DE19650114A1 - Münzsortierer mit geschlitzten Auslaßkanälen - Google Patents
Münzsortierer mit geschlitzten AuslaßkanälenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Münzsortiervorrichtungen, insbe
sondere auf Münzsortierer des Typs, der eine elastische, sich drehende Scheibe bzw.
einen Teller und einen stationären Sortierkopf zum Sortieren von Münzen gemischter
Durchmesser besitzt.
Obwohl Münzsortierer vom Teller-Typ mit elastischen Tellern bzw. Scheiben über eine
Anzahl von Jahren verwendet worden sind, sind noch Probleme beim Anwenden dieser
Technologie bei bestimmten Typen von Münzsätzen vorhanden. Die meisten Münzen
zeigen Personen, Tiere, Gebäude oder verschiedene andere Objekte, die eine bestimm
te Münze mit dem Volk oder der Kultur des Landes identifizieren. Allerdings können eini
ge dieser Darstellungen bewirken, daß die Dicke der Münzen in ihrer Mitte größer als an
ihrer Peripherie ist. Ein Beispiel einer solchen Münze ist ein älterer, halber US-Dollar, in
dem verschiedene Gesichtsmerkmale des Präsidenten John F. Kennedy, der auf der
Münze gezeigt ist, oberhalb der Fläche der Münze an ihrer Peripherie vorsteht. Wenn ei
ne solche Münze auf einer Oberfläche plaziert wird, wird die Münze nach hinten und
nach vorne schaukeln, wenn Druck auf gegenüberliegende Kanten aufgebracht wird.
Ähnliche Probleme können in Verbindung mit Münzen auftreten, die gebogen sind. Dies
ist ein herkömmliches Problem in Ländern, wo Münzen aus weicheren Materialien her
gestellt werden. In Bezug auf eine gebogene Münze ist zu erwarten, daß ein ähnlicher
Typ einer Schaukelbewegung gegeben ist, wenn Druck auf die Kanten der Münze aufge
bracht wird.
Das Problem in Verbindung mit der Schaukelbewegung tritt dann auf, wenn die Münze
durch einen elektrischen oder optischen Sensor hindurchführt. Falls ein Schaukeln
anhält, wenn die Münze zum Zählen gefühlt wird, kann die Münze zweimal aufgrund der
Schaukelbewegung gezählt werden. Alternativ können Sensoren, die die Materialzusam
mensetzung über magnetische Phänomene bei der Bemühung erfassen, echte Münzen
von gefälschten bzw. unechten Münzen zu unterscheiden, fälschlicherweise eine gute
Münze als eine schlechte Münze aufgrund der Schaukelbewegung charakterisieren. Zu
sammengefaßt kann das Schaukeln verschiedene Probleme beim Fühlen einer Münze
innerhalb einer Münzsortiervorrichtung bewirken.
Zusätzlich zu dem spezifischen Problem, das vorstehend besprochen ist, ist ein Anhal
ten des Verlangens nach einer immer größeren Genauigkeit beim Sortieren von Mün
zen, insbesondere beim Sortieren mit dem Teller-Typ, der unter extrem hohen Ge
schwindigkeiten arbeitet, vorhanden.
Es ist eine primäre Aufgabe dieser Erfindung einen verbesserten Münzsortierer vom Tel
ler-Typ zu schaffen, der unter extrem hohen Geschwindigkeiten und mit einem hohen
Grad einer Genauigkeit betrieben werden kann, obwohl einige Münzen, die sortiert wer
den sollen, gebogen sein können oder eine maximale Dicke in der Mitte der Münze ha
ben können.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die vorstehende Aufgabe durch Schaffen eines
Münzsortierers vom Teller-Typ realisiert, der eine drehbare Scheibe bzw. einen Teller
umfaßt, der eine elastische bzw. federnde Oberseitenoberfläche und einen stationären
Sortierkopf besitzt, der eine untere Oberfläche besitzt, die parallel zu der oberen Ober
fläche des Tellers positioniert und leicht davon beabstandet ist. Die untere Oberfläche
des Sortierkopfs bildet eine Vielzahl von Auslaßkanälen zum Führen von Münzen unter
schiedlicher Durchmesser zu unterschiedlichen Ausgangsstationen entlang der Periphe
rie des Sortierkopfs. Jeder der Vielzahl der Ausgangskanäle besitzt zwei Seitenwände,
zwischen denen die Münzen geführt werden, und eine Basis, über die die Münzen
durchführen. Jeder Auslaßkanal besitzt einen Schlitz in der Basis, wobei die Münze, die
durch den Auslaßkanal geführt wird, in einen Teil der Basis in einem Bereich außenseitig
des Schlitzes eingreift.
In einer bevorzugten Ausführungsform besitzt der Schlitz einen rechtwinkligen Quer
schnitt. In einer anderen Ausführungsform besitzt der Schlitz einen gekrümmten Quer
schnitt. In jeder Ausführungsform bewegt sich eine Münze, die eine maximale, mittlere
Dicke an ihrer Mitte besitzt, oder eine Münze, die gebogen ist, durch den Auslaßkanal
ohne Schaukeln.
Die vorstehende Zusammenfassung der vorliegenden Erfindung ist nicht dazu vorgese
hen, jede Ausführungsform, oder jeden Aspekt, der Erfindung darzustellen. Dies ist der
Zweck der Figuren und der detaillierten Beschreibung, die folgt.
