DE538348C - Schleifvorrichtung mit Antrieb der Schleifspindel von anderen selbstaendigen Maschinen - Google Patents
Schleifvorrichtung mit Antrieb der Schleifspindel von anderen selbstaendigen MaschinenInfo
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- DE538348C DE538348C DE1930538348D DE538348DD DE538348C DE 538348 C DE538348 C DE 538348C DE 1930538348 D DE1930538348 D DE 1930538348D DE 538348D D DE538348D D DE 538348DD DE 538348 C DE538348 C DE 538348C
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- 235000013336 milk Nutrition 0.000 claims description 7
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B27/00—Other grinding machines or devices
- B24B27/027—Other grinding machines or devices having a flexible shaft
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Harvester Elements (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine vor allem für landwirtschaftliche Betriebe bestimmte
Vorrichtung zum Schleifen von z. B. Mähmessern und anderen Gerätschaften, die dadurch, daß sie ihren Antrieb von in landwirtschaftlichen
Betrieben in der Regel vorhandenen Maschinen erhält, mit besonders geringen Mitteln beschaffbar ist.
Es ist zwar bereits bekannt geworden,
ίο Schleif vor richtungen dadurch anzutreiben,
daß man ihre Spindel direkt mit einer umlaufenden Welle irgendeiner vorhandenen Maschine
kuppelt, oder daß man ein Reibrad an einem Teil der selbständigen Maschine abrollen
läßt und so, z. B. unter Vermittlung einer biegsamen Welle, das Schleifwerkzeug in Umdrehung
versetzt. Diese Anordnungen haben sich aber insofern nicht bewährt, als die zum Antrieb herangezogenen Maschinenteile mit
ao hoher Umdrehungszahl durch den Mitbetrieb von Zusatzapparaten überstark belastet wurden.
Ferner machte sich der Nachteil bemerkbar, daß das Schleifwerkzeug zwangsläufig stets die gleiche Umdrehungszahl erhielt und
eine Anpassung an besondere Verhältnisse nicht möglich war.
Durch die vorliegende Erfindung wird nun eine Schleifvorrichtung geschaffen, die sich
ohne die Gefahr einer Überlastung auf einfachste Weise an einer Milchschleuder befestigen
läßt und deren Umlaufzahl in gewissen und für den Schleifvorgang ausreichenden Grenzen regulierbar ist.
Erreicht wird dieses dadurch, daß die Welle des Reibrades der Schleifvorrichtung auf der
konischen Trommelhaube einer Milchschleuder in einer Hülse verschiebbar und feststellbar
ist.
In der Zeichnung sindAusführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und
zwar zeigt
Abb. ι die Gesamtanordnung,
Abb. 2 eine vergrößerte Seitenansicht des Handstückes,
Abb. 3 eine vergrößerte Seitenansicht der einen Ausführungsart der Anschlußvorrichtung,
Abb. 4 die Draufsicht auf dieselbe und
Abb. 5 die Seitenansicht der anderen Ausführungsart.
Es wird durch α eine beliebige durch Hand oder Motor angetriebene Milchschleuder dargestellt,
b ist die Trommelhaube, und c ist der auf die Schleuderspindel aufsetzende Teil
der Milchschleuder.
Der Schleifstein d am einen Ende der biegsamen Welle g wird in der üblichen Weise
durch ein an die feststehende Ummantelung der Welle ansetzendes Handstück h geführt.
Das andere Ende der biegsamen Wellen ist mit einem Laufraden versehen, das auf
der Trommelhaube b abrollt. Die Drehzahl der Schleifvorrichtung richtet sich nach dem
Verhältnis des Durchmessers des Laufrades i zu dem Durchmesser der Trommelhaube b
an der entsprechenden Laufstelle,
In einer Hülse ο läßt sich das zylindrisch
ausgebildete Ende^ der Ummantelung der biegsamen Welle g verschieben und durch
eine Klemmschraube r feststellen.
