DE2519424A1 - Verteil- bzw. sortiervorrichtung insbesondere fuer muenzen - Google Patents
Verteil- bzw. sortiervorrichtung insbesondere fuer muenzenInfo
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- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07D—HANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
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- G07D9/008—Feeding coins from bulk
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Description
DIPL.-INQ. JOACHIM STRASSE, HANAU
DIPL.-INQ. KLAUS QÖRQ, MÜNCHEN
PATE NTANWÄLTE (8566)
HANAU - RCiMERSTR. 19 · POSTFACH 7»3 · TEL: (06181) 20803/20740 · TELEQRAMME: HANAUPATENT· TELEX: 4184782 pal
MÜNCHEN 80 - QRAFINQER STRASSE 31 · TEL: (089) 405643 · TELEX· 522054 oslpa
Guy Lafon 30. 4>ril 1975
Grand-Lancy bei Geneve, Schweiz Gö/Jg - 11
Verteil- bzw. Sortiervorrichtung insbesondere für Münzen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verteil- bzw. Sortiervorrichtung
mit einem Aufnahmeschacht für Geldstücke, der sich um seine senkrechte Drehachse dreht, wobei sich im
Innern des Schachtes eine Kreisscheibe, deren Achse mit der Schachtachse einen spitzen Winkel bildet, dreht und
sich darüber hinaus ein Ring dreht, der die Geldstücke in Drehung mitnimmt, um sie durch eine seitliche Öffnung einer
gemeinsamen Richtung folgend auszuwerfen.
Da die bekannten Vorrichtungen nicht zur vollständigen
Befriedigung der bestehenden Anforderungen arbeiten und
insbesondere nicht für die verschiedensten Gegenstände verwendbar sind, besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine
Vorrichtung der eingangs genannten Gattung zu schaffen, die für die verschiedensten Gegenstände verwendbar ist und dabei
unter Zuhilfenahme einfachster konstruktiver Mittel eine einwandfreie Funktionsweise gestattet.
509846/0832
251CH24
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß die inneren Wände des Schachtes, insbesondere von unten nach oben
gesehen, zwei Teile aufweisen, nämlich einen kegelstumpfförmigen Teil, der sich nach oben erweitert, und einen
zylindrischen Teil gleichen Durchmessers wie die große Basis des Kegelstumpfes, wobei das Zentrum der oberen
Oberfläche der Kreisscheibe in einer Ebene mit der großen Basis des Kegelstumpfes liegt, ein wenig entfernt
von der Drehachse des Schachtes in Richtung auf den oberen Punkt der geneigten Kreisscheibe, und zwar in
einem Funktionsabstand insbesondere der Neigung der Platte,' so daß das Spiel zwischen dem äußeren Durchmesser
der Kreisscheibe und den Innenwänden des Schachtes unbedingt gleich ist.
Die vorliegende Vorrichtung bietet bei Zuhilfenahme einfachster konstruktiver Mittel die Möglichkeit, die
verschiedensten Gegenstände zu sortieren bzw. zu verteilen, wobei diese Teile sogar spitze Gegenstände wie
Nägel oder Schrauben sein können, ohne daß die Funktionsweise der Vorrichtung gestört wird.
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Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines in
den beigefügten Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Maschine gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Maschine, teilweise geschnitten, entlang der Linie II-II der Fig. 1
und
Fig. 3 eine Teilansicht entlang der Linie III-III der
Fig. 2.
•
Fig. 1 zeigt einen Schacht.bzw. eine Wanne 1, in der eine Platte 2 angeordnet ist. Am oberen Teil bzw. im oberen Bereich des Schachtes gelangt eine Auswurfgleitbahn oder -rutsche durch einen der Sektoren einer zylindrischen Oberfläche 3. Der Schacht 1 weist eine Drehachse auf, welche vertikal angeordnet ist (Fig. 3). Dieser Schacht ist integriert mit nicht dargestellten Drehantriebsmitteln verbunden, welche den Schacht drehen.
Fig. 1 zeigt einen Schacht.bzw. eine Wanne 1, in der eine Platte 2 angeordnet ist. Am oberen Teil bzw. im oberen Bereich des Schachtes gelangt eine Auswurfgleitbahn oder -rutsche durch einen der Sektoren einer zylindrischen Oberfläche 3. Der Schacht 1 weist eine Drehachse auf, welche vertikal angeordnet ist (Fig. 3). Dieser Schacht ist integriert mit nicht dargestellten Drehantriebsmitteln verbunden, welche den Schacht drehen.
