AT128253B - Ringspinnmaschine mit losem Läufer und Bremseinrichtung zur Regelung der Umdrehungsgeschwindigkeit des Ringes. - Google Patents

Description

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  Ringspinnmaschine mit losem Läufer und Bremseinrichtung zur Regelung der Umdrehung geschwindigkeit des Ringes. 



   Es sind bereits Ringspinnmaschinen bekannt, bei denen der Ring, auf dem der Läufer gleitet, drehbar gelagert ist und eine Bremseinrichtung zum Regeln der Umdrehungsgeschwindigkeit des Ringes vorgesehen ist. Es ist auch bekannt, die Fadenspannung innerhalb einer Hub-und Senkbewegung der die Ringe tragenden Platte vom Antrieb aus zu regeln. Gegenstand der Erfindung ist eine zum Konstanthalten der Spannung des in Bildung befindlichen Fadens oder Zwirnes dienende Vorrichtung, bei der die Spannung durch periodische Regelung der   Ringbremsuug   innerhalb einer Hub-und Senkbewegung der Spinn-bzw. Zwirnvorrichtung durch eine Regelvorrichtung beliebiger Art gleichmässig erhalten wird. 



   Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform. Fig. 1 zeigt einen lotrechten   Querschnitt   durch einen Teil der Spinn-bzw. 



  Zwirnvorrichtung. Fig. 2 ist eine vereinfachte Draufsicht hiezu. 



   Der Ring 1 ist auf der heb-und senkbaren Ringbank 2 der Maschine mit Hilfe eines   Kugel- oder Rollenlagers drehbar   gelagert. Die Kugeln 3 laufen in einer   Einschnürung   des Ringes, wodurch dieser in axialer Richtung auf der Ringbank 2 festgehalten ist. Der obere Rand 4 des Ringes 1 hat einen   F-förmigen   bzw.   pilzförmigen   Querschnitt, wie dies bei den bekannten Ringspinnmaschinen der Fall ist, wobei die Lauffläche des Ringes entsprechend dem gewünschten Reibungswiderstand des Läufers ausgebildet ist. Der Läufer 5 ist auf dem Rande 4 des Ringes 1 leicht gleitbar beweglich.

   Eine Schnur 6 ist mit einem Ende am rückwärtigen Rand der Ringbank 2 befestigt, umschlingt den Ring   1   längs eines Bogens entsprechend dem Winkel a und ruht mit seinem andern, durch ein Gewicht belasteten Ende in einer Einkerbung einer vor der Ringbank 2 befindlichen, längs dieser verstellbaren Zahnstange. Die Verstellung dieser Zahnstange kann durch einen geeigneten Mechanismus in Abhängigkeit von der Hubund Senkbewegung erfolgen, beispielsweise mit einer Vorrichtung nach dem österr. Patent Nr. 108789, dessen Gegenstand durch einfache bauliche Abänderungen dem vorliegenden Zweck angepasst werden kann.

   Durch die in Abhängigkeit von der Hub-und Senkbewegung erfolgende gleichzeitige Verstellung sämtlicher   Bremsschnurenden   ist es möglich, den Umschlingungswinkel   a derart periodisch veränderlich zu machen,   dass die Fadenspannung trotz des sich fortwährend periodisch verändernden Wicklungsdurchmessers konstant bleibt. Hiebei ist die periodische Ringbremsung synchron mit der periodischen Veränderung des Spulenwicklungsdurchmessers. Die Spindel 7 ist in   üblicher Weise   angeordnet. 



   Durch die veränderlichen   Bremsarbeiten werden   die die   veränderliche     Fadenspannung   verursachenden, vom veränderlichen Widerstand des Läufers abhängigen Reibungsarl) eiterl ausgeglichen, so dass ein in stetem Gleichgewicht befindliches System erzielt wird, das eine bedeutende Steigerung der Geschwindigkeit gestattet und dadurch eine wesentliche Erhöhung der Leistung ermöglicht. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Ringspinnmaschine mit losem Läufer und Bremseinrichtung zur Regelung der Umdrehungsgeschwindigkeit des Ringes, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring (1) periodisch durch eine <Desc/Clms Page number 2> selbsttätige Regelvorrichtung entsprechend der Hub-und Senkbewegung der Ringbank (2) bzw. EMI2.1 EMI2.2