Andere Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden unter Lesen der nachfolgenden,
detaillierten Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ersichtlich werden, in
denen:
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Münzsortierers, der die vorliegende Erfin
dung verkörpert, mit Bereichen davon aufgebrochen, um die innere Struktur
darzustellen;
Fig. 2 zeigt eine vergrößerte Bodendraufsicht des Sortierkopfs oder der Führungsplatte
in dem Münzsortierer der Fig. 1;
Fig. 3A zeigt eine Querschnittsansicht eines Auslaßkanals, der einen rechtwinkligen
Schlitz besitzt;
Fig. 3B zeigt eine Querschnittsansicht eines Auslaßkanals, der einen gekrümmten
Schlitz besitzt;
Fig. 3C zeigt eine Querschnittsansicht eines Auslaßkanals, der einen dreieckförmigen
Schlitz besitzt;
Fig. 3D zeigt eine Querschnittsansicht eines Auslaßkanals, der einen vergrößerten, ge
krümmten Schlitz besitzt; und
Fig. 3E zeigt eine Querschnittsansicht eines Auslaßkanals, der vielfache Schlitze besitzt.
Um sich nun den Zeichnungen zuzuwenden, und zunächst unter Bezugnahme auf
Fig. 1, nimmt ein Trichter 10 Münzen gemischter Werte auf und führt sie über eine zen
trale Zufuhrapertur oder -öffnung in einen ringförmigen Sortierkopf oder eine Führungs
platte 12. Wenn die Münzen durch die zentrale Öffnung hindurchführen, werden sie auf
der Oberseitenoberfläche einer drehbaren Scheibe bzw. eines Tellers 13 aufgelegt. Die
ser Teller 13 ist für eine Drehung auf einer Flanschwelle (nicht dargestellt) befestigt und
wird durch einen elektrischen AC- oder DC-Motor 14 angetrieben, der an einer Befesti
gungsplatte 15 befestigt ist. Der Teller 13 weist ein elastisches Kissen 16 auf, das vor
zugsweise aus einem elastischen Gummi oder einem polymeren Material hergestellt ist,
das mit der Oberseitenoberfläche eines massiven Metall-Tellers 17 verbunden ist.
Wenn der Teiller 13 gedreht wird, tendieren die Münzen, die auf die Oberseitenoberflä
che davon abgelegt sind, dazu, nach außen über die Oberfläche des Kissens 16 auf
grund von zentrifugalen und reibungsmäßigen Kräften zu gleiten. Wenn sich die Münzen
nach außen bewegen, treten solche Münzen, die flach auf dem Kissen 16 aufliegen, in
den Spalt zwischen der Kissenoberfläche und dem Sortierkopf 12 ein, da die Unterseite
des inneren Umfangs des Sortierkopfs 12 oberhalb des Kissens 16 um einen Abstand
beabstandet ist, der ungefähr so groß wie die Dicke der dicksten Münze ist. Wie weiter
hin nachfolgend beschrieben ist, werden die Münzen in deren jeweilige Werte bzw. Be
nennungen sortiert, und die Münzen für jede Benennung treten aus einem jeweiligen
Auslaßkanal, wie beispielsweise die Kanäle 20, 21, 22, 23, 24 und 25 der Fig. 2, aus.
Die besondere Ausführungsform, die in Fig. 2 dargestellt ist, wurde speziell zum Hand
haben von sechs Münzen der Vereinigten Staaten, d. h. Dimes, Pennies, Nickels, Quar
ters, Dollars und Half-Dollars jeweils, ausgelegt.
Allgemein werden die Münzen für eine gegebene Währung durch die Variation im
Durchmesser für die verschiedenen Werte sortiert, obwohl es in vielen Fällen erwünscht
oder notwendig ist, sie auch durch Variation in der Dicke zu sortieren. Die Münzen zirku
lieren zwischen dem Sortierkopf 12 und dem sich drehenden Teller 13, bis ein Einzel-
Reihen-Strom der Münzen erhalten wird. Eine Kante der Münzen in diesem Strom der
Münzen ist ausgerichtet, und möglicherweise eingestellt, so daß die andere Kante der
Münzen darauffolgend gegen bestimmende bzw. messende Oberflächen zum Richten
der Münzen zu Auslaßkanälen 20-25 für die jeweiligen Werte kalibriert werden.
Wie am deutlichsten in Fig. 2 zu sehen ist, treten die sich nach außen bewegenden
Münzen anfänglich in den Eintrittskanal 30, der in der Unterseite des Sortierkopfs 12 ge
bildet ist, von der zentralen Öffnung ein, die zu sehen ist, wenn man in den Trichter 12
hineinsieht. Es sollte beachtet werden, daß die Zirkulation der Münzen, die in Fig. 1 in
Uhrzeigerrichtung vorliegt, in Fig. 2 in Gegenuhrzeigerrichtung erscheint, da Fig. 2 eine
Bodenansicht ist. Eine Abstreifkerbe 34 ist zum Abstreifen von "geschichteten" oder
"doppelten" Münzen (d. h. Münzen, die aufeinander gestapelt sind) dargestellt. Die äuße
re Wand 31 des Eintrittskanals 30 erstreckt sich nach unten zu der untersten Oberfläche
32 des Sortierkopfs 12, der vorzugsweise von der Oberseitenoberfläche des Kissens 16
um einen Abstand beabstandet ist, der geringfügig geringer als die Dicke der dünnsten
Münzen ist. Demzufolge wird die anfängliche, nach außen gerichtete Bewegung der
Münzen beendet, wenn sie mit der Wand 31 des Eintrittskanals 30 in Eingriff treten, ob
wohl die Münzen damit fortfahren, sich umfangsmäßig entlang der Wand 31 durch die
Drehbewegung des Kissens 16 zu bewegen.
Wenn sich der Teller 13 dreht, greifen Münzen in dem Eintrittskanal 30, die dicht genug
zu der Wand 31 sind, in eine Rampe 36 ein, die nach unten zu der Oberfläche 36a führt.
