DE3419268C2 - Münzausgabevorrichtung - Google Patents

Münzausgabevorrichtung

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    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D9/00Counting coins; Handling of coins not provided for in the other groups of this subclass
    • G07D9/008Feeding coins from bulk

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  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)
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Abstract

Münzausgabevorrichtung mit einem einem Münzläufer gegenüberliegend angeordneten Auswurfteil. Das Auswurfteil wirkt mit einer Münze zusammen, die längs des Läufers aus der Vorrichtung heraustreten will, wenn die Münze nicht so angeordnet ist, daß sie den Läufer unterläuft. Die das Auswurfteil gegen seine Vorspannkraft bewegende Münze wird längs des Läufers gezogen, jedoch durch das Auswurfteil so beeinflußt, daß sie zurück in einen das Gehäuse bildenden Teil einer Münzenvorsatzschale fällt.

Description

45 Fig.4 eine Fig.3 ähnliche Ansicht zur Darstellung
der Wirkung der Trennvorrichtung auf eine Münze, die durch einen Stift angetrieben wird; und
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Scha- F i g. 5 die Wirkung der Teilvorrichtung unter den in
Ie für eine Münzausgabevorrichtung gemäß dem Ober- F i g. 3 dargestellten Umständen,
begriff des Anspruchs 1. 50 F i g. 1 zeigt einen Vorratsbehälter für ein Münzspiel-
Münzausgabevorrichtung werden zum Ausgeben von gerät. An diesem Vorratsbehälter ist gewöhnlich eine Münzen in den verschiedensten münzbetriebenen Ge- Vergrößerungsschale angebracht, die einen geneigten raten, insbesondere in Münzspielautomaten (ebenfalls Boden aufweist der eine Münzmenge enthält, die mitbekannt als »Slot-Maschinen« oder »Bell-Fruit-Maschi- tels der Schwerkraft mit der Scheibe 1 der Münzausganen«) bekannt verwendet, wobei im Handel diese Vor- 55 bevorrichtung in Berührung gebracht werden, die drehrichtungen in derartigen Geräten als Vorratsbehälter bar in einem Gehäuse 2 auf einem geeigneten Kugellabezeichnet werden. ger befestigt ist und mittels eines Elektromotors an der
Münzausgabevorrichtungen mit Scheiben bestehen Rückseite des Gehäuses 2 angetrieben wird. Münzen aus einer mittels eines Elektromotors angetriebenen zur Ausgabe aus dem Vorratsbehälter werden zwischen Scheibe, die so angeordnet ist, daß sie sich im Boden 60 den Antriebsstiften 3, die im Abstand rings um die einer geneigten Schaie drehx. Scheibe 1 angeordnet sind, aufgenommen, wobei der
