DE102007006671B4 - Vorrichtung zum Erzeugen eines Festkörper-Impulsstrahles zum Bearbeiten von Material - Google Patents

Vorrichtung zum Erzeugen eines Festkörper-Impulsstrahles zum Bearbeiten von Material Download PDF

Info

Publication number
DE102007006671B4
DE102007006671B4 DE200710006671 DE102007006671A DE102007006671B4 DE 102007006671 B4 DE102007006671 B4 DE 102007006671B4 DE 200710006671 DE200710006671 DE 200710006671 DE 102007006671 A DE102007006671 A DE 102007006671A DE 102007006671 B4 DE102007006671 B4 DE 102007006671B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
impeller
bearing body
wings
solids
feed channel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE200710006671
Other languages
English (en)
Other versions
DE102007006671A1 (de
Inventor
Thomas Piller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Piller Entgrattechnik GmbH
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE200710006671 priority Critical patent/DE102007006671B4/de
Priority to EP08002349A priority patent/EP1955814A1/de
Publication of DE102007006671A1 publication Critical patent/DE102007006671A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102007006671B4 publication Critical patent/DE102007006671B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24CABRASIVE OR RELATED BLASTING WITH PARTICULATE MATERIAL
    • B24C1/00Methods for use of abrasive blasting for producing particular effects; Use of auxiliary equipment in connection with such methods
    • B24C1/003Methods for use of abrasive blasting for producing particular effects; Use of auxiliary equipment in connection with such methods using material which dissolves or changes phase after the treatment, e.g. ice, CO2
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24CABRASIVE OR RELATED BLASTING WITH PARTICULATE MATERIAL
    • B24C1/00Methods for use of abrasive blasting for producing particular effects; Use of auxiliary equipment in connection with such methods
    • B24C1/10Methods for use of abrasive blasting for producing particular effects; Use of auxiliary equipment in connection with such methods for compacting surfaces, e.g. shot-peening
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24CABRASIVE OR RELATED BLASTING WITH PARTICULATE MATERIAL
    • B24C5/00Devices or accessories for generating abrasive blasts
    • B24C5/06Impeller wheels; Rotor blades therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Surgical Instruments (AREA)
  • Centrifugal Separators (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Abstract