Eine Wand 36b definiert eine innere Grenze für die Oberfläche 36a und erstreckt sich in
einem nach innen gerichteten Bogen zu der Rampe 42, nach unten zu der untersten
Oberfläche 32 führend. Die Wand 36b tendiert dazu, "geschichtete" oder "doppelte"
Münzen abzustreifen. Vorzugsweise separiert die Wand 36b die Oberseitenmünze eines
Paars von "geschichteten" oder "doppelten" Münzen und führt die Oberseitenmünze
nach unten zu der Rampe 42 für eine Rezirkulation. Fehlausgerichtete Münzen, die die
Rampe 36 verfehlen, erfordern auch eine Rezirkulation. Die fehlausgerichteten oder ab
gestreiften Oberseitenmünzen greifen in die Wand 36b ein und die Wand 36b führt die
se Münzen zu der Rampe 42. Diese Münzen bewegen sich nach unten entlang der
Rampe 42 zu der untersten Oberfläche 32, und, wenn sich die Münzen nach unten ent
lang der Rampe 42 bewegen, werden die Münzen in das Kissen 16 gepreßt. Wenn sie
sich einmal in einem gepreßten Eingriff mit dem Kissen 16 befinden, verbleiben diese
Münzen in derselben, radialen Position, bewegen sich allerdings umfangsmäßig entlang
der Oberfläche 32, bis sie in die Rezirkulationsrampe 44 eingreifen. Die
Rezirkulationsrampe 44 führt zurück in den Eintrittskanal 30 und rezirkuliert die fehlaus
gerichteten oder abgestreiften Münzen zurück in den Eintrittskanal 30.
Solche Münzen, die die Oberfläche 36a erreichen, bewegen sich umfangsmäßig auf der
Oberfläche 36a, und, ähnlich, greifen solche Münzen, die sich nahe genug zu der Wand
31 befinden, in eine Rampe 38 ein, die nach unten zu einer Oberfläche 38a führt. Eine
Wand 38b definiert die innere Grenze der Oberfläche 38a und erstreckt sich in einem
nach innen gerichteten Bogen zu der Rampe 42. Die Wand 38b liefert einen anderen
Münzen-Abstreifmechanismus, um "geschichtete" oder "doppelte" Münzen zu reduzie
ren. Wie vorstehend in Bezug auf die Wand 36b beschrieben ist, greifen fehlausgerich
tete oder abgestreifte Münzen in die Wand 38b ein und die Wand 38b führt diese Mün
zen zu der Rampe 42 für eine Rezirkulation.
Die Münzen, die die Oberfläche 38a erreichen, fahren fort, sich umfangsmäßig entlang
der Oberfläche 38a aufgrund der Drehung des sich drehenden Tellers 13 zu bewegen
und treffen auf eine Rampe 46 auf, die zu einem Warteschlangen-Kanal 48 führt. Eine
äußere Wand 50 des Warteschlangen-Kanals 48 erstreckt sich nach unten zu der unter
sten Oberfläche 32 des Sortierkopfs 12. Eine innere Wand 51 des Wartenschlangen-Ka
nals 48 tendiert dazu, die "geschichteten" oder "doppelten" Münzen innerhalb des War
teschlangen-Kanals 48 zu reduzieren. Die Innere Wand 51 erstreckt sich nach unten ge
ringer als die Dicke der dünnsten Münze, um in die Oberseitenmünze der "geschichte
ten" oder "doppelten" Münzen einzugreifen. Zum Beispiel stehen in dem Warteschlan
gen-Kanal 48 "doppelte" oder "geschichtete" Münzen unter dem Kissendruck und ten
dieren dazu, in deren radialer Position zu verbleiben. Als solche greift, wenn sich die
"doppelten" oder "geschichteten" Münzen umfangsmäßig bewegen und deren radiale
Position beibehalten, die innere Wand 51 in die Oberseitenmünze der "geschichteten"
oder "doppelten" Münzen ein, was dazu tendiert, die Münzen zu separieren. Während
die innere Wand 51 die Münzen separiert, greift die tiefere Münze in eine abgeschrägte
Oberfläche 51a ein, und, wenn sie einmal separiert ist, steht die tiefere Münze noch un
ter dem Kissendruck mit der abgeschrägten Oberfläche 51a. Demzufolge erhält die tiefe
re Münze ihre radiale Position zurück, während sie sich umfangsmäßig mit dem Kissen
16 dreht, und führt unter die abgeschrägte Oberfläche 51a zu der tiefsten bzw. niedrig
sten Oberfläche 32 für eine Rezirkulation.
In dem Warteschlangen-Kanal 48 können die Münzen in Eingriff mit dem Sortierkopf 12
gepreßt werden. Dieser Kissendruck auf die Münzen wird manchmal als eine positive
Kontrolle bezeichnet. Wenn die Münzen von einer positiven Kontrolle frei sind, sind die
Münzen frei, sich nach außen zu bewegen, bis die Münzen in die Wand 50 des Warte
schlangen-Kanals 48 eingreifen, wenn die Münzen fortfahren, sich umfangsmäßig auf
grund der Drehbewegung des Kissens 16 zu bewegen. Falls sich die Münzen unter einer
positiven Kontrolle allerdings befinden, behalten die Münzen ihre radiale Position bei,
während sie fortfahren, sich umfangsmäßig entlang des Warteschlangen-Kanals 48 auf
grund der Drehbewegung des Kissens 16 zu bewegen.
