DE1943814A1 - Einzeln angetriebener Drahtziehblock fuer Drahtzuege mit Magazinbildung - Google Patents
Einzeln angetriebener Drahtziehblock fuer Drahtzuege mit MagazinbildungInfo
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- B21C47/003—Regulation of tension or speed; Braking
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- B21C1/00—Manufacture of metal sheets, metal wire, metal rods, metal tubes by drawing
- B21C1/02—Drawing metal wire or like flexible metallic material by drawing machines or apparatus in which the drawing action is effected by drums
- B21C1/14—Drums, e.g. capstans; Connection of grippers thereto; Grippers specially adapted for drawing machines or apparatus of the drum type; Couplings specially adapted for these drums
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- Ropes Or Cables (AREA)
Description
19438H
Patentanwalt· 8o-l4.871P(l4.872H) 28.8.Ι969
DIpI.-Ing. R. Beetz u.
Dipl.-Ing. Lamprecht
Dipl.-Ing. Lamprecht
Aktiebolaget Arboga Mekaniska Verkstad, Arboga (Schweden)
Einzeln angetriebener Drahtziehblock für Drahtzüge mit
Magazinbildung
Die Erfindung bezieht sich auf einen einzeln angetriebenen Drahtziehblock für Drahtzüge mit Magazinbildung, mit einem
relativ zur Ziehtrommel des Blockes gleitenden Reibungsarm, der die Zuspannung in dem von der Ziehtrommel ablaufenden
Draht regelt oder steuert.
Drahtzüge mit Magazinbildungj die mit erheblichen Längen
von aufgewundenem bzw. auf der Ziehtrommel gespeicherten Draht arbeiten, sind sehr populär geworden, einerseits weil
sie verhältnismäßig billig sind und andererseits weil der Draht wesentlich besser gekühlt wird als bei anderen Maschinenbauarten
% dies bedeutet einen großtn Vorzug in sämtlichen
Drahtherβtellungsverfahren. Die Maschinen können entweder
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für stetigen Betrieb bestimmt sein, wobei sie eine Mehrzahl von Drahtziehblöcken in Gruppenanordnung aufweisen, oder sie
können jeweils gesonderte Einheiten bilden. Wenn der auf der Ziehtrommel gespeicherte Draht von dieser Trommel abläuft,
wird er durch einen Reibungsarm geführt, der am oberen Ende der Ziehtrommel angeordnet ist. Für jede Ziehtrommel ist ein
derartiger Reibungsarm vorgesehen; dieser Arm hat die Aufgabe, die Spannung in dem ablaufenden Draht konstant zu halten, um
Schlingenbildung und andere Störungen zu vermeiden.
Zur Erfüllung dieser Aufgabe sind die Reibungsarme in den Drahtziehblöcken bzw. an den Ziehtrommeln schwenkbar
gelagert und mit durch Änderung einer Anpreßfederspannung einstellbaren Reibelementen versehen, die zwischen dem Arm
und der Ziehtrommel eingeschaltet sind. Mit Hilfe einer geeignet bestimmten Andrückkraft zwischen den Reibungselementen
kann eine Führungsrolle oder ein ähnliches, an deu äußeren
Ende des Reibungsarms drehbar gelagertes Element mit einer Reibungskraft dem Zug entgegenwirken, den der von der umlaufenden
Drahttrommel ablaufende Draht ausübt, wobei diese Reibungskraft durch den Schlupf oder das Gleiten zwischen den
Reibelementen hervorgerufen wird und die Spannung in dem Draht.gleich hält, indem das Moment der Reibungskraft der
Zugkraft im Draht entgegenwirkt.
