DE2714694A1 - Sortiervorrichtung fuer muenzen - Google Patents
Sortiervorrichtung fuer muenzenInfo
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- G07D—HANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
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- G07D3/12—Sorting coins by means of stepped deflectors
- G07D3/128—Rotary devices
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Description
PATENTANWALT „ Dipl.-Ing., Dipl.-Wirtsdi.-Ing.
—
8000 Manchen 90 Grfinwalder Straße 175 a
Telefon 64 68 46
SYSTEMSANDTECHNICS S.A.
Avenue du Mont-Blanc, 1196 - Gland /Schweiz
Sortiervorrichtung für Münzen
Die Erfindung bezieht eich auf eine Sortiervorrichtung für Münzen, umfassend
einen Rahmen, an dem eine Drehscheibe drehbar gelagert ist, eine Antriebsvorrichtung für die Drehscheibe, einen Trichter zur Aufnahme
von losen, beliebig gemischten Münzen, der im Zentrum der Drehscheibe angeordnet ist, eine Ausrichtvorrichtung, die nur flach
auf der Drehscheibe liegende Münzen aus dem Trichter austreten läßt, einen Anschlag am Umtang der Drehscheibe, der die Münzen am Verlassen
der Drehscheibe hindert, sowie zumindest eine Auswahlstation und eine Austrag station für das Auswählen einer Münzsorte aus den
anderen Münzsorten und das Austragen derselben.
Es gibt bereits eine Anzahl von Sortiervorrichtungen für Münzen, die in
zwei allgemeine Kategorien eingeteilt sind:
a) Solche Sortiervorrichtungen, die das Sortieren nur einer Münzeorte
auf einmal gestatten. Dies führt dazu, daß man das zu sortierende Geld schrittweise zu ebenso viel Sortiervorrichtungen wie Münzsorten vorhanden,
leiten muß. Dies ist besonders kostspielig und erfordert fünf bis acht Sortiervorrichtungen entsprechend den jeweiligen nationalen
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Münzeorten, die sortiert werden sollen. Außerdem benötigen diese
Sortiervorrichtungen sehr viel Platz und müssen kaskadenförmig angeordnet werden.
b) Solche Maschinen, die mehrere Münzsorten auf einmal sortieren,
die jedoch einen geringen Wirkungsgrad aufweisen, da die zu sortierenden Münzen aufgrund der Schwerkraft entlang eines vorbestimmten Weges
wandern müssen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Sortiervorrichtung zu schaffen, die es
gestattet, mehrere Münzeorten gleichzeitig mit großer Geschwindigkeit zu sortieren.
Diese Aufgabe wird, ausgehend von einer Sortiervorrichtung der eingangs
erläuterten Art, erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jede Auewahlstation
bzw. Sortierstation einerseits eine durch die Drehscheibe getragene Einrichtung, die ein Absenken eines Teiles zumindest einer Münze unter die
Oberfläche der Drehscheibe gestattet, und andererseits eine Drückvorrichtung aufweist, die fest mit dem Rahmen verbunden ist und mit einer
auszuwählenden Münze in Berührung kommt, die auf der Drehscheibe
liegt.
Die beigefügte Zeichnung zeigt ein Ausführungebeispiel einer Sortiervorrichtung für Münzen nach der vorliegenden Erfindung. In dieser Zeichnung
zeigen.'
Fig. 2 eine Draufsicht in vergrößertem Maßstab, wobei verschiedene
Teile weggelassen sind;
Fig. 3 einen Querschnitt durch eine Sortiervorrichtung entsprechend
der Linie III-III in Fig. L\
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Fig. 5 einen Schnitt durch die Münzablenkvorrichtung;
Fig. 6 eine Draufsicht auf eine Annahmestelle für aussortierte Münzen;
Fig. 7 einen Schnitt durch eine Sortierstation für eine Münzsorte;
Fig. 8 eine Endansicht in Richtung des Pfeiles A der Sortierstation
nach Fig. 7;
Fig. 9 einen Teilschnitt einer Drehscheibe, die mit einer kreisförmigen
Nut versehen ist; und
Fig. 10 einen Teilschnitt einer Drehscheibe, die mit jeweils einer kreisförmigen
Nut für jede auszusortierende Münzsorte versehen ist.
Die dargestellte Vorrichtung zum Sortieren von Münzen umfaßt eine Drehscheibe
1, die zwei Mitnehm er zonen 2 und 3 aufweist, die konzentrisch zueinander angeordnet sind, einen erhöhten Reibungskoeffizienten aufweisen
und durch eine Gleitzone 4 voneinander getrennt sind. Die Drehscheibe wird durch einen Elektromotor 5 und einen Treibriemen 6 angetrieben.