Wenn sich die Münzen umfangsmäßig entlang des Wartenschlangen-Kanals 48 bewe
gen, treffen die Münzen unter der positiven Kontrolle des Warteschlangen-Kanals 48 auf
eine Rampe 52 auf, die in einen tiefen Kanal 54 hinaufführt. Der tiefe Kanal 54 gibt eine
positive Kontrolle auf irgendwelche dicken Münzen frei, die unter einer positiven Kontrol
le in dem Warteschlangen-Kanal 48 standen und dadurch nicht in der Lage waren, sich
nach außen zu bewegen, um in die Wand 50 des Warteschlangen-Kanals 48 einzugrei
fen. Deshalb wird, wenn diese Münzen in den tiefen Kanal 54 eintreten, diesen Münzen
erlaubt, sich nach außen zu bewegen, und sie greifen in erwünschter Weise in eine au
ßenseitige Wand 54a des tiefen Kanals 54 ein. Die Wand 50 für den Warteschlangen-Kanal
48 geht in eine Wand 54a des tiefen Kanals 54 über. Nachdem die Münzen in den
tiefen Kanal 54 eintreten, befinden sich die Münzen in einer erwünschten Weise in ei
nem Einzelreihenstrom aus Münzen, der gegen die äußere Wand 54a des tiefen Kanals
54 gerichtet wird.
Die äußere Wand 54a führt den Strom aus Münzen zu einer schmalen Rampe 56. Wenn
sich die Münzen umfangsmäßig entlang der äußeren Wand 54a bewegen, greifen die
Münzen in die schmale bzw. enge Rampe 56 ein, die nach unten zu der tiefsten Oberflä
che 32 des Sortierkopfs 12 führen. An dem Terminal- bzw. Ausgangsende der Rampe
56 werden die Münzen fest in das Kissen 16 gepreßt. Hierdurch befinden sich die Mün
zen unter einer positiven Kontrolle. Deshalb wird die radiale Position der Münzen beibe
halten, wenn die Münzen umfangsmäßig zu einem kalibrierenden bzw. ausrichtenden
Kanal 58 führen.
Falls irgendwelche Münzen in dem Strom der Münzen, die nach oben zu der schmalen
Rampe 56 führen, nicht ausreichend dicht zu der Wand 54a sind, um so in die schmale
Rampe 56 einzugreifen, greifen dann die fehlausgerichteten Münzen in eine äußere
Wand 60 eines rezirkulierenden Kanals 61 ein. Der rezirkulierende Kanal 61 umfaßt eine
abgeschrägte Oberfläche 62, die leicht (z. B. 5 ¼ Grad) in Bezug auf die Kissenoberflä
che angewinkelt ist. Eine solche abgeschrägte Oberfläche 62 erlaubt fehlausgerichteten
Münzen, von einem gepreßten Eingriff mit dem Kissen 16 schräg weg zu laufen. Wenn
die voranführenden Kanten der fehlausgerichteten Münzen gegen die Wand 60 anschla
gen, führt die Wand 60 die fehlausgerichteten Münzen zurück zu dem Eintrittskanal 30
für eine Rezirkulation.
Es kann auftreten, daß die korrekt ausgerichteten Münzen, die unter dem rezirkulieren
den Kanal 61 hindurchführen, wenn sich die Münzen umfangsmäßig zu dem kalibrieren
den Kanal 58 bewegen, leicht in deren radialer Position verschoben werden können. Um
dies zu korrigieren, treffen Münzen, die unter dem rezirkulierenden Kanal 61 hindurch
führen, auf eine Rampe 66 auf, die in den kalibrierenden Kanal 58 führt. Die Münzen
verbleiben unter Druck in dem kalibrierenden Kanal 58, allerdings tendiert der kalibrie
rende Kanal 58 dazu, die Münzen so zu drücken, daß sie gegen eine äußere Kalibrier
wand 64 des Kalibrierkanals 58 zurück ausgerichtet werden. Der kalibrierende Kanal 58
und die kalibrierende Wand 64 geben den Münzen in dem Sortierpfad eine Gelegenheit,
ihre äußeren Kanten unter der radialen Position, die für eine korrekte Sortierung erfor
derlich ist, zurück auszurichten. Um sicherzustellen, daß jede Münze in die Wand 64 ein
greift, wird der Radius der kalibrierenden Wand 64 von der Mitte des Tellers graduell
entlang der Länge des kalibrierenden Kanals 58 verringert.
Der Kalibrierkanal 58 umfaßt vorzugsweise eine abgeschrägte Oberfläche 68, die sich
nach oben in Bezug auf die Kissenoberfläche und zu der Kalibrierwand 64 und einer tie
fen Oberfläche 70 anwinkelt. Die Münzen, die sich in dem Kalibrierkanal 58 bewegen,
verbleiben unter einem Druck von dem Sortierkopf 12, allerdings bringt die abgeschrägte
Oberfläche 68 einen variablen Betrag eines Drucks auf die Münzen mit einem größeren
Betrag eines Drucks auf die innenseitigen Kanten der Münzen auf. Auf diese Art und
Weise hilft die abgeschrägte Oberfläche 68 dabei, zu verhindern, daß die Münzen von
der Wand 64 wegspringen, wenn die radiale Position der Münzen graduell entlang der
Länge des Kalibrierkanals 58 verringert wird.
Wenn sich die Münzen entlang der Kalibrierwand 64 des Kalibrierkanals 58 bewegen,
greifen die Münzen in eine Kalibrierrampe 72 ein, die nach unten zu der untersten Ober
fläche 32 führt. Die Kalibrierrampe 72 bewirkt, daß die Münzen fest in das Kissen 16 mit
deren äußersten Kanten zu dem Kalibrierradius ausgerichtet, der durch die Kalibrier
wand 64 gebildet wird, gepreßt werden. An dem Ausgangsende der Kalibrierrampe 72
befinden sich die Münzen unter der positiven Kontrolle des Sortierkopfs 12. Dies stellt
sicher, daß die Münzen sicher in der geeigneten, radialen Position gehalten werden, die
durch die Kalibrierwand 64 bestimmt ist, wenn sich die Münzen der Reihe der Ausgangs
kanäle 20, 21, 22, 23, 24 und 25 annähern.
