DE2623230C2 - Vorrichtung zum Beschicken eines Führungskanales mit scheibenförmigen Werkstücken - Google Patents
Vorrichtung zum Beschicken eines Führungskanales mit scheibenförmigen WerkstückenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G47/00—Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
- B65G47/02—Devices for feeding articles or materials to conveyors
- B65G47/04—Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles
- B65G47/12—Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles
- B65G47/14—Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles arranging or orientating the articles by mechanical or pneumatic means during feeding
- B65G47/1407—Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles arranging or orientating the articles by mechanical or pneumatic means during feeding the articles being fed from a container, e.g. a bowl
- B65G47/1442—Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles arranging or orientating the articles by mechanical or pneumatic means during feeding the articles being fed from a container, e.g. a bowl by means of movement of the bottom or a part of the wall of the container
- B65G47/1457—Rotating movement in the plane of the rotating part
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- Attitude Control For Articles On Conveyors (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches.
Eine derartige Vorrichtung ist in einer Ausgestaltung als Münzenbeförderungswerk bekannt (DE-OS
25 539). Hierbei ist in dem oberen Bereich der Förderscheibe keine Begrenzung des über der Förderscheibe
liegenden Raumes radial nach außen vorgesehen, so daß nur mit Drehzahlen der Förderscheibe
gearbeitet werden kann, bei denen ein Abschleudern von Münzen durch Zentrifugalkraft nicht zu befürchten
ist Entsprechend ist auch das Leitglied mit dem anschließenden Führungskanal so ausgelegt, daß die
Münzen unter Schwerkraftwirkung daran anliegen müssen. Ferner ist bei dem bekannten Münzenbeförderungswerk
dem unteren Bereich der Föderscheibe ein Aufnahmeraum für abzuführende Münzen unmittelbar
vorgelagert Die in diesem Aufnahmeraum in möglicherweise großer Zahl befindlichen Münzen werden
dabei durch die mit der Förderscheibe umlaufenden Mitnehmer ständig in Bewegung gehalten. Hohe
Arbeitsgeschwindigkeiten sind mit dieser bekannten
Vorrichtung nicht zu verwirklichen und auch" nicht angestrebt, da solche Münzenbeförderungswerke
üblicherweise zum Beschicken von Münzsortier- und Münzzählmaschinen dienen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine für schnellen Dauerbetrieb taugliche Vorrichtung zu schaffen, mit der
beispielsweise eine Zuführeinrichtung einer schneilaufenden Münzprägepresse beschickt werden kann.
Diese Aufgabe ist bei einer Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches durch die Merkmale
spines Kennzeichens gelöst
ίο Der Erzielung hoher Arbeitsgeschwindigkeiten dient
dabei einerseits die Ausgestaltung des über die Oberfläche der Förderscheibe vorragenden kreisförmigen
Mantels mit darin vorgesehener Austrittsöffnung und andererseits die feststehende Deckscheibe über
is dem Zentralbereich der Förderscheibe, durch die es
ermöglicht wird, daß ein erheblicher Teil der in dem Aufnahmeraum befindlichen Werkstücke auf der
Decksch°ibe bei umlaufender Förderscheibe in Ruhe bleibt, wodurch auch unnötiger Abrieb an den
Werkstücken vermieden wird, da nur ein geringer Teil der Werkstücke im Bereich der Umlaufbahn der
Mitnehmer bewegt wird und einem Abrieb ausgesetzt
Es ist auch bereits eine Vorrichtung zum Beschicken
eines Führungskanal mit scheibenförmigen Werkstükken
bekannt (DE-AS 19 48 306), die durch den Führungskanal mit ihren Umfangsflächen aneinander
anliegend abführbar sind, mit einer um eine gegenüber der Lotrechten geneigte Achse drehangetriebenen,
kreisförmigen mit sich etwa radial erstreckenden Mitnehmern versehenen Förderscheibe, die von oben
mit Werkstücken beladbar und an ihrem Außenumfang von einem kreisförmigen, feststehenden, über die
Oberfläche der Förderscheibe vorragenden Mantel umschlossen ist, der in seinem oberen Umfangsabschnitt
eine Austrittsöffnung für Werkstücke aufweist, wobei der Austrittsöffnung innenseitig ein Leitglied vorgelagert
und außenseitig der Führungskanal nachgeschaltet ist In dieser Vorrichtung werden die Werkstücke vor
■»ο dem Beschicken des Führungskanales in dem Sinne
hinsichtlich ihrer Lage sortiert, daß nur Werkstücke, die die gewünschte Lage auf der Förderscheibe eingenommen
haben, in dieser Lage in den Führungskanal geleitet werden, wahrend in anderer Lage auf der Forderscheibe
befindliche Werkstücke zurückgewiesen und auf die Förderscheibe zurückgestoßen werden. Ein schneller
Betrieb ist schon wegen des Sortierens der Werkstücke nach ihrer Lage bei dieser Vorrichtung nicht möglich.