Ein zylindrischer Trichter 7 ist um das Zentrum der Drehscheibe 1 angeordnet und für die Aufnahme von losen Münzen aller Münzsorten
bestimmt, die miteinander vermischt sind. Aufgrund der auf die Münzen durch die Umdrehung der Drehscheibe einwirkenden Zentrifugalkraft
werden die Münzen durch die Zone 2 mit dem erhöhten Reibungskoeffizienten mitgenommen, wobei die Münzen dazu neigen, eich radial nach
außen in Richtung auf den Rand der Platte 1 zu verschieben, werden jedoch durch die Wand des Trichters daran gehindert.
Dieser Trichter weist an einem Teil des Umfange einen Schlitz 8 auf,
der den Durchtritt von Münzen nach außen gestattet.
Eine Zunge 9 ist im Inneren des Trichters angeordnet und verhindert,
daß zwei übereinander liegende Münzen gleichzeitig durch den Schlitz 8
hindurchtreten.
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'9'
Ein durch Führungen 10 und 11 gebildeter Durchgang führt die Münzen,
nachdem sie durch den Schlitz 8 hindurchgetreten sind, bis zum äußeren
Rand der Drehscheibe 1 .
Entlang der Führung 10 werden die Münzen beschleunigt und gleiten über
die Drehscheibe 1 in der Zone 4, wobei sie voneinander getrennt werden und gegen einen am Umfang der Drehscheibe 1 angeordneten Anschlag 12
anschlagen. In diesem Moment befinden sich die Münzen von neuem in einer Mitnehmerzone 3 und werden mit der Geschwindigkeit der Drehscheibe 1 mitgenommen. Die Mitnehmerzone 3 ist aus einem elastischen
Material hergestellt.
Um die Achse der Drehscheibe 1 sind so viele Sortieretationen T und
Auetragstationen E verteilt angeordnet, wie dies der Anzahl der zu sortierenden Münzsorten entspricht. Diese Stationen sind im Drehsinn der
Drehscheibe 1 entsprechend dem Durchmesser der Münzen, die sortiert werden müssen, angeordnet, wobei die Station, welche die Münzen mit
dem größten Durchmesser aussortiert, die erste Station ist.
Alle Sortieretationen T undAustragStationen E sind untereinander ahnlich,
weshalb nur eine im einzelnen beschrieben wird.
Jede Sortieretation T weist einen einstellbaren Schlitten 13 auf, der am
Rahmen B der Sortiervorrichtung befeetigt ist und eine durch Federn 26 und 27 abgestützte Vorrichtung 15 trägt, die eine Antriebsrolle 16 aufweist, welche gegen die Oberfläche der Drehscheibe 1 gedrückt ist und
eine Scheibe 17 antreibt. Die die Antriebsrolle 16 und die Scheibe 17 tragende Welle 14 ist in bezug auf die Ebene der Drehscheibe 1 geneigt
und die Scheibe 17 ist derart angeordnet, daß ihr Umfang einen Abstand zur Oberfläche der Drehscheibe aufweist, der etwas geringer als die
Dicke derjenigen Münze ist, die durch diese Station aussortiert werden muli. Außerdem weist die Scheibe 17 einen Abstand zum kreisförmigen
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Anschlag 12 auf, der etwas geringer ist als der Durchmesser derjenigen
Münze, die durch diese Station aussortiert werden muß.
Die Vorrichtung 15, an welcher die Welle 14 drehbar gelagert ist, ist
an dem Schlitten oder Trager 13 mittels eines Bolzens 24 geführt, der
fest mit dem Trager 13 verbunden ist und in eine kreisbogenartige Ausfräsung 25 eingreift, die in der Vorrichtung 15 vorgesehen ist. Der
Radius R und die Ausrichtung dieser Ausfräsung sind derart, daß die Vorrichtung 15 während des normalen Betriebes gegen die Wirkung der
Feder 26 in bezug auf den Träger 13 um den Berührungspunkt zwischen der Antriebsrolle 16 und der Drehscheibe 1 schwenken kann. Diese
Schwenkbewegung beeinträchtigt nicht die Lage der Scheibe 17 in bezug auf die Drehscheibe 1, sondern gestattet eine gute Mitnahme der Antriebsrolle 16 selbst im Falle eines erhöhten Verschleißes des Reibrades der Antriebsrolle 16.