Vorrichtung zum Erzeugen eines Festkörperstrahles zum Bearbeiten von Material, wobei in einem Lagerkörper (10) ein Flügelrad (20) drehbar gelagert und in Drehbewegungen versetzbar ist, wobei am Lagerkörper (10) im Abstand von der Drehachse (21) des Flügelrades (20) ein Zuführkanal (11) für die Festkörper ausläuft und die Flügel (22) eine Auswurfbahn (23) für die Festkörper bilden,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Festkörper im Zuführkanal (11) als Eisstrang ausgebildet sind, der unter Druck aus dem Auslauf (12) des Zuführungskanals (11) schiebbar ist, und
dass die dem Lagerkörper (10) zugekehrten Seitenwände (25) der Aufnahmerinnen (23) der Flügel (22) in Schneidkanten (26) enden, die von dem aus dem Auslauf (12) ragenden Eisstrang Teile abtrennen und über die Auswurfbahn (23) dem Ende (24) der Flügel (22) zuführen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Erzeugen eines Festkörperstrahles zum Bearbeiten von Material, wobei in einem Lagerkörper ein Flügelrad drehbar gelagert und in Drehbewegungen versetzbar ist, wobei am Lagerkörper im Abstand von der Drehachse des Flügelrades ein Zuführkanal für die Festkörper ausläuft und die Flügel des Flügelrades eine Auswurfbahn bilden.
  • Eine Vorrichtung dieser Art ist aus der DE 538 349 C und der US 2,131,143 bekannt. Dabei wird feinkörniges Schleudergut über den Zuführkanal auf das Flügelrad aufgebracht und die Flügel geben diese am Ende als mehr oder weniger breiten Streustrahl ab. Die Flügel sind nicht mehr radial zur Drehachse des Flügelrades ausgerichtet, um den Streustrahl in seiner Breite zu beeinflussen, wobei der Radius des die Flügelebenen tangierenden Kreises um die Drehachse des Flügelrades veränderbar ist. Die Bearbeitungseffizienz des Streustrahles ist dabei für eine Entgratung, Entspanung von hartem Material unzureichend.
  • Es hat sich gezeigt, dass für verschiedene Bearbeitungen, wie Entgraten, Entspanen oder Reinigen von harten Werkstücken, die Anwendung von Festkörper-Impulsstrahlen bessere Wirkungen bringen als Hochdruck-Flüssigkeitsstrahlen. Darüber hinaus sind für die Erzeugung von Kochdruck-Flüssigkeitsstrahlen leistungsstarke, teuere Druckaggregate erforderlich.
  • Für die Erzeugung von wirksamen Festkörper-Impulsstrahlen sind bis heute ebenfalls keine einfachen, leicht variierbaren Vorrichtungen bekannt, bei denen die Zufuhr von einzelnen Festkörpern oder die Zufuhr von Festkörpersträngen mit der Abtrennung einzelner Teile davon nicht auf einfache Art gelöst ist.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die im Aufbau einfach ist und ohne teuere und aufwändige Aggregate eine erhebliche Steigerung der Geschwindigkeit und damit Wirksamkeit der Festkörperteile im erzeugten Festkörper-Impulsstrahl bringt.
  • Die gestellte Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Die Festkörper im Zuführungskanal sind als Eisstrang ausgebildet, der unter Druck aus dem Auslauf des Zuführungskanals schiebbar ist. Die dem Lagerkörper zugekehrten Seitenwände der Aufnahmerinnen der Flügel enden in Schneidkanten, die von dem aus dem Auslauf ragenden Eisstrang Teile abtrennen und über die Auswurfbahn dem Ende der Flügel zuführen.
  • Der Aufwand für die Vorrichtung ist auf ein Flügelrad mit Drehlagerung in einem Lagerkörper beschränkt, über den der Festkörperstrang zuführbar ist. Dabei ist für die Zufuhr kein teueres Aggregat erforderlich. Die Geschwindigkeitssteigerung ist durch die Drehzahl und die Form der Flügel des Flügelrades variierbar und zudem bestimmen diese Parameter auch die Richtung und den Ort des abgegebenen Impulstrahles. Weitere Parameter sind die Anzahl der Flügel des Flügelrades und die Anzahl der Zuführungskanäle im Lagerkörper. Die konkave Ausbildung der Auswurfbahn der Flügel in Drehrichtung bringt eine Beschleunigung der abgegebenen, vom Eisstrang abgetrennten Teile, die durch die Rotation und Zentrifugalkraft des Flügelrades entsprechend hoch ist. Anstelle des Eisstranges können dem Zuführungskanal einzelne Metallkugeln unter Druck zugeführt werden.