Am Umfang der Fläche der Scheibe sind im Abstand Abstand so ist, daß eine einzige Münze, die flach gegen kleinere Stifte angeordnet, um eine flach gegen die Flä- die Fläche der Scheibe liegt, zwischen irgendeinem Paar ehe der Scheibe liegende Münze zwischen einem Paar der Stifte aufgenommen werden kann. Normalerweise benachbarter Stifte mitzunehmen und die Münzen 65 werden Münzen 10 rings um die Zapfenscheibe 4 getraringsum zu einem tangential angeordneten Läufer zu gen, bis der Münzläufer 5 erreicht ist, woraufhin sie fördern, mit dem die Münzen aus der Vorrichtung aus- dann zur oberen tangentialen fläche des Läufers 5 eeeeben werden. Konzentrisch zur Münzantriebsschei- überführt und vom Vorratsbehälter ausgegeben wer-
den. Es kann sich jedoch, wie in Fig. 1 dargestellt, eine zweite Lage Münzen auf den Münzen 10 auf der Oberfläche der Scheibe ausbilden, wobei lediglich eine Münze 11 dargestellt ist Es wird angenommen daß die gesamte Zone vor der Scheibe eine Münzmenge in zufälliger Anordnung ist
Unmittelbar vor dem Münzläufer 5 ist ein Trennteil 12 befestigt, das schwenkbar am Gehäuse 2 angebracht und in der in Fig. 1 gezeigten Stellung unter normalen Umständen mittels einer Blattfeder 13 gehalten ist Das Trenn- bzw. Auswurfteil 12 hat eine ebene Fläche 12a, die parallel und in solchem Abstand zur Oberfläche der Scheibe angeordnet ist, daß eine Münze 10a in F i g. 5 zwischen der Scheibe und der Oberfläche 12a durchlaufen kann. Das Auswurfteil 12 hat auf der der Fläche 12a gegenüberliegenden Seite eine geneigte Fläche XIb, die mit der Fläche 12a einen spitzen Winkel zur Ausbildung einer Messerkante 12c für ankommende Münzen ausbildet Die Wirkung dieser Kante ist unter bestimmten Umständen in F i g. 3 und 5 dargestellt, wobei eine zweite Lage Münzen, von denen typisch eine Münze 11a gezeigt ist, nicht gegen das Teil 12 mittels eines der Stifte 3 gedrückt wird. In diesem Fall wird die Münze Ha einfach von der Fläche 12f» abgetrennt, wie dies in F i g. 5 dargestellt ist und fällt zurück in den Vorratsbehalter. Wenn andererseits, wie in F i g. 4 dargestellt ist, die Münze Ungenau über einer Münze 106(nicht sichtbar) auf der Fläche der Scheibe liegt, wird sie mittels eines Stifts 3 angetrieben und gegen die Kante 12c gedrückt, wodurch sich das Teil 12 gegen die Feder 13 verschwenkt, wie in F i g. 4 dargestellt, und die Münze 116 zwischen der Kante 12c und der Oberseite des Münzläufers 5 eingeklemmt wird, während sie weiter mittels des Stifts 3 kontinuierlich vorwärts gedrückt wird. Beobachtungen haben gezeigt, daß unter diesen Umständen die Münze Wb auf den Läufer 5 in einem unstabilen Zustand aufläuft und in den Vorratsbehälter zurückfällt Der Grund hierfür ist nicht vollständig geklärt, es wird jedoch angenommen, daß dies aufgrund der Tatsache beruht, daß die Reibung an der Oberseite der Münze größer als an der Unterseite ist und die Münze mit Widerstand mittels des Stiftes 3 gedrückt wird und dabei in eine Gegenuhrzeigersinndrehung versetzt wird, wenn sie längs des Läufers rutscht, wobei diese Gegenuhrzeigersinndrehung eine Instabilität der Münze bewirkt, die ihr Zurückfallen in den Vorratsbehälter bewirkt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
50
60
65