Der äußere Teil der Vorrichtung, und zwar derjenige, der die Scheibe
trägt, ist gegenüber dem Träger 17 durch austarierte Sicherheitsfedern abgestützt, die als Widerlager dienen. Die Einstellung der Lage der
Scheibe 17 in Höhenrichtung erfolgt mit Hilfe von Schrauben 28 und in radialer Richtung mit Hilfe von Schrauben 29.
Während ihres Umlaufes gelangen die gegen den Anschlag 12 gedrückten
Münzen unter die erste Sortierstation T 1 für die Münzsorte mit dem größten Durchmesser. Derjenige Teil der Münze dieser Münzsorte, der
dem Zentrum der Drehscheibe zugewandt ist, gelangt unter die Scheibe 17, die eine Schrägstellung dieser Münze (Fig. 7) hervorruft, wobei der
elastische Teil 3 der Drehscheibe i verformt wird.
Wenn die Scheibe 17 gegen diesen Teil der Münze drückt, so bewirkt
dies eine lokale elastische Verlormung der Zone 3 der Drehscheibe und die Münze schwenkt um den Abstützpunkt oder die Abstützlinie in
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der Nähe des Angriffspunktes der Scheibe 17. Daher wird der äußere
Rand der Münze angehoben, kommt von dem Anschlag 12 frei und die Münze wird in tangentialer Richtung von der Drehscheibe durch die Zentrifugalkraft weggeschleudert. Es sei bemerkt, daß die ausgeworfenen
Münzen sich nicht um ihre eigene Achse drehen, sondern in ihrer Ebene verbleiben. Daher ist nicht nur ihre Wurfbahn, sondern auch ihre Lage
während des Auewerfens stabil, was die Ausgestaltung eines Austragkanales mit relativ geringem Querschnitt gestattet, wodurch die mit dem
Wiedereinsammeln und insbesondere mit dem Zählender ausgeworfenen Münzen verbundenen Probleme erleichtert werden.
Die Münzen der anderen Münzeorten, deren Durchmesser kleiner sind,
werden nicht durch diese erste Sortierstation T 1 erfaßt.
Auf diese Weise werden die Münzen hintereinander Münzeorte für Münzsorte aussortiert, und zwar ausgehend von den Münzen mit dem größten
Durchmesser bis zu den Münzen mit dem kleinsten Durchmesser. Die Anzahl der Sortierstationen T entspricht der Anzahl der betreffenden
Münzsorten.
Da die bewegbare Einrichtung 15 an Sicherheitsfedern 27 angeordnet
ist, kann die Sortieretation nicht beschädigt werden, wenn ein Fremdkörper C unter die Scheibe 17 gelangt (Fig. 8).
Die Münze, die angehoben wurde und die auf diese Weise von dem kreisförmigen Anschlag 12 freikam, tritt in die zugeordnete Abgabestation bzw.
Austragstation E. Jede dieser Austragstationen weist einen Auffangkanal 18 für die von der Drehscheibe 1 abgeworfenen Münzen auf, die
mit einem Detektor 19 für die Münzen versehen ist, welcher einen Zähler speist. Der Auffangkanal 18 bedient zwei Speicher 20 und 21
für die ausgeworfenen Münzen, wobei die Speisung des einen oder des
anderen dieser Speicher von der Stellung einer Ablenkklappe 22 abhängt,
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die durch einen Elektromagneten 23 betätigt wird, der durch den vom
Detektor 19 gespeisten Zähler gesteuert wird.
Sobald eine vorbestimmte Anzahl von Münzen zu dem Speicher 20 geliefert ist, bewirkt der Zähler eine Verlagerung der Ablenkklappe 22,
was das Auffüllen des Speichers 21 hervorruft. Der Speicher 20, beispielsweise ein Sack, kann durch einen Bedienungsmann entfernt und
durch einen neuen leeren Sack ersetzt werden.
Die Sortiermaschine nach der vorliegenden Erfindung weist die nachstehenden hauptsächlichen Vorteile auf:
1. Sie ist sehr kompakt, da sie die gewünschte Anzahl der Sortieretationen
in konzentrischer Anordnung um den Aufnahmetrichter für die losen Münzen
aufweist.
2. Sie ist einfach, da nur eine Drehscheibe notwendig ist. Weiterhin ist
die Lage der ausgeworfenen Münzen stabil und es ist möglich, diese Münzen mit Hilfe eines einfachen üblichen Meßfühlers zu erfassen.