Bei dem durch Abb. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel setzt die Hülse 0 direkt an eine auf dem Aufsatze« der Milchschleuder angebrachte Zwinge k gelenkig an. Zweckmäßig wird dabei zwischen die Hülse 0 und die Zwinge k eine Zugfeder s eingefügt, die das Laufrad i der Trommelhaube b unter Druck anliegen läßt.
Bei dem durch Abb. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel setzt die Hülse 0 direkt an eine auf dem Aufsatze« der Milchschleuder angebrachte Zwinge k gelenkig an. Zweckmäßig wird dabei zwischen die Hülse 0 und die Zwinge k eine Zugfeder s eingefügt, die das Laufrad i der Trommelhaube b unter Druck anliegen läßt.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 5 dient zum Festhalten des Anschlußendes der
biegsamen Welle g ein Gelenksystem, welches beiderseitig mittels Zwingen k am Rande des
Aufsatzes m angebracht wird und welches eine Anpassung an alle möglichen Größen von
Milchschleudern gestattet. Das Gelenksystem besteht aus zwei an den Zwingen k gelenkig
ansetzenden Streben n, die in ihrer Länge verstellbar ausgebildet sein können. Am oberen
Ende der Streben η ist die das Ende p der Ummantelung der biegsamen Welle g verschiebbar
enthaltende Hülse 0 gelenkig angebracht. Durch Feststellung mittels der Klemmschraube r läßt sich auch hier das
Laufradi mehr oder weniger weit verschieben, um so durch sein Abrollen auf der Trommelhaube
b eine mehr oder weniger hohe Umdrehungszahl zu erzeugen.
Claims (1)
- Patentanspruch :Schleifvorrichtung mit Antrieb der Schleifspindel von anderen selbständigen Maschinen, bei der ein Reibrad, das von einem umlaufenden Teil der selbständigen Maschine angetrieben wird, das Werkzeug in Umdrehung versetzt, gegebenenfalls unter Vermittlung einer biegsamen Welle, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (ρ) des Reibrades (i) auf der konischen Trommelhaube (b) einer Milchschleuder in einer Hülse (0) verschiebbar und feststellbar ist, so daß sich die Umlaufzahl des Schleifwerkzeuges (d) in bestimmten Grenzen regulieren läßt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen. Gfa>fiuCfcT ift öE
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE538348T | 1930-03-04 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE538348C true DE538348C (de) | 1931-11-13 |
Family
ID=6558096
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DE1930538348D Expired DE538348C (de) | 1930-03-04 | 1930-03-04 | Schleifvorrichtung mit Antrieb der Schleifspindel von anderen selbstaendigen Maschinen |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE538348C (de) |
Cited By (3)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE899613C (de) * | 1948-10-13 | 1953-12-14 | Eugen Schurr | Reinigungsgeraet zum Entfernen des Faserfluges von Textilmaschinen, insbesondere Spinnereimaschinen |
| DE915433C (de) * | 1948-10-12 | 1954-07-22 | Eugen Schurr | Reinigungsgeraet mit umlaufendem Werkzeug zum Entfernen des Faserfluges von Textilmaschinen, insbesondere Spinnereimaschinen |
| DE102007006671A1 (de) * | 2007-02-10 | 2008-08-21 | Thomas Piller | Vorrichtung zum Erzeugen eines Festkörper-Impulsstrahles zum Bearbeiten von Material |
-
1930
- 1930-03-04 DE DE1930538348D patent/DE538348C/de not_active Expired
Cited By (3)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE915433C (de) * | 1948-10-12 | 1954-07-22 | Eugen Schurr | Reinigungsgeraet mit umlaufendem Werkzeug zum Entfernen des Faserfluges von Textilmaschinen, insbesondere Spinnereimaschinen |
| DE899613C (de) * | 1948-10-13 | 1953-12-14 | Eugen Schurr | Reinigungsgeraet zum Entfernen des Faserfluges von Textilmaschinen, insbesondere Spinnereimaschinen |
| DE102007006671A1 (de) * | 2007-02-10 | 2008-08-21 | Thomas Piller | Vorrichtung zum Erzeugen eines Festkörper-Impulsstrahles zum Bearbeiten von Material |
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