Über den Kalibrierkanal 58 hinaus bildet der Sortierkopf 12 die Reihen der Ausgangs
kanäle 20, 21, 22, 23, 24 und 25, die als Auswahleinrichtungen funktionieren, um Münzen
unterschiedlicher Werte an unterschiedlichen, umfangsmäßigen Stellen der Peripherie
des Sortierkopfs 12 herum auszugeben. Demzufolge sind die Ausgangskanäle 20-25
umfangsmäßig um den äußeren Umfang des Sortierkopfs 12 herum beabstandet, wo
bei die innersten Kanten aufeinanderfolgender Kanäle progressiv bzw. zunehmend weiter
von der gemeinsamen, radialen Stelle der äußeren Kanten aller Münzen zum Aufneh
men und Auswerfen von Münzen in der Reihenfolge eines sich vergrößernden Durch
messers angeordnet sind. In der besonderen Ausführungsform, die dargestellt ist, sind
sechs Kanäle 20-25 so positioniert, um aufeinanderfolgend Dimes (Kanal 20), Pennies
(Kanal 21), Nickels (Kanal 22), Quarters (Kanal 23), Susan B. Anthony Dollars (Kanal 24)
und Half-Dollars (Kanal 25) auszuwerfen. Die innersten Kanten der Ausgangskanäle
20-25 sind so positioniert, daß die innere Kante einer Münze nur eines bestimmten
Werts in jeden Kanal eintreten kann; die Münzen aller anderen Werte erreichen einen
gegebenen Ausgangskanal, der sich nach innen über die innerste Kante dieses be
stimmten Ausgangskanals hinaus erstreckt, so daß solche Münzen nicht in den Kanal
eintreten können und deshalb zu dem nächsten Ausgangskanal fortfahren.
Typischerweise arbeiten Münzsortierer so, indem ein Kissendruck auf Münzen ausgeübt
wird, während sich solche Münzen innerhalb der Ausgangskanäle des Münzsortierers
befinden. Ein Kissendruck wird erhalten, da der Ausgangskanal flacher als die Dicke des
Werts entsprechend dem Ausgangskanal ist. Während in dem Ausgangskanal eine
Münze unter einem Kissendruck Kräften ausgesetzt ist, tendiert diese dazu, die radiale
Position der Münze beizubehalten und die Münze so zu drücken, daß sie sich umfangs
mäßig entlang des elastischen Kissens bewegt. Allerdings sind Münzsortierer so aufge
baut worden, daß der Ausgangskanal tiefer derart ist, daß sich die Münze frei durch den
Ausgangskanal bewegt, während sie nicht einem Kissendruck unterworfen wird. Die vor
liegende Erfindung ist auf irgendeinen Typ einer Münzsortiereranordnung anwendbar. Al
lerdings ist sie am nützlichsten in einem Münzsortierer, der einen Kissendruck auf die
Münze ausübt, in Bezug auf die es wahrscheinlicher ist, daß der "wackelnde" Effekt her
vorgerufen wird, wie dies vorstehend beschrieben ist.
Jeder Ausgangskanal 20-25 besitzt eine entsprechende Ausgangsöffnung 20a-25a, wo
bei die Münze von dem Umfang des Sortierkopfs 12 austritt. Obwohl es nicht dargestellt
ist, treten die Münzen dann typischerweise in Ausgangsrutschen ausgangsseitig der Pe
ripherie des Sortierkopfs 12 entsprechend zu den Ausgangskanälen 20-25 ein. Jeder
Ausgangskanal 20-25 ist auch mit einer entsprechenden Ausgangsrampe 20b-25b dar
gestellt. Die Ausgangsrampe 20b überbrückt die unterste Oberfläche 32 des Sortierkopfs
12 mit dem Ausgangskanal 20, wenn die Münze damit beginnt, in den Ausgangskanal
20 einzutreten. In Sortierern, wo ein positiver Druck beibehalten wird, verbleibt das Kis
sen 12 noch mit der Münze in Kontakt, nachdem sie die Ausgangsrampe 20b passiert
hat. In Münzsortierern, die keinen Druck auf die Münze in dem Ausgangskanal 20 aus
üben, wird die Münze langsam von dem Kissendruck freigegeben, wenn sie sich entlang
der Ausgangsrampe 20b bewegt.
Demgemäß besitzt in der vorliegenden Erfindung jeder der Ausgangskanäle 20-25 einen
Schlitz 80-85, der einen zusätzlichen Freiraum für den zentralen Bereich der Münze in
nerhalb des Ausgangskanals 20-25 schafft. Irgendwelche Abweichungen in der zentra
len Dicke der Münze aufgrund einer Krümmung oder Merkmalen, die sich oberhalb der
Peripherie der Münze erstrecken, können sich nun in die Schlitze 80-85 derart hinein er
strecken, daß die Münze entlang der Bereiche der Ausgangskanäle 20-25 außenseitig
der Schlitze 80-85 läuft. Als Ergebnis laufen die Münzen nur auf zwei Schienen, die auf
jeder Seite der Schlitze 80-85 gebildet sind.
Wenn die Münzen über Sensoren 90-95 führen, die in den Ausgangskanälen 20-25 an
geordnet sind, sind die Münzen viel weniger anfällig für eine Wackelbewegung aufgrund
der Schlitze 80-85. Demzufolge fühlen die Sensoren 90-95 eine Münze, die sanft geführt
wird. Dies erhöht die Genauigkeit der Sensoren 90-95, ob nun deren Funktion diejenige
ist, die Münzen zu zählen, oder zwischen guten Münzen und falschen Münzen zu
unterscheiden.
