DE538897C - Spinnspindel - Google Patents
SpinnspindelInfo
- Publication number
- DE538897C DE538897C DET35670D DET0035670D DE538897C DE 538897 C DE538897 C DE 538897C DE T35670 D DET35670 D DE T35670D DE T0035670 D DET0035670 D DE T0035670D DE 538897 C DE538897 C DE 538897C
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- Germany
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- spindle
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- spinning
- spinning spindle
- coil spring
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H7/00—Spinning or twisting arrangements
- D01H7/02—Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
- D01H7/04—Spindles
- D01H7/041—Spindles with sliding contact bearings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
Description
- Spinnspindel Bei Spinnspindeln ist es bekannt, einen fest gelagerten und angetriebenen Unterteil nachgiebig mit einem die Spule aufnehmenden Oberteil zu verbinden; dabei ist der nachgiebige Teil an den fest gelagerten beispielsweise mittels eines Kugelgelenkes angeschlossen und durch ein im Durchmesser weiter gehaltenes oder nachgiebiges Lager geführt. Ferner verfährt man in ähnlicher Weise auch bei Spinntopfantrieben, indem man die eigentliche Spinntopfwelle mit einer unteren angetriebenen Welle durch ein nachgiebiges Zwischenglied (z. B. eine Schraubenfeder oder Gummi) verbindet. Dort wurde aber der. Spinntopf bzw. die Spinntopfwelle stets noch besonders seitlich abgestützt, um ein Kippen des Spinntopfes unmöglich zu machen.
- Zweck der Erfindung ist, eine möglichst einfache Spinnspindellagerung zu schaffen. Die Erfindung besteht darin, daß die beiden Spindelteile durch ein einziges nachgiebiges Verbindungsglied, wie beispielsweise eine Schraubenfeder oder einen Draht, das sowohl zur Übertragung des Drehmomentes vom angetriebenen Unterteil auf den ohne eine besondere senkrechte oder seitliche Abstützung aufgesetzten Oberteil als auch zur Sicherung der senkrechten Lage des Oberteiles bei stillstehender Spindel dient, miteinander verbunden sind. Zweckmäßigerweise ist die Kupplung der beiden Spindelteile in einer am Spindelunterteil befestigten und über dieser hinausragenden Hülse mit seitlichem Spiel untergebracht. Diese Spindeln laufen infolge ihrer einfachen Lagerung besonders ruhig und erschütterungsfrei, da sich der Oberteil im Betrieb selbsttätig in die sogenannte freie Achse einstellt. Zum Begrenzen allzu großer seitlicher Spindelausschläge, insbesondere beim Überschreiten der kritischen Drehzahl, dient die am Unterteil befestigte Hülse. Diese fördert das schnelle Einstellen in die freie Achse, und zwar ohne daß bemerkenswerte Reibungen gegenüber feststehenden Lagerteilen auftreten, weil sich der ganze Vorgang des selbsttätigen Einstellens zwischen gleich schnell umlaufenden Teilen abspielt.
- Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel in teilweise geschnittener Ansicht.
- Der untere Spindelteil i trägt den Antriebswirtel 2 und eine Hülse 3, die den oberen Spindelteil4 nebst der den oberen Spindelteil mit dem unteren verbindenden Schraubenfeder 5 mit geringem Spiel umfaßt und somit das Schleudern der Spindel 4 unterhalb der kritischen Drehzahl begrenzt. Die Schraubenfeder 5 umfaßt sowohl den oberen Spindelteil 4, als auch ein in die Hülse 3 hineinragendes Stück des unteren Spindelteils i möglichst fest. Nötigenfalls können die Enden der Schraubenfeder 5 in Bohrungen oder Schlitze des oberen und des unteren Spindelteiles zwecks besonderer übertragung des Drehmomentes eingreifen.
- Der obere Spindelteil trägt an seinem unteren Ende eine Schwungmasse 6, die gegebenenfalls als Körper gleicher Festigkeit ausgebildet sein kann, ferner einen Kragen 7, über dem die Spule auf die Spindel aufgesetzt ist.
- Ist keine Hülse 3 vorhanden, so werden mit geringem Spiel über der Schwungscheibe 6 Bleche vorgesehen, welche den Kragen 7 ebenfalls mit geringem Spiel umfassen und somit einerseits die Ausschläge der nachgiebig aufgesetzten Spindel .a. begrenzen, anderseits die Einstellung in die freie Achse ermöglichen und gleichzeitig den oberen Spindelteil4 gegen ein Abziehen vom unteren Spindelteil i sichern. Der untere Spindelteil i steckt in üblicher Weise in einem in die Spindelbank 9 eingesetzten Spindelgehäuse B.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Spinnspindel, bestehend aus einem fest gelagerten, angetriebenen Unterteil und einem mit diesem nachgiebig verbundenen Oberteil, dadurch gekennzeichnet, daB beide Spindelteile (Unterteil i und Oberteil d.) lediglich durch ein einziges nachgiebiges Verbindungsglied (z. B. eine beide Spindelteile umfassende Schraubenfeder 5 oder einen Draht), das sowohl zur Übertragung des Drehmomentes vom angetriebenen Unterteil (i) auf den ohne eine besondere senkrechte oder seitliche Abstützung aufgesetzten Oberteil (q.) als auch zur Sicherung der senkrechten Lage des Oberteiles (d.) bei stillstehender Spindel dient, miteinander verbunden sind.
- 2. Spinnspindel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB die Kupplung (Schraubenfeder 5) der beiden Spindelteile (i und q.) in einer am Spindelunterteil (i) befestigten und über dieses hinausragenden Hülse (3) mit seitlichem Spiel untergebracht ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET35670D DE538897C (de) | 1928-04-03 | 1928-09-16 | Spinnspindel |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE538897X | 1928-04-03 | ||
DET35670D DE538897C (de) | 1928-04-03 | 1928-09-16 | Spinnspindel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE538897C true DE538897C (de) | 1931-11-17 |
Family
ID=25945295
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET35670D Expired DE538897C (de) | 1928-04-03 | 1928-09-16 | Spinnspindel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE538897C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1173206B (de) * | 1960-05-13 | 1964-07-02 | Siemens Ag | Antriebsvorrichtung fuer Spinntoepfe |
DE1185765B (de) * | 1960-05-17 | 1965-01-21 | Siemens Ag | Antriebsvorrichtung fuer Spinntoepfe |
-
1928
- 1928-09-16 DE DET35670D patent/DE538897C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1173206B (de) * | 1960-05-13 | 1964-07-02 | Siemens Ag | Antriebsvorrichtung fuer Spinntoepfe |
DE1185765B (de) * | 1960-05-17 | 1965-01-21 | Siemens Ag | Antriebsvorrichtung fuer Spinntoepfe |
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