Das Innere des Schachtes wird von folgenden Teilen gebildet Einem flachen Boden k, einem kegelstumpfförmigen Teil 5»
welches sich oben erweitert, und einem nach oben sich anschließenden zylindrischen Teil 6, welches denselben
Durchmesser aufweist wie die große Basis des Kegelstumpfes
und bildet eine nach oben gerichtete Erweiterung der großen Basis des Kegelstumpfes. Die obere Kante des Schachtes
ist eine flache Ringfläche.
-U-
-u-
Die Scheibe 2 ist kreisförmig ausgebildet und weist einen Schaft bzw. eine Welle 8 auf, deren Achse mit der Drehachse
der Scheibe zusammen fällt. Diese Achse bildet einen spitzen Winkel zur Vertikalen, wobei das Zentrum 15
der Oberfläche 9 der Scheibe 2 in der Ebene der großen Basis des Kegelstumpfes 5 liegt. Darüber hinaus ist das
Zentrum ein wenig von der Drehachse des Schachtes entfernt angeordnet, und zwar in Richtung des höchsten Punktes
11 der Scheibe 2 durch einen Abstand D (Fig. 3).
Die Seitenfläche 10 der Platte 2 ist kegelstumpfförmig
ausgebildet, wobei die große Basis dieses Kegelstumpfes die Oberfläche 9 ist. Die betreffencfcn Proportionen der
Scheibe 2 und des Sehschfces 1 sind derart, daß der Abstand
zwischen der Kante der Oberfläche 9 und der Innenwände des Schachtes klein und gleichförmig sind.
Der höchste Punkt 11 der Scheibe liegt in derselben Ebene wie die Oberkante T des Schachtes. Die Welle 8 ist starr
mit nicht dargestellten Antriebsmittein versehen, welche
diese in Drehung versetzen.
Die freie Oberfläche der Oberkante 7 des Schachtes ist
begrenzt durch den Durchmesser der Oberfläche 3· Die Kreisfläche wird durch acht Sektoren 12 gebildet, welcher
jeder einen Teil eines Zylinders bildet, der dieselbe Achse wie der Schacht hat. Jeder Sektor ist entlang einer
radialen Richtung in derselben Ebene beweglich, wobei der Durchmesser der Kreisfläche verstellbar ist. Die radiale
Bewegung der Sektoren kann mittels einer Vorrichtung, die im einzelnen nicht dargestellt ist, simultan erfolgen.
Die Sektoren 12 bleiben während der Drehung der Scheibe und des Schachtes fest, wobei ein Abstand zwischen ihnen
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und der Ringfläche 7 vorgesehen ist. Einer der Sektoren beinhaltet eine Auswurfbahn h in Verlängerung einer Linie
tangential zum Mittelradius der Ringfläche 7· Die Richtung der Gleitbahn h legt die Drehrichtung der Scheibe 2 des
Schachtes 1 fest. Wie aus dem Voranstellenden ersehen werden kann (Fig. 2), erfolgt diese Bewegung im Uhrzeigersinn.
Die Drehzahl des Schachtes ist größer als die der Platte. Die Bahn h befindet sich diametral gegenüber dem höchsten
Punkt 11 der Scheibe 2.
Die Funktionsweise der Vorrichtung ist folgendermaßen:
Die Münzen werden in einem Haufen in den Schacht 1, und
zwar auf den unteren Teil 1U der Scheibe 2 (Fig. 1) geschüttet.
Die Drehung der Scheibe führt die Münzen zum höchsten Punkt 11, von dem aus die Münzen über die Ringfläche
7 gleiten können. Die Ringfläche 7 zieht die Münzen in seine Drehung, während die Zentrifugalkraft
sie gegen die Fläche 3 hält. Nach Zurücklegung einer halben Umdrehung werden die Münzen einzeln in die Auswurfbahn
k geworfen, und zwar mit einer ihnen entsprechenden Richtung, Geschwindigkeit und Orientierung.