Die Schlitze 80-85 sind in weiterem Detail in den Fig. 3A-3E dargestellt, die Querschnitte
zeigen, die entlang der Linie 3-3 in Fig. 2 vorgenommen sind. Die Fig. 3A-3E stellen eine
Vielzahl von Formen des Schlitzes 80 dar, der in dem Ausgangskanal 20 verwendet wer
den kann. Fig. 3A stellt einen Schlitz 80a dar, der eine Länge von ungefähr der Hälfte
des Durchmessers der Münze 100 besitzt. Es ist deutlich, daß die Breite des Schlitzes
80a viel größer gemacht werden kann, derart, daß sie bis zu 90% des Durchmessers der
Münze 100 beträgt. Der Schlitz 80a besitzt einen rechtwinkligen Querschnitt, der einen
vorstehenden Bereich 101 der Münze 100 aufnimmt, wenn die Münze entlang des Aus
gangsschlitzes 20 geführt wird. Allgemein besitzt der Schlitz 80a eine Tiefe gleich zu un
gefähr der Dicke der Münze und ist innerhalb des Ausgangskanals 20 zentriert. Der
Schlitz 80a kann mit vielfachen, oder abgestuften, Oberflächen konfiguriert sein, so daß
ein Bereich des Schlitzes tiefer als ein anderer Bereich des Schlitzes ist.
Die Fig. 3B ist ähnlich zu der Fig. 3A, mit der Ausnahme, daß der Schlitz 80b einen ab
gerundeten Querschnitt besitzt, der den vorstehenden Bereich 101 der Münze 100
aufnimmt.
Die Fig. 3C ist ähnlich der Fig. 3A, mit der Ausnahme, daß der Schlitz 80c eine dreieck
förmige Querschnittsform besitzt, die den vorstehenden Bereich 101 der Münze 100
aufnimmt.
Fig. 3D stellt einen breiteren Schlitz 80d dar, der ungefähr 90% des Durchmessers der
gebogenen Münze 102 besitzt. Der Schlitz 80d besitzt ein gekrümmtes Querschnittspro
fil ähnlich zu dem Schlitz 80b in Fig. 3B. Allerdings kann, aufgrund der Breite des Schlit
zes 80d, eine stark gebogene Münze 102 noch durch den Ausgangskanal 20 führen, oh
ne daß sich die gebogene Münze 102 tief in die elastische Oberfläche 16 einpreßt. Da
die gebogene Münze 102 zwei Punkte entlang der Ecken des Schlitzes 80d berührt, ist
es in Bezug auf sie weniger wahrscheinlich, daß sie wackelt, als dann, wenn nur ihre
Mitte mit dem Ausgangskanal 20 in Kontakt steht. Der Schlitz 80d ist bevorzugt, da er ei
nen Freiraum für einen vorspringenden, mittleren Bereich einer Münze ermöglicht, und
er auch ermöglicht, daß eine gebogene Münze 102 ebenso hindurchführt.
Fig. 3E stellt eine alternative Ausführungsform dar, in der drei Schlitze 80e in dem Aus
gangskanal 20 plaziert sind. Der Mittenschlitz schafft einen Freiraum für den vorstehen
den Bereich 101 der Münze 100. Die äußeren zwei Schlitze liefern einen Freiraum für
den Umfang einer gebogenen Münze, ähnlich der gebogenen Münze 102 in Fig. 3D,
falls diese gebogene Münze 102 mit der Oberseite nach unten in Bezug auf die Art und
Weise, in der sie in Fig. 3D dargestellt ist, geschnellt bzw. gekippt wird.
Das Münzsortiergerät der vorliegenden Erfindung ist spezifisch unter Bezugnahme auf
den Sortierkopf 12 beschrieben worden. Der stationäre Sortierkopf 12 der vorliegenden
Erfindung kann allerdings eine Vielfalt unterschiedlicher Formen annehmen. Zum Bei
spiel ist die vorliegende Erfindung in einem Sortierkopf nützlich, der Kanäle mit konver
gierenden Wänden verwendet, um die Münzen zu den Ausgangskanälen zu führen.
Schlitze können in diesen Ausgangskanälen eines solchen Münzsortierers verwendet
werden.
Zusätzlich besitzen Münzsortierer Sensoren, die einlaufseitig der Ausgangskanäle 20-25
nahe der abgeschrägten Oberfläche 68 der Fig. 2 positioniert sind. Ein Schlitz kann na
he von Sensoren in diesem Bereich plaziert werden, um ebenso irgendein Wackeln zu
verhindern, was die Genauigkeit des Zählens und/oder Diskriminierens bzw. Unterschei
dens herabsetzt. Zusammenfassend sind die Schlitze überall dort nützlich, wo ein Sen
sor plaziert werden kann. Während die Erfindung für verschiedene Modifikationen und
alternative Formen geeignet ist, sind spezifische Ausführungsformen davon anhand ei
nes Beispiels in den Zeichnungen dargestellt und im Detail beschrieben worden. Es soll
te allerdings verständlich werden, daß dies nicht dazu vorgesehen ist, die Erfindung auf
die bestimmten Formen, die beschrieben sind, zu beschränken, sondern im Gegensatz
dazu soll die Erfindung alle Modifikationen, Äquivalente und Alternativen, die innerhalb
des Schutzumfangs der Erfindung, wie sie in den beigefügten Ansprüchen definiert ist,
fallen, abzudecken.