Unter der Annahme, daß die auf der Ziehtrommel aufgewundene
Drahtmenge oder die Höhe der Summe der Drahtwindungen, die sich auf der Trommel befinden., konstant ist, bleibt der
Reibungsarm in seiner Gleichgewichtsstellung stehen. Jede Änderung der Menge des auf der Draht-Ziehtrommel gespeicherten
Drahtes jedoch bewirkt eine Auslenkbewegung des Armes um die Achse der Trommel, damit das Gleichgewicht zwischen
dem Moment der Reibungskraft und dem Zug in dem Draht aufrecht-
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erhalten bleibt. Daduron wird der von der Drahttrommel ablaufende
Draht um seine Längsachse etwas tordiert, und zwar um ein Maß, das von der Größe der Winkelbewegung des
Armes abhängig ist; große Bewegungen sind unerwünscht, da Torsionsbeanspruchungen die Qualität des Drahtes vermindern.
Weiterhin bewirkt eine Zunahme oder Abnahme in der Höhe,
bis zu der der Draht auf der Draht-Ziehtrommel gespeichert ist, eine entsprechende Änderung in der Abkühlung des Drahtes,
was ebenso die Qualität des Drahtes beeinträchtigt.
Bei Maschinen der eingangs geschilderten Art, bei denen die Draht-Ziehtrommel einzeln angetrieben wird, lassen sich
zwar diese oben erwähnten Nachteile dadurch umgehen, daß man die Höhe der Summe der Drahtwindungen auf der Ziehtrommel
und die Bewegungen der Reibungsarme überwacht, und wenn notwendig, die getrennt angetriebenen Drahtziehblockeinheiten
anhält und wieder anlaufen läßt, um die Höhe der gespeicherten Drahtwindungen auf der Ziehtrommel zu regeln.
Diese Arbeitsweise ist jedocn unbefriedigend, da sie nicht
völlig die Möglichkeit eines Drillens und ungleichmäßigen Kühlens des Drahtes beseitigt; außerdem erfordert sie eine
ständige und sehr sorgfältige überwachung des Maschinenbetriebes.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden und einzeln angetriebene Drahtziehblöcke
der eingangs genannten Art in der Weise auszubilden, daß die Regelung automatisch erfolgt, damit die Möglichkeit
sowohl einer Torsion als aucu einer ungleichmäßigen Kühlung
des Drahtes vermieden wird und außerdem die notwendige Überwachung ganz wesentlich verringert werden kann.
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Eine Draht ziehglocke usMldung gemäß der vorliegenden Erfindung,
Vielehe die Aufgabe einwandfrei löst, hat eine vorteilhafte Auswirkung, auf die Produktion des Drahtzuges, da sie
die Notwendigkeit eines Anhaltens und Wiederneuanfahrens des einzelnen Drahtziehblocks vermeidet, was sonst für die
Einregelung der auf der Ziehtrommel des Blocks gespeicherten Drahtmenge notwendig war.
Diese neue und erfindungsgemäße Drahtziehblockausbildung ) ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß. der Reibungsarm
in dem Block über eine Spindel schwenkbar gelagert ist, die fest mit dem Arm verbunden ist; die Spindel ist außerdem
an ein Winkel-Signalgebergerät angeschlossen, das bei einer Schwenkauslenkung des Reibungsarmes aus dessen ausgewählter
Ruhestellung ein der Größe des Ausschwenkwinkels des Armes entsprechendes Signal aussendet, um eine entsprechende
kompensierende Änderung in der Drehzahl des Blockantriebsmotors oder der Winkelgeschwindigkeit der Ziehtrommel auszulösen.
Die Spindel ist derart gestaltet, daß sie innerhalb der Antriebswelle der Ziehtrommel durch diese hindurchgeht,
die infolgedessen eine Hohlwelle ist. Das entfernt von dem Reibungsarm liegende Ende der Spindel ragt über das Ende der
* Antriebs-Hohlwelle des Drahtziehblocks heraus und ist dort
mit dem Winkelanzeige- oder Winkelaufnahmegerät verbunden.
Die Erfindung soll nunmehr unter Bezugnahme auf eine beispielhafte Ausführung beschrieben werden, die schematisch
in der Zeichnung veranschaulicht istf aus dieser Beschreibung
werden sich weitere Merkmale der Erfindung ergeben.