Der Abstand, welcher gleichförmig zwischen der Scheibe und dem Schacht aufgeteilt bzw. verteilt ist, kann sehr
schmal bzw. sehr eng gewählt sein, wodurch es möglich ist, die Maschine zum Aufteilen einer großen Vielzahl
von Gegenständen, Münzen oder dergleichen und sogar zugespitzten Gegenständen, wie Nägel oder kleine Schrauben,
zu verwenden. Es besteht kein Risiko für diese Artikel, in den Abstand zu geraten, wenn die Gesamtform
dieser Artikel genügend groß ist.
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Die radiale Einstellung der Sektoren 12 wird derart vorgenommen, daß nur eine Münze flach auf der Breite der flachen
Ringkante T liegen kann.
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Claims (6)
- Patentansprüche:ι 1J Verteil- bzw. Sortiervorrichtung mit einem Aufnahmeschacht insbesondere für Geldmünzen, der sich um seine senkrechte Achse dreht, wobei sich im Innern des Schachtes eine Kreisscheibe, deren Achse mit der Schachtachse einen spitzen Winkel bildet, dreht und sich darüber hinaus ein Ring dreht, der die Geldmünzen in Drehung mitnimmt, um sie durch eine seitliche Öffnung einer gemeinsamen Richtung folgend auszuwerfen, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Wände des Schachtes (1), von unten nach oben gesehen, zwei Teile aufweisen, nämlich einen kegelstumpfförmigen Teil (5), der sich nach oben erweitert, und einen zylindrischen Teil (6) gleichen Durchmessers wie die große Basis des Kegelstumpfes (5)s wobei das Zentrum (15) der oberen Oberfläche (9) der Kreisscheibe (2) in einer Ebene mit der großen Basis des Kegelstumpfes (5) liegt, ein wenig entfernt von der Drehachse (18) des Schachtes (1) in Richtung auf den oberen Punkt (11) der geneigten Kreisscheibe (2), und zwar in einem Funktionsabstand insbesondere von der Neigung der Kreisscheibe, so daß das Spiel zwischen dem oberen Durchmesser der Kreisscheibe (2) und den Innenwänden des Schachtes (1) deutlich gleich ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Seitenfläche (10) der Kreisscheibe (2) kegelstumpfförmig ist und sich dabei nach oben erweitert, so daß das minimale Spiel zwischen der Kreisscheibe (2) und dem Schacht (1) dem zulässigen Spiel auf Höhe der großen Basis des Kegelstumpfes entspricht.
- 3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kreisscheibe (2) deutlich in der Nähe ihres oberen Punktes (11) an einer sich drehenden Ringbahn (Τ) anliegt, deren Gebrauchsbreite nach außen durch eine drehfeste zylindrische Fläche mit derselben Achse wie die Schachtachse (18) begrenzt ist, so daß durch die Kreisscheibe (2) die Münzen auf diesem Ring geführt und dann durch den Ring in Drehung versetzt werden, wobei die Zentrifugalkraft die Münzen bzw. die zu sortierenden Stücke gegen die zylindrische Fläche (3) drückt.
- k. Vorrichtung nach Anspruch 3S dadurch gekennzeichnet , daß die zylindrische Fläche (3) durch zumindest ein Teil gebildet wird, das mit Mitteln versehen ist, die die Möglichkeit zulassen, ihren Abstand zur Ringachse (18) zu verändern, um die Gebrauchsbreite nach Belieben zu verändern.
- 5- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 und/oder U3 dadurch gekennzeichnet, daß der Schacht (i).die Ringbahn (7) beeinflußt, wobei die Ringbahn (7) den oberen Rand des Schachtes (1) bildet.
- 6. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß der Ring (7) in eine langsamere Drehbewegung versetzt wird als die Kreisscheibe (2).509 846/0832
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7415820A FR2269756B1 (de) | 1974-04-30 | 1974-04-30 | |
US05/573,137 US4211248A (en) | 1974-04-30 | 1975-06-24 | Dispensing machine, in particular for coins |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2519424A1 true DE2519424A1 (de) | 1975-11-13 |
DE2519424C2 DE2519424C2 (de) | 1983-10-13 |
Family
ID=26218319
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2519424A Expired DE2519424C2 (de) | 1974-04-30 | 1975-04-30 | Verteil- bzw. Sortiervorrichtung insbesondere für Münzen |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4211248A (de) |
DE (1) | DE2519424C2 (de) |
FR (1) | FR2269756B1 (de) |
GB (1) | GB1483421A (de) |
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US4211248A (en) | 1980-07-08 |
DE2519424C2 (de) | 1983-10-13 |
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