Zudem sind die radialen Mitnehmer starr auf der Förderscheibe befestigt, woraus sich der Nachteil ergibt,
daß eine Mehrzahl in Drehrichtung der Förderscheibe vor einem Mitnehmer liegender und auf der Förderscheibe
mitgenommener Werkstücke gegen das Leitglied gedrängt und in dieser Lage verklemmt werden
kann, was zu einer Beschädigung der Werkstücke oder des Leitgliedes oder der Mitnehmer führen oder den
Stillstand der Förderscheibe verursachen kann.
Unter scheibenförmigen Werkstücken, die mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung einem Führangskanal
zugeführt werden sollen, sind im Querschnitt kreisförmige oder vieleckige, zylindrische oder konische Werkstücke
zu verstehen, deren Höhe nicht größer ist als ihr (größter) Durchmesser oder ihr (größter) Abstand
gegenüberliegender Vieleckseiten. Der mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung beschickte Führungskanal
kann geneigt ausgeführt sein, so daß sich die Werkstücke darin unter Schwerkraftwirkung fortbewegen
können. Wenn diese Möglichkeit nicht gegeben ist,
10
kann der Führungskanal mit anderen Mitteln zum
Fortbewegen der Werkstücke versehen, beispielsweise als Rüttelförderer ausgebildet sein.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der eiiindungsgemäßen Vorrichtung schematisch dargestellt,
und zwar zeigt
Fig. t einen Schnitt teilweise entli<iig der Linie I-I
und teilweise entlang der Linie Ι-Γ in F i g. 2,
Fig.2 eine Draufsicht in Richtung des Pfeiles H in
Fig. 1.
Auf einem Gestell 1 mit einem lotrechten Zapfen 2 ist
um dessen Achse 3 verdrehbar und feststellbar ein Tragkörper 4 gelagert, der mit einer geneigten
Grundplatte 5 verbunden ist, die einen kreiszylindrischen Mantel 6 träpt.der in seinem unteren Umfangsabschnitt
in Verlängerung der Fläche des Mantels 6 nach
oben mit einem eine waagerechte Oberkante aufweisenden Aufsatz 7 versehen ist. Auf der Grundplatte S ist
zentral mittels eines zu dieser senkrechten Domes 8 eine schwach konische Deckscheibe 9 befestigt, die —
^ 'abgesehen von ihrer, Konizität^ — parallel zu der
ii Grundplatte 5 liegt. Zwischen der Grundplatte;* und der
:; Deckscheibe .'9 ist parallel· zu diesen eine drehbare
^Förderscheibe 10 um den Dorn 8 drehbar gelagert. Der
Außendurchmesser der Förderscheibe 10 ist um das für deren Drehung geger. Jber dem Mantel 6 erforderliche
Spiel kleiner als der Innendurchmesser des Mantels 6. Der Drehantrieb der Förderscheibe 10 ist über ein
Zahnradpaar 14 von einem Motor 15 abgeleitet, der an der Grundplatte 5 parallel zu der Achse der
Förderscheibe 10 versetzt angebrach' ist.
In seinem oberen Umfangsabschnitt weist der Mantel 6 eine Austrittsöffnung 11 für Werkstücke auf, deren
Unterkante etwa bündig mit der Oberfläche der Förderscheibe 10 liegt, an die auf der Außenseite des
P * "tU 6 ein Führungskanal ϊ2 angeschlossen ist. und
Cu.. £»uf der Innenseite des Mantels 6 ein federndes
Leitglied 13 vorgelagert ist, das mit geringem Abstand über der Oberfläche der Förderscheibe 10 liegt. Der
Führungskanal 12 besieht aus mehreren, parallelen, den Querschnitt des Führungskanales 12 begrenzenden
Leister.