3. Sie arbeitet schnell, da die Münzen beschleunigt werden können, wobei
diese Beschleunigung von der Drehgeschwindigkeit der Drehscheibe abhängt.
4. Sie gestattet das Auffüllen eines Speichers mit einer vorbestimmten
Anzahl von Münzen. Auf diese Weise werden die Münzen nicht nur sortiert, sondern auch gezählt. Der Sortiervorgang wird nicht angehalten,
wenn ein Speicher voll ist, sondern es besteht die Möglichkeit des Überganges von einem Speicher auf den anderen.
Es ist augenscheinlich, daß bei sehr einfachen Varianten der Sortiervorrichtung die drehbare Scheibe 17 lose drehbar an der Vorrichtung 15
gelagert sein kann, was ein Weglassen der Antriebsrolle l6 gestattet.
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Bei einer weiteren Variante kann die Scheibe 17 und gegebenenfalls die
Vorrichtung 15 durch eine am Rahmen B der Sortiervorrichtung starr
angeordnete, jedoch einstellbare Drückvorrichtung ersetzt sein.
Bei anderen Varianten kann die am Umfang der Drehscheibe vorgesehene
Umfangezone 3 aus elastischem Material durch kreisförmige Nuten ersetzt werden. Bei einer ersten in der Fig. 9 dargestellten Variante weist
die Drehscheibe 1 eine einzige Nut 30 auf. Der äußere Durchmesser R dieser Nut 30 ist immer größer als die Differenz zwischen dem Durchmesser
R des Anschlages 12 und dem Durchmesser der kleinsten auszusortierenden Münze, jedoch kleiner als die Differenz zwischen dem
Durchmesser R des Anschlages IZ und dem halben Durchmesser der
größten auszusortierenden Münze. Dies ist deshalb vorgesehen,damit
alle auszusortierenden Münzen über die Nut 30 hinausragen, wenn sie
an dem Anschlag 12 anliegen und deshalb, damit in dieser Lage der Schwerpunkt der Münzen über der ebenen Umfangsaone Z der Drehscheibe
1 zu liegen kommt.
Bei der zweiten in Fig. 10 dargestellten Variante weist die Drehscheibe
so viele Nuten 31 wie auszusortierende Münzeorten auf. Der Außendurchmesser
einer jeden Nut 31 ist größer als die Differenz zwischen dem Durchmesser R des Anschlages 12 und dem Durchmesser der
entsprechenden Münzeorte, während der Innendurchmesser jeder Nut geringer als dieser Wert ist, wobei er größer ist als der Außendurchmesser
der in Richtung auf das Zentrum der Drehscheibe nachfolgenden Nut.
Mit den in den Fig. 9 und AO dargestellten Drehscheiben erfolgt das Auetragen
der Münzen wie bereite weiter oben beschrieben, wobei derjenige
Teil der Münzen, der mit der Drückvorrichtung oder der Scheibe 17 in
Berührung kommt, in die Nut 30 bzw. 31 eingeführt wird, wodurch die
Münze derart geneigt wird, daß ihr äußerer Rand von dem Anschlag 12 freikommt.
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Selbstverständlich können verschiedene Änderungen durch den Fachmann
bei dieser Vorrichtung, die nur als nicht einschränkendes Beispiel beschrieben
wurde, vorgenommen werden, ohne daß der Rahmen der Erfindung verlassen wird.
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Leerseite
Claims (17)
1./Sortiervorrichtung für Münzen, umfassend einen Rahmen, an dem
eine Drehscheibe drehbar gelagert ist, eine Antriebsvorrichtung für die Drehscheibe, einen Trichter zur Aufnahme von losen, beliebig
gemibchten Münzen, der im Zentrum der Drehscheibe angeordnet ist, eine Ausrichtvorrichtung, die nur flach auf der Drehscheibe
liegende Münzen aus dem Trichter austreten läßt, einen Anschlag am Umfang der Drehscheibe, der die Münzen ant Verlassen der
Drehscheibe hindert, sowie zumindest eine Auswahlstation und eine Austragstation für das Auswählen einer Münzsorte aus den anderen
Münzsorten und das Austragen derselben, dadurch gekennzeichnet, daß jede Auewahletation (T) einerseits eine durch die Drehscheibe (1)
getragene Einrichtung (3, 30, 3i), die ein Absenken eines Teiles zumindest einer Münze unter die Oberfläche der Drehscheibe (1)
gestattet,und andererseits eine Drückvorrichtung (17) aufweist, die
fest mit denn Rahmen (B) verbunden ist und mit einer auszuwählenden
bzw. auszusortierenden Münze in Berührung kommt, die auf der Drehscheibe liegt.
2. Sortiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da/3 die
von der Drehscheibe (1) getragene Einrichtung durch zumindest eine kreisförmige Nut (30, 31) gebildet ist, deren Tiefe in Richtung auf
das Zentrum der Drehscheibe (1) zunimmt.
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ORIGINAL INSPECTED
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3. Sortiervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Drehscheibe so viele kreisförmige Nuten (31) aufweist wie zu sortierende Münzeorten vorhanden sind.
4. Sortiervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, da/3 der
Innendurchmesser der Nut (30) kleiner als die Differenz zwischen dem Durchmesser, auf dem sich der Anschlag (12) der Drehscheibe befindet, und dem Durchmesser der größten zu sortierenden Münze ist.
5. Sortiervorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Außendurchmeseer der Nut (30) größer ist als die Differenz zwischen
dem Durchmesser, auf dem sich der Anschlag (12) der Drehscheibe (1) befindet, und dem Durchmesser der kleinsten zu sortierenden Münze .
6. Sortiervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede
Nut (30, 31) in der Nähe des zum Zentrum der Drehscheibe (1) gerichteten Umfangsteiles der dieser Nut zugeordneten Münzsorte angeordnet ist, wenn diese Münze auf der Drehscheibe liegt und an dem
am Umfang vorgesehenen Anschlag (12) anliegt.
7. Sortiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einrichtung durch eine am Umfang vorgesehene Ringzone (3) gebildet ist, die aus einem weichen, elastischen Material besteht.
8. Sortiervorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Drückvorrichtung (17) auf der Bewegungebahn des
Innenrandes einer am Anschlag (12) der Drehscheibe (i) anliegenden Münze der entsprechenden Münzsorte liegt und daß
der Abstand der Drückvorrichtung zur Drehscheibe (1)
kleiner als die Dicke der Münze der entsprechenden Münzsorte ist.
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9. Sortiervorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Druckvorrichtung ein feststehendes Element ist.
10. Sortiervorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Drückvorrichtung ein drehbares Element (17) ist.
11. Sortiervorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehscheibe zwischen dem im Zentrum angeordneten Trichter (7) und der am Außenrand vorgesehenen Zone (3)
eine Gleitzone (4) aufweist, aufweicher die Münzen beim Durchqueren dieser Zone unter der Wirkung der Zentrifugalkraft beschleunigt
und voneinander getrennt werden.
12. Sortiervorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jede Auewahlstation (T) eine Scheibe (17) umfaßt,
die drehbar am Rahmen (B) der Sortiervorrichtung gelagert und durch eine Antriebsrolle (16) in Umdrehung versetzbar ist, die mit
der Drehscheibe (1) in Berührung steht.
13. Sortiervorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
der Rand der Scheibe (17) eine Entfernung zur Drehscheibe (1) aufweist, die geringer ist als die Dicke der Münze derjenigen Münzeorte,
die dieser Sortieretation (T) zugeordnet ist.
14. Sortiervorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
der Rand der Scheibe (17), der nahe der Drehscheibe (1) liegt, einen Abstand zu dem am Umfang liegenden Anschlag (Id) aufweist, der
geringer ist als der Durchmesser der Münzen der zu sortierenden Münzsorte, jedoch größer ist als der Durchmesser aller anderen
Münzen mit einem Durchmesser, der geringer ist als derjenige der zu sortierenden Münzsorte.
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15. Sortiervorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
die Scheibe (17) und ihre Antriebsrolle (16) an einer Vorrichtung (15) drehbar gelagert sind, die an einem Trager oder Schlitten (13) angeordnet
ist, und daß diese Vorrichtung (15) in bezug auf den Träger (13) entgegen der Wirkung von Federn (26, 27) verschiebbar ist.
16. Sortiervorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
jeder Sortierstation (T)eine Abgabe- bzw. Austragstation (e) folgt, die einen Auffangkanal (18) für die ausgeworfenen Münzen, einen
Detektor (19) für diese Münzen und zwei Speicher (20, 21) aufweist.
17. Sortiervorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
jede Abgabe- oder Austragstation (e) eine Schwenkklappe (22) aufweist,
die durch einen durch den Detektor (19) gespeisten Zähler steuerbar ist und die Münzen zu dem einen oder dem anderen der
Speicher (20, 21) leitet.
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