  • Die Drehzahl des Flügelrades kann dabei konstant, einstellbar und/oder variabel sein.
  • In der einfachsten Form ist die Vorrichtung so ausgebildet, dass das Flügelrad einen Flügel aufweist und am Lagerkörper im Abstand von der Drehachse des Flügelrades ein Zuführungskanal endet.
  • Ist dagegen vorgesehen, dass das Flügelrad mehrere Flügel aufweist, die in einheitlicher Winkelteilung zueinander stehen und dass am Lagerkörper nur ein Zuführungskanal endet, dann gibt die Vorrichtung n gerichtete Strahlen ab, die im Winkel von 360°/n zueinander stehen, jedoch nicht radial sondern tangential zum Rotationskreis der Ausgänge der Flügel stehen.
  • Dieses Strahlbild der Impulsstrahlen kann dadurch noch verändert werden, dass das Flügelrad mehrere Flügel aufweist, die in einheitlicher Winkelteilung zueinander stehen und dass mehrere Zuführungskanäle am Lagerkörper in gleicher oder unterschiedlicher Winkelteilung zu den Flügeln des Flügelrades enden.
  • Die Führung der vom Festkörperstrang abgetrennten Teile beim Auswurf über die Flügel des Flügelrades kann dadurch verbessert werden, dass die Auswurfbahnen der Flügel des Flügelrades als Aufnahmerinnen für die aus den Zuführungskanälen des Lagerkörpers austretenden Festkörper oder der am Festkörperstrang abgeteilten Teile ausgebildet sind, wobei zusätzlich vorgesehen werden kann, dass bei Metallkugeln als Festkörper die Aufnahmerinnen an den Durchmesser der Metallkugeln angepasst, selbst halbkreisförmig ausgebildet sind oder halbkreisförmigen Grund aufweisen.
  • Damit die aus dem Zuführkanal des Lagerkörpers austretenden Festkörper oder der austretende Festkörperstrang für die Flügel des Flügelrades definierte Ausgangsstellungen für die Aufnahmen oder die Abtrennung vom Festkörperstrang einnehmen, sieht eine Ausgestaltung vor, dass die dem Lagerkörper abgekehrten Seitenwände der Aufnahmerinnen ein scheibenförmiges Widerlager bilden. Dieselbe Wirkung kann auch dadurch erreicht werden, dass das Flügelrad zwischen zwei Abdeckscheiben angeordnet ist, von denen die dem Lagerkörper zugekehrte Abdeckscheibe als Lochscheibe ausgebildet ist, die die Antriebswelle des Flügelrades und die Zuführungskanäle am Lagerkörper freilässt.
  • Dabei können die Flügel des Flügelrades und die Abdeckscheiben ein einteiliges Bauteil bilden, das die Rotation ausführt.
  • Der mechanische Aufbau kann jedoch auch so vorgenommen werden, dass die dem Lagerkörper zugekehrte Loch-Abdeckscheibe an der Stirnseite des Lagerkörpers befestigt ist und dass das Flügelrad mit den Flügeln und der dem Lagerkörper abgekehrten Abdeckscheibe ein Bauteil bildet, das mit der in dem Lagerkörper drehbar gelagerten Lagerwelle verbunden ist. Die Abdeckscheiben bilden eine Art scheibenförmige Kammer, in der das Flügelrad seine Drehbewegungen ausführt. Die Abdeckscheiben schirmen die Flügel des Flügelrades gegen seitlichen Austritt von Festkörpern oder abgetrennten Teilen des Festkörperstranges ab.
  • Die Erfindung wird anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein in einem Lagerkörper drehbar gelagertes Flügelrad mit zwei um 180° versetzten Flügeln, die als gekrümmte „Wurfschaufeln” mit Aufnahmerinne ausgebildet sind, und
  • 2 wie in 1 einen Lagerkörper mit einem Zuführungskanal für Festkörper oder einen Festkörperstrang, wobei jedoch am Flügelrad die dem Lagerkörper abgekehrte Seite mit einer Abdeckscheibe einstückig abgeschlossen ist.
  • Wie die Vorrichtung nach 1, deren Elemente perspektivisch dargestellt sind, erkennen lässt, ist im Lagerkörper 10 eine Lagerwelle 21 drehbar gelagert und kann in Drehbewegungen versetzt werden, wie mit dem Rotationspfeil y gezeigt ist. Die Lagerwelle 21 ragt an einer Stirnseite des Lagerkörpers 10 vor und trägt ein Flügelrad 20, dessen Flügel 22 unmittelbar an der Stirnseite des Lagerkörpers 10 vorbeibewegt werden.