Claims (1)

1 2
be ist eine kleinere Scheibe, Zapfscheibe genannt, ange-
Patentanspruch: ordnet, die gegen die Oberfläche der Scheibe anliegt
und eine Dicke aufweist, die gleich oder ein wenig gerin-Münzausgabevorrichtung der Scheibenbauart mit ger als die Dicke einer Münze ist, mit der die Münzauseiner mittels eines elektrischen Motors gedrehten 5 gabevorrichtung betrieben werden soll. Aufgrund der Scheibe, wobei die Scheibe in einem ein Gehäuse begrenzten Dicke der Zapfenscheibe nimmt die Scheibe darstellenden TeU einer Münzenlagerschale ange- nur eine Lage Münzen auf, und läßt irgendeine zweite ordnet ist, und wobei mehrere umfangsmäßig beab- Lage in die Schale zurückfallen. Die Scheibe wird mit standete Stifte oder funktionsmäßig gleiche Struktu- Münzen aus einer in der Schale liegenden Münzenmenren auf der Scheibenfläche zur Mitnahme der gegen io ge versorgt, die mittels der Schwerkraft in Richtung der die Scheibenfläche zwischen benachbarten Stiften Scheibe gedrückt werden. Eine derartige Münzausgabeliegende Münzen beim Drehen der Scheibe vorgese- vorrichtung ist z. B. aus der DE-OS 24 37 193 bekannt
hen sind, mit einer mittleren konzentrischen Zapfen- Die Trenneinrichtung besteht bei dem bekannten Ge-
scheibe auf der Fläche der Scheibe mit einer den rät aus einem Abstreif- und Leitblech, das bewirkt, daß Münzen, mit denen die Vorrichtung betrieben wer- 15 nur eine einzige Lage Münzen mittels der Scheibe geden soll, gleichen oder ein wenig geringeren Dicke, tragen wird, und irgendeine zweite nicht unterstützte wobei die Zapfenscheibe zur Lagerung der zwischen Lage in die Schale zurückfällt Durch diese Maßnahme den Stiften getragenen Münzen angeordnet ist, mit soll verhindert werden, daß mehr Münzen als vorgeseeinem tangential am Umfang der Zapfenscheibe an- hen ausgegeben werden. Eine derartige Barriere hat geordneten Münzläufer, dem die zwischen den Stif- 20 jedoch den Nachteil, daß irgendeine Münze auf der ten auf der Zapfenscheibe getragenen Münzen zu- Scheibe, die mit ihrer hinteren Kante auf der Oberfläche geführt werden, und mit einer Trennvorrichtung, die eines Münzantriebsstifts aufliegt sich unterhalb der ein in nächster Nähe des Münzläufers angebrachtes Barriere staut wodurch eine weit schlimmere Situation Teil (12) umfaßt, das eine flache, parallel und in sol- als das gelegentliche Ausgeben einer Extramünze bechern Abstand zur Oberfläche der Scheibe (1) ange- 25 wirkt wird. Aus diesem Grund wurden die Barrieren in ordnete Fläche (12a; hat daß eine einzige Lage Form von Blattfedern ausgebildet Diese haben sich je-Münzen (10) frei zwischen ihm und der Scheibe (1) doch nicht vollständig erfolgreich herausgestellt
zum Münzläufer (5) durchlaufen kann, dadurch Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
gekennzeichnet, daß das schwenkbar am Ge- Münzausgabevorrichtung der genannten Art zu schafhäuse (2) des Vorratsbehälters angebrachte Teil (12) 30 fen, bei der ein Stau unterhalb der Trenneinrichtung eine der Oberfläche der Fläche (12a; gegenüberlie- zuverlässig vermieden wird.
gende geneigte Fläche (126^ hat so daß das Teil den Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch an-
ankommenden Münzen (Ha) eine freie Kante (12c) gegebene Erfindung gelöst.
entgegenstellt, wobei die Anordnung bewirkt, daß Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
eine zweite mittels der Scheibe (1) zu dem Teil (12) 35 Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher begetragene Lage Münzen (11) entweder mittels der schrieben. Es zeigt
geneigten Fläche (\2b)zurück in den Vorratsbehäl- Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Vorratsbeter, oder, wenn eine Münze mittels eines Stifts (3) hälters, wobei die Vergrößerungsschale entfernt ist;
angetrieben wird und mit der Messerkante (t2c) in F i g. 2 einen Querschnitt des in F i g. 1 dargestellten
Berührung kommt, das Teil (12) so schwenkt, daß die 40 Vorratsbehälters durch seine Mitte;
Münze (11) beim Auflaufen auf den Münzläufer (5) F i g. 3 eine Ansicht des Voratsbehälters zur Darstel-
durch das Teil (12) so beeinflußt wird, daß sie vom lung der Wirkung der Trennvorrichtung beim Ablenken Münzläufer (5) zurück in den Vorratsbehälter fällt. einer zweiten Münzlage, wobei die Münzen sich nicht
unter dem Einfluß eines Antriebsstiftes befinden;
DE3419268A 1983-05-24 1984-05-23 Münzausgabevorrichtung Expired DE3419268C2 (de)

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