Die Zeichnung zeigt einen Vertikalschnitt durch einen einzeln angetriebenen Drahtziehblock mit Speichermöglichkeit für
den Draht, wobei dieser Block mit der erfindungsgecaäßen An-
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Ordnung für den Reibungsarm versehen ist. Um die Zeichnung
übersichtlich zu halten, wurden zahlreiche Bauteile, die normalerweise zu einem Drahtziehblock gehören, jedoch für
die Erfindung unwesentlich sind, fortgelassen.
Wie sich aus der Zeichnung ergibt, ist die drehbare Ziehtrommel 1 des Drahtziehblockes fest auf einer vertikalen
Welle 2 befestigt, die in dem Sockel 3, beispielsweise an den durch die Pfeile 4 und 5 bezeichneten Stellen, gelagert
ist. Die Art, in der die Welle in dem Sockel gelagert wird, ist für die Erfindung nicht wesentlich und wird nicht im
einzelnen beschrieben. Die Antriebswelle 2, auf der die Ziehtrommel 1 durch irgendwelche geeigneten Elemente befestigt ist, trägt ein Schneckenrad 6, in das eine Schnecke
eingreift, die ihrerseits in dem Sockel 3 gelagert ist. Die Schnecke 7 wird durch einen Gleichstrommotor (nicht dargestellt)
angetrieben, der den Drahtziehblock mit einer einstellbaren Geschwindigkeit antreibt.
Zusätzlich au der Ziehtrommel 1 und dem Gleichstrommotor
(nicht dargestellt) trägt der Sockel 3 noch einen Tisch 8 und eine Standarte 9» die ihrerseits eine drehbare, aber
nicht angetriebene Umführungsrolle 10 trägt, die über dem Block gehalten ist. Die Umführungsrolle dient als Leitrolle
für den Draht, der von der Ziehtrommel 1 abläuft. Während seines.Laufs von der Ziehtrommel zu der Umführungarolle
läuft der Draht um eine drehbare, nicht angetriebene Führungsrolle 11, die an einem Ende eines bekannten Reibungsarmee 12 gelagert ist, wie er bereits einleitend kurz geschildert
wurde. Der Reibungsarm 12 ist an oder relativ zu der Ziehtrommel 1 schwenkbar gelagert. Das die Führungsrolle
tragende Ende des leLbungsarmes 12 ragt radial zu der Ziehtrommel
nach außen. Zwischen dem Arm 12 und der Ziehtrommel 1
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ist eine einstellbare, unter Federspannung stehende Reibungskupplung
aus zwei Reibungselementen derart angeordnet, daß eine fest mit dem Arm 12 verbundene Reibfläche 13 unter
einstellbarem Druck an einer fest an der Ziehtrommel angeordneten Gegenreibfläche Η anliegt. Über diese Reibungskupplung
oder Gleitkupplung wird der Arm 12 von der Ziehtrommel in der ebenfalls zuvor bereits geschilderten Weise
mit einem Drehmoment angetrieben,das sich aus der Reibung zwischen den Reibflächen 13 und Η ergibt.
Die Größe der Reibungskraft zwischen diesen Reibflächen kann durch bekannte Einstellelemente 15 eingestellt werden.