  • In dem Lagerkörper 10 ist zusätzlich ein Zuführungskanal 11 gelagert, der mit seinem Auslauf 12 im Abstand von der Drehachse 28 des Flügelrades 20 endet. In dem Zuführungskanal 11 können Metallkugeln als Festkörper unter Druck in Richtung x zum Auslauf 12 geschoben werden. Dem Zuführungskanal 11 kann auch Flüssigkeit zugeführt und mit einer Kühleinrichtung zum Eisstrang gemacht werden, der dann unter Druck in Richtung x aus dem Auslauf 12 geschoben ist.
  • Die Flügel 20 sind in Drehrichtung y des Flügelrades 20 voreilend konkav gekrümmt und bilden sogenannte „Wurfschaufeln”, die die aufgenommenen Festkörper oder Teile des Festkörperstranges durch die Rotation und die Zentrifugalkraft erheblich beschleunigen und an den Ausgängen 24 der Flügel 22 als gerichtete Impulsstrahlen abgeben. Dabei hängt die Richtung der Strahlen von der Drehzahl n des Flügelrades ab und die Impulsfrequenz des Impulsstrahles ist darüber hinaus noch von der Anzahl der Flügel 22 am Flügelrad 20 abhängig. Dabei ist zudem zu beachten, dass die Flügel 22 stets in gleicher Winkelteilung über den Umfang des Flügelrades 20 zu verteilen sind.
  • Die Flügel 22 des Flügelrades 20 können als Aufnahmerinnen 23 mit den Seitenwänden 25 ausgebildet sein, wobei der Abstand der Seitenwände 25 dem Durchmesser von Metallkugeln entspricht, wenn diese als Festkörper für die Impulsstrahlen verwendet werden. Die Aufnahmerinnen 23 können selbst halbkreisförmig ausgebildet sein oder in einem halbkreisförmigen Grund auslaufen.
  • Die dem Lagerkörper 10 zugekehrte Seitenwand 25 der Aufnahmerinnen 23 kann am Anfang als Schneidkante 26 ausgebildet sein, wenn der Festkörperstrang als Eisstrang aus dem Auslauf 12 des Zuführungskanals 11 geschoben wird.
  • Wie die 2 zeigt, kann die dem Lagerkörper 10 abgekehrte Seitenwand 25 der Aufnahmerinnen 23 der Flügel 22 des Flügelrades 20 einstückig mit einer Abdeckscheibe 30 verbunden sein, die ein Widerlager für die aus dem Auslauf 12 geschobene Metallkugel oder den herausgeschobenen Eisstrang bildet, bis wieder eine Aufnahmerinne diese Metallkugel aufnimmt oder das aus dem Auslauf 12 geschobene Teil des Eisstranges abtrennt und aufnimmt. Dieser Vorgang wiederholt sich in allen Impulspausen, d. h. bis wieder ein Flügel 22 den Auslauf 12 passiert.
  • Die Flügel 22 des Flügelrades 20 sind an einer Scheibe 28 angeformt, deren Radius kleiner ist als der Abstand des Auslaufes 12 von der Drehachse 28 des Flügelrades 20.
  • Das Flügelrad 20 nach 1 kann auch zwischen zwei Abdeckscheiben 30 rotieren, die eine scheibenförmige Kammer für das Flügelrad 20 heben und den seitlichen Austritt von Teilen aus den Aufnahmerinnen 23 der Flügel 22 im gesamten Drehbereich verhindern. Die dem Lagerkörper 10 zugekehrte Abdeckscheibe 30 ist als Lochscheibe ausgebildet und mit dem Lagerkörper 10 verbunden, wobei das Loch die Drehlagerung und den Auslauf 12 frei lässt. In dieser Abdeckscheibe 30 können auch nur der Auslauf 12 und die Lagerwelle des Flügelrades 20 ausgespart sein. Die dem Lagerkörper 10 abgekehrte Abdeckscheibe 30 kann außerhalb des Rotationsradius des Flügelrades 22 mit dem Lagerkörper 10 verbunden sein. Besser ist jedoch, wenn diese Abdeckscheibe 30 einstückig mit dem Flügelrad 20 gefertigt ist, wie 2 zeigt.
  • Es bleibt noch festzustellen, dass die Anzahl n der Flügel 22 am Flügelrad 20 größer als zwei sein kann. Dann verteilen sich die Flügel 22 in einer Winkelteilung 360°/n über den Umfang des Flügelrades 20. Ist im Lagerkörper 10 nur ein Auslauf 12 eines Zuführungskanals 11 vorgesehen, dann ergibt sich ein Strahlenbild mit n gerichteten Impulsstrahlen in der Winkelteilung 360°/n, wobei das Strahlenbild mit der Verdrehung des Lagerkörpers 10 in der einen oder anderen Drehrichtung in Umlaufbewegung gebracht werden kann.
  • Führt der Lagerkörper 10 nach 1 nur eine pendelnde Hin- und Herbewegung aus, dann tritt aus den Aufnahmerinnen 23 der Flügel 22 des Flügelrades 20 ein oszillierender Impulsstrahl auf, dessen Pendelfrequenz von der Pendelfrequenz des Lagerkörpers 10 abhängt.
  • Auch die Anzahl der Ausläufe 12 und Zuführungskanäle 11 am Lagerkörper 10 stellt einen weiteren Parameter dar, um das abgegebene Strahlenbild bezüglich der Anzahl und der Richtungen der abgegebenen Impulsstrahlen zu variieren.