Claims (27)
1. Münzsortierer vom Teller-Typ zum Sortieren von Münzmischungen, die Münzen ge
mischter Durchmesser umfassen, wobei der Sortierer aufweist:
einen drehbaren Teller, der eine elastische Oberseitenoberfläche besitzt;
einen stationären Sortierkopf, der eine untere Oberfläche besitzt, die parallel zu der elastischen Oberseitenoberfläche des Tellers positioniert ist und gering davon be abstandet ist;
wobei die untere Oberfläche des Sortierkopfs eine Vielzahl von Ausgangskanälen zum Führen von Münzen unterschiedlicher Durchmesser zu unterschiedlichen Aus gangsstationen entlang einer Peripherie des Sortierkopfs bildet, wobei jeder der Vielzahl der Ausgangskanäle zwei Seitenwände, zwischen denen die Münzen ge führt werden, besitzt; und
wobei jeder der Vielzahl der Ausgangskanäle eine erste, eine zweite und eine dritte obere Oberfläche zwischen und im wesentlichen senkrecht zu den zwei Seitenwän den besitzt.
einen drehbaren Teller, der eine elastische Oberseitenoberfläche besitzt;
einen stationären Sortierkopf, der eine untere Oberfläche besitzt, die parallel zu der elastischen Oberseitenoberfläche des Tellers positioniert ist und gering davon be abstandet ist;
wobei die untere Oberfläche des Sortierkopfs eine Vielzahl von Ausgangskanälen zum Führen von Münzen unterschiedlicher Durchmesser zu unterschiedlichen Aus gangsstationen entlang einer Peripherie des Sortierkopfs bildet, wobei jeder der Vielzahl der Ausgangskanäle zwei Seitenwände, zwischen denen die Münzen ge führt werden, besitzt; und
wobei jeder der Vielzahl der Ausgangskanäle eine erste, eine zweite und eine dritte obere Oberfläche zwischen und im wesentlichen senkrecht zu den zwei Seitenwän den besitzt.
2. Münzsortierer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Oberfläche
angrenzend an die eine der Seitenwände liegt und die dritte Oberfläche angrenzend
an die andere der Seitenwände liegt, wobei die erste und die dritte Oberfläche im
wesentlichen koplanar sind, wobei die zweite Oberfläche zwischen der ersten und
der dritten Oberfläche angeordnet und davon versetzt ist, wobei die Münze primär
in die erste und die dritte Oberfläche eingreift.
3. Münzsortierer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Oberflä
che planar ist.
4. Münzsortierer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Oberflä
che gekrümmt ist.
5. Münzsortierer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Oberflä
che von der ersten und der dritten Oberfläche um einen Abstand ungefähr gleich
zu der Dicke der Münze, die entlang des Ausgangskanals geführt wird, versetzt ist.
6. Münzsortierer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Münze einen
Durchmesser besitzt und die zweite Oberfläche des Ausgangskanals für diese
Münze eine Breite in dem Bereich von etwa 50% bis etwa 90% des Durchmessers
der Münze besitzt.
7. Münzsortierer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Ober
seitenoberfläche des drehbaren Tellers die Münze in Eingriff mit mindestens einer
der Oberflächen des Ausgangskanals drückt.
8. Münzsortierer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er weiterhin einen
Sensor in mindestens einem der Ausgangskanäle zum Fühlen der Münzen umfaßt,
wobei der Sensor angrenzend an die zweite Oberfläche angeordnet ist.
9. Münzsortierer vom Teller-Typ zum Sortieren von Münzmischungen, die Münzen ei
nes gemischten Durchmessers umfassen, wobei der Sortierer aufweist:
einen drehbaren Teller, der eine elastische Oberseitenoberfläche besitzt;
einen stationären Sortierkopf, der eine untere Oberfläche besitzt, die parallel zu der elastischen Oberseitenoberfläche des Tellers positioniert und gering davon beab standet ist;
wobei die untere Oberfläche des Sortierkopfs eine Vielzahl von Ausgangskanälen zum Führen von Münzen unterschiedlichen Durchmessers zu unterschiedlichen Ausgangsstationen entlang der Peripherie des Sortierkopfs bildet;
einen Sensor, der auf der unteren Oberfläche angeordnet ist; und
einen Schlitz, der sich entlang der unteren Oberfläche in einem Pfad der Münzen erstreckt, wobei der Sensor innerhalb des Schlitzes angeordnet ist.
einen drehbaren Teller, der eine elastische Oberseitenoberfläche besitzt;
einen stationären Sortierkopf, der eine untere Oberfläche besitzt, die parallel zu der elastischen Oberseitenoberfläche des Tellers positioniert und gering davon beab standet ist;
wobei die untere Oberfläche des Sortierkopfs eine Vielzahl von Ausgangskanälen zum Führen von Münzen unterschiedlichen Durchmessers zu unterschiedlichen Ausgangsstationen entlang der Peripherie des Sortierkopfs bildet;
einen Sensor, der auf der unteren Oberfläche angeordnet ist; und
einen Schlitz, der sich entlang der unteren Oberfläche in einem Pfad der Münzen erstreckt, wobei der Sensor innerhalb des Schlitzes angeordnet ist.
10. Münzsortierer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz einen
rechtwinkligen Querschnitt besitzt.
11. Münzsortierer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz einen
gekrümmten Querschnitt besitzt.
12. Münzsortierer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Ober
seitenoberfläche des drehbaren Tellers die Münze in Eingriff mit einem Bereich der
unteren Oberfläche angrenzend an den Schlitz drückt.