Wie sich aus dieser Beschreibung ergibt, werden der Reibungsarm 12 und die an ihm gelagerte Führungsrolle 11 während
des Betriebes des Drahtziehblocks durch die Reibungskraft zwischen dem Arm und der Ziehtrommel dazu benutzt, um eine
geeignete Spannung in dem ablaufenden Draht aufrechtzuerhalten; der Arm bleibt in einer gegebenen Stellung, während er relativ
zu der Ziehtrommel derart gleitet, daß eine konstante Drahtmenge auf der Ziehtrommel gespeichert oder eine konstante
Höhe der gesamten, auf der Ziehtrommel angeordneten Drahtwindungen eingehalten wird. Da jede Änderung in der auf der
Ziehtrommel gespeicherten Drahtmenge oder der Höhe der gesamten auf der Trommel befindlichen Drahtwindungen das Ergebnis
einer Differenz der von der Ziehtrommel aufgenommenen Drahtmenge und der ablaufenden Drahtmenge ist, bedeuten Differenzen
zwischen Aufnahme und Ablauf des Drahtes eine Änderung in der Menge des auf der Ziehtrommel gespeicherten Drahtes,
wobei dann der Reibungsarm 12 in der einen oder anderen
Richtung relativ zu dem Drahtziehblock schwenkt, um den Gleichgewichtszustand aufrechtzuerhalten»
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Auf diese Weise erhält man eine besonders empfindlich ansprechende selbsttätige Gleichgewichtseinstellung.
Entsprechend der Erfindung wird der Gleichgewichtszustand niciit nur ausgenutzt, um in dem von der Ziehtrommel ablaufenden
Draht eine gewünschte Spannung oder Zugkraft aufrechtzuerhalten, was man auch früher schon angestrebt hat;
es wird auch selbsttätig die Menge des auf der Ziehtrommel gespeicherten Drahtes konstanthalten, so daß ein Tordieren
und ein ungleichmäßiges Kühlen des Drahtes vermieden wird und die Überwachung der Maschine sich ganz erheblich einschränken
läßt.
Um diese Aufgabe zu erfüllen, wird eine Auslenk- oder
Schwenkbewegung des Armes 12 während desBetriebs des Drahtziehblocks
ausgenutzt, um die Winkelgeschwindigkeit, mit der die Ziehtrommel umläuft, zu regeln bzw. zu steuern. So kann
eine Verringerung der gespeicherten Drahtmenge auf der Ziehtrommel selbsttätig dadurch kompensiert werden, daß man die
Winkelgeschwindigkeit der Ziehtrommel erhöht; entsprechend kann man eine Zunahme der Drahtmenge durch Verringern der Winkelgeschwindigkeit
wieder ausgleichen. Zu diesem Zweck wird die Schwenkbewegung des Reibungsarms auf ein geeignetes Steuersignalgeber-Gerät
übertragen, das den Winkel erfaßt oder aufnimmt, um welchen der Arm geschwenkt wird, und das ein
dieser Winkelgröße entsprechendes Signal einer Drehzahlregelungsvorrichtung zuführt, die ihrerseits daraufhin eine
Änderung in der Winkelgeschwindigkeit der angetriebenen Ziehtrommel steuert, die dem Signal entspricht und die
Ausschwenkbewegung des Reibungsarmes wieder zurückführt, weil sie wieder eine konstante Drahtmenge auf der Ziehtrommel
einstellt.
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In dem ausgewählten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der Reibungsarm 12 auf der Ziehtrommel 1 mit Hilfe einer
Spindel 16 schwenkbar gelagert und an dem oberen Ende dieser Spindel fest mit ihr verbunden. Die Spindel 16 dreht sich in
der als Hohlwelle ausgebildeten Antriebswelle 2 des Drahtziehblocks. Das untere Ende 17 der Spindel 16, das von dem
Reibungsarm 12 entfernt liegt, ragt aus der Antriebswelle 2 an deren unteren Ende heraus und ist dort mit einem Winkelanzeige-
oder Winkelaufnahmegerät 18 verbunden.
In der dargestellten Drahtziehblock-Konstruktion ist
das Winkelaufnahmegerät 18 in der Gestalt eines elektrischen Induktions-Spannunggebers mit drehwinkelabhängiger
Ausgangsspannung ausgeführt. Diese Vorrichtung ist derart eingebaut, daß ein aktiver Teil fest mit der Spindel 16, der
andere aktive Teil fest an einem Ansatz des Sockels 3 sitzt, beispielsweise an dem ortsfesten lagergehäuse 19.