Claims (12)

  1. Vorrichtung zum Erzeugen eines Festkörperstrahles zum Bearbeiten von Material, wobei in einem Lagerkörper (10) ein Flügelrad (20) drehbar gelagert und in Drehbewegungen versetzbar ist, wobei am Lagerkörper (10) im Abstand von der Drehachse (21) des Flügelrades (20) ein Zuführkanal (11) für die Festkörper ausläuft und die Flügel (22) eine Auswurfbahn (23) für die Festkörper bilden, dadurch gekennzeichnet, dass die Festkörper im Zuführkanal (11) als Eisstrang ausgebildet sind, der unter Druck aus dem Auslauf (12) des Zuführungskanals (11) schiebbar ist, und dass die dem Lagerkörper (10) zugekehrten Seitenwände (25) der Aufnahmerinnen (23) der Flügel (22) in Schneidkanten (26) enden, die von dem aus dem Auslauf (12) ragenden Eisstrang Teile abtrennen und über die Auswurfbahn (23) dem Ende (24) der Flügel (22) zuführen.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Flügelrad (20) mit konstanter Drehzahl (n) antreibbar ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Flügelrad (20) einen Flügel (22) aufweist und am Lagerkörper (10) im Abstand von der Drehachse (28) des Flügelrades (20) ein Zuführungskanal (11) endet.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, dass das Flügelrad (20) mehrere (n) Flügel (22) aufweist, die in einheitlicher Winkelteilung (z. B. 360°/n) zueinander stehen und dass am Lagerkörper (10) nur ein Zuführungskanal (11) endet.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Flügelrad (20) mehrere (n) Flügel (22) aufweist, die in einheitlicher Winkelteilung (360°/n) zueinander stehen und dass mehrere Züführungskanäle (11) am Lagerkörper (10) in gleicher oder unterschiedlicher Winkelteilung zu den Flügeln (22) des Flügelrades (20) enden.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswurfbahnen (23) der Flügel (22) des Flügelrades (20) als Aufnahmerinnen für die aus den Zuführungskanälen (11) des Lagerkörpers (10) austretenden Festkörper oder die am Festkörperstrang abgeteilten Teile ausgebildet sind.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Lagerkörper (10) abgekehrten Seitenwände (25) der Aufnahmerinnen (23) ein scheibenförmiges Widerlager bilden.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Flügelrad (20) zwischen zwei Abdeckscheiben (30) angeordnet ist, von denen die dem Lagerkörper (10) zugekehrte Abdeckscheibe (30) als Lochscheibe ausgebildet ist, die die Antriebswelle (21) des Flügelrades (20) und die Zuführungskanäle (11) am Lagerkörper (10) freilässt.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Flügel (22) des Flügelrades (20) und die Abdeckscheiben (30) ein einstückiges Bauteil bilden, das die Rotation ausführt.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Lagerkörper (10) zugekehrte Loch-Abdeckscheibe (30) an der Stirnseite des Lagerkörpers (10) befestigt ist und dass das Flügelrad (20) mit den Flügeln (22) und der dem Lagerkörper (10) abgekehrten Abdeckscheibe (30) ein Bauteil bildet, das mit der in dem Lagerkörper (10) drehbar gelagerten Lagerwelle (21) verbunden ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Festkörper als Metallkugeln ausgebildet sind, die in dem Zuführungskanal (11) unter Druck stehen und dem Auslauf (12) des Zuführungskanals (11) zuführbar (x) sind.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass bei Metallkugeln als Festkörper die Aufnahmerinnen (23) an den Durchmesser der Metallkugeln angepasst, selbst halbkreisförmig ausgebildet sind oder halbkreisförmigen Grund aufweisen.
DE200710006671 2007-02-10 2007-02-10 Vorrichtung zum Erzeugen eines Festkörper-Impulsstrahles zum Bearbeiten von Material Active DE102007006671B4 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200710006671 DE102007006671B4 (de) 2007-02-10 2007-02-10 Vorrichtung zum Erzeugen eines Festkörper-Impulsstrahles zum Bearbeiten von Material
EP08002349A EP1955814A1 (de) 2007-02-10 2008-02-08 Vorrichtung zum Erzeugen eines Festkörper-Impulsstrahles zum Bearbeiten von Material