13. Münzsortierer vom Teller-Typ zum Sortieren von Münzmischungen, die Münzen ei
nes gemischten Durchmessers umfassen, wobei der Sortierer aufweist:
einen drehbaren Teller, der eine elastische Oberseitenoberfläche besitzt,
einen stationären Sortierkopf, der eine untere Oberfläche besitzt, die parallel zu der elastischen Oberseitenoberfläche des Tellers positioniert und gering davon beab standet ist,
wobei die untere Oberfläche des Sortierkopfs eine Vielzahl von Ausgangskanälen zum Führen von Münzen unterschiedlichen Durchmessers zu unterschiedlichen Ausgangsstationen entlang der Peripherie des Sortierkopfs bildet, wobei jeder der Vielzahl der Ausgangskanäle zwei Seitenwände, zwischen denen die Münzen ge führt werden, und eine Basis, über die die Münzen führen, besitzt; und
wobei jeder der Vielzahl der Ausgangskanäle einen Schlitz in der Basis besitzt, wo bei die Münze durch den Ausgangskanal geführt wird und in einen Teil der Basis in einem Bereich außenseitig des Schlitzes eingreift.
einen drehbaren Teller, der eine elastische Oberseitenoberfläche besitzt,
einen stationären Sortierkopf, der eine untere Oberfläche besitzt, die parallel zu der elastischen Oberseitenoberfläche des Tellers positioniert und gering davon beab standet ist,
wobei die untere Oberfläche des Sortierkopfs eine Vielzahl von Ausgangskanälen zum Führen von Münzen unterschiedlichen Durchmessers zu unterschiedlichen Ausgangsstationen entlang der Peripherie des Sortierkopfs bildet, wobei jeder der Vielzahl der Ausgangskanäle zwei Seitenwände, zwischen denen die Münzen ge führt werden, und eine Basis, über die die Münzen führen, besitzt; und
wobei jeder der Vielzahl der Ausgangskanäle einen Schlitz in der Basis besitzt, wo bei die Münze durch den Ausgangskanal geführt wird und in einen Teil der Basis in einem Bereich außenseitig des Schlitzes eingreift.
14. Münzsortierer nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz einen
rechtwinkligen Querschnitt besitzt.
15. Münzsortierer nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz einen
gekrümmten Querschnitt besitzt.
16. Münzsortierer nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz einen
dreieckförmigen Querschnitt besitzt.
17. Münzsortierer nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische
Oberseitenoberfläche des drehbaren Tellers die Münze in Eingriff mit einem Be
reich des Ausgangskanals außenseitig des Schlitzes drückt.
18. Münzsortierer nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß er weiterhin einen
Sensor in mindestens einem der Ausgangskanäle zum Fühlen der Münzen umfaßt,
wobei der Sensor innerhalb des Schlitzes angeordnet ist.
19. Münzsortierer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Münze einen
Durchmesser besitzt und der Schlitz in dem Ausgangskanal entsprechend zu der
Münze eine Breite in dem Bereich von etwa 50% bis etwa 90% des Durchmessers
der Münze besitzt.
20. Münzsortierer nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Schlitze
innerhalb seines entsprechenden Ausgangskanals zentriert ist.
21. Münzsortierer nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Schlitze
mindestens eine Schiene definiert.
22. Münzsortierer vom Teller-Typ zum Sortieren von Münzmischungen, die Münzen ei
nes gemischten Durchmessers umfassen, wobei der Sortierer aufweist:
einen drehbaren Teller, der eine elastische Oberseitenoberfläche besitzt,
einen stationären Sortierkopf, der eine untere Oberfläche, die parallel zu der elasti schen Oberseitenoberfläche der Platte positioniert und leicht davon beabstandet ist, besitzt;
wobei die untere Oberfläche des Sortierkopfs eine Vielzahl von Ausgangskanälen zum Führen von Münzen unterschiedlichen Durchmessers zu unterschiedlichen Ausgangsstationen entlang der Peripherie des Sortierkopfs bildet, wobei jeder der Vielzahl der Ausgangskanäle zwei Seitenwände besitzt, zwischen denen die Mün zen geführt werden;
einen drehbaren Teller, der eine elastische Oberseitenoberfläche besitzt,
einen stationären Sortierkopf, der eine untere Oberfläche, die parallel zu der elasti schen Oberseitenoberfläche der Platte positioniert und leicht davon beabstandet ist, besitzt;
wobei die untere Oberfläche des Sortierkopfs eine Vielzahl von Ausgangskanälen zum Führen von Münzen unterschiedlichen Durchmessers zu unterschiedlichen Ausgangsstationen entlang der Peripherie des Sortierkopfs bildet, wobei jeder der Vielzahl der Ausgangskanäle zwei Seitenwände besitzt, zwischen denen die Mün zen geführt werden;
Fühleinrichtungen, die in mindestens einem der Ausgangskanäle zum Zählen der
Münzen angeordnet sind; und
stabilisierende Einrichtungen in der Vielzahl der Ausgangskanäle, wobei die stabili sierenden Einrichtungen gebogene Münzen und eine Münze, die eine maximale Dicke an ihrer Mitte besitzt, stabilisieren, wobei sich die stabilisierende Einrichtung in dem Bereich der Fühleinrichtung befindet.
stabilisierende Einrichtungen in der Vielzahl der Ausgangskanäle, wobei die stabili sierenden Einrichtungen gebogene Münzen und eine Münze, die eine maximale Dicke an ihrer Mitte besitzt, stabilisieren, wobei sich die stabilisierende Einrichtung in dem Bereich der Fühleinrichtung befindet.
23. Münzsortierer nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die stabilisieren
den Einrichtungen einen Schlitz in jedem der Vielzahl der Ausgangskanäle besitzt.
24. Münzsortierer nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz inner
halb jedes entsprechenden einen der Vielzahl der Ausgangskanäle zentriert ist.
25. Münzsortierer nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz minde
stens eine Schiene definiert.
26. Münzsortierer nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz zwei
Kanten besitzt und jeder der Ausgangskanäle eine vertikale Ebene definiert, die
sich davon erstreckt, und wobei mindestens eine der zwei Kanten im wesentlichen
koplanar zu einer der vertikalen Ebenen liegt.
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