Anstelle dee oder zusätzlich zu einem elektrischen Induktions-Spannunggeber könnte das Winkelsignalgebergerät
auch als Drehpotentiometer ausgeführt sein oder als irgendein geeignetes Gerät, das in der Lage ist, ein Signal
abzugeben, dessen Amplitude einer Größenänderung in der Winkelstellung des Reibungsarmes entspricht, um so die
Drehzahl des Antriebsmotors und/oder die Winkelgeschwindigkeit der Ziehtrommel in Abhängigkeit von der Auslenkung des Armes
zu ändern. Es ist daher auch möglich, und es liegt im Bereich der Erfindung, eine mechanische Winkelanzeige- oder
Winkelsignalgebeeinrichtung für die Drehzahlregelung der Ziehtrommel vorzusehen, dies bedeutet, daß auch ein mechanischeB
Differentialgetriebe bzw. ein "Variator11 für diesen Zweck verwendet werden kann.
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Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Anordnung ist
voll selbsttätig und es ist darauf aufmerksam zu machen, daß sie nur dann eingeschaltet werden darf, wenn der Drahtziehblock seinen normalen Betriebszustand erreicht hat, d.h. die Ziehtrommel mit der vorgesehenen Winkelgeschwindigkeit
umläuft und die auf der Ziehtrommel untergebrachte gespeicherte Drahtmenge sowie die als Nullstellung ausgewählte Lage des Reibungsarmes erreicht sind. Die ausgewählte Stellung des Armes wird mittels einer Prüflampe 20 angezeigt, die an dem lisch 8 angeordnet ist. Die jeweilige Betriebsdrehzahl wird durch das Überwachungspersonäl für den Betrieb der Maschine unter Verwendung eines auf dem Tisch 8 angeordneten Steuerknopfes 21 eingestellt. Sobald die bestimmten Bedingungen des normalen Betriebszustandes erreicht sind,
wird ein elektrischer, an dem !Tisch 8 sitzender Eins ehalt er betätigt, der die selbsttätigen Steuerelemente gemäß der
Erfindung einschaltet, worauf die erfindungsgemäße Anordnung die Steuerung und Überwachung der Maschine übernimmt und dabei sicherstellt, daß der Reibungsarm 12 praktisch in der ausgewählten Lage stehenbleibt und jede Neigung des Armes, aus dieser Stellung auszuschwenken, sofort durch die selbstätige Änderung der Ziehtrommelwinkelgeschwindigkeit in der
einen oder der anderen Richtung kompensiert wird.
voll selbsttätig und es ist darauf aufmerksam zu machen, daß sie nur dann eingeschaltet werden darf, wenn der Drahtziehblock seinen normalen Betriebszustand erreicht hat, d.h. die Ziehtrommel mit der vorgesehenen Winkelgeschwindigkeit
umläuft und die auf der Ziehtrommel untergebrachte gespeicherte Drahtmenge sowie die als Nullstellung ausgewählte Lage des Reibungsarmes erreicht sind. Die ausgewählte Stellung des Armes wird mittels einer Prüflampe 20 angezeigt, die an dem lisch 8 angeordnet ist. Die jeweilige Betriebsdrehzahl wird durch das Überwachungspersonäl für den Betrieb der Maschine unter Verwendung eines auf dem Tisch 8 angeordneten Steuerknopfes 21 eingestellt. Sobald die bestimmten Bedingungen des normalen Betriebszustandes erreicht sind,
wird ein elektrischer, an dem !Tisch 8 sitzender Eins ehalt er betätigt, der die selbsttätigen Steuerelemente gemäß der
Erfindung einschaltet, worauf die erfindungsgemäße Anordnung die Steuerung und Überwachung der Maschine übernimmt und dabei sicherstellt, daß der Reibungsarm 12 praktisch in der ausgewählten Lage stehenbleibt und jede Neigung des Armes, aus dieser Stellung auszuschwenken, sofort durch die selbstätige Änderung der Ziehtrommelwinkelgeschwindigkeit in der
einen oder der anderen Richtung kompensiert wird.
