung befindet und das gültige Wertzeichen im Bereiche des Schlitzes in der Gleitvorrichtung mit der sekundären Systembetätigungsvorrichtung in Eingriff gebracht werden kann.
- 15. Wertzeichensystem η ach Anspruch 1., gekennzeichnet durch Sperreinrichtungen in Verbindung mit der oberen Station zur Verhinderung der Vorwärtsbewegung eines zweiten gültigen Wertzeichens an der oberen Station vorbei, während ein erstes gültiges Wertzeichen mit der zweiten magnetischen Einrichtung in Verbindung ist.
- 16. Wertzeichensystem nach Anspruch 15., dadurch gekennzeichnet,daß die Sperreinrichtungen in der Form wirksam sind, daß sie bei Nichtaufnahme eines gültigen Wertzeichens in der unteren Station durch Bewegung der Gleitvorrichtung in ihre erste Stellung den Durchgang eines gültigen Wertzeichens aus der oberen Station gestatten.
- 17. Wertzeichensystem nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, daß die obere Station über die untere Station mit dem ersten Auslaßschlitz in Verbindung steht,wenn die erste magnetische Einrichtung an der oberen Station wirksam ist und die zweite magnetische Einrichtung an der unteren Station wirksam ist, um den Durchgang eines nicht magnetischen nachgeahmten Wertzeichens aus dem Einlaßschlitz in den ersten Auslaßschlitz zu gestatten.
- 18. Vorrichtung nach Anspruch 8., dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaßschlitz mit dem ersten Auslaßschlitz in Verbindung steht, wenn sich die Gleitvorrichtung entweder in ihrer ersten oder in ihrer zweiten Stellung befindet, um den Durchgang eines nicht magnetischen nachgeahmten Wertzeichens durch den Einlaßschlitz und in den ersten Auslaßschlitz hinein zu gestatten.
- 19. Vorrichtung nach Anspruch 5., dadurch gekennzeichnet daß der Einlaßschlitz eine Querschnittsabraessung hat, die etwas größer ist als die Querschnittsabmessung eines gültigen Wertzeichens, sich die obere Station von dem Einlaßschlitz fort erstreckt, die Gleitvorrichtung mit Bezug auf den Einlaßschlitz an der oberen Station versetzt angeordnet ist, so daß bei Aufnahme des magnetisch ansprechenden nachgeahmten Wertzeichens an der oberen Station dieses Wertzeichen mit Bezug auf den Einlaßschlitz versetzt ist, und die obere Station so bemessen ist, daß sie den Durchgang eines zweiten Wertzeichens von ähnlicher Abmessung und Gestalt wie das magnetisch ansprechende nachgeahmte Wertzeichen in Flächenberührung mit ihm an der oberen Station gestattet.
- 20. Vorrichtung nach Anspruch 19., dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaßschlitz leicht in Richtung von der Gleitvorrichtung fortgeneigt ist, um den Durchgang des zweiten Wertzeichens an dem magnetisch ansprechenden nachgeahmten Wertzeichen an der oberen Station vorbei zu erleichtern.
- 21. Verfahren zum Abscheiden gültiger Wertzeichen, die in ihren Umfangskantenabschnitten nicht magnetisch ansprechend und in ihrer nicht periferen Kantenabschnitten magnetisch ansprechend sind, von magnetisch ansprechenden nachgeahmten Wertzeichen, die in ihren periferen Kantenabschnitten magnetisch ansprechend sind, sowie von nicht magnetisch ansprechenden nachgeahmten Wertzeichen, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:(a) Aussetzen der ümfangskantenabschnitte einer Anzahl nicht spezifizierter Wertezeichen einzeln an ein erstes magnetisches Element zum Ausscheiden magnetisch ansprechender nachgeahmter Wertzeichen; und(b) Aussetzen der nicht periferen Kantenabschnitte der verbleibenden nicht spezifizierten Wertzeichen einzeln an ein zweites magnetisches Element zum Abscheiden gültiger Wertzeichen von nicht magnetisch ansprechenden nachgeahmten Wertzeichen.
- 22. Wertzeichen zur Verwendung in einem Wertzeichensystem, i η welchem eine Wertzeichenannahmevorrichtung des Systems Wertzeichen, welche in ihren Umf angskantenabschni tten nicht magnetisch ansprechend, jedoch in ihren nicht periferen Kantenabschnitten magnetisch an-sprechend sind, von Wertzeichen scheidet, welche in
ihren Umfangskantenabschnitten magnetisch ansprechend sind, sowie von Wertzeichen, die gänzlich nicht magnetisch ansprechend sind, gekennzeichnet durch(a) einen Wertzeichenumfangskantenabschnitt aus nicht magnetisch ansprechendem Material und(b) einen Wertzeichenmittelabschnitt aus magnetisch ansprechendem Material, der in dem Umfangskantenabschnitt aufgenommen und in ihm befestigt ist.- 10 -
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