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200710006671 DE102007006671B4 (de) 2007-02-10 2007-02-10 Vorrichtung zum Erzeugen eines Festkörper-Impulsstrahles zum Bearbeiten von Material

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102007006671A1 DE102007006671A1 (de) 2008-08-21
DE102007006671B4 true DE102007006671B4 (de) 2011-03-03

Family

ID=39327364

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200710006671 Active DE102007006671B4 (de) 2007-02-10 2007-02-10 Vorrichtung zum Erzeugen eines Festkörper-Impulsstrahles zum Bearbeiten von Material

Country Status (2)

Country Link
EP (1) EP1955814A1 (de)
DE (1) DE102007006671B4 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CZ2015295A3 (cs) * 2015-04-29 2016-03-23 Vysoké Učení Technické V Brně Akcelerátor pelet suchého ledu

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE538349C (de) * 1930-11-06 1931-11-14 Hans Weber Schleuderrad fuer Gussputzmaschinen
US2131143A (en) * 1935-09-23 1938-09-27 Horace B Fay Abrasive projecting apparatus

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE538348C (de) * 1930-03-04 1931-11-13 Michael Marmulla Schleifvorrichtung mit Antrieb der Schleifspindel von anderen selbstaendigen Maschinen
DE921615C (de) * 1951-09-16 1954-12-23 Badische Maschinenfabrik A G Schleuderradschaufel fuer Schleuderrad-Putzmaschinen zum Putzen von Guss- oder Walzwerkserzeugnissen u. ae., zum Mattieren von Glas u. dgl.
DE1259221B (de) * 1964-09-19 1968-01-18 Helmut H Trampnau Wurfschaufel an einem Schleuderrad zum Putzen von Werkstuecken
CH551846A (de) * 1973-05-16 1974-07-31 Fischer Ag Georg Schleuderstrahlvorrichtung.
US5472369A (en) * 1993-04-29 1995-12-05 Martin Marietta Energy Systems, Inc. Centrifugal accelerator, system and method for removing unwanted layers from a surface

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE538349C (de) * 1930-11-06 1931-11-14 Hans Weber Schleuderrad fuer Gussputzmaschinen
US2131143A (en) * 1935-09-23 1938-09-27 Horace B Fay Abrasive projecting apparatus

Also Published As

Publication number Publication date
EP1955814A1 (de) 2008-08-13
DE102007006671A1 (de) 2008-08-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2619153A1 (de) Vorrichtung zum ausrichten und zufuehren von verschlusskappen oder dergleichen
DE2138925C3 (de) Klassiersieb
DE661846C (de) Vorrichtung zum Mischen, Ruehren, Aufloesen, Eindicken, Kneten, Verreiben, Zerkleinern oder Versalben von fliessfaehigen oder bereits pulverfoermigen Massen, vorzugsweise zum Bearbeiten von Kakao- oder Schokolademassen
DE2814958A1 (de) Mikromahlmischer
DE1507453B1 (de) Maschine zum Profilieren von Getreidekoernern,insbesondere Reis
DE2629634C3 (de) Vorrichtung zum Vereinzeln von Münzen
DE102007006671B4 (de) Vorrichtung zum Erzeugen eines Festkörper-Impulsstrahles zum Bearbeiten von Material
WO2008071164A1 (de) Vorrichtung und verfahren zum oberflächenstrahlen eines bauteils einer gasturbine
DE68913117T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Mischen von Pulver und Flüssigkeit.
EP2974583B1 (de) Säherz und Einzelkornsämaschine
DE19744435C2 (de) Vorrichtung zum Erhöhen der Oberflächenfestigkeit von metallischen Komponenten
DE3016031C2 (de) Verfahren zum Beleimen von Spänen, Fasern o.dgl. lignozellulosehaltigen Teilchen und Beleimmaschine zur Durchführung des Verfahrens
CH671895A5 (de)
DE2519424A1 (de) Verteil- bzw. sortiervorrichtung insbesondere fuer muenzen
DE2026479C3 (de) Kontinuierlich arbeitende Zentrifuge
DE2262292C3 (de) Vorrichtung zum Reinigen von Kugeln
CH576874A5 (en) Surface decoration applying blasting machine - varies decoration shading by varying blasting time and density and agent
EP0355745B1 (de) Vorrichtung zum Herstellen von Eiskörnern
DE1961505C2 (de) Vorrichtung zur Vermeidung von Verkrustungen abgeschleuderten Zuckers im Zuckerauffangraum einer kontinuierlich arbeitenden Zuckerzentrifuge
DE903183C (de) Vorrichtung zum Veraendern der Strahlrichtung an Sand-Putzmaschinen
DE2414903C3 (de) Späneräumrad für Kreissägeblätter
DE1782110C (de) Verteilervorrichtung an Sämaschinen
EP0171779A2 (de) Vorrichtung zur Oberflächenbearbeitung von Kälteversprödbaren Werkstücken
DE4315107C1 (de) Vorrichtung zum Aufbereiten und Abführen plastischer, insbesondere keramischer Massen
DE2623230C2 (de) Vorrichtung zum Beschicken eines Führungskanales mit scheibenförmigen Werkstücken

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
R020 Patent grant now final

Effective date: 20110619

R082 Change of representative

Representative=s name: JECK - FLECK - HERRMANN PATENTANWAELTE, DE

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: PILLER ENTGRATTECHNIK GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: PILLER, THOMAS, 71254 DITZINGEN, DE

Effective date: 20140821

R082 Change of representative

Representative=s name: JECK - FLECK - HERRMANN PATENTANWAELTE, DE

Effective date: 20140821

Representative=s name: JECK - FLECK PATENTANWAELTE, DE

Effective date: 20140821