Die erfindungsgemäße Ausbildung eines Drahtziehblockes ist
selbstverständlich nicht auf die -beschriebene und in der
Zeichnung veranschaulichte Ausführungsform beschränkt\ sie kann Innerhalb des Rahmens der grundsätzlichen Erfindung geändert werden.
Zeichnung veranschaulichte Ausführungsform beschränkt\ sie kann Innerhalb des Rahmens der grundsätzlichen Erfindung geändert werden.
009810/0508
Claims (4)
19438U - ίο -
Patentansprüche
/1.J Einzeln angetriebener Drahtziehblock für Drahtzüge mit
Magazinbildung, mit einem relativ zur Ziehtrommel gleitenden Bibungsarm, der die Zugspannung im von der Ziehtrommel ablaufenden
Draht regelt, dadurch gekennzeichnet, daß der Reibungsarm (12) in dem Drahtziehblock
mittels einer Spindel (16) oder eines ähnlichen Elementes, t das fest mit dem Arm verbunden ist, relativ zur Ziehtrommel (1)
schwenkbar gelagert ist; daß die Spindel oder dergleichen auch mii; einem VTinkelsignalgebergerät (18) verbunden ist,
das bei einer Schwenkbewegung des Reibungsarmes eine der Größe dieser Schwenkbewegung entsprechendes Signal abgibt, das
seinerseits eine entsprechende kompensierende Änderung in der Antriebsdrehzahl des Drahtziehblock-Antriebsmotors und/oder
der Ziehtrommel auslöst j daß die Spindel od.dgl. sich innerhalb
der hohlen Antriebswelle (2) des Drahtziehblockes erstreckt, aus dem entfernt von dem Arm liegenden Ende der
Hohlwelle aus dieser herausragt und dort mit dem Winkelsignalgebergerät
verbunden ist.
2. Drahtziehblock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Winkelsignalgebergerät eine elektrische Vorrichtung
ist und beispielsweise aus einem Induktions-Spannungsgeber,
einem Drehpotentiometer od.dgl. besteht.
3. Drahtziehblock nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein aktiver Teil des Winkelsignalgebergeräts
mit der Spindel (16) oder dem ihr entsprechenden Element verbunden ist, während der andere aktive Teil mit dem Sockel (3)
des Drahtziehblockes fest verbunden ist.
0098 10/0508
19438H
4. Drahtziehblock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Winkelsignalgebergerät ein mechanisches Gerät ist und beispielsweise aus einem mechanischen "Variator11,
d.h. einem Differentialgetriebe, bestent.
0098 10/05 0-8
Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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SE11685/68A SE325852B (de) | 1968-08-30 | 1968-08-30 |
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Publication Number | Publication Date |
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DE1943814A1 true DE1943814A1 (de) | 1970-03-05 |
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ID=20294427
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691943814 Pending DE1943814A1 (de) | 1968-08-30 | 1969-08-28 | Einzeln angetriebener Drahtziehblock fuer Drahtzuege mit Magazinbildung |
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FR (1) | FR2016692A1 (de) |
GB (1) | GB1225106A (de) |
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- 1969-08-22 US US852208A patent/US3648495A/en not_active Expired - Lifetime
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- 1969-08-28 DE DE19691943814 patent/DE1943814A1/de active Pending
- 1969-08-29 FR FR6929714A patent/FR2016692A1/fr not_active Withdrawn
- 1969-08-29 JP JP44068081A patent/JPS496032B1/ja active Pending
Also Published As
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GB1225106A (de) | 1971-03-17 |
SE325852B (de) | 1970-07-13 |
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US3648495A (en) | 1972-03-14 |
FR2016692A1 (de) | 1970-05-08 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OHW | Rejection |