In dem nacn außen an den äußeren Rand der Deckscheibe 9 zu diesem zumindest annähernd bündig
liegendaanschließenden Bereich der Förderscheibe 10
sindiutier deVeniUmfahgverWiltmehrere Mitnehmer 16
lieb- und senkbar gelagert.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Vorrichtung zum Beschicken eines Führungskanales mit scheibenförmigen Werkstücken mit einer um eine gegenüber der Lotrechten geneigte Achse drehangetriebenen, kreisförmigen, mit sich etwa radial erstreckenden, an den äußeren Umfangsflächen der Werkstücke angreifenden Mitnehmern versehenen Förderscheibe, während deren Drehung die Mitnehmer durch Betätigungsmittel in eine über die Oberfläche der Förderscheibe vorragende Stellung anhebbar und in eine mit dieser Oberfläche bündige Stellung absenkbar sind, und zwar derart, daß jeder Mitnehmer von dem unteren Umfangsbereich an bis zum Bereich der Abgabe der Werkstücke an den Führungskanal angehoben und danach abgesenkt ist, wobei die Förderscheibe in ihrem AuPenumfang von einem kreisförmigen, feststehenden Mantel umschlossen ist, ein Aufnahmeraum für abzuführende Werkstücke durch einen feststehenden, dem unteren Urr.fangsbereich der Förderscheibe vorgelagerten Aufsatz gebildet ist und in dem oberen Bereich der Förderscheibe dieser ein feststehendes LeitgJied für die Werkstücke vorgelagert ist, an das sich der Führungskanal aus dem Bereich der Förderscheibe herausführend anschließt, dadurch gekennzeichnet, daß der kreisförmige Mantel (6) über die Oberfläche der Förderscheibe (10) vorragt und in seinem oberen Umfangsabschnitt eine Austrittsöffnung (11) für Werkstücke aufweist, wobei der Austrittsöffnung (11) innenseitig das Leitglied (13) vorgelagert und außenseitig der Führungskanal (12) nachgeschaltet ist, und daß über einem Zentralbereich der Förderscheibe (10) eine feststehende, kreisförmige Deckscheibe (9) angeordnet ist, deren Außendurchmesser kleiner ist als der Innendurchmesser der Umlaufbahn der Mitnehmer (16), und deren äußerer Rand zumindest annähernd bündig mit dem daran nach außen anschließenden Bereich der Förderscheibe (10) liegt.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762623230 DE2623230C2 (de) | 1976-05-24 | 1976-05-24 | Vorrichtung zum Beschicken eines Führungskanales mit scheibenförmigen Werkstücken |
GB4811276A GB1542914A (en) | 1976-05-24 | 1976-11-18 | Chute-feeding device |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762623230 DE2623230C2 (de) | 1976-05-24 | 1976-05-24 | Vorrichtung zum Beschicken eines Führungskanales mit scheibenförmigen Werkstücken |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2623230A1 DE2623230A1 (de) | 1977-12-01 |
DE2623230C2 true DE2623230C2 (de) | 1984-02-23 |
Family
ID=5978872
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762623230 Expired DE2623230C2 (de) | 1976-05-24 | 1976-05-24 | Vorrichtung zum Beschicken eines Führungskanales mit scheibenförmigen Werkstücken |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2623230C2 (de) |
GB (1) | GB1542914A (de) |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE491160C (de) * | 1927-03-16 | 1930-02-11 | Adler Knopf Fabrik Carl Stein | Zufuehrungsvorrichtung fuer Kapseln, insbesondere fuer Knopfautomaten |
SE359669B (de) * | 1971-05-28 | 1973-09-03 | Scan Coin Ab | |
DE2342652C3 (de) * | 1973-08-23 | 1978-09-14 | N.V. Leidsche Apparatenfabriek, Leiden (Niederlande) | Vorrichtung zum Ausrichten von Gegenständen |
-
1976
- 1976-05-24 DE DE19762623230 patent/DE2623230C2/de not_active Expired
- 1976-11-18 GB GB4811276A patent/GB1542914A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1542914A (en) | 1979-03-28 |
DE2623230A1 (de) | 1977-12-01 |
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